Preisverleihung Oscar 2016

Mad Max ist bis jetzt der Gewinner des Abends.

Aber dass Ex Machina den Oscar für die besten visuellen Effekte bekommen hat, überrascht mich schon. Da sind Mad Max und TFA meiner Meinung nach doch etwas voraus gewesen. Sei es drum Ex Machina ist ein guter Film.
 
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Okay, Leo hat es endlich geschafft.

So einen richtigen Gewinner hat es diesmal nicht gegeben. The Revenant mit Regie, Kamera und Hauptdarsteller kommt da noch am Besten weg. Spotlight als bester Film und originales Drehbuch auch noch ordentlich und erwartbar, genauso wie The Big Short. Mad Max sahnt ordentlich in den technischen Kategorien ab.
Mit Brie Larson und Alicia Vikander haben zwei absolute Sympathieträger gewonnen. Mark Rylace geht auch total in Ordnung und Sly hätte ich nicht verstanden, nicht dafür. Der Oscar für visuelle Effekte an Ex Machina will mir nicht wirklich klar werden, ist wie eine Auszeichnung für etwas was seit 10 Jahren total normal ist.

Lächerlich ist natürlich der Oscar für den Bond-Song. :rofl:

Der Eröffnungsmonolog war übrigens grandios, im Laufe des Abends wurde es aber etwas zu aufdringlich.
 
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Schade, dass Miller nicht mit dem Oscar für die beste Regie oder den besten Film nachhause gehen durfte, aber 6 Trophäen von 10 Nominierungen sind natürlich trotzdem stark, zumal der Film eben gerade da gepunktet hat.
 
TFA hat somit genau so viele Oscars, wie die Prequels ;)

Ist für mich im Prinzip nicht weiter schlimm, wenn ich betrachte wieviele Filme einen Oscar erhalten haben mit denen ich persönlich nichts anfangen kann. Das ändert ja nicht meine Meinung zu den Filmen.

Ich hätte es für die Crew als Anerkennung ganz gut gefunden, wenn sie einen der fünf Preise erhalten hätten. Und für die visuellen Effekte hätte es der Film meiner Meinung nach auch verdient gehabt. Schade eigentlich.
 
Der Oscar für visuelle Effekte an Ex Machina will mir nicht wirklich klar werden, ist wie eine Auszeichnung für etwas was seit 10 Jahren total normal ist.

Glaube war eher gnadenhalber weil der Film halt wirklich genial ist aber total unterrepräsentiert.

Lächerlich ist natürlich der Oscar für den Bond-Song. :rofl:


Absolut Disqualifiziert, ebenso wie mit dem Besten Film, der eindeutig von allen denen die nominiert waren eindeutig nicht Spotlight war.
 
Wow, zum ersten mal seit langer Zeit trifft man mal wieder meinen Geschmack.

Wollen wir hoffen, dass das Kino mal wieder mehr Profil entwickelt und aus dem hektischen Stil-Einheitsbrei der letzten zehn Jahre ausbricht. Mehr epische Totalen braucht die Leinwand und selbst Non-Stop-Action braucht durchdachte Pausen.

TFA ist da für sein wirres Drehbuch und die sehr seltsame Ausführung demnach auch ganz konsequent und völlig zurecht "abgestraft" worden. Diese Verleihung geht in Ordnung.
 
Ich mache mir vielleicht keine Freund, aber Drehbuch und Story sind meiner Meinung nach auch keine riesen Stärke von Mad Max.


Darüber könnte man jetzt wirklich massiv streiten, weil es braucht durchaus sehr viel Talent und ein gutes Drehbuch mit so wenig Dialogen (dafür sehr gut gewählten) eine multiebenen und überaus atmosphärische Geschichte zu erzählen, wie Fury Road es macht.
 
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Was hat denn bitte das Drehbuch mit den Oscarauszeichnungen im technischen Sektor zu tun?

Das Drehbuch wirkt sich auf alles andere aus: Schnitt, Tempo, Musik und selbstredend leiden auch alle technischen Aspekte, wenn die Basics schon nicht sonderlich gut funktionieren.

Ich mache mir vielleicht keine Freund, aber Drehbuch und Story sind meiner Meinung nach auch keine riesen Stärke von Mad Max.

Aber die Umsetzung ist bei Mad Max ganz klar deutlich besser. Weil man sich Zeit genommen hat und nicht durch den Film gehetzt ist.
 
@Lord Garan
Sicherlich ist das, wie so vieles Geschmacksache. Ich für meinen Teil kann mit der Story des Films nicht so viel anfangen. Ich habe alle Mad Max Filme gesehen und ja ich fand sie durchaus sehenswert, aber von der Story her hat mich keiner der Filme umgehauen.

Aber die Umsetzung ist bei Mad Max ganz klar deutlich besser. Weil man sich Zeit genommen hat und nicht durch den Film gehetzt ist.

Ich persönlich empfand den Film als Achterbahnfahrt ohne Ruhepause.
 
Mich haben bei Mad Max FR bereits die Trailer mit ihren wirren und schnellen Schnitten und Kamerawinkeln so abgeschreckt, dass ich keinerlei Interesse an dem Streifen habe.


Dein Verlust und im Film selbst hat er eigentlich beides nicht so brutal wie der Trailer der mich auch abgeschreckt hatte ;)


Ich persönlich empfand den Film als Achterbahnfahrt ohne Ruhepause.

Er hat zwar durchaus Pausen und grad am Anfang ist er sogar relativ langsam, aber natürlich ist gerade eine der tollen Sachen an diesem Film wie unglaublich intensiv er ist.
 
So richtig erklären kann ich für mich damit trotzdem nicht, wie man TFA vorwerfen kann, durch den Film zu hetzen und dann Mad Max als positives Bespiel nennt.

Wer hat denn so was bei TFA behauptet? Einzige was dem Film an pacing fehlte war etwas besser erklärt was seit Endor passiert war damit wir bei der aktuellen Situation angelangt sind und vielleicht das Wegschneiden der doch ziemlich unnötigen Monster auf dem Frachter Sache, die eigentlich absolut nichts zu dem Film beitrug.
 
Ich bezog mich da hauptsächlich auf die beiden Postings von Icebär. War von meiner Seite jedoch zu allgemein formuliert.

Zum Thema zurück, sicherlich gehen die Oscar Entscheidungen größtenteils so in Ordnung, trotzdem hätte mich eine Trophäe für TFA gefreut. Wirklich überrascht hat mich nur die Endscheidung zugunsten von Spotlight, dem Spectre Song und die Vergabe des Effekt Oscars an Ex Machina.
 
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Spotlight hab ich noch gar nicht gesehen bin mal gespannt. Ansonsten habe ich fast immer richtig gelegen! Als ich Mad max damals gesehen habe und ich von gleichgültig innerhalb einer Stunde beglückt und euphorisch wurde, gingen mir schon die möglichen Oscars durch den Kopf! Für Leo freut es mich auch wenn ich Cranston etwas besser fand! Aber revernant hat den nötigen Eindruck hinterlassen!
 
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