Glaubt ihr an Gott??

Galubt ihr an Gott

  • Ja.

    Stimmen: 19 33,9%
  • Nein

    Stimmen: 25 44,6%
  • Nicht so wirklich.

    Stimmen: 12 21,4%
  • Was ist Gott?

    Stimmen: 0 0,0%
  • Noch nie darüber nachgedacht

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    56
  • Umfrage geschlossen .
Folken schrieb:
Ich glaube nicht an Gott, weil es keinen Gott gibt!!
Ich kann mir vorstellen, dass es übernatürliche Kräfte gibt--aber einen Gott??
HO HO HO HO HO
Aber ein Wesen, mit kataklystischen Kräften kannst du dir vorstellen? Nein, ich meine jetzt nicht Satan, oder einen Antigott. Einfach etwas gottgleiches.

Wenn nicht, würde mich interessieren, warum? (Neugier)
alpha7 schrieb:
die wissenschaft kann dir aber nie das "warum?" beantworten - "warum mein mann?"
Weil er das Pech hatte in die Seilbahn zu gehen?



alpha7 schrieb:
das is nich ganz korrekt!

die Bibel (auf die ich mich stütze und stützen muss) spricht ziemlich klar von der Verantwortung der Menschen.
und Gott nimmt eben nicht alles ab (es gibt in der bibel kranke, die nicht geheilt wurden)
Ich denke mal, was Folken umschreiben wollte, war der nicht selten Benutze Satz "Gott hat einen Plan."
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich glaube an Gott. Basta. Da kann mir auch keiner kommen unjd mir irgendwas erzählen.
Schon allein die Tatsache das es so viel gibt,müsste doch schließen lassen dass man von etwas größerem Geschaffen wurde.Anders kann ich es mir nicht vorstellen :D
 
Da ich ein logisch denkender Mensch bin Glaube ich nicht an Gott. Den Glauben an Gott gibts nur aus einem Grund, und das kann man in diesem Thread auch deutlich erkennen: Viele Menschen brauchen für das was sie nicht verstehen und was unbekannt ist einfach irgendeine Erklärung oder irgend einen Sinn (Warum auch immer). Was ist da einfacher als an ein übernatürliches Wesen zu Glauben, dass allem einen Sinn gibt?

Ich weis auch nicht, was vor dem Urknall war, aber irgend eine logische Erklärung wirds dafür schon geben. Auch wenn es die Menschheit niemals rausfinden wird. Möglicherweise ist es ja eine Zeitschleife und der Grund für den Anfang der Zeit und den Beginn des Universums findet sich am Ende der Zeit und des Universums. Ist zumindest viel Plausibler als irgend ein Gott. Der muss doch auch irgendwo herkommen oder war der plötzlich einfach da?
 
Tjoa, als Heide und überzeugter Atheist, wendete ich mich auch einst von einem aufgezwungenen Glauben ab.
Wenn einem alles nur oft genug erzählt wird, glaubt man alles, aber selbst denken schadet nicht.

Und dann die ganzen, für mich gravierenden, Ungereimtheiten in der Bibel...da müssten sich jedem Katholiken die Nackenhaare sträuben, aber nein, es wird hingenommen.

Also das Christen-Fandom ist noch behaarlicher als das StarWars-Fandom :konfus:

Ich sage ja immer, ich glaube nicht an Gott...aber ich hoffe, dass es einen gibt, dann kann ich ihm nämlich persönlich sagen was ich von ihm und seinen "unergründlichen Wegen" halte.

Mir fällt da immer Constantine ein: "Gott ist ein Kind mit einem Ameisenhaufen."

Irgendwie ist da was dran, aber auch nur, weil es den Menschen leichter fällt, es einem göttlichen Plan in die Schuhe zu schieben, als selbst über seine Fehler und Entscheidungen nachzudenken und richten zu müssen.
 
Been there, done that.
Denn siehe, es gefiel dem Herrn mich vom rechten Wege abzubringen und der ewigen Verdammnis anheim fallen zu lassen.
Soll heißen, ja, ich glaube an Gott, aber er mag mich nicht. Wenn es IHN wirklich gibt, dann hat er mit mir schon ein ziemliches ****** - Spiel getrieben.
 
Und dann die ganzen, für mich gravierenden, Ungereimtheiten in der Bibel...da müssten sich jedem Katholiken die Nackenhaare sträuben, aber nein, es wird hingenommen.

aha. Nichts für ungut, ich bin zwar weder Katholisch noch Evangelisch, aber wenn du hier die "Ungereimtheiten" zwischen AT und NT meinst hast du die Bibel glaub ich nicht verstanden. ;)

und ja ich glaub auch an Gott.
 
Ich glaube schon an Gott. Ich kann mir erstens nicht vorstellen, dass alles aus einem Zufall heraus entstanden ist. Schaut euch doch mal das komlexe System allein von unserer Erde an. Egal ob Fortpflanzung oder Natur, alles wurde so ausgeklügelt, dass es funktioniert. Und das Argument: "Warum tut Gott nichts?" kann man auch in die Tonne treten, denn wir sind immer noch eigenständige Menschen, die für ihre Entscheidungen selbst verantwortlich sind, deshalb ist es allein die Schuld der Menschen, wenn Kriege ausbrechen etc. Auch kann mir niemand erzählen, dass die ganze Bibel aus reinen Gespenstergeschichten besteht. Gott ist was anderes als Katholizismus. Und wenn man mit eben diesem nicht zufrieden ist, heißt das nicht, dass man auch mit Gott unzufrieden wäre. So geht es z.B. mir.

JK94
 
Habe zwar schon vor ein paar Jahren was zum Thema geschrieben, möchte aber noch etwas ergänzen, das ich vor kurzem in einem anderen Thread geschrieben habe. Da der Thread geschlossen wurde schreibe ich es hier nochmal hin und ergänze noch einen neuen Teil:

Ich glaube nicht an Gott und zwar aus dem Grund, dass ich die Idee eines Gottes für unnötig halte. Ich bin der Überzeugung, dass das Universum auch ohne einen Gott funktionieren kann.

Ausserdem bin ich der Meinung, dass man mit Gott die ganzen Fragen, auf die er eine Antwort geben soll, nur verschiebt und nicht wirklich erklärt. Er ist im Grunde genommen nur dazu da, damit man sich über unbeantwortete Fragen keine Gedanken mehr machen braucht.

Als Hinweis auf die Existenz Gottes wird oft als Argument genannt, dass das Universum viel zu komplex sein soll, als dass es von selbst hätte entstehen können. Das Problem an dieser Aussage ist aber, dass ein Gott, der das Universum erschaffen haben soll noch viel komplexer als das Universum sein muss und demnach auch nicht von selbst existieren dürfte. Man steht also im Prinzip vor dem gleichen Problem, wie vorher auch, nur um eine Existenzebene höher. Das wird von Gläubigen aber gerne ausgeblendet
 
Mir ist die Bezeichnung "Gott" viel zu einengend.
Die Christen haben sich da - wie jede andere Religion auch - auf etwas festgelegt, welches mir zu existieren viel zu unwahrscheinlich ist.
Ich denke, dass es irgendetwas gibt, das wir nicht wahrnehmen können, das irgendetwas mit unserer Entstehung zu tun hat, aber so ein Gott, wie er in der Bibel steht, ist es meiner Meinung nach nicht. Wieso sollte er auch?
Vielleicht können ja einige Menschen dieses "etwas" wahrnehmen, nur entweder sehr bruchstrückhaft, oder sie werden als Spinner abgestempelt.
Vielleicht können Tiere dieses "etwas" wahrnehmen, und deshalb sind sie teilweise zivilisierter als wir. Ich habe oft darüber nachgedacht, ob Tiere nicht doch wesentlich klüger und intelligenter sind als Menschen, und vielleicht in einer Weise kommunizieren, die wir nicht wahrnehmen können. Das dumme ist nur, dass man das wohl nicht überprüfen kann.
Und so ein Gott wie der der Katholischen Kirche ist mir zu sehr Kommerz...

Darth Sauron schrieb:
Ich glaube nicht an Gott und zwar aus dem Grund, dass ich die Idee eines Gottes für unnötig halte. Ich bin der Überzeugung, dass das Universum auch ohne einen Gott funktionieren kann.

Ausserdem bin ich der Meinung, dass man mit Gott die ganzen Fragen, auf die er eine Antwort geben soll, nur verschiebt und nicht wirklich erklärt. Er ist im Grunde genommen nur dazu da, damit man sich über unbeantwortete Fragen keine Gedanken mehr machen braucht.

Als Hinweis auf die Existenz Gottes wird oft als Argument genannt, dass das Universum viel zu komplex sein soll, als dass es von selbst hätte entstehen können. Das Problem an dieser Aussage ist aber, dass ein Gott, der das Universum erschaffen haben soll noch viel komplexer als das Universum sein muss und demnach auch nicht von selbst existieren dürfte. Man steht also im Prinzip vor dem gleichen Problem, wie vorher auch, nur um eine Existenzebene höher. Das wird von Gläubigen aber gerne ausgeblendet

Da gebe ich dir absolut Recht, dem ist auch nicht wirklich noch etwas hinzuzufügen.

M@W
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezüglich eines Gottes oder irgendeinen höheren Wesen bin ich Agnostiker. Am wahrscheinlichsten finde ich ein materialistisches bzw. naturalistischen Welt und die Entwicklung von Leben durch die Evolution. Ob das aber alles ist kann ich natürlich nicht sagen. Wenn es um die herkömmlichen Religionen wie dem Christentum, dem Islam usw. geht, bin ich allerdings klarer Atheist. Ich halte, um es mit Bertrand Russell zu sagen, die Existenz des christlichen Gottes so wahrscheinlich wie Teekannen hinterm Mars.

Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher ob dies auch eine Form von Agnostizismus ist, denn vielleicht gibt es hinterm Mars ja wirklich Teekannen.

Und das Argument: "Warum tut Gott nichts?" kann man auch in die Tonne treten, denn wir sind immer noch eigenständige Menschen, die für ihre Entscheidungen selbst verantwortlich sind, deshalb ist es allein die Schuld der Menschen, wenn Kriege ausbrechen etc.

Das finde ich überhaupt nicht. Zum einen könnte man sich fragen ob der von Gott gegebende freie Wille so toll ist, dass dadurch Stalin oder Hitler zu rechtfertigen ist. Zum anderen gibt es viel Unglück was mit dem freien Willen nichts zu tun hat. Oder sind die Menschen in Birma und China die an den Naturkatastrophen gestorben sind selber Schuld?



diesem Augenblick (und nicht 1 Stunde füher) etwas entstanden? Es muss sich also von der einen auf die andere Sekunde etwas verändert haben, das alles ausgelöst hat. Doch wie kann sich etwas verändern, wenn noch nichts existiert hat?

Ich finde das Argument nicht überzeugend. Zwar klingt es komisch, das aus dem Nichts etwas entstanden ist und auch ich glaube so etwas nicht. Aber warum muss es deshalb einen Gott geben? Die Theisten glauben, dass es einen Gott gibt dessen Existenz nicht erklärt werden kann. Ist er auch aus dem Nichts entstanden? Und wenn nicht, dann existiert er ewig und hat sich dann irgendwann ein Universum erschaffen. Aber was ist daran wahrscheinlicher als ein ewiges Universum in dem dann irgendwann Menschen entstanden sind die sich solche Fragen stellen? Ob nun Gott oder das Universum ewig existiert macht am Ende keinen Unterschied. Beides ist ähnlich schwer vorzustellen. Warum also das eine vorziehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das finde ich überhaupt nicht. Zum einen könnte man sich fragen ob der von Gott gegebende freie Wille so toll ist, dass dadurch Stalin oder Hitler zu rechtfertigen ist. Zum anderen gibt es viel Unglück was mit dem freien Willen nichts zu tun hat. Oder sind die Menschen in Birma und China die an den Naturkatastrophen gestorben sind selber Schuld?

Hitler und Stalin sind dadurch natürlich nicht zur rechtfertigen, denn - wie schon erwähnt - war es ihre Entscheidung und sie waren diejenigen, die das Unrecht verbreitet haben. Das mit den Katastrophen ist was anderes...aber wenn ein kranker Vater seine Tochter in den Keller sperrt, dann kann man dafür nicht Gott verantwortlich machen, sondern nur ihn alleine. Und wenn er alles abriegelt, damit sie nicht entkommen kann, dann kann man nicht sagen: "Wieso hat Gott sie nicht entkomen lassen?"

JK94
 
Ich denke auch dass es die Entscheidung von Hitler und Stalin war. Aber warum gibt Gott den Menschen überhaupt den freien Willen, sodass es theoretisch möglich ist so etwas wie die beiden Herren zu begehen? Eine Antwort wäre, dass der freie Wille so klasse ist, dass er das Unglück durch Missbrauch des Willens ausgleicht. Da kann man sich natürlich unterschiedlicher Meinung sein, aber es ist zumindest kontrovers.

Dennoch würde ich einen Gott der eine Welt schafft in der so viele Menschen anscheinend sinnlos leiden als eine Art Monser empfinden. Der christliche Gott wird als allmächtig und gut beschrieben. Eines davon kann meiner Meinung nicht stimmen. Entweder er ist ein Tyrann und lässt die Menschen trotz seiner Allmacht leiden oder ist nicht allmächtig und hat es bei der Schöpfung einfach nicht besser auf die Reihe bekommen. Man kann sich jetzt eine Variante aussuchen.^^
 
Ich denke auch dass es die Entscheidung von Hitler und Stalin war. Aber warum gibt Gott den Menschen überhaupt den freien Willen, sodass es theoretisch möglich ist so etwas wie die beiden Herren zu begehen? Eine Antwort wäre, dass der freie Wille so klasse ist, dass er das Unglück durch Missbrauch des Willens ausgleicht. Da kann man sich natürlich unterschiedlicher Meinung sein, aber es ist zumindest kontrovers.

Dennoch würde ich einen Gott der eine Welt schafft in der so viele Menschen anscheinend sinnlos leiden als eine Art Monser empfinden. Der christliche Gott wird als allmächtig und gut beschrieben. Eines davon kann meiner Meinung nicht stimmen. Entweder er ist ein Tyrann und lässt die Menschen trotz seiner Allmacht leiden oder ist nicht allmächtig und hat es bei der Schöpfung einfach nicht besser auf die Reihe bekommen. Man kann sich jetzt eine Variante aussuchen.^^

Ja, das stimmt schon. Aber wie würden es die Menschen finden, wenn ständig jemand in ihr Leben eingreift. Und das meiste Leid haben sich die Menschen halt selbst zuzuschreiben. Ein paar dumme bescheren allen Unheil.

JK94
 
Ich glaube an Gott.
Allerdings distanziere ich mich von der Vorstellung, die einige von Gott haben. Gott ist weder ein alter Mann mit grauem oder weißem Bart, der irgendwo im Himmel auf einem Thron sitzt, noch ist er ein Wesen generell! Gott ist ein Gefühl, eine Kraft...
Wenn man sich beispielsweise die Frage stellt, wie all dies hier entstehen konnte in seiner Komplexität, kann man wohl nur zu dem Schluss kommen, dass es keinen Gott gibt, der das bewusst so geschaffen hat. Für mich ist Gott die Kraft, die dafür verantwortlich ist, dass alles so geschehen ist.
Da wir uns in einem Star Wars Forum aufhalten, kann ich wohl ganz gut mal Gott mit der Macht vergleichen. Sie ist ein Energiefeld, was alles umgibt, sie durchdringt uns, sie hält die Galaxis zusammen. Das ist wohl die beste Beschreibung.
Also hat Gott sich nicht ausgedacht, dass es in China ein Erdbeben gab, aber der Grund für dieses Erdbeben ist Gott! Gott ist also nur ein Name für verschiedene Dinge.

Und die Frage, ob man an Gott glaubt, ist eigentlich auch hinfällig. Wenn nur ein Mensch auf der Welt an Gott glaubt, dann gibt es ihn bereits! Man kann auch nicht sagen: "Ich glaube nicht an Liebe", nur weil man gerade selbst nicht liebt! Die Frage ist nur, ob man selbst Gott fühlt und akzeptiert oder nicht.


Ich distanziere mich allerdings von irgendeiner Form von konstitutionalisierter Religion. Wenn ich mir ansehe, was verschiedene Religionen in Berufung auf ihre Gottheit(en) schon getan haben und heute noch tun, dann wird mir schlecht. Denn Gott kann nicht bewusst strafen oder lieben, er wacht einfach über uns und ist unser Schicksal!
 
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