ich widerspreche nicht, dass es rein rechtlich und vielleicht auch logisch betrachtet die richtige Entscheidung war.
Die rangehensweise jedoch und die jetzt aufkommenden "Gründe" um sich das ganze selbst gut zu reden finde ich.....
aus dem Link von
@icebär
Der Hund wurde am Vormittag des 16. April in der Klinik für Kleintiere der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover umfassend untersucht. Beide Eckzähne im Oberkiefer waren gelöst beziehungsweise aus dem Zahnfach herausgebrochen. Die entsprechenden Verletzungen waren frisch und sind vermutlich in der Zeit um den Beißvorfall am 3. April entstanden. Beidseitig besteht eine offene Verbindung zur Nasenhöhle.
Angesichts der Schwere der Befunde, deren weitere Behandlung und Nachsorge aufgrund der Aggressivität des Hundes jeweils nur unter Vollnarkose hätte erfolgen können, und der Tatsache, dass der Hund aufgrund einer fehlenden Sozialisation nur isoliert von anderen Hunden hätte gehalten werden können, sowie dem Umstand, dass aufgrund der gesteigerten Aggressivität im konkreten Fall Menschen nicht mehr als Sozialpartner in Frage gekommen wären, wurde unter Einbindung von Sachverständigen die Entscheidung getroffen, den Hund noch in der Narkose zu euthanasieren.
Derartige Behandlungen werden auch bei einen zahmen Hund nur unter Vollnarkose gemacht.
Und die gesteigerte Aggressivität, müsste dauerhaft zu erkennen sein, um ihn nicht mehr an einen Menschen zu gewöhnen.
Ja und das halte ich für Schwachsinn, bei all der Erfahrung die ich habe und da ist mir auch egal, ob ich mich reinsteigere und wie das jemand aufnimmt, der mich nicht kennt.
Denn wenn es so wäre, könnte kein freiwilliger! Pfleger eines Tierheimes mit dem Hund einwandfrei Gassi gehen. Ohne Maulkorb. Kein Reporter könnte sich dem Hund nähern. Die Feuerwehr allein, hätte es nur mit Schlinge nicht geschafft den Hund einzufangen.
Man kann von einem auffälligen Hund reden, aufgrund mangelnder Sozialisierung. Aber diese geisteigerte Aggressivität ist nicht ersichtlich.
Zumal, was wieder typisch ist. Es ist ein kategorisierter Listenhund, wobei es in diesem Bundesland bereits keine Liste mehr gibt, wenn ich es richtig gelesen habe. Wäre das ein Pudel, oder ein Labrador, wäre das bestimmt nicht derart hochgepuscht.
Der zweite Beißvorfall, in dem ein Kind starb, hat kaum Berichterstattung. Oder hat dazu schon mal jemand was gesehen?