Manaan (Pyrshak-System)

Manaan ~ Unterwasser, Tempel der Seelen ~ Jedi & Sith / mit Arica

Arica zögerte nicht lange, bevor sie sich ihm dann endlich näherte. Anakin machte nicht gerne den ersten Schritt, zumindest nicht im Duell, wobei er selbst keine Sekunde länger gezögert hätte die Sith dann doch zuerst anzugreifen.
Während sie sich ihm vorsichtig näherte, feuerte der Jedi seine Robe irgendwo ins Leere. Die Bewegungsfreiheit würde er brauchen, hatte er doch keine Lust auf ein vorzeitiges Geplänkel - diesmal nicht! Hier und jetzt würde gekämpft, mit allem was es zu bieten gab.

Nach dem ersten 'Begrüßungsschlag' begann auch Arica ihn ohne Rückhalt zu attackieren. Etwas an Boden verlierend parrierte Anakin die Hiebe der Sith, wobei er etwas an Boden verlor, zunächst jedoch keine größeren Probleme hatte. Die Klingen wirbelten umher und trafen sich immer wieder heftig und ein Knallen erschallte bei jedem Mal in diesem von Macht durchtränkten Raum. Es fühlte sich an, als würden selbst die Seelen in diesem Raum erschrecken und mitfiebern.

Sich mit einer geschickten Drehung aus der Affäre ziehend, ging Anakin nun zur Gegenoffensive über. Unter seiner Haut brannte es. Er konnte fühlen wie sein Elan und seine Gefühle ihm Kraft gaben. Einerseits fühlte es sich erschreckend an. Seit ewigen Zeiten hatte er seine Gefühle unterdrückt, zum Schweigen gebracht, doch in diesem Fall zwang ihn die Situation und dieser Ort ihn dazu von eben Diesen Gebrauch zu machen. Mit einem weit ausgeholtem Schlag attackierte er zunächst Aricas Beine - sie wich mit einem kleinen Sprung aus, doch schon warteten auf sie einprasselnde Kombinationen, die von Schlag zu Schlag an Stärke dazu gewannen.

Anakins Augen leuchteten geradezu, während er sein Ziel fest im Auge behielt, sein Handeln jedoch von der Macht führen ließ. Es fühlte sich an, als würde sie selbst ihn leiten, an Dinge erinnern, durchdringen und fast schon steuern. Er wusste, dass dieser Ort viel verändern würde, und das dieses Duell von schicksalhafter Bedeutung sein konnte.

Ein erneuter Knall hallte, als die rote Klinge der Sith und die blau leuchtende Klinge des Jedi erneut aufeinander trafen und sich die Beiden nun in einem Clinch wiederfanden. Sie pressten mit aller Kraft gegen die Waffe des anderen, um hoffentlich die Überhand zu gewinnen. Anakin nutzte alle Kraft, jeder Muskel an seinem Körper war angespannt und doch gelang es ihm nicht Arica zu überwältigen. Diese Frau war weitaus stärker als es den Anschein hatte. Er fühlte sich verunsichert. Das war doch nicht alles was er konnte! Warum gelang es ihm nicht diesen Clinch zu lösen? Sein Kraft ließ nach. Noch ein Moment und sie würde ihn haben. Kurz bevor Arica den Jedi entgültig zu Boden werfen konnte, löste er die Situation auf, indem er, seine Klinge drehend und dabei erneut zur Seite tretend, auf Distanz ging.
Mit dem Handrücken, gab er ihr noch einen Schlag auf den Hinterkopf mit, bevor sie beide aneinander vorbei stolperten. Es war alles andere als ein ernstzunehmender Angriff, doch es war immerhin ein erster Feindkontakt.

Gleich darauf wandte Anakin sich wieder seine Gegnerin zu und nahm seine typische Kampfhaltung ein, bevor er ausholte und in ihre Richtung sprang, während sie noch etwas - mit dem Rücken zu ihm gewandt - torkelte.


Manaan ~ Unterwasser, Tempel der Seelen ~ Jedi & Sith / mit Arica
 
[Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen ? Halle des Artefakts] ? Jedi & Sith

Also diese Arica war ebenso wie Meister Solo darauf aus das Ganze mit Gewalt zu lösen, denn sie schritt auf ihren Gegner zu und die beiden fingen an sich zu duellieren. Der Rest allerdings schien noch abzuwarten. Sollte dies nur ein Duell werden? Sie bezweifelte das die Sith gehen würden, wenn ihre Auserwählte in dem Zweikampf verlieren sollte.

Zuvor noch hatte der seltsame Nichtmensch ( Enui ) an der Seite der Frau recht merkwürdige Erläuterungen von sich gegeben. Scheinbar ein Schüler. Sie konnte nicht glauben was sie da hörte. Das war doch verrückt, wenn unzählige Wesen zusammen leben wollten brauchte man nun mal Richtlinien, sonst wurde doch alles nur ein einziges Chaos.

Ihr Blick hatte einige Zeit auf dem anderen Twi?lek gehangen, doch nun fühlte sie sich genötigt auf diesen Unsinn zu antworten. Sie machte einige Schritt von den Kämpfenden weg und richtete das Wort an ihn:


Woher wollt ihr denn wissen was mit den Seelen ist? Habt ihr mit ihnen geredet? Haben sie es euch erzählt? Vielleicht ist dieses Artefakt auch etwas das hier bleiben sollte und weder in die Hände der Sith noch in die der Jedi fallen soll, und deswegen sind sie hier.

Abgesehen davon braucht ihr nicht beleidigend werden. Ich denke ich brauche nicht über Tiere und deren Möglichkeiten aufgeklärt zu werden. Gesetze und Regelungen sind nun mal notwendig damit eine Gesellschaft funktionieren kann. DAS wird für euch doch wohl auch nichts Neues sein? Nur weil wir die Gabe der Macht besitzen können wir uns doch nicht wie Chaoten benehmen, wenn das jeder machen würde funktioniert gar nichts mehr.


Warum erklärte sie hier eigentlich offensichtliches?

Und ebenso gehören die "Schwachen" zum System, ohne sie läuft es nämlich auch nicht. Meint ihr nicht auch?

Vielleicht konnte sie ja alle solange in Diskussionen verstricken bis das Duell entschieden war. Die Chance war klein, aber nicht so klein das man es nicht versuchen konnte.

[Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen ? Halle des Artefakts] ? Jedi & Sith
 
[op]es ist nett, wenn die Jedi mich übersehen aber könnte trotzdem jemand sagen, wer da jetzt gegen wem kämpfen soll? :rolleyes: [op]

-Manaan, unter Wasser mit Jedi und Sith-


Hinter seinen Meister stehen, beobachtete er die Szene, die man nicht friedlich lösen konnte. Vor allem wunderte es ihm, daß sich Jedi bei Sitheigentum befanden, laut der Sith Warrior. So genau hatte er sich nicht informiert, es ging ja recht schnell von Bastion aus weg, sodaß er sich nicht darüber informieren konnte. Wie immer wurden Beleidigungen herum geschmissen, gehässige Bemerkungen gemacht und angegeben. Der Schönling konnte nicht genau sagen, wer das Wortduell besser machte, beide Seiten konnten es gut, man sah auch, daß sie sich schon sehr gut kannten. Vielleicht gerade deswegen, ging man so miteinander um. Wenige Zeit später, folgten die harten Bandagen, man ging aufeinander los. Maedhros machte einen Schritt neben seinen Meister, er nahm auch sein Laserschwert zur Hand, auch wenn er nicht wußte, gegen wem er antreten soll, er wollte wenn, gegen einen Schüler kämpfen, da er darin mehr Chancen sah, zu gewinnen.



-Manaan, unter Wasser mit Jedi und Sith-
 
[Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen ? Halle des Artefakts] ? Jedi & Sith

Twi'lek ? Jedi ? weiblich. Was wagte dieses Subjekt ihm zu widersprechen? Gesindel. Sprach diese für die Jedi - Sichtweisen? Nicht möglich diese Kurzsichtigkeit und Schwäche. Tiefe Fallgruben öffneten sich in der abgrundtiefen Seele der schlanken Schattengestalt. Unaufhaltsam fiel dort der erlöschende Respekt für seine Feinde hinein.
Nicht selbstständig lebensfähig, wie erbärmlich.


Dann seid ihr auch nichts weiter als ein schwächliches Wesen, abhängig von anderen. Das Schwache befleckt die Reinheit der Macht, verschandelt die Schönheit der Schöpfung. Und wenn ihr so denkt ist es nur eine Frage der Zeit bis eure Art vollständig ausgemerzt sein wird. Faulende Würmer die ihre wahre Macht nicht ausschöpfen wollen und sich gegenüber der Wahrheit blind stellen. Eure Unwürdigkeit muss hier und jetzt ein Ende haben.

Schattenhafte Bewegungen waren auszumachen, gefolgt von einem aufleuchten von Rot. Stabförmig schob sich aus dem Griff die tödliche Klinge eines Lichtschwertes.

Ich habe voller Neugier dieser Begegnung entgegengesehen, aber eure Schwäche liegt bleiern in diesen Gewölben und muss getilgt werden. Leb wohl Jedi Weibchen!

Er machte einen Schritt auf sie zu und zog seinen Zorn auf die gesamte Situation zu Hilfe, lenkte die Macht in Bahnen, vorgeformt für die Energien der dunklen Seite. Seine Klinge summte tödlich, abgezielt die Angst dieser elenden Twi?lek zu vergrößern.

[Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen ? Halle des Artefakts] ? Jedi & Sith
 
Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen ? mit Revan, Enui, Shim?rar, Maedhros, Eonvar, Selina, Mara, Caleb, Markus und Anakin

Die Diskussionen der Anderen gingen weiter aber Arica hatte nicht mehr viel Sinn dem Ganzen zu folgen. Über kurz oder lange würde es ohnehin bei jedem zu einer etwas handfesteren Auseinandersetzung kommen.
Mit Stolz nahm Arica allerdings noch wahr, das Enui ihr in den Kampf gegen die Jedi folgte noch bevor Shim?rar, Revan, Eonvar oder Maedhros dies taten. Sie hatte sich mit der Wahl ihres jetzigen Adepten nicht geirrt! Doch dann war die Zeit, sich auf andere Dinge als den Jedi vor ihr und seine herumwirbelnde Klinge zu konzentrieren, abgelaufen. Er war verdammt gut! Aber das wusste sie ja schon aus ihrem ersten Aufeinandertreffen. Gezügelte Wut brannte in Arica auf und gab ihr Kraft. Dieser Jedi wagte es sich ihr und der dunklen Seite entgegen zu stellen. Aus diesem Gefühl schöpfte sie Kraft aus dem unergründbaren, dunklen Quell der Macht und bewegte sich schnell und geschmeidig um Schlägen aus zu weichen und selbst reichlich davon zu verteilen. Einem besonders mächtigen Schlag konnte sie allerdings nicht ausweichen und so knallten die Schwerter auf einander sie sah direkt in das Antlitz ihres Gegners und sie spürte seine Stärke! Allerdings fühlte sie auch die ihre und wie er langsam zu begreifen schien, das sie wohl nicht so leicht zu bezwingen war wie dieser Jedi es gedacht hatte. Beinahe hätte sie laut aufgelacht. Allerdings im nächsten Moment spürte sie etwas von dem Jedi! Nicht stark aber deutlich und absolut unüblich für Jedi! Jedenfalls Jedi denen sie bis jetzt begegnet war. Wut und Furch, die nagend an ihm fraßen. Die dunkle Seite? Bei einem Jedi?
Die Sekunde, in der sie über ihre Entdeckung nach dachte nutzte Anakin um sich zur Seite weg zu drehen und er besaß sogar die Frechheit ihr mit dem flachen Handrücken gegen den Kopf zu schlagen! Ein wütendes Knurren verlies Aricas Kehle als er hinter sie sprang und sie fühlte, das er auch schon wieder auf sie ein drang. Schnell wandte sie sich um, funkelte ihn an, fing seine Klinge mit der ihren ab, führte sie an ihrer linken Seite vorbei, drehte sich dabei mit und rammte ihre Faust in seine Nieren!


Kein dreckiger Jedi fasst mich ungestraft an!

Fauchte sie dabei während sie ganz nahe an seinem Ohr war, sprang danach aber sofort zurück. Drehte sich in gebührendem Abstand zu der fremden Klinge einmal um ihre Achse und grinste Anakin schadenfroh an! Den Schlag würde er noch eine Weile spüren! Doch neben der ?Freude? sich wieder einmal mit einem Jedi zu messen war da wieder noch etwas. Das Gefühl, das sie vorhin von ihm wahrgenommen hatte. Sollte es wahr sein? Sollte dieser da die dunkle Seite spüren können? War er nahe der Erkenntnis? Könnte er den Weg zu Wahrheit .. zur dunklen Seite? finden können? Wäre er den Aufwand wert?
Diese Gedanken lenkte Arica leider sehr ab so das sie nun beinahe Opfer ihrer Unkonzentriertheit geworden wäre. Nur knapp rettete sie sich mit einem eleganten Rückwärtssalto vor der Klinge des Jedi und schalt sich dabei eine Närrin! Nachgrübeln machte sie nur unaufmerksam. Sie würde schon spüren wenn er die dunkle Seite nutzte um zu kämpfen und dann, nun, dann würde sie sehen ob er auf den wahren Weg führbar sein würde, so wie ihr Meister einst den wahren Weg gefunden hatte.
Doch jetzt sollte es nur diesem Kampf geben und jenes Artefakt das Arica nun ausgemacht hatte. Was würden die Jedi wohl tun wenn Arica es an sich reißen könnte?
Langsam versuchte sie sich in Richtung des Artefaktes vor zu bewegen während Anakins und ihr Lichtschwert weiter auf einander ein schlugen. Es wurde Zeit nun noch einen Gang hinauf zu schalten und so griff Arica mit der Macht zu einer kleineren Statue, die im Augenblick hinter Anakin stand und versuchte sie ihm entgegen zu schleudern! Zuerst schien irgend etwas sie daran zu hindern! Die Macht gehorchte Arica nicht so wie sie es gewohnt war. Was war hier nur los? Doch dann gelang es ihr die Steinfigur in Bewegung zu setzen. Langsamer als sie es beabsichtigt hatte flog Das ?Geschoss? auf Anakins Rücken zu und Arica grinste ihn hinterhältig an!


Gut Nacht Jedi!

Wünschte sie ihm, kurz bevor die Statue ihr Ziel erreicht haben müsste.

Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen ? mit Revan, Enui, Shim?rar, Maedhros, Eonvar, Selina, Mara, Caleb, Markus und Anakin
 
[Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen ? Halle des Artefakts] ? Jedi & Sith

Um ihre Augen noch weiter aufreißen zu können hätte sie schon einen Gegenstand zwischen die Lieder tun müssen. Leb wohl Jedi ? Weibchen? Selina gab ein verwundertes Quieken von sich, so eine niederträchtige Drohung hätte sie nun wahrlich nicht erwartet, aber so wie dieser Sith ? Schüler ( Enui ) die Welt sah, brauchte man sich nicht zu wundern. Resigniert fand sie sich damit ab, dass sie wohl jetzt kämpfen musste.

Warum bezeichnen mich immer alle als schwach, obwohl sie mich gar nicht kennen? Ihr seid doch wirklich einfältig.

Sie nahm ihr eigenes Schwert in die Hand und aktivierte die Klinge.
Leicht verunsichert hielt sie dem Blick stand, sie hatte nicht wirklich Angst, aber sie wusste nichts über dessen Rasse noch hatte sie je solche unheimlichen schwarzen Augen gesehen.

Wenn er es so wollte! Ihre Stärke war die Macht und nicht das Schwert. Sie konzentrierte sich nur auf ihn und griff ungeachtet aller Vorsicht aufgrund der vorherigen Überanstrengung mit der Macht hinaus. Sie hatte ja nun schon in die Geister von verschiedenen Wesen gegriffen und somit war es nicht schwer seine persönliche Welt auszumachen.


Zwar war sein Geist nicht so offen wie der vom letzten Mal, und als sie dort hinein gebrochen war schien vieles recht ungewöhnlich, dennoch war sie froh das sie jetzt drin war, das war die Hauptsache. Ein steter Druck drückte sie hinaus, aber noch konnte er ihr nichts anhaben. Sie durchsuchte ihn nach irgendetwas Hilfreichem ?

Da! Sie hatte etwas gefunden. Sein Hass war so allgegenwärtig, dass sie ihn fast beiseite geschoben hätte, doch als ihn die junge Ritterin näher beleuchtete fand sie ein interessantes Detail. Er hasste nicht nur die Jedi, im speziellen sie, sondern auch noch so manch anderen, nämlich auch die Sith ? Begleiter.
Mit leicht brüchiger Stimme wandte sie sich an ihn:


Es mag sein das ich in euren Augen schwach sein mag, aber was ist mit euren Begleitern? Seht sie euch an, wollt ihr ihnen wirklich vertrauen?

Sie konnte sehen wie er kurz den Kopf wandte. Da! Kurz eine Verschiebung in den Gedanken, ein leicht abgewandelter Hass hatte seinen Geist vereinnahmt, sie griff in diesen Hass und schürte ihn.

Und zusätzlich griff sie in ihr Herz um dort alles an Wut zutage zu fördern was sie besaß, was nicht viel war. Egal, sie nahm es und pumpte seinen Geist damit voll, danach riss ihr Kontakt ab, sie konnte sich nicht mehr festklammern in seinem Geist. Hoffentlich hatte sich diese Anstrengung gelohnt.


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Manaan ~ Unterwasser, Tempel der Seelen ~ Jedi & Sith / mit Arica

Anakin bemerkte, wie Arica versuchte ihn zu analysieren. Er hätte seine Gedanken isolieren können, sie einfach wieder aus seinem Kopf schmeißen können, doch es half ja nichts. Wenn ihr Leben beendet war, würden ihr ihre Erkenntnisse auch nichts mehr bringen. Doch um dafür brauchte auch der Jedi selbst all seine Kraft und konnte seine Konzentration nicht auf nichtige Dinge wie die Gedankenkontrolle verschwenden.

Dann bemerkte Anakin, wie die Sith sich langsam in Richtung Artefakt bewegte. Weiterhin berabeitete er sie mit Schlägen, doch es schien ihr zu gefallen, dass er sie so in die Richtung lenkte, immerhin kam sie ihrem Ziel so wesentlich näher.


"Ich bin leider noch nicht müde!", erwiderte Anakin Arica, drehte sich ruckartig um und zerschnitt die Statue, die die Sith in seine Richtung katapultiert hatte, sauber in zwei Teile.
Wäre sie schneller gewesen, wäre es durchaus knapp geworden, aber irgendwie schien die Macht hier blockiert. Einerseits durchströmte sie diesen Ort, andererseits verhinderte eben diese gebündelte Kraft auch das dedizierte Einsetzen von Machttchniken.

Den Schlag auf die Nieren merkte der Jedi jedoch immernoch. Es tat weh, aber er war zu vertieft in den Kampf. Das Adrenalin verhinderte, dass sich der Schmerz ausbreitete, also kämpfte er weiter und versuchte Arica dabei den Weg abzuschneiden.


Manaan ~ Unterwasser, Tempel der Seelen ~ Jedi & Sith / mit Arica
 
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Wut. Zorn. Grenzenloser Hass. Enui war entfesselt. Das gebrechliche Gebilde aus Knochen und Fleisch erfuhr nagende Ströme. Dunkelheit zusammengemischt aus Einsamkeit, Gier und der Erkenntnis ein Todesbringer zu sein, umfloss ihn wie ein Fluss aus Macht. Solch ein Zorn war ihm fremd, und doch ? solch exquisite Reinheit an Gefühlen war berauschend. Das Subjekt seines Hasses schien, was große Verwirrung bei dem schlanken Humanoiden auslöste, nicht wirklich greifbar.

Eben noch waren klare sondierende Gedanken in seinem Geist gewesen, diese blauhäutige Missgeburt hatte ihm nur eine simple Frage gestellt, die nun alles durcheinander gewirbelt hatte. So fern ein Flammeninferno in der Eiswüste von Hoth war, so fern war es ihm den schmeichelnden Worten dieser zierlichen Gestalt zuzuhören. Doch trübe kamen die Zweifel über seine Begleiter wieder in seinen biologischen Prozessor, genannt Gehirn.

Warum hatten sie sich noch nicht an dem Kampf beteiligt? Warum ließen sie seine Meisterin alleine kämpfen? Ziel dieses unnützen Abschaums konnte es nur sein das sowohl er als auch Arica sich hier verausgabten, und wenn der Moment der Korrekte war, würden sie sich gegen sie wenden, und sich das Artefakt aneignen. Also mussten einfach alle sterben, so wie er es sich bereits ausgemalt hatte.

Sowohl dieses närrische Jedi ? Weib im Auge behaltend wie auch die bunte Mischung an Sith drang einschneidend seine hohe Stimme zu den Anwesenden:


Wohlberechtigte Frage, warum kämpft ihr nicht? Dies Gesindel darf keine Gnade erfahren, macht euch nützlich.

Er wusste zwar das es ihm nicht zustand teilweise höherrangige Sith so anzusprechen und eine Art Bevormundung von sich zu geben, aber zögernde Sith waren ebenso nutzlos wie nicht vorhandene, nein schlimmer noch, sie waren eine Verschwendung von Zeit und Luft.

Der Zorn wurde noch stärker, da ab diesem Moment auch der Selbsthass in dieses Konzert mit einstimmte. Er war nicht fähig die angemessenen Schritte einzuleiten. War er nun Opfer einer Machtattacke oder war er nicht? Denn er hatte ja gerade erst solch eine Erfahrung gemacht.

Und dieser fast überwältigende Zorn schien ihm fremd. Er lähmte ihn beinahe und würde seiner Worte lügen strafen, die er gerade als Vorwurf in Richtung Sith ? Begleitung geschleudert hatte.


Doch ungeachtet meiner Bedenken ist es nun Zeit das Jedi Erbe und ihre Kultur auszulöschen. Ich Enui Zor'kan werde als Gesandter des Todes euch nun dem Tod überantworten. Bereitet euch darauf vor, euch den Geistern dieses Ortes anzuschliessen!

Er machte ein paar Schritte auf die Twi?lek ( Selina ) zu und in einer als verschwommene Bewegung zu erkennenden Attacke eröffnete er seine Jagd auf sie.

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[Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen ? Halle des Artefakts] ? Jedi & Sith

Eonvar bekam sein Selbst wieder unter Kontrolle. Er war nun ein Sith und es gab kein zurück mehr. Selbst wenn ein Sith seine Eltern umgebracht hätte, es wäre ihm jetzt egal gewesen. Er hat seinen Weg gewählt.

Trotz seines Hasses, den er jetzt wieder in voller Intensivität gegen die Jedi verspürte, unterdrückte er seinen sonst so feurigen Hass. Er würde nur das tun, was sein Meister ihm befahl. Auch die Provokation Enuis ignorierte er und sah nur zu, wie sich einige Sith sich schon an die Jedi machten. Eonvar blieb äußerlich gesehen ruhig und schaute zu seinem Meister...


Was soll ich tun, Meister Revan?

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Manaan - Tempel der Seelen - Gänge - mit Anakin, Mara, Mark und Selina

Sie streiften durch die Gänge. Scheinbar planlos. Caleb jedoch bemerkte dies nicht. Er war fasziniert von den Skulpturen und Malereien an den Wänden. Kurz berührte er eine und hatte sofort ein Bild vor Augen. Es war ein ähnliches Gefühl wie vor kurzem als er seinen Kristall mit der Macht betastet hatte. Nur ging es hier viel schneller und ohne die Anstrengungen. Als er die Wand mit seiner Hand wieder verließ verschwand auch die Vision. Er hatte kaum etwas erkenne können. Die wenigen Bruchteile einer Sekunde waren viel zu kurz, aber es blieb ein Gefühl in ihm. Etwas wie Trauer. Er nahm nun den Tempel anders war. Er konnte nicht sagen was genau sich in seiner Wahrnehmung geändert hatte doch etwas hatte sich verändert. Er griff kurz mit der Macht hinaus. Er spürte das auch Selina tastete. Er versuchte ihr zu folgen. Ein Fehler. Die Trauer die er eben noch gespürt hatte wandelte sich in einen Schatten und verstärkte die dunkle Ecke in seinen Gedanken ungemein. Sofort brach er den Kontakt ab. Er versuchte sich ein Bild der friedlichen Landschaft von Ossus vor Augen zu holen und klammerte sich dabei gedanklich immer mehr an die Worte des Kodex.

Sein meister bekam zum Glück nichts davon mit. Warum wusste Caleb nicht, doch als er sich wieder zu ihm wand hielt er Selina im Arm die Augenscheinlich sehr geschwächt war. Nun hatten sie ein Ziel. Selina hatte es gefunden. Doch er bekam die Dunkelheit nicht aus seinen Gedanken. Langsam, ganz langsam begann sie stärker zu werden. Er hatte das Gefühl als überschritt der Schatten kontinuierlich die Form auf Anaxes. Er wurde klarer spürbar und blieb doch undeutlich. Dazwischen huschten immer wieder Schatten der Macht durch seine Empfindung. Nach Maras Erklärung Echos der Erbauer dieses Tempels. Er hatte davon in der Bibliothek gelesen. Wie mächtig mussten die Erbauer gewesen sein, das ihr Echos noch jetzt so stark spürbar waren. Kaum vorzustellen wie stark sie mit der Macht verbunden waren. Eine Form höher als er sie wohl je erreichen würde.

Fasziniert folgte er der Gruppe um Meister Solo. Dieser war nun schon weit vorne und trat in einen Raum ein. Er konnte nur erkennen wie er kurz stehen blieb. Caleb war immer noch der letzte und so hörte er nur den Schrei und sah nicht was im Raum passiert war. Er rannte die letzten Schritte und sah noch wie Meister Solo aufstand und zu einer Sphäre schaute die hoch auf einem Pyramidenpodest trohnte. Sollte er mit der Macht versuchen etwas herauszufinden? Er versuchte es doch die Geister dieses Ortes hielten ihn ab und er wurde sein Griff hinaus in die macht wurde schmerzhaft zurückgeworfen. Er beugte sich vorn über und hatte kurz zu kämpfen sich wieder in den Griff zu bekommen. Als er wieder bei klarem Verstand war, so fern das hier möglich war, hörte er Maras „unangemeldet“. Ein Schock. Sein Geist strebte in alle Richtung, außer Stande etwas zu erfassen. Dann geschah es. Der Schatte erhob sich erneut aus der Tiefe seiner Gedanken. Immer dunkler wurde es in seinem Kopf und plötzlich formte sich die Dunkelheit. Sith! Es gab keine andere Möglichkeit. Die Personen die durch den Gang auf sie zu kamen waren Sith! Er hatte sich im Hotel nicht getäuscht, die dunkle Seite war hier gewesen!


Er richtete sich auf. Immer wieder den Kodex in seinen Gedanken. Langsam drehte er sich um zur Tür. Anakin sagte einen Namen und als sich die Gestalten aus dem Schatten hoben und nun endlich auch mit den Augen zu sehen waren, zeigte auch Selina eine Reaktion. Kannte auch sie einen dieser … dieser… Ja wie Sollte er sie nennen. Kein Ausdruck war stark genug dafür.

Die Frau die die Sith anführte stellte sich als Warrior Arica Kollar vor. Eine Schülerin von Lord Exods Wingston. Exodus… Exodus… er überlegte kurz. Das war doch der Sith den Sarid erst vor kurzem in der Jedi-Basis gefangen hatte oder? Na und darauf bildete die sich was ein…

Er hörte mit einer Abneigung ihrer Erklärung zu. Wie konnte sie nur so arrogant sein? Noch dazu dieses scheinheilige Angebot. Er Caleb lächelte arrogant zurück die Erregung über die Arroganz ließ ihn für einen Moment seine Vorsicht vergessen. Ein strenger Blick von Mark wies ihn zurecht.
Die arrogante Frau aktivierte ihr LS. Und Plötzlich spürte er die Macht der dunklen Seite. All seine Arroganz war verflogen. Vielleicht konnte die sich wirklich etwas einbilden. Es war beinahe erdrückend. Es kam ihm so vor als würden auch alle anderen Präsenzen wachsen und zu ihrer ursprünglichen Macht gelangen. Der Raum wurde dunkler in der Macht. Beängstigend dunkel. Die Verzerrungen des Tempels taten ihr übriges.

Irgendwie war ihm jetzt nach weglaufen. Er schaute zu Mark. Der stand ruhig und gelassen da. Auch in der Macht war in mitten der Dunkelheit ein helles strahlendes Licht zu erkennen, das die Gruppe der Jedi umgab. Es gab ihm Mut und wieder holte er sich mit den Gedanken an Ossus, seinen silbernen Kristall und dem Kodex zurück. Die eine Hand ließ er langsam unter seine Robe fahren und umfasste den Griff seines Schwertes. Er wollte nicht kämpfen. Aber wenn ihm die Sith keine Wahl leißen würde er es tun. Für das Licht!

Wieder sah er zu Mark der scheinbar Anakin beobachtete. Er hatte die Arme verschränkt. Keine Spur von Kampfbereitschaft. So ließ auch er wieder die Hand vom Schwert. Auch auf Seiten der Sith gab es jemanden (Eonvar) der ähnlich handelte wie Caleb. Seiner Aura nach zu urteilen, war dieser jedoch noch unerfahrener. Auch dort blitzte eine rote Klinge auf und erlosch wieder.

Ein weiterer Schatten (Enui) meldete sich zu Wort. Er redete von Schwäche und dem Gesetz des stärkeren. Ein sarkastisches Grinsen huschte über Calebs Gesicht als er in der Aura dieses jungen erkannte das dieser selbst schwächer als Caleb. Zu mindest in der Macht. Was seine Kampfkünste anging konnte er das so nicht beurteilen. Doch was würden ihm alle Kampfkünste der Galaxis nützen wenn er die Wege der Macht nicht verstand. Und diese zielten auf Frieden und Harmonie. Nicht auf Tod und Zerstörung. Aber alleine seine Worte offenbarten das ihm jedes Verständnis fehlte. Beinahe mitleidig stellte Caleb fest das der, der so von der Störke und Macht schwärmte, die wahre Macht wohl nie kennen, geschweige denn erreichen würde.

Etwas störte den Padawan trotzdem. Warum waren Meister Solo und Mara so aggressiv? Sie schienen einen Kampf genauso zu provozieren wie die Sith! Auch wenn er in seinem innersten wusste, das hier eine Diskussion vergebens und ein Kampf unausweichlich war. Hatten die beiden genug Erfahrung um zu wissen auf was das hinausläuft und wollten es nur beschleunigen?

Er kam nicht zum weiteren Nachdenken, denn nun zündete die erste Jedi-Klinge. Es war die von Anakin. Keine Minute Später war der Kampf zwischen ihm und Arica im vollen Gange. Es war erstaunlich. Beide schienen ebenbürtig zu sein. Hier würde sich keiner der anwesenden einmischen können. Vielleicht Mara, aber die funkelte auch schon einem Sith zu.

Über den Lärm der aufeinander prallenden Klingen hörte er Selinas Stimme wie sie erneut mit dem verblendeten Sith sprach. Diesem gingen recht schnell die Argumente aus und er aktiviere sein Schwert. Ein Angriff auf Selina. Doch diese wehrte ihn ab, wie es die weiseste Jedi tun würde. Mit der Macht. Er spürte, das Selina etwas mit den Gedanken des Schattens tat, aber was? Vielleicht hätte er es in einer normalen Umgebung auch erfahren können, aber in dieser Verwirrung der Macht hier… unmöglich. Interessiert verfolgte er die Worte die die Twi’lek dem Sith entgegen warf und wie stark sie ihn zu beeinflussen schienen.
Plötzlich war der gewaltige Kampf zwischen den beiden mächtigsten in dieser Halle uninteressant geworden. Das war nur eine einfache Schlägerei. Der Kampf den Selina führte war wesentlich subtiler.

Er fand die Situation seltsam. Sowohl auf Seiten der Sith als auch der Jedi standen einige die nur zu beobachten schienen. Er wollte eingreifen, aber wie? Einfach einen der Sith angreifen? Nein dazu hatte er zu wenig Kampferfahrung. Zumal die restlichen vier noch auf einem Haufen standen. Er hätte keine Chance gehabt. Anscheinend nagten diese Fragen auch an den Sith und Selian hatte sie brilliant geschürt. Er hörte wie Enui, wie er sich gleich zu erkennen gab, den Sith zu schrie sie sollten kämpfen. Ruckartig wanderte seine Hand zu seinem Schwert. Erst im letzten Moment griff Mark ein und hielt sein Handgelenk fest, so das es die Klinge ungezündet blieb. Er sah fragend zu seinem Meister, verstand dann aber. Sie würden nicht provozieren, sie waren jedi. Hüter des Friedens.

Das Schwert behielt er in der Hand, innerlich machte er sich kampfbereit. Doch nach außen blieb das unbemerkt. Sein Blick fixierte die Gruppe von Sith die noch regungslos am Eingang standen. Nur in den Augenwinkeln sah er das Selinas Gedankentrick nicht so funktioniert hatte wie gedacht. Sie war nun in einen Kampf mit Enui verwickelt, und dessen Kampfkünste schienen wesentlich besser zu sein, als seine rethorischen.

Er spürte eine Unentschlossenheit aus der Gruppe. Er konnte sie nicht zuordnen und doch nahm er an sie gehöre zu dem, der sein Schwert vorher bereits aktiviert und dann wieder ausgeschaltet hatte. Mal sehen was aus dieser Unentschlosseneheit erwachsen würde.


Manaan - Tempel der Seelen - Halle des Artefakts - mit Jedi und Sith
 
Zuletzt bearbeitet:
[OP: Sorry, aber Schule stresst gerade ungemein...der nächste wird wieder besser..../OP]

[Manaan – Tempel der Seelen – Halle des Artefakts – Jedi & Sith]


Immer noch brodelnd vor Hass stand er da, seltsam starr. Doch als langsam die Kampfhandlungen begannen aktivierte er ebenso seine Klinge. Die Unruhe in seinem Schüler legte sich wieder, gerade als er sich an ihn wenden wollte. Er vermerkte es dennoch und würde ihn nach der Konfrontation darauf ansprechen.

Auf Enuis Kommentar hin wäre er selbigem fast an die gurgel gesprungen, doch riss er sich zusammen. Die Kraft brauchte er für seinen bevorstehden Kampf. Doch wurde dieser erneut verzögert da sein Schüler sich telepatisch an ihn wand.

"Am besten nimmst du den Jedi(Caleb) dort. Er ist neben der Twi'lek der am besten für dich geeignete Gegner. Solltest du hilfe brauchen werde ich dich unterstüzen."
Riet er ihn mental an und hoffte das das gut gehen würde.

Nun konnte er isch aber endlich seinem Kampf widmen.
Langsam Schritt er näher auf die Jedi zu. Und erhob dann die Stimme und wand sich an Mara.


"Unsere letzte Auseinandersetzung war nicht eindeutig genug, Mara! Das wird hier und jetzt beglichen werden!"

Er hielt kurz inne und stürmte dann, überraschend und wild auf Mara zu. Das Lichtschwert erhoben und mit einer kräftigen Abwärtsbewegung, die sie zerteilen würde, herunter reißend machte er den ersten Angriff...


[Manaan – Tempel der Seelen – Halle des Artefakts – Jedi & Sith]
 
[Manaan ? Tempel der Seelen ? Halle des Artefakts ? Jedi & Sith]

Eonvar resignierte die telepathische Botschaft mit einem kleinen Machtstupser, blieb aber immer noch in seiner starren Haltung und wandte einzig und allein seinen Blick auf den Jedi (Caleb), den Revan ihm "empfohlen" hatte.

Innerlich sammelte er seine Energie und fokussierte seinen Hass, wie ihm sein Meister gelehrt hatte auf sein Ziel - vorerst nur im Geiste. Er ließ sich nichts anmerken, verstärkte nicht einmal den Griff um das Lichtschwert, welches locker in seiner rechten Hand lag. Der Padawan schien schon um einiges erfahrener als er zu sein, aber Erfahrung allein reichte nicht alleine aus um einen Sieg davonzutragen. Eonvar hatte selber schon oft genug bemerkt, dass auch Kraft, Geschwindigkeit und die Überraschung wichtig waren...

Im nächsten Moment bemerkte er, dass sein Meister ebenfalls eine Jedi angriff. Ziemlich im gleichen Moment geschah sein Angriff. Die nächsten Sekunden schienen für Eonvar wie Minuten zu ergehen... er sammelte die Kraft in seiner Beinmuskulatur, spannte sie an, während er mit seinem Geiste versuchte die Reaktion seines Zieles zu erfassen. Er hob mit einem großen, weiten Sprung von dem Boden ab und sprang direkt auf den Jedi-Padawan zu - der Arm ausgestreckt, das Lichtschwert jedoch noch deaktiviert. Erst, als sein Gegner Reaktion zeigte vollführte Eonvar eine rasche Finte und aktivierte dabei gleichzeitig die scharlachrote Klinge des Schwertes. Er zielte genau an die Schulter des Jedi, während die feindliche Klinge schon zu weit weg war um die seine zu beseitigen. Gleichzeitig bemühte sich Eonvar darum mit der Macht einen Gegendruck vorzubereiten, sollte der Jedi versuchen ihn mithilfe der Levitation abzudrücken. Der Jedi hatte nur zwei Entscheidungen. Rechtzeitig vor der Klinge, die nur noch wenige Zentimeter von der Schulter entfernt war ausweichen - oder sterben.


[Manaan ? Tempel der Seelen ? Halle des Artefakts ? Jedi & Sith]
 
Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen ? mit Revan, Enui, Shim?rar, Maedhros, Eonvar, Selina, Mara, Caleb, Markus und Anakin

Immer mehr seiner aufwallenden Gefühle spürte Arica und sie war sich sicher, das jener Jedi dort,? das Anakin schon von der dunklen Seite gekostet hatte. Ja, er war nicht mehr ganz so widerlich von ?ehrenwerten? Gefühlsduseleien durchtränkt! Er wusste um die Macht der dunklen Seite! Auch wenn er es verdrängte. Und als er sich mit einer schnellen Drehung um wandte und die Statue fein säuberlich zerschnitt fühlte Arica eine Welle von Wut, die ihre Wahrnehmungen nur bestätigte.

Nein, nicht müde! Aber herrlich wütend!
Warum wehrt ihr euch so sehr die Wahrheit zu erkennen Jedi?


Presste sie zwischen den folgenden Attacken und Gegenschlägen heraus! Dieser Kampf verlangte ihr, seit langem wieder einmal, alles ab und dieser Ort hier tat seinen Teil daran! Irgend etwas hier stimmte ganz und gar nicht! Allein ihre Machtnutzung unterlag hier anderen Voraussetzungen als sonst! Zum Glück war ihr Kampfstil, mal abgesehen von dem, von ihr so geschätztem, ?mit Gegenständen werfen?, zum größten Teil mehr auf Athletik als auf großartige Machtspielchen ausgelegt. Trotzdem wollte sie wieder ihre volle Stärke haben und irgendwie glaubte Arica, die Dämpfung, die sie in der Nutzung der Macht fühlte, würde sich legen wenn sie das Artefakt erst einmal in ihren Händen halten würde. Anakin schien ihr auch noch den Gefallen zu tun sie während der Kampfhandlungen immer näher an das Artefakt heran zu lassen. Ja! Nur noch ein, zwei Schläge, nur noch? verdammt dieser Hieb hätte sie beinahe das Bein gekostet. Sie hatte im allerletzten Moment erst reagieren können und so war ihr rechtes Bein jetzt ?nur? mit einer oberflächlichen Wunde verziert. Den Schmerz verbiss sie sich, verzog nur das Gesicht und funkelte Anakin düster an! Das würde er büßen wenn sie erst das Artefakt hätte. Ein Sprung, ein Salto, eine Drehung um seinen letzten Schlag, dann glaubte sie sich nahe genug um es zu versuchen! Ein mächtiger Streich gegen sein Schwert, dann löste sie eine Hand von dem Ihren und streckte sie in Richtung des Artefaktes! Gleich! Gleich wäre es das Ihre!
Doch was war das?
Ihr Körper fühlte sich an als würden sich feurige Würmer durch jede Faser ihres Körpers fressen und sie schrie auf während sie von einer unsichtbare Hand, die eindeutig nicht zu Anakin gehörte, durch die halbe Halle geschleudert wurde. So als habe sich der Zug, den sie in der Macht auf das Artefakt ausgeübt hatte, vertausendfacht gegen sie gerichtet. Das einzigst Positive daran war, das sie damit erst einmal auch weit aus Anakin?s Wirkungskreis katapultiert worden war. Doch lange durfte sie sich nicht dieser trügerischen Sicherheit hin geben bald würde er wieder vor ihr stehen. Mit gezücktem Lichtschwert und ohne jegliches Mitleid. Das sie im übrigen auch nicht mit ihm gehabt hätte. Also hieß es sich auf zu rappeln und alle Kraft zusammen zu nehmen! Verwunderlich war für Arica nur, das sie das Gefühl hatte, irgend etwas gab ihr Kraft. So wie sie gedacht hatte jemand sauge ihr diese Kraft ab als sie die Oberhand gewonnen hatte, so schien es jetzt das sie Kraft zurück erhielt! War es das? War das Artefakt,? war dieser ganze Tempel nur dazu da ein Gleichgewicht her zu stellen? Ein Gleichgewicht zwischen Kämpfenden? Nein, wieso sollte jemand solcherlei Dinge anstreben! Noch schlimmer wieso sollten Sith so etwas anstreben! Gleichgewicht war niemals die Intension der Sith! Eher die der Jedi! NEIN! Dieses Artefakt war keines der Jedi! Und aus diesem Grund konnte ihr Verdacht auch nicht der Wahrheit entsprechen! Sie irrte sich! Sie musste sich irren.
Und so, die nach dem niederschmetternden Erlebnis geschenkte Kraft nutzend, stürzte sie wieder auf Anakin los. Sie würde ihn vernichten! Zu mindest den Jedi Anakin würde sie vernichten! Und vielleicht könnte sie noch einen viel größeren Triumph über ihn erringen als ihn nur zu töten! Ja! Er würde ihr gehören tot oder lebendig!


Ich werde euch helfen zu sehen Jedi!

Verkündete sie ihm ohne darauf zu achten ob er verstand was sie meinte. Er würde es noch verstehen und er würden den Weg gehen, den auch ihr Meister gegangen war oder er würde sterben!
Und mit dieser Gewissheit schlug sie mit neuer Kraft auf ihn ein!


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Manaan - Halle des Artefakts - mit Jedi und Sith

Er hatte den Sith die ganze Zeit fixiert und doch als er angriff war Caleb nicht darauf vorbereitet. er war zu sehr in seinen Gedanken versunken gewesen.

Eine gute Finte! er fluchte innerlich als er einen großen Sprung zur Seite wagte. Der Sith war gut.

Er richtetet sich schnell wieder auf. Erneut flammte die blaue Klinge auf und verlieh seiner weißen Kleidung ihren Farbschimmer. Wieder kam der Sith auf ihn zu. Wieder teilte er Schläge aus. Aber diesmal war Caleb bereit. Wie oft hatte er schon gegen Droiden gekämmpft und auch die Kämpfe auf Anaxes gegen die Strumtruppen hatten seine Reaktionen verbessert und ihm geholfen einen zügigen Kampfstil zu entwickeln.

Es dauerte nicht lange und Caleb hatte die Kontrolle über das Gefecht. Zwar griff Eonvar noch immer an, doch blieben seine Finten wirkungslos. Caleb hatte seinen inneren Rythmus gefunden und die Schläge des Adepten konnten ihn nicht herausbringn. Dann sah er seine Chance gekommen. Der Sith holte aus um einen weiteren kraftvollen Schlag gegen den Kopf des Jedis auszuführen. Caleb hob seine Klinge als wollte er parieren, doch der Griff lag nur so locker in seiner Hand das er das Schwert halten würde.
Die beiden Klingen trafen laut aufeinander und Caleb gab nach. Er lenkte die rote Sithklinge schräg nach unten ab und drehte sich in entgegengesetzter Richtung weg.

Sein Gegner strauchelte als seine gesamte Energie ins leere lief. So hatte sich die Situation gewendet. Plötzlich stand Caleb hinter einem strauchelten Gegener. Blitzschnell riss er den Arm hoch, der die Klinge nicht hielt und versetzte dem Sith einen Machtstoß.

Eonvar fiel. Was aber wohl auch auf die Tatsache zurück zu führen war, das er davor schon strauchelte, denn der Stoß war wesentlich schwächer als geplant, kaum mehr als ein Schubsen. In dieser Umgebung die Macht zu nutzen war seltsam. Caleb empfand es nicht unbedingt als schwieriger wie in anderen Umgebungen, sondern nur sehr ungewohnt.

Er nutzte die gewonnene Zeit und konzentrierte sich auf die Macht, versuhcte sich den veränderten Bedingungen anzupassen. Sein Körper nahm eine kraftvolle Verteidigungsstellung ein während sein Gegner sich wieder aufrichtete. Er hatte die Gelegenheit bewusst verstreichen lassen. Er würde keinen Gegner der am Boden lag von hinten erstechen. So etwas tun Jedi nicht.


"Steht auf Sith, ich werde euch nicht von hinten erstechen wenn ihr am Boden liegt!"

rief er mit einer bemüht ruhigen Stimme hinüber. Jedoch war seine Erregung ob des Kampfes hörbar.


"Ihr habt vorhin gezweifelt, Warum?!"


Er musste es ansprechen, vielleicht konnte er so einen blutigen Ausgang dieses Kampfes verhindern
.

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"Steht auf Sith, ich werde euch nicht von hinten erstechen wenn ihr am Boden liegt!"

Eonvars Augen wurden zu Schlitzen, als der Jedi dies sagte.

"Dazu wärt ihr gar nicht in der Lage!", fauchte der Adept zurück und befand sich mit einer raschen Bewegung sofort wieder auf den Beinen und zurück in der Kampfestellung.

"Ihr habt vorhin gezweifelt, warum?!"

Eonvars Blut fing an zu kochen. Dieser überaus hochmütige Jedi wagte es doch tatsächlich diese Sache anzusprechen!

"Oh, ich wusste nicht, ob es wirklich die Mühe not wäre euch zu töten...", keifte er mit gehässiger Stimme. "Aber ich habe mich daran erinnert, das wir so etwas wie Mitleid nicht kennen."

Mit diesem Satz griff Eonvar sofort erneut an - doch dieses mal ohne Finten und kraftvollen Schlägen, sondern mit gezielten, schnellen Angriffskombinationen, die er frei hinaus erfand. Er war noch nicht in der Lage irgendwelche Angriffe der Lichtschwertformen anzuwenden, dafür war er noch nicht genug ausgebildet. Doch es war das selbe wie mit dem Sabacc - ein erfahrener Spieler konnte einen anderen erfahrenen Spieler locker außer Gefecht setzen, da er die Spielzüge alle auswendig kannte. Aber gegen einen blutigen Anfänger konnte er verlieren, da die Taktik noch improvisiert und ungebunden an die gewohnten Taktiken, in dieser Hinsicht der Lichtschwertformen war. Und Eonvar bemerkte auch, wie der Jedi zurückweichen musste und immer erst im letzten Moment die Schläge parierte.

Eonvars Kondition nahm stetig ab, doch er erinnerte sich daran, dass es nicht seine, sondern die Energie seines Gegners war, die abnahm. Natürlich redete er sich das nur ein, aber diese Denkweise hielt ihn immer noch ins Gefecht hinein. Nach lauter Seitenhieben, schritt er einen Meter zurück, während sein Gegner die angebliche letzte Attacke von ihm parieren wollte und somit die Klinge vom Zielort entfernte. Anstatt zuzustechen versuchte Eonvar nun das vorhin von seinem Meister erlernte zu benutzen. Er griff mit der Macht auf den Gegner hinaus und löste einen Druck aus. Der Stoß, wenn man ihn so nennen konnte war lange nicht stark genug, um ihn irgendwie wegzuschleudern oder gar zu verletzen, doch um ihn abzulenken reichte er allemal aus.

Eonvar stürzte vor und schlug zu - im aller letztem Moment konnte der Padawan tatsächlich noch seine Attacke abwehren... er war gut. Eonvar merkte, dass er schon länger, viel länger Padawan war, als er selbst ein Adept.

Blaues Plasma presste sich zischend an rotes.
Die Gesichter der Kontrahenten standen nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt. Nun loszulassen und den Druck der gegnerischen Klinge ins Leere laufen zu lassen wäre Selbstmord gewesen. Hier half nichts anderes mehr als Kraft. Rohe, sture Kraft, bis die Muskeln platzen würden oder jemand anderes einschreiten würde. Wer nachgab dürfte sein Leben verlieren.


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So der Sith wollte also nicht reden. Schade, das wäre seine Chacne gewesen.

Die neue Angriffserie des Adepten, war schneller. Sie war näher an Calebs Kampfstil, da auch er seine Klinge sehr schnell führte. Allerdings verschaffte ihm das kaum Vorteile. Leidglich seine Erfahrung und Kondition halfen ihn besser im Rennen zu bleiben als der Sith. Er hatte trozdem Mühe die Angriffe zu parrieren, beide ließen sich von der Macht treiben, ihre Angriffs- und Abwehrschläge fast ausschließlich durch sie leiten. Doch Eonvar war an diesem Ort im Vorteil, so befremdlich die Macht hier auch seien mochte, sie war doch näher an der dunklen Seite als an der hellen, so viel war klar.

Eine neue Attacke. Viele davon konnte Calbs Gegner nicht mehr ausführen, das spürte. doch was war das? Ein machtstoß? Zumindest so etwas. Scheinbar konnte auch der Sith die Macht hier nicht so kanalysieren wie er wollte.

"Ahhh....!!!" Er kruzer Schrei. das war knapp gewesen. Erst im letzten Moment hatte seine Klinge in den Weg von Eonvars Schwert geschoben. Die Klingen pressten sich aneinander. Eine gefährlich Situation für Caleb, denn hier war pure Muskelkraft gefragt und in dieser Hinsicht war ihm der Sith überlegen. Er spürte das dieser noch unerfahren war, weit kürzer im Training als er und doch hatte er Vorteile, da sein Meister, wie wahrscheinlich üblich bei den Sith, das Hauptaugenmerk der Ausbildung auf den Kampf gelegt hatte.
Sicher hatte auch Caleb eine gute Kampfausbildung erhalten und schon einige Erfahrung gesammelt, doch lag sein Hauptaugenmerk immer auf der Anwendung der Macht.

Das war die Lösung. Und sie kam im richtigen Moment. denn die rote Klinge kam seinem Gesicht langsam näher. Noch wenige Augenblicke und seine eigene Klinge würde sich durch seinen Kopf brennen.
Er schloss die Augen, konzentrierte sich voll auf die Macht. Nur diesen Augenblick, nur diese Chance hatte er. Er fühlte das Geflächt, das sich durch den Tempel zog, spürte auch die schwachen Stellen dieses Machtnetzes. Er suchte sie, einmal seine ganze mentale Kraft nutzen, das musste doch möglich sein. Er versuchte es. Und tatsächlich das Netz riss, er konnte an diesem Punkt seine Fähigkeiten frei einsetzen.
Nun wurde der Druck gegen Eonvars Klinge nicht mehr durch Calebs Arme gehalten. Nein Sein Schwert wurde durch die Macht nach vorne gedrückt. Er entspannte seine Arme und spürte wie sie von der Anstrengung schmerzten, doch nun war es recht einfach die Klinge zu halten.

Und nun? Bei jeder Bewegung die ihm einfiel hätte er riskiert vom Sith einen tödlichen Schlag zu kassieren. Blieb noch der Weg der Jedi:


"Ihr habt nicht gezögert, weil ihr überlegt habt ob wir es wert sind getötet zu werden. Ihr habt an etwas anderem gezweifelt. Ob es richtig ist ein Sith zu sein oder? Hinterfragt den Hass! Ihr müsst nicht kämpfen, wir gaben euch keinen Anlass dazu! denkt nach!"

Er versuchte den Zweifel wieder zu entdecken, den vor einigen Minuten bei ihm gespürt hatte, doch Momentan war nur Dunkelheit in den Gedanken des Sith und Caleb war sich sehr unsicher ob seine Worte vermochten etwas daran zu ändern. Aber selbst wenn er ihn nicht überzeugen konnte das kämpfen aufzugeben, so konnte er vielleicht doch genug Zweifel in ihm schüren um ihn vom Kampf abzulenken und so einen Vorteil zu haben.

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Der Padawan war erfahrener als er, das mochte sein. Doch er war Eonvars physischer Kraft unterlegen und nur die Stärkung durch die Macht machte diesen Nachteil wieder Wett, dass sie sich in einem klarem Patt befanden. Eonvar hasste es unerfahrener zu sein... dies war eine der wenigen Situationen, in denen er einen Jedi, der ihm vom Wissen vorraus war töten konnte. Eonvar konnte stärker drücken, aber seine Muskeln würden dann Gefahr laufen anfangen zu verkrampfen und der Jedi hätte dadurch klar gewonnen. Es hieß abwarten. Abwarten, bis einer nachgab.

"Ihr habt nicht gezögert, weil ihr überlegt habt ob wir es wert sind getötet zu werden. Ihr habt an etwas anderem gezweifelt. Ob es richtig ist ein Sith zu sein oder? Hinterfragt den Hass! Ihr müsst nicht kämpfen, wir gaben euch keinen Anlass dazu! denkt nach!"

Eonvar brannte vor Wut als der Jedi tatsächlich noch einmal dieses Thema ansprach!

"Das ist typisch für euch Jedi... hinter eurem scheinheiligem Gerede geht es doch nur um euch selbst!"
Eonvar wusste, dass der Jedi damit versuchte ihn zweifeln zu lassen, dass er vom Kampf abgelenkt wurde, doch die Worte fraßen sich tatsächlich in seinen Kopf. Nun versuchte er versuchte mit Feuer gegen Feuer zu kämpfen.

"Es mag sein, dass es nicht richtig ist ein Sith zu sein - vielleicht! Aber immer noch besser als diesen machtgierigen Jedi anzugehören, die scheinheiligen Wächter der Galaxis!"
Er spuckte die letzten Worte geradezu aus.
"Ihr gebt vor den Frieden zu wahren und Gerechtigkeit walten zu lassen, dabei seid ihr es doch, die Ungerechtigkeit walten lassen und dadurch den Frieden stören! Denkt selbst nach! Wieso gehört ihr immer noch den Jedi an? Ich bin erst ein Adept und habe gespürt, wie stark die dunkle Seite ist! Hast du sie noch nie erfahren?"

Die frisch geschürte Wut verlieh ihm etwas mehr Kraft und die blaue Klinge näherte sich ein Stück weit dem Kopf des Padawan.

"Ja... ihr würdet auch einen guten Sith abgeben. Auch ihr seid hinterhältig, was eure Wortspielchen angeht... ihr wollt meine angeblichen Gefühle für eure Zwecke ausnutzen... welche Seite spricht da in euch?"

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Manaan ~ Unterwasser, Tempel der Seelen ~ Jedi & Sith / mit Arica

Anakin parrierte den ersten Schlag, der ihm von seiner Gegnerin entgegengeschmettert wurde, kurz nachdem sie sich von ihrer unliebsamen Bekanntmachung mit der Barriere des Artefakts erholt hatte. Seine Parrade ähnelte dabei mehr einem Schlag gegen den Ihren. Es knallte fürchterlich. Die Funken flogen! Hätten sie mit Vibroklingen aus den alten Zeiten gekämpft wären ihnen jetzt wohl die zerbrochenen Klingen um die Ohren geflogen. Ihr Duell verlor für eine Zeit etwas an Form, während Anakin seinen Gefühlen nachgab.
Alles was die Sith ihm, der Republik, seinen Freunden und den Menschen dir er geliebt hatte, angetan hatten, die Emotionen die er mit dem Eintritt in den Orden unterdrückt hatte - und während seiner Ausbildung, während seiner Zeit als Ritter und als Meister - sie alle waren es nun, die ihn leiteten. Sie waren ungeheuer intensiv, doch sie zu unterdrücken wäre doch nur ein Stein in seinem Weg sein.

Die Klingen der beiden Kämpfenden berührten öfter den Boden und zogen kleine, glühende Schneisen in eben diesen. Eine rechts-links Kombination folgte, woraufhin Anakin mit einer Drehung und einem kräftigen Schlag gegen Aricas rote Klinge ihre Waffe und ihre Deckung für einen kleinen Augenblick aus der Fassung brachte. So nutzte er die Gelegenheit und setzte aus einer erneuten Drehung heraus einen weiteren Schlag mit dem Handrücken in ihr Gesicht. Etwas benommen torkelte die Frau zurück.
Sie hatten bereits einen großen Abstand zu dem Rest der Anwesenden gewonnen und Arica stand nun mit dem Rücken zur Wand. Der Jedi holte aus und hätte sie beinahe einen Kopf kürzer gemacht, stattdessen duckte sie sich und zog sich erneut aus der Affäre, während seine blau schimmernde Klinge einen tiefen und gewaltsamen Schnitt in die Tempelwand riss. Die hinterlassene Glut glimmte noch einen Augenblick, bevor sich das verformte Gestein wieder verfestigte.

Arica war wieder etwas auf Distanz und nun hielt auch Anakin einen Moment inne.


"Wie meint ihr das: Ihr wollt mir helfen zu sehen?", fragte Anakin neugierig, aber keinesfalls nachgiebig. Er war ihr Momentan überlegen. Während sich seine Zweifel auflösten schien sie sich um irgendetwas Gedanken zu machen. Vielleicht war es die Überraschung mit dem Artefakt. Vielleicht war es die Atmosphäre dieses Ortes, die direkt auf die hier Anwesenden einwirkte, sie behinderte, andererseits jedoch förderte.
Der Jedi Meister selbst zweifelte an sich, doch es schien sich etwas zu lichten. Eine Art Vorhang, der ihm bis zu ihrem Eintreffen an diesem Ort die Sicht versperrt hatte. Er fühlte, was kommen würde. Es war das Schicksal, dass ihn hierher geführt hatte. Alle anderen waren hier, weil er sie gerufen hatte - selbst die Sith, doch das änderte nichts an der Erfüllung! Dieser Tempel, diese Atmosphäre; Anakin kannte sie. Er war hier schon zuvor... in seinen Träumen, in seinen Visionen und Vorstellungen. Hier würde ihm sein Ende bevorstehen. Sein Schicksal erfüllte sich. Was sollte er nun tun?! Verzweiflung machte sich in ihm breit. In seinen Augen erhellte sich der Raum, die Reliefs schienen mit ihm zu reden, als er sie ansah. Arica schien etwas verwirrt, als er sich leicht von ihr abwandte und seinen Blick über die Wände schweifen ließ.


"Diese Geschichte... Ich..."

Sein Geist löste sich für einen Moment von seinem Körper. Alle diese Bilder, die Anakin beim Eintreten nur nebenbei wahrgenommen hatte, liefen vor ihm ab wie ein Film. Sie erzählten eine Geschichte. Seine Geschichte? Wohl kaum! Es war die Geschichte des Tempels der Seelen und seines Volkes.

Trauer und Angst gewannen Oberhand, als er langsam begann zu verstehen. Dies war ein Ort des Todes. Ein Ort an dem sich die gesamte Hinterlassenschaft einer Rasse versammelt hatte, die eine schreckliche Katastrophe gesehen und abgewandt hatte.

Anakin stürmte auf Arica zu und holte dabei zu einem Schlag aus, der mehr als Ablenkung gedacht war, während er in die Richtung eines Aufgangs lief, der direkt gegenüber des Eingangs lag. Die Treppe dieses Aufgangs führte hinauf zu einem Sims, der sich am Rand der Kuppel befand, bei dem sich noch mehr Wandmalereien befanden. Arica folgte ihm, natürlich. Wie konnte sie es auch auf sich sitzen lassen, dass ihr Gegner ihr einen Schlag versetzt hatte und dann scheinbar anfing zu flüchten. Doch das war nicht die Intention des Jedi. Ihr Kampf würde oben fortgeführt werden...


Manaan ~ Unterwasser, Tempel der Seelen ~ Jedi & Sith / mit Arica
 
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[Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen ? Halle des Artefakts] ? Jedi & Sith

Endlich mal ein Lichtblick! Das komische Alien ( Enui ) fuhr zu seinen eigenen Begleitern herum und fuhr sie an. Sehr gut! Sollten sie sich doch gegenseitig an die Kehle gehen, das war ihr nur Recht. Doch Träume waren nun mal oft nur Schäume, der Moment währte nur kurz, dieser Kerl der sich als Enui Zor'kan vorstellte, interessanterweise in ähnlich lächerlicher Weise wie seine Meisterin, fasste wieder sie ins Auge.

Oh Mann! Ihr blieb es doch nicht erspart wie der mit der Waffe zu kämpfen.
Er näherte sich und auf einmal brach die Hölle los, mehrere weitere Kämpfe begannen, zum Beispiel Ihrer. Die Macht hatte sie längst gewarnt und sie war kampfbereit gewesen, doch dass er sich so schnell bewegen konnte hatte sie nicht erwartet. Sie lenkte die Klinge noch leicht ab, aber wurde am rechten Schulterblatt durchbohrt. Schreiend vor Schmerz wich sie zurück und konnte ihn die schwarzen Augen ihres Gegenübers schauen, die vor Genugtuung glänzten. Nein, nicht schon wieder!

Namenlose Furcht ergriff besitzt von ihr und mit einem aus ihrem Mund doch recht seltsam klingenden Fluch, stürzte sie sich auf ihn und drosch auf ihn ein. Echte Kämpfer würden sich wahrscheinlich kaputt lachen, aber er war Machtechnisch nicht so stark. Doch das war egal, sich hier mit der Macht zu behelfen, war unglaublich schwer.

Sie merkte das er zwar noch keine besonders stark ausgeprägte Technik besaß, dennoch war er unverschämt schnell und sie musste sich verdammt vor seinen überraschend vorschießenden Attacken in Acht nehmen. Nach kurzer Zeit merkte sie wie sehr sie von ihrer Furcht in Besitz genommen worden war und wich zurück um sich wieder zu fangen.
Wenn sie diese Sith mit ihren eigenen Weisen bekämpfte würde sie nur scheitern.

Kreativität war gefragt?

Dies konnte sie auch probieren, es hatte beim ersten Anlauf nicht funktioniert, aber der Ansatz war dennoch sehr gut. Sie sammelte ihre Körperenergien und trieb ihn vor sich her. Nach einer scheinbaren Ewigkeit hatte sie ihn da wo sie ihn haben wollte. Sie täuschte einen schnellen Stich an, doch es war die Macht die ihn stieß, und zwar nach hinten. Der Druck verpuffte in dieser seltsamen Umgebung fast vollkommen, dennoch neigte ihr Gegner sich etwas nach hinten.

Einer Eingebung folgend stach sie noch mal nach vorne und nun hatte sie ihn doch noch aus dem Gleichgewicht gebracht. Direkt hinter ihm stand ein weiterer Sith ( Eonvar ), der sich gerade mit Caleb kloppte. Wenn die Sith zu impulsiv waren, würde einer den anderen im Reflex möglicherweise niederstrecken. Wie in Zeitlupe wankte Enui nach hinten.

Es wurde höchste Zeit, der Schmerz in der Schulter machte ihr zu schaffen und sie konnte nicht mehr lange schauspielern, sie kippte bald um wenn sie weiterhin so gefordert wurde.


[Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen ? Halle des Artefakts] ? Jedi & Sith
 
Manaan - Tempel der Seelen - Halle des Artefaktes - bei Enui, Selina, Revan, Eonvar, Arica, Anakin, Mark, Caleb

Endlich seid ihr aus eurem Winterschlaf erwacht, Revan. Warum nur, war sie gerade so frech gewesen? Das war sie schon seit Jahren nicht mehr. Sie fühlte sich beinahe übermütig. War das der Tempel? Der Kampf zwischen Anakin und Arica schien die Seelen irgendwie aufzuwühlen und nun war es noch eigenartiger als vorher. Mara sah noch kurz, dass auch die Sith-Warrior Arica das Artefakt nicht berühren konnte und das gab ihr eine gewisse Beruhigung. Dann hatte sie auch keine Zeit mehr groß über Dinge nachzudenken. Die Macht warnte sie nur schwach, aber als sie ihren Blick wendete, sah sie Revan direkt vor sich und dessen Lichtschwert auf sie hinabsausen. Mara machte instinktiv einen Schritt zur Seite und konnte so seiner Klinge gerade noch ausweichen.

Mara wurde schlagartig bewußt, dass sie sich in diesem Tempel nicht nur auf ihre Jedi-Sinne verlassen durfte. Sie mußte auf ihre uralte Kampfschule zurückgreifen.
Blitzschnell aktivierte Mara ihr Laserschwert und parierte Revan's nächsten Schlag, da der Sith keine Sekunde gezögert und seinen Angriff fortgesetzt hatte. Nun ging ein heißes Schwertduell zwischen den beiden und Mara bekam nur aus den Augenwinkeln mit, dass auch Caleb kämpfte und Selina auch nicht verschont wurde.

Die beiden würden es erstmal allein schaffen müssen, während sie mit Revan beschäftigt war, der seine kleine Auszeit scheinbar bestens genutzt hatte. Er hatte dazugelernt. Mara nahm die Macht zu Hilfe so gut sie konnte, aber wirklich auf sie verlassen konnte man sich nicht unbedingt. Manchmal half sie einem und gab einem Kraft und manchmal sog sie den Körper aus. In gewissen Situation hatte Mara sogar das Gefühl, dass die Macht irgendwie beschäftigt war, so als kämpfe sie gerade ihr eigenes Gefecht.

In diesen Phasen kam es Mara aber ein bißchen so vor, als würde Revan stärker und kurz darauf war es grad andersherum. 'Mädel, laß dich davon bloß nicht verrückt machen. Im Grunde geht's ihm genauso wie dir.'

Mara legte all ihre Schnelligkeit in ihre Bewegungen und ihre Kraft in ihre Schläge, die sie ohne die Macht aufbringen konnte, und konzentrierte sich darauf, die Macht in dem Moment zu nutzen, in dem sie vollständig zur Verfügung stand. So hämmerten ihre Schläge auf Revan ein und es gelang ihr, ihn ein wenig zurückzudrängen.


Manaan - Tempel der Seelen - Halle des Artefakts - bei Anakin, Arica, Selina, Revan, Enui, Eonvar, Mark, Caleb

OP: Sorry, bin grad nicht so sehr kreativ. Versuche aber, mich zu bessern.
 
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