Serie Game of Thrones / Das Lied von Eis und Feuer

So habe ich beispielsweise Dorans Tod nicht kommen sehen, war aber gut inszeniert. Ich frage mich auch, wie die Sandschlangen auf das Schiff gelangen konnten, in dem Trystane war, dieses lag ja scheinbar schon vpr der Küste von Königsmund. Jedenfalls ein relativ brutaler Kill, den sie an ihm verübt haben. Die Brienne-Podrick-Kampfaction war wieder einmal allererste Sahne und die Schlussszene... puuh... muss man darüber noch viele Worte verlieren? Das muss man erstmal sacken lassen und gibt einigen Anlass zum Nachdenken.

Wenn ich mir so die Meinungen im Netz anschaue sind genau das Dinge, die den Buchlesern am sauersten aufstoßen. :D
Ich bin auch niemand, der eine Serie zerreißen würde, die er mag, nur weil einige Dinge vom Buch abweichen, aber

geht einem schon ziemlich auf den Keks in letzter zeit. Man hat das Gefühl, als würde Westeros gerade mal 7 km im Durchmesser messen, so oft wie sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort auftaucht. Langsam wirds lächerlich. Und da sie in den Büchern als beste Schwertkämpferin des Landes beschrieben wird, hackt sie sich ziemlich unkoordiniert durch die Gegner.

Des Weiteren ist es schon wirklich ziemlich seltsam, wie

zwei Sandschlangen aufs Schiff kamen...die sind am Ende der 5. Staffel definitiv nicht mit an Bord gekommen. Kann mich ja auch irren, ich werde mir das Staffelende 5 nochmal anschauen. Generell wurde Dorne wieder ziemlich verhunzt. Es wurde nicht nur aufgrund der rasanten Entwicklung der Serie gekürzt, sondern völlig aus dem Kontext gerissen und stümperhaft dargestellt.
 
Insgesamt eine sehr solide Folge, schöner Start in die neue Staffel. Aber meiner Meinung nach hätten der Episode ein/zwei Storylines weniger gut getan. Die Storys von Daenerys, Jorah und Tyrion hätten sie auch ruhig erst in der zweiten Folge wieder aufgreifen können.

Sehr heftig und absolut unerwartet. Aber ganz ehrlich: Endlich passiert mal was in Dorne. Jetzt ist da schon mehr Action gewesen als in der gesamten letzten Staffel.

Naja dass Melisandre schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, kam für mich jetzt nicht überraschend. Hoffe sehr, dass Ser Davos' Schwert schon bald durch Thorns Hals gleitet.
 
Ohne jetzt zu hart klingen zu wollen, aber die letzten beiden Bücher waren einfach nicht sonderlich gut und erstaunlich unstrukturiert, dass die Serie hier massiv an Tempo anzieht und Dinge die in den Büchern jetzt seit mehr als einer Dekade brach liegen voran treibt ist nur zum Vorteil.

Und so viel Potential die Dorne Sache in den Büchern auch hat, das traurige Fakt, dass der ganze Seitenseitenseitenplot damit, genau wie die Ironborn Sache, so aus dem nichts kommt und irgendwie so erzwungen ins nichts zu gehen scheint bzw. soviel Zeit vom Hauptplot raubt stellt sich mir ehrlich dort wirklich nur noch die Frage dass ob sie ihren Weg in die Bücher nur geschafft haben weil der Autor halt unbedingt noch Wüstenkrieger und Wikinger in seiner Geschichte haben wollte, Sinnhaftigkeit dahinter be damned.
Na ja, ich fand die Bücher vier und fünf auch sehr schwach - beim ersten lesen. Beim ersten und zweitem reread ist mir zumindest das vierte Buch sehr ans Herz gewachsen und ich finde es inzwischen am besten. Das Fünfte ist nach wie vor der Schlusspunkt. Ich musste mich auch erstmal daran gewöhnen, das der Plot der ersten drei Bücher verlassen wurde und es an dichte verliert.
 
Ich denke solide trifft es ganz gut. Es war nett, hat mich aber auch nicht umgehauen, insgesamt hat man sich es irgendwie zu einfach gemacht.

Der ganze Dorne-Teil war schon in der letzten Staffel eher leidlich interessant. Die Sandschlangen und Ellaria entbehren nicht nur jeder Sympathie, sie haben auch einfach keine Kraft. Joffrey, Cersei, Ramsey, das sind ja auch nicht gerade Charaktere zum liebhaben aber sie fügen sich hervorragend ein. Ihre Auftritte machen "Spaß" und es gibt Gegengewichte. Dorne hat all das nicht, obwohl Jamie da war und mit dieser Episode hat man sich aller Charaktere in Dorne erledigt, die irgendwie interessant wären. Bashirs Tod war irgendwo vorhersehbar aber wahnsinnig einfach, kraftlos, sehr gut inszeniert ja aber überhaupt kein Problem für Ellaria. Und die Sandschlangen selbst, die schon in Staffel 5 als Kämpferinnen nicht ernstzunehmen waren, zeigen keinerlei Steigerung. Es ist ja eins feige zu töten aber ich habe das Gefühl sie sollen eigentlich fähige Kriegerinnen sein. Stattdessen habe ich bei ihnen jedes Mal ein leichtes Xena-Gefühl, nur dass Xena deutlich ernstzunehmender war. Trystans Ermordung war, im Gegenteil zu Doran, auch deutlich schlechter inszeniert. Bewegung der Darsteller, Kameraführung, ja verdammt der Handlungsort selbst machten es absolut offensichtlich was geschehen würde und mir schien Trystans Todesszene sei nur als Showeffekt da, schön eklig, ohne irgendeinen Sinn und Verstand. Dieser Putsch ist das traurige Ende für Dorne. Man hätte Myrcella leben lassen und damit das ganze abhaken sollen.

Ebenso einfach hat man es sich mit der unsterblichen Sansa gemacht. Sprung aus 20 Metern? Wen interessierts. Mit dicken, Klamotten durch einen eisigen Fluss im tiefsten Winter spazieren? Pfft, Baer Grylls ist doch ein Weichei! Mit dem Klamotten dann auch noch fröhlich herumspazieren und sich verstecken? Warum nicht? Und von Bolton-Männern aufgegriffen werden? Na da ist doch Brienne zur Stelle! Man streiche Dorne und man hätte genug Zeit gehabt das ganze weniger haareraufend zu gestalten.

Ser Jorahs ultra subtiles Zurückfallen und glotzen auf seine Krankheit ist wohl auch für den letzten RTL Zuschauer gewesen, der sich zu Sky verirrt.

Ansonsten war der Rest der Folge recht nett. Wobei.. ich muss schon sagen, dass dieser Khal seine Kumpels ihn so verarschen lässt, ohne dass einer den Kopf verliert fand ich etwas befremdlich.
 
Auch Folge 2 hat mir wieder sehr gut gefallen. Vom Ton her eher ruhig, aber ich wurde tief in den Bann von Westeros gezogen.
So kann es gerne weitergehen.
 
Folge zwei hat mir auch sehr gut gefallen, jedoch empfand ich das Erlebnis nicht als ganz so berauschend wie bei der ersten.

Was mich enttäuscht hat, war die doch recht billige Auflösung des Konflikts an der Wall zwischen Jons Unterstützern und seinen Mördern. Auf mich wirkte es so, als sei man zu faul gewesen, hier eine ordentliche Kampfsequenz zu drehen, die man, das ist das Problem, nach den Trailern eben erwartet hatte. Möglicherweise braucht man alle Charaktere, die involviert gewesen wären, aber auch noch und ließ es deshalb nicht zu einem größeren Kampf kommen.

In Königsmund hat mich dieses Zurückhaltende ebenfalls gestört. Cersei lässt sich von den Lennister-Soldaten an der Teilnahme an Myrcellas Begräbnis hindern, Jaime unternimmt auch nicht wirklich etwas gegen den High Sparrow, außer große Töne zu spucken. Das waren halt so Szenen, die irgendwie aufgebauscht werden und antiklimatisch vollends ins Leere laufen.

Nun aber genug der Kritik auf hohem Niveau, denn es gibt selbstredend auch Großartiges zu berichten.

Roose Bolton ist tot... damit hätten wir eine Bolton-Plage, wenn auch das geringere Übel, weniger. Habe ich, muss ich ehrlich sagen, bis zuletzt nicht kommen sehen, entsprechend zuckte ich ganz schön zusammen. Aber so kommt Tempo in die Serie! Toll gemachte Szene, auch wenn man sich die Kritik gefallen lassen werden muss, dass der darauffolgende Moment mit Walda und ihrem Neugeborenen Sohn Ramsay einmal mehr von seiner Seite zeigt, die wir nun wirklich schon in aller Ausführlichkeit kennen. Andererseits ist es für die Handlung ja auch nicht ganz unerheblich und daher nicht unwichtig.

Mit Balon Graufreud verlässt uns ein weiterer enorm unsympathischer Charakter für immer. In diesem Falle war es jedoch deutlich vorhersehbarer, spätestens als er die Brücke betritt und der Sturm ihn zu erfassen droht, ist eigentlich klar, dass es nicht gut ausgeht für ihn. Dass Asha ihrem Vater dann doch so hinterher trauert, hätte ich angesichts der vorhergehenden Szene gar nicht erwartet. So birgt der Peik-Handlungsstrang jedenfalls eine ganze Menge Konfliktpotenzial und es wird sehr interessant, wie Theon, welcher ja auf dem Weg zurück zu den Eiseninseln ist, da hineinpassen wird. Man darf hier sehr gespannt sein, in welche Richtung sich das entwickelt.

Das Beste kommt zum Schluss... in diesem Fall stimmt es eindeutig. Spätestens beim Gespräch zwischen Davos und Melisandre war Jons Wiederbelebung eigentlich confirmed, weshalb sonst sollte es dieses Gespräch auch geben? Das darauf folgende war Fernsehen at its best, so spannend und intensiv hat man Game of Thrones wohl selten gesehen. Auch, wenn es eigentlich klar war, dass es klappen würde, fiebert man mit und die Schlusseinstellung... ja, ich denke ich brauche hier keine Worte verlieren. Auch, wenn Staffel Sechs, Folge Zwei so ihre Schwächen hatte (siehe Spoiler oben), die Schlussszene gehört wohl zu den bisher besten Game of Thrones-Momenten.

Am Ende überwiegen natürlich die Highlights, auch wenn sich die erste Folge insgesamt runder angefühlt hat. Die Spannung im Hinblick auf nächste Woche steigt jedenfalls ins Unermessliche, damit hat die Folge abermals ihren Zweck erfüllt und man darf vollauf zufrieden sein.
 
Für mich wieder mal eine sehr gute Folge. Ich würde auch 9/10 geben.

Klar war hier keine große Schlacht oder Kämpfe zu sehen, aber tortzdem war die Folge fesselnd bis zum Schluss. Bolton ist ja, als das Böse, in dieser Serie kaum mehr zu übertreffen.

Jon Snow lebt also, war irgendwie klar, aber trotzdem freut es mich ;)

Alles in allem würde ich sagen, dass nichts gegen diesen eher ruhigen Auftakt der sechsten Staffel spricht. Ich bin überzeugt, dass die Staffel zum Ende hin noch ordentlich Fahrt aufnehmen wird.
 
Wirklich eine sehr starke Episode.
Neben dem genialen Ende und dem überraschenden Vatermord hat mir auch noch der Abschied von Sansa und Theon sehr gefallen. Man Man Man, ich hätte ja nieeee gedacht, dass mich diese beiden Charaktere mal interessieren würden, aber ihre Geschichte beginnt mich nun doch zu packen. Ich frage mich, ob daraus noch ein Liebespaar wird?! Die Spatzen finde ich nach wie vor wirklich furchteinflößend, auch wenn die zugehörige Szene in dieser Folge wie Admiral X schon festgestellt hat, ein bisschen in der Luft hängengeblieben ist.
 
Also hätte man bei Tipico letztes Jahr darauf wetten können, dass Jon am Ende der zweiten Episode wieder zurück kommt, hätte ich tatsächlich bestimmt nen Fuffy hingelegt. :D Für mich war das Ende daher absolut erwartet, aber dennoch natürlich stark. Wobei ich mir das noch etwas epischer vorgestellt hatte, es war halt jetzt genau den Erwartungen entsprechend.

Die Bolton-Story fand ich diesmal am Stärksten: Ramsay wird zum Crazy Bad Boy No. 1. Diesem Psychopathen gönnt man einen qualvollen Tod, und genau diese Figuren braucht es in "Game of Thrones". Ganz stark!

Der Tod von Balon Graufreud war ebenfalls absehbar, aber cool dass es auf den Eiseninseln wieder weitergeht.

Insgesamt eine sehr ereignisreiche, spannende Folge - eine der besten zweiten Folgen einer Staffel seit langem.

Toll gemachte Szene, auch wenn man sich die Kritik gefallen lassen werden muss, dass der darauffolgende Moment mit Walda und ihrem Neugeborenen Sohn Ramsay einmal mehr von seiner Seite zeigt, die wir nun wirklich schon in aller Ausführlichkeit kennen.

Fand ich in dem Fall einfach wichtig, um nochmal zu verdeutlichen was Ramsay für ein grausamer Mensch ist und dass dieser Kerl jetzt tatsächlich die alleinige Macht besitzt.
 
Was mich enttäuscht hat, war die doch recht billige Auflösung des Konflikts an der Wall zwischen Jons Unterstützern und seinen Mördern. Auf mich wirkte es so, als sei man zu faul gewesen, hier eine ordentliche Kampfsequenz zu drehen, die man, das ist das Problem, nach den Trailern eben erwartet hatte. Möglicherweise braucht man alle Charaktere, die involviert gewesen wären, aber auch noch und ließ es deshalb nicht zu einem größeren Kampf kommen.

In Königsmund hat mich dieses Zurückhaltende ebenfalls gestört. Cersei lässt sich von den Lennister-Soldaten an der Teilnahme an Myrcellas Begräbnis hindern, Jaime unternimmt auch nicht wirklich etwas gegen den High Sparrow, außer große Töne zu spucken. Das waren halt so Szenen, die irgendwie aufgebauscht werden und antiklimatisch vollends ins Leere laufen.

Der Moment, wenn der Riese den Nachtwächter zermatscht, fand ich schon sehr aussagekräftig. Ich habe im ersten Moment zwar auch mit einem Gemetzel gerechnet, aber so bleibt Snow die Möglichkeit, seinen Mördern ins Gesicht zu sehen. Darauf freue ich mich ehrlich gesagt schon ziemlich.

Roose Bolton ist tot... damit hätten wir eine Bolton-Plage, wenn auch das geringere Übel, weniger. Habe ich, muss ich ehrlich sagen, bis zuletzt nicht kommen sehen, entsprechend zuckte ich ganz schön zusammen. Aber so kommt Tempo in die Serie! Toll gemachte Szene, auch wenn man sich die Kritik gefallen lassen werden muss, dass der darauffolgende Moment mit Walda und ihrem Neugeborenen Sohn Ramsay einmal mehr von seiner Seite zeigt, die wir nun wirklich schon in aller Ausführlichkeit kennen. Andererseits ist es für die Handlung ja auch nicht ganz unerheblich und daher nicht unwichtig.

Am Ende überwiegen natürlich die Highlights, auch wenn sich die erste Folge insgesamt runder angefühlt hat. Die Spannung im Hinblick auf nächste Woche steigt jedenfalls ins Unermessliche, damit hat die Folge abermals ihren Zweck erfüllt und man darf vollauf zufrieden sein.

Dass Ramsay seinen Halbbruder tötet oder es zumindest versucht, habe ich mir schon gedacht. Die Anzeichen, dass es dazu kommt, hat er ja zuhauf gegeben, und nach dem, was er in der Serie bisher so angestellt hat, gab es auch wenig Zweifel, dass er da keine Skrupel haben wird. Dass er seinen Vater gleich mit über den Jordan schickt, kam auch für mich etwas überraschend, ist im Grunde aber nur konsequent bzw. logisch, da dieser mit Sicherheit einen ziemlich klaren Verdacht gehabt hätte, wer der Mörder gewesen wäre. Von daher gar nicht so unvorhersehbar.

Roose Bolton weine ich mit Sicherheit keine Träne nach, auch wenn den Starks damit leider die Gelegenheit auf persönliche Rache genommen wurde. Vielleicht habe ich bei Walder Frey mehr Glück.
 
Ich finde auch dass die zweite Folge definitiv zu den Besten gehört, die uns GoT bisher beschert hat.
Nach der eher unrunden ersten Folge der 6. Staffel mit ihren groben Schnitzern (Sandschlangen) sehe ich der laufenden Staffel mit Begeisterung entgegen, nachdem die 5. nur mehr gehobener Durchschnitt im Serienwald war.
Das erste Mal war ich bereits zu Beginn der Folge geflasht, als man

mit Bran eine Zeitreise unternahm und Hodor sprechen hörte. Interessiert mich brennend, was mit ihm geschehen sein muss.
Zwischen Davos und Melisandre scheinen sich die Wogen zu glätten, wobei ich immer noch nicht weiß, wo genau Davos' Interesse am Schicksal John Schnees liegt. Immerhin kannte er ihn ja kaum.
 
Zwischen Davos und Melisandre scheinen sich die Wogen zu glätten, wobei ich immer noch nicht weiß, wo genau Davos' Interesse am Schicksal John Schnees liegt. Immerhin kannte er ihn ja kaum.

Ich glaub Davos hat einfach nur ein Gespür für aufrichtige und gerechte Führungs-Persönlichkeiten. Nachdem sein letzter Lord diese Eigenschaften zuletzt immer weniger bis gar nicht mehr erfüllt hat, merkte man schon in der letzten Staffel wie er Jon für seine Kommandantschaft bewundert hat. Ich denke Melisandre und ihn verbindet, dass beide mit allen Mitteln den richtigen Lord unterstützen wollen. Nur hat Davos seinen Ehrgeiz schneller auf den neuen möglichen "Anführer" gelenkt.
 
Weißt Du, ob das mit der Buchvorlage übereinstimmt? Ich kann mich nämlich nicht mehr genau daran erinnern.

Genauer gesagt meine ich Davos' Bereitschaft, Jon zu folgen, da er Stannis' Verblendung nicht mehr länger erträgt.
Dass Davos erpicht darauf ist, Jon von den Toten zurückzuholen weiß man anhand der Bücher ja nicht, da das Buch mit Jons Tod endet.
Das ist ja jetzt einer der Handlungsstränge, die den Büchern voraus sind.
 
Genauer gesagt meine ich Davos' Bereitschaft, Jon zu folgen, da er Stannis' Verblendung nicht mehr länger erträgt.
Dass Davos erpicht darauf ist, Jon von den Toten zurückzuholen weiß man anhand der Bücher ja nicht, da das Buch mit Jons Tod endet.
Das ist ja jetzt einer der Handlungsstränge, die den Büchern voraus sind.

Ich hab die Bücher bis dahin nicht mehr gelesen, daher rede ich ausschließlich vom Serien-Davos. Wie bereits gesagt: Für mich sind seine Handlungen und seine Motivation anhand der letzten Folgen bzw. der letzten Staffel sehr nachvollziehbar.
 
Anhand der Promo für die nächste Folge ("I got a gift for you") habe ich irgendwie den Eindruck, dass es mit Theon zuende geht. Ramsay wird ihn jetzt wohl endgültig umlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst einmal
ER LEEEEEEBT!!!
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:D

Als zweites jedoch

Ich denke, ab jetzt ist es relativ klar, wie es weitergehen wird, da ja auch schon durch Leaks bekannt wird, was in E9 passieren wird. (Schlacht der Bastarde) Ramsay und Jon werden sich auf dem Schlachtfeld treffen.
Wahrscheinlich wird Brienne mit Sansa zur Mauer reisen, wo Sansa dort auf ihren "Halbbruder" treffen wird(Hust). Dann kommt es zur bereits erwähnten Schlacht, Jon wird gewinnen. Dann wird der Norden von der Herrschaft der Boltons befreit.
Dany wird es irgendwie schaffen, mit einer Armee nach Westeros rüberzuschippern und den Scherbenhaufen, der einmal aus diversen Häusern bestand, ordentlich aufräumen. Die White Walkers werden durch Jon aufgehalten.
Dann kommt raus, dass R+L=J wahr ist.
Das Ende wird sein, dass Dany den Thron erobern wird. Alles andere wäre zu dem jetzigen Zeitpunkt sehr unwahrscheinlich.
Denke ich jedenfalls. :-)
 
Sehr schöne Folge.
Obwohl die Szenen an den verschiedenen Orten alle relativ ruhig aber teils trotzdem "intensiv" sind, vergeht die Laufzeit wie im (Drachen)fluge. Einfach weil so viele Handlungsstränge bedient werden, dass man diese auf ihre Kernaussagen reduziert oder reduzieren muss. Die erzählerische Dichte ist enorm, die knapp 1h merkt man kaum all das ist m. E. ein wichtiges Kriterium der Qualität der Serie.
So erhält Daenerys oder das Sandmannland diesmal sogar überhaupt keine Screentime, während die Storyline um Bran zusätzlich wiederauflebt (plus seine Vergangenheitsvisionen, die wohl nun ebenfalls noch fortgeführt wird und screentimemäßig eine Art eigene Storyline bilden).

Ich stimme den Vorpostern zu: die Szene mit Jaime und dem Spatzen wirkt beim ersten Eindruck, als würde sie ins Leere laufen. Drohung - Gegendrohung - Jaime hat es in der Hand, alles kann passieren - passiert doch nix. Allerdings sehe ich diesen bereits seit dem Shame-Walk schwelenden Konflikt als Beginn des Endes des Oberspatzen in dieser Staffel - verknüpft mit der aufziehenden Konfrontation mit Dorne könnte da ein schöner Storyarc daraus werden.

Ansonsten viel Story- und Charakteraufbau:
Ein Mädchen widersteht dem (plump vorgetragenen und leicht zu durchschauenden) Lockvogelangebot und wird wohl wieder Schülerin von Ein Luke.
Tyrion hat eine komplett bescheuerte Theorie, welche er auch gleich in persona umsetzt. Natürlich nur mit Weinaroma wegen dem Geschmack... Er baut mit seinem blabla eine gewisse Beziehung zu den Drachen auf und befreit sie - was einigen frei laufenden Ziegen und Schafen den Schweiß auf die Wolle treiben lassen sollte. Dem neuen "Beleidige-mich-ruhig-vor-den-Untergebenen-ist-egal"-Kahl sowieso.
Ramsay verfällt dem Ödipuskomplex und ein weiteres Mal fliegen ihm in der Folge alle (Hunde)herzen zu. Kein Ahnung, wie oft man noch zeigen will, dass er sich chancenreich um den Posten des Vorstandsvorsitzenden im Verband der Psychopathen bewerben will. Gibts eigentlich irgendwo einen Contest wer das größte A***l*** in GoT ist? Mittlerweile sollte das Einzelkind Ramsay dem verblichenen Joffrey locker den Rang abgelaufen haben (Sansa war btw. mit beiden verheiratet. Komischer Fetisch...).
Zwischendurch die kurze Fast-Kampfszene vor der Mauer - wobei ich das ganz witzig fand. Es fehlt eigentlich nur noch ein "ups" des Armbrustschützen, aber vielleicht ist das auch untergegangen in dem "Klatsch" gegen die Wand :-). Sehr nice.
Und am Ende dann die Szene, welche alle - ich auch - sehnsüchtig erwartet hatten: Snow lebt. Geistig gesund? Weiß man noch nicht. Wahrscheinlich schon.
Das verschafft ihm künftig einige Freiheiten, da er damit eigentlich von seinem Krähen-Schwur entbunden sein sollte und somit in anderen Gegenden von Westeros der Rechtschaffenheit Geltung verschaffen sollte.


9/10 Kopftitschern ohne viel Worte...
(habe herzlich gelacht bei der Szene: erst das Gestruller an die Rüstung, womit das Schicksal des Strullerers definitiv besiegelt war - mindestens wenn nicht mehr als die eigentliche Beleidigung von Cersei, die vielleicht nur mit Körperteilverlust zu regeln gewesen wäre)
 
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