Hunde

Also Angst empfinden Hunde auf jeden Fall. So sehr, dass sie sich ins nicht vorhandene Höschen machen können. Genauso empfinden sie Freude. Auch Überraschung ist möglich, wenn sie zum Beispiel über Igel stolpern *an den letzten Schussel-Hund erinner* , sie können sogar Geschenke machen...und wenns nur ein selbstgeschälter Maiskolben ist, den man aus dem Feld geklaut hat. Eifersucht! Ganz extrem sogar. Ich hab unserem Hund mal einen von gefühlten 500 Tennisbällen weggenommen und in den Vogelkäfig gelegt. Der Hund stand geschlagene 20 Minuten vor dem Käfig. Starrte de Ball an, sah.mich an, starrte wieder den Ball an. Wie würdet ihr das interpretieren? Ich würds übersetzen mit “Das da ist mein Ball. Warum liegt der da in dem Käfig?“ Wenn er keine Gefühle hätte, hätte er wohl auch nicht drauf reagiert. Ich würde einen Hund vom Denk- und Fühl-Level einfach auf das Niveau eines 2-3 jährigen Menschen setzen. Einfache Aufgaben können sie Lösen (Hunde-Puzzel gibts ja und Ronni kann man damit keine Minute beschäftigen) , einfach Befehle befolgen, mein und dein unterscheiden. Ball und “Kong “ unterscheiden. Also so ein Gummi-Teil (Kong) werfen und sagen “Hol den Ball“ , dann guckt unsere doof. Auch wenn sie genau gesehen hat, wo der Kong hingeflogen ist.
 
Hunde/ Haustiere in unserer Gesellschaft haben eine andere Rolle als es vor vielleicht 100 Jahren war. Damals wurde der Hof bewacht oder das Tier zur Jagd eingesetzt, dass ist meist ja nicht mehr erforderlich. Heute sind Vierbeiner oft Wegbegleiter....und ja, auch für viele Menschen eine Art Ersatz für Kontakte. Mittlerweile wissen wir das Tiere auch über Emotionen verfügen, was den Umgang mit ihnen sehr verändert hat in den letzten Jahrzehnten. Vielleicht ist es uns aber auch erst bewusst geworden, nach dem die Tiere in den Haushalt/Wohnung eingezogen sind und sich ihre Bedeutung für uns verändert hat.
 
Es gab auch früher schon Verhaltensforscher, die dies erahnten. Aber das ist für viele halt einfach ein störender Fakt und darum musste man da länger drum kämpfen. Vollends angekommen ist es ja immer noch nicht.
 
So lange wir Tiere als Wirtschaftsfaktor sehen werden gewisse Fakten weiter unter den Tisch gekehrt. Aber es hat sich schon etwas getan.
Zumindest Haustiere ( Hund, Katze, Pferd oder Vogel) haben sehr dazu beigetragen unsere Sicht auf bestimmte Aspekte zu verändern.
 
Mir ging es um Bisse, die auch einem Menschen Schaden zufügen. Dein damaliger Biss wird von dir auch als Hauptargument vorangeschoben, um die Ausrottung einer Spezies gut zu heißen. Die Objektivität ist bei dir nicht mehr vorhanden.

Ich erinnere mich nicht die Ausrottung einer ganzen Spezies gefordert zu haben.
Ich habe die Ausrottung gewißer Rassen innerhalb der Spezies Hund für wünschenswert erachtet.
Ich bitte doch bei jedweden Vorwürfen gegen mich diesen Unterschied zu berücksichtigen und ihn auch zu nennen.

Hast du immer noch nicht verstanden, dass es mir darum ging, die Aussage "sinnvolle Einsätze im Krieg" zu entkräftigen, und nicht diese beiden Verbrechen auf die genau selbe Stufe zu stellen? Wenn ich höre, dass es taktisch sinnvoll ist, dies und jenes zu tun, dreht sich mir der Magen um, weil andere Kriegstreiber das im von mir genannten Fall eben auch so sehen und ebenfalls weit über Grenzen hinaus schießen.

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Ich sagte wortwörtlich "militärisch sinnvoll Verwendet"Nicht "sinnvolle Einsätze im Krieg"
Und wenn Du es noch 1000 Mal falsch bezeichnest so wird es deswegen noch nicht richtig.
Der Einsatz von Hunden in der Panzerabwehr war kein Verbrechen.
Nulla poena sine lege.
Auch wenn es Dir nicht paßt,es war ein regulärer Einsatz von regulären Mitteln.
Nur weil es ein Hund ist macht es das nicht zum Verbrechen.

Der Missbrauch hinter Kindersoldaten und Minenhunde ist aber trotzdem kein Stück vergleichbar, nur weil die Personen hinter beiden Taten identisch sein mögen.

Es ist ja auch nicht einmal der Fall.
Der "Vater" der sowjetischen Minenhunde hat niemals Kinder in den Krieg geschickt.
 
Ich nenne Verbrechen, was ich will. Sobald ich vor Gericht aussagen muss, werde ich die offiziellen Sachverhalte benennen... aber solange sage ich zu solchen Tiereinsätzen oder Prometheus Verbrechen.
Und da du in anderen Threads auch immer mit sehr viel "Energie" argumentierst (siehe Umgang mit und Empfinden von Wespen), kannst du mich da auch sicher verstehen :)
 
nur weil ich zu etwas "Verbrechen" sage, heisst das, ich sehe mich über dem Gesetz? :verwirrt:

...was is grad los mit dir?
 
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...was is grad los mit dir?

Gar nix. Ich bin wie ich immer war und wie ich immer sein werde.

Ich kann es sehr wohl verstehen das @Ben ,@Sahra Kenobi , @Agustin Prada, @Count Flo und @Cassia ihre Hunde lieben und diese Tiere mit Klauen und Zähnen verteidigen.
Und ich verstehe es auch das Du und @Deak meine Sichtweise nicht verstehen und mich für kaltherzig und realitätsfern betrachten.
Wenn ich eine solche Diskussion führe wie wir sie im Moment führen,und massives Feuer los lasse,dann muß ich eben auch mit massiven Gegenfeuer rechnen.
Und gerade auch von Freunden. Damit muß und kann ich leben.Sonst können wir uns die Diskussion sparen.
Ich garantiere Dir,es ist nichts. Und ich bin auch niemanden für seine Worte böse.
Nur teile ich eure Ansicht nicht.
Minza,ich kann meinen rechten Oberarm nicht ansehen ohne die Narben zu sehen die mir der Ridgeback zugeführt hat und ich kann die Worte des Durchgangsarztes nicht vergessen wenn ich die Narben sehe.
"An jedem anderen Tag wären sie jetzt tot"
 
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es geht nicht um "kaltherzig" oder sonstwas. es geht darum, dass du bei Wespen "Monster" schreist und bei den Grünen "Pädophile"... und wenn ich mal aus Verachtung für die Tat "Verbrechen" zu sinnloser Tierquälerei sage, wirfst du mir vor, ich will über dem Gesetz stehen.

das steht nicht mehr in Relation. das grenzt an Realitätsverlust ._.
 
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es geht nicht um "kaltherzig" oder sonstwas. es geht darum, dass du bei Wespen "Monster" schreist und bei den Grünen "Pädophile"... und wenn ich mal aus Verachtung für die Tat "Verbrechen" zu sinnloser Tierquälerei sage, wirfst du mir vor, ich will über dem Gesetz stehen.

das steht nicht mehr in Relation. das grenzt an Realitätsverlust ._.

Zur Kenntnis genommen und anerkannt.
 
Egal wie man versucht einen Hund zu vermenschlichen, Tier bleibt ein Tier. Und ein Mensch wird immer wichtiger sein als es ein Tier ist.

das ist so auch nicht ganz richtig, denn wenn gewisse Arten von tierischen Spezien auf diesem Planeten weiterhin geschlachtet und ausgerottet werden, weil der Mensch einen Zwecken, Aberglauben oder Nutzen von hat, kann es mit dem Ökösystem nämlich ganz schnell nach unten gehen.

Zum Thema Hund werde ich nichts mehr schreiben. Auch wenn es nun einen extra Thread für gibt. Denn Du hast leider immer noch nicht verstanden, dass Aggressionen nicht angezüchtet werden können. :roll:
 
@Jedihammer

Falls es dich interessiert,hier ist eine Übersicht

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Rot: Gefährlich
Gelb: Gefährlichkeit wird vermutet,kann aber widerlegt werden
Grün: Rasse ist im jeweiligen Bundesland als Listenhund in der Rasseliste eingetragen
 
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