Laptop - Was ist zu beachten?

Ich empfehle eindeutig ein Windows-Laptop. Warum?

- weil es günstig und benutzerfreundlich ist.
- keine Cloud-Gefängnisse (der User bestimmt, wie und mit welchen Diensten die Daten übertragen werden und nicht der Betriebssystem-Hersteller!!!!)
- vernünftige Schnittstellen (USB, HDMI, DVI, Bluetooth, WLAN, 1000 MBit-LAN)
- vernünftige Treiberunterstützung (z.B. für Camcorder, Digicams, Drucker, Scanner, Headsets, Webcams, Mäuse, Tastaturen, externe Laufwerke)
- man hat beim Kauf die Wahl zwischen mehreren Festplattentechnologien (und kann diese vergleichsweise einfach austauschen)


Ein Mehrkernprozessor und mind. 2 GB Hauptspeicher sind mittlerweile die absolute Untergrenze für Multitasking. Browser, Office und eMail-Client sollten alle zeitgleich laufen können, ohne dass der Rechner sich zu Tode ruckelt. Außerdem hat man auch hier die freie Wahl, welche Software man denn gerne benutzen möchte.

Ein guter Leistungsbenchmark ist, ob das Teil von der Rechenleistung her in der Lage ist, HD-Filme abzuspielen ->

http://www.pcwelt.de/ratgeber/Die-Minimal-Austattung-fuer-HDTV-Ratgeber-Hardware-517334.html
 
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Hatte selbst mal ein Netbook, das ich dann auch nach ... *grübel* ... zirka drei Monaten nicht mehr benutzt habe, bis es dann irgendwann in der Ecke lag und auf den Schrottmüll gewandert ist. Grund war übrigens die verdammt miese Performance.

Dann lieber ein normales Notebook bzw. am allerbesten gleich ein MacBook.
 
Ich denke Sir Threepio möchte wohl möglichst einfach mit beiden Geräten zusammen arbeiten. Das geht nun mal (leider) nur mit 2x Windows als Betriebssystem...

Jap. Es geht darum, dass ich zum Wintersemester wohl von Daheim ausziehe. Nicht sehr weit weg, aber immerhin soweit, dass ich wohl nur einmal die Woche heimkomme. Deshalb brauche ich PC-Alternative die transportfreundlich ist, also Notebook, Netbook oder Tablet. Überwiegend wird mir das Gerät zur Kommunikation dienen, also eMail und ICQ. Dann brauche ich einen zuverlässigen Browser und die üblichen Office Programme. Was man zum Studieren so braucht. [Ich mache nichts mit Mathematik oder Informatik.] Aufwändige Spiele brauche ich nicht, schön wäre es wenn ganz einfache Spiele drauf wären. Ich denke, wie schonmal erwähnt, an Minesweeper und Solitaire.

Zum Betriebssystem:ich benutze seit jeher Windows. Windows XP habe ich seit Jahren und habe noch nie Grund zur Klage gehabt. Das heißt nicht dass ich nicht auch mal umsteigen würde wenn es dafür gute Gründe gäbe. Ich halte Windows 7 für das sinnvollste, egal ob Net-, oder Notebook.

Zu Tablets:Ich habe sogar ein IPad, erste Generation. Soll heißen die Familie teilt sich das Gerät. Da störe ich mich etwas an der digitalen Tastatur, die mir im Chat und bei längeren Aufsätzen als zu anstrengend auffällt. Und wenn ich mir da eine Tastatur dazu kaufe... da dann doch lieber gleich ein Netbook.

@ Icebär
Ist ein hilfreicher Link, danke.
 
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Wie gesagt : Wenn du das Teil nur für "einfache" Aufgaben brauchst kommt es meines Erachtens nur noch darauf an wie groß der Monitor sein soll. Netbooks können halt schon verflucht klein sein, Probleme habe ich da allerdings nur bei der Bildbearbeitung (und das ist am Netbook sowieso so eine Sache^^)...

Sollte der Monitor etwas größer sein und ist die Akkulaufzeit nicht wahnsinnig wichtig würde ich ein vernünftiges Einsteiger-Notebook kaufen.

Übrigens hört hier mit den Apple-Produkten auf, da werde fuchsteufelwild :D
Wie kann an sich nur von einen geschlossenen System beschränken lassen und einer derart billigen Zensur unterwerfen...aber schick sind sie schon :rolleyes:
 
Eine ganz interessante Frage wäre mal : Wie viel gedenkst du überhaupt auszugeben ?

Weil wenn du bereit bist 600€ und mehr abzudrücken gibt es wunderschöne Produkte die sowohl leistungsstark (im Verhältnis zum Netbook) als auch mobil und ausdauernd sind (im Vergleich zum Laptop, der gaaaanz schnell zum Schlepptop wird^^)...

Beispielsweise die 14" Thinkpads von Lenovo....oder Ultrabooks^^
 
Mit dem Preis tue ich mich etwas schwer. Es geht mir darum dass das Gerät für mich Sinn macht. Deshalb sehe ich für mich keine Notwendigkeit preislich über Mittelklasse-Notebooks hinauszugehen, wenn es nicht sogar die vielleicht 300€ für ein gutes Netbook tun.
Wenn ich aber davon überzeugt wäre dass ich für das Geld ein wirklich zuverlässiges Gerät bekommen würde dass auch meinen Home PC hier ersetzt, wären vielleicht auch 600€+ denkbar. Da ist dann aber die Schmerzgrenze nichtmehr weit. Wegen den Ultrabooks mache ich mich mal schlau, das scheinen sehr coole Maschinen zu sein.

Der Akku sollte schon ein paar Stunden halten.
 
Ultrabooks würde ich mir aus dem Kopf schlagen....war mehr als Scherz gemeint.
Erstens muss man 1000€ oder mehr ausgeben, bekommt dafür relativ wenig Leistung und eine miserable Schnittstellenvielfalt, da aufgrund der Bauhöhe weder VGA, noch LAN, noch nicht einmal normales HDMI verbaut werden können....aber schick und gute Akkulaufzeit :rolleyes:
 
Wenn ich aber davon überzeugt wäre dass ich für das Geld ein wirklich zuverlässiges Gerät bekommen würde dass auch meinen Home PC hier ersetzt, wären vielleicht auch 600€+ denkbar.

Da rate ich dringend von ab.

Wenn mal was an dem mobilen Gerät dran sein sollte, dann ist unter Umständen erst mal das ganze Ding für 2 bis 6 Wochen im Werk. Regelmäßige Sicherungskopien der Daten auf einen Desktoprechner sind bei Mobilgeräten Pflicht.
 
@ Sir Threepio

Hier kannst du mal gucken was es so für Notebooks gibt für deinen Bedarf:
Der Notebook-Berater von Cyberport

Der Laden ist vom Preis + Service auch ganz OK. Hab da schon öfter was gekauft.

Ich würde an deiner Stelle auch überlegen ein Notebook ohne Betriebssystem zu nehmen und Windows extra kaufen.
Dann sparst du dir den ganzen Quark mit Trial-Versionen etc und kannst das Win auch noch woanders nutzen.
Dazu OpenOffice und fertig.
 
Dann sparst du dir den ganzen Quark mit Trial-Versionen etc und kannst das Win auch noch woanders nutzen. Dazu OpenOffice und fertig.

Das mit den Trial-Versionen stimmt, aber man kann auch eine OEM-Windows auf anderen PCs nutzen (natürlich immer nur auf einem Rechner). Und OpenOffice ist so ne Sache.
Sicherlich habe ich Respekt vor dem was diese Leute auf die Beine stellen, aber ich finde die Ergebnisse (Tabellen, grafische Darstellungen...) sehen lange nicht so gut aus wie mit Microsoft Office...Und gerade für zu bewertende Sachen finde ich das immens wichtig.
 
Das mit den Trial-Versionen stimmt, aber man kann auch eine OEM-Windows auf anderen PCs nutzen (natürlich immer nur auf einem Rechner).

Muss man auch erst mal übrig haben.

Und OpenOffice ist so ne Sache.
Sicherlich habe ich Respekt vor dem was diese Leute auf die Beine stellen, aber ich finde die Ergebnisse (Tabellen, grafische Darstellungen...) sehen lange nicht so gut aus wie mit Microsoft Office...Und gerade für zu bewertende Sachen finde ich das immens wichtig.

Dafür ist es kostenlos.
 
@ Sir Threepio

Hier kannst du mal gucken was es so für Notebooks gibt für deinen Bedarf:
Der Notebook-Berater von Cyberport

Der Laden ist vom Preis + Service auch ganz OK. Hab da schon öfter was gekauft.

Ich würde an deiner Stelle auch überlegen ein Notebook ohne Betriebssystem zu nehmen und Windows extra kaufen.
Dann sparst du dir den ganzen Quark mit Trial-Versionen etc und kannst das Win auch noch woanders nutzen.
Dazu OpenOffice und fertig.

Hat einen entscheidenden Nachteil:

Trotz des ganzen Trial-Mülls, der vorinstalliert daherkommt, sind eben auch in der Regel Treiber installiert, die das Notebook ab Werk benutzbar machen, wie zum Beispiel für Touchpad, Kartenleser, Grafikkarte, diverse Controller-Funktionen des Mainboards oder (ganz wichtig!) die Funktions- und Sondertasten der Notebook-Tastatur.

Sich die passenden Komponenten von den jeweiligen Herstellern zu besorgen ist nicht trivial und kostet viel Zeit.

Edit:

Besser LibreOffice, als OpenOffice benutzen. ;)

LibreOffice
 
Ein Laptop kommt mir nichts ins Haus. Ich kenne mich überhaupt nicht aus wie man so ein Teil verwendet. Meine Mutter hat gleich zwei davon. Ich rühre sie nich an und Spiele würde ich erst gar nicht installieren. Ich bin halt ein Kerl vom alten Schlag und für mich gibt es nur PC'S oder Macs. Auf keinen Fall würde ich einen Laptop anrühren. Diese Dinger sind mir zu kompliziert und zu modern. Betriebssysteme wie sie die Laptops haben sind mir zu kompliziert. Da bleibe ich lieber bei meinem getunten "Rasenden Falken" - mein uralter PC aus 2001. Nö mit Laptops kann ich überhaupt nichts anfangen. Wirkt dumm, aber ich bin auch nicht mehr der jüngste und Laptops machen mir angst. Einmal habe ich damit gearbeitet und durch einen kleinen Fehler das ganze System kaputt gemacht. Ein falscher "Klick" und alles war futsch. Die Laptops meiner Mutter haben auch noch eine französische Tastatur. Damit kann ich erst gar nicht arbeiten. Wo sind die ganzen "Ö" und die "Ä". Das scharfe S (ß) gibt es überhaupt nicht. Nein, ich lasse die Finger von Mums Laptops und arbeite lieber mit meinem alten PC der Deutsch ist.
 
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@Doublespazer Ein Laptop bzw Notebook, Netbook ist eigetlich soziemlich das selbe wie ein PC. Nur kleiner und Transportabel, so groß sind die Unterschiede nicht wirklich. Auf beidem gibt es die selben Betriebssysteme und Programme und laufen auch genauso wie beim großem PC oder MAC. Mit ein paar unterschiedene natürlich. Aber nichts wirklich wesentliches.
Tabletts hingegen, nun das ist wirklich ein komplett eigenes Kapitel und die Bedienweise ist schon anders. Alleine schon durch den Touchscreen und die ganzen Addons, ähh Apps.
 
Die Laptops meiner Mutter haben auch noch eine französische Tastatur. Damit kann ich erst gar nicht arbeiten. Wo sind die ganzen "Ö" und die "Ä". Das scharfe S (ß) gibt es überhaupt nicht. Nein, ich lasse die Finger von Mums Laptops und arbeite lieber mit meinem alten PC der Deutsch ist.

:braue

Gib mal hier im Forum in einem Antwortfenster folgende Codes ein:

[ALT] + 0196 = Ä
[ALT] + 0228 = ä
[ALT] + 0214 = Ö
[ALT] + 0246 = ö
[ALT] + 0220 = Ü
[ALT] + 0252 = ü
[ALT] + 0223 = ß

Das "ALT" links von der Leertaste/Space-Taste muss gedrückt bleiben, während duch auf dem Nummernblock der Reihe nach die vier Ziffern abtippst. Und schon hast du deine Sonderzeichen. ;)

Eine vollständige Auflistung aller möglichen Zeichen findest du bei Windows XP unter Start->Alle Programme->Zubehör->Systemprogramme->Zeichentabelle.

Analog dazu auf einem Windows XP mit französischem Sprachlayout:
Démarrer->Programmes->Accessoires->Outils Système->Table des caractères

Allerdings gibt es auf den wenigsten Notebooks einen eigenen Nummernblock. Der ist in der Regel nur durch die FN-Taste als Doppelbelegung auf der normalen Tastatur erreichbar:

http://www.pctips.smittystips.com/v_enable_laptop_numpad.php

Die 08/15-Lösung für dieses Problem: Einfach eine billige USB-Tastatur mit deutschem Layout dranhängen und schon sollte es kein Problem mehr sein.
 
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Sooo,

dankeschön an alle, die mir bei meiner Entscheidung geholfen haben. Ihr habt mir sehr geholfen.

Geworden ist es jetzt ein Samsung Ultrabook 530U3B A02. Hat mich überzeugt. Bin bisher auch sehr zufrieden damit, ob es sich wirklich gelohnt hat werden die Jahre zeigen.
 
Was heißt hier Jahre ? Nach zwei Jahren ist es doch veraltet :rolleyes:
Kranke Welt...
Ja und nach 4 Jahren ist dann so langsam das es sich schon fast nicht mehr lohn es zu benutzen. Spätestens dann muss man dann Teile ersetzten, wie das Kühlsystem oder Akku, naja Akku oftmals schon früher wenn man ihn viel unterwegs benutzt hat. Aber auch Kodensatoren und andere Kleinteile auf den Platinen geben dann den Geist auf und überhitzen. Was daran liegt das man da bewusst spart, würde man da nur etwas bessere Varianten benutzen ließe sich die Laufzeit von so manchem Laptop oder Notebook beinahe verdoppeln.
Aber die Abschreibezeit ist eben bewusst so lange wie die Garantie angelegt, also (inklusive Garantieverlängerung :P). Man soll sich nach 2 oder 3 Jahren ein neues kaufen. Vieles gibt ja nur kurze Zeit nach Ablauf der Garantie den Geist auf. ;)

Persönlich bin ich aber davon überzeugt das man auch Geräte auf den Markt bringen kann, wenn man den wollte, die nach 20 Jahren noch genauso gut läuft wie im erstem Jahr. Aber das ist halt der Kapitalismus, so werden Arbeitsplätze gesichert.
 
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