Plasikverschmutzung der Ozean und eine Lösung dafür

MrDeifel

"There's nothing to fear, but fear itself!"
Eine Plastiktüte braucht 20s bis sie produziert wird, 20min wird sie angewendet und braucht >20.000 Jahre bis sie zersetzt ist.

Die Ozeane sind voll mit Plastikmüll und es gibt ganze Plastikinseln in den Ozeanen.
Was das Ergebnis an direkten Folgen hat, das sieht man zum Beispiel auf diesen Bildern:

Victims of the Pacific Trash Gyre | Journalist Profile | Reuters.com

Aber auch für uns Menschen hat das Plastik, welches durch die Nahrungskette auch bis zu uns kommt, noch unbekannte Folgen. Die Schäden die durch bspw Weichermacher hervorgerufen werden können sind bisher gar nicht oder nur unzureichend erforscht.

Ein holländischer Schüler hat sich zum Ziel gesetzt die Ozeane von Plastik zu reinigen. Seine Methode ist theoretisch wissenschaftlich überprüft, aber jetzt benötigt er für den ersten Prototypen/Großversuch Spenden.

https://fund.theoceancleanup.com/

Ich gehe immer sehr überlegt und vorsichtig mit Spenden um, aber diese Idee hat mich überzeugt und ich habe den Ozean schon durch meine Spende "von Plastik gereinigt".
 
Eigentlich wundert es einen, dass dies heute immer noch ein Problem ist. Man sollte meinen, dass die Leute inzwischen dazugelernt haben, aber nicht nur die Meere sind davon betroffen, sondern auch die deutschen Badeseen, wie etwa der Chiemsee der als einer der saubersten Seen gilt.

[YOUTUBE]oO4BwY1obXw[/YOUTUBE]
Gerade auch Plastikkleinteile, das Mikroplatik, was inzwischen eigentlich schon vergangen ist stellen noch ein großes Problem für die Gesundheit dar.

Eigentlich sollte man inzwischn dazu übergegangen sein so viel Plastik und Gummi zu recyclen wie es nur geht. Schon allein deshalb weil ja das Öl aus dem es hergestellt wird auch nicht ewig existieren wird. Deshalb kann man um Dinge wie das Flaschenpfand eigentlich nur froh sein.
Nur das was schon im Meer drin ist wird eben schwer wieder raus zu hohlen. Nicht nur wegen den Kosten. Sondern eben auch weil viele Länder dies immer noch machen dürften.

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Ich war Heute im Mercado in Nürnberg und kann nur sagen die Leute wollen nur Shoppen bis es kracht. Keinen kümmert irgendein Plastikmüll im Ozean. Der Ozean ist weit weg und da fahren nur große Schiffe rum. Denen ist der Plastikmüll auch wurscht.
 
Ich war Heute im Mercado in Nürnberg und kann nur sagen die Leute wollen nur Shoppen bis es kracht. Keinen kümmert irgendein Plastikmüll im Ozean. Der Ozean ist weit weg und da fahren nur große Schiffe rum. Denen ist der Plastikmüll auch wurscht.

Mich juckt nicht was "keine" kümmert oder "die Leute". Was soll ich mit so einer polemischen Aussage anfangen? Wenn es die Leute nicht kümmert, dann kannst du ja was dazu beitragen, denn somit hebt man sich von der Masse ab.

Wenn es "die Leute" nicht kümmern würde, dann wäre der Spendenbetrag sicherlich nicht auf einem derartigen Level.
 
Mich kümmert das nicht mehr. Ich habe selber Probleme.

:thup: Gut das nicht jeder so denkt wie du. :rolleyes:

Es ist schon erschreckend, wenn man mal gehört hat wie riesig diese Plastikfelder auf dem Meer sind (ob das jetzt alles so stimmt sei mal dahingestellt, denn zu viel ist es allemal)
Ich habe von dem kleinen Jungen vor einer Weile schonmal gehört und finde es einfach toll, was er da geschafft hat.

Achja und so weit ist das Meer gar nicht weg, wenn ich manchmal so sehe was hier an der Ostseeküste schon angeschwemmt wird..
Das ist nämlich das was der "gemeine Urlauber" nicht sieht, würde der strand und teile des wassers nicht gesäubert werden, würden wir mindestens bis zu den Knöcheln im Dreck stehen am feinen Ostseestrand
 
Nur wer selber keine Probleme hat, regt sich über sowas auf.

Ich habe selbst Probleme und halse mir bestimmt nicht auch noch diese Panikmache um Naturschutz auf. :rolleyes:
 
Nur wer selber keine Probleme hat, regt sich über sowas auf.

Ich habe selbst Probleme und halse mir bestimmt nicht auch noch diese Panikmache um Naturschutz auf. :rolleyes:

:crazy

Wenn Millionen Menschen (z.B an der Küste Afrikas) in Zukunft noch mehr Nahrung fehlt, ist es ja halb so wild. Aber...wir alle haben ja selbst Probleme.
 
Sorry, aber so einen Scheiß habe ich noch nie gelesen. Diese Diskussion ist für mich hiermit beendet.

Abschließend: Denkst du wirklich, deine Probleme sind auch nur ansatzweise so schwerwiegend, wie die von Menschen, denen der Hungertod droht?
 
Die Idee von dem Jungen ist sicherlcih lobenswert.
Aber wir wollen auch nicht vergessen das es Gummienten waren die der Wissenschaft geholfen haben die Meeresströmungen zu berechnen.
 
Überdimensionierte Ölsperren ins Meer zu werfen überzeugt mich nicht.

Holt man damit Müll aus dem Meer? Schon.

Ist es effektiv? Wahrscheinlich nicht, denn wenn man mir nicht vorrechnet, dass man pro verbanntem Liter Dieselkraftstoff eine äquivalente Menge crackbaren(!) Plastikmülls "gewinnt", ist das ziemlicher Unsinn, der die Betreiber schnell in die Insolvenz führen wird.
 
Überdimensionierte Ölsperren ins Meer zu werfen überzeugt mich nicht.

Holt man damit Müll aus dem Meer? Schon.

Ist es effektiv? Wahrscheinlich nicht, denn wenn man mir nicht vorrechnet, dass man pro verbanntem Liter Dieselkraftstoff eine äquivalente Menge crackbaren(!) Plastikmülls "gewinnt", ist das ziemlicher Unsinn, der die Betreiber schnell in die Insolvenz führen wird.

Also nur weil es nicht ökonomisch ist soll man die Ökologie an dem Projekt, welches vornehmlich karitativer Natur ist, vergessen? Ist aber auch nur sehr kurzsichtig gedacht. Sicherlich ist der Müll im Meer nicht das größte Problem auf dem Planeten, aber bestimmt nicht eines welches man einfach aus "Kostengründen" auf die leichte Schulter nehmen sollte.

Irgendwie vergessen hier viele Hobbyökonomen wohl das die Ökologie für die Wirtschaft genauso wichtig und dass die Verschmutzung für andere Wirtschaftsteile eben auch negative Auswirkungen hat. Altbekanntes Beispiel aus dem VWL Einführungskurs, der Chemiefabrikant flussaufwärts und des Fischzüchters/Fischers am unteren Ende, der durch die Verschmutzung flussaufwärts ums überleben kämpfen muss weil ihm die Fische absterben.

Solche Projekte dienen der Allgemeinheit und werden meist ohnehin durch spenden finanziert. Die Erlöse durch das Recycling sind da doch nur ein Bonus. Den durch ein intaktes und gesundes Ökosystem profitieren wir auf lange Sicht viel mehr.
 
Mich kümmert das nicht mehr. Ich habe selber Probleme.

Nur wer selber keine Probleme hat, regt sich über sowas auf.

Ich habe selbst Probleme und halse mir bestimmt nicht auch noch diese Panikmache um Naturschutz auf. :rolleyes:

Haha:konfus::konfus::konfus: Was soll man dazu noch sagen?

Zum Glück habe ich nicht so ein problemerfülltes, egozentriertes Leben wie du und kann mich auch mit Themen beschäftigen, die im Interesse der Allgemeinheit sind und die dieser dienen.
 
Ich war Heute im Mercado in Nürnberg und kann nur sagen die Leute wollen nur Shoppen bis es kracht. Keinen kümmert irgendein Plastikmüll im Ozean. Der Ozean ist weit weg und da fahren nur große Schiffe rum. Denen ist der Plastikmüll auch wurscht.

Was hat das eine mit dem anderen zutun? Die Leute im Mercado (Einkaufszentrum? Platz mit Läden drumrum? Ein spezieller Laden?) sind vermutlich da eben weil sie da shoppen können. Was sie sonst machen, was sie denken, welche Motive sie haben, nichts davon kennst du. Der Kunde hat mit dem Müll auch relativ wenig zutun, er verpackt das ganze Zeug doch gar nicht. Zu dem landet da ja auch nicht von jedem der Plastikmüll. Otto Normalverbraucher hat überhaupt keine Ahnung woher was komt, wohin was geht, wieso etwas überhaupt ist. Was soll er machen? Nicht konsumieren? Weder hilfreich, geschweige denn möglich.

Nebenbei gibt es keine Panikmache. Wäre aber eigentlich ganz gut, denn Naturschutz ist wichtig, für Industrie, Mensch und Tier. Letztere können nichts tun, es gibt keine übergeordnete Entität, die sich darum kümmern kann, das kann nur der Mensch. Allerdings ist weniger der Einzelne als mehr noch der Staat in der Verantwortung etwas zutun und die Staatengemeinschaft.
 
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