Comicverfilmung Marvel Cinematic Universe

Ist das die gleiche wie im Marvel Game? Das Indische Mädchen welches sich dehnen und Gliedmassen verlängern kann?

Im MCU ist hat sie pakistanische Wurzeln und ist Teil einer muslimischen Familie, die in New Jersey lebt. Ihre Fähigkeiten umfassen unter anderem auch große und dehnbare Gliedmaßen. Neu ist, dass sie auf dem "wahren Zeitstrahl" (siehe Loki) die erste Figur mit dem X-Gen ist, also ein Mutant.
 
Ah alles klar, dann ist es die gleiche Figur. Kann sogar sein dass Sie im Game auch aus Pakistan ist. Ist schon länger her das sich das gespielt habe.
Sie lebt aber auf der Haupterde/Zeitstrahl oder? Gab es da nicht schon mehr Mutanten? Zb die Zwillinge von Age of Ultron etc
 
Nope, Quicksilver und Scarlet Witch sind "Miracles", Laborexperimente von Hydra, die mit Lokis Szepter, einem Infinity Stone, gebastelt wurden. Auch ist ja von Magneto keine Spur im MCU. Im Comic ist dieser der Vater der beiden.
 
Ok, ich muss mich da wohl noch einlesen. Blicke nicht mehr durch. Wenn Sie der erste Mutant ist sind die anderen wie zb Wolverine noch nicht geboren oder noch nicht gefunden?
Welcher FIlm/Serie bietet sich da am besten an, um sich Hintergrundwissen anzueignen?
 
Welcher FIlm/Serie bietet sich da am besten an, um sich Hintergrundwissen anzueignen?

Das wird alles bisher nur angeteast. Relevant dafür sind halt
> "Doctor Strange and the Multiverse of Madness"
> "Ms. Marvel"
> "The Marvels"

Wenn Sie der erste Mutant ist sind die anderen wie zb Wolverine noch nicht geboren oder noch nicht gefunden?

Ich würde fast drauf wetten, dass "Deadpool 3" diese Fragen einfach dreist mit dem allwissenden Protagonisten ganz beiläufig erklärt, indem dieser die vierte Wand* durchbricht und erklärt, dass das was mit Filmrechten und verschiedenen Dimensionen zu tun hat und dann einfach weiter macht, als ob nie was gewesen wäre.

*Deadpool weiß, dass er selbst eine Comic- bzw. Filmfigur ist.
 
Ok dies wäre dann halt der Reale Grund, ich hoffe man bekommt aber zumindest auch noch einen Lore Mässige Erklärung. Kann ja auch einfach sein das die Xmen sich bis jetzt versteckt hielten oder so was.
Bin gespannt.
 
Für mich war Phase 1-3 aber eben kein Fastfood, zu dem Marvel-Filme leider verkommen sind. Klar gab es auch mal hirnlose Action. Aber es waren interessante und vielschichtige Charaktere, die das beste von guten Comicfiguren dargestellt haben. Es gab einen durchgehend interessanten roten Faden samt plausiblen Antagonisten durch alle Filme. Der Humor kam immer aus den Figuren raus und war selten platt. Das waren richtig gute Comicverfilmungen, die ich jetzt bei Phase 4 nicht mehr sehe.
 
Der Humor kam immer aus den Figuren raus und war selten platt. Das waren richtig gute Comicverfilmungen, die ich jetzt bei Phase 4 nicht mehr sehe.

Für mich war nach "Endgame" auch irgendwie die Luft raus. Danach hab ich nicht mehr viel geschaut, und das, was ich gesehen habe, hatte ziemlich an Reiz eingebüßt. In Phase drei deutete es sich schon das ein oder andere mal an, dass die immer gleiche Formel hergenommen wird, und die Filme zunehmend repetitiv wurden, und mit Phase vier hat sich das eher nicht gebessert.
Vielleicht hätte dem Franchise eine Pause ganz gut getan, oder ein neuer visueller Stil, etwas mehr Ernst usw. Man muss halt auch sehen, dass das Publikum, welches von Anfang an dabei war in der Zwischenzeit mitgewachsen ist, und wer als Teenager angefangen hat, das zu schauen, ist inzwischen erwachsen.

C.
 
Ein paar Perlen gab es aber doch hier und da.
Siehe Guardians oder die Spiderman Filme. Grundsätzlich sehe ich es aber auch so das es etwas weniger stark ist. Es fehlt halt auch wieder an einen guten Bösewicht wie Thanos. Der Zeitmanipulator da aus dem Antman Film ist mir im vergleich zu Thanos zu blass. Aber bin da noch Optimistisch, da es durchaus immer wieder mal Filme gibt die aus der Formel ausbrechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein paar Perlen gab es aber doch hier und da.
Siehe Guardians oder die Spiderman Filme.

Dem gegenüber stehen dann aber halt auch Schlaftabletten wie "The Eternals" oder Rohrkrepierer wie Ant-Man 3.

Bei Disney/Marvel denkt man ja inzwischen schon über einen offiziellen Reboot nach, um die alten Helden - am besten mit den alten Schauspielern - wieder ins Boot zu holen. Gleichzeitig zeichnet sich mit Blade das nächste Projekt ab, das in einer Art Produktionshölle festzustecken scheint. Varity berichtete jedenfalls das der Hauptdarsteller, Mahershala Ali, kurz vorm Werfen des Habdtuchs sei.


Grüße,
Aiden
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sich Ali etwas verarscht fühlt kann ich nach gewissen Leaks verstehen....
Sollten die Leaks stimmen kann ich nur den Kopf schütteln....
Aber an einen Reboot kann ich dennoch nicht glauben, wäre doch arg früh und gewisse Arcs wie die Xmen und Multiverse etc laufen ja erst gerade an.

**
Variety says that Blade has “gone through at least five writers, two directors and one shutdown six weeks before production.”


Regarding Blade being woke, it’s learned Blade is/was going to be woke AF:


One person familiar with the script permutations says the story at one point morphed into a narrative led by women and filled with life lessons.

That’s not all as in a movie called “Blade” about Blade – if you can believe it – the report says:


Blade was relegated to the fourth lead, a bizarre idea considering that the studio had two-time Oscar winner Ali on board. **
 
Wenn man einen Hamburger in einer Fast Food-Kette bestellt, dann bekommt man eben kein Filet Mignon. Auch nicht nach dem 33 Versuch. :braue

Ja verstehe ich, das war jetzt lange genug die Ausrede bei Marvel. Aber irgendwann muss man dann auch mal festhalten, dass Filme eben kein Fast Food sind. Einen Burger bei McDoof esse ich in fünf Minuten, einen Film muss ich zwei Stunden + ertragen. Ich finde das ab und an mal ganz nett, aber von einem Filmemacher, der mir eine Geschichte erzählen will, erwarte ich eben doch etwas mehr als von einer Ketten-Gastwirtschaft.
Und wenn mir über Jahre hinweg von dem gleichen Studio immer die gleiche Formel aufgedrückt wird, dann kann ich halt eben auch einfach einen dieser Filme zehnmal hintereinander schauen und kriege die gleiche Art der "Befriedigung".

Siehe Guardians oder die Spiderman Filme.

Also der erste "Guardians of the Galaxy" war ein toller Film, die Fortsetzungen versuchen ihn halt zu kopieren, was größtenteils noch in Ordnung geht, aber kommen bei weitem nicht an Teil 1 heran. Bei Spiderman muss ich klar widesprechen, da halte ich ehrlich gesagt nur den dritten für wirklich gelungen.

 
Also der erste "Guardians of the Galaxy" war ein toller Film, die Fortsetzungen versuchen ihn halt zu kopieren, was größtenteils noch in Ordnung geht, aber kommen bei weitem nicht an Teil 1 heran.
Hast du den 3 Teil gesehen von Guardians? Den fand ich teilweise sogar besser oder gleich gut wie der erste. Für mich einer der besten Marvel Filme.

Aber ja, gegen mehr Qualität hätte ich nichts. sehe aber auch noch keine Apokalyptische Probleme aufs Mcu zukommen. Obwohl die Leaks von Blade machen schon sorgen..
 
Hast du den 3 Teil gesehen von Guardians? Den fand ich teilweise sogar besser oder gleich gut wie der erste. Für mich einer der besten Marvel Filme.

Ja, habe ich. Und nein, finde ich nicht besser, sondern auf dem Niveau des zweiten Teils. Hat aber zugegeben andere Stärken und ist nicht nur ein Abziehbild des ersten Films, da gebe ich dir recht. Die Flashbacks von Rocket waren schön inszeniert, insgesamt war mir der Film aber etwas zu pseudo-theatralisch und eben die Elemente, die bereits das zweite Mal aufgekocht wurden (z.B. die 80s-Musik, skurrile Momente) haben hier am wenigsten gezündet. Gehört aber definitiv zu den besten Filmen der aktuellen Phase.
 
Mit gut 33 Filmen und etlichen Serien kommt das MCU inzwischen halt auch - wie jedes Franchise mit ausuferndem Metaplot - an seine Grenzen. Zum einen kann man als Produzent nur schwer all die verschiedenen Geschmäcker und Erwartungen mit jedem Projekt bedienen. Zum anderen ist es ein gewaltiger Aufwand für den Konsumenten nach all den schon etablierten Projekten noch den Überblick zu wahren.

Ein Reboot wird daher irgendwann einfach notwendig sein. Schon allein weil auch die Superhelden-Fatigue mit jedem weiteren Superhelden-Film zunimmt.

(Unter diesem Gesichtspunkt konnte ich auch Disneys Entscheidung verstehen bei den neuen Star Wars-Filmen nicht auf das etablierte Legends-EU zurückzugreifen.)

Grüße,
Aiden
 
Und wenn mir über Jahre hinweg von dem gleichen Studio immer die gleiche Formel aufgedrückt wird, dann kann ich halt eben auch einfach einen dieser Filme zehnmal hintereinander schauen und kriege die gleiche Art der "Befriedigung".

Das Methadon für die Heroinsüchtigen - so kommt mir das langsam alles vor.

Die Idee eines Cinematic-Universe war auch mal für ein paar Jahre ganz cool, aber mit nun über 30 Filmen und vielen Serien, die alle irgendwo aufeinander Rücksicht und Bezüge nehmen müssen, wird das kreative Korsett immer enger. Muss man sich nicht dran halten, aber dann darf man sich an gewaltigen Plotlöchern nicht stören. Und da fällt ein Film für mich dann einfach in den Abgrund, auch wenn alles andere stimmen mag.
 
Ein Reboot wird daher irgendwann einfach notwendig sein.

Die Frage ist eher: Schaut sich das dann wirklich noch jemand an? Oder ist es einfach Tatsache, dass sich die Ära der Superheldenfilm-Massenproduktionen dem Ende neigt? An Disneys Stelle würde ich die Kuh noch melken, solange es geht. Fünf halbwegs gute Jahre mit ein paar 08/15-Streifen und dann Strich drunter und sich auf neue Projekte konzentrieren. Vielleicht sogar nochmal kreativ werden, das wäre ja mal was.
 
Die Frage ist eher: Schaut sich das dann wirklich noch jemand an
Genau. Den ganzen Thanos und Iron Man Arc müsste ich jetzt wirklich nicht nochmal sehen...
Aber bei dem ganzen Multiverse Optionen brauchts ja keinen Reboot. Man kann ja einfach in eine andere Parallelwelt gehen und dort weiterspinnen und creativ sein.
 
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