Glaubt ihr an Gott??

Galubt ihr an Gott

  • Ja.

    Stimmen: 19 33,9%
  • Nein

    Stimmen: 25 44,6%
  • Nicht so wirklich.

    Stimmen: 12 21,4%
  • Was ist Gott?

    Stimmen: 0 0,0%
  • Noch nie darüber nachgedacht

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    56
  • Umfrage geschlossen .
Ich kann sagen das es vielleicht etwas geben könnte was und überwacht, aber das nenne ich nicht "gott", sondern eher eine andere Lebensform.....


Eher wie eine Intelligente Lebensform in einer uns unbekannten Galaxis oder auf einem uns unbekannten Planeten, daran glaube ich eher als an "GOTT"



Gruß 3v!L
 
Uedji schrieb:
Ich glaube auch nicht an Gott, er ist IMHO nur eine Erfindung für die "Erziehung" (im globaleren Sinn), in etwa wie der Weihnachtsmann. Damit die Leute immer die Angst im Nacken haben.
Oder noch viel eher ist Gott das Symbol für die menschliche Kontigenz, da in ihm eine Erklärung für Dinge, die der Mensch durch naturwissenschaftliche Erkentnisse nicht oder noch nicht zu erklären vermag, gesucht wird. Der Mensch sucht, da er seine Grenzen erreicht hat, eine Erklärung, vielleicht sogar eine Entschuldigung, da er sich sein Unwissen nicht eingestehen will.

Ist aber doch sehr interessant, im Board wo ich Anfangs war (immer noch bin) liegt der Altersdurchschnitt so bei 15-16 und da glaubt kaum jemand an Gott. Hat mich überrascht wieviele hier an ihren Gott glauben.

Ich glaube ganz sicher nicht an Gott. Aber ich weiss das ich nichts weiss. Das ist schon irgendwie ein Problem. Hieß es früher noch "Gott würfelt nicht (Einstein)" wissen wir seit der Quantentheorie "Gott würfelt eigentlich nur". Ich glaube aber an die Religion und unerklärliche Dinge. Ich als Mensch möchte an sowas glauben mein Verstand wohl eher nicht. Aber Angst habe ich vor Gott ganz sicher nicht.
 
Ich habe den Teufel getroffen. Also muß es auch Gott geben.

Oder etwa doch nicht?

Ein Beweis läßt sich jedenfalls daraus nicht folgern. Es könnte sein, daß wir Menschen alle so schlimm wie der Teufel sind und es einfach nicht einsehen wollen. Jesus hat die Schmerzen, die ihm auferlegt wurden, auf sich genommen, ohne Schmerzen zu zeigen... Und ich muß sagen, für mich hat das in der Kindheit immer ein Gefühl, daß mir die Schmerzen genommen wurden, ergeben. Jetzt, wo ich erwachsen bin, merke ich, daß das für den größten Teil der Menschheit nicht so ist und daß die alle total verbittert sind und es an den anderen auslassen. Ohne Glaube keine Freude.
 
Ich glaube nicht an Gott, weil es keinen Gott gibt!!
Ich kann mir vorstellen, dass es übernatürliche Kräfte gibt--aber einen Gott??
HO HO HO HO HO

Die sogenannten "Welt"religionen sagen uns, dass es ein (oder in manchen Religionen mehrere) übernatürliches Wesen gibt, auf das Alles - aber wirklich Alles was auf der Erde geschieht zurückzuführen ist, das ist in meinen Augen völliger Schwachsinn.

Wisst ihr, früher vor gaaanz, gaaanz langer Zeit, wo man sich einen Sturm oder eine Dürre oder eine Überschwemmung (oder andere schicksalskräftige Ereignisse) nicht erklären konnte-da lag es nahe eine personifizierte "übernatürliche" Macht namens GOTT dafür verantwortlich zu machen. Aber heute?????
Heute können wir uns Wettererscheinungen, Kriege und Unglücke mit wissenschaftlichen Methoden erklären. WIR BRAUCHEN KEINEN "GOTT" DAFÜR VERANTWORTLICH MACHEN.

Wenn heutzutage ein Gläubiger einen geliebten Menschen verliert, macht er doch Gott dafür verantwortlich oder??
"Gott erlegt mir eine schwere Prüfung auf" und solche Sprüche kommen dann, aber der Gedanke dass dieser geliebte Mensch einfach Unglück hatte, dass er einfach zur falschen Zeit, am falschen Ort war-nein dieser Gedanke kommt ihm nicht.

Man nutzt "Gott" doch nur noch als Vorwand um sich dahinter zu verstecken, dieser aberwitzige Gottglaube, der den Menschen das Leben erleichtern soll (ja genau das ist der einzige Grund warum es überhaupt eine Religion gibt) und sie von ihren wahren Problemen ablenken soll ist doch alles nur Humbug.


So, jetzt bin ich auf Gegenargumente von unseren "Heiligen" gespannt.
 
Folken schrieb:
Heute können wir uns Wettererscheinungen, Kriege und Unglücke mit wissenschaftlichen Methoden erklären. WIR BRAUCHEN KEINEN "GOTT" DAFÜR VERANTWORTLICH MACHEN.

Erklär mir WISSENSCHAFTLICH ein Unglück :rolleyes:

Folken schrieb:
Man nutzt "Gott" doch nur noch als Vorwand um sich dahinter zu verstecken, dieser aberwitzige Gottglaube, der den Menschen das Leben erleichtern soll (ja genau das ist der einzige Grund warum es überhaupt eine Religion gibt) und sie von ihren wahren Problemen ablenken soll ist doch alles nur Humbug.

Glauben macht das leben leichter??

dann mach ich wohl was falsch
 
alpha7 schrieb:
Erklär mir WISSENSCHAFTLICH ein Unglück :rolleyes:

Na zum Beispiel ein Seilbahnunglück in den Bergen, bei dem eine Menge Menschen sterben; man kann sagen dass "Gott" es so gewollt hat und dass er irgendwo einen Sinn in dem Tod der Menschen sieht.
Oder man kann nach WISSENSCHAFTLICHEN Untersuchungen sagen, dass die Seilbahn einfach ungenügend gewartet wurde und die Menschen zufällig und sinnlos gestorben sind---ein Unglück eben.


alpha7 schrieb:
Glauben macht das leben leichter??

dann mach ich wohl was falsch

Allerdings macht er das.
Wenn du nämlich glaubst, dass alles in deinem Leben einen Sinn hat, alles dir einen Weg weißt und alles von "Gott" vorherbestimmt ist, dann wirst du dein Leben leichter nehmen und auf Gott vertrauen. -Oder so ähnlich du musst es doch am Besten wissen ....
 
Folken schrieb:
Na zum Beispiel ein Seilbahnunglück in den Bergen, bei dem eine Menge Menschen sterben; man kann sagen dass "Gott" es so gewollt hat und dass er irgendwo einen Sinn in dem Tod der Menschen sieht.
Oder man kann nach WISSENSCHAFTLICHEN Untersuchungen sagen, dass die Seilbahn einfach ungenügend gewartet wurde und die Menschen zufällig und sinnlos gestorben sind---ein Unglück eben.

die wissenschaft kann dir aber nie das "warum?" beantworten - "warum mein mann?"



Folken schrieb:
Allerdings macht er das.
Wenn du nämlich glaubst, dass alles in deinem Leben einen Sinn hat, alles dir einen Weg weißt und alles von "Gott" vorherbestimmt ist, dann wirst du dein Leben leichter nehmen und auf Gott vertrauen. -Oder so ähnlich du musst es doch am Besten wissen ....

das is nich ganz korrekt!

die Bibel (auf die ich mich stütze und stützen muss) spricht ziemlich klar von der Verantwortung der Menschen.
und Gott nimmt eben nicht alles ab (es gibt in der bibel kranke, die nicht geheilt wurden)
 
Ich hab mal an Gott geglaubt aber heute nicht mehr. In irgendeinem Film hieß die Begründung "Wir hatten eine Meinungsverschiedenheit." Ich hatte gleich mehrere....
 
An Gott glaube ich nicht. Ich behaupte aber auch nicht, dass es ihn nicht gibt.
Agnostiker nenne ich mich - denn man kann nicht beweisen ob es Gott gibt oder nicht.
 
Ich glaube genauso wenig an Gott, wie an Satan oder so einen Kram. Am liebsten wäre es mir, wenn keiner auf der Welt religiös wäre... Ist sowieso nur im Weg.
Jeder hat seinen eigenen Glauben und wenn er den durchsetzt, wird er auch den Pfad erreichen, den er will. (Ergo: Leben nach dem Tod.)
 
Glaube an sich ist manchmal recht gut, vielen Leuten hilft er weiter.
Aber die Religionen spalten uns Menschen imho zu weit von einander ab. Es wird mehr Feindschaft als Freundschaft geschaffen (Rassismus, Stereotype...).
Religion kann man imho bestehen lassen, allerdings sollte man ihre Rolle überdenken und sie weiter unterordnen.
 
Ja,
ich glaube an Gott. Und es ist eben nicht alles wissenschaftlich erklärbar oder reproduzierbar. Es kann Dir zum Beispiel kein Wissenschaftler dieser Welt einen Menschen "erschaffen" (ich rede nicht von Klonen).
Selbst wenn man die Evolutionstheorie und den Urknall zugrunde legt, MUSS es einen Auslöser für den Urknall gegeben haben. OK ... Einziger Ansatz ist, dass es keine wirkliche Singularität gegeben hat, sondern dass das Universum vor diesem Zeitpunkt eine Phase des Zusammenfallens erlebt hat und dann quasi "aneinander vorbei geflogen" ist und jetzt wieder wächst ... Aber das ist genau so "Glaube" wie ein Glaube an Gott.
 
Ich glaube ganz klar an Gott!!!!!
Das Leben wäre ziemlich sinnlos und traurig wenn es keinen gäbe. Und ich frage mich wie eine derartig große Menge an Zufällen, die zum Entstehen von lebendigem und sogar intelligentem Leben geführt hat, in irgendeine Wahrscheinlichkeitsrechnung passen soll. Außerdem erklärt die Urknallttheorie meines erachtens (bin kein Physiker) noch immer nicht das entstehen der Materie. Irgendwas muss es ja schon vorher gegeben haben, das explodiert ist. Aus absolutem Nichts kann doch niemals Materie entstehen. Doch woher kam das dann? Und selbst wenn man von einem immer wieder kollabierenden und wieder sich ausbreitenden Universum ausgeht muss es doch irgendwann einmal einen Anfang gegeben habem. Außerdem hat jedes Resultat doch auch eine ursache. Doch worin bestand die Ursache des Urknalls. Warum ist aus dem Nichts genau in diesem Augenblick (und nicht 1 Stunde füher) etwas entstanden? Es muss sich also von der einen auf die andere Sekunde etwas verändert haben, das alles ausgelöst hat. Doch wie kann sich etwas verändern, wenn noch nichts existiert hat?
Jedoch wird Religion und vor allem die Kirche überbewertet. Die Kirche sollte uns dem Glauben nahe bringen, nicht mehr und nicht weniger. Was die Kirche sagt hat doch nichts mit der Realität zu tun, da es Menschen sind, die dort auf der Kanzel reden und die Bibel geschrieben haben und nicht Gott. Außerdem ist es schwachsinn wenn jemand meint Gott schränke ihn ein. Im Christentum geht es vor allem um Freiheit und Vergebung, nicht um Gebote. Wer das NT gelesen hat sollte das wissen. Denn Jesus schützt sogar Menschen, die Gebote übertreten haben.
 
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