Mandalore

- Kedalbe - Pension - Faren, Dengar, Jake -

"Klingt soweit ganz gut. Mit einem Einwand. Ich möchte erst mein Quatier aufsuchen und sozusagen eine Inventur machen. Wie du siehst, bin ich nicht gerade bei bester Gesundheit und ich muss rausfinden, was von mir und meiner Ausrüstung noch einwandfrei funktioniert, und was reperaturbedürftig ist. Danach werde ich versuchen in diesem Haus etwas wie eine Krankenstation ausfindig zu machen, in der ich mich zur Not selbst behandeln kann.

Danach können wir uns unten am Eingang wieder treffen. Ich weiß nicht, ob du Schlaf bekommen hast, aber ich denke, bei der Hyperraumjagd war kaum Zeit ein Auge zu zutun. Du kanst die Zeit ja nutzen um dich auszuschlafen. Bis Sonnenuntergang sollte ich fertig sein. Also bis dann."
Dengar kannte den Tageszyklus des Planeten zwar nicht, aber sein Chronometer, an dem er sich hätte orientieren können, war auf Corellia zerstört worden.

Müde schleppte er sich auf sein Zimmer und warf sich erschöpft und gepeinigt von Schmerz auf das harte Bett. Nur am Rande seines bewusstseins bekam er mit, wie Jake in das Zimmer rollte und an eine Aufladestation andockte. Dann schlief er - noch völlig bekleidet - ein.

Nicht ganz ausgeschlafen, aber doch in wesentlich besserem Gemütszustand, wachte er zwei Stunden später auf.

Er war immer noch müde und musste gelegntlich gähnen, aber die Niedergeschlagenheit war nicht mehr so extrem. Und nach einem Besuch in der Nasszelle verschwand auch die letzte Müdigkeit. Da seine Wunden nun gesäubert waren, konnte er sie besser einschätzen. Die Lichtschwertwunden, die ihm Marrac zugefügt hatte, sahen gar nicht gut aus. Der Rest würde sich aber mit einigen Bactapflastern behandeln lassen.

Nachdem sich Dengar halbwegs bekleidet hatte - die Tunika zog er diesmal nicht an und den Umhang hatte er auf Corellia gelassen -, verließ er sein Zimmer und fuhr mit dem Turbolift eine Etage tiefer. Der alte Mann saß noch immer dort, wo er gesessen hatte, als Dengar und Faren angekommen waren.

"Su cuy'gar!", sagte der Alte erheitert.
"Ja, hallo. Ich habe mich für letzteres entschlossen und lasse meine Finger, besser gesagt, meine Zunge vom Mando'a. Haben Sie hier ein Krankenzimmer wo ich mich selbst behandeln könnte?"
"Wenn Du darauf verzichten kannst, die zu betauben, dann kann ich dich auch behandeln. Jeder Mandalorianer sollte im Stande sein sich selbst wieder zusammenzuflicken. Aber für die, die das nicht mehr konnten oder für die Hut'uuns von Verbündeten, musste ich das übernehmen."

Dengar konnte es nicht recht fassen. Als er den Mann zum ersten mal gesehen hatte, sah er nicht danach aus, als sei er daran interessiert Zimmer zu vermieten. Doch seine Einstellung gegenüber Dengar hatte sich nun komplett gewandelt.

"Sicher, es ist immer gut, wenn man sich nicht selbst behandeln muss."

Dengar folgte dem augenscheinlichen Mandalorianer eine kleine Treppe hinter seinem Tisch hinunter in einen kleinen Raum, der mit persönlichen Sachen vollgestellt war. Dann bogen sie in eine Tür ein, hinter der sich ein hell erleuchteter Raum mit umfangreicher medizinischer Austsattung befand. In der Mitte des Raumes stand - wie bei Krankenstationen üblich - eine Liege. Dengar setzte sich unaufgefordert darauf und zog sein Hemd aus.

"Also doch ein Jedi, wie?" Der Mandalorianer betrachtete die Lichtschwertwunden eingiebig.
"Die Wunden sind tief und haben wichtige Muskeln verletzt. Aber es wird glücklicherweise keine Entzündung geben. Und noch eins. Bevor ich dich behandel, sollten wir uns vorstellen. Ich bin Betraal'ar." Er reichte Dengar die Hand.
"Dengar Martukk, erfreut, Ihre Bekanntschaft zu machen"

Betraal'ar behandelte die Wunden mit äußerster Sorgfalt. Die Behandlung tat zwar mehr und vorallem länger weh, als der Schmerz, der beim entstehen der Wunden in Dengar aufgeflammt war. Dafür fühlte es sich förmlich konstruktiv an. Irgendetwas in Dengars Gehrin sagte, dass dieser Schmerz von minderer Bedeutung war, da er im Prinzip überflüssig war. Denn die eigentliche Funtion von Schmerz ist die Warnung.

Nach anderthalb Stunden hatte Betraal'ar die Behandlung abgeschlossen und Dengar war froh, dass er es nicht selbst hatte tun müssen. Die Wunden schmerzten noch von der Behandlung, aber vorallem auf dn kleineren Wunden wirkte das Bacta schon.
"Vor entye" Trotz seiner Versicherung es nicht weiter zu probieren, bedankte sich Dengar mit der zweiten von drei oder vier Vokalbeln, die er beherrschte. Aber Betraal'ar nahm es ihm nicht übel und entlies ihn mit einem Lächeln.


Durch die geöffnete Tür konnte Dengar einen Blick auf die untergehende Sonne werfen. Bald würde er sich hier unten mit Faren treffen. Aber vorher hatte er noch etwas zu erledigen. Da es ihm irgendwie albern vorkam, den Turbolift zu benutzen, nahm er die Treppe und war tatsächlich schneller in seinem Zimmer, als wenn er mit dem Turbolift gefahren wäre.
Jake hatte, wie Dengar es ihm aufgetragen hatte, bevor er nach unten gegagen war, das Lichtschwert und die Energiezellen des Blasters und die Ersatzenergiezellen aufgeladen. Sein einziges Problem war nun die Kleidung. Nicht nur, dass sie, durchlöchert wie sie war, schäbig aussah. In einem Kampf zeigte sie dem Gegner, wo sich Dengars Wunden befanden. Bevor die Suche also begann, mussten Faren und Dengar wohl oder übel ein Bekleidungsgeschäft aufsuchen. Es wäre sowieso von Vorteil, nicht als Jedi erkannt zu werden.
Bevor er das Zimmer verlies, gab Dengar Jake nochmals Anweisung, das Zimmer nicht zu verlassen, dann machte er sich auf um Faren vor dem Eingang zu treffen.

Als Dengar die Tür erreicht hatte, wartete Faren bereits.
"Und, gut geschlafen?"

- Kedalbe - vor Pension - Faren, Dengar -
 
Kedalbe~Pension~ Dengar, Faren, Jake


Kaum war Dengar in seinem Zimmer verschwunden , ging Faren zu der Zimmertür neben der seines Meisters und betrat den Raum der dahinter lag. Als die Tür hinter ihm geschlossen war, setzte er sich auf das Bett, nahm den Gürtel ab, an dem das Lichtschwert, der Blaster und sein Komlink befestigt waren und legte sich samt der völlig verbrannten Kleidung in das Bett und schlief wenig später ein. Er hatte zwar immer wieder im Raumschiff geschlafen, was ihm schon relativ einfach fiel, aber war dieser Schlaf kaum zu vergleichen mit dem , in einem Bett.

Nachdem Faren ein paar Stunden geschlafen hatte, er hoffte dass das genügen wurde, ging er in die Nasszelle, um sich zu waschen und zu rasieren. An die Wunden , die ihm zugefügt worden war, erinnerten nur eine noch kaum sichtbare Narbe. Das Bacta-Pflaster, welches er in seinem Jäger aufgetragen hatte, hatte also gute Arbeit geleistet.


Es fühlte sich toll an frisch geduscht zu sein, nachdem er so lange ohne Körperhygene in dem Raumschiff hocken musste. Er betrachtete die Kleidung , die neben dem Bett lag, zerstört und schmutzig. Glücklicherweise hatte er noch seine Fliegerkleidung in dem Z-95 , doch die zweite hatte er auf Corellia liegen gelassen.
Da er noch viel Zeit hatte, holte er sie und zog sie in seinem Zimmer an. Sie war aus schwarzem Stoff und hatte gelbe Verzierungen und sah damit gar nicht so schlecht aus.
Jetzt musste er nur noch eine Platz finden, an der Kleidung seine wenigen Eigentümer zu befestigen. Das Kommlink steckte er in eine kleine Tasche an der Seite, doch wo sollte er seine Waffen befestigen, besonders das Lichtschwert, da dieses sicherlich fragende Blicke auf sich ziehen würde.
Schließlich fand er einen geeignteten Platz an der Innenseite des Oberteils und den Blaster ließ er einfach an dem Gürtel hängen.


Er verließ das Zimmer, schloss es ab und fuhr wieder in das untere Stockwerk. Da Dengar noch nicht da war, hatte der Padwan Zeit sich in der Umgebung umzuschauen.

Draußen hielt er schützend die Hand vor seine Augen, da die langsam untergehende Sonne, ihn stark blendete. Als er sich an die Helligkeit gewöhnt hatte, schlenderte er ein wenig durch die Straßen, blieb jedoch abprupt stehen und fing an sich umzuschauen. Die Luft duftete nach leckeren Speisen und Faren, der schon , seiner Meinung nach, viel zu lange nicht mehr richtiges gegessen hatte, wurde von dem Geruch sofort gefesselt.

Es gab ein paar Häuser weiter einen Laden, der Fast-Food anbot und von dort kam der Geruch her. Wenig später kam Faren wieder aus dem Laden heraus, genüsslich einen Nerfburger essend.

Er hatte ihn bereits aufgegessen, als er die Pension wieder erreichte und beschloss am Eingang auf den Jedi-Ritter zu warten, da die Sonne bereits ziehmlich tief stand. Und wenige Minuten später, tauchte sein Meister auch auf.

"Ja jedenfalls besser, als in dem Raumschiff. Ich hoffe für dich waren die letzten Stunden auch erholsam.", antwortete Faren auf Dengars Frage. " So, du bist der Meister, was haben wir als nächstes vor?"


Kedalbe~Pension~ Dengar, Faren, Jake
 
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[ Mandalore :: Kedalbe :: Kotyc Verd :: Paix :: Malek :: Yusanis :: Viinir :: Mandalorianer ]

Langsam kehrte die Ruhe in Paix vollends zurück, und er beugte sich über die Leiche des Trandoshaners, um nach Ansätzen für Raktalkas derzeitigen Aufenthaltsort zu suchen. Seine Hand näherte sich langsam dem dunkelgrünen Körper, der von einem Panzer bedeckt wurde, der aber sicherlich nicht frei von Staufächern war. Eventuell würden sich daraus Indizien für die baldige Aufspürung des Sith ergeben. Denn allzu lange durfte dieses Monster nicht mehr frei herum laufen, ebenso wie sein wahnsinnig anmutender Helfershelfer und seine grünen Horden. Paix' Finger, gehüllt in Handschuhe, waren nur noch wenige Zentimeter vom toten Körper entfernt, als das gewalttätige Bersten von Durabeton in der Nähe seine Aufmerksamkeit erregte. Irgendetwas - oder irgendwer - musste in geringer Entfernung etwas in die Luft gesprengt haben. Paix überwand mit wenigen Schritten die Entfernung zum Container, von wo aus er einer guten Blick auf die Straße hatte.

Sein Blick glitt hektisch die Straße hinunter, von wo sich aus den Massen an Rauch rote Blitze entluden, die mit rasender Geschwindigkeit herannahten. Paix warf sich einem Reflex nachgebend zur Seite und landete hinter dem verhältnismäßig Schutz bringenden Container. Mit Schreck geweiteten Augen beobachtete er hingegen, wie die glühenden Strahlen den großen Behälter, hinter dem sein Vater Schutz gesucht hatte, zerfetzten, den Asphalt an einer Stelle aufrissen und Teile herumwirbelten, und der letzte Lichtblitz den Mandalorianer, von dem Paix noch nicht einmal den Namen kannte, unmittelbar traf und seinen Arm widerstandslos abriss. Der Mandalorianer wurde nach hinten geschleudert, und wurde erst von einem strauchartigen Gewächs unsanft abgefangen. Weitere destruktive Energie löste sich vom rasenden Gefährt, dessen Fahrer nicht auszumachen waren, und zerbarsten die Frontscheibe des Kotyc Verd, wodurch Malek und Yusanis verschüttet wurden.

Paix, immer noch vollkommen gelähmt und zu jedem Eingreifen unfähig, registrierte bereits voller Entsetzen, dass Viinir nirgendwo zu entdecken war, als dieser aus einer Gasse hervor schoss, einen runden Gegenstand in der Hand, und diesen in Richtung des Gefährts warf. Dieses verlangsamte seine Geschwindigkeit erheblich, doch gelang es ihm dennoch nicht, der drohenden Gefahr auszuweichen. Die pure zerstörerische Wirkung der Granate entlud sich voll und ganz, und die sich anschließende Druckwelle schleuderte Paix weiter zurück, so dass er gegen eine Wand prallte, und nur seine Rüstung verhinderte tiefer gehende Verletzungen. Erst jetzt konnte sich Paix aufraffen und erneut nach vorne an die Straße torkeln, wo der Gleiter inzwischen stark verformt und rauchend verweilte. Paix aktivierte sein Lichtschwert, dass das schwarze Metall rot glänzen ließ, welches pure Hitze ausstrahlte.

Paix wollte gerade schon zu seinem Vater und den Anderen eilen, als ere keine Gefahr ausmachen konnte, doch eine Art Luke öffnete sich quietschend, und ein Trandoshaner erhob sich ächzend daraus. Kleine scharfe Zähne blitzten kurz auf, und umgehend erhob die Bestie eine größere Axt, die sie drohend hin und her schwang. In Paix griff schlagartig wieder die Wut um sich und er warf sich seinem Kontrahenten entgegen, der Mühe hatte, dem schnellen Vorstoß beizukommen. Sofort setzte Paix mit weiteren Hieben nach, doch die Axt schien mit Cortosis bezogen worden zu sein, so dass sie dem Lichtschwert standhielt. Nur gut, dass es sich nicht um eine derartige Menge oder Sorte an Cortosis handelte, die zur Deaktivierung seiner Waffe geführt hätte. Doch die schwere Waffe machte dem Trandoshaner zu schaffen, der der tobenden Hitze im Inneren seines Gefährts immer noch Tribut zollen musste. Paix hingegen wirbelte umher, plötzlich in seinem Element und drosch auf seinen Gegner ein. Ein weiterer horizontal geführter Vorstoß ließ den Trandoshaner torkeln und gegen den Speeder prallen. Unter immensen Schmerzen brüllte der Trandoshaner, und Paix riß seine Klinge umher, um diesen Moment der offenen Verteidigung zu nutzen und einen tödlichen Hieb anzubringen.

Keuchend wich Paix vor der Wärme zurück, und schnappte nach Luft. Ein weiterer Trandoshaner erschien nun auf der anderen Seite des Gefährts, und ein Seufzer löste sich von Paix' Lippen, dessen um sich greifende Wut sich ebenso schnell verzogen hatte, wie sie erschienen war. Dennoch schritt er langsam auf die Bestie zu, die ihrerseits eine Vibroklinge erhob. Taxierend bedachten sie sich mit Blicken, ehe glühende Geschosse an Paix vorbeizuckten und den Trandoshaner zusammen sinken ließen. Paix wandte sich ruckartig um, und erblickte seinen Vater, der mit nun stark lädierter Rüstung seinen Blaster im Anschlag hatte. In relativer Nähe erhob sich Malek gerade wieder aus einem kleinen Berg aus Schutt und Splittern, und auch dessen über den ganzen Körper angelegte Rüstung schien ihn vor gravierenden Verletzungen bewahrt zu haben. Doch Paix' Priorität galt dem Mandalorianer, den es so schwer erwischt hatte: Über diesen beugte sich Viinir, der hektisch seine Hände auf die Rüstung presste, wo einst der linke Arm des Mannes gewesen war.


Cofteh wir holen Hilfe“, vernahm Paix die nun brüchig klingende Stimme Viinirs. „Drinnen sind Verbandszeug und ruft einen Krankenwagen!“

Der letzte Teil galt ihnen, und Paix wollte schon in die Ruinen rennen, trotz seiner Beine, die sich nun wie mit Blei gefüllt anfühlten, doch Malek und Yusanis waren bereits auf dem Weg in den hinteren, weitestgehend unversehrten Bereich des Kotyc Verd. Paix hingegen schritt nun langsam zu den beiden Mandalorianern. Die Finger Viinirs waren mit Blut getränkt und Cofteh stöhnte und wand sich unter den unsäglichen Schmerzen, die ihn zu übermannen drohten. Paix hätte sich nahezu übergeben müssen, doch fing er sich noch rechtzeitig.

„Kann ich...“

Ein angedeutetes Kopfschütteln machte deutlich, dass es im Moment nichts mehr getan werden konnte. Schier unendlich schienen Paix die Sekunden, bis Malek mit einem Med - Koffer angerannt kam, diesen schleunigst aufklappte und Viinir Verbände reichte, die dieser sogleich verwendete um die Blutung in die Schranken zu weisen. Paix kannte sich in dieser Hinsicht rein gar nicht aus und konnte nicht sagen, ob die neuen Mittel Wirkung zeigten oder ob der Kampf gegen die Wunde vergeblich sein würde. Auch sein Vater trat nun heran und gab kurz zu verstehen, dass Hilfe unterwegs war. Weitestgehend hilflos standen die Drei nun um Cofteh herum. während sich Viinir weiterhin mit diversen Gerätschaften abmühte. Paix' Blick irrte orientierungslos herum, einerseits in der Hoffnung, die Hilfe für den Mandalorianer zu erblicken, andererseits in der Furcht, dass weitere Trandoshaner oder Sith eintreffen würden. Ihr derzeitiger Standort würde viel zu kurz unbekannt bleiben.


[ Mandalore :: Kedalbe :: Kotyc Verd :: Paix :: Malek :: Yusanis :: Viinir :: Cofteh ]
 
- Kedalbe - vor Pension - Faren, Dengar -

"Ja, die letzten Stunden, waren zwar geprägt von Schmerz, aber durchaus erholsam, in dem Sinne, dass ich jetzt weiß, dass sich die Chance an den Schmerzen zu sterben, anstatt durch die Verletzung von Organen sterben werde.", Dengar lächelte matt. Die letzten Stunden waren anstrengend gewesen. Doch Dengar fühlte sich nun wieder bereit für eine lange Suche, einen Kampf, oder was auch immer ihm und Faren bevorstand.

"Ich denke, wir sollten, bevor wir etwas wegen Paix unternehmen etwas neutrale Kleidung zulegen. Wie ich sehe hast du schon daran gedacht. Nur bringt das nicht viel, wenn ich neben dir laufe und genau nach dem aussehe, was ich bin: Ein Jediritter, der durch den Fleischwolf gedreht wurde. Während wir shoppen gehen, können wir auch gleichzeitig alle Sinne offen halten, wie es sich für einen Jedi gehört und lauschen, was die Macht uns zu sagen hat."

Nachdem Faren ihm zugestimmt hatte, gingen sie in gemächlichem Tempo die Straße hinunter und entfernten sich dabei von der Pension und der Landebucht. Die Zeit drängte zwar - Keiner konnte mit Sicherheit sagen, ob Paix noch lebte, beziehungsweise, in welchem Zustand er sich befand -, doch wenn Faren und er nun die Straßen von Kedalbe entlangsprinteten, würden sie noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen, als sie es ohnehin schon taten. So blieb ihnen also nichts weiter übrig, als in diesem eher als langsam zu bezeichnenden "gemächlichen" Tempo die Schaufenster Kedalbes zu bewundern.
Dengar hätte natürlich einigen Passanten durch die Macht einreden können, dass da überhaupt niemand mit zerissenem und verbranntem Hemd, dicken Bactapflastern und zu allem Überfluss ein Lichtschwert neben seinem Blaster baumeln hatte, war. Doch die Mandalorianer galten nicht nur als körperlich stark und Dengar galt im Allgemeinen als nicht sonderlich geübt im Verändern fremder Gedanken. Um deshalb keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, ließ Dengar es gleich bleiben und verhielt sich mit anderen Mitteln unauffällig. Zum Beispiel, dass er sich, so gut es ging hinter dem ganz passabel gekleideten Faren verdeckt hielt und wenn möglich unter den, Abendsonne abschirmenden Markiesen der geschäfte entlang ging. Für Faren, Dengar und jemanden, der die beiden über einen längeren Zeitraum beobachtete musste das ganze ziemliuch lustig, wenn nicht gar albern wirken. Aber für die meisten Passanten erfüllte dieses Versteckspiel seinen Zweck und sie sahen erst gar nicht genauer auf die Gestalt, die nur schwer zu erkennen im Schatten der Abendsonne wandelte.

Als Dengar ein weiteres mal im Schatten einer Markise verschwand, vielen ihm einige bekleidete Schaufensterpuppen ins Auge. Er stieß Faren leicht an, um ihn zu bedeuten, dass er vorhatte, besagtes Geschäft zu betreten.

Wie fast alle Gebäude hier, war auch dieses im Inneren schlicht und funktional. Links vom Eingang stand ein Tresen, der den Eindruck machte einem AT-ST als Gegner gewachsen zu sein. Er war aus solidem Durastahl zusammengeschweißt und hatte den Schweißstellen ein Fach unter der Oberfläche, welches sowohl Tresor als auch Waffen, oder sogar beides bergen konnte. Aber Dengar konte sich nicht vorstellen, dass irgendwer auch ohne diesen unterschwelligen Hinweiß auf die Idee gekommen wäre den Laden zu überfallen.

Rechter Hand waren Kleidungsstücke sorgfältig in Fächern sortiert oder auf langen Stangen aufgehängt. Ohne den Versuch, etwas in dieser schier unendlichen Auswahl zu finden, dass ihm passte und dann auch noch gut aussah zu unternehmen, wandte sich Dengar gleich an den augenscheinlichen Besitzer des Geschäfts. Dabei berücksichtigte er Betraalars Hinweiß und sprach gleich in Basic.

"Hallo, ich suche etwas in meiner Größe. Wenn Möglich schlicht und bequem."

"Damit hast du die Auswahl nicht gerade Eingeschränkt, Reisender. Fast alle kleider, die ich anbiete sind schlicht und bequem, da sie meist unter oder statt der Rüstung eines Mandalorianers getragen werden. Da liegt aber schon ein mögliches Problem für dich. Viele meiner Kleider sind extra für das Tragen unter der Rüstung ausgelegt, daher bieten nur wenige ausreichend Schutz." Der Verkäufer musterete Dengar mit in Falten gelegter Stirn. "Und Schutz hast du ja wohl nötig, wie es mir scheint. Aber bevor du mir jetzt kommst und eine Rüstung willst. Vergiss es gleich, daran kommst weder du, noch dein Begleiter ran."

Dengar ignorierte die Stachelei - die vermutlich nicht einmal absichtlich war, da Mandalorianer einfach das aussprachen, was ihnen in den Sinn kam - und sprach ernuet zu dem Verkäufer.
"Habt ihr denn etwas auf Lager, was neben Bequemlichkeit auch Schutz bietet? Es würde vollkommen aureichen, wenn die Kleidung außen wasserabweisend ist, ich aber nicht in meinen eigenem Schweiß ertrinken muss."

Ohne zu antworten, führte der Verkäufer Dengar zwischen den Regalen entlang, bis er die angesteurte Stelle erreicht hatte.
Das Gespräch verlief schnell und Dengar kaufte sich einen dunkelgrauen Overall mit einer Fülle an Taschen an allen möglichen Stellen. An den Stellen, wo Ellenbogen und Knie saßen war der Stoff mit einem flexiblen Kissen von ungefähr einem Zentimeter Dicke verstärkt.
Den Gürtel hatte Dengar behalten, da dieser selbst durch die unzähligen Taschen nicht an Funktionalität ersetzt werden konnte. Die ganze Montour kostete Dengar 50 Credits, die er leicht widerstrebend bezahlte. Es blieben ihn jetzt nur noch 140 Credits um für eine unvorhersehbare Zeit durch die Galaxis zu reisen und möglichst unentdeckt zu bleiben.

Sein Lichtschwert allerdings, ließ er in einer Tasche am Oberschenkel verschwinden. Wenn man nicht gerade machtfühlig war und Faren und Dengar ansah, musste man vermuten, dass sie ganz normale, mit Blastern bewaffnete Reisende waren.


Kaum hatten sie das Geschäft verlassen, als Dengar in der Ferne ganz schwach aus dem Verkehrlärm, mehrere Schüsse aus einer mittelschweren Blasterkanone heraushörte.

"Hast du das gerade auch gehört? Es würde mich nicht sehr überraschen, wenn dahinter Paix, beziehungsweise seine Gegner stecken. Lass uns sehen, dass wir dahin kommen!"

- Kedable - Auf einer kaum bevölkerten Straße - Faren, Dengar -
 
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- Kedable - Auf einer kaum bevölkerten Straße - Faren, Dengar -


Zurückhaltend lehnte sich Faren gegen die Wand in der Nähe eines Schaufensters und beobachtete die Leute , die draußen vorbeigingen, während Dengar damit beschäftigt war sich unauffälligere Kleidung anzuschaffen.
Außergewöhnlich viele liefen mit Rüstungen anstatt einfacher Kleidung durch die Straße, was aber typisch für Mandaloreaner war.
Der Hapaner wendete den Blick ab, um zu sehen , ob sein Meister schon Fortschritte gemacht hatte. Und das war anscheinend auch der Fall, da er nirgend mehr zu erblicken war und daher sich gerade umzog.


Wieder betrachtete er die wenigen Passanten, die immer wieder stehen blieben, um einen interessanten Artikel in einem der Schaufenster genauer zu betrachten, ob es jetzt Kleidung, Schmuck , Waffen oder wie konnte es anders sein auch Rüstung war.

Als Faren wiederum sich umdrehte, stellte er fest, dass Dengar mit dem Einkauf bereits fertig war und nun , dunkelgrau gekleidet, vor ihm stand. Der Padawan stieß sich von der Wand ab und folgte Dengar nach draußen.

Faren wollte gerade einen Kommentar zur Montour seines Meisters abgeben, da war durch den Lärmpegel der Passanten und des Verkehrs in der Nähe , der Klang von Laserschüssen zu hören. Er starrte in den Himmel, um eventuell verfehlte oder abgelenkte Schüsse zu erkennen und so den genauren Standort auszumachen, doch kein eiziger war zu erkennen und so würden sie wohl nach dem Gehör suchen müssen.

Auf Dengars Vermutung hin, rannte Faren los. Er wusste nicht auf was er treffen würde, sollte er den Ausgangspunkt der Unruhen erreichen, vielleicht war Paix schon tot, oder der Padawan war in den Kämpfen gar nicht verwickelt. Er blickte zurück , um sicher zustellen , dass Dengar immer noch hinter ihm war. Als er den Blick wieder in Laufrichtung wendete, konnte er gerade noch einem Mandaloreaner ausweichen. Paix war in den kapmf verwickelt , denn nun konnte er eine starke Präsenz in der Macht spüren, die nur von einem Jedi stammen konnte.Und diese nahm nicht an Stärke ab, sodass er überlebt haben muisste, obwohl die Kämpfe bereits zu Ende waren, da keine Kampfgeräusche mehr zu hören waren. Etwas verwirrte Faren, je näher er sich näherte: Es gab plötzlich zwei Präsenzen.

Bei den letzten Metern, zeigte eine Rauchwolke den Jedis das Ziel an und nachdem der Padawan eine Kreuzung zweier Straßen erreichte erkannte er eine kleine Guppe in Rüstung , die sich über jemanden bückten, wahrscheinlich einem Verwundeten . Es war auch Paix unter einer der Rüstungen auszumachen. Es lgane mehrere Trandoshanerleichen, teilweise noch qualmend am Boden, entwerder zerschnitten oder abgeschossen. Die Straße war und die Gebäude hatten starke Spuren des Kampfes davongetragen, unter anderem zerstörte Fenster oder schwarze Krater im Durabeton.

Ein paar sahen auf und Faren kam keuchend näher , bis er bei ihnen angekommen war. Er verzichtete auf Förmlichkeiten, wie einer Verbeugung, da sie ja größere Probleme hatten. " Hallo! Faren Crall" . Dann überließ er Dengar das Wort damit sich dieser vorstellen konnte.


Kedalbe~Kytoc Verd~ Paix , Dengar, Yusanis, Malek, Cofteh, Viinir
 
- Kedable - Auf einer kaum bevölkerten Straße - Faren, Dengar -

Dengar hatte den Satz nicht zu Ende gesprochen, als Faren losrannte. Dengar sah zu, dass er Faren nicht aus den Augen verlor uns sprintete ihm hinterher. Jetzt wirkte die Heimlichtuerei von vorhin wirklich albern. Da sie so garantiert die Blicke von allen Geschöpfen in ihrer Umgebung auf sich zogen. Aber immerhin ging es um einen verlorenen Padawan, der noch gerettet werden konnte.
Faren war schnell unterwegs und Dengar hatte hauptsächlich wegen der Wunde in seinem Bein, arge Probleme mit ihm mitzuhalten. So kam es auch, dass Faren den Schauplatz als erster erreichte.

Wie bei allen anderen kleinen Scharmützeln bis hin zu großen Schlachten hing der unverkennbare Geruch von Schweiß, Ozon, und verbrantem Fleisch in der Luft. Der Geruch reizte die Nase und war für einige Individuen gar unerträglich.
Um einen qualmenden Gleiter, dessen Blasterkanone Dengars Aufmerksamkeit geweckt hatte, lagen einige Leichen - teilweise von einem Lichtschwert zerschnitten, teilweise von Blastern durchlöchert. Unter den Toten befanden sich, soweit Denger das beurteilen konnte nur Transdoshaner.

Etwas vom Fahrzeug entfernt sah man, worauf die mittelschwere Blasterkanone gefeuert hatte. Die halbe Straße und angrenzede Häuser, sowie Metallcontainer waren von der ungeheuren Kraft flüssigen Plasmas, zu einem beachtlichen Teil einfach verdunsted. Da wo die Hitze nicht mehr ausgereicht hatte, war die Straßendecke von der Wucht der Schüsse aufgerissen, beziehungsweise die Häuser und Container in Stücke gerissen worden.

Unweit einer soclhen Stelle, an der sich der Straßenbelag wie eine Welle aufgebäumt hatte, lag ein schwerverwundeter Mann inh Rüstung. Ihm war der rechte Arm abgeschossen worden. Ein schmerzlicher Verlust, das konnte sich Dengar aufgrund seiner eigenen Erfahrung mit verlorenen Körperteilen sehr gut vorstellen. Aber aufgrund der fortschrittlichen Medizin, musste dies kein schicksalhafter Schlag bleiben. Er wusste nicht, wie die Mandalorianer zu diesem Thema standen, aber man konnte, auch wenn man nicht über viel Geld verfügte, relativ problemlos eine Operation durchführen lassen, die den Arm durch ein mechanisches Gegenstück ersetzte.
Der Verlust der Gliedmaße selbst war im Moment aber von zweitrangiger Bedeutung. Denn anders wie Lichtschwerter versiegelten Blasterschüsse nicht immer die ins Fleisch gerissene Wunde. Wie auch in diesem Fall. Der Mandalorianer lag schon in einer beachtlichen Blutlache. Ein anderer Mandalorianer kniete in der dunkelroten Pfütze, hatten die Blutung weitesgehend gestoppt und kramte nun in einem Verbandskoffer herum. Etwas abseits, um den Hilfe leistenden Mandalorianer nicht zu behindern stand Paix zusammen mit zwei weiteren Mandalorianern.

Dengar war ihm noch nicht bewusst in der Jedibasis begegnet, aber er konnte ihn auch ohne die Macht erkennen. Sein Kopf drehte sich unablässig, was nicht unbedingt von Nervösität, sondern eher von Vorsicht zeugte. Außerdem baumelte ein Lichtschwert an seinem Gürtel. Als er Faren und Dengar erblickte war nicht zu erkennen was seine Miene ausdrückte.

Wie Faren zuvor, ging Dengar schweigend auf die Gruppe zu. Sein Atem ging nach dem Sprint über die verschiedenen Ebenen Kedalbes unregelmäßig und mit seinem linken Bein hinkte er ein wenig, da die Wunde schon nach den ersten hundert Metern anfing stark zu schmerzen.

"Dengar Martukk." Weiter sagte er nichts und überließ so den Mandalorianern den weiteren Verlauf des Gespräches.


- Kedalbe - Kytoc Verd - Faren, Paix, Dengar, Yusanis, Malek, Cofteh, Viinir -
 
[ Mandalore :: Kedalbe :: Kotyc Verd :: Paix :: Malek :: Yusanis :: Viinir :: Cofteh ]

Quälend verstrichen die Sekunden, und noch immer waren nicht die geringsten Anzeichen für Unterstützung zu erkennen. Paix' Blick glitt kurz zu Viinir, dessen Miene zwar immer noch höchste Anspannung verriet, doch waren seine Bewegungen ruhiger geworden, was wohl darauf hindeutete, dass die Möglichkeiten Cofteh zu helfen, derzeit ausgeschöpft waren und dieser sich zugleich in einem aussichtsreichen Zustand befand. Cofteh war ruhiger geworden, wohl durch ein von Viinir verabreichtes Mittel aus dem Med - Koffer. Langsam erschienen in größerer Distanz Passanten, denen der Tumult keineswegs verborgen geblieben war. Doch sie näherten sich vorerst nicht, sei es aus Angst oder aus Vorsicht.
Durch diese Reihen brachen zwei Personen, die sich geradewegs näherten. Es waren zwei menschliche Männer, das konnte Paix sagen, und kurz spielte er mit dem Gedanken, sein Lichtschwert zu zücken, doch noch gab es keine Indizien dafür, dass es sich um feindlich gesonnene Subjekte handelte. Paix griff stattdessen auf die Macht zurück, deren Einsatz noch zu keiner Selbstverständlichkeit für ihn geworden war, und tatsächlich zeigten die Beiden deutliche Spuren in der Macht, wobei der Eine eine merklich stärkere Präsenz hinterließ als Paix selbst es tat. Also doch Sith, weitere Unterstützung für Raktalka, den die Trandoshaner oder der Krach wieder auf ihre Fährte gebracht hatte? Doch Paix machte keine Feindseligkeit aus, keine Wut und schon gar keinen Hass - waren sie also...
Paix brachte den Gedanken nicht mehr zu Ende, wollte ihn möglicherweise auch gar nicht zu Ende bringen, als einer der Männer ihn keuchend erreicht hatte. Er nannte vorerst nur seinen Namen und verharrte dann.


?Faren...??, brachte Paix gepresst heraus.

Er kannte diesen Namen, hatte ihn schon gehört, vor längerer Zeit jedoch, und die Einordnung viel ihm schwer. Zunächst fand er keinerlei Anhaltspunkte, doch die eindeutige Machtpräsenz ließ nur einen Schluss zu: er musste ein Jedi sein. Basierend darauf ergaben sich die Zusammenhänge rasend schnell: er hatte Faren zu Beginn seiner Ausbildung auf Corellia in einem der Trainingsräume kennen gelernt, hatte mit ihm ein paar Worte über dessen hapanische Herkunft und die dortige politische Lage gewechselt, aber dann hatten sich ihre Wege getrennt. Und dann kam das Imperium...


?Paix Chi'san...?

Inzwischen war der zweite Mann - leicht hinkend, wie Paix bemerkte ? hinzu gestoßen, und stellte sich als Dengar Martukk vor. Dieser Name hingegen sagte Paix rein gar nichts, doch an dessen Gesicht meinte er sich vage erinnern zu können. Also war er wohl auch ein Jedi. Doch was machten die Beiden hier? War Dengar etwa ein Mandalorianer? Eine Rüstung trug er nicht, doch musste dies nichts heißen. Seine Kleidung wies jedoch deutliche mandaloriansiche Schnittmuster auf. Gab es also doch mehr Überlebende, als Ysim gesagt hatte, oder vielmehr als er hatte vortäuschen wollen?


?Was... wie... kommt ihr hier her...??

Die monotonen Signallaute, die von der Ankunft eines schwereren Gleiters eines der Krankenhäuser Kedalbes zeugten, nahm er gar nicht war. Auch nicht, wie Viinir und sein Vater mit Hilfe der Sanitäter Cofteh in den Wagen verluden, der ebenso schnell, wie er gekommen war, wieder verschwand. Vollkommen auf die zwei Jedi vor ihm fokussiert rang er um Fassung. Das Konstrukt, welches sich während seiner Folter herausgebildet hatte, geriet bedrohlich ins Wanken, und die Differenz zwischen Wahrheit und Lüge schien synchron dazu wieder zu verschwinden, was Paix eigentlich nie wieder hatte zu lassen wollen. Schwindelgefühle ergriffen von seinem Körper Besitz und er wäre beinahe auf die Trümmer niedergesunken, hätte er seine nun wieder minimal scheinenden Kräfte nicht mobilisieren können.

?Aber... Corellia...??

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Mandalore :-: Kedalbe :-: In einem Hinterhof eines Restaurants :-: Raktalka, Trandoshaner, Shalya und Neela

“Wie töricht von euch, euch hier zu verstecken”.

Raktalka holte aus und schlug Shalya die geballte rechte Pranke ins Gesicht woraufhin sie gegen die Wand flog und sich stark den Kopf stieß. Die anderen Trandoshaner bellten belustigt, während zwei von ihnen die jungen Neela mit ihren Blastergewehren am Boden hielten, die Mündungen auf ihr Gesicht gerichtet.
Der Sith Apprentice, noch immer sauer wegen dem Vorfall in Paix Apartment, packte die am Boden liegende Frau dessen Gesicht von Kratzwunden und blauen Flecken überseht war, hob sie hoch und hielt sie auf Augenhöhe, sodass ihre Füße den Boden nicht mehr berührten.
Seine Pranke schloss sich langsam und würgte so die Mandalorianerin, die sie kaum noch wehren konnte da der Apprentice schon 20 Minuten mit ihr gespielt hatte.

Als sie dann schließlich das Bewusstsein verlor ließ der Sith sie los und ließ Neela aufstehen und zu sich bringen. Kaum in Reichweite schlug er ihr schon ins Gesicht und beförderte sie zu Boden. Ein Tritt folgte und ein weitere sollte ihre Nase brechen als der Kommunikator Raktalkas vibrierte. Eine Nachricht. Er setzte den Fuß wieder ab und laß sie.

Probleme. Binnen weniger Sekunden hatte er Befehle gebellt und die Meute setzte sich mit den beiden Frauen als Geiseln in Bewegung, immer bedacht nicht groß aufzufallen.
An der nächsten größeren Straße hielt der Sith eine Lastenfahrzeug an, schmiss den Fahrer raus und fuhr los als alle an Bord waren.

Paix war gefunden worden. Raktalka hatte sich geirrt. Nicht Paix und sein Freund waren weiter gefahren, sondern die Frauen. Aber so hatte er nun wenigstens gute Geiseln die sich kaum wehren konnten.

Die Fahrt dauerte länger als sie sollte und so war Raktalka im Moment als der das Fahrzeug zum stehen brachte, in Eile. Er scheuchte alle raus und trieb sie zu der Seitenstraße, in der die anderen Trandoshaner warten sollten. Sie hatten sich nicht gemeldet, was wohl bedeutete das was schief gelaufen war. Raktalka sah das große Loch in der Trennwand wo der Gleiter durchgebrochen war und schlich sich zur Ecke, von wo aus er eine Menge Mandalorianer ( die mich den Rüstungen ) und Zivilisten sehen konnte.
Nein, keine Zivilisten. Jedi. Die Augen des Trandoshaners wurden zu Schlitzen und er dehnte seine Fühler der Macht aus um die Stärke der Jedi festzustellen.
Einer davon ( Dengar ) konnte zu einem Problem werden, der andere nicht. Wohl nur ein Padawan.
Im großen und ganzen hatte der Sith, das musste er sich leider eingestehen, keine Chance. Er musste also die Geiseln benutzen um das Blatt zu wenden oder zumindest auszugleichen.

Er schnappte sich also Neela - so jünger, so eine bessere Geisel gab sie ab - und trat ins Licht, das deaktivierte Laserschwert mit der Öffnung an ihre Schläfe gedrückt. Die Jedi bemerkten ihn sofort und drehten sich um, sie hatten ihn schon in der Macht gespürt gehabt.


Paix Chi’san. Wenn dir das Leben dieses Weibchen etwas bedeutet, ergib dich. Und ihr da ( er sah Dengar und Faren an ) zu den anderen, sonst drück ich ab”.

Um seine Drohung noch etwas Nachdruck zu verleihen und um Paix weniger Zeit zum nachdenken zu geben, begann er sein Opfer zu würgen. Keine 30 Sekunden und sie würde ohnmächtig sein, eine weitere halbe Minute würde sie dann aber nicht mehr überleben.

Mandalore :-: Kedalbe :-: Seitenstraße in der Nähe von Kotyc Verd :-: Paix, Faren, Dengar, Malek, Raktalka und NPCs

[OP: Bevor Raktalka erscheint, redet ruhig noch etwas miteinander. Sonst stimmt das zeitig nicht miteinander überein ]
 
Kedalbe~Kytoc Verd~ Paix , Dengar, Yusanis, Malek, Cofteh, Viinir, Faren


Faren war aufgrund der Reaktion Paix`verwundert. Er hatte mit Erleichterung gerechnet, doch diese konnte er aus den Worten des Padawans nicht heraushören. Er schien mehr überrascht zu sein. Faren, etwas aus dem Konzept fing an zu beschreiben was vorgefallen war :

"Nachdem der Kampf um die Jedi-Basis hoffnunglos schien, traf ich auf den Weg zum Hangar zwei Jedis , darunter deinen Meister, der andere , er hieß Akkem, erzählte mir von einer Vision, in der er dein zukünftiges Schicksal sah und auch deinen späteren Aufenhaltsort. Dann beauftragte er mich, dich zu suchen und wir machten uns auf den Weg nach Mandalore."

Paix Blick war weiterhin verwirrt, die anderen Gesichter konnte er aufgrund der Helme nicht deuten.

"Wir sind nicht die einzigen Jedi , die entkommen konnten. Die republikanische Flotte, schaffte es einen Fluchtweg zu schaffen, durch den Bevölkerung als auch Jedi fliehen konnten."

Er wusste es nicht genau, ob wirklich die anderen Jedis auch entkommen konnten, schließlich war er selbst einer der ersten gewesen, die den Sektor verlassen hatten, aber er konnte und wollte es auch nicht glauben, dass das Imperium die anderen Jedi alle umgebracht hatte.

Er wartete einen Moment ab, dann wollte er selbst eine Frage beantwortet haben: " Um wen handelt es sich bei euren Feinden?" , und deutete auf die , am Boden liegenden , Trandoshaner.


Kedalbe~Kytoc Verd~ Paix , Dengar, Yusanis, Malek, Cofteh, Viinir, Faren
 
[ Mandalore :: Kedalbe :: Kotyc Verd :: Paix :: Malek :: Yusanis :: Viinir :: Dengar :: Faren ]

Faren schien selbst von einer gewissen Unsicherheit ergriffen zu sein, was Paix jedoch nicht so recht einzuordnen wusste. War er selbst über das Aufeinandertreffen mit ihm verwundert? Hatte er selbst nicht mit weiteren Überlebenden gerechnet? Die Fragen in seinem Kopf schwollen zu einer ungeheuren Vielfalt an, und nur mit Mühe konnte er sie zurückdrängen und sich auf die Ausführungen Farens konzentrieren. Diese gaben in vielerlei Hinsicht Aufschluss: Faren hatte Anakin und Akkem getroffen. Der Quarren hatte anscheinend eine Vision über Paix' Verbleib gehabt und umgehend Faren und Dengar damit beauftragt, ihn wieder aufzuspüren. Doch wozu? Wenn er die nähere Zukunft von Paix ermittelt haben musste, so hätte ihm klar sein müssen, dass sich Paix alles Andere als sicher war, ob er weiterhin in den Reihen der Jedi seinen Platz hatte. Immer noch schwelten die Sätze Ysims in seinem Unterbewusstsein, und wenngleich er sich zusehends diesen teils doch sehr gewagten Aussagen entziehen konnte, blieben manche Bestandteile unübersehbar zurück.

?Wie ging es ihnen...??

Und warum hatten sie Faren und Dengar entsendet, anstatt selbst anzureisen? Ein schrecklicher Verdacht ergriff von Paix Besitz. Was, wenn sie die Beiden hier in Sicherheit gebracht hatten, um sich dann selbst in einen aussichtslosen Kampf gegen die Übermacht der Sith zu stürzen? Doch ein gewisses Gefühl sagte Paix, dass es Anakin gut ging. Er konnte es nicht genau bestimmen, es war vielmehr eine diffuse und dumpfe Ahnung, die aber ebenso bestimmt in seinem Bewusstsein verweilte. Doch als er sich auf die Person Akkems konzentrierte, so lief ihm ein kurzer Schauer über den Rücken - er konnte nicht den geringsten Ansatz ausmachen. Dies konnte einerseits bedeuten, dass seine Intuition oder seine Machtsinne sich nicht derart weit erstreckten, was wohl als wahrscheinlich gelten musste, oder aber... er war nicht mehr am Leben. Oder sogar Beides. Kurz rang Paix nach Luft, die Verzweiflung strömte durch seine Adern und erneut konnte er sich nur mit Mühe abfangen.
Ein kleiner Lichtblick zeigte sich aber in den weiteren Aussagen Farens: die Flotte der Republik - oder vielmehr, was davon übrig war - war es gelungen, einen entscheidenden Korridor in die imperiale Flotte zu schlagen, so dass es Zivilisten und den Jedi ermöglicht worden war, sich in Sicherheit zu bringen. Doch würde diese Möglichkeit der Flucht nur Wenigen vorbehalten sein. Der allergrößte Teil der Population Corellias stand nun unter der Kontrolle der imperialen Institutionen. Die Fragen, die ihn nach wie vor belasteten, drangen wieder an die Oberfläche, und eine entrann ihm:


?Hattet ihr irgendwie den Eindruck,... dass die höher gestellten Jedi... früher geflohen sind??

Schon im Augenblick, als er die Frage stellte, schien sie ihm absurd, doch ein Teil seines Körpers beharrte auf ihr, und er würde nicht umhin kommen, eine erschöpfende Antwort auf diese Frage zu finden.
Faren selbst hatte nun auch ein Anliegen an ihn, welches sich auf die zurückliegende Auseinandersetzung bezog. Paix' Blick glitt kurz auf den Boden, wo einer der Trandoshaner lag, den sie niedergestreckt hatten. Er brauchte mehrere Atemzüge, um die Zusammenhänge in seinem Kopf herauszukristallisieren und sie Faren und Dengar auch weitestgehend verständlich nahe zu bringen.


?Der Sith, der mich folterte... Ysim... ihm gelang es, durch einen Chip, den er mir in den Rücken implantierte, mich hier aufzuspüren. Die Trandoshaner hier sind... waren die Häscher eines Siths, der ebenfalls Trandoshaner ist. Begleitet wird er von einem menschlichen jüngeren Mann, der ebenfalls machtsensitiv ist. Sie sollen mich wieder zurückbringen...?

[ Mandalore :: Kedalbe :: Kotyc Verd :: Paix :: Malek :: Yusanis :: Viinir :: Dengar :: Faren ]
 
- Kedalbe - Kytoc Verd - Faren, Paix, Dengar, Yusanis, Malek, Cofteh, Viinir -

Dengar hielt sich aus dem Gespräch zurück, da er selbst nicht mit Paix' Meister gesprochen hatte, sondern nur grob von Faren über das Gespräch, dass sie letzendlich dazu bewegte nach Mandaloren zur reisen unterrichtet wurde.
Daher konnte er auch nicht sagen, wie es den beiden erwähnten Jedi nun gesundheitlich ging.
Doch die nächste Frage, die Paix sicherlich aufgrund irgendeiner Phrase stelle, die ihm die Sith eingebläut hatten, konnte Dengar antworten.
"Ich kann sicherlich nicht über alle höher gestellten Jedi sprechen." Dengar betonte das Wort um zu verdeutlichen, dass es soetwas bei den Jedi prinzipiell nicht gab. Er verstand aber dennoch worauf Paix hinaus wollte.
"Aber als ich mir meinen Weg durch die gefallenen Kämpfer beider Seiten bahnte, war der Kampf noch längst nicht vorbei. Und zumindest ein Jedi-Rat stand noch aufrecht. Und wenn andere vor meiner Flucht geflohen waren, so kan ich es ihnen nicht verübeln, da es sicherlich einen guten Grund dafür gab, wenn nicht schon ihr eigenes Überleben und das des Jedi-Orden."

Dengar lauschte den Ausführungen des Padawans, wie ihn die Sith wieder aufgespürt hatten.

"Gibt es eine Möglichkeit den Chip hier vor Ort zu entfernen, oder hast du das bereits getan? Wenn nicht, sollten wir gleich hier auf Mandalore kämpfen. Da deine Freunde hier wohnen, werden sie sicherlich Vorteile aus der vertrauten Umgebung ziehen können."

- Kedalbe - Kytoc Verd - Faren, Paix, Dengar, Yusanis, Malek, Cofteh, Viinir -
[OP] So ich denke wir haben uns lange genug unterhalten, dass wir im nächsten Post den Kampf beginnen könen, bzw. die Geiselnahme [/OP]
 
[ Mandalore :: Kedalbe :: Kotyc Verd :: Paix :: Malek :: Yusanis :: Viinir :: Dengar :: Faren ]

Nun meldete sich Farens Begleiter, Dengar, zu Wort und ging auch sogleich auf die in Paix brennende Frage ein, ob die Jedi in höheren Positionen alsbald das Feld geräumt und sich in alle Winde verstreut hatten, während die Schwächeren unter ihnen der gnadenlosen Wut und dem brodelnden Hass der Sith zum Opfer gefallen waren, wie es Paix nur sehr eingeschränkt hatte bemerken können. Aus der Art, wie der Jedi die Worte wählte, ging sogleich eine gewisse Art der Wertung hervor. Er ließ gleich einfließen, dass er die Frage in gewisser Weise für eine Absurdität hielt, als was sie Paix teils auch erkannt hatte. Dennoch stellte sie für ihn keine Selbstverständlichkeit dar, und bedurfte ausgiebiger Klärung, zu tief hatten ihn die Aussagen Ysims getroffen, als das er leichtfertig mit ihnen umgehen würde. Dengar schränkte die Frage zwar ein, aber aus seiner Sicht der Dinge war kein solcher Missbrauch der höheren Ränge geschehen, so hatte er gar noch einen Rat als einen der Letzten in der Basis ausmachen können. Ein gewisses Gefühl der Erleichterung durchfuhr Paix, doch ganz ausgeschöpft schien ihm diese Problematik noch nicht zu sein. Dennoch begnügte er sich vorerst mit einer kurzen Bestätigung.

„Gut...“

Die Aufmerksamkeit Dengars galt nun dem Chip, welcher die unsäglichen Sith zu einer derart schnellen Aufspürung verholfen hatte. Zugleich wies der Jedi darauf hin, dass sie Mandalore - beziehungsweise Kedalbe - als taktisch klugen Standpunkt nutzen sollten, was ganz in Paix' Sinne war, und wie er selbst es auch vorgesehen hatte. Paix nahm unkommentiert zur Kenntnis, dass die beiden Jedi ihm sogleich indirekt ihre uneingeschränkte Hilfe zugesprochen hatten. Sicherlich war es Bestandteil von Akkems Auftrag, dennoch wollte Paix es keinesfalls als reine Pflicht annehmen. So viele hatten bereits durch ihn leiden müssen, und eigentlich widerstrebte es ihm, weitere Personen mit hinein zu ziehen.


„Den Chip habe ich bereits unschädlich gemacht... dennoch sollten wir uns den strategischen Vorteil zu Nutze machen... “

Paix wollte gerade weitere Fragen in Richtung der Jedi schicken, ein paar Wenige der Unzahl, welche ihn belasteten, doch so weit kam er nicht: zuerst wurde er sich eines unpräzisen Gefühls der Bedrohung gewahr, und unmittelbar darauf, erfolgte eine dröhnende Stimme, die gravierende Worte an ihn richtete. Eine Stimme, die er nur zu gut kannte - es war die Stimme Raktalkas. Sein Blick folgte den Worten, die er zuerst gar nicht verarbeiten konnte, und machte den riesigen Trandoshaner in der durchbrochenen Wand aus, wo der Gleiter zuvor zu ihnen durchgedrungen war. Sogleich bemerkte er eine junge Frau in einer Pranke des Sith, und bohrende Dornen drohten ihn in laute Schreie ausbrechen zu lassen: es war Neela, seine Schwester, welche er gerade eben noch in Sicherheit geglaubt hatte und welche nun erneut in der Gewalt dieses Monsters war. Das klobige Lichtschwert war an ihre Wange gepresst, während eine Pranke des Trandoshaners sich um ihre Kehle gelegt hatte, und sich seine Schwester unter dem Druck dieses Griffs wand.

Das Raktalka Neela aufgespürt hatte, erzwang auch den Schluss, dass sich seine Mutter ebenfalls wieder in der Gewalt des Sith befand, und sie derzeit nur nicht zu entdecken war. Die Emotionen, die nun wieder über ihn herein brachen, förmlich auf ihn einprügelten, drohten Paix zum wiederholten Male zusammen brechen zu lassen. Aber erneut fand er wieder Kraft, aufrecht stehen zu bleiben, sein Lichtschwert vom Gürtel seiner Rüstung zu lösen und es achtlos zur Seite zu werfen, wo es mit einem kurzen Klirren auf den Scherben von Viinirs Laden aufschlug. Demonstrativ reckte er seine Hände nach oben, ohne auch nur einen geringen Gedanken an Widerstand zu verschwenden. Dieses Mal schien die Lage mehr als aussichtslos: der Sith befand sich in einiger Distanz, war vermutlich in höchstem Maße verärgert über sein Versagen vor wenigen Minuten und würde es wohl nun kaum noch an Aufmerksamkeit mangeln lassen. Für Neela, die geschunden und sich windend in höchster Gefahr befand, würde er kein weiteres Risiko mehr eingehen. Sie sollten ihn haben.


„Lasst Beide gehen. Dann übergebe ich mich eurem Ermessen...“

[ Mandalore :: Kedalbe :: Kotyc Verd :: Paix :: Malek :: Yusanis :: Viinir :: Dengar :: Faren Raktalka :: Neela ]

OP: Gefordert - erledigt. ;)
 
Mandalore :-: Kedalbe :-: Seitenstraße in der Nähe von Kotyc Verd :-: Paix, Faren, Dengar, Malek, Raktalka und NPCs

Raktalka zischte verächtlich.

“Wenn du glaubst mich für dumm zu verkaufen Chi’san, dann irrst du dich. Ihr beide, geht sofort zu den anderen”.

Er sah wieder Faren und Dengar an, nun eindringlicher. Seine Klaue schloss sich weiter um den Hals seines Opfers und nur noch wenige Millimeter trennten ihn vom Genickbruch.
Die Jedi gehorchten zwangsweise und gingen ein paar Schritte auf die Mandalorianer zu, zu langsam jedoch für den Sith Apprentice der die nun die Beherrschung verlor, das Laserschwert von dem Kopf Neelas nahm um es ihr an die Hüfte zu halten, so das die Klinge sie streifen würde.
Er aktivierte das Schwert und den Plasmastrahl fraß sich binnen einer halben Sekunde durch ihre Kleidung und Haut. Schreien konnte sie nicht, da sie ja keine Luft mehr bekam.


“Schneller” fauchte der Sith und drohte damit sein Opfer weiter aufzuschneiden. Nun beeilten sich die Jedi um zu den Mandos zu kommen.
Auch als die beiden weit genug weg standen, deaktivierte Raktalka seine Klinge nicht. Er hob sie statt dessen und hielt sie an ihren Hals. Die Klaue nahm er von diesem und packte sie nun von hinten am Nacken, um ihren Kopf mitsamt dem Hals nach vorne zu stoßen, sollten die Jedi irgendwelche Tricks versuchen.


“Und nun Paix Chi’san, herkommen und zwar schnell”.

Ein weitere Trandoshaner mit einem Blastergewehr trat an die Seite des Sith und hob die Waffe.
Auch Paix ging in Raktalkas Augen nicht schnell genug.
Er zischte den anderen Trandoshaner an und dieser schoss Paix Vater in die rechte Schulter. Der schützende Panzer explodierte an der Aufschlagstelle und ließ den Blasterblitz durch schießen, in das Fleisch des Mandalorianers der durch die Wucht nach hinten geworfen wurden und sich leise stöhnend vor Schmerzen wand.


“Schneller Chi’san”.

Zwei weitere Zischer und die Mutter von Paix wurde in Sichtweite gebracht, ein Gewehr an ihre Schläfe gedrückt.
Der Verräter gehorchte schnell, wenn man ihm auch ansah das er es schwer hatte alles zu verarbeiten.
Er hatte keine Wahl als zu gehorchen. Er musste tun was man ihm sagte, obwohl ihm klar war das der Sith die beiden Frauen sowieso umbringen würde, genau so wie die beiden Jedi und die Mandalorianer.
Als Paix dann in Reichweite war packte der Sith Apprentice ihn am Kopf und riss ihn zu Boden.
Eine Fußklaue auf den Rücken des am Boden liegenden gepresst, ließ er sich ein Neuroschockgewehr geben und legte es auf die Jedi an.
Praktischerweise würde nicht ein einzelner wieder zurückwerfbarer Schuss abgegeben werden, sondern eine Art Schockwelle.


“Und ihr beide werdet den Aufwand entschädigen den ich hatte um Paix Chi’san zu fangen. Lord Ysim und Lord Menari werden mit Sicherheit höchst zufrieden sein”.

Mandalore :-: Kedalbe :-: Seitenstraße in der Nähe von Kotyc Verd :-: Paix, Faren, Dengar, Malek, Raktalka und NPCs
 
Kedalbe~Kytoc Verd~ Paix , Dengar, Yusanis, Malek, Cofteh, Viinir, Faren


Während Farens Meister und Paix das Gespräch weiterführten, beugte sich der Padawan zu einer der Trandoshanerleichen herab. Er nahm die Vibroklinge, die neben dem leblosen Körper lag und betrachtete sie genauer. Sie war noch ganz , wahrscheinlich beschichtet, sodass sie Lichtschwertklingen blocken konnte. Ansonsten fiel Faren nicht für Soldaten außergewöhnliches auf.

Er stand wieder auf und ging zu den anderen Jedis. Mittlerweile stand die Sonne so tief, dass die ganze Straße im Schatten der Häuser lag und sich die Straßenbeleuchtung anschaltete – zumindestens was davon nicht zerstört war.

Faren drehte sich um, veranlasst durch ein Gefühl der Bedrohung. Zwei Gestalten standen in einer durchbrochenen Wand, doch eine, es handelte sich um eine Frau, stand nicht, erkannte Faren bei genauerer Betrachtung, sondern wurde von der anderen über den Boden gehalten. Die glühenden Augen, deren flache Pupillen auf Paix gerichtet waren, die grüne schuppige Haut und nicht zuletzt das zischende Basic, ließen keine Zweifel, dass es sich um einen Trandoshaner handelte. Seine dunkle Präsenz, die Gier nach Rache und Mord, war deutlich in der Macht zu erkennen. Alle Punkt zusammen gaben ein respekteinflößendes , oder mehr ein furchteinflößendes Bild.

Er forderte Paix auf sich zu ergeben, damit die Frau überlebte. Dieser handelte auch sofort, legte die Waffe beiseite und hob die Hände. Dann betrachtete der Sith Dengar und den Hapaner, mit der Äußerung, dass sie zu den anderen gehen sollten. Faren wartete einen Moment auf die Reaktion seines Meisters , doch das war dem Trandoshaner schon zu lange und verletzte seine Geisel an der Hüfte. Eingeschüchtert durch diese Grausamkeit und von Schuldgefühlen geplagt , ging der Padawan seitwärts zu der Gruppe, ohne den Blick von dem Geißelnehmer abzuwenden.

Wiederum war der Trandoshaner unzufrieden und befahl einen seiner Komplizen , einen Schuss in die Gruppe abzugeben, der einen der rüstungstragenden Männer erwischte, der daraufhin niedergerissen wurde.
Paix hatte den Sith erreicht und wurde von diesem zu Boden gerissen, eine weitere Frau, auch in Geißelnahme, war hinzugekommen. Es war schrecklich mit anzusehen, wie mit ihnen umgegangen wurde.
Doch was konnten sie tun, ohne das Leben der drei Personen zu gefährden? Auch die Jedi sollten mitgenommen werden und wie es aussah hatten sie keine Chance zu entkommen. Der Padawan blickte auf die Mündung des Gewehrs, das auf ihn gerichtet war, doch fand keine Lösung aus dieser verzwickten Situation zu entkommen.
Und er wusste , dass er nicht viel Zeit hatte, um zu überlegen bevor, die nächste Person wegen seiner Lethargie Qualen erleiden musste. Er wusste nicht genau, was das Reptil von ihm wollte und so hob er seine Hände in die Luft , jederzeit bereit in einer günstigen Situation das Lichtschwert, welches in der Innenseite seiner Jacke ruhte , herauszuholen. Hoffend , dass der Sith in der Freude über seinen Sieg eine versteckte Waffe nicht bedachte, stand er da und wartete mit geschärften Sinnen den weiteren Verlauf ab.



Kedalbe~Kytoc Verd~ Paix , Dengar, Yusanis, Malek, Cofteh, Viinir, Faren, Raktalka
 
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[ Mandalore :: Kedalbe :: Kotyc Verd :: Paix :: Malek :: Yusanis :: Viinir :: Dengar :: Faren Raktalka :: Neela ]

Das ohnehin schon zischende Basic des Trandoshaners verlor sich fast im Hohn und im Triumph, die seinen Worten in Unmengen bei gemessen waren. Er hatte Paix genau da, wo er ihn haben wollte - und das wussten sie Beide. Faren und Dengar sollten sich zu Malek, seinem Vater und Viinir begeben, doch seine unzufriedene Miene ließ Schlimmes erahnen: umgehend riss er das Schwert von der Wange Neelas und hielt es an ihre Hüfte, ließ es zischend seine rötliche Flut entladen, welches die langsam der Dämmerung verfallende Straße in einen leichten, unheilvollen Ton färbte, und verursachte damit eine oberflächliche, aber überaus schmerzvolle Wunde, die seine Schwester wimmernd zusammen sacken ließ. Doch die Bestie fing sie sofort auf, und gab ein weiteres Kommando an die beiden Jedi ab. Paix flehte darum, dass sie seinen Befehlen Folge leisten würden - zumindest vorerst. Der Trandoshaner war in einer extrem erhobenen Position, und in seiner Euphorie zu allerlei Unbedachtem fähig. Er brachte die Klinge nun in eine andere Position, erhob sie an den Hals Neelas, und beleuchtete ihr Gesicht auf die gleiche unheilsame Weise wie die Umgebung um ihn herum zuvor. Es war deutlich zu erkennen, dass ihr Gesicht erheblich geschwollen war - ein Indiz dafür, dass er sie sogleich, als er sie hatte ausfindig machen können, arg malträtiert hatte.

Ein weiterer Trandoshaner tauchte mit einem großkalibrigen Gewehr auf, welches er auf die Gruppe hinter Paix richtete. Dieser kam einem weiteren Zischen Raktalkas nach und näherte sich diesem erstaunlich rasch. Irgendwie gelang es ihm, trotz der um sich greifenden Lähmung seines Körpers, auf die Bestie und seine Schwester zuzugehen. Doch ein Wink Raktalkas ließ den Trandoshaner einen Schuss abgegeben und ein dumpfer Laut seines Vaters ließ darauf schließen, dass er ihn getroffen hatte. Paix wollte sich schon umdrehen und nach dem Gesundheitszustand seines Vaters sehen, doch zwang er sich, den Blick nach vorne gerichtet zu lassen. Jede Abweichung von dem exakten Ablauf, den Raktalka vorgab, konnte verheerende Folgen für seine Schwester, die Jedi oder die Anderen hinter ihm haben. Er huschte förmlich zu dem Trandoshaner hin, während dieser ein paar kurze Laute von sich gab, und denen das Erscheinen eines weiteren Handlangers - und seiner Mutter folgte. Es war wahrlich aussichtslos: das Freilassen Neelas und Shalyas musste als sehr unwahrscheinlich gelten, und auch den Anderen würde es vermutlich nicht besser ergehen. Man musste etwas gegen diese Bestie tun. Doch noch nicht. Zuerst musste sich ein geeigneter Moment ergeben, oder die Jedi über derartige Kräfte verfügen, dass sie die Lage schnell herum reißen konnten.

Als er nun in relativer Nähe des Trandoshaners angelangt war, schnellte dessen Pranke nach vorne und schleuderte ihn zu Boden. Sein Kopf schlug hart gegen den Asphalt, und für kurze Zeit legten sich bedrohliche schwarze Schwaden um sein Sichtfeld. Doch Paix zwang diese zurück, trieb sie hinfort und versuchte, wieder zu einer gewissen Konzentration zurück zu finden. Er durfte jetzt nicht ohnmächtig werden, eventuell wurde seine Hilfe doch noch benötigt, wenngleich seine derzeitige Position alles Andere als viel versprechend war. Und Paix wagte es nicht einmal zu hoffen, dass er Raktalka wie zuvor in der Wohnung kurz übermannen würde können. Selbst wenn ihm das gelänge, könnte der eine Trandoshaner die Gruppe weiter hinten mit Blastersalven eindecken und der Andere seine Mutter noch im selben Augenblick töten. Zumindest erlaubte ihm die Position, zu den Anderen zu blicken, und mit einer gewissen, aber stark gedämpften Erleichterung sah er, dass sich sein Vater noch bewegte, wobei er sich jedoch auch unter den Schmerzen wand, welche ihm der offenbar katastrophale Schuss beigebracht hatte.

Der Fuß des Trandoshaners wog schwer auf Paix? immer noch gepanzertem Rücken und ließ ihn unabdingbar am Boden verweilen. Raktalka ließ sich ein Gewehr geben, welches er ebenfalls auf die Jedi, Malek und Viinir richtete, um nach einer kurzen Pause das Wort zu erheben. Faren und Dengar sollten ebenfalls in den Gewahrsam Ysims überantwortet werden. Gerade eben hatten die Beiden Paix' noch ihre uneingeschränkte Hilfe angeboten, und nun würden sie mit der Höchststrafe bezahlen, wenn sie keinen Ausweg finden würden. Von den Jedi, wie sie Ysim karikiert hatte, war nichts, aber auch rein gar nichts zu sehen. Selbstlos hatten sie sich ihm zu Diensten überstellt, eine Pflicht, die weit über ihren eigentlichen Auftrag hinausging - ihn zurück zu bringen. Doch wohin? Und warum? Er selbst hatte einen Quarren foltern lassen - doch hatte er nichts unternehmen können. Aber war dem wirklich so? Schlagartig war Paix bereit, für seine Taten gerade zu stehen. Wäre er von der Nir'taj nicht geflohen, hätten so viele Menschen nicht leiden müssen - doch so war unsägliches Leid über sie hereingebrochen. Der Selbsterhaltungstrieb in ihm war nicht mehr auszumachen, doch der unbedingte Wille - die Freiheit und Gesundheit der Anderen zu gewähren - loderte wie Feuer in ihm. Wenn dies nur über seinen Tod möglich war - dann sollte es so sein. Und nicht anders.


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Mandalore :-: Kedalbe :-: Kotyc Verd :-: Dengar, Faren, Paix, Malek, Mandos und Trandos ( Raktalka - NPC )

Raktalkas Klau spannte sich immer weiter um den Abzug und schließlich betätigte er ihn.
Der Lauf war auf Faren, dem Jedi Padawan gerichtet gewesen und dieser reagierte nun gemäß seiner Ausbildung indem er mit Hilfe der Macht die Flugbahn des Betäubungsschusses vorausahnte. Eine Reaktion seines Körpers folgte und er wich aus bevor der Schuss überhaupt den Lauf verlassen hatte.
Und damit hatte Raktalka gerechnet. Er wiederum, mächtiger als der Padawan, berechnete ebenfalls die neue nötige Flugbahn um den Padawan doch noch zu erwischen. Und so ließ er den Lauf, in dem der Schall schon fast an der Mündung war, nach links gleiten, sodass er Faren doch noch traf.
Schlau Junge, aber nicht schlau genug.

Mit einem Luft verzerrendem dröhnen schoss die Schockwelle aus dem Lauf und raste elektrische Töne von sich gebend auf Faren zu. Doch dann passierte etwas womit Raktalka nicht gerechnet hatte.
Der Jedi Ritter schoss eine Machtwelle auf den Padawan ab, sodass dieser weiter flog, aus der Flugbahn des Betäubungsschusses. Im gleichen Augenblick tat der Ritter noch etwas anderes. Er entriss dem Sith Apprentice die Waffe und warf sie irgendwo hinter sich in den Schutthaufen.

Die beiden Trandoshaner mit den Geiseln begann schon die Klaue um den Abzug ihrer Waffen zu legen als Raktalka sie mit einem Zischen davon abhielt.
Er erkannte das dies einem Sith nicht würdig war und so stieg er von Paix herunter und nahm das Laserschwert wieder in die Hand, das er kurz zuvor wieder an den Gürtel gesteckt hatte nachdem der Trandoshaner neben ihm Neela übernommen hatte.


“Wir machen das anders. Du Jedi ( Dengar ), wir kämpfen miteinander. Der jenige der überlebt darf entscheiden was mit den beiden Geiseln passiert”.

Der Jedi sagte nichts, doch sein Blick war lange genug auf Paix haften geblieben um die Aufmerksamkeit des Sith auf sich zu ziehen.

“Ach ja...Paix...”.

Er zischte drei mal über die Schulter und sprach in seiner eigenen Sprach, woraufhin einer der grünschuppigen Echsen auf ihn zukam, in seiner Klaue ein Thermaldetonator. Er aktivierte ihn und Raktalka hob den Verräter hoch. Der andere Trandoshaner legte die Granate mit dem Auslöser nach oben auf den Boden direkt unter Paix, dann ließ der Sith seinen Gefangenen wieder herunter.
Sollte Paix sich erheben, würden alle in dieser Gasse sterben. Sein Gesicht war jetzt eher durch Zufall auf seine Mutter gerichtet, die ja noch weit aus schlimmer aus sah als Neela, da man sie länger geschlagen und getreten hatte. Würde der Verräter, sollte er tatsächlich über das technische Verständnis verfügen um einen Thermaldetonator mit der Macht zu entschärfen, versuchen dem Sith in den Rücken zu fallen, würde er dann doch leider ohnmächtig geschlagen werden müssen, obwohl Lord Ysim das verboten hatte.


“Lass uns kämpfen Jedi” zischte der Apprentice und aktivierte sein Schwert.
“Und ich kämpfe gegen den Padawan”.

Eine weitere dunkle Gestalt löste sich aus dem Schatten, das Laserschwert in beiden Händen haltend, die Klinge aktiviert. Es war Nihm.

“Du lebst”?
“Ja Mylord, ich habe es überlebt. Ich...”.
“Unwichtig, jetzt lass uns kämpfen”.


Der Trandoshaner zögerte noch kurz und griff dann mit der Spitze der Klinge nach vorn gerichtet an.

Mandalore :-: Kedalbe :-: Kotyc Verd :-: Dengar, Faren, Paix, Malek, Mandos und Trandos ( Raktalka - NPC ) , Nihm ( Menschen NPC)
 
- Kedalbe - Kytoc Verd - Paix , Dengar, Yusanis, Malek, Cofteh, Viinir, Faren, Raktalka, Nihm -

Für einen Zeitspanne, die für Dengars Geschmack viel zu lange andauerte, war er absolut machtlos und wusste nicht, was er tun sollte, außer den Anweisungen des Sith zu folgen. Sicherlich, es wäre nicht seine Schuld, wenn die Geiseln starben, denn der Sith war es der letzendlich den Abzug drückte, beziehungsweise den Aktivator. Aber dennoch konnte Dengar das Leben der Geiseln für den Moment retten, wenn er genau das tat, was ihm der Transdoshaner befahl.
Aber anscheinend kam Dengar der Anweisung, seine derzeitige Position zu vrlassen zu langsam nach und eine der Geiseln, die wie man es aus dem Lauf des Gespräches entnehmen konnte, Paix' Schwester war wurde dafür bestraft. Man konnte nur hoffen, dass das Lichtschwert wichtige Organe verfehlt hatte, aber es war offensichtlich, dass die Geisel große Schmerzen empfand.

Paix war inzwischen nah genug an dem Transdoshaner, dass dieser es für angebracht hielt Paix mit seiner gewaltigen Pranke niederzuschlagen. Doch nicht genug, dass er hatte weswegen er gekommen war. Nein, jetzt zielte er auch noch auf Dengars Padawan.
Und drückte, abgesehen von reiner Boshaftigkeit und eventueller überflüssiger Einschüchterungstaktik, völlig grundlos ab.
Faren, sah dies durch die Macht hervor und wich elegant aus, nochbevor der Sith einen Schuss abgeben konnte. Doch das war genau sein Fehler. Der Sith, dessen Rasse für ihre Hinterhältigkeit und Jagdtrieb bekannt war, rechnete mit dieser Reaktion und richtete den Lauf erneut aus. Der nicht parierbare Schuss würde Faren genau in die Brust treffen.

Ohne überhaupt an die Folgen zu denken, tat Dengar das einzig richtige und rettete seine Padawan vor der Willkür des Sith. Und das keine Sekunde zu früh. Da wo Faren eben noch gelandet wäre, entlud sich nun die Energie des seltsamen Geschosses mit einem Knistern.

Jetzt reichte es Dengar entgültig mit dem Theater. Indem er heir rumstand und sich von einem aus dem Ei geschlüpften Monstrum befehlen lies, was er zu tun hatte, würde er die Geiseln ganz sicher nicht retten. Mit der Macht griff er nach der Waffe des verblüfften Sith, und schleuderte sie aus der Reichweite des Reptils.

Kaum hatte er das getan, wurden wie erwartet Waffen angelegt, die scheinbar alle auf ihn zielten. Nun gut, versucht doch mich zu treffen. Bisher hat das Imperium noch nicht geschafft mich abzuknallen, aber vielleicht hat eine dahergelaufene Söldnerbande mehr Glück. Vielleicht entsprach es nicht hundertprozentig dem Kodex des Jedi-Ordens, aber Dengar ließ sich durch die unangebrachte Überheblichkeit stärken. Andererseits war es auch nur die sprichwörtliche Ruhe eines Jedi, die die Geschehnisse auf sich zutreiben ließ, von daher brauchte er auch kein schlechtes Gewissen haben.

Aber erstaulicherweise wurde nicht auf ihn gefeuert. Stattdessen wurde er zu einem Duell herausgefordert. Ein Unübersichtlicher Kampf wäre Dengar dabei viel lieber gewesen, da sein Mitstreiter auch hätten eingreifen können und sich nicht jeder auf ihn konzentrierte.

"Wie er wollt."
Dengar riss die Tasche an seinem Oberschenkel mit der Macht auf und ließ sein Lichtschwert in seine Hand schweben.
Sofort, als er die Klinge aktivierte wurde sein Gesicht und die nähere Umgebung von der Cyan farbenen Flamme seines Lichtschwert ( Denn wie eine Flamme der Hoffnug durchschnitt sie das Zwielicht in das die Gasse mittlerweile getaucht war) erleuchtet.

Kaum hatte er das seine aktiviert, wurde ein weiteres Lichtschwert, diesmal im diabolischem Rot hinter Raktalka. Ein weiterer Sith, der den Kampf mit Faren forderte.

Na das wird ja immer besser, Faren und ich in ein Lichtschwertduell verwickelt und Paix liegt auf einer Granate, die die halbe Gasse pulverisieren könnte.

Dengar versdenkte sich in die Macht und wartete auf den Angriff.

- Kedalbe - Kytoc Verd - Paix , Dengar, Yusanis, Malek, Cofteh, Viinir, Faren, Raktalka, Nihm -
 
Mandalore :-: Kedalbe :-: Kotyc Verd :-: Dengar, Faren, Paix, Malek, Mandos und Trandos ( Raktalka - NPC ) , Nihm ( Mensch - NPC)

Der Sith Apprentice, nur einen halben Kopf größer als sein Kontrahent, überwand die letzten 3 Meter mit einem Machtsprung, sein Maul weit aufgerissen für einen Konzentrations schwächenden Machtschrei. Und es schien zu wirken, da der Jedi Ritter wohl keine allzu große geistige Abwehr zu besitzen schien.
Der Schlag des Trandoshaners donnerte wie ein Hammerschlag auf die quer gehaltene Klinge des Ritters. Dieser versuchte nicht mal die ungeheure Kraft des Sith abzublocken, sondern ließ seine Klinge nach unten schlagen um den Griff dann in seiner Hand um 360 Grad zu drehen damit die cyanfarbende Klinge von oben herab sausen konnte. Der Sith wich dem Schlag aus, wirbelte seine Klinge ebenfalls herum und schlug von unten rechts nach oben links.
Der Jedi blockte ab, trat einen Schritt zurück und griff erneut mit wilden unberechenbaren Schlägen an, die weder geblockt oder abgelenkt wurden.
Es folgte ein brutaler Schlagabtausch nach dem anderen, Funken schossen in alle Richtungen und der Geruch von Ozon verbreitete sich.

Die Schwerter verhakten sich kurz und lösten sich dann mit einem elektrischen Knall. Die beiden Machtnutzer zögerten nicht und griffen erneut an.
Obwohl beide Kämpfer an die 2 Meter groß waren und dementsprechend schwer, sah man ihnen das nicht an denn die Macht sorgte für ihre beängstigende Schnelligkeit.

Ein Bodycheck Raktalkas und Dengar flog zurück. Der Sith setzte nach und hätte den Jedi fast in der Mitte durchtrennt, währe der nicht nach hinten gerollt und wieder aufgestanden.
Nun trennten die beiden wieder ein paar Meter und es war genug Zeit übrig um sich einen Plan auszudenken.
Raktalka ließ den kurzen Kampf eben noch mal an sich vorbei ziehen. Er suchte nach Schwächen und Ausfälligkeiten und fand schließlich etwas.
Entgegen seiner Vermutungen hatte der Machtschrei den Jedi beeinflusst.
Seine geistige Abwehr schien nicht so gut zu sein wie von ihm.

Der Apprentice griff den Geist des Jedi an und schickte ihm ablenkende Bilder und störte auch sonst seine Konzentration. Dengar blinzelte nun häufiger und schüttelte leicht den Kopf und als er bemerkte was los war, griff Raktalka schon an und schlitze ihn im ersten Augenblick schon die Robe auf.
Der Jedi wich zurück und schlug die Klinge des Sith hoch, wollte kontern, doch in dem Moment schoss Raktalka mit all seiner geistigen Kraft gegen den Kopf seines Gegners, der deswegen nur weiter zurück weichen konnte.
Dengar baute nun langsam seinen geistigen Schild auf und die Attacken des Trandoshaners störten ihn nicht mehr, sodass der Sith etwas anderes tun musste.

Ohne Rücksicht auf Verluste drosch der Apprentice auf den Schwertarm des Jedi ein und traf so glücklich, das seine linke Klaue vorschnellen konnte um den Arm zu packen, herum zu reißen und die eigene rote glühende Klinge zu heben um den Jedi von hinten das Rückenmark raus zu brennen.
Doch sein Opfer ergab sich nicht dem Tod sondern sprang nach hinten und riss den Trandoshaner so mit sich. Aus dem Gleichgewicht gebracht schaffte es der Sith nicht mehr seine Klinge zu heben als der Jedi ihm mit seinem Laserschwertgriff gegen die Schläfe stieß und so fast ohnmächtig schlug.
Betäubt von dem Schlag des Jedi rollte der Sith am Boden entlang gegen eine Wand. Fauchend und seine Klinge zur Abwehr erhoben, richtete er sich wieder auf und versuchte die Sterne vor seinen Augen weg zublinzeln.
Der Jedi, dem klar war das er nicht zögern durfte, griff sofort wider an...


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[OP: @ Dengar: Habe mich an der Charakte orientiert. Sollte ich dennoch was falsch dargestellt haben, PN schreiben. @Faren: Ich überlasse dir den ersten Zug]
 
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Eine neue Gestalt kam aus dem dunkel, ein Mensch, sein Lichtschwert bereit zum Kampf vor sich haltend. Er verlangte nach einem Duell mit Faren, welches er auch bekommen sollte, schließlich hatten sie ja keine Wahl und dies war ihre einzige Möglichkeit der verstrickten Situation zu entkommen. Der Padawan zweifelte zwar immer noch stark daran, dass die Trandoshaner die Geiseln bei ihrem Verlust freilassen würden, doch schien dies schon mal ein Körnchen Hoffnung zu sein.

Er öffnete den oberen Teil seines Oberteils und holte das Lichtschwert heraus, welches er sofort in einer Bewegung zündete. Der erste Schlagabtausch zwischen den beiden anderen Duellanten war zu hören, als Faren auf seinen Gegner losrannte.

Sein erster Schlag, ein kräftiger, von unten diagonal nach oben gezogener, wurde leicht geblockt. Sofort sprang Faren wieder zurück, um nur um einige Zentimeter den Konterschlag auszuweichen. Dann näherte er sich wieder dem Sith, um in Schlagreichweite zu kommen. Es folgten mehrere Schlagabtäusche, in denen keiner der Kontrahenten einen Vorteil für sich gewinnen konnte. Immer wieder trafen sich die Plasmastrahlen , wild fauchend, und wurden sofort wieder von einander getrennt , um sich dann wieder zu treffen.
Die beiden Gegner schlugen immer schneller aufeinander ein, besonders Faren war nun in die aktive Rolle geschlüpft , schlug und stach auf den Sith ein, der immer mehr in die Verteidigung gehen musste.
Doch der Padawan vergaß in seiner Euphorie seine Verteidigung zu beachten und gewährte dem Adepten so eine Schwachstelle, die dieser ausnützen konnte.




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[OP] Ne, ist eigentlich alles gut umgesetzt. Nur dass Dengar keine Robe mehr anhat, aber das konntest du auch net wissen. Leider weiß ich nur net, was dein NPC kann, bzw. was nicht, hoffe, das ich ihn net verschandle^^[/OP]


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Es traf Dengar aus heiterem Himmel. Der Transdoshaner rann auf ihn zu, überraschte ihn aber vollkommen, als er die letzten Meter mit einem gewaltigen Satz überwand und Dengars augeklügelten Konter, den er sich in Erwartung eines solchen Angriffes, bereits zurecht gelegt hatte mit einem Machtschrei aus seinem Gehirn wischte.

Nur seinen Reflexen und grundlegenden Fähigkeiten verdankte Dengar die Fortführung des Kampfes. Der Angriff Raktalkas riss Dengars eigenes Lichtschwert aus der defensiven Haltung auf den Boden. Falls Dengar versucht hätte den Schlag zu blocken, wäre nicht nur seine Verteidigung durchbrochen worden, sondern er hätte im besten Fall auch noch sein Lichtschwert verloren. Doch so hatte er Gelenheit aus der Defensive zu kontern um den brutalen Angriff seines Kontrahenten zu unterbrechen. Doch das gab Dengar nur wenige Sekunden zu verschnaufen oder in Anbetracht der bemerkenswert kurzen Zeitspanne angebrachter gesagt: Durch das Manöver gelang es Dengar seine Gedanken soweit zu sortieren, dass er in der Lage war, eine weitere Minute zu überleben.

Der Reptoide wusste nur allzu gut wo dessen Stärken lagen und schien auch rauszufinden, was Dengars Schwächen waren. Raltalka setzte seinen klar überlegenen Körper ein um den von Dengar durch die Gegend zu schleudern. Das war übel. Normalerweise war es so, dass Dengars Feinde nicht übermäßigen Erfolg mit Körperangriffen hatten. Aber für den Transdoshaner schien Dengars eigener Körperbau überhaupt nicht von Belang zu sein. Doch das war nicht das schlimmste. Eine von Dengars vernachlässigten Fähigkeiten - nicht aus dem Grund des Unverständnis vernachlässigt, sondern um anderen Techniken den Vorrang zu gewähren - nutzte der Sith mit Erfolg aus. Immer wieder wurde Dengar von, nur in seinem Kopf vorhandenen Geräuschen und Bildern abgelenkt. Aber es dauerte glücklicherweise nicht zu lange, bis Dengar eine Art geistige Abwehr aufgebaut hatte. Sie würde keinem Angriff standhalten, dafür hatte Dengar zu wenig Erfahrung und vor allem zu wenig Zeit. Vielmehr, würde Dengars "Abwehr" dafür sorgen, dass sein aktives Hirn den Großteil der von außerhalb gesendeten Impulse einfach ignorierte.

Doch bevor er sich der geistigen Angriffe erwehren konnte, landete Raktalka noch einen äußerst bedenklichen Treffer an der Brusttasche von Dengars mandalorianisch anmutenden Overall.

Nachdem Dengars Abwehr eingerichtet war, konnte er sich auch endlich auf den eigentlichen Schwertkampf konzentrieren. Er stellte mit Bedauern fest, dass die Technik, die er am besten Beherrschte - die fünfte Form - ihm in dieser Situation recht wenig half. Es wäre taktisch etwas unklug einen an Gewicht, Kraft und Größe überlegenden Gegner mit vermutlichem Raubtierinstinkt, versuchen zu überrumpeln und aus dem Gleichgewicht zu bringen. Bei diesem Kampf war die beiden anderen Schwerttechniken, die Dengar stümperhaft beherrschte wesentlich angebrachter:
Makashi baute überhaupt nicht auf Kraft auf, sondern bevorteilte die schnellen und geschickten Kämpfer, und Ataru verlies sich auf die Kraft, die dem Jedi durch die Macht zufloss.

Ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein, entschied sich Dengar für eine gesunde Mischung aus beiden Formen.
Und tatsächlich gelang es, Raktalka während eines Angriffes zu überraschen, indem Dengar zurückwich und Raktalkas Kopf, mit dem Knauf von Dengars Lichtschwert Bekanntschaft machen zu lassen.

Der Riese taumelte und stürzte. An einer Wand lehnend, hob der Sith augenscheinlich benebelt sein Lichtschwert um einen unerfahrenen Kämpfer auf Abstand zu halten. Doch das war nur Zeichen dafür, dass Raktalka im Moment keine Zeit hatte um sich eine effektive Verteidigung einfallen zu lassen, da sein Hirn damit beschäftigt sich selbst auf mögliche Schäden zu kontrollieren und diese weitesgehend zu beheben.

Für Dengar hätte die Situation kaum besser sein können. Der Kampf seines Padawan (Faren) und das Ergehen der anderen wurde fast vollkommen aus seinem Bewusstsein gebannt. Nun konnte er alle seine Stärken einsetzen:

Durch die Macht ließ er neue Energie in die erschöpften Muskeln fließen, die er wieder mit Hilfe der Macht dazu veranlasste mehr als die für Menschen üblichen 10% ihrer Leistung herzugeben.
Um seinen Vorteil weiter auszubauen, sorgte Dengar dafür, dass Raktalka sich nich so schnell erholte, indem er ihn mit einem Machtstoß gegen die Wand stiße, an der er lehnte.

Ohne auf eine Reaktion zu warten, griff Dengar unter Verwendung der fünften Form an. Die schwungvollen Bögen, prallten mit der machtverstärkten Kraft von Dengars Armen und unter Ausnutzung der Trägheit der Masse auf Raktalkas Abwehr.
Sie hielt stand. Vorerst.

Immernoch, hatte der Transdoshaner genug Kraft um die Schläge Dengars zumindest aus ihrer Bahn zu lenken. So wurde der mit Durastahl durchzogene Ferrobeton der Wand zu einer einzigen Ansammlung von glühend heißen Schnitten und der Asphalt um Raktalka herum, schmolz um die Stellen herum, an denen Dengars Lichtschwert in den Straßenbelag eindrang.

Langsam schaffte der Sith es, sich aufzurichten. Und Dengars einzige Chance bestand darin, ihn nicht zum Gegenschlag kommen zu lassen. Also deckte er ihn mit einem Strom von schnellen, durch den Schwung aber dennoch kraftvollen Schlägen ein. Die ersten Meter ging der Plan voll auf und Raktalka musste Schritt um Schritt zurückweichen während er das Lichtschwert schnell hin und her bewegte um alle Schläge zu parieren. Doch als er sich wieder gesammelt hatte, blockte er einen diagonal geführten Hieb und stemmte sich mit seinem Gewicht dagegen. Wären es Schwerter aud konventionellem Materiela gewesen, so hätte Dengar vermutlich die Klinge verloren, zumindest aber durch den Abprall und die darauf folgende Vibration die Kontrolle verloren und dadurch auch die aktuelle Position im Kampf.

Bei der Physik der Lichtschwert verhielt es sich etwas anders. Die magnetischen Felder um das Plasma herum zogen sich an und waren vorerst nicht von einander zu lösen. Aber das wurde auch gar nicht versucht. Stattdessen drückten beide Kontrahenten mit aller Kraft. Dengar, der nicht vorbereitet auf diese Kraftprobe war, verlor sie und wurde wieder in die Defensive gedrängt.


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