Rekord An Kreuzberger Schule

Beatrice Furrer schrieb:
Mitnichten! Denn ich sehe in meiner neuen Heimat ganz deutlich, wohin die ach so wohl gepriesene Ansiedlung von Ausländern geführt hat. Nach und nach haben die deutschen Kneipen etwa dicht machen müssen, weil sie nicht mehr rentiert haben, die jungen Leute sich viel lieber beim Italiener eine Pizza reingeschoben als deutsche Hausmannskost verzehrt haben. Nun kann man sagen, dass ist halt die andere Seite der Medaille. Aber wer glaubt, die Zuwanderung an Ausländern hätte sich nicht negativ auf die Volkswirtschaft in bestimmten Belangen ausgewirkt, der ist wahrlich ein Narr.

Ne das hat ja auch niemand behauptet, dass es durchweg positiv ist. Allerdings is das was du da beschreibst, schlichter normaler Konkurrenzkampf auf dem Markt. Es machen auch genug Deutsche Kneipen zu, weil um die Ecke eine billigere Deutsche Kneipe aufgemacht hat. Das hat eigentlich weniger mit Ausländern zu tun. Und wenn ausländische Betriebe zusehends Deutsche verdrängen (kein Beispiel parat hat, aber vielleicht weißt du eines), sollten sich die Deutschen vielleicht überlegen, dass ihre Produkte und Marktstrategien nicht ganz auf dem laufenden oder konkurrenzfähig genug sind. Aber wie gesagt.. das is normal und hat nichts mit Überfremdung zu tun. Und zum Punkt c passt es iregdnwie auch nicht, was du da zitiert hast o_O

Beatrice Furrer schrieb:
Natürlich ist die kulturelle Vielfalt positiv zu bewerten. Aber sie nützt nur dann wirklich etwas, wenn die angestammte Kultur damit nicht verdrängt wird. Ich meine aber, dass das schon an verschiedenen Orten geschehen ist. Etwa in der deutschen Kneipenkultur. Auch in meiner alten Heimat habe ich viele gut eingeführten, mit einer langen Tradition verbundenen Restaurationsbetriebe eingehen sehen, weil sie den modernen Konsumationsgewohnheiten nicht mehr gewachsen waren. Im Nu sind die Kneipen dann von fremdländischen Pächtern weitergeführt worden. Ich will nicht sagen, dass die Zuwanderung der Ausländer und deren fehlende Bereitschaft einheimische Kulinarien zu konsumieren schuld daran sind. Aber sie haben zur Rezession beigetragen. Ebenso wie die vielen Ausländer, die hier arbeiten, hier ihren Lohn beziehen, diesen aber nicht hier wieder investieren, sondern nach Hause in die alte Heimat schicken. Auch das will ich bei weitem nicht vertäufeln. Aber das ist nunmal Geld, das hier fehlt.

Und hier bestätigst du mein Sagen von eben schon ^^ die Kneipen sind dem nicht gewachsen. Dann liegt der Fehler aber beim Inhaber, dass er seine Strategie nicht auffrischt und nicht an einem Ausländer. ;)
Und nebenbei... das Geld was die nach hasue schicken, würde ich schon eher als Pinuts ansehen. Da fang dann lieber bei den Deutschen an, die dreimal im jahr in den Urlaub fahren und dort Millionen von Euro lassen ;) Das is ein größerer Posten, aber im meinem Augen genauso schwachsinnig, wie der mit den Ausländern (sorry, is aber so)


Beatrice Furrer schrieb:
Mir ist schon klar, dass man Ausländern nicht verbieten kann, in nationenspezifischen Geschäften einzukaufen(nicht alle tun das). Aber gerade in einer Zeit, wo die Kaufkraft der Deutschen ohnehin sehr geschwächt ist und viele Betriebe dicht machen müssen, wäre es halt für die Wirtschaft förderlicher, wenn Integration auch einschliesst, in deutschen Läden einzukaufen und einheimische Produkte zu verzehren.

Wieder ein Punkt, wo ein anderer Posten hilfreicher wäre.

1. bezahlen von Ausländern geführte Läden in Deutschland genauso Abgaben, wie alle anderen Läden. Sprich Deutschland verdient durch solche Läden

2. Bezieht meiner Meinung nach nur ein geringer Teil dieser Leute ihre Ware direkt aus dem Ausland, sondern über Mittelvertriebe in Deutschland ... sprich es sind deutsche Waren (hier einegkauft, die wir vorher importiert haben)

3. Sollten die Deutschen, die noch immer die Mehrzahl in Deutschland bilden, erstmal ihr Geld in Umlauf bringen, was daheim auf dem Sparkonto ruht (das is nciht wenig). Durch die Sparmentalität der Deutschen, was auf die unsicherer Zeit zurückzuführen ist, wird der Wirtschaft viel mehr geschadet, als durch die Ausländer (wie auch immer das gehen sollte). Es is n Teufelskreis.. würden die Deutschen ihr Geld in Umlauf halten (wie die Amis es tun), würde die Wirtschaft angekurbelt, der Konsum durchaus steigen, der Binnenmarkt gestärkt werden. Aber dazu muss der Teufelskreis erstmal durchbrochen werden.

4. die Kaufkragft der deutschen ist also nicht geschwächt.... wir sollten vor unserer eigenen Tür beginnen zu kehren, bevor wir über die hier lebenden Ausländer herfallen.

Beatrice Furrer schrieb:
Was das Lesen von Zeitungen betrifft, so stehe ich halt auf dem Standpunkt, dass das Schmökern in deutschen Zeitungen auch dazu beiträgt, sich hier zu integrieren, auch weil man in diesen Medien viel eher erfährt, was in der Nachbarschaft passiert. Dass soll aber nicht heissen, dass man deshalb nicht mehr die "Hüyet" lesen darf.

Gruss, Bea

wer sagt dir denn, dass Ausländer keine deutschen Medien benutzen?


Generell muss ich eines sagen bei deinen Post. Du verallgemeinerst zu sehr. Bei dir klingt es immer, als würdest du alle Ausländer meinen. betreffende Passagen die das implizieren, habsch dir mal blau unterlegt...
Und des is einfach falsch. Es gibt solche, solche und solche. Die Palette is nicht nur schwarz (einer der nichts beherrscht) und weiß (ein muster ausländer voll integriert in deutschland) sondern vielfältig grau ;)

Und die Deutschen müssen genauso anpacken. Wir können nicht immer die Schule bei anderen suchen
 
alpha7 schrieb:
*unterschreib*






ich bezweifle, dass diese Problem gelöst werden kann, wenn jeder, der etwas gegen das Verhalten der Ausländer (nicht gegen die Ausländer an sich), gleich als "rechtsradikal" beschimpft wird.

Die meisten sagen ihre ehrliche Meinung doch nur noch hinter verschlossener Tür.


So schauts aus. Wenn ich einen Ausländer seine Unfähigkeit vor Augen führe bin ich ein Rechter. Wenn ein Ausländer mich aber beschimpft, und es dann vielleicht handgreiflich wird, wirft man mir vor, nicht genug für die Integration zu tun, und ihr südländischs Temperament halt tolerien müsste.

Das ist ein Kampf den wir schon vor langer Zeit verloren haben. Der menschliche Wille nach Harmonie wird von Ignoranz und Blindheit geführt.
 
Callista Ming schrieb:
3. Sollten die Deutschen, die noch immer die Mehrzahl in Deutschland bilden, erstmal ihr Geld in Umlauf bringen, was daheim auf dem Sparkonto ruht (das is nciht wenig). Durch die Sparmentalität der Deutschen, was auf die unsicherer Zeit zurückzuführen ist, wird der Wirtschaft viel mehr geschadet, als durch die Ausländer (wie auch immer das gehen sollte). Es is n Teufelskreis.. würden die Deutschen ihr Geld in Umlauf halten (wie die Amis es tun), würde die Wirtschaft angekurbelt, der Konsum durchaus steigen, der Binnenmarkt gestärkt werden. Aber dazu muss der Teufelskreis erstmal durchbrochen werden.

Ich habe gehört, der Wert des gesparten Geldes soll um die 4 Billionen Euro (oder waren es 40? Oder 44? Irgendwas mit 4 ;)) betragen.
Diese Menge in den Umlauf zu führen hätte eine gehörige Inflation zur Folge und würde der (gesamten europäischen) Wirtschaft nur schaden.
 
@ Callista,da wir nun von Thema ab zur Wirtschaft gewechselt sind, möchte ich dazu auch was beitragen.
Leider ist das alles nicht so einfach wie wir uns das vorstellen.
Z.b. die Sparmentalität das ist gut so das nicht alle Leute ihr Geld so zum Fenster rauswerfen,den diese Leute werden wahrscheinlich keine Rente mehr bekommen.
Ein Faktor bildet die Firma Wiesenhof mit 90% Ausländischen Angestellten (meist aus Polen) die dank der EU hier arbeiten können allerdings Wohnhaft in Polen haben.
Somit zahlen sie keine Beiträge in die Rentenkassen ein!(Natürlich kann ich es den Polen nicht verübeln das sie gute Arbeit suchen ich würde es ja nicht anders machen). Da sind wir dann schon beim Thema Arbeitslose:Gemeldet sind etwas über 5Mio Menschen allerdings sind es inoffiziel 6,2Mio Menschen (darunter fallen alle Leute die Arbeitslos sind und z.b. ne Fortbildung machen etc.)Das somit jedes 10te Kind schon heute 2005 in armut lebt und bis 2007 soll es sogar jedes 8te sein,macht wohl verständlich das die Deutschen Pfennigfuchser geworden sind. Wie willst du also eine Hochkonjunktur erreichen?Indem wir weiter ausländische Arbeitskräfte herbeiholen?Sorry, aber so kommen wir nie wieder unter 4Mio Arbeitslose....
 
Zuletzt bearbeitet:
@Darth Hirnsfrost:

Man muss ja nu nicht von einem extrem ins andere wechseln. Man kann auch die goldenen Mitte wählen, denn man wird ja nicht alles an Geld gleich ausgeben,. Ich seh die Gefahr schon :D aber es is unrealistisch, dass die kompletten 4 Billionen in umlauf kommen


@K-Vader:

Die Deutschen sind keien Pfennigfuchser,seit es offenkundig so schlecht steht um die Wirtschaft. Sie sind es ja schon immer. Und Rente etc hängt doch alles da mit drin ....... kommt die wirtschaft hoch, dann auc der rest. es is n Kreislauf, der einfach mal auf der negativen Seite durchbrochen werden muss, damit er positiv werden kann. Wie ne Lawine die losgetreten werden muss ^^
 
@Callista
Bezüglich deines Posts über die Finanzreserven der Deutschen - brandaktuell:
Sueddeutsche Zeitung aus dem 2. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung schrieb:
Das reichste Zehntel besitzt fast die Hälfte

Am anderen Ende der Skala wuchsen die Vermögen privater Haushalte weiter und erreichten dem Bericht zufolge 2004 eine Summe von 5 Billionen Euro. Das entspricht im Durchschnitt aller Haushalte 133.000 Euro.

Von 1998 bis 2003 stieg das Nettovermögen nominal um 17 Prozent. Immobilien machen rund 75 Prozent des Gesamtvermögens aus. Der Ost-West-Unterschied wird allmählich kleiner.

Ostdeutsche Haushalte hatten 2003 ein Durchschnittsvermögen von 60.000 Euro, das sind nur 40 Prozent des Westniveaus von 149.000 Euro. Doch holten ostdeutsche Haushalte mit einem Zuwachs von 63 Prozent gegenüber 19 Prozent im Westen langsam auf.

Allerdings seien die Privatvermögen sehr ungleichmäßig verteilt, heißt es in dem Bericht. Während die unteren 50 Prozent der Haushalte weniger als 4 Prozent des gesamten Nettovermögens besitzen, haben die reichsten 10 Prozent der Haushalte knapp 47 Prozent. Der Anteil dieses oberen Zehntels stieg von 1998 bis 2003 um zwei Prozent an.
Ich denke, daß Otto Normalverbraucher durchaus gewillt ist, seine erspartes durch Konsum in Umlauf zu bringen. Dieser Bericht zeigt allerdings eines nur allzu deutlich - Otto Normalverbraucher hat nicht mehr soviel Geld, besonders nach den Neuregelungen von Arbeitslosengeld II, Krankenkassen etc., während die Personen, die eh schon reich sind, zunehmend ihren Besitz vergrößern. Und eben dieses Geld ist es, welches der Wirtschaft fehlt. Diese 50% - 2,5 Billionen (!!!) Euro sind es meiner Meinung nach, die das Land nach unten ziehen. Während der "Arme" gezwungen ist, im Rahmen der Sozialreformen seine Finanzmittel nicht in den Wirtschaftskreislauf, sondern den notwendigen Lebensunterhalt zu stecken, wird der Reiche reicher und hält sein Geld zurück.

Und jetzt bin ich gespannt auf die Reaktionen.....
 
Huuuummm.....

Hab ich nicht alles schon vor nem Jahr schon mal gesagt, Dinge wie "Geld das in der Wirtschaft fehlt", "totes Kapital" etc....

ach scheiss drauf , es müssen ja alle zu "GEIZ IST GEIL" Scheissdreck Läden rennen und die Wirtschaft und damit sich selbst als mehr ruinieren
 
Während der "Arme" gezwungen ist, im Rahmen der Sozialreformen seine Finanzmittel nicht in den Wirtschaftskreislauf, sondern den notwendigen Lebensunterhalt zu stecken, wird der Reiche reicher und hält sein Geld zurück.

Emh hallo ? Wenn du dir Nahrung kaufst tust du was für den Wirtschaftskreislauf. Ein Sozialhilfeempfänger hordet nicht sein Geld, sonder muss es ausgeben weil er nicht viel hat.
Es ist die Angst des Mittelstandes vor noch schlechteren Zeiten, die uns schadet. Denn die haben Geld, das sie aber lieber für "schlechte" Zeiten beiseite legen.


Edit: (das hatte ich übersehen)

Ich würde mich in GRUND UND BODEN schämen, wenn ich in einem Land Asyl bekomme, oder in einem Land aufgenommen werde, und ich dies mit Händen und Füße trete, indem ich mir zu fein bin, die einheimische Sprache zu lernen.

Das Schlimme ist, das Deutschland es diesen Leuten auch noch einfach macht. Wenn ich in ein anderes Land auswander würde, würden die mich fragen ob ich sie noch alle habe wenn ich eine Übersetzung eines Formulares auf Deutsch wollen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
engelz schrieb:
Emh hallo ? Wenn du dir Nahrung kaufst tust du was für den Wirtschaftskreislauf. Ein Sozialhilfeempfänger hordet nicht sein Geld, sonder muss es ausgeben weil er nicht viel hat.
Es ist die Angst des Mittelstandes vor noch schlechteren Zeiten, die uns schadet. Denn die haben Geld, das sie aber lieber für "schlechte" Zeiten beiseite legen.

Nicht nur, dass der Mittelstandt Angst hat, sein Geld auszugeben, es wird im durch die Steuerlast auch immer mehr weggenommen. Und das ist auch Geld, dass der Wirtschaft fehlt.

Aber unsere Politiker wollen eben von den Nachbarstaaten der EU nichts lernen und bauen noch mehr ******** in diesem Land.

Wem´s gefällt...
 
Nicht nur, dass der Mittelstandt Angst hat, sein Geld auszugeben, es wird im durch die Steuerlast auch immer mehr weggenommen. Und das ist auch Geld, dass der Wirtschaft fehlt.

Ein Staat der keinen Gewinn am Ende des Jahres macht (und das macht Deutschland sicherlich nicht) nutzt dieses "weggenommene" Geld um es wieder in Projekte zu investieren.
 
engelz schrieb:
Ein Staat der keinen Gewinn am Ende des Jahres macht (und das macht Deutschland sicherlich nicht) nutzt dieses "weggenommene" Geld um es wieder in Projekte zu investieren.

Und welche Projekte sind das?
Warum müssen denn im Saarland die Schulen geschlossen werden?
Anscheinend passt da ja etwas nicht zusammen, wenn man über die Hälfte seines Einkommens an den Staat abdrücken kann, die Wirtschaft aber weiterhin lahmt.
 
Das Problem an der Sache ist das irgendwie jeder mit einem Wirtschaftswachstum rechnet. Wie weit soll denn unsere Wirtschaft wachsen ? Ins unendliche ?
Das Geld, das man an Steuern bezahlt, verwendet sicherlich keiner im Staat um es sich in die Badewanne zu legen und mal ausprobieren, ob man damit sauber wird.
 
@Engelz und Heuläufer : ihr werdet OFFTOPIC, macht doch einfach einen neuen Thread auf ----> Wirtschaft ;)
 
Beatrice Furrer schrieb:
Mitnichten! Denn ich sehe in meiner neuen Heimat ganz deutlich, wohin die ach so wohl gepriesene Ansiedlung von Ausländern geführt hat. Nach und nach haben die deutschen Kneipen etwa dicht machen müssen, weil sie nicht mehr rentiert haben, die jungen Leute sich viel lieber beim Italiener eine Pizza reingeschoben als deutsche Hausmannskost verzehrt haben. Nun kann man sagen, dass ist halt die andere Seite der Medaille. Aber wer glaubt, die Zuwanderung an Ausländern hätte sich nicht negativ auf die Volkswirtschaft in bestimmten Belangen ausgewirkt, der ist wahrlich ein Narr.

Soviel schwachsinnige Grütze in nur einem Beitrag...wenn's nicht so traurig wäre, könnte man schon wieder drüber lachen.
Ist aber ein gutes Beispiel dafür, wie Integration auch am Verhalten der Einheimischen scheitern kann, weil Dummheit und Vorurteile nur langsam sterben.

-Geht Ali arbeiten, dann nimmt er einem Deutschen die Arbeitsstelle weg.

-Bleibt Ali zuhause, dann belastet er die deutschen Sozialsysteme.

-Besitzt Ali die Frechheit, sich gar mit einer Dönerbude selbstständig zu machen, und unter Umständen noch 2 oder 3 Arbeitsplätze zu schaffen, dann muß er sich anhören, er würde die "deutsche Kneipenkultur" mit seinen orientalischen "Fressalien" zerstören.

Wen Dir soviel an deftiger Hausmannskost liegt, bitte, niemand hindert Dich! Ich für meinen Teil liebe dann doch eher die Abwechslung und esse Pizza, Kebap und Döner mindestens genauso gerne, wie Schnitzel, Maultaschen und Spätzle.

Aber gerade in einer Zeit, wo die Kaufkraft der Deutschen ohnehin sehr geschwächt ist und viele Betriebe dicht machen müssen, wäre es halt für die Wirtschaft förderlicher, wenn Integration auch einschliesst, in deutschen Läden einzukaufen und einheimische Produkte zu verzehren.

Genau! Deutsche wehrt Euch! Kauft nicht bei Türken! *ups* :rolleyes:

C.
 
@Crimson * zustimm *

Eins füge ich noch hinzu :

Manche "Alis" haben eine Firma oder sind wie Crimson schon gesagt hat selbständig. Und stellen Nebenher Deutsche ein - und sichern somit Arbeitsplätze :braue
 
Wenn ich essen gehen, dann nur seltenst in eine normale Wirtschaft, Schnitzel, Kraut, Weißwürste, Nürnberger...krieg ich auch zuhause.
 
@Crimson:

*rofl* ups


@Horatio:

Na ja okay, immerhin die Hälfte liegt bei den Reichen, aber wenn im Schnitt 75% der Audis, die gekauft werden, Bar bezahlt werden (und ein Audi kostet nicht wenig), dann muss ich mich auch fragen, woher sie das Geld nehmen.
Woher ich die Zahl hab, war nur ne grob geschätze Zahl von mir. Auf Arbeit betreu ioch leute, die sich gerade einen neuen Audi oder VW zugelegent haben und da kommt auch die Frage, wie denn bezahlt wurde. weit über die Hälfte reden von Barzahlung und das isauch ein Otto Normalverbraucher ^^ also haben die das Geld.

Okay jetzt kannst du mir sagen "ja sdie bringen es doch aber durch den Autokauf wieder in Umlauf" :D Is ja richtig. Aber es war nur als Beispiel, wie sehr die Leute horten, damit sowas möglich wird
 
Callista Ming schrieb:
Eine Kleinigkeit will ich aber noch anmerken, weil ich in Beatrice Furrer Post auch gelesen habe, dass die Regierungsparteien, trotz Pisa nicht genug getan haben. Man sollte immer bedneken, das wir 16 Jahre lang CDU-geführt waren und die CDU sich ein sche**-dreck geschert hat und die SPD jetzt das alles ausbaden muss und auf biegen und brechen irgendwas vom Zaun brechen will/muss, wobei eigentlich nichts gutes bei rauskommen kann. Verschlafen hat also nicht die aktuelle Regierung.... wird in meinem Augen häufig flasch gesehen

Du mußt allerdings bedenken,daß die Bildungspolitik zum größten Teil Ländersache ist.
 
engelz schrieb:
Emh hallo ? Wenn du dir Nahrung kaufst tust du was für den Wirtschaftskreislauf. Ein Sozialhilfeempfänger hordet nicht sein Geld, sonder muss es ausgeben weil er nicht viel hat.
Es ist die Angst des Mittelstandes vor noch schlechteren Zeiten, die uns schadet. Denn die haben Geld, das sie aber lieber für "schlechte" Zeiten beiseite legen.
Ja, wenn ich Nahrung kaufe. Dies tue ich zwangsweise immer - ob als Reicher, Mittelschicht oder Armer. Aber die Wirtschaft ist mehr als Nahrungsmittel, es sind Konsum- und Verbrauchsgüter wie Bücher, Möbel, Kleidung. Ich sehe das am Beispiel meiner Familie. Wir haben nicht besonders viel Geld, es reicht zum leben und für ein klein wenig mehr. Aber nach den Reformen mußten auch wir uns in unserem Konsumverhalten deutlich einschränken, weil Geld für andere Dinge ausgegeben werden mußte.
Für schlechte Zeiten haben die Menschen schon immer Geld beiseite gelegt, daß dürftest Du auch wissen. Auch, das immer mehr gespart wurde, wenn die Zeiten sicht in absehbarer Zeit nicht zu verbessern scheinen. Und genau in dieser Situation sind wir jetzt.
Anstatt die Mittel- und Kleinschichten zu entlasten und dadurch ihr Konsumverhalten zu fördern, werden immer weitere Belastungen eingeführt, die nicht nur subjektiv den Menschen verängstigen.
 
Ich möchte noch einmal auf die Gastwirtschaftssache zurückkommen.
Irgendwann wurden auch Kekse, Pasta, Pommes und Schaschlik eingebürgert, und die werden seitdem auch in deutschen Gaststuben serviert.
Gott sei dank ist niemand auf die Idee gekommen die Pommes einzudeutschen, und aus ihnen "in Fett gesottene Erdapfelstäbchen" zu machen.
Anderes Beispiel:
Bei uns in Flensburg gibt es seit Jahr und Tag einen Imbiss, der wird von Türken (oder Deutschtürken, ich hab nicht nachgefragt) betrieben, und serviert mexikanische und italienische Spezialitäten. Meiner Meinung nach gibt es kaum einen besseren Imbiss in Flensburg, wenn man mal vielleicht von Papas Imbiss (Grieche) absieht. Aber das ist Geschmacksache.
Ausserdem eröffnen auch viele Stockdeutsche Irishpubs und Pizzarien, so absurd es hier auch einigen vorkommt.
Der Döner ist allerdings ein verhältnismäßig neues Problem, aber ich zweifle nicht daran, dass schon bald der erste Deutsche eine Dönerbude eröffnet. (wenn es nicht schon längst passiert ist)

Aus meiner Perspektive kann ich sagen, dass ich nirgends sonst ein so gelungenes Beispiel für Integrationspolitik erlebt habe, wie auf kulinarischem Gebiet.
 
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