Hunde

Ben schrieb:
Es braucht sicherlich nicht noch mehr Vorschriften und Bürokratie, sondern einfach 'ne konsequente Umsetzung der bereits existierenden Gesetzgebung. Wesenstests taugen außerdem kaum dazu, eine Langzeitprognose über die Aggressivität eines Hundes treffen. Sie werden bei Listenhunden nur angeordnet, um die behauptete genetisch erhöhte Aggression dieser Rassen zu überprüfen, bei anderen Rassen sind sie nur dazu geeignet das gegenwärtige Verhalten des Hundes zu testen, nicht aber eine Prognose über die zukünftige Entwicklung desselbigen zu treffen. Niedersachsen hat übrigens seit einigen Jahren sowohl 'ne Registrierungs- als auch 'ne Haltescheinpflicht - gebracht hat's in diesem Fall ja ganz offensichtlich nichts. Mehr Gesetze helfen nicht, wenn es nicht genügend taugliches Personal gibt, um diese ggf. auch durchzusetzen.
Zum Vergrößern anklicken....

da hast du Recht. Ich finde es auch fahrlässig, dass man diesen Wesenstest nur einmal machen muss. Wenn man Pflegehunde übernimmt, die eine Vorgeschichte haben.. sollte man diesen Wesenstest jährlich wiederholen müssen.
Das Problem ist nicht die Bürokratie, sondern dass es als nicht wichtig genug klassifiziert wird um angemessenes Personal dafür bereitzustellen.


David Somerset schrieb:
Ist das nicht so ziemlich die Definition von unberechenbarem Verhalten? Der Hund hat zweifellos zwei Menschen tot gebissen und trotzdem erweckt er bei Dir als passionierten Hundehalter nicht den Eindruck aggressiv zu sein. Ein Hund scheint jedenfalls eine nicht zu unterschätzende Gefahrenquelle.

Was soll mit dem Hund jetzt eigentlich passieren, wenn er nicht eingeschläfert wird?
Zum Vergrößern anklicken....

ich weiß ja nicht was in der Wohnung vorgefallen ist. Wenn zB (dient nur als Beispiel, ich will die Tragik nicht herabspielen!), Mutter und Sohn sich gestritten haben, oder gar handgreiflich gegeneinander wurden - kann der Hund das fehlinterpretieren. Er könnte dann in die Beschützerrolle übergehen und sich einmischen. Bei kranken Menschen, die kaum eigene Kraft haben, geht das fatal aus. Zumal ein Hund, der NICHT als Rettungshund ausgebildet wurde, versucht wie bei Welpen, seine Schützling am Hals aus der Gefahrenzone zu ziehen. (Deswegen erwähnte ich den Tiger Vorfall). Jedes Tier ist eine nicht zu unterschätzende Gefahrenquelle. Fernab von Gattung oder Rasse.
Es wird im Fall Chico vermutlich ein langzeit Pflegeplatz gesucht. Zumindest ist das der jetzige Stand der Dinge.
 
Der Artikel ist vom 04.04.2018 und beruht wahrscheinlich auf den Erkenntnissen vom Vortag. Da war man noch nicht so weit.

Schwieriges Thema. Ich habe bewusst nichts Konkretes zu dem Fall geschrieben, eben weil es sich a) schon sehr seltsam las und b) mit so großer Distanz ohnehin nicht abschließend zu beurteilen.

Ich finde es gut und absolut richtig, dass in der Wahrnehmung heute stärker auf die Verantwortung des Halters geschaut wird, statt blind Vebote, Pflichten und Tötungen zu fordern. Dafür gibt es mittlerweile ein gar nicht so kleine Gruppe, der das Leben der Menschen offenbar vollkommen egal, nur der Hund muss gerettet werden. Nach den Inhalten der Berichterstattung wurde das Tier nicht artgerecht gehalten, und damit meine ich neben unzureichender Bewegungsfreiheit auch die Erziehung und das Sozialleben im Allgemeinen. Das sollte nicht passieren und ja, damit haben die Halter womöglich selbst dazu beigetragen, dass es zu so einem Ende kommt. Sofern das Tier aber nicht weiß Gott wie gequält wurde, will ich stark bezweifeln, dass die beiden einen so grausamen Tod verdient haben, was viele Zuschauer/Leser offenbar anders sehen.

Was mit dem Hund passieren soll? Ich kenne die Tierheimleitung nicht, aber sie war wenigstens so vernünftig einzugestehen, dass so ein Hund einfach nicht mehr vermittelbar ist. Mir war zwar neu, dass es Einrichtungen gibt, in denen Hunde mit einer solchen Vita aufgenommen werden, aber wenn es möglich ist ...
 
Aurelian schrieb:
Ich kenne die Tierheimleitung nicht, aber sie war wenigstens so vernünftig einzugestehen, dass so ein Hund einfach nicht mehr vermittelbar ist. Mir war zwar neu, dass es Einrichtungen gibt, in denen Hunde mit einer solchen Vita aufgenommen werden, aber wenn es möglich ist ...
Zum Vergrößern anklicken....
Ich denke wenn die Polizei ein solches Tier in einem Heim abgibt kann man da direkt auch nichts machen. Kommt ja häufiger vor das entlaufene Hunde dort von der Polizei abgegeben werden, ohne das man vorher weiß was das für ein Tier ist. Ist diesmal halt nur ein paar Schritte härter, und wahrscheinlich wird man das Tier früher oder später einschläfern müssen. Bis jetzt ist es ja in der Schwebe.
 
Tja,jetzt werden einige von euch herzlich lachen.
Ich wohne in einem Dreifamilienhaus. Und gestern sind neue Nachbarn eingezogen. Und was bringen sie mit ? Richtig,einen Hund.
Erst einmal gingen des Hammers sämtliche Alarmglocken an. Aber der Hund und ich haben uns schon kennen gelernt. Es ist eine Beagle/Strand rauf,Strand runter Mischung.
Aber eine ganz liebe Hündin.
 
Minza schrieb:
Und das nächste Mal in diesem Thread: Jedihammer kauft sich einen Dackel...
Zum Vergrößern anklicken....

Das wird eher nicht passieren.
Aber ich persönlich hätte sehr gerne ein anderes Tier. Ein absolut friedliches und harmloses Tier.Ich hatte als Kind bereits zwei davon.Aber seit 30 Jahren kommt dazu von der Zarin ein eindeutiges und unumstößliches NEIN:cry:
 
Was genau wäre das? Wellensittich? Eidechse? Vogelspinne? Ich kann dir Läuse anbieten, einige Kids haben die gerade anscheinend wieder*


*wie ich dann an eigenem Leib feststellen musste -.-
 
Minza schrieb:
Was genau wäre das? Wellensittich? Eidechse? Vogelspinne? Ich kann dir Läuse anbieten, einige Kids haben die gerade anscheinend wieder*


*wie ich dann an eigenem Leib feststellen musste -.-
Zum Vergrößern anklicken....

Eine Schildkröte. Ich liebe diese Tiere.
Ich hätte so gerne eine Schildkröte. Aber die Zarin mag ausgerechnet Schildkröten nicht.
Wir hatten schon Vögel,Hasen und Fische.
Aber Schildkröten mag meine Herrin nicht. Ich weiß nicht warum und ich habe in 30 jahren so manches versucht. Nichts hat gezündet
 
Jedihammer schrieb:
Eine Schildkröte. Ich liebe diese Tiere.
Ich hätte so gerne eine Schildkröte. Aber die Zarin mag ausgerechnet Schildkröten nicht.
Wir hatten schon Vögel,Hasen und Fische.
Aber Schildkröten mag meine Herrin nicht. Ich weiß nicht warum und ich habe in 30 jahren so manches versucht. Nichts hat gezündet
Zum Vergrößern anklicken....

Meine beiden Russen sind recht niedlich... ich schick der Zarin mal Videos, wie sie gähnen und mir aus der Hand futtern und so ;)
 
Als der Commander noch ein ganz kleiner Junge war hatte Er auch eine Schildkröte..und Ihr werdet Es nicht glauben...die Blödkröte ist ihm weggelaufen.
Einmal im Garten und nie wieder gesehen.
 
Riker schrieb:
Als der Commander noch ein ganz kleiner Junge war hatte Er auch eine Schildkröte..und Ihr werdet Es nicht glauben...die Blödkröte ist ihm weggelaufen.
Einmal im Garten und nie wieder gesehen.
Zum Vergrößern anklicken....


Commander,sie werden es nicht glauben. Des Feldmarschalls erste Schlidekröte ist ihm zugelaufen. Und eines Abends weggelaufen. Und morgens bei Sonnenaufgang kam sie brav aus dem Gebüsch naxh Hause.
 
Jedihammer schrieb:
Eine Schildkröte. Ich liebe diese Tiere.
Ich hätte so gerne eine Schildkröte. Aber die Zarin mag ausgerechnet Schildkröten nicht.
Wir hatten schon Vögel,Hasen und Fische.
Aber Schildkröten mag meine Herrin nicht. Ich weiß nicht warum und ich habe in 30 jahren so manches versucht. Nichts hat gezündet
Zum Vergrößern anklicken....
Vor zwei, drei Jahren kursierte mal ein gewisses Video einer männlichen Schildkröte im Internet, das ich anstandshalber nicht hier poste, der Inhalt könnte aber damit zu tun haben. ^^ Viele sollen davon nämlich Albträume bekommen haben.
 
Mit Vernunft haben die jetzt aufgezählten kompletten "Begründungen" weniger zu tun. Man wählte einfach nur den Weg des geringsten Widerstandes. Schade.
 
Zurück
Oben