Kannabis legalisieren! Ja oder Nein

Kannabis legalisieren Ja/Nein?

  • Ja ich bin dafür

    Stimmen: 38 45,8%
  • Nein auf keinen Fall

    Stimmen: 45 54,2%

  • Umfrageteilnehmer
    83

Wilson

I was made for loving you!
So juten Tach erstmal

Ich wollt mal so durch die Runde fragen was ihr von der Legalisierung von Kannabis haltet. Ich mein das Thema wird ja immer brisanter und der Konsum von Graß gewinnt in der Öffentlichkeit immer mehr an Bedeutung. z.b.es wird über die Anwendung von THC (der Wirkstoff der high macht:konfus: ) als Heilmittel für z.b. chronische Kopfschmerzen diskutiert. Anlässlich einer solchen Maßnahme müsst Kannabis legal gemacht werden. Ich denke es hat Vorteile aber auch Contras. Zum einen wär zu nennen das die Wirkung von THC als Schmerzmittel nachgewiesen und bestätigt wurde. Rein medizinisch gesehen wär es also eine Alternativen zu anderen Schmerzmitteln und dazu eine vllt noch lokrative Möglichkeit für den Staat weitere Einnahmen zu machen für Steuern etc. Vielen ist auch bekannt das Kannabis Gehirnzellen nicht abtötet sondern nur "verklebt" was nach mehr oder weniger langen Pausen vergangen ist. Soviel zu den positiven Fakten.

Allerdings ist auch bekannt das der Konsum von Graß abstumpft und gleichgültig macht. Es demotiviert (z.b. Schule) bei zu häufigen Konsum und macht um einiges fauler. Außerdem ist es wie jede Droge ein Suchtmittel zwar nicht auf der selben Stufe wie Kokain oder Heroin oder whatever aber dennoch macht es abhängig. Zudem wäre noch zu nennen das es eventuell zu einer Lücke kommt wenn Kannabis legal geworden ist. Eine Lücke die Jugendliche die dem Reiz des Verbotenen auf der Spur sind mit härteren Drogen füllen. Vllt kommt es auch zu einer Verharmlosung der Droge. Im großen und ganzen würde ich aber doch für eine Legalisierung sprechen.

So das war es erstmal von mir. Jetzt will ich mal eure Meinungen zu diesem Thema hören.

PS: Falls ihr fragt. Wie man an meinem Ava erkennt bin ich dem Konsum von Bewusstseinserweiterden Sachen nicht abgeneigt. :D Und bitte begründet eure Abstimmung mit einer Erklärung eures Standpunktes ;)
 
Wilson Trekan schrieb:
So juten Tach erstmal

Ich wollt mal so durch die Runde fragen was ihr von der Legalisierung von Kannabis haltet. Ich mein das Thema wird ja immer brisanter und der Konsum von Graß gewinnt in der Öffentlichkeit immer mehr an Bedeutung. z.b.es wird über die Anwendung von THC (der Wirkstoff der high macht:konfus: ) als Heilmittel für z.b. chronische Kopfschmerzen diskutiert. Anlässlich einer solchen Maßnahme müsst Kannabis legal gemacht werden. Ich denke es hat Vorteile aber auch Contras. Zum einen wär zu nennen das die Wirkung von THC als Schmerzmittel nachgewiesen und bestätigt wurde. Rein medizinisch gesehen wär es also eine Alternativen zu anderen Schmerzmitteln und dazu eine vllt noch lokrative Möglichkeit für den Staat weitere Einnahmen zu machen für Steuern etc. Vielen ist auch bekannt das Kannabis Gehirnzellen nicht abtötet sondern nur "verklebt" was nach mehr oder weniger langen Pausen vergangen ist. Soviel zu den positiven Fakten.

Allerdings ist auch bekannt das der Konsum von Graß abstumpft und gleichgültig macht. Es demotiviert (z.b. Schule) bei zu häufigen Konsum und macht um einiges fauler. Außerdem ist es wie jede Droge ein Suchtmittel zwar nicht auf der selben Stufe wie Kokain oder Heroin oder whatever aber dennoch macht es abhängig. Zudem wäre noch zu nennen das es eventuell zu einer Lücke kommt wenn Kannabis legal geworden ist. Eine Lücke die Jugendliche die dem Reiz des Verbotenen auf der Spur sind mit härteren Drogen füllen. Vllt kommt es auch zu einer Verharmlosung der Droge. Im großen und ganzen würde ich aber doch für eine Legalisierung sprechen.

So das war es erstmal von mir. Jetzt will ich mal eure Meinungen zu diesem Thema hören.

PS: Falls ihr fragt. Wie man an meinem Ava erkennt bin ich dem Konsum von Bewusstseinserweiterden Sachen nicht abgeneigt. :D Und bitte begründet eure Abstimmung mit einer Erklärung eures Standpunktes ;)

man merkt es, Du hast ja den Thread gleich zweimal aufgemacht... * mal ne Meldung an die Mods abschick *

Zum Thema : ich bin gegen Drogen und damit auch gegen die Legalisierung sogenannter weicher Drogen. ;)
 
@ Polo

Könntest du vllt auch Gründe für deine Einstellung gegen Drogen nennen ( nich zum ärgern oder sonst was gemeint). Mich interessiert es zu erfahren wie andere Leute dazu denken und vor allem WIE sie es begründen, denn schließlich lernt man nie aus.

PS: Mit dem zweimal abschicken das war ein versehen. Mein Internet spinnt und ich habe auch nichts geraucht^^
 
ich halt zwar nix von drogen, auch wenns ne leichte is, aber.. nuja.. jedem das seine..
den hype ums legalisieren oder nicht, kann ich ehrlich gesagt net so ganz nachvollziehen, denn ich sags mal überspitzt: wers ham will kriegts, egal ob legal oder illegal.. :rolleyes:

is keinerlei entschuldigung für strafttaten, aber.. leider nunmal fakt
 
@Stasia

Nun gegensätzlich der öffentlichen Meinung ist sogenannten Kiffern (oh wie ich dieses Wort hasse) nicht egal wie sie es bekommen. Wir ( Freunde und ich) würden uns sehr über einen Kompromiss freuen. Es ist nicht so das wir den Staat dafür hassen das wir nicht unserem Hobby freien Lauf lassen dürfen. Aber wenn Polizisten bei einem 16 jährigen eine Hausdurchsuchung mit Kugelsicheren Westen und die Waffen im Anschlag machen dann frag ich mich ob Kannabis wirklich so als Verbrechen (jaja Juristisch ist es nunmal eins ich weiß -.-) gehandelt werden kann. Immerhin sind es nur noch wenige die von weichen Drogen zu härteren Übergehen. Man sollte natürlich immer wissen wie man es konsumiert also in welchen Mengen und man sollte auch wissen wann und wo Gefahren bestehen. Nur leider wird das zu oft unterschätzt und viele die wirklich keine Schäden oder Persönlichkeitsveränderungen davontragen werden mit in den Dreck gezogen.
 
Wilson Trekan schrieb:
@ Polo

Könntest du vllt auch Gründe für deine Einstellung gegen Drogen nennen ( nich zum ärgern oder sonst was gemeint). Mich interessiert es zu erfahren wie andere Leute dazu denken und vor allem WIE sie es begründen, denn schließlich lernt man nie aus.

PS: Mit dem zweimal abschicken das war ein versehen. Mein Internet spinnt und ich habe auch nichts geraucht^^

Ganz einfach : Ich hasse Drogen, weil ich erfahren mußte das mehrere ehemalige Klassenkameraden daran gestorben sind.
Cannabis und Co war der leichte Einstieg, dann kamen die harten Sachen und zum Schluß kam Heroin und damit der Tod :rolleyes:

Ist schon herbe, wenn man 5 Jahre nach Verlassen der Schule auf ein Klassentreffen geht und erfährt, das 3 ehemalige Mitschüler aufgrund solcher Sachen nicht mehr leben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ Polo

Ok das ist natürlich ein guter Grund. Wenn es mir so ergehen würde dann würde ich auch mit dem Rauchen aufhören und vieles dafür tun das die Kontrolle noch mehr gesteigert wird. Nur kann ich es bei mir nur so sagen das es bei mir beim Kannabis bleiben wird. Ja ich weiß ihr werdet jetzt denken das kann jeder sagen aber es ist halt so. In dem Kreis in dem ich verkehre raucht man Graß nicht einfach nur um high zu sein, ein entscheidender Fakt das gebe ich zu aber nicht nur deswegen. Für uns ist es eher eine Art "Bewusstseinserweiterung". Ich persönlich finde das es am eigenen Willen liegt wie weit man es mit dem Konsum treibt. Benutzt man Graß wirklich nur für den Kick dann kann ich mir eine leichte Steigerung zu härteren Drogen gut vorstellen. Doch solang die Wirkung erhalten bleibt und man nichts Härteres braucht sehe ich keine Gefahr.
 
dito.. das ist auch meine abneigung gegen drogen..
hab einen sehr guten freund daran zu grunde gehen sehen.. ich wars sogar, die seine letzten stunden miterlebt hat auf der intensiv, obwohls eigentlich schon lang zu spät war.. und diese bilder brennen sich in gedanken hinein und hinterlassen tiefe eindrücke..

ich verbiete es keinem, jeder sollte wissen was er mit seinem leben anstellt, aber ich halte jedem die predigt wenn ich mehr mit ihm zu tun hab, dass er nicht nur daran denken soll wie er sein leben dadurch über die kante schmeißt, sondern wie er auch das leben seiner freunde dadurch umkrempelt..
aber mei.. wenns schön macht, sollense nehmen.. ich bin eh die letzte auf die sie hören würden, wenn ich sage sie sollen aufhören.. von dem her *schulterzuck*
muss aber zugeben das ich auch schonmal ne portion im klo versenkt hab.. aber gebracht hats leider nix.. außer das ich gegen die wand geschubbst wurde dank der erscheinungen.. tjap..

tja und zu den lieben kiffern.. was bringts euch? außer nem gefühl? nix oder? rumchillen kann man auch ohne des zeugs, meinst net? und das sogar billiger.. :rolleyes:
 
@ Stasia

Mein letzter Post beantwortet glaub ich vieles. Es ist nicht nur einfach rumchillen oder ähnliches. Es ist immer schwer den Fragenden es zu erklären aber ich versuchs mal so. Wenn du eine Möglichkeit hättest weiter hinter Dinge zu schaun. Durch etwas was sogar gesünder als Tabak ist und auch Alkohol. Warum nicht? es ist halt einfach als würde man Komplexe und Zusammenhänge besser verstehen. Das mein ich jetzt nicht im logischen Sinn. Die Logik sinkt in den Keller. Aber weil wir grad von Alkohol reden. Ich trink eigentlich nichts zumindest nicht das ich besoffen oder angetrunken werd. Also maximal ein Bier oder so. Ich könnte auch die fragen die auf Partys Alk trinken und sich die Birne mit Ethanol vollknallen was es denen bringen soll. Jenes versteh ich auch nicht. Und wenn du gegen die Wand geschubst wurdest hat das nichts mehr mit dem kifenn zu tun das ich hier repräsentiere. Denn wie heißt es so schön. Kiffen macht harmlos. Ich habe noch nie irgendjemand auf irgendeine aggresive Art angefasst. Auch nicht wenns um Drogen oder ähnliches ging. Man kann über alles reden.
 
hab auch net gesagt, das mein an die wand schubbser gekifft hat.. deswegen ja die absätze in meinem post, bei ihm war heroin im spiel..

also, bitte net durcheinander würfeln..
gegen leute die alk bis zur vergiftung trinken hab ich auch was.. die kriegen die gleiche "pauke" wie die drogenkonsumierer.. da mach ich keinen unterschied..
meine einzigen laster bleiben kaffee.. ^^ und zigaretten.. wobei ich letzteres grade eindämme *gg*

tjap, es gibt vieles was ma net verstehen kann aber wohl oder übel dulden muss.. scho klar. aber nuja.. muss ja auch letztendlich jeder selber wissen, was er seinem körper da zumutete und was net, ne? ^^
wenns spaß macht.. have fun

das einzige problem was ich in der legalisierung sehe ist, das es jüngeren (13 jährigen) einfacher gemacht wird in diesen "genuss" zu kommen.. und das kann ich irgendwo einfach net gutheißen.
 
@Wilson : egal welche Droge man nimmt, sei es nun Alkohol, Cannabis etc was auch immer...es gibt immer wieder Leute, die davon aggressiv werden, genauso wie es immer wieder Leute gibt, die davon harmlos werden.

Du kannst nicht pauschal behaupten, das Kiffer friedlich sind, denn die Realität sieht anders aus und glaub mir ich weiß wovon ich rede. Bei jedem Menschen sieht es anders aus.

Ich für meinen Teil zum Beispiel trinke mir gerne mal ein Bier, aber ich brauche es nicht um Spaß zu haben. Ich habe vor zwei Jahren mal Silvester ohne Alk gefeiert, bei guten Freunden, die absolut nix trinken. Fazit : man kann auch ohne Alk ( oder welche Drogen auch immer ) seinen Spaß haben, man muß sich net zudröhnen. ;) ( war schon irgendwie geil, am Neujahrsmorgen total fit und ohne Kopfschmerzen aufzuwachen :) )
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ Polo

Won in meinen Postings steht das ich es nehm um Spaß zu haben ;-) Ich lache auch ohne Kannabis sehr viel und oft. Und ich habe auch nie verneint das alle harmlos sind. Im Gegenteil ich habe sogar gesagt das es auch Fälle für Aggressives Handeln gibt. Doch sei ehrlich. Wieviele Fälle von betrunkenen die sich zusammengeschlagen haben sind bekannt und wieviele von denen die THC im Blut hatten. Ich denke das es klar das die Zahlen bei Alk weitaus höher liegen.

@ Stasia
Und genau über den Punkt wollt ich eigentlich diskutieren. Wie man mit Drgoen umgeht und ähnliches is sowieso sehr unterschiedlich doch die Fakten die du z.b. ansprichst dürften da jedm klar werden. Diese Sorge hab ich mir auch gemacht doch ud hast eine Antwort darauf gegeben. Wer es bekommen will bekommt es ob legal oder illegal und für 13 jährige wird es genauso leicht sein wie vorher. Und es ist schon verdammt leicht glaub mir ;-). Aber dagegen bin ich auch. Wenn ein Dealer seinen Stoff an beispielsweise 17-18 jährige verkauft ist das für mich moralisch ok. Denn ich denke das man sich in diesem Alter der Gefahren sehr wohl bewusst sein sollte was man von einem 13 jährigen nicht unbedingt erwarten kann. Da ist es für mich ein großes Verbrechen den dieses grenzt für mich schon beinahe an manipulation der persönlichen Entwicklung.
 
Ich persönlich finde Alkohol in diesem Vergleich die weit gefährlichere Droge. Ich habe mehrere Kiffer und auch mehrere Alkoholiker gekannt. Keiner der kiffer war jemals aggressiv, ganz im Gegenteil. Die Alkoholiker waren jedoch größtenteils sogar nüchtern angriffslustig. Ich spreche nicht vom gelegentlichen Bierchen, sondern von Menschen, die trinken, um sich überhaupt wohl zu fühlen. Darunter war übrigens auch einer, der nur am Wochenende trank. War trotzdem Alki. Er war abhängig, wenn er am Freitag abend sein Bier nicht haben konnte, ist er durchgedreht...

Ich habe einen Fall von Kiffer gekannt, der es arg übertrieben hat. Er hat mehrmals in der Woche gekifft, das ist eindeutig zuviel. Er hat teilweise mit Realitätsverlust gekämpft, er hielt sich für nen Hobbit, der gemütlich in seiner Höhle Pfeifenkraut geraucht hat... naja, nicht gefährlich für seine Umwelt, trotzdem war's übel, er schottete sich ab, Schule und Arbeit waren ihm egal... Das ist die Gefahr bei der Droge.

Allerdings läßt sich mit etwas Verstand eine Abhängigkeit davon vollständig vermeiden, wie bei Alkohol übrigens auch. Man kann selten trinken oder kiffen, so daß es beim nächsten Mal wieder nett und angenehm ist, aber kein Zwang besteht.
Der große Unterschied besteht im Entzug.
Der Kiffer hört mit Kiffen auf, ist eine zeitlang unglücklich und fühlt sich "blind" weil ihm die erweiterte Wahrnehmung fehlt, aber wenn er durch ist, ist er wieder da, wo einer ist, der nie abhängig war. Er kann dann neu entscheiden, ob er wieder kifft, und auch wie oft.
Ein Säufer quält sich mit üblen körperlichen Entzugserscheinungen, das auch noch viel länger als nur ein paar Wochen. Und wenn er die Sucht überwunden hat kann ihn jeder Tropfen wieder sofort an seine übelste Zeit bringen.

Zigarettenrauchen ist von der Rauscherfahrung her extrem harmlos, aber die Abhängigkeit ist dafür umso übler. Auch ein Raucher, der aufhört, kämpft oft mit seelischen und körperlichen Symptomen, es dauert Monate, bei manchen Jahre, bis das Verlangen weg ist und auch er wird nie wieder Nichtraucher... er bleibt Ex-Raucher mit Rückfallgefahr (wie auch ich einer bin)

Ich habe die "weichen" Drogen hinter mir. Ich habe gesoffen wie ein Loch (war aber anscheinend noch nicht in der Sucht, ich hab's irgendwann einfach sein lassen, und jetzt will ich's gar nicht mehr), ich habe 2 Schachteln Zigaretten am Tag geraucht und ich hab auch schon insgesamt ca. 5mal im Leben gekifft.

Mit letzterem hatte ich nie Probleme. Ich entscheide, ob ich das will, oder nicht, ich fühl mich gut, genieße die Erweiterung meiner Wahrnehmung und meines Bewußtseins, das Zeug hat keine miesen Nachwirkungen und Abbauerscheinungen wie Alk und es soll bei mehreren meiner unheilbaren Krankheiten helfen. Sogar gegen Asthma, das soll mir ne Zigarette mal nachmachen...

Ich bin gegen den Mißbrauch von THC, aber ich bin für die Legalisierung, wenigstens für medizinische Zwecke.
Cannabis ist IMHO harmloser als Nikotin und Alkohol, kann aber auf jeden Fall auf die gleiche Stufe gestellt werden.
Alkohol ist als Einstiegsdroge für "harte" Drogen häufiger als Kiffen.

Ich fände ein lineares Vorgehen sinnvoll. Wenn Kiffen verboten sein muß, weil es gefährlich ist, was ich ja nicht bestreiten will, muß Alkohol und Rauchen auch verboten sein, denn es ist genauso gefährlich. Aber der Staat nimmt durch diese beiden Genußmittel dermaßen viel Steuergelder ein, daß das niemals geschehen wird.
Daher meine logische Schlußfolgerung: Cannabis in verschiedenen Formen muß legalisiert werden, aber empfindlich besteuert, wie die anderen Drogen eben auch.
 
Die Meisten die in der Schule gekifft haben rauchen jetzt. Scheint also ein idealer Einstieg in die Zigarettensucht zu sein. Ich hab miterlebt wie Jemand der in unserem Haus gewohnt hat nach gut 10 Jahren hartem Leiden einen jämmerlichen Tod hatte (Hat seine Ehefrau selber gesagt).Zefressene Lungen und überall Tumore. Also am besten Finger weg von allem was zu Zigaretten führen kann.

Legalisieren oder nicht. buhh...Wenn ja soll man dann auch selber für die Gesundheitskosten aufkommen wenn das Leiden nachweislich mit dem "Genussmittel" in Verbindung gebracht werden kann.
 
Also da ich überzeugter "Anti-Drogen-Fuzzi" bin, wie es hier manche nennen... sag ich ohne viel zu überlegen "Nein!" zu allem, was man nur irgendwie als Droge bezeichnen kann... selbst bei medikamentösen Drogen sollte es immer ein Adäquat geben... viel zu viel Leute gehen wegen Kannabis... Zigaretten... oder sonst irgendwelchen Suchterzeugenden Mitteln zugrunde... ich hab ein einziges Mal miterlebt, wie beschissen die Leute da aussehn... und wie beschissen diese Menschen dann später sterben... und das hat mir gereicht. Ich hab nicht einmal in meinem Leben irgendwas in der Richtung ausprobiert... geschweige denn angegriffen. Und alles was Suchtfaktor besitzt, kann niemals positiv sein... nicht in irgendeiner Hinsicht, denn einen positiven Aspekt besitzen jene Dinge für mich, die nicht abhängig machen und somit die Freiheit einer Person einschränken.
Was bringt mir die wundervollste Droge, die Kopfschmerzen bereinigt, wenn ich mich nicht mehr von ihr lösen kann? Dem Staat einen Gewinn und dem Konsumenten ein verkürztes Leben... sieht man ja hervorragend beim Tabak. Also bitte Finger weg... prinzipiell wär ich ja sogar froh, wenn Tabak abgeschafft wird, aber das ist inzwischen leider so gut wie unmöglich *seufz*
 
Generell hab ich nichts gegen eine Legalisierung von Cannabis, obwohl ich mich nicht als vollen Beführworter sehe. Es gibt ebenso viele Argumente dagegen wie es welche gibt "endlich" Reformen einzuführen. Nimmt man das alte Beispiel Alkohol oder Nikotin, diese beiden "Drogen" sind ebenfalls gefährlich und "in etwa" der gleichen Kategorie anzusiedeln. Nur weil wir sie in unser Leben, Kultur (man nehme nur den Stolz aufs gute deutsche, bayerische, hessische, norddeutsche, etc. Bier) und so weiter integriert haben und einfach daran gwöhnt sind, sieht man diese beiden eben nur als "Genußmittel" an. Doch bitte nicht falsch verstehen. Meiner Meinung gibt es zwischen Cannabis und/oder z.B. Heroin schon gewaltige Unterschiede, ganz im Gegensatz zu Alkohol oder Zigarretten.
Aber bei dem Thema kann man sich ebenso totreden wie als ob nun die OT oder die PT "besser" ist ;) . Für mich als alten PT-Basher ist das natürlich keine Frage :braue , genauso ist es das für einen Pro- oder Contra-Cannabis Protagonisten.
Aber ich glaube das sowas in good old Germany nie realisiert wird.

[Sorry wenn der Text etwas wirr ist , bin erst seit ner halben Stunde wach :p ]
 
Viele Drogen erlauben, auch Kannabis. Es können Steuern drauf erhoben werde und das bringt Geld in die Kassen des Staates. Es gab denke ich schon einige ähnliche Threads, weswegen ich mich nur wiederholen kann. Jeder ist seines Glückes Schmied und wer sich Heroin spritzen will, solls doch tun und wer Kannabis rauchen, kann das auch tun. Solange mir damit niemand zu nahe kommt ists doch oke. Als Einstiegsdroge würde ich übrigens eher Alkohol und Zigaretten bezeichnen, als Kannabis, schließlich kommt man damit weitaus früher in Kontakt und das viel zu oft schon bei Minderjährigen.
Natürlich würde ich hier allerdings sagen, das die Gesetze noch einmal überarbeitet werden sollten. Es kann nicht sein, das jeder bezahlen muss, für diejenigen die sich mit Drogen zupumpe bis ihre Gesundheit am Ende ist. Genausowenig halte ich es spätestens dann noch für Verantwortlich, wenn man Strafmilderung wegen Drogenkonsums gibt, sowas sollte keine Entschuldigung sein.

@Lomnar, wieso nein zu allem? Sollte nicht jeder selbst entscheiden was er mit seinem Leben machen will? Wir haben in Zeiten der Prohibition gesehen was das Verbot bringt. Der Mensch will Genussmittel. Von Schokolade bis zu Nikotin und Heroin. Alles hat seine Vor und Nachteile und Drogen genauso wie eine Sportart. Es ist mir klar das einige der Gegner welche sind, weil sie wissen wie schlimm die Auswirkungen sein können und sei selber schon nahe Menschen verloren haben deswegen. Auch wenns hart klingt, aber diese Menschen hätten auch garnicht erst damit anfangen können oder aufhören (auch wenns schwer ist). Jeder weiss heutzutage um die Auswirkungen die Drogen haben.
 
So jetzt hab ich mir das aber lang genug angesehen:p
Ich bin jetzt aufgestanden und werd mal wieder mitmischen.

@ Dysece, Xanatos, Seth Coamhin

Jaaaa unterstützt mich :D Aber nicht alle Drogen legalisieren. Ich habe keine Lust Herointote überall auf der Straße zu sehen weils ja legal ist. Man sollte auch von der Gesellschaftsfähigkeit der Droge ausgehen. Und ich denke da gibt es bei dem Kraut was keiner wirklich brauch aber viele dennoch wollen schon qaaanz anders aus

@ LITTLE EWOK

Einstieg in Zigarettensucht:confused: das Argument is mir neu;) Ich denk nicht das es der Einstieg zur Zigarettensucht ist denn wenn du jemals gekifft haben solltest dann weißt du was man dannach für einen trockenen Mund bekommt. Und ich für mich persönlich hätte dann keine Lust eine zu rauchen.

@Lomnar

Es ist schon alles an und für sich richtig ABER. Ich rede von Kannabis, nicht von Heroin, Meskalin oder ähnlichem. Ich habe noch NIE einen Fall erlebet das man sich Tod gekifft hat. Ich weiß nicht mehr die genauen Zahlen aber vielen ist gar nicht bekannt das nur noch etwa 7 % der die Kannabis konsumieren später zu härteren Drogen übersteigen.

Und was die Sucht betrifft hat es Dysece ganz gut formuliert. Es gibt Drogen die körperlich abhängig machen. Wenn man auf Zigarettenenzug ist fängt man an mit zittern, wird aggressiv, bekommt kalte Schweißausbrüche. Ich hab es schon durch ist absolut nicht angenehm. Bei Kannabis hingegen DENKT man nur das man wieder was bräucht. Wenn man es so will könnte man es eine "psychologische" Abhänigkeit nennen. Der Körper zeigt keinerlei Entzugserscheinen nur der Geist wllte halt gern. Und mit ein bisschen Willen schafft man das auch.
 
Ich kanns kurz machen:

als Forschungsmittel und streng kontrolliertes Medikament: ja

frei beziehbar auf dem Markt: nein

metzteres aus folgenden Gründen:

Wie Stasia schon meinte, ist es relativ egal ob das Zeug legal oder illegal ist. Bekommen tut man es, wenn man nur will. Legalisiert man es aber, habe ich so n bissl die Sorge, dass es dann auch für kleine Buben leichter gemacht wird, in die Abhängigkeit zu rutschen. Und das muss nicht sein. Rauchen schon genug 10 Jährige..... da muss es nicht auch noch so n mist sein.
 
@ Calli

War ja klar das du mir in den Rücken fällst :p :D

Zum Thema: Ich kann mich nur iweder selbst ziteren und sagen das kleine 13 jährige schon jetzt das Zeug spielend leicht bekommen. Alledings find ich es auch schlimm sowas zu sehen und will mich auch nicht damit zufrieden geben. In Holland z.b. Da gibt es Hammermäßige Kontrollen deswegen und da wird auch richtig genau geschaut und alles verdächtige untersucht. Nicht wie hier in Deutschland wo ich nachts um 1 mit der Tüte in der Hand und ohne Licht am Fahrrad nicht von der Polizei angehalten werde. Wenn die legalisierung durch gesetzt wird sollten damit auch höhere Kontrollen einhergehen.
 
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