An dieser Stelle würde ich mal eine kurzes Statement darüber geben wie die Entwicklungen bezüglich unserer Story aussehen, da sie vom Originalkonzept abweichen.
Was bisher geschah:
Nach einem kurzen Zusammentreffen zwischen Aristocra Brast’alshi’barku, Unterhändler Kitha’udice’lurca, Commodore Saunders, Commander Halijc’arl’ajkarti und Commander Serenety Akaji, die Förmlichkeiten aber auch klare Äußerungen darüber ausgetauscht haben was bei diesen Verhandlungen erwartete wird. Nämlich dass das Chiss Empire sich der Ascendancy anschließt und dies notfalls auch mit Waffengewalt, waren es die beiden weiblichen Commander die auf Einzelheiten dessen hinwiesen, dass es einen ruhigen Weg geben muss um einen Erfolg zu erzielen und man die Syndiclords nicht außen vor lassen kann.
Commander Halijc’arl’ajkartia schlug ein Treffen mit den drei Syndiclords auf der „Darkmoon“ vor, dem MAR von Commander Akaji. Zum einen deshalb weil dies als neutraler Ort angesehen werden könnte und zum anderen weil es die einzige Logische Möglichkeit wäre, da Serenety’s Name bei den Chiss von Bedeutung ist. Der Vorschlag wurde akzeptiert von Seiten des Aristocra sowie Saunders.
Unterhändler Kitha’udice’lurca erhielt den Auftrag sich mit den drei Lord in Kontakt zu setzen, den Vorschlag zu unterbreiten und zu einem Treffen zu drängen sollten sie sich nicht bereit dazu erklären die „Darkmoon“ zu betreten. Die Sorge darüber war jedoch unbegründet und kurz darauf fanden sich sämtliche Parteien auf dem MAR ein.
Infos zu den drei Syndiclords:
Lom’Arvee’Non repräsentiert das Haus Mato’Chel‘Not und besitzt den dritten Rang innerhalb der Clans. Er ist der jüngst mit Anfang vierzig und wurde von Brast’alshi’barku und Unterhändler Kitha’udice’lurca bereits gekauft. Gilt als extrem ambitioniert und windschnittig.
Nemtun’Gren’Urad’Oran ist der zweite im Rang der Clanssystem und vertritt das Haus Al’Vana. Er ist Mitte fünfzig, war beim Militär und führ ein strenges Regiment. Gilt als Ehrgeizig und versucht seit längerem dem Hause Aria’Prime den Rang abzulaufen.
Siranusk’Hal’Oun’Tian ist der führende des Hauses Chiss’Aria’Prime, der Onkel von Janem Menarie und auf dem ersten Platz im Clansystem.
Das Treffen auf der „Darkmoon“ beinhaltete lange Diskussionen nicht zuletzt über das was mit Menari geschehen ist. Die Wogen mussten immer wieder geglättet werden, da das Pulverfass sonst wohl explodiert wäre. Die angestaute Wut der einzelnen Parteien mit Ausnahme von Mato’Chel’Not wurde immer wieder in wogenden Wellen an die Küste geschlagen und drohte die Verhandlungen zu unterbrechen. Allein die Tatsache das man versuchte einen Ruhigen, diplomatischen Weg zu finden brachte das Boot nicht zum überlaufen. Commander Akaji verwandte zudem psychologischen Einfluss um gleichsam die Segel ruhig zu halten. Dennoch erschien es so als ob man keine Übereinkunft finden würde, da der Zorn zu tief saß.
Die Menari-Affäre war nicht das einzige Problem. Für die beiden Lords von Al’Vana wie auch von Aria’Prime bedeutet Freiheit etwas ganz anders wie das was das Imperium ihnen bieten will. Allen Voran das Haus Chiss’Al’Vana stellt sich als ernstzunehmender Gegner heraus welcher keine Einsicht walten lassen will sondern eher dazu übergeht deutlich zu machen was er von diesen Verhandlungen hält, nämlich der Versuch der Unterjochung der Chiss, der Versuch dessen sie letztlich zu vernichten, ihre Kultur zu zerstören und somit einen „Feind“ weniger zu haben. Das Haus Chiss’Aria’Prime sieht es ähnlich, verhält sich jedoch ein wenig diskreter.
Letztlich schlägt Commander Akaji eine Pause vor um über ihre letzten Worte nachzudenken, die unter anderem vorrangig an das Haus Chiss’Al’Vana gingen, wo sie versuchte an die Ehre des Lords zu appellieren, ihm klar zu machen was auf dem Spiel steht und ihm einen Anreiz dazu zu geben was er womöglich bewegen könnte. Nemtun kommt ins Denken und bekräftigt dies auch. Der Pause wird stattgegeben.
Innerhalb dieser Pause- eine Stunde – wird Commander Akaji sowohl von Siranusk wie auch von Nemtun aufgesucht um eine vier Augengespräch zu führen. Beide halten große Stücke auf Serenety und wollen von ihr wissen was sie von alledem hält. Da sie eine treue und ebenso loyale Imperiale ist kann sie keine Stellung beziehen. Weder für die eine noch für die andere Seite um am Ende nicht mit Vorwürfen überhäuft zu werden. Sie muss ihre Neutralität beibehalten um diese Verhandlungen zu einem Erfolg und vor allem zu einem guten Ende ohne Kriegerischen Akt zu bringen. Beide Lords erkennen, dass Serenety zu allem Bereit ist um diese Verhandlungen zu einem Erfolg zu bringen, auch wenn dies bedeuten sollte ihr eigenes Leben zu geben. Diese Einstellung schindet Eindruck auf beide Männer. Saunders sucht ebenfalls ein vier Augengespräch, macht noch einmal unmissverständlich klar um was es geht, ist jedoch mit dem bisherigen Verlauf recht zufrieden.
An dieser Stelle endet die Zusammenfassung im Grunde schon. Die Parteien treffen sich gerade erneut im Konferenzraum und Nemtun’Gren’Urad’Oran ergreift als erster das Wort und es scheint so als ob die Verhandlungen nun eine Wende nehmen.
Nachwort:
Der zuvor geplante Attentat versuch wird sehr wahrscheinlich nicht ausgespielt. Da die gesamten Veränderungen dies nicht mehr wirklich erforderlich machen und das Konzept sich mehr oder weniger geändert hat. Wichtig und Ziel des ganzen ist natürlich noch immer, dass das Chiss Empire ein Teil der Ascendancy wird.
Klar ist auch, dass Brast’alshi’barku und sein Unterhändler ein falsches Spiel treiben. Sowohl Commander Halijc’arl‘ajkartia als auch Commander Akaji hegen Vermutungen können jedoch nichts beweisen. Inwieweit beide Chiss Dreck am Stecken haben lasse ich bewusst im dunkeln.
Ob es am Ende tatsächlich zu Kampfhandlungen im Chiss Raum kommen wird, wird sich zeigen. Ich lasse dies auch mal teiloffen, wenn ich auch eine Friedliche Lösung im Auge habe.