Glaubt ihr an Gott??

Galubt ihr an Gott

  • Ja.

    Stimmen: 19 33,9%
  • Nein

    Stimmen: 25 44,6%
  • Nicht so wirklich.

    Stimmen: 12 21,4%
  • Was ist Gott?

    Stimmen: 0 0,0%
  • Noch nie darüber nachgedacht

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    56
  • Umfrage geschlossen .
Aber wie empfindlich manche mit dem Thema Religion sind hat man ja schon bei den Mohamadkarikaturen gemerkt.
Ich finde es schon bedenkenswert das mich Leute hier als "Gotteslästerer" hinstellen.

Ich bereite mich jedenfalls schonmal auf meine Steinigung vor.^^


Zum Thema Mohammedkarikaturen: Die Leute die so "empfindlich" reagieren wollen nur ihren Glauben und ihre Religion schützen und machen ihn nicht so lächerlich wie manch anderer -.-
Die Leute haben einfach Respekt vor ihrer Religion
Und das hat überhaupt nichts mit Humor zu tun :rolleyes:
 
Ob ich an Gott glaube,...

Ich glaube an eine höhere Macht, die den Urknall ausgelöst hat und jegliche Evolution vorherbestimmt hat. Ansonsten ist dieses etwas wie ein Kind mit einem Ameisenhaufen: Es schaut zu. Erst wenn es zu kritisch wird greift es ein. Allerdings glaube ich, dass dieses Eingreifen eher negativer Natur sein wird, ein absoluter Overkill. Mit dem Kalten Krieg hat es die Vorbereitungen dazu geprobt...

Nun kommt Jesus:
Ich glaube daran, dass er gelebt hat und dass er versucht hat, die Menschheit zu verbessern. Er hat nicht versucht eine einheitliche Ethik für das 21. Jahrhundert zu schaffen, sondern der Bevölkerung Palästinas eine Hoffnung zu geben, dass es auch einen friedlichen Ausweg die römische Besatzung zu "zerstören". Vielleicht war Jesus ein Eingreifen der oben genannten höheren Macht.

Ich möchte nicht wissen, ob es einen Gott gibt, oder nicht. Eine Gottheit bzw. höhere Macht ist eine GLAUBENSfrage, wenn ihre Existenz bewiesen wäre, wäre es kein Glauben mehr und damit auch keine Religion; nur noch ein naturwissenschaftlicher Fakt, der in einem Buch steht.
 
Zum Thema Mohammedkarikaturen: Die Leute die so "empfindlich" reagieren wollen nur ihren Glauben und ihre Religion schützen und machen ihn nicht so lächerlich wie manch anderer -.-
Die Leute haben einfach Respekt vor ihrer Religion
Und das hat überhaupt nichts mit Humor zu tun :rolleyes:


Es ist doch völlig in Ordnung wenn man seinen Glauben hat und den schützen will. Aber wenn das ganze in Extremismus ausartet hört der Respekt auf.
Jede Religion auf der Welt sollte Kritik vertragen können. Wenn dies nicht mehr so ist und die Leute schon so besessen sind und andere Menschen wegen ihrer Religion töten hat das nichts mehr mit ausleben der Religion zu tun, das ist schon krankhaft.

Diese Leute haben keinen Respekt vor Ihrer Religion sie sind einfach nur fanatisch.
 
Es ist doch völlig in Ordnung wenn man seinen Glauben hat und den schützen will. Aber wenn das ganze in Extremismus ausartet hört der Respekt auf.
Jede Religion auf der Welt sollte Kritik vertragen können. Wenn dies nicht mehr so ist und die Leute schon so besessen sind und andere Menschen wegen ihrer Religion töten hat das nichts mehr mit ausleben der Religion zu tun, das ist schon krankhaft.

Diese Leute haben keinen Respekt vor Ihrer Religion sie sind einfach nur fanatisch.

Da gibt es aber auch eine Kehrseite der Münze.
Was gerade bei diesem Mohammedkarikaturen passiert ist war keine berechtigte Kritik, sondern hier wurde unter dem Deckmantel der sogenannten Presse und Meinungsfreiheit der Glauben von ca. 1 Mrd. Menschen auf übelste beschimpft und verunglimpft.
Kritik muß auch eine Religion vertragen können, da stimme ich zu.
Aber der Respekt, den Du hier einforderst wurde von den dänischen Zeitungen seinerzeit mit Füßen getreten.
Es waren eben nicht nur Fanatiker, die sich darüber empört haben, sondern auch gemäßigte Muslime haben ihrer Empörung über diese Dinge Luft gemacht.
 
Aber der Respekt, den Du hier einforderst wurde von den dänischen Zeitungen seinerzeit mit Füßen getreten.
Es waren eben nicht nur Fanatiker, die sich darüber empört haben, sondern auch gemäßigte Muslime haben ihrer Empörung über diese Dinge Luft gemacht.

Ich kann mir durchaus vorstellen das die Karikaturen nicht angenehm in der Islamischen Welt angekommen sind, keine Frage. Kritik steckt niemnand gerne ein.
Wichtig ist aber wie man mit Kritik, auch wenn sie beleidigend ist und die Gefühle verletzt umgeht. Fanatismus ist da nirgendwo eine Lösung, egal ob Christentum, Islam, oder sonst eine Religion.

Mann muss ja nicht immer alles mit Humor nehmen, die gemäßigten Muslime haben auch zurecht Ihre Empörung geäußert. Leider Leiden diese Leute aber unter den total verblendeten Extremisten.
 
Naja aber ich muss schon sagen, dass in so einem Thread in einem Diskussionsforum, die Leute schon damit rechnen sollten, dass sie mal was zu lesen bekommen durch was sie sich auf den Schlips getreten fühlen könnten. Hier kann und darf sich ja wohl jeder, ob nun Atheist, Agnostiker, Monotheist (mit all den Unterschiedlichen Vorstellungen die hier existieren), Polytheist (dito) oder Satanist (auch dito) sich zu Wort melden. Dass da was einem Andersgläubigen nicht passen könnte, versteht sich doch schon von selbst. Und Igels Komment ist da harmlos, gerade weil er so offensichtlich ironisch gemeint war - aber auch wenn dem nicht der Fall wäre, dürfte er die Aussage fällen. Von daher...

Das mag ja sein, aber wie du siehst empfinde nicht nur ich das, was Igel sagte, als lästernd. Ich weiß jetzt, dass er es nicht so gemeint hat und die Sache ist gegessen. Aber meiner Meinung nach gelten auch in einem Diskussionsforum gewisse Regeln, nämlich dass man auf die anderen Rücksicht nimmt. Wenn jeder das Recht hat, die Religion zu kritisieren, dann hat auch jeder das Recht, diese Kritik wieder zu kritisieren usw...außerdem habe ich mich keineswegs darüber explizit beschwert, ich habe nur meine Meinung vermitteln wollen, nämlich, dass ich es nicht in Ordnung finde, wenn man über Gott lästert. Aber wie gesagt, das Thema ist für mich gegessen.

JK94
 
Wichtig ist aber wie man mit Kritik, auch wenn sie beleidigend ist und die Gefühle verletzt umgeht. Fanatismus ist da nirgendwo eine Lösung, egal ob Christentum, Islam, oder sonst eine Religion.

Da hast Du sicher nicht Unrecht.
Allerdings denke ich persönlich, man hat die Bilder deshalb veröffendlich, um solche oder ähnliche Reaktionen zu provozieren.
Deshalb finde ich die Äusserungen des geistigen Vaters dieser Bilder für pure Heuchelei. Man hat doch zumindest wissen müssen, was danach geschieht.Siehe die Satanischen Verse.Der Mann hat das Schicksal gefordert und muß das jetzt bezahlen.Ob es uns gefällt oder nicht, es war zu erwarten.


Mann muss ja nicht immer alles mit Humor nehmen, die gemäßigten Muslime haben auch zurecht Ihre Empörung geäußert. Leider Leiden diese Leute aber unter den total verblendeten Extremisten.

Die Frage ist, ob man mit solchen unnötigen Aktionen nicht selber den Fanatismus anheizt.
 
Die Frage ist, ob man mit solchen unnötigen Aktionen nicht selber den Fanatismus anheizt.

Sicherlicht heizt man Fanatiker damit an. Dies war wahrhaftig keine kluge Aktion. Die Leute hätten wissen müssen was für einen Brand sie dort entfachen.

Meine Aufregung an der Sache ist halt, das Religion hier als effektieve Waffe genutzt wurde. Hier ist die Religion nicht mehr produktiv sondern vernichtend. "Opium fürs Volk" hat ein Kluger Mann irgendwann mal gesagt. Dies ist hier treffender den je.;)
 
Hier ist die Religion nicht mehr produktiv sondern vernichtend. "Opium fürs Volk" hat ein Kluger Mann irgendwann mal gesagt. Dies ist hier treffender den je.
Wie übrigens jede Ideologie, weltlich oder religiös. Wer sich einem fremden Gedankengut komplett verschließt schläfert seinen Verstand und seine Urteilsgabe ein.

Das einzige Problem was ich aber dennoch damit habe ist, dass die Folgen, "das Höllenfeuer" auch deutlich beschrieben werden.
Wird es das?
Ich glaube wenn sich schon die Gläubigen streiten wie das mit den verschiedenen Bibelzitaten, Sündenvergebung, katholischer Dogmatik, gütigem Samariter usw. ist, kann man da als Laie keine eindeutige Aussage treffen.
Ich würde sagen einem Menschen, der allgemein im Herzen und seinen Taten gut ist, kann es egal sein welcher Konfession er angehört oder ob er womöglich sogar Atheist ist.
Denn ich glaube nicht, dass wenn es einen Gott gibt, dieser religiös ist und ein Kreuz oder einen Judenstern um den Hals hängen hat ;)
 
Ich würde sagen einem Menschen, der allgemein im Herzen und seinen Taten gut ist, kann es egal sein welcher Konfession er angehört oder ob er womöglich sogar Atheist ist.
Denn ich glaube nicht, dass wenn es einen Gott gibt, dieser religiös ist und ein Kreuz oder einen Judenstern um den Hals hängen hat ;)

Da bin ich 100%ig auf deiner Seite. Wie schon erwähnt bin ich kein Atheist. Ich glaube das es da was gibt, nennen wir das Unbekannte einfach mal Gott.
Allerdings hab ich erhebliche Probleme mit Religionen, die mir sagen wollen was ich zu denken habe. Die alten Mythen unserer Vorfahren sind doch längst verstaubt und überholt.

Meiner Überzeugung nach sollte sich jeder Mensch selber ein Gottesbild (Sinnbild) machen. Man sollte auf das "Gute" (was immer das ein mag) in sich hören und auf seinen Verstand, soweit er es zulässt. ;)
 
Allerdings hab ich erhebliche Probleme mit Religionen, die mir sagen wollen was ich zu denken habe. Die alten Mythen unserer Vorfahren sind doch längst verstaubt und überholt.
Irgendein "Kirchenamt unter dem Pfarrer" hat mal in einem Gespräch ein nettes Bild gezeichnet. Die Religion ist nichts weiter als die (um einem inneren spirituellen Bedürfnis Ausdruck zu verleihen) vom Menschen für den Menschen geschaffene, formalisierte und ritualisierte Suche nach Gott.
Gott aber braucht keine Religion um die Menschen zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Aufregung an der Sache ist halt, das Religion hier als effektieve Waffe genutzt wurde. Hier ist die Religion nicht mehr produktiv sondern vernichtend. "Opium fürs Volk" hat ein Kluger Mann irgendwann mal gesagt. Dies ist hier treffender den je.;)

Naja, diesen Spruch haben mehrere verwendet.
Lenin, Marx und Heine.
Es herrscht bis heute Streit darüber, ob er aus der Feder von Marx oder Heine stammt.
Das Gedankengut dieser Herren ist für den Tod von wohl über 100 Mio. Menschen verantwortlich.Da kann die Religion trotz aller Fehler eher nicht mithalten.Ich denke nicht,daß solche Leute das Recht hatten über eine Religion und ihre Schädigungen zu urteilen.

Und wie ich oben gesagt habe hat man die Bilder wohl dazu verwendet, um solche reaktionen zu provozieren, um genau das zu erreichen, was geschehen ist.
Dadurch konnte man den Islam diskreditieren.


Gott aber braucht keine Religion um die Menschen zu finden.

Wahrscheinlich nicht.
Es wird Gott wohl eher egal sein, in welcher Art und Weise man zu ihm spricht.
Ich persönlich denke, daß Jesus, käme er heute auf die Welt zurück, sich angewiedert von "seiner" Kirche abwenden würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahrscheinlich nicht.
Es wird Gott wohl eher egal sein, in welcher Art und Weise man zu ihm spricht.
Ich persönlich denke, daß Jesus, käme er heute auf die Welt zurück, sich angewiedert von "seiner" Kirche abwenden würde.

Wer weiß, ob das nicht auch Gott seit langem tut? Die Kirche hat im Laufe der letzten Jahrhunderte für mich eine solch befremdliche Richtung eingeschlagen...jetzt ist es ja wieder besser, aber wenn ihr euch mal anschaut, was war die Kirche im 14., 15. Jahrhundert? Die größte Schweinerei die man anstellen kann. Ich verbinde Kirche + 14.Jahrhundert einzig und allein mit den Wörtern "grausam" und Tod". Diejenigen, die sich damit schon mal beschäftigt haben, oder z.B. "Der Name der Rose" gesehen haben, können das sicherlich nachvollzihen. Und das ist das, was mich an meiner Religion + Konfession (Katholisch) stört: KIRCHE
Wie schon viele sagten, ich brauche zur Ausübung einer Religion nicht die Kirche und bin auch gar nicht gewillt, diese euphorisch
zu unterstützen, da ich erst in wenigen Kirchen war, wo die Atmospäre weder "düster" noch "unpersönlich" war. Eins von beiden trifft immer zu.

JK94
 
Naja, diesen Spruch haben mehrere verwendet.
Lenin, Marx und Heine.
Es herrscht bis heute Streit darüber, ob er aus der Feder von Marx oder Heine stammt.
Das Gedankengut dieser Herren ist für den Tod von wohl über 100 Mio. Menschen verantwortlich.Da kann die Religion trotz aller Fehler eher nicht mithalten.Ich denke nicht,daß solche Leute das Recht hatten über eine Religion und ihre Schädigungen zu urteilen.

Es ist aus meiner Sicht eine grobe Vereinfachung zu sagen, dass Marx und Heine indirekt für den Tod von 100 Mio. Menschen verantwortlich sind. Bei Marx verstehe ich ja noch worauf die hinaus willst auch wenn ich die Aussage dennoch als nicht richtig erachte, aber Heine hatte sich vom Kommunismus distanziert und blieb höchstens sehr sozialkritisch. Was hatte er mit Stalin und Mao zu tun?

Des Weiteren muss die Religion und deren Rolle im Lichte seiner Philosophie gesehen werden, nach der sie ein Teil des gesellschaftlichen Überbaus war und somit in einigen Zeiten eine Funktion erfüllte, die der herrschenden Klasse entgegen lief. Daraus lässt sich aber keine absolute Wertung über Religionen ableiten. Sie waren eben immer abhängig vom jeweiligen Zeitgeist, der durch die ökonomischen Verhältnisse bestimmt war. Zu Zeiten Konstantins war dies eine völlig andere als im 19. Jahrhundert.
 
Das mag ja sein, aber wie du siehst empfinde nicht nur ich das, was Igel sagte, als lästernd. Ich weiß jetzt, dass er es nicht so gemeint hat und die Sache ist gegessen. Aber meiner Meinung nach gelten auch in einem Diskussionsforum gewisse Regeln, nämlich dass man auf die anderen Rücksicht nimmt. Wenn jeder das Recht hat, die Religion zu kritisieren, dann hat auch jeder das Recht, diese Kritik wieder zu kritisieren usw...außerdem habe ich mich keineswegs darüber explizit beschwert, ich habe nur meine Meinung vermitteln wollen, nämlich, dass ich es nicht in Ordnung finde, wenn man über Gott lästert. Aber wie gesagt, das Thema ist für mich gegessen.

JK94
Erkläre mir doch mal bitte, wo ziehst du denn die Grenze?

Wenn ich sage es gibt keinen Gott sondern ein unsichtbares rosafarbenes Einhorn, ist das denn Gotteslästerei?
Oder wenn ich sage ich glaube an zehn Gottheiten? Oder wenn ich glaube Gott sei eine Witzfigur die in Wahrheit dem Teufel unterlegen sei?
Oder eben Igels "Ich bin Gott"?

Sind alle oder einige dieser Aussagen Gotteslästerei in deinen Augen? Dann würde ich sagen DEIN PROBLEM, aber nicht desjenigen der an derartiges äußert bzw tatsächlich glaubt. Sollte derjenige wirklich diese Lästerei sein lassen? Gut, dann höre du auf von einem Gott im Himmel - oder woran du auch immer glauben magst - zu erzählen, dass dürfte in den Ohren anderer auch Gotteslästerei sein.

Ich hoffe mal das war diesmal verständlicher.
 
Da ich gerade
lese, wollte ich nur mal anmerken dass es bei Marx niemals so hieß, sondern viel mehr "Opium des Volkes", ein kleiner aber feiner Unterschied, der zwar glaube ich hier keine Rolle spielt, aber ich find das immer doof wenns falsch zitiert wird.
 
Da ich gerade lese, wollte ich nur mal anmerken dass es bei Marx niemals so hieß, sondern viel mehr "Opium des Volkes", ein kleiner aber feiner Unterschied, der zwar glaube ich hier keine Rolle spielt, aber ich find das immer doof wenns falsch zitiert wird.

Ich denke schon, dass es ein Unterschied ist und eigentlich versuche ich auch das "für" zu vermeiden, ist aber ja so geläufig, dass es man es dann doch falsch macht.
Denn, während "Opium des Volkes" nicht wertet, sondern einfach nur behauptet, dass Religion ein Opium ist, wird bei "Opium fürs Volk" suggeriert, dass da jemand, wahrscheinlich die Obrigkeit, dem Volk Religion gibt um es ruhig bzw. benebelt zu halten. Ich denke daher schon, dass es einen Unterschied macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich gerade lese, wollte ich nur mal anmerken dass es bei Marx niemals so hieß, sondern viel mehr "Opium des Volkes", ein kleiner aber feiner Unterschied, der zwar glaube ich hier keine Rolle spielt, aber ich find das immer doof wenns falsch zitiert wird.

Ja, und ein heute in aller Welt benutztes Zitat eines Ritters wird ebenfalls verfälscht.:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
Da wird auch nur ein Wort verdreht und jeder sagt es ohne zu wissen, daß es eigendlich faslch ist.
 
Erkläre mir doch mal bitte, wo ziehst du denn die Grenze?

Wenn ich sage es gibt keinen Gott sondern ein unsichtbares rosafarbenes Einhorn, ist das denn Gotteslästerei?
Oder wenn ich sage ich glaube an zehn Gottheiten? Oder wenn ich glaube Gott sei eine Witzfigur die in Wahrheit dem Teufel unterlegen sei?
Oder eben Igels "Ich bin Gott"?

Sind alle oder einige dieser Aussagen Gotteslästerei in deinen Augen? Dann würde ich sagen DEIN PROBLEM, aber nicht desjenigen der an derartiges äußert bzw tatsächlich glaubt. Sollte derjenige wirklich diese Lästerei sein lassen? Gut, dann höre du auf von einem Gott im Himmel - oder woran du auch immer glauben magst - zu erzählen, dass dürfte in den Ohren anderer auch Gotteslästerei sein.

Ich hoffe mal das war diesmal verständlicher.

Wenn du so "fantasievoll" oder aber primitiv bist, dir ein rosa Einhorn als deinen Gott vorzustellen, kannst du das gerne tun, niemand wird sich dadurch in seinem Glauben verletzt fühlen. Auch wenn du zehn Gottheiten brauchst, ist das deine Sache und ebenfalls wird sich dadurch niemand verletzt fühlen.

Erst wenn du mit deiner provokativen Art anfängst, Gott eine Witzfigur zu nennen, fällt das bei vielen unter Gotteslästerung. Und wie ich schon sagte, mag es sein, dass ich in Igels Beirag etwas zu viel hineininterpretiert habe, jedoch finde ich, dass der Ausruf "Ich bin Gott!" ziemlich lästernd ist, und das sehe nicht nur ich so. Und ein PROBLEM MEINERSEITS würde ich das nicht nennen, da ich gerade ein leichtes Lächeln auf den Lippen habe, wenn ich sehe, wie du hier reagierst. Und wie du mit etwas Verstand aus meinem Beitrag entnehmen wirst, müsste ich nicht damit aufhören, von meinem "Gott im Himmel" zu erzählen, da sich dadurch niemand verletzt fühlen wird, wenn ja, dann wäre es sein Problem und er sollte zum Arzt gehen und dieser wird eine Profilierungsneurose feststellen.
Vielleicht verstehst du es ja jetzt...nochmal in Kurzform:

Gotteslästerei betreibst du, in dem du über einen gewissen Toleranzrahmen hinausgehst und, welche Vorstellung man von Gott auch haben mag, verspottest.

JK94
 
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