Gibt es Gott?

Gibt es Gott?

  • Ja

    Stimmen: 39 23,9%
  • Nein

    Stimmen: 47 28,8%
  • Vielleicht

    Stimmen: 19 11,7%
  • es gibt viele

    Stimmen: 5 3,1%
  • jeder ist ein Teil Gottes

    Stimmen: 5 3,1%
  • Ich bin (ein) Gott

    Stimmen: 11 6,7%
  • Gott ist tot

    Stimmen: 6 3,7%
  • kommt auf die Definition an

    Stimmen: 19 11,7%
  • zumindest in den Spielen von Peter Molyneux (z.B. Black & White)

    Stimmen: 4 2,5%
  • meine Antwort ist vollkommen anders

    Stimmen: 8 4,9%

  • Umfrageteilnehmer
    163
Vollkommen falsch. Ein Satz für sich gestellt kann das natürlich suggerieren - aber eben nicht im Zusammenhang. Und der ist nun mal entscheidend. Ansonsten wäre jede Diskussion und jedes Gespräch dieser Welt vom Beginn an zum Scheitern verurteilt.

Welcher Zusammenhang? Ich tippe mir jetzt ein letztes Mal die Finger wund, um deutlich zu machen, dass die Atheisten und die Theisten sich in nichts nachstehen, was wissenschaftlich unhaltbare Glaubenskontrukte angeht.

Genau, icebär. Was für eine Bloßstellung.
Und was für eine ausführliche, tiefgründige und faktenhaltige Antwort von dir, um meine doch so "löchrige" Logik zu widerlegen, dass der Atheist beweisen soll, dass die fiktive Entität "Gott" NICHT existiert :konfus:. Was für eine "Augenwischerei" von mir!

Die Frage ist, wer hier nicht richtig liest. Nirgendwo habe ich geäußert, dass die Atheisten etwas beweisen sollen oder gar müssen. Ich habe gesagt, dass sie das nicht können. Schon gar nicht dann, wenn sie sich einer fadenscheinigen Pseudologik ("Beweise" ohne faktisch haltbare Grundlagen) bedienen, um sich von jeglichem Theismus gewaltsam zu distanzieren.


So, den Rest des Postings schenke ich mir, und ich fange nochmal bei null an:

Es ist komplett wirr und eine rhetorische Ausflucht, die Behauptung für eine Existenz einer "zufälligerweise" nicht beweisbaren Sache aufzustellen und von den anderen einen Gegenbeweis zu fordern. Wer etwas behauptet, muss auch nachvollziehbar für Dritte einen Beweis erbringen. Nicht andersrum. So ist es mit allen Zusammenhängen in unserer Gesellschaft. Kein schlüssiger Beweis für etwas ist nun mal ein Beweis gegen etwas.
Warum "müssen" die Atheisten solch einen Beweis erbringen? Es genügt ihnen, dass es keine Beweise gibt, dass Gott existiert.

Es ist kompletter Nonsens, den Wert eines Glaubens an einem anderen Glauben zu messen. Ich rede natürlich von Theismus und Atheismus. Beides sind Glaubensformen, welche den Menschen dabei helfen, durch das Leben zu gehen. Hier mit einer vergewaltigten Form von Logik zu argumentieren, um dem jeweils anderen einen reinzuwürgen ist nichts anderes, als unhaltbares Gelaber. Vor allem dann, wenn der Anschein erweckt wird, dass es den Atheismus schon immer gegeben habe und die Religionen erst danach kamen. Nur dann wäre die Haltung der Atheisten wirklich nachvollziehbar, aber du ahnst sicher schon, worauf das hinausläuft. Es gibt keinen Beweis, welche der Glaubensformen länger existiert, also erübrigt es sich, andere Glaubenskonstrukte in dieser Weise anzugreifen. Vielmehr ist dies ein äußerst arroganter Standpunkt, der unter dem Strich nicht Gott/Nichtgott angreift, sondern die Menschen dahinter.
 
Diese höhere macht oder gott....

tja

Sie wurde vom Menschen ins leben gerufen nur weil sie irgendwas nich erklären können

Woran ich glaube?
Das gott nur dazu dient den leuten früher die angst zu nehmen weil sie sich bestimmtes nich erklären können (gott wird dich schützen bla bla bla)

und die leute steuern zu können (z.b. Jeder kaiser war von gott für seine postion eingesetzt wer gegen ihn war war gegen gott und damit ein feind aller die an gott glauben und könnten als HExer oder sonst was hingsetellt werden so haben alle still gehalten und sich zu sklaven machen lassen)

Warum sollte es etwas höeres geben als die ralietät?
wurde das je bewiesen?
Oder is dient (es?,er?,sie) dies alles nur eine erklärung für das unerklärliche?)

Diese fragen wird man nie beantworten können weil es sie nicht giebt

meine meinung
 
@ icebär

Auch andere User hatten dir schon aufgezeigt, dass du was falsch aufgefasst hast bzw. in meinen Aussagen etwas reinliest, was da nicht ist.
Nochmal erklären werde ich´s nicht.

Einzig die Tatsache, dass du den Atheismus auch als Glaubensform aufgreifst, ist wenigstens mal wieder eine Aussage. Wenn auch eine, die ich keinesfalls teilen kann.
Atheismus hangelt sich in der Argumentation an nachweisbaren Tatsachen entlang, nicht am Glauben.
Utupio und Talon haben das weiter oben nochmal schön wiedergegeben. Ich ein paar Seiten vorher.

Was nachfolgender Post soll begreife wer will:

Hier mit einer vergewaltigten Form von Logik zu argumentieren, um dem jeweils anderen einen reinzuwürgen ist nichts anderes, als unhaltbares Gelaber. Vor allem dann, wenn der Anschein erweckt wird, dass es den Atheismus schon immer gegeben habe und die Religionen erst danach kamen. Nur dann wäre die Haltung der Atheisten wirklich nachvollziehbar, aber du ahnst sicher schon, worauf das hinausläuft. Es gibt keinen Beweis, welche der Glaubensformen länger existiert, also erübrigt es sich, andere Glaubenskonstrukte in dieser Weise anzugreifen. Vielmehr ist dies ein äußerst arroganter Standpunkt, der unter dem Strich nicht Gott/Nichtgott angreift, sondern die Menschen dahinter.
(Fett durch mich)

Du versuchst zwanghaft, die Gläubigen und Nicht-Gläubigen in feindliche Lager zu spalten und bedienst dich dabei einer provokativen Sprache arg an der Grenze des normalen Diskusionsverlaufs. Auch finde ich nirgendwo ein Wort, dass der Atheismus älter ist als der Glaube. Im Gegenteil, andersrum wirds eher der Fall sein, weil Menschen sich für unerklärliche Sachen,zur Kontrolle anderer Menschen etc. schon immer höhere Möchte angewandt hatten - siehe auch vorherigen Post von JackB45.
Ich kann nicht erkennen, wo hier von mir versucht wurde, dem anderen eine "reinzuwürgen", "andere Glaubenskonstrukte anzugreifen", die "Menschen dahinter anzugreifen", denunzieren, verurteilen oder sonstwas. Aber für dich ist es ohnehin "unhaltbares Gelabber".

Wie angekündigt werde ich mit dir über die Thematik nicht weiter diskutieren, einfach weil irgendwelche Sachen von dir verdreht und von ersonnen werden, die ich so nicht gesagt habe - frei nach dem Motto: Irrationalität hat immer ne rationelle Basis (metaphorisch gesprochen). Dazu kommt dein Ton.
Sieh es von mir aus als Aufgabe an, wenn es dich glücklicher macht - du hast Recht und ich habe meine Ruhe.

Sachverhalt mit Icebär per PN geklärt. Wir teilen uns jetzt Wein und Weib :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
@vieldiskutierte Beweislast:



Es gibt keinen Grund, die Existenz von irgendwelchen Göttern anzunehmen. Die Realität, wie sie sich uns darstellt, kann durch die Naturwissenschaften hinreichend genau ohne das Einwirken von Geistern, Feen, Zeus, dem Weihnachtsmann oder dem Christengott beschrieben werden. Eine Gottheit als Bestandteil der materiellen Welt oder gar als Transzendenz außerhalb der materiellen Welt anzunehmen, verkompliziert die Angelegenheit nur, da greift schlicht und einfach Ockhams Skalpell.
Wer also nun meint, trotz einfacherer Erklärungsmodelle irgendwelche Götter in den Ring zu schmeißen, muss dieses ausreichend begründen.

Btw wo ich schon grade dabei bin: Sollte eine wie auch immer geartete Gottheit* Bestandteil der materiellen Welt sein bzw mit dieser in irgendeiner Form wechselwirken (Wunder, Erfüllung von Gebeten, Bestrafung/Belohnung für gottgefälliges/gottesfernes Verhalten, spontane Erschaffung von Leben, etc.) so ließe sich diese Wechselwirkung auch mit naturwissenschaftlichen Methoden nachweisen, da zumindest das Resultat dieser Wechselwirkung innerhalb der materiellen Welt stattfünde. Lustigerweise können solche Wechselwirkungen aber nicht nachgewiesen werden. Das bedeutet, dass entweder diese hypothetische Gottheit aus welchen Gründen auch immer (kann es nicht, will es nicht) eben nicht mit unserer materiellen Welt wechselwirkt, oder dass diese Wechselwirkungen hinreichend klein und ungenau sind, so dass wir sie bisher nicht wahrnehmen können. Da die Naturwissenschaften wie gesagt ein Modell der materiellen Welt um uns herum beschreiben können, das ohne Götter hinreichend genau funktioniert, wären diese so kleinen und so ungenauen Wechselwirkungen, die nicht nachweisbar sind und demnach mit diesem Modell nicht kollidieren, schlicht irrelevant.

Was eine transzendente Gottheit* außerhalb unserer materiellen Welt angeht, nun klar, die könnte man nicht mit naturwissenschaftlichen Methoden nachweisen oder widerlegen. Aber eine solche hätte erst recht keinen Einfluss auf unsere materielle Welt (gäbe es eine Wechselwirkung wäre diese auch wieder naturwissenschaftlich nachweisbar) und ist damit erst recht irrelevant. Spätestens da greift wieder Ockhams Skalpell.


*Es ist bezeichnend, dass hier im Allgemeinen wie selbstverständlich nur vom Christengott ausgegangen wird, dabei haben sich jede Menge Leute schon sehr viele Götter einfallen lassen - aber Zeus und Konsorten werden da gleich wieder ganz selbstverständlich als Aberglaube abgetan. Warum ist das gleiche Prinzip nur beim ollen Yahwe immer noch so schwer? :rolleyes:


@Wissenschaft ist auch nur ein Glaube:
Es ist doch bezeichnend, wie hier von Seiten der Gläubigen versucht wird, den Atheismus oder gar den wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn zu diskreditieren, indem behauptet wird, er sei doch auch nur ein Glaube. Schönes Eigentor, aber das rafft ihr ja noch nicht mal...
 

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@Wissenschaft ist auch nur ein Glaube:
Es ist doch bezeichnend, wie hier von Seiten der Gläubigen versucht wird, den Atheismus oder gar den wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn zu diskreditieren, indem behauptet wird, er sei doch auch nur ein Glaube. Schönes Eigentor, aber das rafft ihr ja noch nicht mal...

Aber Wissenschaft ist ein Glaube. Denn wie kann man etwas wissen, ohne auch gleichzeitig daran zu glauben? Wenn ich glaube, dass unsere Atemluft sprichwortlich "Nichts" ist, weil ich sie nicht sehen oder anfassen kann, kann ich sie nicht untersuchen. Vielleicht gehe ich dann davon aus, dass man auch im Weltraum atmen kann. Lange Zeit war dies tatsächlich eine wissenschaftliche Annahme.

Wir glauben an das Atommodell, den elektrischen Strom und an Feldlinien, weil wir damit arbeiten können, aber entsprechen diese Modelle etwa der Wirklichkeit?

Würden wir nicht an die Wissenschaft glauben, so wären wir auch nicht eines der technologisch fortgeschrittensten Länder der Erde.

Und was wissen wir tatsächlich? Schon mal nicht, wie alles um uns herum tatsächlich aussieht. Dafür fehlen uns Augen, die das ganze EM-Spektrum abdecken. Maschinen, die diese unsichtbaren Bereiche für uns sichtbar machen, sind allenfalls Krücken, welche die Wirklichkeit umschreiben.

Ich muss mich auf die Aussage anderer Leute verlassen, die sagen, dass jede Masse eine eigene Anziehungskraft hat. Ich kann das nicht überprüfen, weil alles immer nur nach unten fällt.

Einige Menschen haben sogar so fest an die Wissenschaft geglaubt, dass sie dachten, die Aktivierung des LHC würde die Erde in einem schwarzen Loch verschwinden lassen.
 
Ich weiß nicht, inwiefern sich die häufig als Ausrede verwendete

Ausnahme der Regel

von soetwas wie Gott unterscheidet.
Da ist der Punkt, wo man etwas nicht mehr wissenschaftlich erklären kann, weil es sich anders verhält als in den aufgestellten Rechnungen und Hypothesen.

Auch dachte ich, wäre schon angesprochen wurde, dass man sich auch unter Fachleuten nicht einig ist, was wohl vor dem Urknall war. Und einige Leute haben dann eben die Theorie entwickelt, dass da einfach garnichts war (ist berechtigt, jedoch nicht fakt)

Und wie kommst du darauf, dass hier nur vom Gott der Christen/Juden/Moslems geredet wurde? wir haben uns auch schon in den Buddhismus vorgewagt und nur weil wir jetzt bestimmte, nicht mehr so gebräuchliche Religionen nicht gesondert ansprechen, heißt das doch nicht, dass diese einvernehmlich bereits als Schwachsinn abgetan wurden.

Von mir aus noch ein großes "Danke" dafür, dass du dir die Postings, zu denen du Stellung nimmst, auch durchgelesen hast.

(PS:Auch wenn ich hier pro-Gott argumentiere, gehöre ich zu denen, die ihr Vertrauen lieber in Beweisbares legen, so!)
 
Es gibt keinen Grund, die Existenz von irgendwelchen Göttern anzunehmen.

Das mögen Gläubige anders sehen. :verwirrt:

Die Realität, wie sie sich uns darstellt, kann durch die Naturwissenschaften hinreichend genau ohne das Einwirken von Geistern, Feen, Zeus, dem Weihnachtsmann oder dem Christengott beschrieben werden.

Sicher? Gerade was den Ursprung des Universums, den Ursprung von Leben und besonders von hochentwickelten und vernunftbegabten Lebewesen angeht ist auch für die Wissenschaft noch sehr viel Theorie und eben nicht zu hundert Prozent bewiesene Tatsache.


Es ist doch bezeichnend, wie hier von Seiten der Gläubigen versucht wird, den Atheismus oder gar den wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn zu diskreditieren, indem behauptet wird, er sei doch auch nur ein Glaube. Schönes Eigentor, aber das rafft ihr ja noch nicht mal...

Also, ich kenne Leute, die "raffen" auf wissenschaftlichem Gebiet vermutlich mehr als Du und ich zusammen, und die sind dennoch tief gläubig oder spirituell.
Mir persönlich fällt es auch sehr schwer, an ein höheres Wesen oder eine höhere Macht zu glauben, aber ich denke, halt, daß sowas Privatsache ist. Genauso wie ich nicht von irgendwelchen Lachturm-Freaks an der Haustüre bekehrt werden möchte, finde ich es mittlerweile als ebenso unangebracht, wenn sendungsbewußte Atheisten meinen, sie müssten Gläubige aus dem Jammertal ihrer rückständigen Religionen erretten.
Allerdings muß ich zugeben, daß ich es vor 20 Jahren auch mal eine Weile ganz witzig fand, in Gegenwart religiöser Menschen atheistische Sprüche zu klopfen, aber vielleicht werde ich ja langsam altersmilde. :zuck:

C.
 
Vomar Steley;1284935* schrieb:
Es ist bezeichnend, dass hier im Allgemeinen wie selbstverständlich nur vom Christengott ausgegangen wird, dabei haben sich jede Menge Leute schon sehr viele Götter einfallen lassen - aber Zeus und Konsorten werden da gleich wieder ganz selbstverständlich als Aberglaube abgetan. Warum ist das gleiche Prinzip nur beim ollen Yahwe immer noch so schwer? :rolleyes:
In der Hinsicht finde ich es recht witzig, wenn man denn mal wirklich vor einem "Wunder" steht, dass tatsächlich (noch) nicht rational erklärt werden kann. Auch da ist es recht schwierig zu beweisen, dass da der Christengott gehandelt habe. Wie Raidi schon sagte, es wäre nur ein beweis dafür, dass da irgendwas gewirkt hat. Es könnte ebenso Zeus, Cthulhu, Ravana oder das sagenumwogene unsichtbare rosaf... äh ja, das hatten wir ja schon... gewirkt haben. Selbst Indizienargumentation wäre müßig, weil z.B. eine Madonnenerscheinung zwar für eine Christliche Erscheinung sprechen würde, sie könnte aber auch das Werk des Teufels sein... und wenn ich grad noch bissl ausschweifen darf:
Damit könnten wäre noch lange nicht geklärt, welche Christliche Sekte - meinetwegen auch Islam und Judentum sowie Abwandlungen davon - recht behielte. Denn da haben wir ja auch manigfaltige Versionen dieses einen Gottes. Der eine öffnet die Himmelstore bei der Ermordung von Ungläubigen automatisch. Der andere verwehrt den Zutritt zum Himmel wenn man nur Umgang mit Ungläubigen hatte. Dann gibts noch den, der konsequent alles verzeiht und die Himmelstore öffnet. Und dann gibts auch noch den, der es grundsätzlich bei jedem macht, der nur um Vergebung für Sünden bittet. Dann noch den, der die Himmelstore versperrt, wenn der Körper beschädigt ist. Und auch den, der den Himmel verschließt, für jene die mal ne Transfusion bekommen haben.
Tja irgendwie witzig... Gott ist ungleich Gott.

Aber Wissenschaft ist ein Glaube. Denn wie kann man etwas wissen, ohne auch gleichzeitig daran zu glauben? Wenn ich glaube, dass unsere Atemluft sprichwortlich "Nichts" ist, weil ich sie nicht sehen oder anfassen kann, kann ich sie nicht untersuchen. Vielleicht gehe ich dann davon aus, dass man auch im Weltraum atmen kann. Lange Zeit war dies tatsächlich eine wissenschaftliche Annahme.

Wir glauben an das Atommodell, den elektrischen Strom und an Feldlinien, weil wir damit arbeiten können, aber entsprechen diese Modelle etwa der Wirklichkeit?

Würden wir nicht an die Wissenschaft glauben, so wären wir auch nicht eines der technologisch fortgeschrittensten Länder der Erde.

Und was wissen wir tatsächlich? Schon mal nicht, wie alles um uns herum tatsächlich aussieht. Dafür fehlen uns Augen, die das ganze EM-Spektrum abdecken. Maschinen, die diese unsichtbaren Bereiche für uns sichtbar machen, sind allenfalls Krücken, welche die Wirklichkeit umschreiben.

Ich muss mich auf die Aussage anderer Leute verlassen, die sagen, dass jede Masse eine eigene Anziehungskraft hat. Ich kann das nicht überprüfen, weil alles immer nur nach unten fällt.

Einige Menschen haben sogar so fest an die Wissenschaft geglaubt, dass sie dachten, die Aktivierung des LHC würde die Erde in einem schwarzen Loch verschwinden lassen.
Sorry... du beziehst dich im speziellen auf einzelne Theorien/Modelle und nicht die Wissentschaft als ganzes. Wie Wissentschaft funktioniert, dass es nicht bloß eine Theorie zu einem Thema gibt, und dass auch die Wissenschaft es sich vorbehällt eine gemeinhin als Korrekt aufgefasste Theorie irgendwann bei neueren Erkenntnissen zu kippen, haben jetzt mehrere Leute dargelegt.
Wissenschaft ungleich Glauben. Auch die Grafik die Vomar an seinem Post angehängt hat verdeutlicht die Unterschiede.

Auch im Strommodell das du nennst, haben wir keinen Glauben, sondern Wissen und Theorie. Wir wissen, dass ein Dynamo elektrische Energie erzeugt. Punkt. Wir wissen, wie wir mit dieser Energie Birnen zum leuchten bringen, und unsere Computer zum laufen bringen.

Ich mag kein Fachmann sein, aber im Atomaren Bereich um die Elektronen herum haben wir mindestens Theroien, sprich Indizien. Mag sein, dass wir sie durch die von dir sogenannten Krücken erlangt haben, aber wir haben sie und können davon einiges Ableiten. Sicher wird nicht alles was wir davona ableiten auch stimmen. Aber das ist ja eben der Unterschied zwischen Beweisen und Indizien.

Den hypotethischen Teil schenke ich mir, nicht nur weil ich wie gesagt da kein Fachmann bin, sondern vorallem weil man sich da dann wieder recht nahe dem Glauben bewegt. Wobei genau hier schon noch hinterfragt werden kann, ob es sich um Glauben oder Vermutung(en) handelt.
In der Hinsicht würde mich aber mal eines näher interessieren. Gab es Rund um die LHC-Story Wissentschaftler die sagten, die Erde würde in ein Schwarzes Loch gesaugt, oder solche die sagten die Erde würde höchstwahrscheinlich in ein Schwarzes Loch gesaugt? Ein kleiner aber feiner Unterschied. Und nein... es würde mich wirklich interessieren, weil ich das Thema seinerzeit nur sporadisch verfolgt habe.

Also, ich kenne Leute, die "raffen" auf wissenschaftlichem Gebiet vermutlich mehr als Du und ich zusammen, und die sind dennoch tief gläubig oder spirituell.
Ja, aber dieser Art von spiritualität, bezieht sich ja auf eine Religion. Es ist ja nicht unbedingt ein Widerspruch Wissenschaftlich zu sein, und dennoch an etwas zu Glauben...
 
@Crimson

Ich kann dir nur zustimmen, es gibt einfach keine Beweis, dass es Gott nicht gibt, natürlich auch keinen Gegenbeweis, aber halt auch keinen Beweis^^-

Jedenfalls gibt es sehr, sehr viele Wissenschaftler die auch gläubig sind, es sind nicht alle Wissenschaftler Atheisten!

Ich selber bin Christ, ich glaube , dass es ein höheres Wesen gibt, jedoch glaube ich nicht an die Vorstellungen der kathl. Kirche, mit Fegefeuer, Hölle, Teufel und so
 
Religion und Wissenschaft gleichzusetzetn ist so eine absurde Diskussion....
Es ist doch klar, dass beide herangehensweisen überhaupt nicht im Konflikt stehen, wenn man bedenkt was beide eigentlich erreichen wollen, die Wahrheit auf ihren eigenen Wegen zu erklären.

Ich persöhnlich sehe da keinen Konflikt, es kann sein, dass man eine fundamental komplexe Gestalt namens Gott nicht erklären kann, es bedeutet jedoch auch nicht, dass man sie abweisen kann.

Ich finde folgendes ziemlich schön:

"Ein Mann geht bei stockfinsterer Nacht die Dorfstraße entlang. Unter der einzigen Laterne sieht er einen anderen Mann jeden Quadratzentimeter absuchen. 'Was machen Sie denn da?' fragt er. 'Ich suche meinen Hausschlüssel' antwortet der andere. 'Sind sie denn sicher, dass Sie ihn hier verloren haben?' - 'Nein überhaupt nicht, aber hier kann ich wenigstens etwas sehen'.

So sehe ich die Wissenschaft auch, ein Phänomen welches sich selber gar nicht als solches verstehen kann.....
 
Warum sollte es keine Grund geben die Existenz einer höheren Macht abzustreiten? Es gibt so viel, was sich absolut nicht durch Naturgesetze beschreiben und beweisen lässt.
Bsp.: Der, von vielen als Beispiel genommene, Anfang des Universums, Multiversen oder die Teilchenebene. Sie ist eine Modellvorstellung, die wir nutzen, um die Reaktionen von Stoffen zu beschreiben, gibt es einen Beweis, dass alles so aufgebaut ist? Nein.

Es gibt durchaus Wechselwirkungen. Ich bin jetzt kein Fachmann auf dem Gebiet, aber soweit ich weiß, is die Definition eines Quants, dass es zufällig auftritt und absolut nicht vorherzusagen ist. Daraus resultiert die Quantentheorie und daraus die Theorie des Multiversums. Alles von der Wissenschaft anerkannte Theorien, die aber nur teilweise beweisbar ist oder durch Nachdenken aufgrund einer unbewiesenen Annahme.

Und Wunder gibt es immer wieder. Wunderheilungen etc. und ich meine nicht die “Wunderheilungen” in diesen riesigen Sälen von diesen Predigern auf Tournee…
Und es gibt auch noch viele Abzweigungen des Christentums. Beispielsweise der Deismus: Eine höhere Macht, tut irgendetwas und unser Universum entsteht. Es ist bewiesen, dass sich alle Planeten vom Kern des Universums wegbewegen. Die logische Folge ist, dass sich das ganze Gebilde von Universum ausdehnt. Aber wohin? Ins nichts? Und wie kann das sein? Denn, da sich unser Universum darin ausbreitet, kann das Nichts gar nicht mehr das Nichts sein…

Und was sollte Religion so schlecht sein? Natürlich alle sehen, dass Islamisten im Namen Allahs sich und andere in die Luft sprengen. Und vor gut 1000 Jahren sind mehrere tausende Christen in den Osten und haben Jerusalem blutig erobert und den dortigen Menschen ihren Glauben aufgezwungen.
Aber, bevor es Religion gab, haben sich die Leute untereinander die Köpfe eingeschlagen und die Religion hat das verhindert. Okay, daraus resultierte dann, dass man die von einem anderen Glauben angegriffen hat, aber es ist ein Fortschritt.
Wenn es also durch Religion eine Möglichkeit gibt, dass die Leute aufhören sich gegenseitig zu schaden und, dass alle zusammenhalten, ist das durchaus erstrebenswert. (Soll nicht heißen, dass alle nun zu einer Religion konvertieren sollen)
Doch das erreicht man nur durch nachdenken. Und die alten Religionen wurden durch selbiges erreicht. Der Fehler war nur, dass diejenigen, die zu dieser Religion konvertiert sind, nicht mehr weitergemacht haben. Sie waren schlicht zu faul weiter zu denken und haben sich auf den Leistungen der Vorgänger ausgeruht. Daraus resultierte dann, dass man die Religion wörtlich genommen hat…

Und der Grund, dass so viele Menschen Religion nicht mögen und lieber Atheisten sind(mich eingeschlossen), ist, dass Religionen stets von Leuten, die alles wörtlich nehmen, was im heiligen Buche steht, wie die meisten anderen, weshalb sie die Oberhäupter werden, geleitet werden. Die Leute, die nachdenken und sogar die Religion revolutionieren und verbessern könnten, sind unpopulär, weil sie hinterfragen und die meisten anderen machen es sich lieber leicht. Daher entsteht die Meinung, dass Religion bzw. der Glaube an Gott den Fortschritt und die Logik des Menschen hemmt. Doch das liegt nicht im geringsten an Gott oder der Religion, sondern an den Menschen.

Nun könnte man denken, dass das ein Beweis ist, dass Gott nicht existiert, denn sonst würde er diesen Irrtum nicht zulassen. Was ist, wenn er es nicht zulässt? Wenn er mit manchen Leuten kommuniziert?
Und da sind wir wieder beim Thema Visionen etc.
Es gibt so viele Leute, die angeblich Visionen hatten, dass wir ihnen nicht mehr glauben. Denn viele Leute wollen sich einen besseren Ruf verschaffen und erfinden Visionen, in denen ihnen Gott sagt sie sollen etwas tun, genau wie es in der Bibel steht. Das freut dann natürlich das Oberhaupt und die ganzen anderen Denkfaulen.
Doch es gibt auch viele mit Visionen in denen ihnen Gott sagt, dass sie aufgrund der Bibel nicht aufhören sollen zu denken. Das nicht alles wörtlich genommen werden soll und, dass man sich nicht auf den Errungenschaften von Leuten ausruhen soll, die vor mehr als 1000 Jahren gelebt haben.
Doch das mögen die denkfaulen Gläubigen nicht, denn dadurch wird alles woran sie glauben umgeworfen und sie können ihre Mündigkeit nicht mehr an eine höhere Macht abtreten. Daher glaubt man ihnen nicht und vertreibt sie sogar aus den Gemeinden und diese “Visionäre” gehen in der ganzen Flut der Visionen unter.

Und hier sind wir wieder beim Konflikt zwischen Wissenschaft und Religion. Denn die Religion wird genauso von der Wissenschaft (Verallgemeinerung und Überbegriff für alle, die nicht an Gott glauben und meinen sie wären daher intelligenter) diskreditiert. Denn Sobald jemand anfängt von Visionen, stellen alle “Logiker” auf taub, denn jemand der mit Gott geredet hat kann nur verrückt sein. Und diese Leute werden dann meistens weggesperrt, da die Unterhaltung mit Gott, der von den meisten als nicht existent abgetan wird, als Beweis für eine Geistesstörung gewertet wird (Natürlich sind viele dieser Leute tatsächlich krank…). Doch ein Mörder, dem die Tat nicht nachgewiesen werden kann, wird nicht weggesperrt, sondern wird freigelassen.
Und das ist das Problem. Aufgrund von dummen Menschen auf beiden Seiten gibt es diesen ewigen Spalt zwischen Wissenschaft/Logik und Religion/Aberglaube und diejenigen, die eventuell tatsächlich etwas daran ändern könnten, gehen in diesem Streit unter.
Und das, obwohl das ganze eigentlich gar nicht unkompatibel ist.

Also kurz: Es spricht nichts für und nichts gegen eine höhere Macht. Doch durch Faulheit auf der einen Seite und Sturheit auf der anderen, wird Nachdenken und Glaube als nicht kompatibel angesehen.

Edit: Ich nehme mir bei solchen Sachen immer sehr viel Zeit und denke wähend dem Schreiben darüber nach. Daher ist zeitlich gesehen dieser Beitrag auf dem Stand von Crimsons Post.
 
In der Hinsicht würde mich aber mal eines näher interessieren. Gab es Rund um die LHC-Story Wissentschaftler die sagten, die Erde würde in ein Schwarzes Loch gesaugt, oder solche die sagten die Erde würde höchstwahrscheinlich in ein Schwarzes Loch gesaugt? Ein kleiner aber feiner Unterschied. Und nein... es würde mich wirklich interessieren, weil ich das Thema seinerzeit nur sporadisch verfolgt habe.

Da kann ich weiterhelfen.
Der mit Abstand beste Thread im Internet dazu befindet sich auf astronews.com.
(Achtung - über 270 Seiten!)
"Gefahren durch die Experimente am CERN - LHC - Klick mich hart!"
Wirklich nur empfehlenswert!

Hier trafen LHC-Verschwörungsgegner und "knallharte" Physiker aufeinander, die das Thema hochinteressant behandelten und sich ein ums andere Mal Argumente um die Ohren gehauen gehaben (wobei die Argumente streng genommen aber nur von den Physikern ausgingen).
Am Ende lief es aber immer aufs Gleiche hinaus: die LHC-Gegner haben oft nicht mal andeutungsweise den fachlichen Hintergrund, um die Experimente beurteilen zu können. Teils scheiterten sie schon an einfachen mathematischen oder physikalischen Zusammenhängen. Sie "glaubten" halt nur (insofern erinnert mich das gleich wieder an die hiesige Diskussion :D) und sehen ihre -srry- Inkompetenz in dem Fachgebiet nicht ein.
Umso schlimmer, dass einige Individuen wie Dr. Otto Rössler und auch ein gewisser Dr. Froböse, die das Fachgebiet nicht mal expliziert studierten und Sicherheitsanalysen nicht nachvollziehen können noch sich komischerweise persönlich mit LHC-Wissenschaftlern auf fachlichen Gebiet austauschen, noch immer Panikmache verbreiten, indem sie völlig schwachsinnige Theorien aufstellen oder wie in letzten Fall die Panikmache zu Kommerzzwecken missbrauchen.

Wer Interesse zu diesem Thema hat, sollte sich den Thread peux a peux a peux zu Gemüte führen. Geradezu ein Paradebeispiel für das Handeln von Verschwörungstheoretikern, die bar jeglicher physikalischer Nach- und Beweise auf ihren aberwitzigen Standpunkten beruhen (ähnlich der Mondlandungs-und Relativitätstheorie-Gegner).
 
Also ich glaube nicht an Gott/Jahwe/Allah/oderwieersieessie auch heißen mag/mögen und die damit einhergehenden Geschichten.

Dennoch bezeichne ich mich nicht als Atheisten, denn ich glaube.

Ich glaube an Schicksal/Fate/höhere Mächte/unvorstellbare Kräfte/aso. Nennt es wie ihr wollt.

Und ich glaube daran, dass man diese/s Schicksal/Fate/höhere Mächte/unvorstellbare Kräfte/aso. beeinflussen kann und diese/s Schicksal/Fate/höhere Mächte/unvorstellbare Kräfte/aso. mich beeinflusst.

Somit ist meinem Glauben nach zu urteilen der Mensch in ständiger Wechselwirkung mit diesem/n Schicksal/Fate/höhere Mächte/unvorstellbare Kräfte/aso.


Ach und zum Thema Wissenschaft/Religion:

1. Religion ist auch eine Wissenschaft. Eine Geisteswissenschaft. (wie auch Philosophie, Theologie oder Ethik) Während die andere Wissenschaft, die oftmals hier erwähnt wird und mit der man scheinbar [fast(!)...warum denn eigentlich nur fast, wenn die "Wissenschaft" so schlau ist] alles erklären kann eine Formalwissenschaft (Bsps: Chemie, Physik, Mathematik) ist.

2. Beide Wissenschaften haben das gleiche Ziel. Unerklärliches zu erklären. Dabei unterscheiden sie sich nur in ihrem Beschäftigungsfeld und ihren methodischen Ansätzen. Die Formalwissenschaften bedienen sich einer logisch-analytischen richtig/falsch Methodik. Die Geisteswissenschaften hingegen bedienen sich einer hermeneutisch-deutenden Methodik.
Die Formalwissenschaften beschäftigen sich mit allem was greifbar ist, mit Materie. Die hierbei erzielten Ergebnisse sind dann auch objektiv beweisbar. Deshalb verbrennen sich auch so viele Formalwissenschaftler die Finger, wenn sie sich in den Bereich der Geisteswissenschaften vorwagen, weil sie zwanghaft versuchen, Dinge formal zu beschreiben und erklären. Geisteswissenschaften beschäftigen sich aber mit dem (ich nenn es mal) Geist und deren erzielten Ergebnisse sind einfach subjektiv interpretierbar, eben aufgrund der unterschiedlichen Methodik.

Und deshalb finde ich, sollten einfach die einzelnen Wissenschaftsbereiche unter sich bleiben und nicht versuchen, des Anderens Arbeit besser machen zu wollen.
 
hmmm... wo genau stand jetzt, dass Wissenschaft mit Religion gleichgesetzt wird oO
Hier wurd (u.a. auch von mir bezüglich der entstehungssache) Wissenschaft als GLAUBE bezeichnet , was ich jetzt nicht 1:1 mit Religion übersetzen würde. Sehe da schon einen Unterschied drin.


Und ansonsten... diese nette Skizze weiter oben fällt meines Ermessens nach wieder unter den Punkt Arroganz.
Wüsste nicht, dass sich Religion so verhält wie dort dargestellt. Denn wäre es so, gebe es auch kein Christentum (Überarbeitetes Judentum, nä)
Außerdem arbeiten Religionswissenschaftler ständig dran, die alten Texte genauer zu deuten. Mitlerweile haben wir doch ein ganz anderes Bild von Gott als noch vor ein paar 100 Jahren.
Das "Problem" sind dann eher einige Sekten, die an einer völlig veralteten Gesellschaftsstruktur und einem genauso abgehalfterten Weltbild festhalten.

Und genau solche Sachen hat man auch zum Teil bei den Naturwissenschaften.
Mit Phantasie kann man dabei ein Gymnasium als sich entwickelnde Religion und dagegen die Realschule als stehengebliebene Sekte sehen.
Denn auf der Realschule wird einem noch beigebracht, dass sich um einen Atomkern soundsoviele Schalen befinden, mit dem und jenem Abstand, und dass sich darauf Elektronen bewegen, während dann auf dem Gymnasium im Leistungskurs zu Beginn erstmal gesagt wird, dass man das Ganze wieder vergessen darf, weil man mittlerweile weiß, dass sich die Elektronen eben nicht auf diesen Schalen tummeln.
 
A1. Religion ist auch eine Wissenschaft. Eine Geisteswissenschaft. (wie auch Philosophie, Theologie oder Ethik)

Religion eine Geisteswissenschaft? Halte ich für gewagt. Religionen versuchen vielleicht etwas zu erklären, ihre Thesen basieren aber nicht zwangsläufig auf logischem Denken.
Einige Religionen beinhalten Aspekte der Ethik (wobei es hier gewisse Religionen gibt die in dieser Hinsicht recht fragwürdig sind) und der Philosophie, andere fügen noch sinnlose Regeln hinzu, die die Anhänger gefälligst zu befolgen haben.

Ethik und Philosophie dürfen sich damit vielleicht "Geisteswissenschaft" nennen, ich sehe aber keinen Grund die Religion mit in diesen Topf zu werfen.



Während die andere Wissenschaft, die oftmals hier erwähnt wird und mit der man scheinbar [fast(!)...warum denn eigentlich nur fast, wenn die "Wissenschaft" so schlau ist] alles erklären kann eine Formalwissenschaft (Bsps: Chemie, Physik, Mathematik) ist.

Anders als die großen Religionen ist die Wissenschaft nicht so vermessen zu behaupten sie hätte die Antwort auf jede Frage des Universums. Das liegt in der Natur der Wissenschaft. Es wird geforscht WEIL es noch Fragen gibt.
 
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