Nubia (Nubus-System)

[Nubia - Nubia City - Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta-73. Stockwerk-Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka, Raven, Bev, Akaan

Raven tat wie ihm geheißen und holte die Sprengsätze aus seiner Tasche um sie Ceffet vorzuführen.
Er legte den Sprengstoff auf den Tisch.


"Bev und ich haben 6 Brandbomben und 5 Ladungen mit Erschütterungsgranaten fertiggekriegt.
Das dürfte reichen um diesem dikut den Hintern zu verbrennen."


Raven räusperte sich etwas belustigt wärend er das sagte, dann wurde er wieder ernst.
Er setzte sich auf das Sofa ohne darauf zu warten das Ceffet ihm einen Platz anbot und machte aber noch ein bisschen Platz für Bev.
Doch der bevorzugte es anscheinend lieber zu stehen als zu sitzen dem alten Veteranen war es gleich, denn er genoss jeden Moment in seinem Leben in dem er verschnaufen konnte.
Aus dem Augenwinkel konnte er sehen wie Stryka sich durchs Bild schlich oder es zummindest versuchte.
Auch als Raven den Helm abnahm konnte er sie sehen und er bezweifelte nicht das Bev und Ceffet es ebenfalls konnten, doch sie alle taten so als würden sie die Frau nicht bemerken die sich da soeben hinter ihrem Rücken durchs Zimmer schlich.
Schließlich wandte sich Raven wieder Ceffet zu.


"Also, wie gehen wir weiter vor ?"

[Nubia - Nubia City - Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta-73. Stockwerk-Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka, Bev, Akaan
 
[Nubia–Nubia City–Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta–73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka, Raven, Bev, Akaan (NPC-Strill)

Im Bad betrachtete sich Stryka eine Weile im Spiegel und erkannte beinahe die Frau nicht, die ihr da ernst entgegenschaute. Ihr Haar war strähnig und zu lang für ihren Geschmack. Dunkle Ringe unter den Augen ließen sie älter erscheinen, aber der Blick war wieder klar. Sie fühlte sich nicht mehr unsicher, wie zu Beginn des Unternehmens, als sie nur an den nächsten Schuss gedacht und das mit viel Coolness überspielt hatte. Das hoffte sie nun, mit der Ausschwemmung des Gifts, überwunden zu haben. Zu oft hatte sie während ihrer Laufbahn gescheiterte Existenzen gesehen, die diese Aufputscher lange Zeit genommen hatten und dann nicht mehr ohne sie leben konnten.

Entschlossen schob sie diese Gedanken zur Seite und machte sich an die Arbeit. Um als wichtige Imperiumsangestellte durchzugehen, musste sie gut aussehen. Ärgerlich schnaubte sie, weil die Behörden so viel Wert auf Äußerlichkeiten legten.
Sie begann ihre Verwandlung mit einer ordentlichen Dusche, dann steckte sie das Haar hoch, das mittlerweile lang genug dafür war, schminkte sich dezent und zog sich frische Sachen an. Angemessene Kleidung musste sie sich noch besorgen, das würde die einfachste Übung werden, denn sie hatte in der Nähe ein Einkaufszentrum gesehen.
Die Frau, die nun aus dem Spiegel schaute, wirkte elegant und überheblich, trotz des alten Overalls.

Im Wohnzimmer traf sie auf ihre Kameraden. Ceffet und Raven saßen am Tisch und begutachteten etwas, das wie jede Menge Ärger aussah, wenn sie es benötigen würden. Bev stand daneben, sein Blick wechselte von seinem Vater zu den Dingen, die er allem Anschein nach gebaut oder bei deren Entstehung er geholfen hatte. Rasch zählte sie die Sprengsätze, es waren insgesamt elf Stück, eine beachtliche Menge. Sie hatte den Eindruck, als hätte sie mit ihrem Erscheinen eine Unterhaltung gestört, die gerade in Gang hatte kommen wollen. Doch das Strill lenkte etwas ab. Aakan trottete zu ihr, sabberte dabei ausgiebig den weichen Teppich voll und rieb dann die nassen Lefzen an ihrem Hosenbein trocken.
„Danke, dass du meine Hosen wäschst, du stinkender kleiner di’kut“, sagte sie liebevoll wobei sie seinen massigen Schädel tätschelte. Dann richtete sie sich auf und suchte die Aufmerksamkeit der Männer, indem sie sagte: „Es kann losgehen. Gut, dass die Dets fertig sind, wenn ich versage, dann blasen wir ihnen die Hütte unterm shebs weg. Ich werde mich jetzt einkleiden und danach sofort ins Krankenhaus fahren, damit ich meinen Freund noch erwische. Dieser hut’uun wird tun, worum ich ihn bitte, er ist mir einen großen Gefallen schuldig. Mag jemand mitkommen und mir dabei helfen noch das eine oder andere Teil aus dem Krankenhaus zu befreien? Ich brauche ein paar Dinge, die ich nur dort bekomme, um die kleinen Schallmonster zu bauen.“ Gespannt wartete sie, denn sie hoffte, das nicht allein machen zu müssen, etwas Rückenstärkung war nie schlecht.

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Sofort nach den Worten Ceffets holte Raven die Spengsätze hervor und setzte sich in einen der Sessel. Bei den Spengsätzen handelt es sich um ein halbes dutzend Brandbomben und 5 Erschütterungsgeräten. Genug auf jeden Fall um einen Häuserblock einfacher Gebäude oder ein großes Stabiles Haus hochzujagen. Auf die Frage von Raven wie wir weiter vorgehen nickte der Hüne kurz Richtung Bomben und schaut dann zu Raven
Wenn Stryka fertig ist werden ich und sie einen alten Freund von ihr aufsuchen und schauen was wir machen können. Damit du dich nicht hier langweilen brauchst kannst du mit Bev´ika dir mal die Gegend um unser Ziel ansehen. Ich habe die Koordinaten auf einem Datapad gespeichert. sprach der Mando´ade und zog das angesprochene Gerät hervor um es auf den Tisch zu legen. Passend kam genau jetzt Stryka aus dem Bad und wurde sofort von Akaan angesprungen und zugesabbert. Das Strill hatte wirklich schnell Stryka in sein Herz geschlossen und dies nahm ihm Ceffet auch nicht übel. Stryka war sehr sympatisch auch wenn sie scheinbar kein großes Selbstbewusstsein hatte. Wieso sonst sollte sie so oft versuchen das zu kaschieren mit Kommentaren und kleineren Befehlen?
Wird schon schief gehen Stry´ika. Ich hab bereits einmal gesagt das ich vollstes Vertrauen in dich habe und meine Meinung hat sich bisher nicht geändert. antwortete der Hüne und lies dann seinen Blick zu Ravem und Bev schweifen.
ich vertraue euch allen. Wenn ich es nicht tun würde hätte ich dich Bev´ika nicht adoptiert oder dir Raven angeboten mitzukommen. Ich werde mit dir gehen Stry´ika und mal einen Schnupperkurs in Richtung ,,Aufpasser miemen´´ beginnen. Dieser hut´uun wird sich vor Angst in die Hose machen. scherzte der Hüne und warf Stryka ein aufmunterndes Lächeln zu bevor er aufstand.
Gut Stry´ika du kannst dich fix umziehen und ich warte hier. Raven wirst du mit Bev meinen Vorschlag annehmen und etwas die Gegend erkunden?


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[Nubia - Nubia City - Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta 73. Stockwerk-Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka, Raven, Bev, Akaan (Strill NPC)

Raven runzelte ein wenig die Stirn, eigentlich hatte er nichts dagegen einzuwenden die Gegend etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
Also stimmte er einfach zu.


"In Ordnung zieht ihr euer Ding durch und Bev und ich erkunden ein bisschen die Gegend.
Sollen wir unseren sechsbeinigen Kameraden mitnehmen er könnte eben so nützlich sein, wie er ein bisschen Auslauf vertragen könnte."


Außerdem, dachte sich Raven, könnte er ja versuchen mit dem Jungen Mando zu reden.
dann stand Raven von seinem Platz auf um sich zu strecken und wartete auf eine Antwort von Ceffets Seite.


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[Nubia – Nubia City – Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta – 73. Stockwerk – Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka, Raven, Bev, Akaan (NPC-Strill), NPCS


Stryka wartete nicht lange, sondern griff nach dem Creditchip, den ihr Ceffet bei ihrer Ankunft auf Nubia gegeben hatte und rannte los. Sie wollte jetzt nicht trödeln, denn irgendwie schien die Zeit zu drängen. Das letzte Mal hatte sie dieses zwingende Gefühl gehabt, als Tafo abgehauen war und sie die Frau auf offener Straße von einem Kind entbunden hatte. Von dieser Emotion ließ sie sich nun leiten und sie rannte zum Lift, konnte kaum erwarten, dass er sie zum Ausgang brachte. Dann lief sie weiter, winkte einem Taxi, das sie ins nächste Einkaufszentrum brachte. Erst dort zwang sie sich zur Ruhe, atmete bewusst und suchte sich die beste Boutique, die sie finden konnte.

Etwa zwei Stunden später kam sie neu eingekleidet in die Wohnung zurück. Sie hatte ein stahlgraues, hautenges Kleid erstanden, das sie größer und zierlicher erscheinen ließ, dazu hatte sie noch passende hochhackige Schuhe gekauft und eine Aktentasche, in die ihre Verpine passte. Nun war sie gerüstet, ihrem ehemaligen Studienkollegen Doktor Marcus Crom, einen Besuch abzustatten. Unterwegs hatte sie ihn angerufen und ihm geraten, ja noch mindestens drei Stunden im Krankenhaus zu bleiben, denn sollte er nicht anwesend sein, würde sie ihn zuhause besuchen und das könnte für ihn unangenehm werden. Insgeheim freute sie sich darauf, diese alte Schuld einzutreiben.


„Ceff’ika! Ich bin so weit!“, rief sie, damit legte sie den Creditchip zurück auf den Tisch und wartete auf Antwort.

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Kaum nachdem Ceffet seine Frage gestellt hatte stimmte Raven zu und wollte auch Akaan gleich mitnehmen. Ceffet nickt kurz und schnipste mit der Rechten so das Akaan wie ein Blitz zu Raven rannte und sich neber ihm auf den Boden setzte. Ah er wusste was er tun würde. Strills sind wunderbare Tiere dachte sich Ceffet. Er nickte nochmal den beiden anderen Mando´ade zu als er sich umdrehte um mit Stryka fotzugehen. Diese zischte aber sofort richtung Lift und verschwand dann darin. Ceffet rannte noch bis zur Tür und hatte dann Stryka verloren. Osik, diese di´kut rannte ja als wären ihr alle Strills des Universusm auf den Fersen. murmelte der Hüne und lief wieder zurück in die Wohnung in dem Moment wo Raven mit Bev und Akaan die Wohnung verließ. Der Mandalorianer setzte sich in ein Sofa und nahm dann eine Fernbedienung in die Hand um eine Holonachricht einzuschalten..
2 STUNDEN SPÄTER

Mit einem Zischen öffnete sich die Tür des Arpartments und aufeinmal kam dort eine verzirlichte Version von Stryka herein, in einem Outfit das nicht mit einem hauch zeigt das es sich hier um eine Mando´ade handelt die jederzeit Töten würde sollte es ihr oder ihren Zielen dienlich sein, wie eine wahre Mando´ade eben.
Nun ich bin auch bereit, auffallen wirst du nicht und ich habe vorhin so einen Smoking in einem Schrank gefunden. Zum Glück hatte der meine Größe. sprach der Hüne und steht vom Sofa auf. Der Schwarze Anzug verbunden mit den Schwarzen Schuhen war etwas klein geraten aber wenigstens würde er mit Brechen und Biegen als ,,vornehme Begleitung´´ durchgehen. Als Bewaffnung hatte er nur ein Vibromesser in seinem rechtem Schuh und seine Fäuste was für den Mando´ade vergleichsweise ungewohnt war. Mit einigen Schritten überbrückte Ceffet die Distanz zwischen ihm und Stryka so das er einige Zentimeter neben irh stand.
Wenn nichtsmehr wäre könnten wir gehen.


[Nubia–Nubia City–Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta–73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka,NPCS
 
[Nubia–Nubia City–Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta–73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka

Stryka war mehr als erstaunt, als sie Ceffet im Anzug vorfand. Dass ihm dieses Teil ein wenig zu klein war, fiel gar nicht auf, denn auf seine Augen kam es an. Die nahmen jedes Lebewesen gefangen, so fühlte sich auch Stryka und sie schluckte mehrmals, als er neben sie trat und sagte: „Wenn nichts mehr wäre könnten wir gehen.“

„Ja, wir können“, antwortete sie, packte ihre Verpine in die Aktentasche und ging vor zum Lift.

Nur wenig später saßen sie im Taxi und rauschten Richtung Klink davon.


Während der Fahrt war Stryka ungewöhnlich ruhig. Sie hoffte, mit Ceffets Hilfe, die nötige Stärke aufbringen zu können, um ihre Forderung zur Geltung zu bringen. Es ging ihr nicht nur um die nötigen Papiere, sondern auch um medizinischen Bedarf, um Ultraschallgeräte im Nanobereich, die sie locker tarnen konnte, um sie dem Bith auf dem Schreibtisch zu hinterlassen und dennoch unauffällig zu bleiben.

Als das Taxi endlich stoppte, konnte sie ein Seufzen nur schwer unterdrücken und ein gepresstes Schnauben drang aus ihren Lungen. Das ärgerte sie, denn sie wollte sich keine Schwäche eingestehen, besonders nicht, wenn Ceffet dabei war. Sie wusste selbst nicht so genau, oder wollte es nicht wissen, warum ihr seine Meinung so wichtig war. Das war so ganz und gar dar’manda, dass sie unwillkürlich abermals schnaubte. Dann strich sie den Rock des Kleides glatt, klemmte die Aktentasche resolut unter dem Arm fest und ging, starr geradeaus blickend, durch den Eingang zum Lift, der sie in das oberste Stockwerk des Gebäudes brachte.

Im Lift schaute sie geradeaus, versuchte krampfhaft, Ceffet nicht zu beachten und dennoch gelang es ihr nicht gänzlich. Erst als sie vor dem Büro ihres ehemaligen Kommilitonen standen, atmete sie bewusst aus und ein, dann klopfte sie an und trat gleichzeitig ein. Jetzt kam es darauf an, wie sicher sie auftreten würde. Nichts durfte von ihrer Unsicherheit zu erkennen sein. Innerlich fluchte sie über ihre Entscheidung, die Aufputscher nicht genommen zu haben, denn zu lange war sie davon abhängig und sie hatten ihr Sicherheit versprochen. Nun fühlte sie sich leer, einzig Ceffets Anwesenheit gab ihr die Gewissheit, als mando’ad zu handeln.

Marcus Crom war noch im Büro. Mit vor Ärger gerunzelter Stirn saß er hinter seinem Schriebtisch und funkelte Stryka zornig an, als sie hereinstürmte, Ceffet dicht hinter sich, der sie um Haupteslänge überragte. Man sah ihm seine Gefährlichkeit durchaus an, ein langes Leben als Söldner konnte auch die Maskerade im eleganten Anzug nicht auslöschen.
„Schönen Abend Marcus“, grüßte sie höflich und ging gleich weiter. Sie wartete keine Aufforderung ab, sondern nahm gleich ihm gegenüber Platz und starrte ihn siegessicher an. „Du bist mir noch etwas schuldig und heute ist der Tag der Abrechnung. Und komm ja auf keine so dumme Idee, die Polizei zu rufen oder so etwas, denn wenn wir nicht in zwei Stunden zurück sind, mit allem was wir wollen, dann geht eine automatische Nachricht an die zuständigen Stellen des Imperiums und auch an die imperiale Holovision.“
Marcus schaute erschrocken auf. Nie hatte er damit gerechnet, diese Schuld zahlen zu müssen, was auch ein Grund gewesen war, sich auf diesem Außenposten festzusetzen. Nubia war ja nicht gerade der Mittelpunkt der Galaxies, hier war es nicht so wichtig, wie er zu seinem Titel gekommen war, Hauptsache, er hatte ihn. „Es ist schon lange her. Du bist schmal geworden, kannst du dir keinen Kuchen leisten?“, sagte er schließlich süffisant lächelnd. Doch sie überging die Beleidigung. „Dein Betrug ist noch nicht verjährt und zumindest könnte er sich mehr als peinlich auf dich auswirken, bestenfalls müsstest du als Chef der Klinik zurücktreten, weil du ja die Prüfung nicht geschafft hast“, sagte sie und sein Gesichtsausdruck gab ihr Auftrieb, so fuhr sie beinhart fort: „Damit ich deine Familie und die Medien, vom Imperialen Sanitätsausschuss ganz zu schweigen, nicht informiere, möchte ich von dir Folgendes.“ Nun begann sie ihre Forderungen zu formulieren. Sie war sachlich und kalt, eine Wissenschaftlerin, die sich an blanke Fakten hält. „Ich verlange Pässe der imperialen Sanitätsbehörden für mich und meinem Mitarbeiterstab“, dabei schaute sie Ceffet entschuldigend an, denn er war ja der Leiter des Unternehmens, aber so ging es einfacher. „Mein Stab beschränkt sich auf drei Mitarbeiter und mich. Du wirst sie auf folgende Namen ausstellen und keine weiteren Fragen stellen.“ Nun nannte sie ihm die Namen aller Beteiligten. Als er nur starrte und keine Anstalten machte, etwas zu tun, schlug sie kräftig auf den Tisch und brüllte: „Keine Ausflüchte und keine Verzögerung. Ich brauche noch mehr und du wirst es mir geben, wenn dir dein Leben auch nur einen Credit wert ist, di’kut!“ Nun stand sie auf, stützte die Hände auf seinen Tisch wobei sie ihn anfunkelte und schrie: „An die Arbeit, oder morgen weiß die imperiale Holovision, dass du dir deinen Titel erschlichen hast, die sind ganz heiß auf solche Geschichten. Die arme Mando’ad, hat dem toughen angehenden Mediziner aus gutem Haus den Abschluss geschrieben, er hat sich seinen Titel erkauft und nicht einmal den Schneid, dafür zu zahlen. Was bist du doch für ein erbärmlicher di'kut und ein Feigling obendrein, Marcus!“ Damit nahm sie wieder Platz, strich den Rock glatt und wartete.

Noch nie war er so erschrocken gewesen, als zu dem Zeitpunkt, als ihn Stryka angerufen hatte und nun saß sie hier in seinem schicken Büro und bedrohte ihn. Immer wieder wanderte sein Blick zu ihrem Begleiter, der neben ihr, scheinbar unbeteiligt, saß und dennoch eine Bedrohung aussprach, die es nicht zu unterschätzen galt. Bislang hatte er noch nichts gesprochen, aber er sah so aus, als würde ihm jeden Moment der Kragen platzen.

[Nubia – Nubia City – imperiale Krankenanstalt – Büro vom ärztlichen Leiter] Ceffet, Stryka, NPC Marcus Crom und andere
 
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[Nubia–Nubia City–Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta–73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka,NPCS

Direkt nach Ceffets Worten zischte Stryka sofort ab. Der Hüne rennt direkt ihr nach und fährt auf dem Platz neber ihr zur Klinik ihres Alten Bekannten. Als sie dort ankamen versuchte Ceffet das Bild eines Schlecht gelaunten Wachmanns auszustrahlen was ihm scheinbar mit Erfolg gelang. Jedenfalls ließ die Sekräterin sie beide einfach durch so das sie schnell vor der Tür eines Büros standen. Stryka wirkte sehr nervös und auch mehrmals abgelenkt, irgenwie schien es ihr an dem Mut zu fehlen diesen Auftrag auszuführen, jedoch schien sie trotzdem irgendwoher Kraft zu beziehen. Insgeheim bewunderte Ceffet sie dafür trotz ihres Momentanen Zustandes diesen Auftrag so perfekt durchzuziehen. Als sie im Büro waren schwieg Ceffet einfach bis Stryka ihm brüllend bedrohte und er offensichtlich vollkommen veriwrrt war. Jetzt entschloss sich Ceffet einzugreifen.
Hör zu di´kut meine Chefin hier hat eine ganze Menge Credits bezahlt das ich dafür sorge das sie keine Schäden abbekommt und sich nicht die Finger schmutzig machen muss, liebend gerne würde ich ihr zeigen das jeder Credit den sie in mich investiert hat gut verteilt wurde aber ich weiß das es richtig Dreckig wird wenn ich fertig bin. Also beeile dich gefälligst mit deinen Aufgaben sonst muss ich den etwas sauberen aber nicht minder schmerzhaften Weg beschreiten. Also stell die Papiere für mich, meine Partner und meine Chefin aus dann hast du dein Leben in festen Händen kapiert? fragte der Mando´ade ruhig wenn auch mit einer gewissen Schärfe in der Stimme.


[Nubia-Nubia City-Imperiale Krankenanstalt-Büro vom Ärztlichen Leiter]Ceffet,Stryka,NPCS
 
[Nubia – Nubia City – imperiale Krankenanstalt – Büro vom ärztlichen Leiter] Ceffet, Stryka, NPC Marcus Crom und andere

Stryka war erleichtert, als Ceffet auf ihr Spiel einging und Marcus so erschreckte, dass er ganz blass wurde. Er erkannte wohl jetzt, dass er nicht mehr ungeschoren aus der Sache hervorgehen konnte. Krampfhaft versuchte er, seine Würde zu bewahren indem er sich an Stryka wandte und sagte: Na schön, du bekommst was du willst. Aber dann will ich dich nie wieder sehen.Stryka lächelte, legte ganz bewusst eine Hand auf Ceffets Schulter, denn normalerweise mied sie jede körperliche Berührung, wobei sie sagte: „Siehst du, Marcus, es ist nicht so schlimm, wenn man seine Schulden bezahlt. Und jetzt befiehl deiner Personalabteilung, dass sie die Karten in zwanzig Minuten zu dir schicken. Wie wäre es in der Zwischenzeit mit etwas Cahv?“
Schließlich gab Marcus die entsprechenden Anweisungen. Als die Sekretärin dann mit drei dampfenden Bechern eintrat und vor jeden eine Tasse hinstellte, kehrte wieder etwas Farbe in Marcus Gesicht. Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück und sagte im Plauderton: „Du bist also zu deinem Söldnererbe zurückgekehrt. Einmal ein Wilder, immer ein Wilder, da hat dir die Zivilisation nicht viel geholfen. Tja, mir kann es ja egal sein, denn wenn du hier aus dem Büro marschierst, möchte ich nie wieder mit dir zu tun haben.“ Stryka wurde zuerst ärgerlich bei seiner Rede, doch dann besann sie sich anders, lachte und meinte gegen die Heiterkeit ankämpfend: „Du bist noch immer der gleiche Hohlkopf wie an der Uni, viel hast du nicht dazu gelernt, aruetii. Aber mir kann das auch egal sein, solange du nur deine Schulden begleichst, dann brauche ich wenigstens deine hässliche Visage nie wieder zu sehen.“ In diesem Moment trat ein Assistent mit den geforderten Unterlagen ein und gab sie an Marcus weiter. Der gab ihm einen Wink und nur wenige Sekunden später, hielt Stryka die Ausweise in Händen. „Jetzt noch den Rest und du hast mich zu einer sehr glücklichen Mando’ad gemacht, außerdem ist dann deine Schuld bei mir beglichen, höchst ehrenrühriger Scheinbeamter.“ Die letzten Worte brachten ihn beinahe aus der Fassung, denn der Assistent war noch im Raum, er sollte Ceffet und Stryka die geforderten medizinischen Bedarfsmittel aushändigen. Stryka gab Ceffet alle Ausweise bis auf ihren, den steckte sie sich ein, dann folgten sie dem jungen Mann, der sie in einen anderen Bereich des Krankenhauses führte. Im Lift flüsterte Stryka Ceffet zu: „K'oyacyi! Vor’e, ner vod, gar gaa'taylir yaim’ol dinuir ner ijaat. (Cheers. Danke, mein Bruder, du hilfst mir, meine Ehre wiederzuerlangen.). Noch bevor Ceffet etwas erwidern konnte, waren sie am Ziel angelangt und ihr Führer übergab sie an eine etwas füllige Frau, die mit hochgezogenen Augenbrauen die Anforderungsliste durchlas und davonging. Stryka blieb still, aber ihre Unruhe war kaum mehr zu übersehen. Am liebsten hätte sie jetzt an den Nägeln gekaut oder irgendetwas getan, das sie ablenkte. Dann endlich kam die Frau mit einem Paket zurück, das sie vor Ceffet abstellt. „Quittieren Sie noch hier“, sagte sie wobei sie Stryka ein Datapad vor die Nase hielt. „Zuerst will ich sehen, ob die Ware auch ordnungsgemäß verpackt wurde, denn es sind einige heikle und teure Dinge darunter“, verlangte sie und befahl einem der umstehenden Lagerarbeiter mit einem Handzeichen herzukommen. „Öffnen Sie doch bitte für uns diese Kiste“, forderte sie ihn auf. Der Mann tat wie ihm geheißen und Stryka ging in die Knie. Das Kleid behinderte sie etwas, denn sie war diese Art der engen Röcke nicht gewöhnt. Also schob sie kurzerhand den Rocksaum hoch, damit sie mehr Bewegungsfreiheit hatte und kontrollierte jeden Punkt auf der Liste. Erst als sie fertig war und zufrieden nickte, nahm sie das Datapad entgegen und unterschrieb mit einem Kürzel, das alles Mögliche bedeuten konnte. Dann machten sie sich auf den Rückweg in die Wohnung. Stryka war wieder ungewöhnlich schweigsam, aber sie freute sich auch, diese Aktion so gut über die Bühne gebracht zu haben, deshalb sagte sie, als sie das Wohnzimmer betraten: „Noch einmal Danke, dass du mitgespielt hast und jetzt haben wir jede Menge Sachen, mit denen sich Dinge anstellen lassen, die keine Spuren an einem Organismus hinterlassen.“ Erwartungsvoll, wie ein Strill, das auf den Jagdbefehl wartet, starrte sie Ceffet an. Erst als ihr dieses Verhalten bewusst wurde, schaute sie weg und ging eilig in die Küche. Magst du auch ein Bier?“, rief sie von dort und wartete gespannt, ob sich der schweigsame Mando’ad noch zu der Angelegenheit äußern würde.

[Nubia – Nubia City – imperiale Krankenanstalt – Büro des ärtzl. Leiters, Lager, Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka, NPC Marcus Crom und andere
 
[Nubia-Nubia City-Imperiale Krankenanstalt-Büro vom Ärztlichen Leiter]Ceffet,Stryka,NPCS

Dem weiterem Verlauf der Transaktion folgte Ceffet schweigsam aber aufmerksam. Erst wurde etwas Cav von der Sekräterin herein gebracht dann brachte ein Assistent die erforderlichen Ausweise. Zum Glück für sie war alles richtig geschrieben und auch in einwandfreiem Zustand. Danachstanden sie beide auf und liefen durch das Krankenhaus woanders hin wo ihnen die verschiedenen Gegenstände übergeben werden sollten. Auf dem Weg dorthin überraschte Stryka ihn indem sie sagte das er ihr helfen würde ihre Ehre wiederzuerlangen. Dies war wirklich überraschend für aber Ceffet ließ sich nichts anmerken und bliebt wachsam neber Stryka stehen während sie die Geräte inspizierte, wäre er ohne sie losgegangen hätte er wohl einen anderen weniger Erfolgsversprechenden Plan wählen müssen. Nachdem sie beide alles bei sammen hatten verließen sie das Gebäude und fuhren Schweigend zurück in die Wohnung. Erst dort brach Stryka das schweigen und bedankte sich bei Ceffet dafür das er mitgespielt hat und fragte ob er ein Bier haben möchte, dabei verschwand sie sofort richtung Küche. Mh Ceffet hatte sie etwas anderst in Erinnerung aber er würde sie nicht darauf ansprechen wenn es nicht nötig wäre, ihre Trennung von ihrem Ehemann und der Drogenentzug scheint wohl eine Menge mit ihr gemacht zu haben.
Nein danke Stry´ika kein Bier bitte, mir reicht es aus diesem aruettii Anzug ruaszukommen und in meine beskargam zu schlüpfen. Ich bin gleich wieder da sprach er bevor er sich in einem Schlafzimmer einschloss und dort sich auszog um seine Beskargam anzuziehen. Nachdem er fertig war kam er wieder aus dem Zimmer und setzt sich neber Stryka auf das Sofa im Wohnzimmer.
Lief tadellos Stry´ika, das hast du gut gemacht


[Nubia-Nubia City-Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta–73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka,NPCS
 
[Nubia - Nubia City - Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta – 73. Stockwerk – Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka

Stryka holte sich eine Flasche Bier, nahm für Ceffet ein Wasser mit und für jeden noch ein Stück Kuchen, den sie am Mittag beim Einkaufen besorgt hatte.

Noch war sie in einem unbestimmbaren Hochgefühl. Sie hatte alles bekommen, was sie gefordert hatte. Nie hätte sie gedacht, das so beinhart durchziehen zu können und die Arroganz eines Imperiumsangestellten über einen längeren Zeitraum durchzuziehen, dabei war sie aber immer mandokarla geblieben. Diese Tatsache freute sie am meisten, denn oft hatte sie gedacht, durch ihre Heirat, ihr Erbe abgelegt zu haben. Doch dem war nicht so.

Ceffet war sich einstweilen umziehen gegangen, was sie gut verstehen konnte, denn so ein Anzug war schon ungewohnt. So stellte sie alles auf dem Tischchen ab und setzte sich auf die Couch. Sie trank von dem Bier und wartete, dann endlich kam er, abgesehen vom Helm, in voller Rüstung zurück. Das irritierte sie ein wenig, denn hier war das echt nicht nötig. Sie selbst hatte noch das hautenge Kleid an. Die Beine auf den Tisch gelegt, starrte sie ihn an, als er sagte:


Lief tadellos Stry´ika, das hast du gut gemacht.


Aufgrund des Lobs erhellte ein Lächeln ihr Gesicht und sie erwiderte:

Vor’e, doch ohne deinen Beistand hätte ich es nicht geschafft. Ich meine es immer noch so, du hilfst mir, meine Ehre wieder zu erlangen. Vor’e, ner vod. Nie werde ich dir das vergessen und ich werde mein Bestes geben, um diese Schuld abzutragen.

Dann tat sie einen kräftigen Schluck aus der Flasche und merkte, wie sie neuerlich der Entzug zu überrollen versuchte. Doch noch musste sie sich auf andere Dinge konzentrieren. Bevor er darauf etwas erwidern konnte, meinte sie weiter, indem sie aufstand und zu der Box mit dem medizinischen Gerät ging und sie öffnete:

"Ceffet, diese Teile hier, daraus werde ich einen Impfstoff basteln und noch einige andere etwas größere Einheiten, die wir im Büro platzieren müssen. Ich habe vor, gleich morgen früh, dort eine „geheime Nachricht des imperialen Sanitätsrats“ hinzuschicken. Dann werde ich unangemeldet erscheinen und ihnen vorerst Angst vor einer Seuche machen. Irgendeine lächerliche Bezeichnung wird mir schon einfallen, dann werde ich alle Angestellten mit einem harmlosen Placebo impfen und zum Schluss bekommt unser Bith einen Schuss mit dem Ultraschallnaniten. Was hältst du von der Idee? Es wird aber noch mindestens einen Tag dauern, bis ich es hergestellt habe. Marcus hat mir alles überlassen, was wir dazu brauchen. Falls jemand von uns verletzt wird, haben wir jetzt auch genug Bacta, damit ich nicht immer gleich operieren muss. Bacta ist viel einfacher anzuwenden und es geht schneller.“

Atemlos hielt sie inne und starrte hinüber zu Ceffet, der ihrer Rede interessiert gelauscht hatte. Innerlich gab sie ich allerdings eine Ohrfeige, weil sie sich so unsicher fühlte ohne die Drogen. Schon wieder merkte sie, wie ihr der Schweiß ausbrach und ein Zittern nach ihr griff, den Entzug hatte sie noch nicht halb hinter sich und schon musste sie sich an eine schwierige Arbeit machen, denn wie sie richtig annahm, drängte die Zeit.

Der Bith wird halb durchdrehen, wenn die Geräusche aus ihm selbst kommen, meinte sie noch, dann setzte sie sich wieder und versuchte etwas mehr Selbstbeherrschung an den Tag zu legen, während sie Ceffet anschaute, der wie meistens sein Pokerface zeigte.

[Nubia - Nubia City - Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta – 73. Stockwerk – Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka
 
[Nubia-Nubia City-Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta–73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka,NPCS

Aufmerksam wie ein Strill auf der Jagd saß Ceffet auf dem Sofa und folgte Strykas Ausführung Wort für Wort. Nachdem sie sich wieder hingesetzt hat legt Ceffet unaufgefordert seinen Arm um Stryka und schaut ihr direkt in die Auge.
Nun Stry´ika ein paar Sachen, erstmal ist das ein Super Plan für den ich dir bis an den Ende deines Lebens Tihaar ausgeben werde. Zweitens helfe ich dir nicht deine Ehre wiederzuerlangen weil du sie niemals verloren hast vode. Solange du mandokarla bist hast du mehr Ehre in einem Zeh als jeder aruettii. Drittens scheint dich irgendwas gewaltig aufzuregen, leg dich etwas hin und schlaf eine Runde. Ich habe etwas gihaal dabei wenn du etwas davon willst.
sagt der Hüne und blickt ihr weiterhin in die Augen. Jedes seiner Worte war ernst gemeint und dies zeigte auch seine Stimme an, gleichzeitig verspürte er eine gewisse Sorge um Stryka die er schon lange nichtmehr verspürt hatte. Merkwürdig aber daran lässt sich nichts ändern, irgendwann wird er schon den genaueren Grund herausfinden wieso er sich so um sie sorgt.


[Nubia-Nubia City-Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta–73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka,NPCS
 
[Nubia - Nubia City - Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta – 73. Stockwerk – Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka

Ein dicker Kloß bildete sich in Strykas Hals und ließ sie mehrmals schlucken. Schon wollte sie aufstehen und zu Bett gehen, aber sie war in dem Moment zu keiner Bewegung fähig. Ceffets Worte gingen ihr im Kopf herum und brachen alte Wunden auf, die sie geheilt glaubte. Die Hand, die um ihre Schulter lag, schien den Panzer aus Selbstdisziplin zum Schmelzen zu bringen. Unfähig, etwas zu sagen oder auch nur zu denken, saß sie da und starrte ins Leere.

Schließlich legte sie eine zittrige Hand auf seinen Oberschenkel und erwiderte seinen direkten, interessierten und irgendwie sorgenvollen Blick mit glasigen Augen. Sie fühlte eine unermessliche Trauer, die sie nicht zuordnen konnte. War es der Auftrag, der sich so von ihrem geleisteten Eid als Ärztin unterschied, oder waren es die aufkommenden Gefühle für Ceffet, die sie immer linkisch vorkommen ließen, wenn sie ihn ansah? Sie konnte es sich nicht erklären, wollte es in dem Augenblick auch gar nicht. Ihre Empfindungen zu ergründen, war ihr zu anstrengend, denn noch kämpfte sie um Selbstbeherrschung.

Schließlich hörte sie sich sagen und erschrak darüber:


Ich weiß, nur die Gegenwart sollte zählen, doch was wären wir, wenn wir nicht unsere Vergangenheit hätten? Verdammt, niemals hätte ich Tafo so kopflos nachjagen sollen. Ein Plan wäre klüger gewesen. Ich habe mich von Aufputschmitteln abhängig gemacht, damit ich nicht schlafen muss, damit ich sein dämlich grinsendes, glattes und schönes Gesicht im Traum nicht sehen, seine verlogenen Worte nicht hören muss, und schließlich auch, damit mich diese shabla Sklavenjäger nicht im Schlaf erwischen.

Sie atmete ein paar Mal tief durch, leicht beschämt durch diese offenen Worte und meinte etwas leiser und sehr nachdenklich:

Ich wage nicht, mich schlafen zu legen, Ceffet.

Dann, um die eigene gedrückte Stimmung zu heben, etwas munterer:

Aber gihaal zum Bier würde besser passen als der Früchtekuchen, der niemals an unseren uj’alayi rankommt.


[Nubia - Nubia City - Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta – 73. Stockwerk – Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka
 
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[Nubia-Nubia City- nahe dem Zielgebäude]Bev, Raven, Akaan

Raven, Bev und Akaan hatten sich in der Gegend umgesehen und unter Anderem auch das Firmengebäude obseviert.
Wobei observieren für Akaan bedeutete Ungeziefer anzuknurren und Bev und Raven die Rüstung voll zu sabbern.
Raven hatte als einzige wirkliche Bedrohung die Standartbesatzung der Seciurity festgestellt die man bei jedem großen Unterernehmen beschäftigte.
Doch die ungewöhnlich große Zahl an Überwachungskameras machte dem altgedienten Veteranen sorgen.


"Hmm, verdammt diese vielen Kameras könnten den Job erschweren, unzwar um ein deutliches."

Er neigte den behelmten Kopf zu Bev der neben ihm stand und Akaan den Kopf streichelte.

"Aber das ist ja gerade das was unsere Arbeit so spannend macht was ?"



Eine knappe Stunde später waren die drei schon wieder zurück auf dem Heimweg.
Raven ging in Soldatischem Schritt neben Bev her wärend Akaan vor ihnen her lief.
Nebenbei fing er an zu reden.


"Ist das dein erster Auftrag?"

Raven wartete auf eine Antwort.

[Nubia-Nubia City- Inder Nähe von Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta - 73.]Bev, Raven, Akaan
 
[Nubia-Nubia City-Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta–73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka,NPCS

Schweigend hörte Ceffet Stryka ganz genau zu und dachte kurz über ihre Worte nach. Was sie sagte entsprach in gewisser Hinsicht der Wahrheit aber Ceffet besaß genug Taktgefühl um nicht auf diese Aussagen zu antworten. Wenig überraschte ihn auch die Aussage das sie es nicht wagt sich schlafen zu legen, kein Wunder bi ihrem Momentanen Zustand. Als Stryka das Thema auf gihaal lenkte nickte Ceffet einfach nur und stand auf um in ein Zimmer zu gehen wo er den Behälter mit dem gihaal öffnete und dieses in das Wohnzimmer trug. Der Strenge Geruch der Mahlzeit verteilte sich schnell im ganzen Apartment. Der mando´ad schob den Behälter zu Stryka und lächelt ihr aufmunternd zu.
Los iss etwas Stry´ika, du hast ja garnichts auf den Hüften. Ein wahrer Krieger braucht seine Mahlzeiten witzelt der größere Mann und wartet auf Strykas Reaktion.


[Nubia-Nubia City-Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta–73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka,NPCS
 
[Nubia - Nubia City - Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta – 73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka

Stryka starrte ins Leere. So offen hatte sie nicht reden wollen. Rasch schob sie es auf die bleierne Müdigkeit, die sich in ihr breitgemacht hatte, um nicht nach dem tieferen Sinn suchen zu müssen. Während Ceffet in eines der anderen Zimmer ging, stand sie einen Moment auf und streckte sich ausgiebig, anschließend nahm sie wieder auf der breiten Couch platz und versuchte, sich zu entspannen.

Los iss etwas Stry´ika, du hast ja gar nichts auf den Hüften. Ein wahrer Krieger braucht seine Mahlzeiten

sagte Ceffet, dabei zeigte er ein angenehmes, warmes Lächeln, das die Narben und den ansonst harten Zug um seinen Mund Lügen strafte.

Stryka lächelte zurück, dann beugte sie sich vor und schnüffelte genüsslich. Kein aruetii konnte verstehen, was Mandalorianer an diesem Fischgericht fanden, aber es war für viele Mando’ad eine Spezialität, dazu überaus lange haltbar, und praktisch auch auf dem Feld während der Schlacht zum Verzehr geeignet, sollte man einmal eine Minute zum Kauen und Schlucken übrig haben.

Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber so gut habe ich schon lange nicht mehr gegessen. Meine Buir hat mir manchmal gihaal nach Coruscant geschickt, als ich dort studiert habe. Das Zimmer hatte ich dann immer für mich allein, der Geruch ist ein einschneidendes Erlebnis für alle aruetii.

bemerkte sie, nachdem sie die ersten Bissen mit etwas Bier hinuntergespült hatte. Dann lachte sie, als sie sich an die angewiderten Gesichter ihrer Kommilitonen erinnerte. Damals hatte sie das Zimmer im Studentenheim oft für sich allein gehabt, denn sie galt als Außenseiter, nicht ganz zugehörig aber geduldet, weil sie menschlich war. Trotzdem war sie zu vielen Partys eingeladen worden, weil sie eine der besten Studenten gewesen war und in ihrem Jahrgang bereits als Studentin einen guten Ruf als Chirurgin in den klassischen Methoden genossen hatte. Diese Tatsachen hatten ihr viele Wege geebnet und ihr insgesamt das Leben in Imperial City erleichtert. Aber das war schon viele Jahre her und von dem Luxusleben der privilegierten Coruscanti war nichts geblieben als eine Erinnerung mit schalem Beigeschmack.

Wo sind Raven und Bev? Müssten sie nicht längst zurück sein?

fragte sie schließlich, draußen dunkelte es bereits und das Chrono an der Wand zeigte ihr an, dass schon viele Stunden vergangen waren, seit die beiden aufgebrochen waren. Gespannt starrte sie Ceffet an und verschluckte sich dabei am nächsten Bissen, was sie so stark husten ließ, dass ihr die Tränen kamen.

[Nubia - Nubia City - Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta – 73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka
 
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[Nubia-Nubia City-Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta–73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka,NPCS

Schweigend schaute Ceffet Stryka zu wie sie etwas von dem gihaal aß und erzählte was für ein Erlebnis es für auretii ist einmal gihaal zu riechen. Kurz musste Ceffet schmunzeln und er blickte kurz aus dem Fenster als Stryka fragte wo Raven und Bev wären. Sie hatte Recht es wurde dunkel aber Ceffet machte sich keine Sorgen.
Ich vertraue beiden vollkommen, wenn sie etwas länger brauchen brauchen sie eben etwas länger. Kein Straßendieb würde es schaffen einen mando´ade auszurauben oder zu erdolchen wenn er weis das er im Gebiet des Feindes ist. Wir sind hier nämlich im Gebiet des Feinds, ich habe zwar ab und zu mal für das Imperium gearbeitet aber solange ich kein festes Bündnis mit einem vertrauenswürdigen aruetii habe muss man mit dem Schlimmsten Rechnen.
Nach diesen Worten blickte Ceffet einige Zeit in den Nachthimmel und wartet ab ob Stryka etwas erwiedern wollte.


[Nubia-Nubia City-Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta–73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka,NPCS
 
[Nubia - Nubia City - Landeplatz 666]Raven, Bev

Ceffets Antwort auf seinen Vorschlag fasste er nicht so auf, dass er ein hut'uun sei, aber er würde es im Hinterkopf behalten, dass sein Vater nicht so begeistert von diesem Vorschlag ist und so einen lieber nicht noch einmal bringen sollte. Ceffet kündigte an, dass nun der erste Auftrag der „Dha Werda Verda“ beginnen würde. Anscheinend würden sie nun eine feste Söldnertruppe sein. Bev gefiel dies eigentlich. Er mochte Stryka jetzt schon und freute sich mit dieser zusammenzuarbeiten und er würde mal schauen wie Raven so war. Cef'buir und Stryka verliessen den Landeplatz und er stand ein wenig verloren mit dem Krieger der Death Watch auf dem Landeplatz.

Eine peinliche Stille entstand zwischen dem Jungen und Raven. Dadurch, dass dieser immer noch den Helm trug konnte er auch keine Schlüsse auf dessen Gemütszustand schliessen. War sein Misstrauen zu offensichtlich gewesen und war dieser jetzt wütend auf ihn?

Schliesslich brach sein Gegenüber die Stille indem er seinen schmalen Helm abnahm und sein vernarbtes Gesicht zeigte. Diese Male zogen sich über das gesamte Gesicht, doch eine, die sich über die Nase zog stach besonders hervor. Bev würde gerne wissen woher der Veteran diese Narbe bekam, doch er traute sich nicht zu fragen. Auf dessen Kopf befand sich kurz geschorenes Haar mit einigen grauen Strähnen. Als der Veteran dann ein Lächeln hervorbrachte, das so einem Veteranem würdig war und fragte ob er bereit sei ein paar „Krachmacher“ zu bauen fand er diesen sogar richtig sympathisch.

Schweigend und vollkommen konzentriert führte Bev die Instruktionen des Verterans aus und versuchte sich die Anleitungen einzuprägen. Nach einiger Zeit wurde piepste Ravens Comlink, es war Ceffet, laut Raven haben sie eine Wohnung gefunden und sie sollten zu Stryka und ihm kommen. Der junge Mando freute sich seinen Buir und Stry'ika zu sehen. Er packte schnell seine wenigen Habseligkeiten ein und dann gingen sie gemeinsam zu dem besagten Appartement. Im ersten Stock glotzte sie ein Humanoid mit großen Ohren und einem hervorstehenden Kiefer aus seinen großen, schwarzen Augen seltsam an. Hatte dieser Angst?

Sie begrüßten sich auf die typische, mandokarla Art indem sie sich am Unterarm packten. Bev fiel auf, dass Stryka gar nicht in dem Zimmer war. Raven zeigte buir die Sprengstoffe, die sie gebaut hatten und zählte diese auf. Das Gespräch, das eigentlich noch keins war, wurde durch das Auftauchen von Stryka unterbrochen, Ceffet hielt noch eine kleine Rede über Vertrauen und würde für Stryka „den Aufpasser mimen“. Er würde mit Raven die Gegend erkunden. Dieser nahm das Angebot an. Langsam kam das Bev komisch vor, entweder wollte Ceffet nichts mit ihm unternehmen, ihn mit Raven zusammenstecken oder er wollte mit Stryka alleine sein. Für Bev klang keine dieser Möglichkeiten sinnvoll. Eigentlich ging ihm dies auch nicht an.

Nachdem sie ein wenig umherspaziert waren und ab und zu kurze Gespräche geführt hatten, kein längeres, sie fanden einfach kein richtiges Thema über das sie lange reden konnten.
"Aber das ist ja gerade das was unsere Arbeit so spannend macht was ?"

„Mmh, ja.“, murmelte er. Er hatte keine Ahnung worum es überhaupt bei dieser Arbeit ging, aber Raven würde schon recht haben.
Nach einer ungefähren Standartstunde fragte dieser ob das sein erster Auftrag sei.
„Ja, aber worum geht es hier eigentlich, was machen wir hier? Ich hab keine Ahnung worum es bei unserem Auftrag geht oder wer unser Auftraggeber ist. Kannst du mir das sagen?“
, platzte es aus dem jungen Mando herraus.

[Nubia - Nubia City – nahe zum Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta – 73.]Raven, Bev, Akaan (NPC)
 
[Nubia - Nubia City - Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta – 73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka

Ich vertraue beiden vollkommen, wenn sie etwas länger brauchen brauchen sie eben etwas länger. Kein Straßendieb würde es schaffen einen mando´ade auszurauben oder zu erdolchen wenn er weis das er im Gebiet des Feindes ist. Wir sind hier nämlich im Gebiet des Feinds, ich habe zwar ab und zu mal für das Imperium gearbeitet aber solange ich kein festes Bündnis mit einem vertrauenswürdigen aruetii habe muss man mit dem Schlimmsten Rechnen.

Nach diesen Worten Ceffets betrachtete ihn Stryka eine Weile nachdenklich, wie er in die Dämmerung hinausstarrte. Ständig hatte sie das Gefühl, sich rechtfertigen zu müssen, das machte sie reizbar, dazu noch die Müdigkeit und die Schweißausbrüche, die sie zusammen mit dem beinahe nicht mehr zu kontrollierenden Zittern immer mehr aus der Fassung brachten. Um sich davon abzulenken, stand sie auf, trat ans Fenster und sagte:

Das habe ich auch nicht gemeint, Ceff’ika, ich meinte, die Observierung dauert schon lange oder ist das Gebäude so groß und wichtig, dass dort mehr Schutzmänner unterwegs sind, als man vermuten sollte? Niemand, der auch nur halbwegs bei Verstand ist, würde einen Mando’ad angreifen. Was das Imperium angeht …

hier drehte sie sich um und starrte die nackte Wand gegenüber an, dann fuhr sie fast tonlos fort:

wenn die dahinterkommen, was hier läuft und wie wir sie ausnehmen, dann …

sie redete nicht weiter, drehte sich erneut um und betrachtete gedankenvoll ihr Spiegelbild im Fenster. Die Hände hatte sie hinter dem Rücken verschränkt. Das Kleid machte aus ihr eine strenge Imperiumsangestellte, ebenso die Hochsteckfrisur, die nach wie vor perfekt hielt. Sie starrte sich an, sah die steile Falte, die sich über die Nasenwurzel zum Haaransatz hochzog, die Augen, die niemals müde zu sein schienen, jetzt aber brannten und schließlich den harten Zug um den Mund, der sich nur selten verflüchtigte. Ein Seufzen beendete ihr Starren und sie drehte sich herum.

Ich geh duschen, dann beginne ich mit dem Impfstoff und …

sie schaute Ceffet kurz an, lächelte gezwungen, anschließend ging sie eilig ins Bad und ließ auch diesen Satz unvollendet.

Gründlich wusch sie sich, entfernte bis auf das Kopfhaar jedes Haar auf ihrem Körper und bürstete die Haut gewissenhaft ab. Sie schrubbte so lange bis sie sicher sein konnte, keine Hautschuppe mehr zu verlieren, das würde sie fortan jeden Tag machen, um so wenig wie möglich genetische Spuren zu hinterlassen. Sie hatte vor, das auch den Männern zu raten. Es war eine reine Sicherheitsmaßnahme.
Anschließend steckte sie das Haar erneut hoch, bedeckte es mit einer Chirurgenhaube und zog sich einen antiseptischen Anzug an bevor sie auch noch Schuhe und Handschuhe überstreifte. In diesem keimarmen Aufzug ging sie zurück, achtete nicht auf den erstaunten Blick ihres Begleiters, nahm die Kiste hoch und brachte alles in das Zimmer, in dem sie vor wenigen Stunden zu schlafen versucht hatte.


Ich mach mich gleich an die Arbeit, Ceffet, damit wir nicht unnötig Zeit verlieren. Schlafen kann ich, wenn ich tot bin.

erklärte sie rasch, bevor sie die Tür hinter sich schloss. Stryka hatte das Gefühl, nicht eine Minute länger in einem Raum mit Ceffet sein zu können, ohne dass es sie innerlich zerriss. Beschäftigung war die beste Methode, sich von unnötigen und unerwünschten Gedanken zu befreien.

Im Zimmer begann sie, die Kiste auszuräumen und eine Vorrichtung zusammenzubauen, die es ihr erleichtern sollte, die Impfstoffe möglichst keimfrei herzustellen, es war ein improvisierter UV-Licht-Strahler mit verschließbaren Türen. Sie hatte nur einzelne Bestandteile gefordert, die man normalerweise nicht zusammen verwendete, nur damit niemand Verdacht schöpfen konnte, ganz gleich, ob sie die Mission erfolgreich abschlossen oder zu drastischen und endgültigen Lösungen greifen mussten. Stryka hoffte, dass Letzteres nicht einträfe, denn noch immer fühlte sie sich an den Eid gebunden, den sie nach Abschluss ihres Studiums geleistet hatte und es fiel ihr schwer, jemanden bewusst Schaden zuzufügen. Entsetzt über sich selbst, fragte sie sich, was das Leben aus ihr gemacht hatte und sie schalt sich verächtlich eine verweichlichte Coruscanti. Müde blinzelte sie einige Male bevor sie weiterbaute, das Gerät mit Strom versorgte und wartete, bis es die volle Leistungsstärke erreicht hatte. Danach löste sie die Etiketten von einigen Beuteln die eine wässrige und ungefährliche Lösung enthielten. Die würde sie etwas später anders beschriften, doch noch hatte sie keine Idee, wie sie die Seuche und den Impfstoff nennen wollte, die ihr Zugang zum Firmengebäude verschaffen musste. Sie streckte sich, seufzte dabei ausgiebig und ging danach ein wenig herum.

Ich brauche dringend Cahv

sagte sie sich, dann stellte sie alle Beutel und die kleineren noch leeren Phiolen, die sie später verwenden wollte, unter den UV-Licht-Strahler. Anschließend nahm sie die Haube ab, zog die Handschuhe aus und holte tief Luft. Auch diese kleineren Kleidungsstücke legte sie unter das UV-Licht. Noch einmal kontrollierte sie, ob sie auch wirklich alles hatte, wo die Naniten verwahrt wurden und ob die Behälter ordentlich verschlossen waren, erst dann schloss sie die Desinfektionseinheit ab und zog sich erneut um. Diesmal schlüpfte sie in die verschlissenen Hosen und das uralte Hemd, das sie seit ihrer Abreise von Manda’yaim getragen hatte. Es war zwar alles noch ein wenig feucht von ihrer morgendlichen Wäsche, aber daran störte sie sich nicht sonderlich, Hauptsache, die Sachen stanken nicht mehr.

Ihre Gedanken hatten sich keineswegs geklärt, ständig schwirrten sie von einem Thema zum nächsten und nichts konnte sie zu Ende denken. Sie war nach wie vor müde, dass sie meinte, im Stehen schlafen zu können. Ihre Augen brannten und sie hatte das Gefühl, ständig gähnen zu müssen. Dennoch wollte sie sich keine Ruhe gönnen, noch war die Angst vor den Albträumen größer als die Müdigkeit.

Sie öffnete die Tür und hoffte, Ceffet, Raven und Bev vorzufinden, oder wenigstens einen der drei auch das Strill wäre ihr angenehm zur Gesellschaft.

Nur nicht allein sein

dachte sie und hatten dennoch den Eindruck auch die Anwesenheit der Männer, nicht aushalten zu können.

[Nubia - Nubia City - Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta – 73. Stockwerk–Wohnung 73 A] Ceffet, Stryka




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[Nubia-Nubia City-in der Nähe vom Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta- 73.]Bev,Raven, Akaan

Raven und Bev gingen die Straße entlang und langsam kam die Tür des Wohnhauses in dem sie ihr Quatier eingerichtet hatten und in dem ihre beiden Vode Stryka und Ceffet wahrscheinlich bereits warteten in Sicht.
Raven vernahm die Frage des Jungen Kriegers, die sich auf ihren Auftrag bezog.
Raven räußperte sich etwas belustigt und wandte sich dann wieder an Bev wärend sie weiter gingen.


"Na Ceffet ist mir ja ein schöner Buir, wirft dich einfach so ins kalte Wasser ohne dich vorher darüber aufzuklären was sich überhaupt darin tummelt !"

Er hatte zwar den Helm auf dem Kopf doch er hoffte das der junge Bev seine Amüsiertheit nicht als Spott über seinen Buir auffasste, das war nehmlich nicht seine Absicht.

"Im Grunde braucht uns die Schwarze Sonne um ein paar ihrer Geschäftlichen Hindernisse zu überwinden, bei denen sie selbst nichts anfassen wollen weil ihnen die Sache zu heiß ist als das sie wollen das man ihre Fingerabdrücke darauf erkennt.
Wir sollen einen etwas "störrischen" Firmenboss davon überzeugen vorzeitig in den Ruhestand zu treten, damit die Schwarze Sonne seine Firma übernehmen kann.
Klar so weit ?"


Dann kamen sie im Haus an und gingen nach oben in ihre Wohnung, was bedeutete das sie vor der Tür warteten bis sie eingelasen wurden.
Als sie herein marschierten sahen sie Ceffet der am Fenster stand und hinausblickte Raven machte Platz um Akaan durch zulassen und zu Ceffet zu laufen.


"Wir sind wieder da und haben ein bisschen Spionage betrieben, habt ihr weshalb ihr diesen "Freund" aufsuchen wolltet."

[Nubia-Nubia City - Wohnhaus der Wohnungsbaugesellschaft Delta - 73 A] Ceffet, Bev, Stryka, Raven, Akaan
 
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