StudiVZ

Seid ihr im StudiVZ und was denkt ihr über das StudiVZ?

  • Bin drin, finde es aber nicht so toll

    Stimmen: 0 0,0%
  • Bin drin, finde es in der Grundidee gut

    Stimmen: 8 44,4%
  • Bin drin, finde es super

    Stimmen: 4 22,2%
  • Bin nicht drin, finde es nicht toll

    Stimmen: 2 11,1%
  • Bin nicht drin, könnte aber rein gehen

    Stimmen: 2 11,1%
  • Bin nicht drin - bin kein Student

    Stimmen: 2 11,1%
  • keine Meinung

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    18
Hab die letzten Tage einige Screenshots gemacht, besonders von den Gruppen. War schon ikonisch.
Heftig ist es, wenn man durchscrollt und dann ne Nachricht von einer mittlerweile verstorbenen Kommilitonin sieht. Das hat mich dann doch wieder kalt erwischt -.-
 
Bin drin, finde die Grundidee auch net schlecht, jedoch für wirkliches Networking ist open BC besser und ansonsten bleibe ich eher über Handy und regionale Party Seiten in Kontakt mit den Leuten.

DIe Kritik die daran geübt wird ist bestenfalls lächerlich und total unbegründet, eine Sicerheitslücke über die böse Hacker mein Bilderalbum sehen können auch wenn ich es nur für Freunde freigeschalten habe ist genausowenig bedrohlich, wie der etwas derbe Humor eines der Gründers der Seite.
Lustig, dass man sich damals echt Sorgen machte dass „böse Hacker“ private Fotoalben angucken, während heutzutage die meisten diese Informationen freiwillig aushändigen. :konfus:
 
Hmm, mir wird gerade bewusst, dass ich immer noch den Jahresbeitrag für StayFriends, eine Plattform, die es nun auch schon seit 20 Jahren gibt, zahle.

Schade finde ich es schon, dass letztlich (fast) alle soziale Plattformen so kurzlebig sind. Es gibt letztlich nichts, was eine ganze Lebensspanne umfasst. Letztlich bleibt alles nur Stückwerk.
 
Hmm, mir wird gerade bewusst, dass ich immer noch den Jahresbeitrag für StayFriends, eine Plattform, die es nun auch schon seit 20 Jahren gibt, zahle.

Schade finde ich es schon, dass letztlich (fast) alle soziale Plattformen so kurzlebig sind. Es gibt letztlich nichts, was eine ganze Lebensspanne umfasst. Letztlich bleibt alles nur Stückwerk.
Nun, das Internet selbst ist ja bei weitem noch nicht so alt wie eine Lebensspanne. Dass da Dinge kommen und gehen ist völlig normal. Es kann genauso gut auch sein dass die Menschen in ein paar Jahrzehnten wieder weniger „sozial“ sein werden. Diese ganze Influencer Szene wirkt aktuell ja doch sehr kurzlebig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Snapchat und Tiktok sind mir, als Mitt-Dreißiger, inzwischen aber auch schon wieder zu jung.

Da hab ich bei meiner Nichte, 15, mal reingeschaut, und festgestellt, dass ich alt werde.

Heftig ist es, wenn man durchscrollt und dann ne Nachricht von einer mittlerweile verstorbenen Kommilitonin sieht. Das hat mich dann doch wieder kalt erwischt -.-

Ich habe inzwischen in meiner FB-Freundesliste bestimmt um die zehn Personen, die nicht mehr unter uns weilen. Schon irgendwie seltsam, dass solche virtuellen Identitäten das irdische Dasein überdauern.

Schade finde ich es schon, dass letztlich (fast) alle soziale Plattformen so kurzlebig sind. Es gibt letztlich nichts, was eine ganze Lebensspanne umfasst. Letztlich bleibt alles nur Stückwerk.

Das ist ein generelles Problem der digitalen Welt. Irgendwann kristallisiert sich ein Marktführer heraus, der die Konkurrenz an den Rand drückt, oder verschlingt. Niemand braucht die zweitbeste Shoppingseite, das zweitbeste soziale Netzwerk oder den zweitbesten Messengerdienst.

C.
 
Das ist ein generelles Problem der digitalen Welt. Irgendwann kristallisiert sich ein Marktführer heraus, der die Konkurrenz an den Rand drückt, oder verschlingt. Niemand braucht die zweitbeste Shoppingseite, das zweitbeste soziale Netzwerk oder den zweitbesten Messengerdienst.

Liegt aber halt auch an "Denkern" wie Peter Thiel mit ihrer "From Zero to One"-Ideologie. Gerade bei Zuckerberg, Bezos und Musk fallen solche Gedanken ja auf fruchtbaren Boden.

Grüße,
Aiden
 
Wobei die Stars von heute auch ganz schnell wieder relativ weit unten sein können (siehe Yahoo). Ob Leute in 20 Jahren noch primär Facebook, Amazon und YouTube nutzen werden, darauf möchte ich lieber nicht wetten.
Vielleicht shoppen wir 2040 alle bei Alibaba, wer weiß..
 
Social Media hatte Ende der 00er-/Anfang der 10er-Jahre noch so etwas herrlich Unschuldiges. Mittlerweile ist FB - wohl v.a. unter den Eindrücken der vielen Krisen des vergangenen Jahrzehnts - so voller Hass und Trollerei, dass es keinen Spaß mehr macht. Selbst ich als FB-Purist wechselte 2019 verstärkt auf IG (wobei da der Höhepunkt des Momentums mMn wohl auch schon seit Mitte der 10er-Jahre hinter uns liegt), für die anderen Sachen (Snap, TT usw.) bin ich dann doch zu alt.
 
Ich sträube mich auch strikt davor, TikTok zu installieren, weil ich den Eindruck habe dass da fast nur Unsinn gepostet wird.

Gleichzeitig seh ich das sehr kritisch, dass anscheinend immer mehr Kids den Berufswunsch „Influencer“ anstreben wollen. Nur die wenigsten schaffen den Sprung, und ist man doch erfolgreich setzt man sich dem Risiko von Cybermobbing aus, weil sich in den Kommentarspaltung mittlerweile lauter Asoziale (sorry) tummeln.
 
Gleichzeitig seh ich das sehr kritisch, dass anscheinend immer mehr Kids den Berufswunsch „Influencer“ anstreben wollen.

Ich glaube, dass ist bei den meisten jungen Leuten ungefähr genauso ernst gemeint, wie jeder Junge mal Lokomotivführer oder Feuerwehrmann werden wollte. Und davor sind auch Leute aus unserem Alter nicht gewappnet! Der Nachbar meines Bruders will unbedingt, so ungefähr zehn Jahre zu spät, mit seinem Gamingchannel auf Youtube und Twitch durchstarten. :konfus:
 
Ich glaube, dass ist bei den meisten jungen Leuten ungefähr genauso ernst gemeint, wie jeder Junge mal Lokomotivführer oder Feuerwehrmann werden wollte. Und davor sind auch Leute aus unserem Alter nicht gewappnet! Der Nachbar meines Bruders will unbedingt, so ungefähr zehn Jahre zu spät, mit seinem Gamingchannel auf Youtube und Twitch durchstarten. :konfus:
Ein Freund meiner Schwester macht das, aber der hat sich dafür extra mit relativ viel Geld ein eigenes Studio eingerichtet. Will man das ernsthaft betreiben reicht‘s halt nicht sich einfach bloß beim zocken zu filmen.
 
Als Youtuber können in Deutschland nur wenige Menschen finanziell unabhängig leben. Der Markt ist viel zu klein. Vor zehn Jahren war Youtuber ein weitverbreiteter Berufswunsch unter meiner Schülerschaft. In den letzten Jahren wird dieser Berufswunsch zumindest nicht mehr offen kommuniziert. Die Wahrscheinlichkeit ist größer, als Fußballer sein Auskommen zu verdienen. Allerdings, noch nie hat meine Stadt einen bekannten Sportler hervorgebracht, trotz Generationen von davon träumenden Schülern.
 
Als Youtuber können in Deutschland nur wenige Menschen finanziell unabhängig leben. Der Markt ist viel zu klein. Vor zehn Jahren war Youtuber ein weitverbreiteter Berufswunsch unter meiner Schülerschaft. In den letzten Jahren wird dieser Berufswunsch zumindest nicht mehr offen kommuniziert. Die Wahrscheinlichkeit ist größer, als Fußballer sein Auskommen zu verdienen. Allerdings, noch nie hat meine Stadt einen bekannten Sportler hervorgebracht, trotz Generationen von davon träumenden Schülern.
Vermutlich schielen viele jetzt gleich Richtung TikTok und Instagramm.
Also meine Schwester, selbst Lehrerin, meinte mal, dass viele ihrer Schüler diese Träume verfolgen. Aber das ist auch schon etwas her, also keine Ahnung ob das noch aktuell ist.
 
Der Nachbar meines Bruders will unbedingt, so ungefähr zehn Jahre zu spät, mit seinem Gamingchannel auf Youtube und Twitch durchstarten.

Nachdem ich mal mitbekomme habe wie viel Arbeit(!) z.B. Gronkh in seine Videos reinsteckt, habe ich schnell realisiert, dass das nicht mein Leben wäre. Das Hobby zum Beruf machen kann dann nämlich auch mal ganz schnell die Passion am Hobby zerstören, wenn es in ein Extrem umschlägt..
 
Vermutlich schielen viele jetzt gleich Richtung TikTok und Instagramm.
Also meine Schwester, selbst Lehrerin, meinte mal, dass viele ihrer Schüler diese Träume verfolgen. Aber das ist auch schon etwas her, also keine Ahnung ob das noch aktuell ist.

Ich würde das jetzt nicht überbewerten. Früher wollten alle Jungs, die Fußball spielten, Profi-Fußballer werden und alle Mädchen, die gerne gesungen haben, Sängerin. Natürlich senken Soziale Medien wie Instagram und TikTok die Einstiegshürden noch mehr als Youtube oder die vorgenannten Klassiker, aber das Überangebot ist dafür umso größer. Meiner Meinung nach muss man hier also nicht zwingend kulturpessimistisch werden.

Grüße,
Aiden
 
Es hat zwar nichts mehr mit StudiVz zu tun, aber umso mehr mit der Diskussion neulich: Dieser Kanal beleuchtet ein bisschen Aufstieg und Fall diverser YouTube “Größen”. Und auch wenn ich von den meisten noch nie gehört habe zeigt es doch sehr gut, wie kurzlebig der Ruhm als Content Creator sein kann.
https://youtube.com/c/SunnyV2
 
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