Mobbing?

@Jedihammer
So wie ich es niedergeschrieben habe, habe ich es in der Zeitung gelesen (ind ich meine nicht die Bild :D ;) ).


Mir müßt Ihr nicht sagen, daß es auch andere Möglichkeiten gibt, aber manche sehen halt keinen anderen Ausweg. Vielleicht konnte die Frau sich nichts anderes vorstellen, war schlichtweg verzweifelt, hat sich nicht getraut, den nächst höheren Vorgesetzten anzusprechen.
Wer weiß....
 
Original geschrieben von Pellaeon
Kurzer Einwurf zum Thema Mobbing. Ich persönlich denke ja, dass sich Frauen und Männer nicht viel tun, wenn es zu Mobbing kommt, soll heissen, dass man nicht behaupten kann, Mobbing würde unter Frauen viel häufiger an der Tagesordnung sein. Allerdings wird ja allgemein behauptet, dass Frauen eher zu "psychologischer Kriegsführung" neigen, während wir Männer ja dafür bekannt sind bzw. sein sollen, Konflikte auch mal schnell per "Faustrecht" zu beenden. :D

Was meint ihr?

Meiner Erfahrung nach sind es eher die Frauen, die andere mobben. Je nachdem, wie extrem das Mobbing ausfällt, steigen dann auch die Männer mit ein. So lief das zumindest bei mir in der Schule: Die Mädels hatten scheinbar ein Problem damit, dass ich mich mehr für Science-Fiction als für Mode interessiere. Den Jungs war das an für sich egal, aber wenn schon mal ein Opfer da ist, dann kann man ja auch drauf rumhacken.

Dass Männer sich in einem Konflikt prügeln, habe ich noch nicht miterlebt. Ab einem gewissen Alter steht man über körperlichen Auseinandersetzungen.
 
ich was Mobbing... das gibts schon ich wurde auch schon gemobbt, weil ich eher Einzelgänger bin, aber im Gegensatz zu einem etwas kranken Klassenkameraden hab ich mir nach einem Jahr nichts mehr draus gemacht und im Gegensatz zu ihm komm ich mittlerweile mit allen recht gut klar, selbst mit denen die mich früher überhaupt nicht leiden konnten...;)
Und außerdem wenn ich von meinem Vater und meinem Onkel höre was so in der Politik üblich ist, da ist Mobbing ja noch gar nix...;)
Mein Fazit es gibt Schlimmeres und außerdem wird nur der gemobbt, der sich mobben lässt... wenn man sich nicht entsprechend darüber ärgert oder wenn man sich etwas mehr in die Richtung gibt die die anderen wollen oder wenn man ihnen zeigt, dass man doch nicht so schlimm ist, dann hören die ziemlich schnell auf damit;)
 
Zu meiner Zeit nannte man es einfch " Jemand solange ärgern, bis er durchdreht oder Kündigt" Mobbing ist einfach nur die Kurzform die aus dem Endlischen kommt.. gibts und is ned sehr schön für den, der das Opfer seiner Kollegen ist.

HWC
 
Original geschrieben von Darth Sirius
Ich selbst wurde ebenfalls schon mehrmals intensiv gemobbt, insofern kann ich das Anti-Mobbing-Seminar gut nachvollziehen - obs was bringt is wieder was anderes, denn Mobbing entsteht nicht immer aus logisch erklärbaren Gründen, sondern meist nur aus Häme, Neid und Antipathie.
Dagegen wird so ein Seminar ned viel ausrichten können.

Von Modewort zu sprechen ist allerdings allerhand!

Mobbing ist ein Verbrechen das auch als solches geahndet werden muß. Leider werden Mobbing-Opfer nach wie vor weder ernst genommen noch verstanden - wie dieser Thread ja eindrucksvoll beweist!

Sicher gibts Leute die immer gleich bei Nichtigkeiten anfangen von Mobbing zu sprechen, aber denkt mal an die die jeden Tag die Hölle auf Erden erleben, Depressiv, krank oder gar suizidgefährdet werden!

Ich spreche nicht von Kleinigkeiten wie einfaches Auslachen oder Hänseln, nein, Mobbing umfaßt auch tätliche Übergriffe, massiven Rufmord, Falschaussagen, Erpressung etc!

Also bitte, weiter denken!

Dem kann ich mich absolut anschließen. Ich hab jemanden gekannt, der durch massives Mobbing derart geschädigt wurde, daß er jetz in dauerhafter psychatrischer Behandlung ist, und lebenslang erwerbsunfähig. Kein Selbstmord, aber nah dran.

Ich hab Mobbing selbst schon oft erlebtg, war aber glücklicherweise sehr selten. Bis zur Kündigung ist es aber beim mir auch schon geschafft worden...
 
Mobbing hat viele Gesichter:

Rufmord: Es werden schädigende Gerüchte in die Welt gesetzt.

Schikanen: Der Gemobbte wird ständig unterbrochen, beschimpft, kritisiert, ignoriert und/oder bedroht.

Intrigen: Hinter dem rücken des Opfers wird schlecht über es geredet und es wird offen oder unterschwellig ausgeschlossen.

Eine wahre Geschichte zu dem Thema findet man hier


Was man dagegen tun kann?

Erstmal ein Tagebuch über die Erfahrungen führen.

Die Situation analysieren und versuchen, die Leute auf die Attacken anzusprechen. Sach- und Beziehungsaspekte klären und einen anderen Umgang vereinbaren.

Wenn sich nichts ändert, mit den Vorgesetzten sprechen und sie als Moderatoren im Gespräch mit den Mobbern einsetzen. Bei diesem Termin konkret sagen, was einen stört und Vorschläge für ein kooperatives Verhalten machen.

Wenn das nichts hilft, den Vorgesetzten um Intervention bitten.

Es gibt auch Beratungsstellen, z. B. die MobbingLine: 0180 3100113, Mo. - Do von 16 bis 20 Uhr. Oder per E-Mail: mobbinglinenrw@gesuender-arbeiten.de

Und als letzte Möglichkeit bleibt einem eigentlich nur noch kündigen, wie Jedihammer schon gesagt hat...
 
Ja natürlich gibt es mobbing hatte ich 3 Jahre in der Berufsschule und es war die schlimmste Zeit die ich mir vorstellen konnte. Ich habe die Schule sowas von gehasst, bin die meiste Zeit gar nicht anwesend gewesen und soweiter. Ich war richtig froh als das endlich vorbei war.
 
Mobbing gibt es leider weiter verbreitet, als viele wahrhaben wollen. Und bei weitem nicht nur in der Schule. Ohne das abwerten zu wollen - hänseln ist eher noch eine "harmlose" Form von Mobbing. Trotzdem aber bereits schlimm genug.

Im Job kann das ganze viel dramatischer werden, wenn gegen jemanden gearbeitet wird, dessen Arbeit in unterschiedlichster Form sabotiert wird, gezielt falsche Informationen an den Chef weitergegeben werden, das Opfer mit gezielt falschen Informationen "gefüttert" wird etc.
Sich zu wehren ist für viele wahrscheinlich gar nicht so leicht. Nicht jeder hat auch ein genügend dickes Fell, um über viele Sachen grundsätzlich erst einmal drüberzustehen. Und auch weniger labile Leute werden im Laufe der Zeit durchaus Opfer von Mobbing.
Soweit ich weiß, ist das Ergebnis von Mobbing auch schon eine anerkannte Krankheit.

Gruß Tommy
 
ich wurde schon mehrmals gemobbt.

Sprüche wie "ich zünd dich an - nich anzeigen, anzünden" hallen noch heute in meinem Kopf nach.



ich kann jedihammer und horatia insofern verstehen, dass das Thema gerade absolut überall kommt.
Aber vielleicht ist das eine Kompensation. vor knapp 10 Jahren (als ich das erste Mal gemobbt wurde), wurde das totgeschwiegen.
 
Mobbing gibt es, definitiv. Und das ist eine ganz fiese Sache. Sich dagegen zu wehren, ist auch nicht so einfach, wie man denken kann, denn Mobbing ist eine ganz infame Sache, die nicht leicht zu beweisen ist......besonders wenn die Täter gewitzt vorgehen.

Denn Mobbing ist nicht nur ein böses rumreden...sondern auch ein "in die Schuhe schieben", was soweit geht, das Dir jemand was unterstellt und auch noch dafür sorgt, das Beweise auftauchen. Und wenn auch noch mehrere Täter existieren, die dieses "Spiel" teiben, kann es einem ganz schön an die Nieren gehen..... Und einfach kündigen....ist in der heutigen Zeit auch nicht so einfach....besonders, wenn man selber kündigt und eine Sperre vom Arbeitsamt kriegt....denn ganz schnell steht im Schreiben vom Chef:
"Der Angestellte hat aus uns nicht erfindbaren Gründen gekündigt."

Mobbing ist ziemlich hinterfotzig, und wer keine Hilfe erhält geht ganz schnell den Bach runter....
 
Yep, ich hatte jetzt erst wieder so eine tolle Anstellung, wo Mobbing normal war... Falschinfo, Lästern bei Chefs, konstantes Abwerten der Leistung, etc.

Is echt übel. Das geht einem auf die Nerven, auf die Psyche, auf die Karriere, auf den Geldbeutel, wenn's arg wird und von oben kommt und auf die Gesundheit.
Tun kann man dagegen extrem schwer was, wenn mehrere Stufen über einem zusammenhalten. Beim Chef petzen hilft gar nix, wenn der sich erstmal über das Ergebnis freut :rolleyes:

Glücklicherweise ist das vorbei und ich hab jetz nen guten Job mit netten Kolleginnen.
 
*sich mal wieder unbeliebt macht^^*

Ich halte es mit Mobbing wie Kollege Stromberg " Ernie, das ist doch Kinderkacke "

Jeder sagt " ach die Armen mobbing-Opfer "
Keine Sau frägt aber, wieso denn einzelne Personen gemobbt werden ?!?
Wieso werden Manche LEute einfach egal wo sie hinkommen rund gemacht ?
Liegt es wirklich an der ach so bösen Allgemeinheit ?
Oder sollte man net mal eher bei den wenigen Exemplaren von Mensch, die " Opfer " von so etwas werden mal genauer begutachten.
Ich hab viele solcher " mobbing " aktionen miterlebt, mitgemacht, selbst gestartet, aber bei noch KEINER EINZIGEN ! wäre es grundlos abgegangen.
Das " Opfer " hat stets was ziemlich verbockt, bzw durch sein Verhalten solch etwas provoziert.

Zum Beispiel haben wir in der Jura-Fachschaft an der Uni eine, von der ihr sagen würdet " Das arme Mädel wird gemobbt "
Nun ja, sie fährt sich oft Sprüche ein, auch richtig böse sprüche, aber sie provoziert es am laufenden Band.
Sie liefert ständig Vorlagen, macht eine peinliche Aktion nach der Anderen, nervt des Öfteren etc.

Und ein Mensch, der net eh schon n psychischen Knacks hat muss mit so was klar kommen, herr Gott, n Kind, ok, da sag ich das ist noch net so weit um damit zwangsweise klarkommen zu müssen,..., aber als erwachsener Mensch sollte man in der Lage sein mit so etwas zurectzukommen, sich zu wehren oder schlicht und einfach in der Lage sein sich RESPEKT zu verschaffen, denn wer respektiert wird wird nicht gemobbt.

In ganz seltenen Fällen, wo es extrem krass ist und sich wirklich LEute im großen Stil verschworen haben, weil einer sie aufhetzt sag ich gibt es die Problematik etwas, auch wenn es dort noch immer gerne als Entschuldigung für eigene Inkompetenz und Unzulämnglichkeit genutzt wird, aber allgemein gesehen find ich gibt es so was net wirklich.

Nochmal zum Schluss: Erinnert euch mal an eure Shculzeit zurück,...., dort gab es sicher irgendwo immer ein, zwei oder auch drei außenseiter,...., mal im Ernst wurden die zu Außenseitern, weil der Rest mal sagte " Ey, die haben n Krumme Nase, die machen wir rund ? "
Oder, weil sie einfach irgendwie komplett anders waren sich nie eingegliedert haben und sich schlichtweg abnorm verhalten haben ?
Dekt mal ernsthaft drüber nach,..., und solltet ihr euch selbst als Mobbing-Opfer sehen,..., sucht die Schuld net immer nur bei den Anderen,..., von Nichts kommt nichts,... .
( N Kollege von mir hat sich auch als schon ausgeheult, er würde gemobbt werden, ich hab es ihm auch klargemacht, dass die Welt sich net gegen ihn verschworen hat, sondern dass er mal aufhören soll so weinerlich zu sein und mal endlich seinen Arsch hochkriegen soll,..., hat geklappt,.... )
 
Thrawn schrieb:
Und ein Mensch, der net eh schon n psychischen Knacks hat muss mit so was klar kommen, herr Gott, n Kind, ok, da sag ich das ist noch net so weit um damit zwangsweise klarkommen zu müssen,..., aber als erwachsener Mensch sollte man in der Lage sein mit so etwas zurectzukommen, sich zu wehren oder schlicht und einfach in der Lage sein sich RESPEKT zu verschaffen, denn wer respektiert wird wird nicht gemobbt.

Großer Irrtum! Selbst wenn dich die große Mehrheit der Leute akzeptiert - ein paar sind vielleicht einfach neidisch und beginnen zu mobben. Und mobben - das heißt nicht nur mal ein paar derbe Sprüche machen.

Gruß Tommy

PS: Ich sehe mich nicht als Mobbing-Opfer, kenne aber genug Fälle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, alle Mobbingopfer sind selbst schuld an Ihrem Dilemma. :rolleyes:
Willkommen in der wirklichen Welt, Thrawn. Mobbing ist nicht nur ein "fies hinter einem herreden", sondern Psychoterror erster Güte, der durch nix zu rechtfertigen ist. Scheinbar bist
Du Dir dessen nicht bewusst. Mobbingopfern zu raten, die Schuld erst mal bei sich selbst zu suchen, ist so ziemlich das letzte.......
Es mag zwar eine Fünkchen Wahrheit in Deiner Aussage stecken, aber Mobbing ist durch NICHTS, absolut NICHTS zu rechtfertigen.
 
Winston Turner schrieb:
Es mag zwar eine Fünkchen Wahrheit in Deiner Aussage stecken, aber Mobbing ist durch NICHTS, absolut NICHTS zu rechtfertigen.
Das sehe ich auch so.

@Thrawn:
Es stimmt, dass es natürlich meistens die "Schwachen" sind, die als Mobbingopfer ausgesucht werden, weil es bei denen natürlich am einfachsten ist, da die sich nicht wehren. Aber zu sagen, dass ein solches Mobbingopfer selber schuld daran wäre, finde ich einfach unmöglich. In welchen Zeiten leben wir denn, gilt immer noch ausschließlich das Recht des Stärkeren und alle anderen können sehen wo sie bleiben?
Schon mal dran gedacht, dass manche Leute sich einfach nicht wehren können, weil sie sich mit der Situation einfach total überfordert sind? Sicherlich wäre ein idealer Charakter stark genug, mit so etwas allein fertig zu werden, aber ich denke auch dass sogar sonst charakterlich starke und selbstbewusste Leute durch gezieltes Mobbing fertig gemacht werden können, ohne dass sie sich dagegen wehren können.

Ich habe zwar so was in der krassen Form selber zum Glück noch nicht kennengelernt, aber in der Schule passiert ja auch genug, so dass ich mir sehr gut vorstellen kann, wie man sich fühlt, wenn man Opfer von solchen Aktionen wird. Und das sollte man wirklich keinem Menschen wünschen.
 
Thrawn schrieb:
Dekt mal ernsthaft drüber nach,..., und solltet ihr euch selbst als Mobbing-Opfer sehen,..., sucht die Schuld net immer nur bei den Anderen,..., von Nichts kommt nichts,... .


Genau das sagen die Mobber übrigens gerne: Denk doch mal darüber nach, wo dein Problem ist, etc.


Verdammt, es wäre eine Hilfe zu sagen: "Guck mal, da ist das Problem. Deswegen haben wir Probleme mit dir."

aber dieses beschissene "denk selbst nach" ist nur ein weiterer Angriff in der Jagd auf das OPFER
 
@Thrawn: Hast du dir überlegt, was du für einen Mist schreibst?

Es werden nur immer die "schwachen" gemobbt, das ist klar aber die meisten können doch nichts dafür, dass sie gross oder kelin sind. Dick oder dünn. Eine grosse Nase habe, eine Brille tragen usw.

Ich wurde sehr lange gehänselt wenn nicht sogar gemobbt. Es begann schon in der Primarschule (gibt es das bei euch? Wenn nicht es ist sowas wie die Grundschule also nach dem Kindergarten). Ich war nie schnell im laufen (rennen) und icht rug eine Brille. Ich wurde gehänselt und geschlagen, ich wurde von 4-klässlern bedroht usw. Dann in der weiterführenden Schule wurde ich erpresst und geschlagen, betrogen, ignorier und verraten und alles nur, weil ich eine Brille trug und schwächer wie die anderen war.

In der 10 Klasse getraute ich mich zu wehren und wurde endlich respektiert. In der Berufsschule war es kein Problem mehr, da in unserer Klasse eigentlich sowieso alle leicht schräg waren. Bei der Arbeit jetzt ist es auch schön, ich bekomme das Gefühl gebraucht zu werden.

Aber durch diese 10 Schuljahre bekam ich ein Posttraumatisches Stress-Syndrom, da ich in dieser Zeit, alles in mich hineingefressen habe. Wenn ich zu den Eltern ging wurde alles nur noch schlimmer und auf die Lehrer konnte man sowieso nicht zählen.

Aber gut, vielleicht hast du recht und die Leute können was dafür gemobbt, vergewaltigt, bedroht, getötet usw zu werden. Das war sarkastisch gemeint oder war es zynisch?
 
Also ich war in X Jobs (ja, mein Lebenslauf ist etwas bunt) bei Kollegen und Kunden sehr beliebt. In nur zwei wurde ich gemobbt. Im einen nur von einer Kollegin, im anderen ging das im großen Stil ab...

Ich weiß nicht, ob's nicht an mir lag, daß ich gemobbt wurde. Vielleicht war ich schwach, vielleicht war ich einfach ein gutes Ziel. Aber wenn das Mobbing rechtfertigt, warum haben mich dann alle anderen gemocht, gelobt, mir geholfen etc? War ich zufällig in zwei Jobs schwach und eigenbrödlerisch und in allen anderen stark und nett?

Tut mir leid, aber ich finde solche Theorien eine abgrundtiefe Frechheit.
 
Also mal zum Thema Mobbing allgemein.
Mobbig ist ein Problem, auch wenn ein deutsches Wort dafür fehlt!
Ich habe Mobbing oft mitbekommen und dabei ist mir mal aufgefallen, dass es schon reicht, wenn es nur einer betreibt, das Schweigen und Nichtstun der anderen ist Zustimmung.
Was mich dabei immer geärgert hat, ist dass der "Täter" in dem Fall den ich beobachtet hab, das Opfer nur aus Langeweile, bzw. deswegen gemobbt hat, weil er ihn nicht cool und "lässig" fand,also einfach darum, da er nicht in sein Weltbild passte! Das Beste war aber noch, das er gleichzeitig einem anderen in den Arsch gekrochen ist!

Woran es aber im Endeffekt wirklich liegt, daran kann man nur zweifeln. Natürlich kann man das Opfer nicht dafür verantwortlich machen, aber manchmal, wenn auch in den seltensten Fällen, sind die Opfer auch z.T. ein bisschen mitschuldig.

Meiner Meinung nach muss Mobbing bekämpft werden, aber das ist verdammt schwierig!
 
@IronFist: Natürlich ist es schwierig mobbing zu bekämpfen. Zum einen möchten mögliche Zeugen nicht selbst gemobbt werden wenn sie was sagen. Zum anderen, sagt das Opfer dann meistens nichts, da es befürchtet, das es noch schlimmer wird. Es ist ein Teufelskreis, aber wenn ein Zuschauer Mut hat zu Helfen, dann ist das schon etwas. Vielleicht kann diese Person auch andere mitziehen. Wie man sieht, betrifft mobbing nicht eine einzige Person sondern alle.
 
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