Jedes Tier hat ein Recht auf Leben

In Utero Goddess schrieb:
tiere essen tiere.
menschen haben schon immer fleisch gegessen.
planzen leben auch (unglaublich!!!).
es ist natürlich zu essen. der tod ist natürlich.

Sicher. Soweit stimme ich dir zu. Trotzdem ist der Tod weder "schnön" noch "egal" für den der stirbt. Wer nicht anerkennt, dass das Tier (oder die Pflanze) die er isst sterben musste, um einem selbst das Leben zu ermöglichen, oder wer leugnet, dass für ein Kaninchen sein eigenes Leben lebens- und erhaltenswert sein kann, der belügt sich selbst.


In Utero Goddess schrieb:
man...ich bin zwar kein fleischfan, aber unsere schweine und kühe sind eben alles nutztiere
und haben nur einen grund auf der welt zu sein: als nahrungsquelle zu diehnen.
wie vor tausenden von jahren unsere vorfahren fleisch gegessen haben und den pelz als kleidung verwendet haben.

Ob Massentierhaltung eine gute Idee ist, steht auf einem ganz anderen Blatt, denn diese ist es vermutlich, die hauptsächlich für die ganzen Nahrungsmittelskandale der letzten Zeit verantwortlich ist. (BSE, Salmonellen, Vogelgrippe, usw...)
Leider ist es nicht möglich sich nur von Wild zu ernähren, weil es dazu viel zu wenig Menschen gibt, doch gesünder wäre es wahrscheinlich schon, und auch angenehmer für die Tiere.
 
Callista Ming schrieb:
Achja noch eine etwas provokante Frage, weil Crimson gerade mit der Schnake kam *g*

@Vegetarier & Veganer:

Tötet ihr auch keine Mücken, Spinnen oder FLiegen, wenn sie euch lästig sind? Habt ihr das noch nie getan? Wenn doch. Sind es nicht auch Tiere die ein Recht auf Leben haben und auf diese Weise absolsut sinnlos sterben, eben einfach, weil sie euch nervten?

Mein Namen hättest du ruhig nennen können, ich habe keine Probleme damit. Im Gegenteil es freut mich sogar, das so ein Thread aufgemacht wurde.

Zum Thema: Nun angenommen jemand züchtet extra für die Nahrungsaufnahme einen Menschen, um ihn später durch ein Elektroschlag zu töten und dann zu verspeisen, ist das dann rechtlich? Nein Natürlich nicht, es wäre ja Mord. Aber wenn man extra ein Schwein züchtet, es durch ein Elektroschlag oder durch das sogenannte Bluten tötet und dann verspeist, darf man das. Schon seltsam. Warum also Tiere verspeisen, Menschen aber nicht? Weil es ethisch nicht vertretbar wäre, ein Menschne zu töten und zu essen? Möglich, doch um die Tiere kümmert sich doch auch keiner. Warum auch, sie können sich ja nicht wehren. Doch sie haben genausogut ein Recht auf Leben wir der Mensch. Sie haben ein Recht ein Stamm aufzubauen und sich zu vermehren. Ob Zucht- oder Freitier, spielt für mich dabie keine Rolle.
In Bochum haben vor ein paar Monaten 3 Buben einer Katze Knallkörper am Körper gebunden und angezündet. Die Katze überlebte um Haaresbreite, wie sie aussieht könnt ihr euch denken. Bekamen sie eine Strafe? Nein Natürlich nicht. Ob nun zu jung oder wegen dem Tier ist fraglich. Doch wie kann es sein, das jemand der in seiner Wohnung Hunde quält, sie mit einem Gusseisen verbennt und ihnen sonst so schlimme Dinge antut, eine Geldstrafe von knapp 500? bekommt? Hätte man das ein Mensch angetan, wäre er in den Knast gekommen. Dabei hätte sich der Mensch sogar noch wehren können, das Tier nicht. Warum?


Anderes Thema: Gegen Mücken habe ich ein gutes Mittel, das sie erst gar nicht ankommen, Spinnen werden mit einem Glas und ein Stück Papier gefangen und nach draußen gebracht, das gleiche bei Motten und Käfer. Fliegen werden durchs offne Fenster verscheut, wenn nicht, sie sterben eh nach ein paar Tagen/Wochen.
Ameisen werden ignoriert, oder durch gute Mittel, die die Ameisen nicht riechen können vetrieben, aber nicht getötet.

Wiederum anderes Thema:
Ich esse weder Gummibärchen, noch Marmelade mit Gelantineanteil. Entweder Weingummi aus dem Reformhaus, oder aber selbstgemachte Marmelade von Oma ^^. Schmeckt eh viel besser. Naja ich hoffe jemand macht sich die Mühe diesen Text durchzulesen und zu Antworten, Fragen zu stellen, oder ähnliches.


Edit: Zum Thema Pflanzen:
Pflanzen haben kein Gehirn mit Schmerzzentralen. Insofern ist ein Schmerzempfinden beim Schneide oder Kochen einer Pflanz ausgeschlossen.

Edit²: Der Mensch ist keinesfalls darauf angewiesen Fleisch zu essen. Warum müssen wir Fleisch kochen um es zu essen? Tiere essen doch roh! Warum fäult das Fleisch schon in unserem Magen, wenn wir es verdauen? Seltsam. Bei den Pflanzen ist es normal das sie in unseren Magen fäulen, denn bei der Fäulnis werden wichtige Minerlaien und Stoffe freigestetzt (nur bei Pflanzen, bei Fleisch teils Lebensgefährliche Baktierien) Warum können wir nicht unbegrentzt Fleisch essen? Andersfalls wird einem doch schlecht, man bricht, Cholesterienwerte gehen nach oben,Herzferfettung und und und. Pflanzen kann man so viele essen wie man will. (Man Furzt dann nur mehr, bis sich der Körper drann gewöhnt hat) ^^ ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Drüsling schrieb:
Das gilt vielleicht für Fische und möglicherweise Hühner, aber nicht für Säugetiere. Schweinen hat man inzwischen sogar eine Intelligenz nachgewiesen, die weit höher ist als die von Hunden.
Sicher, nur Menschenaffen und Delphine konnten bisher ihr Spiegelbild erkennen, und diesen einfachen Fakt deutet man einfach mal so, als sei dies ein untrügliches und das einzige Zeichen für Selbstbewusstsein, das sind aber alles nur Annahmen, und keine Beweise.
Auf dem Themengebiet könnte man kaum weiter von Beweisen entfernt sein. Man hat sogar entdeckt, das zum Beispiel Graupapageien bedingt abstraktionsfähig sind, und das leisten noch nicht mal Schimpansen.

Ja toll das man ihnen die Intelligenz nachweist. Nur wie wenden die die denn bitte an? In freier Natur und in Gefangenschaft. In fressen, schlafen, paaren und suhlen. Mehr hat ein Schwein bisher noch nicht geschafft.
Affen sind abstraktionsfähig. Sie können Dinge übertragen. Kein Problem für sie. Und wenn ein Tier sein Spiegelbild nicht erkennt. Nicht bemerkt, das die bewegungen die das Spiegelbild durchführt, genau die gleichen sind, die man selber eben tat, ist das für mich ein sehr konkrets Zeichen, das sie sich selbst eben nciht wahrnehmen oder nicht genug Intelligenz besitzen, um ne Schlussfolgerung aus dem gesehehenen zu ziehen, eben das sie es sind.

Drüsling schrieb:
Das ist so ziemlich der grösste Unsinn, denn ich seit einer Weile gelesen habe. Ich frage mich, wo du deine angeblich ach so wahren Informationen her hast. Weder sind die Tiere nach "Affen" und "Nicht Affen" getrennt, noch haben die meisten Affen ein besonders grosses Gehirn. Rinder und Schweine haben ein grösseres Gehirn als viele Affenarten, und stehen uns intellektuell darum warscheinlich sogar näher.
Vieles deutet darauf hin, das Tiere weit mehr mitbekommen, als der Mensch bisher für möglich hielt. Wie sonst sollte man Blindenhunde trainieren, oder Hilfshunde für Mobilitätsgestörte?

also DAS war jetzt defitniv der größte Unsinn, den ich je gelesen habe. Wo hab ich die Infos her? Biologie LK 12 Klasse.
Alle Handlungen bei Tieren laufen nach Instinkthandlungen und angelernten Handlungen ab, die durch Prägung, Bahnung oder Reifungen im laufe des Lebens entstanden ist.
Der Affe ist das Säugetier auf Gottes Erden, das uns Menschen am ähnlichstens ist. Ich hoffe, du hast es also nicht ernst gemeint, als du sagtest, es stehen uns Schweine oder Pferde intellektuell näher als unsere nächsten verwandten. Denn das sind die Menschenaffen. Unsere nächsten verwandten.
Und mit deinen Blindenhunden ist Training und Rudelverhalten. Man kann in der Tierwelt ein ausgeprägtes soziales Verhalten vieler Orts feststellen, wo sich Artangehörige aus der Gruppe um verletzte oder kranke Artgenossen kümmern. Nichts anderes isses bei einem Blindenhund. Er hat gelernt, an einer Straße zu halten. Er hat gelernt, an Hindernissen zu halten. Er hat gelernt, Sraßenlaternen etc aus dem Weg zu gehen. Wieso tut er das? Weil der Mensch sein Alhpatierchen ist. Mit nichten hat das etwas mit Sekbstbewußtsein zu tun, sonern nur mit hoher lernfähgikeit. Und da nicht alle Tiere gleich lernfähig sind, können auch nur bestimmte Hunde zu Blindenhunden ausgebildet werden, weil nur bestimmte sich dafür eignen.
Und größe des Gehirns ist nur bedingt wichtig, es kommt drauf an, wie mane s nutzt, ob man in der Lage ist, Zusammenhänge zu erkennen. Z.B. können Affen Probleme erkennen und Lösungen finden. Wenn den banane oben hängt, schaut der Affe,fängt dann an Kisten zu stapeln, um an die beute zu kommen. problem erkannt und bewältigt. Eine Kuh kann ähnliches nicht. Die meißten Tiere können einfach keine zwei logischen Schritte mit einander kombinieren. Und dafür gab es bereits tests.
Und das is wirklich kein Unsinn, das is schlichte Verhaltenslehre in Biologie, die einen eiegnen Thread füllen könnte ;)

Drüsling schrieb:
Das toppt sogar die Geschichte mit den "Videobandschweinen" noch. Ich hätte gern gewusst wie dieser ominöse Stoff heisst, den Wissenschaftler angeblich entdeckt haben, ebenso würde mich interessieren was für Wissenschaftler das entdeckt haben.
Oder meinst du etwa Eiweiss oder Calcium? Das kann man beides auch als Vegetarier in ausreichender Menge zu sich nehmen. Selbst in unserem Land.

Zum Thema Videobandschwein: Drüsling, wenn du von Biologie keine AHnung hast, dann zieh Versuche deiner Mitmenschen, es dir leicht verständlich zu machen, nicht in das Lächerliche. Ich wollte dir damit erklären, das Handlungen bei Tieren, immer nach gleichem Muster ablaufen. Sei es die Jagd, die Aufzucht des nachwuchses, das Putzen, das wander, das schlafen und weiß der geier nicht alles. Wie Videokassteen, die man immer wieder abspielt. Dabei verändert sich nur bedingt etwas in den handlungen... durch Lernen z.B. das kann sich prositiv oder negtaiv auswirken. Aber gerade die Jagd.. da laufen nur Instinkthandlungen ab. Vom eingehen Reiz, bis zum Rülpser nach der Mahlzeit.
Zu dem mangelnden Stoff such ich dir einen Link... du musst nicht immer gleich alles verteufeln, nur weil es DIR unwahrscheinlich erscheint ;) Es gab jedenfalls mal einen Bericht im fernsehn dazu und einen ellenlangen Artikel in einer Zeitung..

Drüsling schrieb:
Ums noch mal klar zu stellen, was ich meine:
Sicher muss man um zu überleben in irgendeiner Form organische Materie aufnehmen, und Pflanzen haben auch ein Recht auf Leben wie Tiere, aber man sollte sich doch nicht einreden, dass Tiere keinen Schmerz empfinden, und ihre Existenz nicht als unwürdig empfinden könnten.
Du isst ein Tier, und das hat sicher in irgendeiner Form vorher gelitten, so ehrlich sollte man schon sein mit sich. Wenn du ernsthaft der Meinung bist, dass Tiere sowas gar nicht merken, und dass sie schreien, wenn sie Schmerzen haben nur weil es eine Art Reflex ist, dann kannst du auch hergehen, und kleinen Kätzchen das Genick brechen. Das ist genau das selbe. Das sind doch auch bloss Tiere, die nur essen und scheissen können, weil sie ein "Viedeoband" im Kopf haben.
So eine Bigottrie hab ich bei dem Thema selten erlebt. :rolleyes:

Ich kann mich nicht erinner zu behaupten, Tiere würden keine Schmerzen empfinden, oder? Aber mit einem lags du nicht falsch. Das schreien ist nur ein Reflex :rolleyes: isses bei uns menschen nämlich auch.
Und Tiere leiden bei der Schlachtung nicht. Das geht ruck zuck. Und ich glaube du kannst nciht sagen, wie es ist gezielt und effizient getötet zu werden und ob es wehtut, denn du hast es noch nicht erlebt. Fakt ist, das bei der Tötung in der Schlachtung kein Adrenalin im Fleisch gefunden wird, was darauf hinweist, dass die Tiere keinerlei Angst vorher hatten. Und das ist ein Fakt, den selbst du nicht leugnen kannst.
Und deinen Verlgeich mit den Kätzche finde ich schlicht geschmackslos. Du musst lernen zwei Dinge zu unterscheiden. Den biologischen Hintergrund und den ehtnischen/moralischen.
Weil ich sags dir mal so wie es ist. WIR schreinen bei Schmerzen aus einem Reflex heraus. WIR heben bei einem tritt auf dem Nagel aus Reflex heraus das Bein an. WIR gehen wenn wir hunger haben automatisch an den Kühlschrank, besorgen uns etwas zu essen. WIR lernen in unserem Leben und vervollkommnen damit unsere Handlungen und unser Wissen. All das haben wir den Tieren GEIMEINSAM. Weil wir genauso auch mal waren. Nur das bei uns noch eine vielzahl von anderen Dingen mit hineinspielt, die Tiere sclicht nicht besitzen. Reue, Zweifel z.B. ... das können wir emfpinden, weil wir ein Ich-bewußtsein haben und uns über unsere Handlungen im klaren werden können. Ein Gepard zeigt keinerlei bedauern oder reue, wenn er einem Gnu die Luftröhre zudrückt und es langsam qualvoll erstickt. Ein Hai zeigt keine Reue, wenn er Stücke aus seinem noch lebendem Opfer herausreißt und sie frisst. Oder irre ich?
Also is diese ganze Debatte von dem ach so grausamen Menschen, der heute bestrebt es, den Zuchtvieh noch leichter und erträglicher zu machen, wenn es stirbt, für den aller wertesten. Denn es gibt da draußen im Tierreich zahllose Beispiele, wie Tiere ihre Opfer maltretieren und einen vioel qualvolleren Tod bescheren, als der Mensch heute ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach ist es ok, dass der Mensch Tiere als Nahrungsquellen behandelt.
Steht schließlich schon in der Bibel, dass der Mensch sich die Natur zum Untertan machen soll.

Allerdings sollten doch ganz klar Spielregeln eingehalten werden, um Tieren ein artgerechtes Leben zu ermöglichen:

- So sollten Tiertransporte möglichst kurz gehalten werden. Manchmal werden die Tiere ja durch halb Europa oder noch weiter gekarrt und sind auf engstem Raum eingesperrt, das find ich echt schlimm

- Die Tiere sollten genug Platz haben und es möglichst bequem haben. Hin und wieder kommen Berichte im Fernsehen über Viehbetriebe, wo sich die Schweine an den scharfen Gitterstäben die Haut aufreißen und sich gegenseitig fressen, weil sie so dicht an dicht "wohnen". Sowas find ich pervers

- Kein Tier sollte nur aus Spaß gequält oder getötet werden, dazu zählen für mich auch Tierversuche

- der Mensch sollte sich immer bewusst sein, dass seine Rindsroullade mal ein lebendiges Rindvieh mit Gefühlen gewesen ist und nicht schon als Roullade auf die Welt gekommen ist

Und: Der Mensch sollte sein bestes versuchen, vom Aussterben bedrohte Tierarten wie den Orang Utan oder den Sibirschen Tiger vor der Ausrottung zu bewahren!
 
Zuletzt bearbeitet:
Darth Sol schrieb:
- Kein Tier sollte nur aus Spaß gequält oder getötet werden, dazu zählen für mich auch Tierversuche

Aber wenn man Tierversuche betreibt dient es doch der Wissenschaft. Also warum nicht auch dort quälen, immerhin muss man doch wissen, ob der Lippenstift "Mitternachtsrot" (erfunden ;) ) in den Augen brennt oder nicht.
*Ironie* :konfus: ;)

Ich finde einizg, und sage ich offen, Tierversuche O.K (O.K ich befürworte sie dennoch nicht) wenn man damit ein Menschenleben retten kann. Durch zum Beispiel Krebsforschung.
 
Jon Ruke schrieb:
Mein Namen hättest du ruhig nennen können, ich habe keine Probleme damit. Im Gegenteil es freut mich sogar, das so ein Thread aufgemacht wurde.

Zum Thema: Nun angenommen jemand züchtet extra für die Nahrungsaufnahme einen Menschen, um ihn später durch ein Elektroschlag zu töten und dann zu verspeisen, ist das dann rechtlich? Nein Natürlich nicht, es wäre ja Mord. Aber wenn man extra ein Schwein züchtet, es durch ein Elektroschlag oder durch das sogenannte Bluten tötet und dann verspeist, darf man das. Schon seltsam. Warum also Tiere verspeisen, Menschen aber nicht? Weil es ethisch nicht vertretbar wäre, ein Menschne zu töten und zu essen? Möglich, doch um die Tiere kümmert sich doch auch keiner. Warum auch, sie können sich ja nicht wehren. Doch sie haben genausogut ein Recht auf Leben wir der Mensch. Sie haben ein Recht ein Stamm aufzubauen und sich zu vermehren. Ob Zucht- oder Freitier, spielt für mich dabie keine Rolle.

Ich zweifle stark daran, dass Zuchttiere wie Schweine und Kühe in der Natur so eine große Überlebenschance haben.
Für mich persönlich wurden diese Tiere erschaffen, um uns als Ernährungsgrundlage zu dienen. Die Fähigkeit , sie in Massen zu züchten, spricht für sich.

In Bochum haben vor ein paar Monaten 3 Buben einer Katze Knallkörper am Körper gebunden und angezündet. Die Katze überlebte um Haaresbreite, wie sie aussieht könnt ihr euch denken. Bekamen sie eine Strafe? Nein Natürlich nicht. Ob nun zu jung oder wegen dem Tier ist fraglich. Doch wie kann es sein, das jemand der in seiner Wohnung Hunde quält, sie mit einem Gusseisen verbennt und ihnen sonst so schlimme Dinge antut, eine Geldstrafe von knapp 500€ bekommt? Hätte man das ein Mensch angetan, wäre er in den Knast gekommen. Dabei hätte sich der Mensch sogar noch wehren können, das Tier nicht. Warum?

Das ist ja eine tolle Argumentationsweise.
Was hat das Quälen von Haustieren mit dem Verspeisen von Nutztieren zu tun?
Ich persönliche finde es ja auch nicht toll, dass massenhaft Tiere auf der Liste der bedrohten Arten stehen, aber das sind dann in den meisten Fällen Tiere, die nicht gerade dem Menschen zum Verzehr zugedacht sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Fernsehen haben sie mal einen Veganer vorgestellt, der nicht mal Pflanzen tötet, um sich zu ernähren. D.h. er isst entweder nur die Früchte von Pflanzen (was die Pflanze ja auch möchte) oder bereits natürlich gestorbene Pflanzen, z.B. Getreide, das jahreszeitlichbedingt bereits tot ist. Seine Kleidung inklusive seiner Schuhe wurde auch aus natürlich gestorbenen organischem Material hergestellt.
Schon irgendwie bemerkenswert diese Lebenseinstellung.

Die Veganer, die ich kenne, essen aber keine tierischen Produkte, weil sie annehmen, dass das gesünder sei, nicht aus ethischen Gründen. So gesund sehen die aber nicht aus, außerdem haben die keinen Kraft und erschöpfen leichter bei körperlicher Anstrengung.

Ich denke das fleichschliche Ernährung ethisch in Ordnung ist. Der Tíerschutz sollte aber die Nutztiere vor unnötigen Qualen schützen, Tiere sollten "artgerecht" gehalten werden, was auch immer das heißen soll. Die Zustände in vielen Mästereien, Molkereien, Schlachthöfen usw. sind aber erschreckend. Hier sollte stärker kontrolliert werden.

Mein Cousin hat mal als Ferienjobler in einem Schlachthof gearbeitet. Seine Arbeitskollegen waren fast alle Vegetarier.

Ich kenne auch Vegetarier, die würden schon Fleisch essen, wenn die Tierhaltung nicht so grausam für die Tiere wäre. Sie gestehen dem Menschen durchaus ein Recht zu, Tiere zu töten, nicht aber zu den Bedingungen, wie Tiere hierzulande gehalten und geschlachtet werden.

Die Massentierhaltung und die niedrigen Preise für tierische Nahrung sind das Problem. Bei besserer Tierhaltung würden die Preise in die Höhe gehen, was ich aber begrüßen würde. So würde auch das Fleisch gesünder und qualitativ besser werden. Wer Qualität will muss auch mehr zahlen. Es ist schon pervers, dass bei uns vegetarische Ernährung teuerer ist als fleischliche. In der 3.Welt ist es genau anders herum.
 
Heuli schrieb:
Das ist ja eine tolle Argumentationsweise.
Was hat das Quälen von Haustieren mit dem Verspeisen von Nutztieren zu tun?
Ich persönliche finde es ja auch nicht toll, dass massenhaft Tiere auf der Liste der bedrohten Arten stehen, aber das sind dann in den meisten Fällen Tiere, die nicht gerade dem Menschen zum Verzehr zugedacht sind.


Ganz einfach. Tier ist Tier. Ein Nutzttier spürt den gleichen Schmerz, als wenn du ne Katze tötest. Se spüren die gleiche Angst, wollen beide überleben. Ob es nun extra dafür gezüchtet wurde oder nicht, spielt doch keine Rolle. Wenn ein Mensch sein ganzen Leben eingesperrt ist, kennt es doch auch nicht anders, also warum ihn befreien? Weil er ein Mensch ist. Das ist die Antwort. Wer ein Mensch ist, hat natürlich Rechte, Tiere, tja Tiere haben so gut wie keine.

Tiere sind weit überlegener als wir denken. Orang Utans können rechnen, Papageie durch ein spezielles Training richtige Freie Sätze sprechen. Aber sie sind ja doch nur Tiere, also einsperren und durch Gitterstäbe beobachten. (Zoos). Ein Hoch auf die kultivierte Menschheit, die den Mond bereisen konnte, sich selber zu Gott macht, aber niedrigere Lebensformen töten muss um zu leben. (Was ja gar nicht stimmt, auch das Vegetarier unter Mangelerscheinungen leiden ist Blödsinn) Ich will niemanden (!) dazu überreden, Vegetarier zu werden, sondern nur mal darüber nachzudenken, das ein ehemaliges Lebewesen auf den Tisch liegt. :)
 
Jon Ruke schrieb:
Mein Namen hättest du ruhig nennen können, ich habe keine Probleme damit. Im Gegenteil es freut mich sogar, das so ein Thread aufgemacht wurde.

Hab ich bewußt nicht getan, weil ich damit ALLE Vegetarier und Veganer anspreche wollte im PSW. Soll ja für alle sein und nicht nur für dich :p :D

Jon Ruke schrieb:
Zum Thema: Nun angenommen jemand züchtet extra für die Nahrungsaufnahme einen Menschen, um ihn später durch ein Elektroschlag zu töten und dann zu verspeisen, ist das dann rechtlich? Nein Natürlich nicht, es wäre ja Mord. Aber wenn man extra ein Schwein züchtet, es durch ein Elektroschlag oder durch das sogenannte Bluten tötet und dann verspeist, darf man das. Schon seltsam. Warum also Tiere verspeisen, Menschen aber nicht? Weil es ethisch nicht vertretbar wäre, ein Menschne zu töten und zu essen? Möglich, doch um die Tiere kümmert sich doch auch keiner. Warum auch, sie können sich ja nicht wehren. Doch sie haben genausogut ein Recht auf Leben wir der Mensch. Sie haben ein Recht ein Stamm aufzubauen und sich zu vermehren. Ob Zucht- oder Freitier, spielt für mich dabie keine Rolle.

Ja es wäre Mord, weil Mensche schlicht einen anderen Stellenwert haben als Tiere. Ich mein wenn du dir den Post von mir an Drüsling durchliest (der nach deinem hier kommt), da habe ich versucht zu erklären, was Tier und mensch unterscheidet. Und das is nicht vernachlässigbar. Ein Mensch ist ein wesentlich komplexer gewordenes Tier als andere Tiere. In unsere ganzen Sozialstruktur, in unserem Empfinden, in unsere Wahrnehmung etc, unterscheiden wir uns von den Tieren. Und mit nichten kann man das ganze dann auf eine 1+1 Gleichung herunterreden. Bei Menschen spielt viel mehr rein. Dieser vergleich Mensch züchtet Mensch( mensch züchtet Tier, kann einfach so nicht gebracht werden. Es wäre wie, als wenn du sagen würdest 1+1 und 1+ 13897756954 wären das gleiche ^^
Du kannst höchstens eines vergleichen Mensch züchtet Mensch... Tier züchtet Tier... das würde einem Vergliech gerecht werden und stand halten, wenn du bei dem menschen all die sozialen komponenten aus der Gleichung herausstreichst. Vielleicht wir ddann ein Schuh draus ^^

Und mit dem recht auf ein Leben. Wenn der Mensch das Tier erschafft, dann um es für seine Zwecke zu gebrauchen. Wir erschaffen die Kuh, nicht damit sie auf der Weide steht und hübsch ausschaut, neind as können andere Kühe machen, sondern damit sie unserer Art als Nahrung dient. Mehr zweck hat sie nicht. Würden wir das nicht wollen, würden wir nicht dafür sorgen, das die Kuh zur Welt käme. Das ist ein ziemlich simpler und logischer Schritt. Und deswegen kann man uns nicht vorhalten, wir töten ein Tier, was ein recht auf Leben hat, wenn wir ihm das Leben gegeben haben. Klingt ziemlich arrogant, aber bei Nutztieren, sollte man das einfach so sehen

Jon Ruke schrieb:
In Bochum haben vor ein paar Monaten 3 Buben einer Katze Knallkörper am Körper gebunden und angezündet. Die Katze überlebte um Haaresbreite, wie sie aussieht könnt ihr euch denken. Bekamen sie eine Strafe? Nein Natürlich nicht. Ob nun zu jung oder wegen dem Tier ist fraglich. Doch wie kann es sein, das jemand der in seiner Wohnung Hunde quält, sie mit einem Gusseisen verbennt und ihnen sonst so schlimme Dinge antut, eine Geldstrafe von knapp 500? bekommt? Hätte man das ein Mensch angetan, wäre er in den Knast gekommen. Dabei hätte sich der Mensch sogar noch wehren können, das Tier nicht. Warum?

Ich kann dir versichern, dasd Tierquälerei, durchaus geahndet wird und das nichtzu knapp. Das die 3 Knaben damals keine Strafe bekamen, lang vielleicht an der nichtaufdeckung der Straftat, an ihrem Alter oder weiß der Geier. Aber sicher nicht, weil der Richter meinte "och es war doch nur ne Straßenkatze, die hatte eh kein recht auf leben". Es gibtwirklich gesetzte, die auch durchgesetzt werden ;) Nicht umsonst gibt es Skandale wegen Tierquälerei

Jon Ruke schrieb:
Anderes Thema: Gegen Mücken habe ich ein gutes Mittel, das sie erst gar nicht ankommen, Spinnen werden mit einem Glas und ein Stück Papier gefangen und nach draußen gebracht, das gleiche bei Motten und Käfer. Fliegen werden durchs offne Fenster verscheut, wenn nicht, sie sterben eh nach ein paar Tagen/Wochen.
Ameisen werden ignoriert, oder durch gute Mittel, die die Ameisen nicht riechen können vetrieben, aber nicht getötet.

Was machste, wenn doch mal ne Mücke ankommt? :p :D

Jon Ruke schrieb:
Wiederum anderes Thema:
Ich esse weder Gummibärchen, noch Marmelade mit Gelantineanteil. Entweder Weingummi aus dem Reformhaus, oder aber selbstgemachte Marmelade von Oma ^^. Schmeckt eh viel besser. Naja ich hoffe jemand macht sich die Mühe diesen Text durchzulesen und zu Antworten, Fragen zu stellen, oder ähnliches.

Okay, damit nicht jemand sagt, ich würd edne Teil mitwillig untern Tisch fallen lassen :D : find ich konsequent die Einstellung.


Jon Ruke schrieb:
Edit²: Der Mensch ist keinesfalls darauf angewiesen Fleisch zu essen. Warum müssen wir Fleisch kochen um es zu essen? Tiere essen doch roh! Warum fäult das Fleisch schon in unserem Magen, wenn wir es verdauen? Seltsam. Bei den Pflanzen ist es normal das sie in unseren Magen fäulen, denn bei der Fäulnis werden wichtige Minerlaien und Stoffe freigestetzt (nur bei Pflanzen, bei Fleisch teils Lebensgefährliche Baktierien) Warum können wir nicht unbegrentzt Fleisch essen? Andersfalls wird einem doch schlecht, man bricht, Cholesterienwerte gehen nach oben,Herzferfettung und und und. Pflanzen kann man so viele essen wie man will. (Man Furzt dann nur mehr, bis sich der Körper drann gewöhnt hat) ^^ ;)

Warum sind pflanzenfresser in der Tierwelt so kollosal und fett? :D nehmen wir mal Freund Brontosaurier und Freund Tyrannosaurus ... oder Freund Elefant und freund Gepard. Es ist einfach so das Pflanzenfresser einfach ungemein mehr essen müssen, um auf die gleichen Stoffe zu kommen, wie als wenn man Fleisch verzehren würde. Ich mein jetzt nicht, bis sie satt sind, sondern bis sie exakt die gleichen Werte an Eiweiß, Natrium, Magnesium und was der Körper nicht sonst noch alles braucht. Weile s in Pflanzen weniger vorhandne ist, muss mehr gefuttert werden.
 
Jon Ruke schrieb:
Tiere sind weit überlegener als wir denken. Orang Utans können rechnen, Papageie durch ein spezielles Training richtige Freie Sätze sprechen. Aber sie sind ja doch nur Tiere, also einsperren und durch Gitterstäbe beobachten. (Zoos). Ein Hoch auf die kultivierte Menschheit, die den Mond bereisen konnte, sich selber zu Gott macht, aber niedrigere Lebensformen töten muss um zu leben. (Was ja gar nicht stimmt, auch das Vegetarier unter Mangelerscheinungen leiden ist Blödsinn) Ich will niemanden (!) dazu überreden, Vegetarier zu werden, sondern nur mal darüber nachzudenken, das ein ehemaliges Lebewesen auf den Tisch liegt. :)

Öhm, aber Tiere sind nunmal Tiere ( wir Menschen sind ja auch Tiere ) und Tiere essen nunmal Tiere , um zu überleben.

Und der Mensch war im Gegensatz zu euren superschlauen "niederen" Tierarten noch ein Stück schlauer und hat Verfahren entwickelt, sich die Jagd zu ersparen und Tiere einfach zu züchten.

Ich bin mir ziemlich sicher, hätten Fleischfresser die Möglichkeit, sich ihre Beute heranzuzüchten und sich somit eine gesichtere Ernährungsgrundlage zu schaffen, würden die es genau so tun.

Ihr könnt hier nicht kommen und die Tiere auf eine Stufe mit dem Mensch stellen und dabei ausser acht lassen, dass somit der Mensch automatisch in das Prinzip Fressen und gefressen werden mit reinfällt und daher soviele Tiere fressen kann, wie ihm seine Überlegenheit in der Natur zulässt.


Und ja, es ist ein Unterschied, ob ich einen Hund, den ich nicht esse, mit einem Bügeleisen quäle, oder ob ich einer Kuh, die mit ihrem Fleisch der Arterhaltung dienen soll einen Bolzen in den Kopf jage, worauf diese sofort tot umfällt.
 
Wenn irgendwelche Stämme Menschen zum Essen züchten würden, würdet ihr es ok finden?
Ich töte keine Fliegen, Spinnen, etc.
Obwohl ich gegen mAssentierhaltung etc. bin und die Argumente Einiger hier so gut wie gar nicht nachvollziehen kann und teilweise auch pervers finde, esse ich Fleisch. Ich wohne auf dem Land und sehe, wie mein zukünftiges Schnitzel lebt. Anderes Fleisch esse ich allerdings nicht, genausowenig wie Eier, Milch etc., die ich 'nicht kenne'.
Fleisch ist für mich auch zum Überleben da und Fleischfresserei ist sehr natürlich. Aber verwerflich finde ich die Ansicht einiger, Tiere als Rohstoffe zu sehen. In meinen Augen haben Tiere auch eine Seele und Gefühle. Sie also in unwürdigen Verhältnissen leben zu lassen finde ich unrecht, ebenso wie die Einstellung einiger gegenüber den Tieren.
Menschen sind auch Tiere und wenn jemand Menschen unwürdig halten würde um selber zu überleben gäbe es einen Aufschrei der Entrüstung. Das st eine Doppelmoral, die ich nicht gutheiße.


Wenn ihr (die, die Fleisch essen) wollt, dass man euch akzepotiert, dann macht das im Gegenzug auch mit den Vegetariern. Mir fällt sehr oft auf, dass ihr zwar Toleranz erwartet, aber seltenst zu Geben bereit seid. Dadurch kommt ihr auf keinen günen Zweig.
 
Zuletzt bearbeitet:
m mal Heuli zu unterstützen:

Die Tiere die es für sich entdeckt haben, züchten sich Tiere. Dabei stehen Ameise ganz vorne, wie ich schon erwähnt habe.

Und Papgeien müssen lernen zu sprechen. Alle Tiere lernen. Es is doch nur die Frage, wie viel sie lernen können und was. Ein papagei hat beim Sprechen auch seine Grenzen. Einfach einen Punkt, ab dem er nicht mehr mehr lernen kann.
das Tier Mensch ist einfach nicht mehr mit den anderen Tiercehn wie Papageien und Geparden vergleichbar, weil wir evolutionär ein paar viele STunfen höher stehen und Möglichkeiten haben, die die Tiere nicht besitzen. Deshalb sind vergleiche nciht machbar. Erst wenn man mir einen Geparden zeigt, der Reue besitzt, der für sich Entscheidungen trifft, wie z.B. die nahrungsaufnahme zu verweigen, weil er abnehmen will (doffes beispiel, aber zieht) oder der einen Computer oder etwas vergleichbares bedienen kann ... bewußt bedienen kann, werden sie für mich vergleichbar.
Denn alles was Tier heute tut... beruht auf instinktiven, angeborenen oder erlernten Handlungsweisen ;) mehr nicht.


@Eiskristall:

Aber wenn WIR doch die Kühe erst züchten, dmait wir sie essen können, ist es doch was anderes. Das hat nichts mehr mit natürlichen prozessen zu tun. Wir erschaffen diese Nutztiere. Nochmal: Würden wir sie nicht zum verzehr brauchen, würden sie nie geboren werden. Ist doch ein leichtes Beispiel
 
@Eiskristall:

Habe ich auch nie bestritten. Habe ich sogar als Beweiskette genutzt, um Gemeinsamkeiten zwischen Tier und mensch aufzuzeigen. ABER und das ist wichtig, bei unseren handlungen spielen npch ganz andere Aspekte rein, die einem Tier fehlen. Unser Bewußtsein verhilft uns dazu, über die Dinge nachzudenken. Unsere Moral udn Ehtik verhilft uns dazu zu bereuen oder eben wie die Vegetarier Mitleid mit den Zuchttieren zu emfpinden. Ein gepard hat kein Mitleid mit seinem fressen.
Und das sind die Unterschiede. Bei menschen ist es eben nicht "mehr nicht" ...

"Denn alles was Tier heute tut... beruht auf instinktiven, angeborenen oder erlernten Handlungsweisen mehr nicht."

"Bei Menschen ebenso.
Ich kann dir beizeiten mal ein paar Lektüren zum Thema vorschlagen, habe sie aber gerade nicht zur Hand"

Ist eben nicht ganz korrekt. Bei menschen ist es mehr. bei Tieren sind es wirklich nur erlernte oder angeborene Handlungsweisen. Bei uns kommt noch ne menge dazu.
 
Das fnde ich eben nicht.
Hier von 'richtig' oder 'falsch' zu sprechen halte ich- nach kurzem Überlegen ;)- übrigens für nicht wirklich richtig, da es sehr ins Ethische geht und es da kein wirkliches Richtig oder Falsch gibt.
Aber deine Meinung ist ok. Wissen können wir es wohl kaum. Und deine Menung teilen muss ich ja auch nicht ;)
 
Riker schrieb:
Ich..und zwar kaltlächelnd.Genau wie Du wenn Du mal richtigen Hunger erlebt hättest.


Lächerlich,es gibt ebenso viele Studien die beweisen das Vegetarierer an gewissen Mangelerscheinungen leiden.Aber knabber meinethalben nur weiter an Deiner Tofuwurst und mampf Deine Makrobiotischen Körner,so wie Ich mit Genuß mein Fleisch.
wenn ich richtige Hunger hab, geh ich in Supermarkt und kauf mir was zu essen. selbst wenn ich wollte, zum Jagen werde ich hier nichts finden. Niemand, der sich nicht in der Wildniss verirrt hat, muss tiere töten um seinen hunger zu stillen.

wenn du ausser Fleisch halt nur Tofuwurst und körner kennst, ist es logisch, dass du Mangelerscheinungen bekommst, auch als Fleischesser.
Wer nur ein wenig kochen kann, und sich vieleicht ein wenig informiert, wird a) keine Probleme mit der Gesundheit bekommen und b) jeden Tag trotzdem sehr lecker essen.


@ Crimson, irgendwie ist es schon sehr krass wenn man Tier mit Bier oder Schuhen vergleicht. Hier gehts nicht um Arbeitsteilung, sondern einfach ob du in der Lage bist ein Tier zutöten ohne gewissensbisse zu bekommen.
 
Eiskristall schrieb:
Wenn irgendwelche Stämme Menschen zum Essen züchten würden, würdet ihr es ok finden?

Die Frage ist lächerlich.
Der Mensch ist von Natur aus nicht als Nutztier bestimmt. Er eignet sich nicht zum Lasten tragen und er hat auch nur eine sehr beschränkte Ausdauer.

Geschweige denn eignet sich das bischen Fleisch das an ihm dran ist nicht als Ernährungsgrundlage, zumal die Züchtung von einer großen Zahl Menschen Jahre dauert.

Also ist diese Frage als Contraargument einfach totaler Schachsinn.

Bleiben wir bei den NUTZTIEREN, deren einziger Zweck im Ökosystem darin besteht, den anderen als Nahrungsquelle zu dienen.
 
Heuli schrieb:
Und ja, es ist ein Unterschied, ob ich einen Hund, den ich nicht esse, mit einem Bügeleisen quäle, oder ob ich einer Kuh, die mit ihrem Fleisch der Arterhaltung dienen soll einen Bolzen in den Kopf jage, worauf diese sofort tot umfällt.

Ja, ist es. Es spricht nichts gegen den Verzehr von Tieren, es kommt mir eher darauf an, WIE das Tier bis zu dem Teller gekommen ist. In "würde" oder in Qual.

Sowas in der Art hatten wir schon mal in einem anderen Topic. Wenn es interessiert, kann sich das ja mal durchlesen bzw. anschauen.

http://www.projektstarwars.de/forum/showthread.php?t=35127
 
Heuli schrieb:
Die Frage ist lächerlich.
Der Mensch ist von Natur aus nicht als Nutztier bestimmt. Er eignet sich nicht zum Lasten tragen und er hat auch nur eine sehr beschränkte Ausdauer.

Geschweige denn eignet sich das bischen Fleisch das an ihm dran ist nicht als Ernährungsgrundlage, zumal die Züchtung von einer großen Zahl Menschen Jahre dauert.

Also ist diese Frage als Contraargument einfach totaler Schachsinn.

Bleiben wir bei den NUTZTIEREN, deren einziger Zweck im Ökosystem darin besteht, den anderen als Nahrungsquelle zu dienen.

Mit '*lächerlich'* zu antworten ist auch sehr.. naja.
Das, was du sagst, stimmt nicht. Wenn du dich ein bisschen mit der Evolutionsgeschichte beschäftigen würdest.. Man könnte ihn als Nutztier halten. Wenn man ihn derart züchten würde wie wir Kühe züchten, dann auch effektiv.
Setze dich mal kritisch mit dem Thema auseinander
Aber wenn du schon so aggressiv anfängst zu diskutieren habe ich echt keine Lust mehr drauf.

Edit: du meinst duie Nahrungskette, hm? Stimmt, der Mensch steht und stand immer relativ weit oben. Gefresen wurde und wird er dennoch. Er hatte natürliche Feinde.

Und ich glaube, das du mich nicht ganz verstanden hast-- ich finde es ok, Fleisch zu essen, denn dafür sind die meisten Tiere da. Ich finde es auch ok, wenn Menschen von hungrigen Löwen gefrssen werden, denn dafür sind sie da. (wenn es einen Verwandten oder ekannten treffen würde sähe es natürlich anders aus ;) )
Mit diesem Beispiel (Wenn Menschen gemästet werden würden etc.pp.) ging es mir eher um den moralischen Aspekt. Menschen sind nicht mehr wert als Tiere und sollten nicht derart(Massenhaltung, Misshandlung usw) behandelt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Menschen andere Menschen durchaus als "Nutztiere halten" können, hat es ja leider schon gegeben.

edit : bzw. gibts ja leider heute immernoch.
 
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