Manaan (Pyrshak-System)

Manaan ~ Tiefsee ~ mit Caleb, Markus, Selina und Mara

Etwas überrascht schaute Anakin Mara an, als sie ihn auf seine Gefühle ansprach. Scheinbar war es ihr nicht entgangen das der Jedi sich Gedanken machte, jedoch war es schwer zu erläutern, was genau diese Gedanken waren.

"Ich weiß nicht recht", begann er leise zu erklären. "Es fühlt sich an, als würde mich etwas rufen. Ich weiß nicht genau was es ist, nur, dass unser Weg es bald aufzeigen wird. Vielleicht sogar im Tempel der Seelen."

In jedem Fall war es nichts, was die gesamte Gruppe betraf, dass konnte er ausschließen. Es war an ihn gerichtet, ausschließlich an ihn. Sollte noch jemanden hier Ähnliches bevorstehen, war dieser Zeitpunkt noch nicht gekommen, hingegen würde sich das Schicksal von Anakin bald offenbaren und insgeheim hatte er Angst davor. Die Visionen und Alpträume der letzten Zeit gaben ihm Anlass dazu. Sie waren unklar, verschwommen und dunkel - ohne jeglichen Sinn. Diese Ungewissheit war es wohl auch, die ihn so verunsicherte.

"Wir werden sehen was uns erwartet und keiner von uns sollte das uns Bevorstehende unterschätzen... Ungewissheit ist der gefährlichste aller Gegner!"

Anakins Worte klangen bestimmt und doch schien sein Gesicht traurig. Ihm fiel es schwer zu deuten, was Mara jetzt wohl denken mochte, also beugte er sich etwas weiter in ihre Richtung und flüsterte ihr ins Ohr:

"Bitte Mara, versprich mir, dass egal was dort unten passiert, du als erstes dafür sorgst das du mit den anderen wieder hinauf an die Oberfläche und zurück in den Orden kommst! Ich möchte nicht das jemanden auf dieser Mission etwas passiert. Bitte, versprich es!"

Es mochte etwas... eigenartig klingen, doch blieb keine Zeit für ihn weiter über das Gesagte nachzudenken, da heftige Turbulenzen ihre bisher so geruhsame Untersee-Kreuzfahrt störten. Er hatte zu tun, das Schiff wieder auf Kurs zu bringen, wobei Markus geistesgegenwärtig zu ihnen ins Cockpit eilte und nach einem Zeichen von Anakin sofort platz nahm und intuitiv richtig handelte und half. Zusammen fiel es ihnen nicht schwer das U-Boot in Richtung der Konturen des sich offenbarenden Tempels der Seelen zu steuern.

"Danke Markus... Ach und, bevor ich die Gelegenheit verpasse es dir zu sagen: Ich finde du bist ein guter Jedi geworden, trotz deiner Eigenarten. Jeder besitzt sie und oft sind sie das Einzige was uns Jedi noch zu Menschen macht!"

Etwas komisch für eine Entschuldigung, fand der Jedi Meister, doch der sich offenbarende Anblick gab ihm keine Gelegenheit sich weiter zu äußern oder zu korrigieren. Es wurde hell am Meeresgrund. In alle Richtungen offenbarten sich Felsspalten, an deren Grund sich flüssiges Magma sammelte und zu Stein erstarrte, während der Nachschub das versteinerte Magma wieder aufbrach. Es funkte vereinzelt und schien, als würde dieser Ort vor Aktivitäten erbeben, dennoch blieb die Lage ruhig. Die Gasblasen von vorhin, die die Turbulenzen ausgelöst haben mussten waren hier nicht zu finden. Die Wassertemperatur war hoch, wobei es nicht möglich war diese genau zu bestimmen, hatten sie doch kein externes Thermometer. Andererseits strahlte der Ort jedoch auch Ruhe und Gleichgewicht aus... ein trügerisches Gleichgewicht vielleicht.

Der Tempel offenbarte sich pompös und zugleich minimalistisch. Durch Korrosion waren viele der Statuen und Reliefs die sich eins in den Wänden befunden haben mussten fast verwischt und doch konnte man den Glanz des Reiches, dem dieses Relikt huldigte noch erahnen. Ein antikes Wunderwerk. Zugegeben hätte Anakin den Ahnen Manaans solch ein Werk nicht zugetraut. Vorausgesetzt es waren überhaupt die direkten Vorfahren der scheinbar so gradlinigen Selkath.


"Markus, siehst du dort unten. Durch dieses Tor können wir in den Innenraum des Tempels. Vielleicht ist er sogar teilweise trockengelegt!?"

Manaan ~ Tempel der Seelen ~ mit Caleb, Markus, Selina und Mara
 
Manaan ? Atho City ? Bibliothek - mit Revan, Enui, Shim?rar, Maedhros, Eonvar und Daguro

Verwirrung? War das Verwirrung die sie da von Enui spürte. Gerade eben war da noch diese köstliche Wut gewesen und nun? Was war mit ihm geschehen! Nichts! Jedenfalls nicht was sie bemerkt hatte seit sie ihn angelächelt hatte. Welchen Grund konnte er dann haben verwirrt zu sein! Das ging doch nicht!
Aber im Moment hatte sie nicht die Zeit dem auf den Grund zu gehen! Sie musste Daguro unter Kontrolle behalten! Schließlich hieß es noch immer nicht übermäßige Aufmerksamkeit zu erregen! Zu, glück entschied der Wissenschaftler sich wohl gerade, mehr oder weniger selbstständig, dafür zu kooperieren und führte die kleine Gruppe ohne Zwischenfälle durch die Stadt und während sie immer weiter gingen da es wohl kein sehr weiter Weg war, schloss Enui endlich wieder zu ihr auf und lief an ihrer Seite. Da wo er hin gehörte. Zu mindest so lange er ihr Schüler war. Wenig später sprach er sie dann an und Arica sah zur Seite und ihm direkt ins Gesicht.


Ich habe deine Verwirrung gefühlt! Sei vorsichtig damit deine Gefühle so deutlich zu zeigen!

Was sie sonnst allerdings zu dem sagen sollte was er ihr berichtete, wusste sie nicht!
Sie konnte genau so wenig sagen was es war das seine Konzentration, nach seinen Worten, so nachhaltig behinderte. Und das sagte sie ihm auch!


Ich bin nicht unfehlbar Enui! Und in diesem Fall, nun, ich muss dir sagen ich weiß auch nicht was mit dir geschehen ist! Nur eines weiß ich! Es ist kein Äußerer Einfluss. Niemand versucht dich zu manipulieren! Du musst die Antwort also in dir selbst finden!

Kurz überlegte sie und erinnerte sich daran wie es bei ihr gewesen war als sie im Orden aufgenommen worden war. Ihr Misstrauen allen gegenüber! Ihre Überraschung das man Freunde haben konnte und einen Meister dem sie absolut loyal gegenüber war. Nun gut das Verhältnis zwischen ihr und Exodus war etwas besonderes! Aber Enui dem war es erst geworden nachdem sie die Ausbildung beendet hatte. Bis dahin war es reine Loyalität. Was es das was Enui durchmachte! Entsprang seine Verwirrung aus plötzlichen unerwarteten Erkenntnissen? Das konnte er nur selbst entscheiden und Jo beschloss später mit ihm zu reden denn im Augenblick betraten sie einen kleinen überdachten Teil eines Hafenkomplexes, in dem ein mittelgroßes Tauchboot nur darauf wartete sie dahin zu bringen wo der Tempel der Seelen sich befand! Vorfreude keimte in Arica auf und ein leichter wohliger Schauer rieselte ihren Nacken hinunter bei dem Gedanken bald schon zwei wunderbare Dinge bekommen zu können. Ein Artefakt, das sie noch mächtiger machen könnte als sie je gedacht hätte und die Aussicht ein paar von den verdammten Jedi zu erlegen! Erwartungsfroh glitzerten ihre Augen als sie das Boot betraten.
Der große ja fast riesige Aufenthaltsraum, der wohl dazu gedacht war die Gerätschaften zu Ordnen und mögliche Funde näher betrachten und bestimmen zu können, wäre auch ein guter Ort um, während der Reise zum Tempel, ein kleines Training durch zu führen! Doch im Augenblick widmete sich Arica erst einmal weiter dem Wissenschaftler!


Sie werden uns auf dem schnellsten Weg dahin bringen wohin wir wollen! Verstanden!

Einen leichten, unterstützenden, unterbewussten Schupser und Daguro wusste was ihm blühte wenn er nicht tat was sie von ihm erwartete. Trotzdem wartete Arica noch bis er die Schleusen alle geschlossen hatte irgend eine Ausrede für die verfrühte Abreise gefunden hatte und ins offene Wasser hinaus steuerte.

Nur zur Sicherheit!

Erklärte sie ihm während sie ein Hauptsteuermodul der Comanlage entferne, ihn angrinste und dann nach hinten in den großen Aufenthaltsraum verschwand in dem sich die Anderen befanden. Die Tür lies sie natürlich offen, so das sie alle Daguro ständig im Auge behalten und notfalls rasch handeln konnten.
Kurz blickte sie sich noch einmal zu den Anderen um, dann trat sie ganz nahe an Enui heran und griff das Gespräch von vorhin wieder auf.


Wie gesagt ich befürchte ich weiß noch zu wenig über dich als das ich deine Reaktion wirklich nachvollziehen kann. Aber ich glaube ich glaube etwas zu ahnen und deshalb erzähle ich dir etwas von der Zeit in der ich zum, Orden kam!

Sie wies mit einer Hand in eine Ecke, in der Sitzgelegenheiten standen und in der sie etwas Abseits von den Anderen waren!

Ich wurde von meiner Familie verkauft!

Begann sie mit ernstem Gesicht allerdings ohne große Emotionen.

Sie hielten mich für gefährlich. Glaubten ich würde böse Geister anziehen und entledigten sich mir auf diese Weise!
Ein mieser, dreckiger Frachtercaptain erwarb mich als ich noch fast ein Kind war. Er hatte aber, nachdem er mich fast zwei Jahre durch Galaxis gezerrt und mir dabei gezwungener Maßen mehr beigebracht hatte als ihm lieb war, das Pech das ich ihm entkam und seit dem eigene Wege ging! Nun ja, ich will diese Zeit nicht weiter erklären. Wichtig ist das was geschah als ich für den Orden entdeckt wurde!
Damals war ich eine Diebin! Sehr geschickt aber nicht im geringsten ahnend welche Kraft in mir schlummerte und ebenso ahnte ich nicht das es etwas anderes als Missgunst, Hass und Einsamkeit gibt!
Versteh mich nicht falsch! Ich bin eine Sith und wer glaubt ich sein schwach oder gar weich, der begeht den Irrtum seines Lebens!


Bei den Worten sah sie hinüber zu Shim?rar. Manchmal glaubte sie er würde diesen Irrtum, über das übliche Maß ihre ?Spieles? hinaus, irgendwann einmal begehen! Doch das gehörte nicht hier her!

Warum ich dir das alles erzähle ist, in meiner ersten Zeit im Orden, noch als meisterloser Jünger und dann später auch als mein Meister sich meiner annahm, lernte ich etwas kennen, das ich zuvor noch nicht erlebt hatte. Eine Gemeinschaft! Zusammengehörigkeit! Loyalität! Ja, sogar Freundschaft! Auch wenn Letzteres von manchen Ordensbrüdern nicht unbedingt als Tugend der Sith angesehen wird!
Doch das ist nicht meine Einstellung!
Um was es mir geht ist dir zu sagen, das solange du mir gegenüber loyal bist ich dir Achtung und Freundschaft entgegen bringen werde! Manches Mal wirst du daran vielleicht zweifeln! Aber ich versichere dir, ich stehe zu meinem Wort!
Und, vielleicht war jenes Gefühl der Verwirrung von dem du vorhin sprachst, das erkennen, das du ein Teil eines größeren Ganzen bist! Ein Teil einer Verbindung mächtiger Individuen, die entgegen dem Klischee nicht nur auf Zerstörung aus sind und die einander durchaus Achtung entgegen bringen!


Sie lächelte ihn nun wieder an so wie zuvor in der Bibliothek schon.

Doch ob dem so ist musst du selbst entscheiden! Wie gesagt, in diesem Fall kann ich nur vermuten!

Einen Moment lies sie ihm damit er über das nachdenken konnte was sie gesagt hatte. Und sie hoffte, das er verstehen würde was sie meinte.
Doch dann, erhob sie sich wieder sah zu den Anderen hinüber.


Hier ist so herrlich viel Platz! Was denkt ihr! Ein kleines Training für unsere Adepten kann doch sicher nicht schaden! Erst recht da wir ja auf ein Zusammentreffen mit den Jedi hoffen. Ich persönlich lege nämlich wert darauf, meinen Adepten in einem Stück wieder mit nach hause zu nehmen.

Wieder lächelte sie zu Enui hinüber und sah dann erneut in die Runde!

Manaan- Tiefsee - Tauchboot - mit - mit Revan, Enui, Shim?rar, Maedhros, Eonvar und Daguro

[OP]Ähm, falls das etwas verwirrt is was ich geschrieben hab tut?s mir Sorry! Ich hab jedenfalls den Eindruck. Aber wirklich anders bekomm ich das auch nicht hin! Jedenfalls nicht heute und ich wollt schon posten damit?s weiter geht!
Und verdammt lang is es auch wieder mal geworden. Sorry, bin halt ne Quasselstrippe. Kurz fassen liegt mir nicht so.;) [/OP]
 
[Manaan – Atho City – Wasserhafen] - Arica, Revan, Enui, Shim’rar, Maedhros, Daguro und Eonvar]

Also wusste sie auch nicht woran es lag. Doch mit jedem weiteren Wort, das sie an ihn richtete, drangen neue Einsichten in seine von Einsamkeit beherrschte Weltsicht. Durchzogen von rinnenden Tropfen der Wahrheit flossen die Worte zusammen und bildeten einen Sinn. Auch sein Verständnis über sie vergrößerte sich um einige Nuancen, stets Grundlage um ein Wesen lesen zu können. Kurz bevor sie sich von ihm entfernte um ihres Amtes als ranghöchste Sith zu walten und ein Training abhielt, durchbohrte sie ein tiefer Blick aus der unergründlichen Tiefe seiner schwarzen Augen.

Ja! , flüsterte er bestimmt und nickte einmal langsam. Sie hatte ihn besser verstanden als sie vielleicht selbst dachte. Teile eines großen Ganzen. Diese Worte zogen sich wie ein Feuerschweif durch seinen Geist und erhellten die verdunkelten Ecken die bis jetzt ungebraucht gewirkt hatten.

Er folgte ihr wie ein Schatten, ein Training des Lichtschwertes wurde nun angestrebt. Er warf das Lächeln riposteartig zurück. Und diesmal war es nicht Verunsicherung die sein Innerstes zu besetzen schien, sondern Mut und Zuversicht. Er würde sie stets hinter sich wissen, wenn er loyal blieb.

Nichts leichter als das, zusammen würden sie noch stärker sein. Das andere Gewürm würden sie einfach hinwegfegen wie ein Sturm auf Vortex! Er nahm einen tiefen Atemzug und erfasste den Geruch der versammelten Sith. Wie ein Sensorsystem musterte er jeden der Anwesenden und seine Unsicherheit wurde hinfort gespült, als sein Hass auf all die anderen wieder aufloderte wie eine unterdrückte Flamme auf Hoth.


Ohne eine weitere Aufforderung, denn eine solche war unnötig, griff er zu seinem Lichtschwert und hielt es seitlich an seinem schlanken, geschmeidigen Körper.
Wer möchte sein Training mit mir führen? , drang seine säuselnde Stimme durch den Raum, ungerichtet und von jedem zu beantworten, wer den vortreten mochte.

[Manaan – Tiefsee – U - Boot] - Arica, Revan, Enui, Shim’rar, Maedhros, Daguro und Eonvar]

[OP] Da ist nichts verwirrend. Sorry, das mein Post als Reaktion daraufhin so kurz ist :D [/OP]
 
Manaan- Tiefsee - Tauchboot - mit - mit Revan, Enui, Shim’rar, Maedhros, Arica und Daguro

Eonvar hörte etwas gelangweilt der Geschichte der Sith-Warrior Arica zu. Wenn er sich recht erinnerte hatten die meisten Leute, mit denen er zu tun hatte eine ähnliche Geschichte und Mitleid fühlte er erst recht nicht. Früher hatte er höchstens Selbstmitleid gehabt, aber nun war er sogar froh die erlebt zu haben. Seine Pein hat ihn stark gemacht.

Die Sith-Kriegerin schlug ein Training für die Adepten vor und Enui meldete sich schon freiwillig. Eonvar musterte den Jungen und dann das Lichtschwert welches Revan ihm geliehen hatte. Es schrie gewissermaßen nach Kampf und er konnte irgendwie schon spüren, dass sein Meister hoffte, dass sich sein Schüler beweisen könnte. Eonvar wusste, dass er von den Sith hier höchstwahrscheinlich derjenige war, der am wenigsten lang im Orden war, aber was sollte es schon. Ein Grund, warum er sich nicht blamieren konnte. Er stand auf und trat vor den anderen Sith-Adepten.


"Ein kleines Freigefecht schadet nie...", sprach Eonvar und wunderte sich, dass seine Stimme noch recht höflich klang. Wie dem auch sei, sein Kampfstil war alles andere als höflich und er hoffte, dass Enui ein guter Trainingspartner war.

Eonvar stellte sich in Gefechtsposition, zündete die Klinge jedoch noch nicht.


Manaan- Tiefsee - Tauchboot - mit - mit Revan, Enui, Shim’rar, Maedhros, Arica und Daguro
 
- Manaan- Tiefsee - U-Boot - mit Caleb, Anakin, Mara und Selina -

Auf ein Zeichen Anakins hin, setzte er sich und half ihm das U-Boot in Richtung des Tempel zu steuern. Sie schafften es und Anakin brachte gleich noch etwas zur Sprache, womit Markus nicht gerechnet hatte.

"Danke Markus... Ach und, bevor ich die Gelegenheit verpasse es dir zu sagen: Ich finde du bist ein guter Jedi geworden, trotz deiner Eigenarten. Jeder besitzt sie und oft sind sie das Einzige was uns Jedi noch zu Menschen macht!"

Markus sah den Jedi-Meister nur kurz an und als dieser seine Rede beendet hatte, legte sich kurz ein Lächeln auf Marks Gesicht. Er antwortete nicht darauf, doch es war sicher unübersehbar, dass ihm diese Worte etwas bedeuteten.

"Markus, siehst du dort unten. Durch dieses Tor können wir in den Innenraum des Tempels. Vielleicht ist er sogar teilweise trockengelegt!?"

Nun war der Blick von beiden wieder aufmerksam nach vorne gerichtet. Das Gegäude sah von außen schon so prächtig aus, dass sich Markus kaum vorstellen konnte, wie es erst einmal innen aussehen musste. Es hatte auch so etwas geheimnisvolles an sich, was sicher auch das seltsame Licht des glühenden Magmas bewirkte. Was würde sie dort unten wohl erwarten?


Na dann... auf zu neuen Abenteuern

, scherzte Markus und somit steuerten sie das U-Boot etwas nach unten, damit sie auf der gleichen Ebene wie der Eingang lagen. Nun mussten sie nur noch langsam durch das Tor manövrieren und kurze Zeit später waren sie auch schon im Inneren des Gebäudes. Beinahe wäre das Boot auf Grund gelaufen, doch vorher wurden die Motoren gestoppt. Vor ihnen lag nun eine riesige Halle, die komischerweise nicht unter Wasser stand. Markus besah sich die Anzeigen

Ihr hattet Recht, Meister Solo. Diese Halle jedenfalls ist trocken und es sieht so aus, als wäre da auch genug Sauerstoff, dass wir da draußen atmen können. Es wird eine hohe Luftfeuchtigkeit angezeigt, aber das scheint mir nicht unnormal zu sein für so einen Ort...

Er hebte den Blick und sah wieder zum Cockpitfenster hinaus. Dann wandte er sich zu Anakin

- Manaan- Tiefsee - Tempel - noch im U-Boot - mit Caleb, Anakin, Mara und Selina -
 
[Manaan ? Tiefe See ? Unterseeboot - Meeresgrund] - mit Mara, Caleb, Markus, Anakin

Scheinbar hatten sie tatsächlich den Tempel der Seelen gefunden, denn die anderen ein wenig aufgeregter, zumindest fand ein erhöhter Meinungsaustausch statt. Worum es genau ging konnte Selina nicht sagen, denn sie hatte ja selbst ein Gespräch. Sie grinste auf seine erste Frage, das ihn das wunderte war schon verständlich, schließlich war das alles ganz schön schnell gegangen.

Jupp, ich bin verlobt. Sie drehte ihren Ring: Hübsch nicht? Ich bin allerdings noch nicht lange verlobt. Ein paar Tage vielleicht. Irgendwie ging alles ziemlich schnell im einen Moment war ich halbtot im nächsten hatte ich meine Gefühle ausgesprochen und nur ein paar Tage später hielt Ulic um meine Hand an.

Ehrlich gesagt finde ich es auch verdammt schwierig zu sagen wann wir uns gesehen haben. Subjektiv würde ich sagen es war ein halbes Jahr, aber in echt wird das wahrscheinlich nur so drei Wochen her sein.
Sie lachte, wobei sie mit dem Kopf wackelte und fing dann ihre herumtanzenden Lekku ein und legte sie ordentlich auf ihre Schulter.

Dann wurde sie wieder etwas ernster:
Auch während unserer Mission sind glaube ich eine ganze Menge Soldaten gestorben. Um ehrlich zu sein will ich es auch gar nicht so genau wissen, ich weiß zwar dass nicht ich sie umgebracht habe, aber irgendwie kämpften sie ja mit uns. Ich bin auch nur zu Recht gekommen, weil ich meinen Geist abgeschottet habe vor all dem Tod.

Sie schaute einen Moment erstaunt, ach ja er war ja schon mit einem Meister unterwegs gewesen, als sie noch ohne herumgelaufen war. Eigentlich sollte es bei ihm ja auch bald soweit sein.

Ich bin 'ne ganz frisch gebackenen Ritterin. Du hast ja mitgekriegt das ich auf dem Schiff mein Schwert erst fertig gebaut habe. Zwei Tage vor dem Abflug bin ich erst befördert worden. Ich war selbst etwas überrascht, aber ich habe alles bestanden und unter einem bestimmten Blickwinkel habe ich auch gegen den Sith gewonnen. Also kannst Du mich als Ritterin auf Probe betrachten.

Sie stupste ihn in die Seite und lachte: Nach der Mission wirst Du garantiert auch befördert. Ich bin sicher. Was machen die eigentlich da? Die fahren ja wie die Besengten , witzelte sie. Eigentlich sollte man auf so einer Mission ja ernst sein, aber sie hatte deshalb trotzdem die ganze Zeit nur still zu sein.

Und wenn man dann doch starb, war man vorher wenigstens fröhlich gewesen. Sie schaute raus und konnte erkennen das sie auf ein Eingangsportal zusteuerten oder so was. Kurz darauf passierten sie dieses und Selina glotzte einen Moment, da sie hörte dass sie wohl dort unten Luft hatten. Wie funktioniert das denn? Eigentlich war es ja egal, wenn sie ohne Anzug handeln konnten, war es nur umso besser.


[Manaan ? Tiefe See ? Unterseeboot ? Tempel der Seelen] - mit Mara, Caleb, Markus, Anakin
 
[OP]Da drückt man auf Vorschau und denkt erst 3 Stunden später dran das man evtl. auch abschicken sollte x_x[/OP]

Atho City - Tauchboot - Arica, Revan, Enui, Maedhros, Daguro, Eonvar, Shim’rar

Shim'rar ignorierte Aricas eher subtilen Seitenhieb darauf, das er sie ihrer Meinung nach manchmal für weniger wert hielt, weil sie die Figut einer gut bezahlten Nachtclubtänzerin hatte. Natürlich war das nicht der Fall. Grade deshalb war sie in seiner Bewertung ein noch erstrebenswerteres Ziel, und er war sich wohl bewußt das ihre Fähigkeiten einen ebenso subtilen wie zeitraubenden Plan notwendig machen würden.
Als die Sith vorschlug, an Bord des Bootes mit den Adepten zu trainieren mußte der Twi'lek abfällig schnauben, als er zu maedhros sah.


Ich für meinen Teil bin mir nicht sicher ob sich mein lieber Schüler verdient hat, das ich mich so um ihn sorge wie du, Arica, dich um mich gesorgt hast.

Die Erinnerung an Kashyyyk wurde lebendig, genauso wie die Erinnerung daran, wie unvorbereitet sie ihn quasi den Jedi entgegengeschleudert hatte. Genauso die Erinnerung an etwas, was dort geschehen war. Etwas, das in der Art danach wieder passiert war. Er hatte etwas gesehen... das er normalerweise als kreislaufschwäche bezciehnet hätte - Linien und Muster, die vor seinen Augen ineinanderliefen und sich bewegten.
bereits auf Kashyyyk hatte er überlegt, ob diese Art von "Visionen" mit der Macht zu tun hatten. Der Blaster, den er dort geschleudert hatte, hatte eine ganze Plattform zum Einsturz gebracht. weil er eine Verbindung richtig getroffen hatte. Zufall, höchstwahrscheinlich.
Oder nicht?
Wenn die Macht dahinter steckte konnte er mit niemandem reden. Der Gedanke, sich jemandem anzuvertrauen war so abwegig, das er beinahe gelacht hätte. Niemand, der stärker war als Shim'rar und ihm beim Umgang mit diesem Phänomen half hatte das Recht seine Position zu behalten, und alle, die schwächer waren und ihn mit dem, was sie so erfuhren nicht zu töten versuchten verdienten es ebensowenig, weiterzuleben. Er würde selbst herausfinden müssen, was es war das er dort erlebt hatte.


Trainieren können wir gerne. Aber du erwartest nicht, das ich allzuviel Geduld aufbringen, oder? An was hast du gedacht, werte Arica? Lichtschwertkampf, damit unsere Adepten das Schiff zerlegen können? Oder vielleicht etwas... subtileres?

Vielleicht würde sich die Manipulation von Wasser anbieten. Schaden konnte das bei einem nassen Haufen Geröll wie Manaan einer war sicher nicht. Aber zuerst wartete Shim'rar auf die Antwort seiner ehemaligen meisterin, bevor er ihr - wenn nötig - in die Parade fuhr.


Atho City - Tauchboot - Arica, Revan, Enui, Maedhros, Daguro, Eonvar, Shim’rar
 
Manaan - Tiefsee - Tempel der Seelen - mit allen Jedi

Anscheinend war alles, was Caleb so überrascht hatte erst wenige Tage her. Auch ihre Beförderung zur Ritterin.

"Danke für das Vertrauen." Antwortete er auf ihre Vermutung, das dies Calebs letzte Mission als Padawan seien würde.

"Ich hoffe du hast Recht." Mit einem etwas stolzem Grinsen fügte er hinzu"Mein Meister hat auch schon so etwas angedeutet."

Als sich die Twi'Lek nach dem Fahrstil der der anderen jedi erkundigte wandte Caleb wieder seinen Blik von Selina ab und sah hinaus zum Fenster. Ein riesieger und mächitg wirkender Komplex erhob sich vor ihnen. Er schien uralt zu sein. Durch die Magmaquellen in der Umgebung wurde er in ein schaurig schönes Licht gerückt. Caleb war fasziniert über das Bauwerk und wunderte sich insgeheim, das es in mitten des Magmas nicht schon beschädigt oder vershüttet worden war.

Vielleicht lag auch hier die Antwort auf Selinas Frage...


"Vielleicht waren es volkanische Gase die aufgestiegen sind und uns etwas durchgeschüttelt haben."

wandte er sich wieder der Ritterin auf Probe zu.

Es dauerte nicht lange und die erfahrenen Jedi steurten das Boot in den Tempel. Sie kamen in einer Art Halle an, die sogar frei von Wasser war. Nachdem die Analyse ergeben hatte, das es Sauerstoff gab stiegen sie aus.

Caleb fühlte sich ein bisschen wie Zu Hause. Die Wärme und die hohe Luftfeutigkeit ähnelten den Bedingungen im Regenwald von Onderon, wo er aufgewachsen war. Schon bald begann er jedoch auch zu schwitzen, die Tempereatur lag schon höher als in seiner Heimat und er hatte sie anfänglich nur zu niedrig eingeschätzt. Kein Wunder wenn man bedachte in welcher Umgebung der Tempel lag.

Als sich alle vor dem boot versammelt hatten fragte er in die Runde:


"Wie wollen wir vorgehen? ich meine der Tempel ist riesig und es wird sicherlich lange dauern alles zu durchsuchen. Teilen wir uns auf oder habt ihr Hinweise wo wir suchen müssen Meister Solo?"

Wenn Anakin nicht wusste wo sie suchen sollten, bliebn ihnen nur sich aufzuteilen um in akzeptabler Zeit das zu finden was sie suchten. Der Gedanke hier nur in Gruppen von 2-3 Jedi herumzulaufen gefiel Caleb allerdings nicht besonders. Dabei war es weniger die relative Dunkelheit in den Gängen und der Halle die ihm Sorgen Machte, das ließ sich durch die Macht locker kompensieren, aber wer konnte sagen was alles in diesen Ruinen lauerte? Wer wusste was es hier für alte und mächtige Bestien gab?

Manaan - Tempel - Halle - mit Mara, Anakin, Mark und Selina
 
[Outplay: So, jetzt jeht's los! ^^" Darauf habe ich mich schon sooo lange gefreut! Etwas Atmosphäre für alle :braue
Lasst euch von eurer Fantasie inspirieren, denn jetzt geht die Story eigentlich erst los!]


Manaan ~ Tempel der Seelen ~ mit Caleb, Markus, Selina und Mara

Sie waren alle ausgestiegen und standen nun in der imposanten Eingangshalle des Tempels. Es war ziemlich dunkel, doch es gab mysteriöse Leuchtquellen vereinzelt im Raum. Anakin konnte es nicht genau sagen, doch scheinbar wurden sie durch die vulkanische Energie hier hier am Meeresgrund geschürt, da sie rot-oranges Licht abgaben. Jedenfalls waren sie "magischer" Natur. Vermutlich eine Technologie der Tempelbauer, die den Verdacht nicht außer acht ließ, dass es sich um das Nutzen der Macht handelte. Es bestand also durchaus die Möglichkeit, dass auch das hier vermutete Relikt von dieser Natur war.

"Wir bleiben besser zusammen. Jeder hält die Augen nach Hinweisen oder Verdächtigem auf..."

Die Wände des Tempels selbst, die aus einem Anakin unbekanntem Gestein geformt waren, schienen jedoch eher blau zu sein, sie reflektierten den im Grunde schon schwachen Schein des Lichts also nichtmal besonders gut. Diese spherischen Lichtquellen, die teilweise sogar pulsierten warfen also offensichtlich nicht das ursprüngliche Licht durch den Raum. Anakin sponn in seinem Kopf die Theorie weiter, doch es blieb am Ende nur eine Theorie, von der er seine letzten Sätze und die Schlussfolgerung mit seinen Gefährten teilte, und sie in einem Tonfall, durchtränkt von Erfurcht und Neugier, wiedergab:

"Ich denke diese Lichtquellen hier wurden von den Tempelbauern mit Hilfe der Macht eingerichtet. Sie scheinen sich an der Energie ihre Umfelds zu nähren und da wir uns in einem vulkanischem Gebiet aufhalten scheinen sie rötlich. Nicht sonderlich stark, aber immerhin. Ich denke man kann annehmen, da die Wände aus blauem Gestein gefertigt wurden, dass die Lichtquellen hell und vermutlich weiß oder ebenfalls in einem kalten Farbton leuchteten... Dieser Tempel lag zu Ursprungszeiten überwasser!"

Anakin drehte sich einmal um sich selbst, wobei er seinen Blick an die Decke gerichtet schweifen ließ. Er schloss einen Moment die Augen und atmete dir feuchte Luft ein, bevor er leiser hinzufügte:

"Ich kann die Weisheit an diesem Ort spühren... die Macht ist stark... und verzerrt."

Einen Moment schweigten sie alle und ließen die Atmosphäre dieses Ortes auf sich wirken, bevor der Jedi Meister sich ruhig und berechnend in Richtung eines Ganges bewegte. Er spürte einen Moment eine Angespanntheit in seinem Herzen, die ihm aber irgendwie wie Neugier oder ein Heißhunger vorkam - in jedem Fall stammte dieses Gefühl jedoch von diesem Ort. Er verursachte es, aber es gefiel ihm.

"Sehen wir uns um!", sagte Anakin bestimmt und führte die Gruppe in den von gedimmten, rötlichem Licht getränkten Gang. Die Wände wurden von korrodierten, nicht leicht erkennbaren Reliefs geschmückt die Szenen aus dem Leben der Erbauer darstellten - keine Selkath. Vielleicht Vorfahren, man konnte es nicht genau bestimmen. Man fühlte sich aber, als würden sie jeden Schritt verfolgen und noch lange nachdem man an einem Element vorüber gegangen war, einem nachsehen. Ein verglichen kühler, unheimlicher Hauch ging ab und zu durch den Gang, je weiter sie ins Innere eindrangen.

Manaan ~ Tempel der Seelen ~ mit Caleb, Markus, Selina und Mara
 
[OP]@Eonvar: Nur so am Rande. Also Arica hatte ihre Lebensgeschichte sicher nicht für die Allgemeinheit erzählt! Also könnte Eonvar ihr auch nicht gelangweilt zugehört haben. Sie ist extra mit Enui zur Seite gegangen und hat leise gesprochen!
Du musst jetzt nich irgend was ändern, so wichtig is das nich, aber verwende bitte nichts was Arica nur Enui erzählt hat. Okay? Danke![/OP]


Manaan ? Atho City ? Wasserhafen - mit Revan, Enui, Shim?rar, Maedhros, Eonvar und Daguro

Da waren sie wieder jene tiefschwarzen Augen die fast wie ein Spiegel der dunklen Seite wirkten wenn man nur tief genug in sie hinein sah und die fast das Erste gewesen waren, das Arica an Enui fasziniert hatte. Mittlerweile waren sie nicht mehr das Einzigste, das ihr an ihrem Adepten gefiel. Aber noch immer waren sie so unergründlich wie ein fremdes paar Augen für einen Sith nur sein konnten. Das Gefühl das er versuchte tief in sie hinein zu sehen beschlich Arica jedes Mal wenn er sie so fixierte und jedes Mal musste sie für sich grinsen.
?Noch nicht mein Schüler! Noch lange? sehr lange nicht!? Erwiderte sie ihm in Gedanken obwohl sie sich sicher war, das er selbst dies noch nicht lesen konnte. Aber sie wartete auf jenen Tag, an dem sie in diesen schwarzen Augen einen Hauch von verstehen lesen würde! Noch nicht heute! Aber vielleicht bald würde er zu mindest ihren all zu deutlichen amüsierten Gedanken erfassen können. Bald!
Doch heute war erst einmal Anderes angesagt und wie sie es von ihm erwartet hatte war Enui es, der die Anderen aufforderte sich mit ihm zu messen! Zustimmend nickte sie ihm zu und trat noch etwas weiter zur Seite um ihm und Eonvar, der sich zuerst für das Duell gemeldet hatte, Raum zu geben! Damit stand sie nun wieder direkt bei den noch verbleibenden drei Sith und Shim?rars schnaufen blieb ihr nicht verborgen! Aus den Augenwinkeln schielte sie zu ihm hinüber und hörte seine Worte, die in Zucker verpackten Giftpillen ähnelten.
Dach außen recht nett aber innen drin sehr mit Vorsicht zu genießen!


Nun Shim?rar, jeder Schüler bekommt die Behandlung, die er verdient. Genau so wie du sie bekommen hast und wie du sie sicher auch Maedhros zu teil werden lässt. Wenn du der Meinung bist, das er dir so ähnelt, dann behandle ihn wie ich dich behandelt habe! Er ist dein Schüler, so wie du noch immer in gewisser weise der Meine bist!

Offen war die Drohung in diesen Worten nicht! Aber trotzdem kaum überhörbar! Er sollte sich nur nicht zu viel heraus nehmen! Auch wenn Arica ganz tief in sich zu geben musste, damals als sie Shim?rar als Schüler angenommen hatte, noch sehr unerfahren gewesen zu sein und aus diesem oder auch anderen Gründen einige Fehler begangen hatte die ihr heute wohl nicht mehr unterlaufen würden. Allerdings es offen zu geben oder auch nur diesen Gedanken erlauben zu sehr an die Oberfläche ihres Bewusstseins zu steigen würde sie nie.

Ich und von dir Geduld mit anderen Wesen erwarten?? Nein, dessen sei dir sicher, dies werde ich nie!

Offen grinste sie ihn nun an sah aber dann zu Enui und Eonvar hinüber und beschloss noch etwas ein zu werfen, bevor die Beiden sich zu sehr in ihr Training vertiefen würden.

Allerdings?

Sie wandte sich ganz zu den Beiden und erhob ihre Stimme etwas mehr.

?Adepten! Dies ist kein Zweikampf als solches sondern Training! Ich möchte keine nachhaltigen Blessuren sehen! Bei Keinem von euch beiden! Ihr werdet noch ausreichend Gelegenheit erhalten euer eventuell vorhandenes hitzköpfiges Gemüt an Jediblut zu kühlen. Und ihr werdet dabei eventuell zusammen arbeiten müssen. Also nutzt die Zeit um euch und eure Waffe kennen zu lernen.

Mit diesen Worten musst jetzt wohl klar sein wie sie sich das Training der Beiden vorstellte und das sie, sollte einer sich zu wenig unter Kontrolle halten, sofort einschreiten würde!
Ihr Blick wanderte jetzt zurück zu Shim?rar, Revan und Maedhros


Wie du siehst Shim?rar erwarte ich sehr wohl einen Lichtschwertkampf! Wenn auch keinen Blutigen!
Die Vorschläge für ein subtileres Training überlasse ich heute ausnahmsweise einmal dir! Du könntest ja damit beginnen sie mir und Reaven an deinem Schüler zu demonstrieren! Wir entscheiden dann, ob dies auch für die Unseren geeignet ist.


Lächelnd nickte sie zu Revan hinüber und wartete ab, was Shim?rar sich unter subtil denn so vorstellen würde.

Manaan ? Atho City ? Wasserhafen - mit Revan, Enui, Shim?rar, Maedhros, Eonvar und Daguro
 
Manaan - U-Boot - Tiefsee - bei Anakin, Markus, Selina, Caleb

Irgendwie kam ihr das, was Anakin sagte komisch vor und sie wußte nicht recht, ob sie ihm das Versprechen jetzt, wo sie die Geschichte in etwa kannte, die an ihm nagte, geben konnte, aber ihr war auch klar, dass ihr im Grunde gar nichts anderes übrig blieb... Also nickte sie und flüsterte Anakin ins Ohr.

Ja, verlaß dich auf mich, ich werde die anderen wegschaffen, aber danach werde ich dir so gut ich kann helfen. Niemand wird hier bleiben in welcher Form auch immer. Wobei ich ehrlich gesagt mir nicht sicher bin, ob der Orden noch steht, wenn wir wieder nach Hause kommen, aber das hat nichts hiermit zu tun.

Dann wurde Mara erneut durch das Cockpit geschleudert und in dem Moment kam Markus herein und bot seine Manövrierhilfe an. Danach dauerte es nicht lange bis sie den Tempel gefunden hatten und durch einige Engpässe hindurch das U-Boot in das Innere des Tempels steuerten.

Wenige Minuten später waren sie aus dem Boot gestiegen und machten sich auf, den Tempel zu erkunden. Es war eine ganz mystische Atmosphäre. Der Großteil der verbauten Steine schienen Blau, dennoch konnte man ein orangerotes Licht sehen, dass schummerig die Hallen des Tempels erleuchteten. Anakin vermutete, dass das vom Vulkangestein und der Lava in der Farbe zurüclgeworfen wurde. Mara ließ sich diese ganze Umgebung von der Macht zeigen und sie gab Anakin recht, der feststellte, dass die macht hier sehr präsent war und verzerrt. Solche Strukturen hatte Mara noch nie zuvor gesehen. Alles schien wie ein riesiges Geflecht miteinander verbunden zu sein, nur mit dem Haken, dass das Geflecht in diesem Tempel so aussah, als hätte jemand ganz oft versucht, es auseinander zu reißen und als wäre es wieder zusammengewachsen. Es gab unregelmäßige Ballungen und dann wieder wie durchsichtig erscheinende Tücher, die nur vorgaben, etwas zu verdecken.

Der Tempel war furchterregend und faszinierend zugleich. Mara hatte einerseits das Gefühl, von der Macht große Unterstützung zu bekommen und dann andererseits wieder ein Gefühl, als würde die Macht sich wie eine Schlinge um ihren Hals legen und sie erdrosseln.

Als sie die Augen wieder öffnete, waren sie eing ganzes Stück weit gegangen. Mara fühlte sich beobachtet, was wohl an diesen Reliefs lag, die irgendwelche Wesen zeigten. Dann hatten sie den ersten Raum durchschritten und standen vor einer weiteren Pforte, die wohl in den nächsten Raum führte. Die Macht sagte Mara, dass das ihr Weg sein würde, aber sie wartete dennoch auf Anakin's Meinung. Er hatte den Bauplan des Tempels studiert und sehr viel genauere Vorstellungen über die Räumlichkeiten und wohin sie vermutlich gehen mußte, um dieses Artefakt zu finden, aber Mara wurde immer sicherer in dem Gedanken dass sie dieses Artefakt hier tatsächlich finden könnten und dass es wirklich die Kräfte hatte, die man ihm nachsagte, aber sie war sich bei weitem nicht sicher, ob es von der hellen oder der dunklen Seite der Macht beherrscht war, wie man so schön sagte. Dieser Ort hier hatte auf jeden Fall von beidem eine verdammt große Menge.


Manaan - Tempel der Seelen - bei Anakin, Selina, Markus, Caleb
 
[Manaan - Atho City - Bibliothek mit Enui. Maedhros, Arica, Shim`rar, Eonvar und Daguro]

Sie eröffnete ihm das hier ohne Zweifel auch Jedi aufkreuzen würden. ?Wunderbar!? Durch stieß das Wort seine Gedanken um sofort wieder zu verschwinden wie rauch einer Zigarette an der freien Luft.
Arica stimmte ihm zu as man nirgends so gut lernte wie an der Front. Was zweifelsfrei stimmte, er war das beste Beispiel. Von seinen Lehrmeistern hatte er zwar gelernt doch das meiste hatte er sich auf Missionen angeeignet. Die Sith wand sich kurz an ihren Schüler bevor sie wieder dazu überging den Selkath zum reden zu bekommen, er lenkte schließlich ein und führte sie nun an.

Die Gruppe aus 6 Sith folgte langsam, hinter dem Alien, bis sie schließlich eine Halle, die Teil des Hafens, war erreichten. Darin befand sich ein U-Boot. Als sie es betraten und in den Aufenthaltsraum eintraten, stellte er fest das es von innen größer war als es von außen schien. Revan hielt sich während dem folgenden Grede zurück und wurde auch nicht angesprochen.

Der Twi´lek, Shim´rar, lies Einwände bezüglich des Lichtschwert Trainings verlauten, wurde von Arica dann jedoch erfolgreich gekontert. Irgendetwas war zwischen den beiden, was jedoch konnte er nicht sagen, aber sie gingen irgendwie?.seltsam miteinander um. Er beließ diesen Umstand wie er war, schließlich ging es ihn nichts an. Der Mandalorianer quittierte seine Gedanken mit einem Schulter zucken und musste dann auf die Bemerkung der Sith, Shim´rar solle zeigen was nun als Training vorsah. Arica und Revan würden dann schließlich die Übung bewerten und eventuell ihren Schülern näher bringen. Das Schmunzeln verblich und er nickte ihr ebenfalls kurz zu. Nun denn, er wand sich kurz an seinen Schüler, dem ein Trainingskamp gegen Enui bevorstand.


?Halte dich an das was ich dir gesagt habe mein Schüler und du wirst nun nicht scheitern!?

Er wand sich wieder den anderen drei Sith zu und wartete ab was der Twi´lek nun als Training vorschlagen würde.

[Manaan ? Meer:-)D) ? U-Boot mit Enui. Maedhros, Arica, Shim`rar, Eonvar und Daguro]
 
[Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen] - mit Mara, Caleb, Markus, Anakin

Sie hatten tatsächlich Luft hier unten. Sehr schön, sie hätte sich, wenn sie ehrlich zu sich war nicht gerne in einen der Anzüge gezwängt. Sie selbst war schlank, aber ihre Kopfschwänze hätte sie mit Mühe und Not wahrscheinlich in den Helm quetschen müssen.

Fast unbewusst, als würde sie ihre zwei empfindsamen Lekku beruhigen wollen, strich sie ein paar Mal darüber. Das ganze Team war ausgestiegen und erkundete so nach und nach die Gänge. Mara und Meister Solo gaben einige Vermutungen und Eindrücke von sich.

Das Licht war in der Tat irgendwie schummrig, das bläuliche Gestein gab dem ganzen in Selina's Augen etwas organisches, obwohl es ganz normale scharfe Kanten hatte. Das unheimliche Glimmen jagte der Twi'lek einen kalten Schauer über den Rücken. Es fiel ihr schwer gerade aufgerichtet zu gehen, etwas war bedrückend an diesem Ort.

Eine Weile gingen sie zusammen, die Ritterin folgte den zwei Meistern und warf immer wieder einen Blick nach hinten. Sie konnte Caleb und Markus sehen, aber manchmal hatte sie das Gefühl das sie für einen Moment einen Schatten sah der dann aber wieder verschwand. Fing sie schon an zu halluzinieren? Nachdem sie wieder dieses Gefühl gehabt hatte, wurde es ihr zu bunt und sie konzentrierte sich mit geschlossenen Augen.

Sofort sah sie eine Vielzahl von Machtströmungen. Sie verknoteten sich und gleichzeitig wiederum schienen sie an den Wänden wie Kabelstränge entlangzulaufen. Sie konnte sie nicht erinnern so etwas schon einmal gespürt zu haben. Um sich zu orientieren griff sie nach ihren Begleitern, aber nur so kurz das diese wussten dass sie nur ihre Position überprüfte. Sie versuchte einfach mal die "Spurrillen" zu verwenden die sie hier in der Macht wahrnahm.

Es ging recht einfach, wie sie darin eintauchte, vor ihr eröffnete sich eine Art Netzwerk, als könnte man mit genug Empfindsamkeit den gesamten Tempel erkunden. Aber erstens war sie noch eine junge Ritterin und zweitens wollte sie das nicht. Sie folgte den Pfaden und jagte den Gang zurück. Sie suchte nach Verwirbelungen, nach sich bewegenden Objekten, die ihr aufzeigen würden das hinter den Schatten irgendetwas Lebendiges steckte.

Doch sie konnte nichts fühlen, dort war nichts. Etwas verwirrt und enttäuscht zog sie eine Schnute und griff dann noch weiter hinaus. Leider machte sie den gleichen Fehler wie zum Beginn ihrer Ausbildung, sie griff hinaus und eine Lawine an Eindrücken überschwemmte ihren Geist.

Sie atmete scharf aus und beendete ihre Suche. Sie hatte schon wieder vergessen zu selektieren, wahrscheinlich war das der Schlüssel zu größerem Können, das man eben nicht alles auffing das einem die Macht offenbarte, sondern das man das Unwichtige hinausfilterte.


Das die Macht hier in ganz besonderer Weise präsent ist, darüber sind wir uns einig. Ich glaube ich habe eine Art Zentrum gespürt, fast wie ein Sammelpunkt. Vielleicht das Zentrum dieses ehrwürdigen Baus? Aber wirklich sicher bin ich mir nicht, hier fühlt sich vieles ganz anders an und ich weiß nicht ob ich meinen Sinnen trauen kann.

"Wie wohl keiner von uns" , murmelte sie noch hinterher und schaute dann mit großen Augen. Sie zog wieder die Schultern ein und folgte den anderen Jedi.

[Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen - Gänge] - mit Mara, Caleb, Markus, Anakin
 
-Manaan, Tauchboot mit Shim, Arica, Enui, Eonvar, Revan, Wissenschaftler-


Erst als der Twi'lek seine Stimme erhob, sah er zu den Anderen. Sie wollten also ein Training hier veranstalten, eines mit Lichtschwertern. Eine Augenbraue erhob sich beim Schönling, da er es für sehr waghalsig hielt, hier ein Lichtschwerttraining zu machen. Sie befanden sich ja nicht gerade an Land, sondern in tiefen Gewässern. Die Bemerkung, daß er sich nicht so rührend um ihn kümmern würde, nahm er zur Kenntnis, was anderes hätte er sowieso nicht erwartet. Achselzuckend wandte er sich zu seinem Meister, ihm war es echt egal, ob er nun Samthandschuhe bevorzugte oder die brutale Art und Weise. Er fand es sowieso merkwürdig, dass die Sith Warrior so "gefühlsvoll" sein konnte. Eigentlich dachte er, mit Schülern ging man anders um, sprach nicht von privaten Angelegenheiten oder anderen Dingen, die keinen was angingen. Eine Art Rechtfertigung, kam auch noch von der Sith Warrior, die in Richtung seines Meisters gingen. Wieder zuckte er die Achseln und wandte seinen Blick zu Enui und Eonvar, die sich wohl ein kleines Training gönnten. Maedhros zeigte selbst noch keine Regung, daß er sich daran beteiligen würde, er hielt nichts davon, in diesen Umfeld mit gefährlichen Waffen zu hantieren. Stattdessen sah er zum Twi'lek, um zu sehen, ob er sich nun beteiligen wollte oder nicht.


-Manaan, Tauchboot mit Shim, Arica, Enui, Eonvar, Revan, Wissenschaftler-
 
Manaan - Tempel der Seelen - bei Selina, Anakin, Markus, Caleb

Gemeinsam mit Anakin ging Mara vorweg, während direkt hinter ihnen die anderen ihrer Gruppe aufmerksam folgten. Mara spürte eine Welle des Erstaunens von Selina ausgehen, kurz bevor diese sich zu Wort meldete. Mara fand es höchst interessant, was ihre ehemalige Padawan zu erzählen hatte und drehte sich zur ihr herum.

Hm, kannst du das vielleicht noch mal machen, was du gerade gemacht hast? Du kannst sehr viel mehr Empfindungen auffangen als ich und vor dieser Machtkulisse ist es nicht einfach, die richtigen Wege zu finden und ich denke, dass deine Vermutung richtig ist. Ich nehme an, dass irgendwo im Zentrum dieser Macht, die in diesem Tempel steckt etwas wertvolles verborgen ist. Diese Macht stammt vermutlich von den Seelen der damaligen Bewohner dieses Tempels. Und obwohl ihre Körper längst verschieden sind, wandeln die Seelen noch hier umher. Und warum sollten sie dies tun, wenn nicht, um etwas zu beschützen? Ich habe beinahe den Eindruck, als wollten diese Seelen mit uns kommunizieren.

Es ist recht schwierig und möglicherweise bin ich vielleicht zu gutgläubig geworden auf meine alten Tage, aber ich bin zu dem Schluß gekommen, dass dieses eigenartige Gefühl nichts wirklich feindliches darstellen soll... zumindest noch nicht!,
fügte Mara in Gedanken hinzu. Die Macht hatte sie noch nicht gewarnt. Sie mußten auf der Hut sein, ohne Zweifel, aber noch wurden sie nicht bedroht. UNd so wie Mara die Dinge sah, sollten sie so weit wie möglich vorangekommen sein, bevor eine Bedrohung auf sie zukam.

Manaan - Tempel der Seelen - bei Markus, Anakin, Caleb, Selina
 
[Manaan ? Tiefsee ? U - Boot] - Arica, Revan, Enui, Shim?rar, Maedhros, Daguro und Eonvar]

Es gab einen der vortrat, nun würde sich offenbaren ob die Zeit des Trainings Früchte getragen hatte. Ohne große Reden verneigte er sich vor dem Schüler des Apprentice.

Kurz noch lauschte er der Diskussion der erfahreneren Sith über unangemessenes Trainings und Subtilität. Heiterkeit umspielte den Geist des Nagai Schülers, Subtil? Das war wohl niemand von denen. Macht ermöglichte vieles, ermöglichte die Sinne anderer zu schwächen, mochte Schatten zum wachsen bringen, doch ihm allein war es gewährt wie kein anderer durch die Schatten zu wandeln.

Geboren und von der Natur auserwählt Tod und Verdammnis aus dem schwindenden Nichts zu bringen. Mit dieser Gewissheit zündete er seine Klinge, gewillt zu zeigen das er sich verbessert hatte seit seiner Niederlage gegen diese andere Jüngerin, die ihm ja dreister Weise Dinge unterstellt hatte die jeglicher Beweise entbehrten.

Gerade hob er die Klinge und wollte diesem Kampf endlich Bestätigung seiner Existenz geben, als ihn ein neuerliches Ziel zu umschmeicheln suchte. Er zischte eindringlich und senkte die tödliche Waffe wieder.


Geduldet euch werter Trainingspartner.

Ohne seinem eigentlichem Zwecke dienlich gewesen zu sein, hauchte die Energieklinge sein Leben aus, und der schwarze Fleck den seine Augen bildeten, heftete sich auf seine Meisterin.

Eigentlich konnte man nur Hochachtung empfinden vor diesem weiblichen Exemplar der menschlichen Rasse. Sie war es, die ihn als Einzige verstand. Wohl würde es als unnötig angesehen sein das man sich für die Lehrstunden, die ein Meister seinem Schüler angedeihen ließ, bedanken musste, aber sie alle verstanden die Einsamkeit die ihn antrieb nicht. Wie konnten sie auch?


Und erneut erfasste ihn ein Gefühl welches er ihm gänzlich unbekannt war, ihm erschien es als sollte er diesen Moment nutzen um sich bei ihr erkenntlich zu zeigen. Er schritt auf sie zu und verneigte sich gebührend:

Ich weiß zu schätzen welche Mühen ihr euch aufbürdet mich den Weg zu weisen welcher zu Wahrem Wissen führt. Seid bedankt.

Er breitete die Arme aus und versuchte sie zu umschlingen. Und gab es nicht noch eine Form der Dankbarkeit die alle anderen zu unwichtigen Statisten verblassen ließ? Ein wohliges Lachen entfuhr seiner Kehle.

[Manaan ? Tiefsee ? U - Boot] - Arica, Revan, Enui, Shim?rar, Maedhros, Daguro und Eonvar]
 
Manaan ? Atho City ? Wasserhafen - mit Revan, Enui, Shim?rar, Maedhros, Eonvar und Daguro

Mit zu Schlitzen verengten Augen betrachtete sie Shim?rar während dieser auf ihre Aufforderung ein ging! Fast glaubte sie sehen zu können wie sein Verstand hinter der kahlen Schädeldecke und den mächtigen Tentakel arbeitete! Fast glaubte sie seine hinterhältigen Gedanken direkt hören zu können. Dass allerdings hätte einer tieferen Sondierung seiner Person bedurft und Arica im Augenblick mehr Konzentration abverlangt, als sie bereit war nur ihm zu widmen! Schließlich waren da ja auch noch zwei Adepten, die gerade im begriff waren mit äußerst tödlichen Waffen auf einander los zu gehen. An sich nichts, was Arica störte oder auch nur ansatzweise ihre Aufmerksamkeit mit Beschlag belegt hätte, wenn nicht einer davon Enui wäre. Ihr Schüler!
Liebling?
Vor Wut kochend wandte sie nun doch ihre ganze Aufmerksamkeit auf diesen elenden Wurm! Er wagte es erneut!
Liebling!
Arica war drauf und dran ihrerseits ihr Schwert zu zünden und Shim?rar zu zeigen wie gefährlich es sein konnte in einem Tauchboot zu kämpfen. Vor allem wen sie es war, die ihre Waffe gegen ihn erhob! Sie würde ihm dieses Wort in seine Leku schnitzen so das er nie wieder vergaß das er sie nicht so nennen durfte.
Doch bevor sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzen konnte hatte Enui seinen Kampf unterbrochen und trat auf Arica zu. Irritiert lies sie einen Augenblick von dem Rachegedanken ab und wunderte sich über das Verhalten ihres Schülers.


Enui? Was??

Jetzt wurde es ihr klar und wenn sie es gekonnt hätte, sie hätte mit ihren Augen feurige Pfeile direkt hinüber in Shim?rars Herz abgeschossen. Mit einem Schritt zurück wich sie dem Annäherungsversuch ihres Schülers aus, stieß ihn mit einer kleinen Machtwelle zurück, so das er auf dem Hintern landete und drehte sich dann zu Schim?rar.

Mieses Stück Twi?lekpudu
[OP]Keine Ahnung ob Pudu so geschrieben wird, ich hoffe ihr versteht was ich meine[/OP]

War das Einzigste was sie direkt zu ihm sagte, dann erfasste ihn eine Welle der Macht, die ihn durch den gesamten Raum schleuderte und ihn krachend gegen die angrenzende Wand prallen lies, so das diese sich leicht verformte.

Denkst du ich bemerke deine kleinen Spielchen nicht!
Du bist noch lange nicht so weit dich mir entgegen zu stellen. Steh auf elender Raupenkopf und sollte ich dich noch einmal im Hirn meines Schülers finden so wird dies hier dir wie eine Streicheleinheit vor kommen.
Wenn ich dich nicht brauchen würde für die Jagd auf die Jedi! ?


Ähm?Ma?am

Meldete sich eine sehr änstliche Stimme leise aus dem Cockpit.

Ma?am, ? wir wir sind gleich an dem Zielpunkt. Ich?

Noch immer glitzerten Aricas Augen in reiner Wut als sie sich zu Daguro umdrehte und so verstummte der Wissenschaftler sofort wieder. Aber auch so wusste Arica das sie am Ziel waren! Sie konnte die nähe der Jedi fast körperlich spüren. Bald schon? ja bald!
Der Gedanke an das was kommen würde lies ihre Wut etwas verrauchen.


Steht schon auf!

Wandte sie sich an beide am Boden liegende. Funkelte Shim?rar noch einmal warnend an und riet Enui.

Achte auf deinen Geist. Noch ist er zu ungeübt um böswilligen Annäherungen zu wiederstehen! Aber das werden wir sehr sehr bald ändern!

Wieder ein warnender Blick Richtung Shim?rar dann sah sie Revan an.

Man hat es nicht leicht mit seinen ehemaligen Schülern! Manchmal denke ich, es wäre ratsam gewisse Individuen zu eliminieren nachdem einem klar wurde, das man ihnen nie Manieren wird beibringen können.

Wieder ein eindeutiger Blick hinüber zu Shim?rar.

Manaan ? Atho City ? Wasserhafen - mit Revan, Enui, Shim?rar, Maedhros, Eonvar und Daguro
 
[OP] okay, kommt nicht wieder vor ;) hab's falsch verstanden [/OP]

Manaan – Atho City – Wasserhafen - mit Revan, Enui, Shim’rar, Maedhros, Arica und Daguro

Eonvar scharrte unruhig mit seinen Füßen auf dem Stahlboden des Bootes während er verächtlich zusah, wie lauter Sith durch den Raum geschleudert wurden. Zuerst Enui danach auch noch der Twi' Lek Shim'rar. Er schüttelte verächtlich den Kopf. Sollten sie die Machtwellen und Provokationen doch für die verhassten Jedi aufheben! Eonvar blickte zu seinem Meister. Revan saß ruhig auf seinem Platz, beobachtete das Treiben jedoch ohne anzugreifen.

Eonvar griff in die Macht ein und versuchte durch Mimik und einige Stöße durch die Macht eine Nachricht an Revan zu leiten.

"Meister, wann kann ich endlich... ich bewundere euch es so lange mit solch erbärmlichen Wesen ausgehalten zu haben!"

Beinahe hätte Eonvar die Klinge gezündet und wäre auf Enui zugestürmt. Eonvar wollte endlich kämpfen! Sein Trainingspartner während dessen hatte Komplikationen mit seiner Meisterin, die ihren Spaß darin fand den außerordendlich seltsamen Twi' Lek, der scheinbar Druck auf Eonvar und Enui ausüben wollte auszuschimpfen und durch die Gegend zu werfen. Doch sein Verstand hielt ihn zurück. Er spürte Jedi... sie waren nicht mehr weit und Eonvar besann sich zu warten.

Manaan – Atho City – Wasserhafen - mit Revan, Enui, Shim’rar, Maedhros, Arica und Daguro
 
[op]öhhm...ich bezweifle Eonvar, daß Du schon Jedi spüren kannst, zumal Arica sie nicht schon gespürt hat und bei Euch sind Welten dazwischen :rolleyes: [op]

-Manaan, unter Wasser, Tauchboot mit Shim, Arica, Enui, Revan, Eonver, Wissenschaftler-


Warum müssen sich die Beiden immer so provozieren und mein Meister sollte langsam wissen, daß er mit solchen Kommentaren nicht weit kommt. Kopfschüttelnd bedachte er die Beiden, auch wenn er wußte, es würde sich zwischen den Beiden nie ändern. Die Sith Warrior ließ es auch ganz deutlich spüren aber der Twi'lek bohrte wie immer nach. Das sein Meister auch gegen ihn eine abfällige Bemerkung gemacht hat, nimmt er nur mit einem Achselzucken entgegen. Inzwischen hatte sich der Schönling daran gewöhnt und darüber zu streiten, hatte keinen Sinn. Dann geschah noch eines, womit sicher keiner gerechnet hatte. Der Schüler von Arica war gerade dabei, seine Meisterin zu umarmen. Eigentlich hätte er ihn dafür vernichtet, doch im Grunde war es ihm egal, viel mehr interessierte es ihm, was sein Meister machen würde. Doch die Sith Warrior scheuchte ihn unsanft weg, zum Glück, denn sonst hätte sich Maedhros noch andere Dinge über sie gedacht. Eigentlich wollte er grinsen aber er verkniff es sich, auch, weil es hieß, sie würden gleich da sein, wo immer auch das da sein möge. Das nun auch sein Meister am Boden lag, wie der Schüler von ihr, wunderte ihn wenig. Seine Miene regungslos, wußte auch gar nicht, was er machen sollte. Aufhelfen könnte er aber er wusste, der Twi'lek würde ihn wegstoßen, also ließ er es sein, stattdessen sah er aus einem der Pullaugen, um zu sehen, wo ihr Zielpunkt eigentlich ist.


-Manaan, unter Wasser, Tauchboot mit Shim, Arica, Enui, Revan, Eonver, Wissenschaftler-
 
[Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen - Gänge] - mit Mara, Caleb, Markus, Anakin

Selina war ganz überrascht das es überhaupt jemanden interessiert hatte was sie sagte. Was ja wohl perplex war in dem Zusammenhang das sie es gesagt hatte um sich mitzuteilen ( :D ).
Auf eure alten Tage? Sie lachte erheitert.
Also bei solch einem schönen feurigen Rot glaub ich nicht dass euch das Grau des Alters schon so schnell einholt. Dabei zeigte sie auf den roten Haarschweif ihrer Ex ?Mastress.

Für mich hat es sich nicht so angefühlt als würde jemand mit mir reden wollen, aber ? keine Ahnung. Sie fühlte sich ganz stolz das Mara ihr diese Aufgabe noch einmal übertrug anstatt es selbst einfach zu machen. Sie war der Meinung dass ihre Schülerin empfänglicher für so etwas sein würde als sie selbst. Die junge Twi'lek strahlte für ein paar Sekunden dann machte sie sich an die Aufgabe.

Wieder tastete sie hinaus, suchte nach den Knotenpunkten im Netzwerk dieses Tempels. Sie fokussierte sich darauf nur diesen Wahrzunehmen und nichts was noch von außerhalb auf sie einzustürzen drohte. Sie folgte dem Strom von ihrer Position betrachtet nach vorne und bog dann so nach links ab in etwa.

Stück für Stück folgte sie der Strömung in die tiefen der Struktur, sie sah direkt scheinende Lichter verwoben mit der Bausubstanz. Täuschte es, oder bündelten sich in eine bestimmte Richtung verschiedene Stränge und liefen zusammen? Gleichzeitig wirbelten sie durcheinander und man blieb plötzlich orientierungslos zurück. Es war lediglich möglich einer anderen Spur zu folgen die irgendwann ebenso zerlief.


Während ihr Geist weit entfernt von ihrem Körper umherirrte atmete der schmale Körper schwer und auf ihrer Stirn bildete sich Schweiß.

Mit jedem weiteren Strang den sie erkundete bestätigte sich der Eindruck als seien diese Machtlinien gewaltsam zerstört worden, jedenfalls fühlte es sich für sie so an. Immerhin konnte sie sicher sein in welcher Richtung sich die Bündelung befand. Sie ging auf die Suche nach einer weiter entfernten Verzweigung und folgte dieser bis zum Ursprung.

Hier war es weniger verknotet ein einzelner Strang bündelte sich hier aus der ihn Umgebenden Macht, die sich überall befand, die selbst Teil der Luft war. Sie betrachtete dieses Gebilde mit ihren geistigen Fühlern bis ins Detail und merkte sich dessen Beschaffenheit und dessen Abdruck in der Macht. Diese Schablone nutzte sie auf der Suche nach weiteren Netzwerklinien, sie erhoffte sich dadurch Rückschlüsse auf die Struktur der Macht machen zu können die hier einher mit der Baustruktur verlief.


Sie fand den ersten, den zweiten und mit der Zeit noch viele weitere. Nun folgte sie allen gleichzeitig und warf einen Blick auf den Sammelpunkt den sich alle teilten und darauf zuliefen. Eine Ansammlung von Macht, doch in dessen Mitte saß ein dunkler Fleck, fast wie ein schwarzes Loch, unbeeindruckt von dem ihn ungebendem Licht.

Doch dieser Blick war nun zuviel, es war eine Verbindung die über das geistige Fassungsvermögen der jungen Ritterin hinausging. Ihre Verbindung brach ab und sie strauchelte zur Seite, direkt gegen Markus, der erst nach einem Schritt nach hinten einen festen Stand hatte um sie und sich selbst abzufangen. Schwer lehnte sie sich gegen ihn und stöhnte.

Wir müssen noch ein wenig nach vorne laufen. Dann nach ungefähr hundertachtzig Metern nach links. Irgendwann kommen wir zu einer Verbindung die ? eine ganz eigenartige und besondere Präsenz besitzt. Sie rang nach Kraft und Atem, mehr konnte sie dazu im Moment nicht sagen Sie erkundeten weiter, sie merkte das sie ihre Beine wohl im Moment nicht so recht tragen wollten, so drehte sie ihr blaues Gesicht zu dem Ritter: Kann ich mich bitte etwas abstützen? Sie benutzte ( :braue ) seine Schulter und konnte so wenigstens mitkommen.

[Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen - Gänge] - mit Mara, Caleb, Markus, Anakin
 
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