[NJO19] The Unifying Force = Vereint durch die Macht

Ich fand die Dramatisae Persons etwas komisch...

da steht irgendwas von Danni Quee und Wedge....

Dabei hatten Leute wie Judder Page oder sogar Pash Cracken... aber eher Judder viel größere Rollen. Judder sagt vielleicht soviel wie beide zusammen .

Wenigstens Judder Page hätte einen Platz in der Liste verdient.
 
Ich hatte auf ein bisschen Action mit dem neuen Mandalore gehofft, aber was kommt ? Ein Satz ala : "Nope, der bin ich nicht" und eine kurze Kampfszene auf Caluua... da war ich echt niedergeschlagen :(
Auch wenn der letzte Teil ein richtig dicker Wälzer ist, ich empfand besonders das Finale als extrem kurz und gequetscht... als hätte jemand schnell was zusammengeschustert. Naja, dann warte ich eben auf das Sacrifice Tachenbuch^^
 
Ich hatte auf ein bisschen Action mit dem neuen Mandalore gehofft, aber was kommt ? Ein Satz ala : "Nope, der bin ich nicht" und eine kurze Kampfszene auf Caluua... da war ich echt niedergeschlagen

Wen? Doch nicht etwa Fett? Das war das beste was sie machen konnten, nicht noch in die 08/15 Bobafanfresschenzuwerfmasche zu verfallen und nun auch noch in der NJO mit dem Schrott anzufangen. Die haben seit Jahrzehnten in der GFFA keine Rolle mehr gespielt und sind praktisch Tod. Für die NJO, in der sie nie vorkamen, nur was rausholen, weil es seit der PT und den RC Büchern in Mode kam, wäre Blödsinn gewesen und völlig an den Haaren herbeigezogen. Insbesondere, da dieser Quark damals noch nicht so vorhanden war, als man die NJO schuf. Zumal die Mandos für die NR ohnehin keine Rolle spielen und damit in diesem Konflikt nichts zu suchen haben.
 
Dark Hunter schrieb:
Zumal die Mandos für die NR ohnehin keine Rolle spielen und damit in diesem Konflikt nichts zu suchen haben.
Finde ich nicht so, das war finde ich einer der sehr positiven Punkte der NJO, dass man nicht nur einen Teil der Galaxis genommen hat (wie frührer sehr oft) sondern die "ganze" Galaxis in diese Invasion miteinbezogen wurde. Von Chiss, Hapan, Hutts, Imperiale bis Bakura. Warum sollten die wenigen Mandos nicht an diesem Konflikt beteiligt sein?
 
Weil sie keine Rolle mehr spielen. Stimmt es geht um die GFFA, aber eben um den Krieg der Vong gegen die NR, das Imperium und andere Mächte. Die Mandos sind zu dem Zeitpunkt praktisch Tod und im EU jener Zeit schon seit langem nicht sonderlich präsent, bei keiner der Parteien, welche an dem Konflikt beteiligt sind. Sie sind vernichtet. Es gibt praktisch keine Mandoarmee mehr, es gibt auch keine Klone mehr, die von irgendwelchen selbsternannten Mandos ausgebildet werden müssen, nada. Wieso sollte man da jetzt noch etwas an den Haaren herbeiziehen? Das wäre unglaubwürdig. Wenn man nun jede Popelgruppe aufgreifen würde, müsste die NJO Dutzende Bände haben. Man hat sich aber in der NJO nun mal auf die Darstellung des Konfliktes im Großen Zusammenhang und damit der wirklich noch wichtigen und vorhanden Regierungen und Gruppen beschränkt, bzw. die Vertreter und Helden ebendieser. Was will man da mit Mandos, die schon in der PT nicht mal wirklich vorkommen und kurz vorm Aussterben sind? Dann kann man auch gleich noch jede andere Gestalt des EUs hervorzerren und irgendwie noch einbauen, Hauptsache es kommt da vor. Die Mandos sind seit Jahrzehnten, genau genommen seit Jahrtausenden, unbedeutender Randabschaum in der GFFA, die insbesondere im Post Endor EU nie eine wirklich bedeutende Rolle hatten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, dafür, dass die Mandalorianer schon chronologisch gesehen vorher in der Legacy-Reihe wieder "erstarken" ist von ihnen in der NJO nichts zu sehen, finde ich sehr schade.... dafür hätte man lieber eine dieser tausenden überdramtischen "Jedi-Kampf-Sterbe-Szene" rauslassen sollen.... gibt schließlich noch weniger ausgebildete Jedi als aktive Mandalorianer, egal ob Kopfegldjäger, Söldner, etc.

Sie sind vernichtet. Es gibt praktisch keine Mandoarmee mehr,

Und weiter ? Die Jedi waren/sind genauso tot.... ist für mich kein Argument .:braue

Darstellung des Konfliktes im Großen Zusammenhang und damit der wirklich noch wichtigen und vorhanden Regierungen und Gruppen beschränkt

Die Jedi sind ein paar selbsternannte möchtegern Samariter die sich überall einmichen.... Obwohl sie nicht mal einen eigenen Planeten bzw. eine Regierung haben die sie repräsentieren wie z.B. die Mandalorianer.

Einfachste Möglichkeit wäre z.B. gewesen die Rolle der Schmugglerallianz und Lando's Kampdroiden durch eine Widerbelebung der Mandalorianer zu ersetzen, nur als Bsp. .

Auch die ganze Geschichte um Anakin Solo's Tod, da hätte man den ganzen Voxyn-Quatsch weglassen können. Die ganze Reihe ist doch von vorne bis hinten zusammengeschustert und mit Superhelden-Jedi-Mist zugepflastert damit Star Wars Fans schön fleißig kaufen... Da wären eher seltener beschriebene Gruppieren wohl viel interessanter gewesen als immer wieder die selbe Leier.....Jedi hier, Jedi da, Jedi dort :mad:
 
Wir sollten wohl alle aufpassen, dass wir hier nicht zu weit vom Thema "NJO 19" abkommen (schon allein, weil vielleicht andere deutschen Leser über das Buch selbst reden wollen), aber ich möchte auch kurz ein paar Sätze zu den Mandolarianern abgeben. Erst erzählen, man soll nicht vom Thema abkommen und dann schnurstracks abkommen, das ist auch mal keine gute Diskussionskultur :D

Naja, dafür, dass die Mandalorianer schon chronologisch gesehen vorher in der Legacy-Reihe wieder "erstarken" ist von ihnen in der NJO nichts zu sehen, finde ich sehr schade.... dafür hätte man lieber eine dieser tausenden überdramtischen "Jedi-Kampf-Sterbe-Szene" rauslassen sollen.... gibt schließlich noch weniger ausgebildete Jedi als aktive Mandalorianer, egal ob Kopfegldjäger, Söldner, etc.
Ich muss schon sagen, dass die "Wiederauferweckung" der Mandos in meinen Augen schon sehr sehr sehr sehr viel mit Fr. Traviss zu tun hatte, weniger mit einem Gesamtplan von LF ltd. für das EU. Hätte jemand anderes den einen Teil von Legacy geschrieben
Und da es nur ca. 100 Jedi gab, frage ich mich woher die tausend überdramatischen "Jedi-Kampf-Strebe-Szenen" herkommen. :p
Auch ich hätte eine Verlagerung des Haupthandlungsbogens ein wenig weg von den Jedi hin zu "normalen" GFFAlern (z.B. Soldaten, dieser Journalist/Dokumentarfilmer, der in der EnemyLines Duologie vorkommt oder ähnlichem) bevorzugt. Doch die Jedi und die Macht sind nunmal eines der wichtigen Dinge, die SW zu SW macht. Ich fand es aber wirklich gut, dass hier mit den Vong (wobei sich dass zum Ende der Reihe hin mehr und mehr verflüchtigte) ein ebenbürtiger Gegner aufgebaut wurde.

Und weiter ? Die Jedi waren/sind genauso tot.... ist für mich kein Argument .:braue
Na ja die Jedi wurden aber vom Helden der Filmsaga wieder aufgebaut. Ich finde, dass ist schon ein unterschied zu einigen "Schreiberlingen" die sich hier auf ein Gebiet der Fandalorians einschießen. Es war die Uridee, dass die Jedi wieder belebt werden sollten. Das ist schon ein "höheres Gut" als irgendwelche Kampfschweine in coolen Anzügen.
Ja mit den Mandalorianern kann man nicht verlieren. Und besonders in Amerika (habe ich jetzt mal so den Eindruck) kommen Bücher über Uber-Bad@ss-Fighter halt wirklich sehr gut an => hohe Verdienste.

Die Jedi sind ein paar selbsternannte möchtegern Samariter die sich überall einmichen.... Obwohl sie nicht mal einen eigenen Planeten bzw. eine Regierung haben die sie repräsentieren wie z.B. die Mandalorianer.
Das gehört jetzt wirklich nicht in diesen Thread (eröffnen wir einen und debattieren über die Mandos!) aber ja die Jedi sind "selbsternannte Möchtegern Samariter" (wobei ich das Möchtegern doch gerne einklammern würde. Gäbe es nach der NJO noch freie GFFAler, wenn es keine "Möchtegern Samariter" gegeben hätte?)
DIe Mandalorianer sind aber ein Hauffen von krieglüsterner barbarischer egoistischer Schlägertyüen, die sich an den größten Geldbeutel verkaufen, der sich ihnen aufzeigt. Sie haben eine Regierung, von einem Planeten, den sie sich zusammengeklaut und geplündert haben?
Und sie haben ein Volk? Ach das wo sich jeder Anmelden kann, wenn er nur wenig genug Hirn hat um allein aus Freude am Kampf andere zu überfallen?
Da bleibe ich doch lieber bei den "Möchtegernsamaritern" die sich wenigstens um Dinge kümmern (oder es versuchen), Verantwortung übernehmen und sich auch für das "übergeordnete Gute" opfern, wenn es nötig ist.

Einfachste Möglichkeit wäre z.B. gewesen die Rolle der Schmugglerallianz und Lando's Kampdroiden durch eine Widerbelebung der Mandalorianer zu ersetzen, nur als Bsp. .
Ich sehe nicht ein, wie ein Hauffen "Elite"soldaten oder verbesserte Söldner die Kampfkraft von Landos speziellen Robotern hätte ersetzen können. Wenn die Armeen der NR (die sicher finanziell eine Millionmal besser ausgerüstet waren als die Mandos (und da kann Fett noch Kopfgelder einsammeln, bis er schwarz und verfault ist) es nicht schaffen mit ihren Spezialeinheiten/Elitesoldaten wirkungsvoll Paroli zu bieten, dann sollten ein paar Hundert/Tausend "harte Hunde" von einem Hinterwäldlerplaneten wohl noch größere Probleme haben.
Auch die ganze Geschichte um Anakin Solo's Tod, da hätte man den ganzen Voxyn-Quatsch weglassen können. Die ganze Reihe ist doch von vorne bis hinten zusammengeschustert und mit Superhelden-Jedi-Mist zugepflastert damit Star Wars Fans schön fleißig kaufen... Da wären eher seltener beschriebene Gruppieren wohl viel interessanter gewesen als immer wieder die selbe Leier.....Jedi hier, Jedi da, Jedi dort :mad:
Hmm du meinst also wenn die Mandos aufgetaucht wären, hätte man sich den Opfertod von Anakin sparen können, weil ....
Und genau hier kann ich dir und deinen Gedanken nicht mehr folgen. Hätten sie die GFFA gerettet? Oder doch die Voxyn getötet? :confused:
Die Idee eine biologische (oder besser gesagt zoologische) Waffe direkt gegen die Jedi zu schmieden fand ich wirklich nicht schlecht (besser auf jeden Fall als diese Slayer-YV später, die wirklich aus dem reinen Nichts entstanden und dann ja auch gleich wieder klanglos verschwanden). Dass es bei der Ausarbeitung und Umsetzung zu Problemen, Unklarheiten und logischen Lücken kam, ist aber nicht ein Fehler der Idee.
Und ja der "Superhelden-Jedi-Mist" gehört halt schon von Anfang an zu SW. Was macht SW aus? Lichtschwertduelle und edle Jedi-Ritter!
Und "Superhelden-Mandalorianer-Mist" (wie wir es in etlichen BobaFett Büchern, Comics, etc. geboten bekommen) wird ja auch nur gemacht, um Geld zu verdienen.
Ich stimme mit dir überein, dass "eher seltener beschriebene Gruppierungen" näher hätten ausgebaut gehört.
Aber dann bitte keine dumpfbackigen Kriegstreiber, sondern vielleicht die Dathomir-Hexen (als beschrieben wird, dass Hexen als Voxyn-Köder benutzt wurden, dachte ich mir: "Wow was könnte das für eine coole Kurzgeschichte werden. Voxyn gegen Hexen auf Rancors. :cool:"), Geheimdienstleute, Elitetruppen, die Hapanische Ehrenlegion, Schmuggler, Dromas Ryn-Allianz, etc.
Also wirklich mal Gruppierungen, von denen wir nicht schon etliche Comics, Bücher (3 mal BobaFett und dann auch noch die RC-Schinken) haben.

Dejon Dezzel schrieb:
Ich muss leider sagen, dass Buch konnte diese Erwartungen nicht erfüllen.
Es war zweifellos ein ordentlicher Abschluß, aber einige Dinge warfen doch Fragen auf, bzw. wurden, meiner Meinung nach, unbefriedigend aufgelößt.

Das Buch war einfch zu voll gepackt. Es mußte zuviel aufgelößt werden im großen und ganzen hätte das Buch wohl gut drei mal so lang sein dürfen.
Damit hast du sicherlich recht. Besonders in der FH-Trilogie wurde IMHO viel Platz verschenkt. Hier hätte man wirklich und wenn nur in ein paar kleinen Nebensätzen bestimmte Punkte abhandeln können (wie z.B. die INsider oder den Großen Strom), als dass man dann Luceno alles zusammengekleistert haben lies.
Auch die von dir besprochenen "Aktionsequenzen" und die Einführung von diesem Bio-Kampfstoff hätte wenigstens ein wenig angedeutet gehört, bzw. ein bißchen besser aufgebaut.

Wie man merkt bin ich bei der Serie im allgemeinen gelandet.
Ich möchte die Serie zunächst mal loben, das EU wurde aus seinem Schema gerißen und die Bücher waren auch so ziemlich das Beste, was ich im Bereich SW gelesen habe.
Auch das die Tür für eine neue Generation geöffnet wurde sehe ich sehr positiv, aber leider wurde sie gegen Ende der Serie auch wieder deutlich geschloßen.

Dies könnte möglicherweise am, meiner Meinung nach, größten Fehler der Serie liegen: Anakin Solos Tod

Bei seiner Sterbeszene selbst dachte ich eigentlich noch, dass dies ganz gut passen könnte. Natürlich hatte man ihn über die letzten drei Bücher lieb gewonnen und ich dachte mir auch, dass mit diesem Charakter ein großes Potential für die Zukunft des EU verschenkt wurde, gerade auch im Zusammenspiel mit Tahiri, aber es ergaben sich so halt auch große Chancen für die Weiterentwicklung der mit ihm verbundenen Charaktere.
Ich glaube nicht, dass primär Anakins Solos Tod hierfür der Hauptauslöser war (denn bis SbS waren ja vor allem die jungen Jedi wirklich total im Mittelpunkt des Geschehens). Ich denke wirklich, dass die "Hasenfüßigkeit" von LF limited hierfür den Ausschlag gab. Man hat gesehen, was passierte, als die großen 3 in den Hintergrund kamen, als SW erwachsener, düsterer und ernster wurde und hat dann vor der eigenen Courage den Schwanz eingezogen. Ja eventuelle hat man bestimmte Leserschichten verloren, die anderen aber noch stärker an sich gebunden und dann auch endlich einem erwachsenerem Publikum die Möglichkeit gegeben, siech hier zu beteiligen. Mit weiteren Werken wie Kristallstern, HoT-Trilogie, etc. wäre dass IMHO nicht wirklich passiert. Ähnlich war es hier IMHO mit der geringen Opferbereitschaft im Bezug auf die Hauptpersonen besonders im letzten Drittel der Reihe bestehen.

Ansonsten wäre ich wirklich für einen Mandalorianer-Thread, indem es sich dann auch vorzüglich streiten ließe.
 
Die Widererweckung der Mandalorianer als Beispiel meinerseits war wie du schon erkannt hast nur eine Möglichkeit etwas Abwechslung in den Storyablauf zu bringen, welche Gruppierungen dafür in nähere Auswahl kommen ist wohl Geschmackssache des jeweiligen Fans<<< Da die ganze Story eines solchen Buches auf der Fantasy des Autors beruht und nur im groben durch die Filme Vorgaben erhält sind doch wohl keine Grenzen was das betrifft.

DIe Mandalorianer sind aber ein Hauffen von krieglüsterner barbarischer egoistischer Schlägertyüen, die sich an den größten Geldbeutel verkaufen, der sich ihnen aufzeigt. Sie haben eine Regierung, von einem Planeten, den sie sich zusammengeklaut und geplündert haben?
Und sie haben ein Volk? Ach das wo sich jeder Anmelden kann, wenn er nur wenig genug Hirn hat um allein aus Freude am Kampf andere zu überfallen?
Da bleibe ich doch lieber bei den "Möchtegernsamaritern" die sich wenigstens um Dinge kümmern (oder es versuchen), Verantwortung übernehmen und sich auch für das "übergeordnete Gute" opfern, wenn es nötig ist.

Da bin ich doch eher für die Mando-Mentalität, suche dir einen Gegner der es wert ist bekämpft zu werden und zeig ihm was du kannst.

Und genau hier kann ich dir und deinen Gedanken nicht mehr folgen. Hätten sie die GFFA gerettet? Oder doch die Voxyn getötet?
Die Idee eine biologische (oder besser gesagt zoologische) Waffe direkt gegen die Jedi zu schmieden fand ich wirklich nicht schlecht (besser auf jeden Fall als diese Slayer-YV später, die wirklich aus dem reinen Nichts entstanden und dann ja auch gleich wieder klanglos verschwanden). Dass es bei der Ausarbeitung und Umsetzung zu Problemen, Unklarheiten und logischen Lücken kam, ist aber nicht ein Fehler der Idee.
Und ja der "Superhelden-Jedi-Mist" gehört halt schon von Anfang an zu SW. Was macht SW aus? Lichtschwertduelle und edle Jedi-Ritter!
Und "Superhelden-Mandalorianer-Mist" (wie wir es in etlichen BobaFett Büchern, Comics, etc. geboten bekommen) wird ja auch nur gemacht, um Geld zu verdienen.

Der "Superhelden-Jedi-Mist" wird aber als größtes Mittel der Geldmacherei genutzt, denn wie du schon sagtest sind die Jedi das Aushängeschild für Star Wars. Damit habe ich ja auch kein Problem, nur wenn ich schon Geld für sowas ausgebe, dann soll es auch für etwas nach meinem Geschmak sein was ich da kaufe.

Wie gesagt, an und für sich ist die NJO-Reihe eine der besten die ich Star Wars betreffend je gelesen habe, nur fand ich den Plot ein bisschen ermüdend...
Fast 2/3 der Reihe drehen sich nur um die knapp 100 Jedi die ums Überleben kämpfen, dabei ein paar sterben, und nebenbei noch die Galaxy durch einen Genozid retten. Positiv fand ich die Einbeziehung der Chiss und des Imperiums mit dem jüngsten Sohn Soontir Fel's und dem "neuen" Großadmiral Paelleon von den ersten Reisen zum äußeren Rand bis zum großen Finale über Yuuzhan'tar

Vom Schreibstiel her war der letzte Teil sehr einfach gesrtrikt und für jederman leicht zu verstehen, nur fehlen leider manchmal Passagen, sind wohl beim Einrücken verschwunden.
 
Also zurück zum Buch, Wie gesagt mich störten die Mandos nicht und ich fand ihr Auftreten jetzt auch nicht "unlogisch", aber wenn sie nicht dabei gewesen währen hätte ich auch nichts vermisst.

Woodstock schrieb:
sondern vielleicht die Dathomir-Hexen (als beschrieben wird, dass Hexen als Voxyn-Köder benutzt wurden, dachte ich mir: "Wow was könnte das für eine coole Kurzgeschichte werden. Voxyn gegen Hexen auf Rancors. "), Geheimdienstleute, Elitetruppen, die Hapanische Ehrenlegion, Schmuggler, Dromas Ryn-Allianz, etc.
Klingt recht gut, aber wenns geht nicht nur Elite, sondern einfach mal auch ganz normale. Aber da noch ein Paar Romane und/oder Kurzgeschichten würden mir sehr gefallen. Es ist noch genug offen und Platz gibt es genug. Wenn man gut aufpasst und die anderen Bücher beachtet, währe das großartig, dabei würde es mich absolut nicht stören das man schon weiß wie der Krieg ausgeht.

Was mir noch einfällt was mir an NJO19 gut gefallen hat war das Alpha Red doch noch eingesetzt wurde und besonders die Auswirkungen waren interessant zu beobachten.
Aber musste Coruscant zurückerobert werden? Hätte es nicht einfach zerstört werden können oder zumindest si starkt verwüstet das es nicht mehr nutzbar ist. Als ich in Star by Star (Obwohl ich die Deutschen Bücher lesen fallen mir die Deutschen Titel nicht so einfach ein) lesen durfte wie Coruscant an die Vong fällt, dachte ich endlich ist man diesen Planeten los. Doch daraus wurde dann ja wieder nichts. Schade.

Und dann der militärische verlauf, den Fand ich einfach nicht mehr nachvollziehbar. Die GA und alle möglichen anderen ziehen alles mögliche über MonCal zusammen und wanken immer stärker, es wird geschildert das lale möglichen Dinge/Techniken die man im Kriegsverlauf entwickelte, ihre volle Wirkung längst verloren haben. Und dann so plötzlich gelingt doch der Sieg in der ganzen Galaxis. (Zumindest wurde erwähnt das die Vong und die GA gegen die Vong die nicht kapituliert haben vorgegangen sind), ja viele Vong haben Selbstmord begangen usw.. Aber nachdem man so viel verloren hatte ist doch plötzlich so viel möglich und das ganze natürlich ohne Holonetz, außerdem Kuat verloren (was man gerade mal in einen Satz gepackt hat) dabei war Kuat einer der Orte an denen man kämpfen wollte und Commenor verwüstet. Naja so ganz geht mir das nicht ein, ich fand es doch etwas so, Sie müssen gewinnen deswegen gewinnen sie auch, dabei ist natürlcih kein einziges wichtiges (bekanntes) Schiff zerstört worden ode rauch nur einer der bekannten Kommandanten gestorben. Auch nicht seltsam.

Naja etwas zum Buch zurück gekommen.
 
Jetzt bräuchte man eine Karte der Star Wars Galaxie mit den wichtigsten Hyperraumrouten und dem groben Invasionskorridor der Youzhan Vong. Dann könnte man wenigstens die Folgen der wichtigsten Schlachten etwas nachvollziehen:D .
 
Jetzt bräuchte man eine Karte der Star Wars Galaxie mit den wichtigsten Hyperraumrouten und dem groben Invasionskorridor der Youzhan Vong. Dann könnte man wenigstens die Folgen der wichtigsten Schlachten etwas nachvollziehen:D .

Das findet sich doch in jedem Band der US-Ausgabe. Schade, dass Blanvalet diese Karte nicht übernommen hat.

Ich habe hier auch auf die deutsche Ausgabe gewartet, und ich fand es am Ende auch bei allem Umfang etwas gehetzt. Hätte man (Luceno) hier auf ein paar Nebenhandlungen verzichtet, hätte er dem Zusammenführen der Handlungsstränge evtl mehr Aufmerksamkeit schenken können.

Was ich sehr schade fand war auch die sehr knappe Abhandlung der GFFA nach der Kapitulation der Vong. Da hätte ich gerne mehr erfahren. Insgesamt sicher nicht unter den 3 stärksten Bänden der Reihe, wobei es ja eigentlich das große Finale sein soll.
 
Da bin ich doch eher für die Mando-Mentalität, suche dir einen Gegner der es wert ist bekämpft zu werden und zeig ihm was du kannst.
Und was ist wenn dieser wertvolle Gegner keine Lust hat zu kämpfen? Dann greifen die Mandalorianer halt dennoch an, da man sich ja beweißen muss. Das ist einfach IMHO keine Ehre und man kann es auch nicht mit einem sportlichen Wettkampf vergleichen, da es hier um Krieg und Menschenleben geht und nicht nur um Muskelkater.
Mit so einer "Ehre" kann man einfach so einen Krieg beginnen, eigentlich wird der Krieg zur Notwendigkeit, da man sich ja beweißen will/soll, da man sonst ja in der Mando-Gesellschaft keine Anerkennung bekommt. Aber lass uns das wirklich in einem eigenen Mando-Thread besprechen.


Wie gesagt, an und für sich ist die NJO-Reihe eine der besten die ich Star Wars betreffend je gelesen habe, nur fand ich den Plot ein bisschen ermüdend...
Fast 2/3 der Reihe drehen sich nur um die knapp 100 Jedi die ums Überleben kämpfen, dabei ein paar sterben, und nebenbei noch die Galaxy durch einen Genozid retten. Positiv fand ich die Einbeziehung der Chiss und des Imperiums mit dem jüngsten Sohn Soontir Fel's und dem "neuen" Großadmiral Paelleon von den ersten Reisen zum äußeren Rand bis zum großen Finale über Yuuzhan'tar

Vom Schreibstiel her war der letzte Teil sehr einfach gesrtrikt und für jederman leicht zu verstehen, nur fehlen leider manchmal Passagen, sind wohl beim Einrücken verschwunden.

Hmm ich bin jetzt nicht sicher, ob wirklich der Fokus auf den Jedi liegt, eher auf dem Solo/Skywalker-Clan
. Alle Hauptcharaktere die wir kennen bzw. kennengelernt haben, sind halt mal Jedi bzw. haben enge Beziehungen zu den Jedi. Und genau hier besteht halt der Unterschied zu den Mandos. Zu den Jedi haben wir durch Luke und Leia einen einfachen und aus dem Film herleitbaren Zugang.
Ich hätte mir auch mehr Bücher in der "Tradition" der X-Wing Reihe gewünscht (wo Luke, Leia und Han nur sporadisch auftauchen und viele neue interessante Charaktere erschaffen und zum Teil auch gleich getötet wurden).
Zudem muss man zugeben, dass jedenfalls in den EnemyLInes und den DarkTide Duologien weniger auf die Jedi im Speziellen (eher auf ihre Aufgaben: Jaina als Göttin, bzw. Corran als reaktivierter Reservist) eingegangen wurde. Hier gab es dann auch nette kleine Szenen mit Krae'fey bzw. Wedge oder Tycho. (wobei hier ja wieder eine eindeutige Verbindung zu Luke und den Jedi besteht.)
Also so gleichförmig wie du das hier darstellst war es halt doch nicht (nehmen wir noch die Agents of Chaos Bücher hinzu, wo es gar nicht um Jedi geht.

Gilad Sei'lar schrieb:
Und dann der militärische verlauf, den Fand ich einfach nicht mehr nachvollziehbar. Die GA und alle möglichen anderen ziehen alles mögliche über MonCal zusammen und wanken immer stärker, es wird geschildert das lale möglichen Dinge/Techniken die man im Kriegsverlauf entwickelte, ihre volle Wirkung längst verloren haben. Und dann so plötzlich gelingt doch der Sieg in der ganzen Galaxis. (Zumindest wurde erwähnt das die Vong und die GA gegen die Vong die nicht kapituliert haben vorgegangen sind), ja viele Vong haben Selbstmord begangen usw.. Aber nachdem man so viel verloren hatte ist doch plötzlich so viel möglich und das ganze natürlich ohne Holonetz, außerdem Kuat verloren (was man gerade mal in einen Satz gepackt hat) dabei war Kuat einer der Orte an denen man kämpfen wollte und Commenor verwüstet. Naja so ganz geht mir das nicht ein, ich fand es doch etwas so, Sie müssen gewinnen deswegen gewinnen sie auch, dabei ist natürlcih kein einziges wichtiges (bekanntes) Schiff zerstört worden ode rauch nur einer der bekannten Kommandanten gestorben. Auch nicht seltsam.

Ja diese Erholung der GA war ja mit dem kurzen Vorbericht in ich glaube Destiny's Way a la "Ich baue Droiden, die bauen Fabriken, die bauen Droiden, die bauen Fabriken, die bauen Droiden, ich habe wieder genug Kriegsmaterial" abgehandelt. Fand ich auch nicht so prickelnd.
Auch kam ein wenig zu kurz, dass die Vong sich wirklich spätestens mit der Eroberung von Coruscant total übernommen hatten. Ihre Kräfte waren über ein zu großes Gebiet verteilt (ähnlich den Jedi im Klonkrieg). Es wird ja nur mal erwähnt, dass sogar Tsavong Lah sich eine Geliebte genommen hat, um neue Krieger zu zeugen. Ich meine wenn der Kriegsherr schon selber "Hand anlegen" muss, zeigt das schon, dass es enormen Bedarf an neuen Kriegern gibt. Andere "Rohstoffe" wie z.B. Chakrak oder Corralskipper sind wohl schneller herzustellen.
Und ich denke schon, dass der Kampf um Coruscant ja nicht der einzige Schlag am Ende der Kampagne war. Wahrscheinlich haben andere Einheiten der GA dann die anderen Systeme angegriffen (wobei ich mich an keine Textstellen mehr erinnere, die das bestätigen oder verwerfen würde.)
Mit dem Aufgeben der Vong war ich eigentlich zufrieden. Wir müssen uns vorstellen, dass ihre eigenen Herren (besonders Shimmrra als Abgesandter der Götter und Verkünder der wahren Wahrheit) von Ungläubigen vernichtet wurde. Das ist schon ein zerschmetternder Schlag für eine Gesellschaft, die die Religion über Generationen als fast einziges Element zielstrebig und fokusiert gehalten haben. Dieser radikale Bruch (besonders beim "einfachen" Vong) ist IMHO schon genug um hier den Kampf beenden zu lassen.
 
[...]Die ganze Reihe ist doch von vorne bis hinten zusammengeschustert und mit Superhelden-Jedi-Mist zugepflastert damit Star Wars Fans schön fleißig kaufen... Da wären eher seltener beschriebene Gruppieren wohl viel interessanter gewesen als immer wieder die selbe Leier.....Jedi hier, Jedi da, Jedi dort :mad:
Auch wenn ich deine Meinung was Superheldentum das die Jedi etwas zu sehr bekommen teile, finde ich dass du etwas zu hart ins Gericht gehst. Immerhin lautet der Titel der Reihe New Jedi Order so dass man durchaus erwarten kann, dass der Schwerpunkt im Blickwinkel der Jedi liegt.

[...]
DIe Mandalorianer sind aber ein Hauffen von krieglüsterner barbarischer egoistischer Schlägertyüen, die sich an den größten Geldbeutel verkaufen, der sich ihnen aufzeigt. Sie haben eine Regierung, von einem Planeten, den sie sich zusammengeklaut und geplündert haben?
Und sie haben ein Volk? Ach das wo sich jeder Anmelden kann, wenn er nur wenig genug Hirn hat um allein aus Freude am Kampf andere zu überfallen?
Warum habe ich das Gefühl, dass da ein gewisser Boba-Haß erzeugt von einen gewissen Jeter hier sehr viel einfließt?
Weiß nicht ob du die Jango-Comics gelesen hast. Doch da wird schon deutlich dass die Mandalorianer durchaus kultiviert sind, sogar ritterliche Züge haben. Sie haben natürlich Wertvorstellungen, die von unseren abweichen. Aber mal ehrlich, ein fremdes Volk dass im denken 1 zu 1 uns entspricht wäre doch öde. Sie zu Barbaren abzustempeln wird ihnen imho nicht gerecht. Barbarisch wurden viele erst im Zenit ihrer Kultur, als sie förmlich zerschlagen wurden. Und auch da unterscheiden sich die Splittergruppen eigentlich immer noch wesentlich von einander. So leicht lassen die Mandos sich m.E. daher nicht über einen Kamm scheren...
 
Woodstock schrieb:
Ich hätte mir auch mehr Bücher in der "Tradition" der X-Wing Reihe gewünscht (wo Luke, Leia und Han nur sporadisch auftauchen und viele neue interessante Charaktere erschaffen und zum Teil auch gleich getötet wurden).
Hätte ich auch gerne gehabt. :)

Woodstock schrieb:
Ja diese Erholung der GA war ja mit dem kurzen Vorbericht in ich glaube Destiny's Way a la "Ich baue Droiden, die bauen Fabriken, die bauen Droiden, die bauen Fabriken, die bauen Droiden, ich habe wieder genug Kriegsmaterial" abgehandelt. Fand ich auch nicht so prickelnd.
Auch kam ein wenig zu kurz, dass die Vong sich wirklich spätestens mit der Eroberung von Coruscant total übernommen hatten. Ihre Kräfte waren über ein zu großes Gebiet verteilt (ähnlich den Jedi im Klonkrieg). Es wird ja nur mal erwähnt, dass sogar Tsavong Lah sich eine Geliebte genommen hat, um neue Krieger zu zeugen. Ich meine wenn der Kriegsherr schon selber "Hand anlegen" muss, zeigt das schon, dass es enormen Bedarf an neuen Kriegern gibt. Andere "Rohstoffe" wie z.B. Chakrak oder Corralskipper sind wohl schneller herzustellen.
Ja in Destiny's Way kam das auch noch so rüber, schön und gut, war zwar nicht die umwerfenste Idee doch ok, man hatte ja noch immer die Möglichkeit einiges an in die Richtung zu erzählen,.. Die drei anschließenden Bucher haben ja dann wieder von dem Handlungsstrang weggeführt uns sich hauptsächlich auf die Sekot Sache konzentriert, mit ein paar neben Handlungen. In denen das Imperium massivst Geschwächt wurde, von diversesten Problemen bereichtet wurde doch sich alles großteils die Wage hält. In FP geht es daran in die Offensive zu gehen, was zwar nicht ganz gelingt und man wieder einige Schläge abbekommt (Holonetz), aber es hält sich noch immer irgendwie die Waage. Aber nun in UF, hat man seit FP auch noch Kuat verloren und Commenor wurde schwer angeschlagen. Das heißt es gab da noch einige sehr große verluste zumindest wenn man den Plänen folgt die das Militär in DW eingeschlagen hat. Nur mehr an wichtigen Planeten zu kämpfen und Kuat war einer dieser Orte. Aber selbst am Anfang des Buches ist man dabei den Krieg zu verlieren, zumindest ist es für mich so rübergekommen und dann gewinnt man einfach. naja.

Woodstock schrieb:
Mit dem Aufgeben der Vong war ich eigentlich zufrieden. Wir müssen uns vorstellen, dass ihre eigenen Herren (besonders Shimmrra als Abgesandter der Götter und Verkünder der wahren Wahrheit) von Ungläubigen vernichtet wurde. Das ist schon ein zerschmetternder Schlag für eine Gesellschaft, die die Religion über Generationen als fast einziges Element zielstrebig und fokusiert gehalten haben. Dieser radikale Bruch (besonders beim "einfachen" Vong) ist IMHO schon genug um hier den Kampf beenden zu lassen.
Das finde ich war schon recht passend und auch nötig, sonst währe der Sieg absolut nicht glaubwürdig gewesen.
 
Naja, als Vorbil dafür hielt unser Geschichte her, wie so oft bei Filmen/Büchern aus dem Scifi-/Fantasygenre..... die Youzhan Vong sind eine zum extremen hin verschobene Variante des Offizierskaders aus der ehemaligen Kaiserlichen Japanischen Armee.... und wer die Schablone für die NR bzw. GFFA war könnt ihr euch denken, alles abgeschaut, aber schön in Szene gesetzt, von diesem Aspekt hat mir die Reihe wie viele andere auch gefallen.
 
Die drei anschließenden Bucher haben ja dann wieder von dem Handlungsstrang weggeführt uns sich hauptsächlich auf die Sekot Sache konzentriert, mit ein paar neben Handlungen. In denen das Imperium massivst Geschwächt wurde, von diversesten Problemen bereichtet wurde doch sich alles großteils die Wage hält. In FP geht es daran in die Offensive zu gehen, was zwar nicht ganz gelingt und man wieder einige Schläge abbekommt (Holonetz), aber es hält sich noch immer irgendwie die Waage. Aber nun in UF, hat man seit FP auch noch Kuat verloren und Commenor wurde schwer angeschlagen. Das heißt es gab da noch einige sehr große verluste zumindest wenn man den Plänen folgt die das Militär in DW eingeschlagen hat. Nur mehr an wichtigen Planeten zu kämpfen und Kuat war einer dieser Orte. Aber selbst am Anfang des Buches ist man dabei den Krieg zu verlieren, zumindest ist es für mich so rübergekommen und dann gewinnt man einfach. naja.
Muss sagen das stößt mir auch etwas sauer auf. Die Situation war sicher nicht mehr ideal für die Vong, doch sah es so aus als wäre eine Art Patt entstanden. Immerhin reichte es aus um einige kleinere Offensiven zu starten und die Initiative war auch nicht so richtig zur NR übergegangen. Bin jetzt noch bei NJO17, aber nachdem in den letzten beiden Büchern keine wesentlichen Niederlagen die Vong erleiden mussten, hatte ich stark angenommen, dass der Endsieg der NR etwas zu schnell von statten gehen wird.

Naja ist natürlich auch ein gewisser Drahtseilakt für die Autoren. Die Spannung wäre ja nicht mehr da, wenn zum Schluss hin die Vong keine Bedrohung mehr wären bzw nicht doch die Chance hätte das Blatt noch einmal zu wenden. Ist wie bei Herr der Ringe... wäre der Krieg nach dem Sieg bei Minias Tirith praktisch schon gewonnen, hätte keiner mehr bei den späteren Gefechten mitgefiebert.
 
Warum habe ich das Gefühl, dass da ein gewisser Boba-Haß erzeugt von einen gewissen Jeter hier sehr viel einfließt?
Weiß nicht ob du die Jango-Comics gelesen hast. Doch da wird schon deutlich dass die Mandalorianer durchaus kultiviert sind, sogar ritterliche Züge haben. Sie haben natürlich Wertvorstellungen, die von unseren abweichen. Aber mal ehrlich, ein fremdes Volk dass im denken 1 zu 1 uns entspricht wäre doch öde. Sie zu Barbaren abzustempeln wird ihnen imho nicht gerecht. Barbarisch wurden viele erst im Zenit ihrer Kultur, als sie förmlich zerschlagen wurden. Und auch da unterscheiden sich die Splittergruppen eigentlich immer noch wesentlich von einander. So leicht lassen die Mandos sich m.E. daher nicht über einen Kamm scheren...

Na ich will nicht verheimlichen, dass meine generelle Abneigung bezüglich bestimmter Charaktere mit mikrigen Nebenrollen, die aber in ihrem Outfit so toll aussehen, dass um sie ein RIESIGER Hype auftaucht, vor allem von einer Romantrilogie herstammt.
ABER dennoch finde ich auch die Mentalität oder nennen wir es Kultur (oder in meinen Worten eher UNkultur) der Mandalorianer mehr als fragwürdig.
Und ich kenne die Jango-Comics (wobei hier die Mandos eher als "normale" Söldnertruppe auftritt, die sich von jedem kaufen lässt, der das nötige Kleingeld hat, abgesehen von moralischen, philosophischen Ansätzen oder deren Legitimität.)
Ich sehe jetzt nicht den Unterschied zwischen (als Beispiel) der Deathwatch, die selber Kinder und Frauen umbringt und den "normalen" Mandos, die halt den Herrscher helfen, der wiederum Frauen und Kinder umbringt bzw. diese in Unfreiheit hält.
Auch die Mandos aus der KotoR-Zeit sind IMHO nur aus Spaß am Kampf (wenn ich mir das Gerede von Canderous vergegenwärtige) unterwegs. Auch die Erzählungen von Rohlan aus dem KotoR-Comic zeigen mir hierbei keine größere Ansichten dahinter. Sie brechen also einen galaxieumspannenden Krieg vom Zaun (oder genauer gesagt helfen diesen zu verlängern), der Milliarden von Leben zerstört aus einer komischen Ansicht von Ehre und Kampfesmut. Mit solchen Antrieb sind auch die jungen Männer im Ersten Weltkrieg gegen Maschinengewehre gehetzt worden (um mal ein reales Beispiel anzuführen).
Ich habe ja wirklich nichts dagegen wenn man andere kulturellen Werte hat, aber Krieg und Kriegsführung sollten IMHO wirklich nur als letztes Mittel oder zur Selbstverteidigung eingesetzt werden dürfen.
Wenn ich also eine Kultur habe, die daraus ihre Ehre, Stellung des Einzelnen und Erfolg definiert, dann muss ich mich nicht wundern, wenn diese dann lüsterne Kriegstreiber werden (schon allein aus der Notwendigkeit der Jugend selber aufsteigen zu wollen bzw. zu können). Wie ich schon mal geschrieben habe: Krieg ist kein Sport, wo alle am Ende aufstehen und erschöpft nach Hause gehen, in der Kneipe nochmals die besten Schlachten nacherzählen und dann alle gemeinsam ein Bier trinken. Hier sind halt am Ende viele Tod, mehr Verwundet und verkrüppelt, viele verwaist und deren Existenz vernichtet, viele Landschaften verwüstet, Kulturschätze vernichtet und verbrannt und ganze Völker entwurzelt.
Dies mit einer "ich bin stark und muss mich mit dir prügeln um mir das zu beweißen"-Kultur zu legitimieren ist IMHO einfach Bullshit!

BobaFett schrieb:
Naja, als Vorbil dafür hielt unser Geschichte her, wie so oft bei Filmen/Büchern aus dem Scifi-/Fantasygenre..... die Youzhan Vong sind eine zum extremen hin verschobene Variante des Offizierskaders aus der ehemaligen Kaiserlichen Japanischen Armee.... und wer die Schablone für die NR bzw. GFFA war könnt ihr euch denken, alles abgeschaut, aber schön in Szene gesetzt, von diesem Aspekt hat mir die Reihe wie viele andere auch gefallen.
Na ja dass die Mandalorianer sowas wie Klingonen ohne Furchenstirn sind, ist ja auch nicht von der Hand zuweißen. Von daher ist das "Abgekupfert"-Argument vor allem in der Science-Fiction/Fantasy (wo eh alle von allen abkupfern) wirklich kein angebrachtes.

Aber jetzt motze ich hier schon wieder rum und dann nicht mal zum Topic. Sorry

@Topic: Das das Ende wirklich überraschend kam, kann natürlich auch mit dem Augenmerk auf den Jedi und vor allem dem Skywalker/Solo-Clan liegen.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass nach Coruscant bzw. Destiny's Way beide Seiten erstmal wenige bzw. kleinere Vorstöße abgegeben haben (bzw. kaum etwas), da jede Seite erst mal wieder Luft holen konnte.
Insgesamt erscheint aber vor allem der zweite Teil des YV-Kriegs wirklich ein wenig farblos bzw. hüllenhaft, da halt einfach keine weiteren kleineren Geschichten oder Eindrücke, die hier IMHO die Plastizität und Realismus, den die SW-Galaxie sonst für mich ausgemacht haben, aufgeführt wurden.
Ich habe hier ein wenig den Eindruck von reinen Fassaden anstatt richtigen "Gebäuden".
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, dafür, dass die Mandalorianer schon chronologisch gesehen vorher in der Legacy-Reihe wieder "erstarken" ist von ihnen in der NJO nichts zu sehen, finde ich sehr schade.... dafür hätte man lieber eine dieser tausenden überdramtischen "Jedi-Kampf-Sterbe-Szene" rauslassen sollen.... gibt schließlich noch weniger ausgebildete Jedi als aktive Mandalorianer, egal ob Kopfegldjäger, Söldner, etc.

Nur um den Fehler in deinem Gedanken klarzustellen. Die NJO handelt nicht nur vor der Legacy Reihe, sie wurde auch lange davor geschrieben. Ebenso wie der Rest des Post-Endor EU, in welchem die Mandos keine sonderliche Rolle hatten.
Wenn es also da einen Fehler gibt, bzw. die Darstellung in Legacy nun ungenau wird, weil sie aus dem Nichts auftauchen, ist das der Fehler der Legacy Autoren, die hier auf einen Mainstreamzug aufsprangen, ohne sich Gedanken zu machen, wie sie das glaubhaft einbauen.
In der NJO hat das ganze schlicht und ergreifend nichts zu suchen und das hat seine Berechtigung, da damals, als diese Reihe entstand, nun einmal die Mandos im EU keine Rolle spielten und nicht vorhanden waren.

Und weiter ? Die Jedi waren/sind genauso tot.... ist für mich kein Argument

Auch um den Fehler in deinem Argumen zu zeigen. Sie sind es nicht. Sie kommen in allen 6 Teilen vor und im Post-Endor EU wurde schon bald klar gemacht (bzw. eigentlich schon im Dialog zwischen Luke und Yoda in RotJ), dass Luke den Orden wieder aufbaut, das geschah da schon lange vor dem Erscheinen der Vong und wurde in zahlreichen Romanen über die Jahre hinweg ausführlich behandelt. Mag dir vielleicht entgangen sein, aber im EU und auch in den Filmen sind die Jedi nirgends tot. Fakt ist aber, dass im ganzen Post-Endor EU, bis zum Erscheinen der NJO die Mandos praktisch nicht vorkommen und im Gegensatz zu den Jedi nie eine Rolle gespielt haben.

Einfachste Möglichkeit wäre z.B. gewesen die Rolle der Schmugglerallianz und Lando's Kampdroiden durch eine Widerbelebung der Mandalorianer zu ersetzen, nur als Bsp. .

Auch die ganze Geschichte um Anakin Solo's Tod, da hätte man den ganzen Voxyn-Quatsch weglassen können. Die ganze Reihe ist doch von vorne bis hinten zusammengeschustert und mit Superhelden-Jedi-Mist zugepflastert damit Star Wars Fans schön fleißig kaufen... Da wären eher seltener beschriebene Gruppieren wohl viel interessanter gewesen als immer wieder die selbe Leier.....Jedi hier, Jedi da, Jedi dort

Hätte liegt im Bette und wird Fette. :rolleyes: Man hat es eben nicht, es wäre zu dem Zeitpunkt auch unlogisch und unötig gewesen, da sie nun mal nicht der Bestandteil der Fiktion SW sind, welchen Jedi und diverse Regierungen, sowie bestimmte Familien und Helden einnehmen. SW ist nun mal die Geschichte ebendieser und nicht anderer, desweiteren (wie schon erwähnt) gab es damals keine Reihe, welche die Mandos in irgendeiner Form sonderlich ausführlich behandelte, sprich auch keinen Grund sie zu verwenden. Sie kamen einfach nicht im EU (im Film erst recht nicht) vor, bzw. waren nicht wichtig genug.
Die Jedi und auch die Helden, deren Familie wir nun verfolgen, sind nun mal vom Macher von SW als einer der wichtigsten Bestandteile dieser Fiktion geschaffen worden und haben es mehr als alles andere geprägt. Vielleicht hast du dir da nur die falsche Fiktion ausgesucht, wenn dir das an SW nicht gefällt und solltest dir eine andere Fiktion aussuchen, statt an einer bestehenden die Grundlegendsten Bestandteile zu kritisieren. SW ist der Kampf Gut gegen Böse, da passen Mandos als Verkörperung von Chaos, Gesetzlosigkeit und Unehre am allerwenigsten rein, um einen dauerhaften und guten Ersatz für die vom Schöpfer erdachten Gruppen und Helden zu bieten.

Der "Superhelden-Jedi-Mist" wird aber als größtes Mittel der Geldmacherei genutzt, denn wie du schon sagtest sind die Jedi das Aushängeschild für Star Wars. Damit habe ich ja auch kein Problem, nur wenn ich schon Geld für sowas ausgebe, dann soll es auch für etwas nach meinem Geschmak sein was ich da kaufe.

siehe oben.

Ps. (Achtung Ironie und Sarkasmus) Eine vernünftige Fortführung begonnener Entwicklungen der Charaktere und Geschehnisse im EU wäre viel interessanter gewesen. Stattdessen musste man ja Mandos wieder mal irgendwie unterbringen, weil sie für Fans von 08/15 Charakteren, die aber abgesehen von unbedeutenden Nebenrollen und wenigen Worten, ja soooo verdammt cool aussehen und den Fans von Computerspielen mit simplem "Blut und Ehre" Geschwafel toll sind und damit sich alles was auch nur Mando irgendwo drin hat dann für die Mainstreamkultur gut eignet und prima verkauft. Da wären eher sinnvolle Weiterführungen und glaubhafte Fortsetzungen wohl viel interessanter gewesen als immer wieder die selbe Leier.....Mandos hier, Mandos da, Mandos dort :)

Ich hätte mir auch mehr Bücher in der "Tradition" der X-Wing Reihe gewünscht (wo Luke, Leia und Han nur sporadisch auftauchen und viele neue interessante Charaktere erschaffen und zum Teil auch gleich getötet wurden).

Stimmt, die zwei vom passenden Autor waren mir in der Hinsicht auch zu wenig, bzw. kamen keine wirklich neueren Details rüber. So eine Unterreihe mit wirklich neuen Charakteren, seien es nun Soldaten direkt im Kampf mit den Vong (so eine Art Kommandoeinheit oder normale Infanterie/Navytruppen, vielleicht), oder eben mehr von der "raumkämpfenden" Truppe.
Mir gefiel ja schon das ein neuer Admiral aufgebaut wurde(ausgerechnet auch noch ein sympathischer Bothan), von dem hätte ich gern aber auch mehr erfahren, eben wie er den Krieg erlebte.

Insgesamt erscheint aber vor allem der zweite Teil des YV-Kriegs wirklich ein wenig farblos bzw. hüllenhaft, da halt einfach keine weiteren kleineren Geschichten oder Eindrücke hier IMHO die Plastizität und Realismus, den die SW-Galaxie sonst für mich ausgemacht haben.
Ich habe hier ein wenig den Eindruck von reinen Fassaden anstatt richtigen "Gebäuden".

Ging mir am Ende ähnlich. Im Auftakt kam die Stimmung gut rüber, man bekam den Kriegsverlauf irgendwie mehr aus der Nähe, aber dennoch in Gesamtzusammenhängen, mit. Die letzten Bücher konzentrierten sich so stark auf die aufgebauten Hauptcharaktere, dass sich die Autoren kaum noch Zeit nahmen, den eigentlichen Krieg und die Wirkung darzustellen. Es wirkt irgendwie beiläufig eingestreut, als hätten sie gemerkt, dass sie da noch schnell was erwähnen müssen.
Ist eigentlich bekannt, ab wann die den Plan geändert und die Reihe mit 19 Bänden beenden lassen wollten? Vielleicht hat man das ja eben in dem Moment gemacht, als man schon die Handlungen für den zweiten Abschnitt fest hatte, bzw. die Autoren ihre Konzepte schon fertig hatten und nun nachträglich das alles irgendwie beschleunigen mussten, ohne zu sehr von einem vorhandenen Plan (mit bestimmten Helden im Mittelpunkt) abzuweichen.

dabei ist natürlcih kein einziges wichtiges (bekanntes) Schiff zerstört worden

Die verloren Wedges SSZ (verdammt, wie hat man das Ding bei NR umgetauft?). Immerhin nicht grad ein kleines Boot und auch von gewisser Symbolträchtigkeit, den das Teil in der NR hatte.
Welche sonderlich wichtigen Schiffe gibt es sonst noch, die man über mehrere Romanreihen benutzt hat? Die Home One war schon ausgemustert, oder ist irgendwann in der Versenkung verschwunden und andere mit Namen bekannte Schiffe, die annähernd so berühmt und wichtig waren gibt es eigentlich kaum noch. Die alten MCs wurden ja allmählich von den neuen (meist namenlosen) Schiffen ersetzt.

ode rauch nur einer der bekannten Kommandanten gestorben. Auch nicht seltsam.

Abgesehen von Wedge, wie viele wichtige und namentlich bekannte Kommandanten einzelner Schiffe, gibt es denn, die man hätte sterben lassen können? Sind doch bislang wirklich nicht viele und Wedge kam ziemlich knapp davon (Heldenbonus eben). KreFey ist ein hohes Tier in der Flotte und wird meist nicht direkt an der Front gewesen sein, bzw. wenn er mal in einer Schlacht war schützt sich, bzw. man, den Chef ja besonders (Monty, Patton und Co. saßen schließlich auch nicht in der ersten Reihe im Schützengraben).

Wobei du sicher recht hast, irgendwann merkt man, dass einige Details zum Verlauf gerade dann bei und ab der Wende des Krieges nicht schlecht gewesen wären (und Wedges Aktion gehört ja noch zum ersten Abschnitt der Reihe, später kommt sowas gar nicht mehr vor).
 
Zuletzt bearbeitet:
Talon Karrde schrieb:
Naja ist natürlich auch ein gewisser Drahtseilakt für die Autoren. Die Spannung wäre ja nicht mehr da, wenn zum Schluss hin die Vong keine Bedrohung mehr wären bzw nicht doch die Chance hätte das Blatt noch einmal zu wenden. Ist wie bei Herr der Ringe... wäre der Krieg nach dem Sieg bei Minias Tirith praktisch schon gewonnen, hätte keiner mehr bei den späteren Gefechten mitgefiebert.
Ich hätte kein Problem gehabt an "Aufräumschlachten" mitzufiebern, wenn sie gut beschrieben sind, und auch ein unterlegener Feind hat durchaus das Potenzial noch heftig zurück zuschlagen, was uns wenn es die "guten" sind ja immer wieder bewiesen wurde.

Insgesamt erscheint aber vor allem der zweite Teil des YV-Kriegs wirklich ein wenig farblos bzw. hüllenhaft, da halt einfach keine weiteren kleineren Geschichten oder Eindrücke, die hier IMHO die Plastizität und Realismus, den die SW-Galaxie sonst für mich ausgemacht haben, aufgeführt wurden.
Ich habe hier ein wenig den Eindruck von reinen Fassaden anstatt richtigen "Gebäuden".
Dem kann ich mich anschließen.

Dark Hunter schrieb:
Mir gefiel ja schon das ein neuer Admiral aufgebaut wurde(ausgerechnet auch noch ein sympathischer Bothan), von dem hätte ich gern aber auch mehr erfahren, eben wie er den Krieg erlebte.
Ja erstens mehr hätte ich auch gerne von ihm gelesen am Anfang war er für mich aj fast eine Idealvorstellung von einem Charakter, leider hat er dann gegen Mitte und Ende doch recht nachgelassen. Bekam ihm der Aufstieg nicht so gut nehme ich an und in seinem neuen Posten naja, man wird sehen, wenn er den noch erwähnt werden wird.

Dark Hunter schrieb:
Die verloren Wedges SSZ (verdammt, wie hat man das Ding bei NR umgetauft?). Immerhin nicht grad ein kleines Boot und auch von gewisser Symbolträchtigkeit, den das Teil in der NR hatte.
Habe ich so viel überlesen und nicht mitbekommen oder meinst du noch die Lusankya, aber die wurde nie umbennant und das war ja schon in Rebel Stand.

Dark Hunter schrieb:
Welche sonderlich wichtigen Schiffe gibt es sonst noch, die man über mehrere Romanreihen benutzt hat? Die Home One war schon ausgemustert, oder ist irgendwann in der Versenkung verschwunden und andere mit Namen bekannte Schiffe, die annähernd so berühmt und wichtig waren gibt es eigentlich kaum noch.
Sicher nicht die berümtesten aber es gab doch genug Namen finde ich, Mon Mothma, Ralroost, Rebell Dream, Errant Venture,.. um nur ein paar zu nennen.

Um zu den "geforderten" Toten zu kommen? Natürlich werden die Kommandanten besser geschützt gewesen sein, doch wer ist den nun Namentlich wirklich im letzten Buch gestorben (alle Charaktäre nicht nur Kommandanten)? Ich kann mich an keinen wirklichen Namen erinnern.
 
so, "vereint durch die macht, das erbe der jedi ritter 19" gerade eben bin auch ich mit dem buch fertig geworden, und mein gesamturteil fällt eigentlich positiv aus.
zwar, wie hier schon mehrmals aufgeführt, finde ich es etwas unverständlich, wiso die sache warum und wie genau die YV der macht beraubt wurden etwas zu kurz geraten ist.
es ist mitsicherheit nicht das beste der reihe, aber es gibt durchaus schlechtere. gut gefallen hat mir das weitestgehend auf riesige und ellenlange beschreibungen von raumschlachten verzichtet wurde (die kann ich mir nur schwer vorstellen) und die ganze handlung eher am boden stattfand.
interessant war noch dieses round-table-gespräch am ende. morddrohungen an herrn salvatore?! omg^^.

naja, irgendwie ist es schade, das die njo jetzt vorbei sein soll, denn sie ist seitdem ich dem EU verfallen bin ein stetiger begleiter gewesen. zwischen all den sonstigen büchern, comics etc gab es die letzten jahre immer ein neues njo buch welches erschienen, und welches ich regelrecht verschlungen habe.
schade das ich mich nur noch vage an die ersten 5...6 oder auch 7 bände erinner, denn insgesamt eine fantastische reihe!
 
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