Tagespolitik allgemein

Und du glaubst, den IS + Anhänger gäbe es nur in Syrien? Das ist doch das Problem, um das es bei der ganzen Thematik geht.
Das Verbrechersyndikat das sich IS nennt hat seinen Ursprung in Syrien.
Das ist eher eine große Mafia.
Den Islam benutzen Sie halt um Soldaten zu Rekrutieren .
Wenn man diese Quelle vernichtet hat man schon viel gewonnen.

@Geist

Spiegel Online da habe ich es her.
 
Hast du da eine Quelle bei der Hand? Ich las zuletzt nur, dass sie auf sozialen Medien ihre Freude drüber bekundet haben (was zweifelsohne widerlich genug ist).

Auf http://www.bbc.com/news/live/world-europe-35869266 wird folgender Screenshot verlinkt:
tweet-712298703760007169-2.jpg


Übersetzt findet das bei http://www.n-tv.de/politik/17-15-Flughafen-bleibt-geschlossen-article17283841.html .
 
Da gibt's doch keine Kausalkette. Nur weil es weniger Polizei gibt, ist es doch nicht "einfacher" die Berliner U-Bahn anzugreifen.
Für mich schon. Wenn es weniger Polizisten an öffentlichen Orten wie Bahnhöfen, Einkaufszentren, Flughäfen oder Stadien gibt, dann ist Sprengstoff einfacher zu deponieren.

Es liegt auch nicht an der Polizeipräsenz was für Sprengstoff verwendet wird ("härter") und die Opferzahl ist auch ein Resultat der Zielwahl.
Nicht die Sprengstoffwahl. Wenn öffentliche Gebäude generell weniger bewacht werden, lassen sich ja auch gleichzeitig mal mehr als "nur" drei Bomben zünden.

Die sind nie überall und wenn ich ne Weste unterm Mantel habe, kann ich auch neben der Wache eine Rauchen oder durchs Regierungsviertel marschieren ohne dass mich unbedingt wer kontrolliert.
Ich hätte absolut nichts dagegen, wenn an jeder Ecke Polizisten, GSG9 oder Soldaten der Bundeswehr stehen, die auf Verdacht sofort kontrollieren dürfen.
 
Das Verbrechersyndikat das sich IS nennt hat seinen Ursprung in Syrien.
Das ist eher eine große Mafia.
Den Islam benutzen Sie halt um Soldaten zu Rekrutieren .
Wenn man diese Quelle vernichtet hat man schon viel gewonnen.

Hm, ich sehe das anders. Die Gruppe hat bereits zu viele Abspaltungen hervorgebracht, die in der ganzen Welt verbreitet sind. Und deren gemeinsame größte Antriebskraft ist das Feindbild "westliche Welt". Sollte man nun mit einem horrenden Vergeltungsschlag gegen Syrien vorgehen (bei dem definitiv unzählige unschuldige Menschen sterben werden), wird ein noch größerer Nährboden für Hass geschaffen. Glaub mir, ich wünschte, es wäre so einfach wie du es dir vorstellst.
 
Das Verbrechersyndikat das sich IS nennt hat seinen Ursprung in Syrien.
Das ist eher eine große Mafia.
Den Islam benutzen Sie halt um Soldaten zu Rekrutieren .
Wenn man diese Quelle vernichtet hat man schon viel gewonnen.

@Geist

Spiegel Online da habe ich es her.
Danke. Das Problem bei der IS-Sache ist, dass du sie mit der eventuellen Vernichtung zu Märtyrern machst. Und die leicht zu beeinflussenden und zu Gräueltaten zu motivierenden Menschen, die aus aller Herren Länder und aus verschiedenen Milieus(!) kommen und ihren Weg zur IS finden, die hat man weiterhin, nur dass sie nach so einem Schlag noch etwas zorniger wären als vorher.
 
Ich hätte absolut nichts dagegen, wenn an jeder Ecke Polizisten, GSG9 oder Soldaten der Bundeswehr stehen, die auf Verdacht sofort kontrollieren dürfen.

Du hast soviel Angst aber wenn an jeder Ecke bewaffnete stehen hast du keine? XD Wie geil. Allein die Erwähnung der GSG9 ist überaus lächerlich aber Institutionen wie Polizei oder Bundeswehr die man ohne jegliche Probleme infiltrieren kann? Deine Paranoia ist aber ganz schön selektiv. Konsequent geht anders.
 
Für mich schon. Wenn es weniger Polizisten an öffentlichen Orten wie Bahnhöfen, Einkaufszentren, Flughäfen oder Stadien gibt, dann ist Sprengstoff einfacher zu deponieren.

Das impliziert eine klare Schuld von Leuten, die nichts mit der Sache zu tun haben. Schuldig und verantwortlich für dieses Verbrechen sind hier nur die Attentäter.

Ansonsten sind wir rein argumentativ genauso weit, wie bei der oft herbei fantasierten Mitschuld von Frauen an ihrer eigenen Vergewaltigung, die auf irrsinnige Begründungen wie z.B. deren Bekleidung zurückzuführen sei. Genauso kann man dann nämlich den Besuchern des Flughafens eine Mitschuld geben, weil die ja damit rechnen mussten, an einem öffentlichen Ort einem Selbstmordattentäter zu begegnen.
 
Allein die Erwähnung der GSG9 ist überaus lächerlich aber Institutionen wie Polizei oder Bundeswehr die man ohne jegliche Probleme infiltrieren kann?
Inwiefern? Meinst du jetzt durch den IS oder wie, dass sich Attentäter unter Polizeibeamte mischen? Ich glaube weder, dass das so einfach ist, noch dass das lange Bestand haben würde.

Vielleicht verstehe ich dich jetzt aber bloß falsch, ich würde dich bitten, deinen Gedanken dazu ein wenig näher zu erläutern.
 
Den IS kann man aber vernichten .
Die haben schon viel zu lange zu viel Macht.
Für jeden ISler den du tötest kommen zwei neue nach ;) Ich bleibe dabei, dass nur eine Militäroperation unter gemeinsamer Führung Saudi-Arabiens und des Irans - eventuell noch zusätzlich der Türkei - Chancen auf Erfolg hätte. Was zugegeben derzeit absolut utopisch erscheint. Aber der Westen und Russland sind dafür sicher nicht zuständig und gießen mit ihren Angriffen nur Öl ins Feuer. Man sollte seine Energie und sein Geld mal lieber in die Flüchtlingscamps im Libanon, Jordanien, der Türkei und Griechenland sowie die Integration hierzulande stecken.
 
Hm, ich sehe das anders. Die Gruppe hat bereits zu viele Abspaltungen hervorgebracht, die in der ganzen Welt verbreitet sind. Und deren gemeinsame größte Antriebskraft ist das Feindbild "westliche Welt". Sollte man nun mit einem horrenden Vergeltungsschlag gegen Syrien vorgehen (bei dem definitiv unzählige unschuldige Menschen sterben werden), wird ein noch größerer Nährboden für Hass geschaffen. Glaub mir, ich wünschte, es wäre so einfach wie du es dir vorstellst.
Das stimmt schon.
Allerdings frage ich mich was passiert wenn man sie nicht bekämpft .?
Ich meine ,mit Diplomatie kommt man bei denen auch nicht weit.
Meiner Meinung nach muss man Sie mit aller Härte bekämpfen. Das ist leider die einzige Sprache die die sprechen.
 
@Geist
Ich denke es kommt darauf an. In der Vorstellung, dass an jeder Ecke Polizisten stehen, muss man zwangsläufig viele Polizisten haben und da wird man kaum das Geld und die Zeit und die Arbeitskräfte haben, so intensive Checks durchzuführen, dass man jeden aussortieren könnte. Das wird auch heute beim einfachen Soldaten oder Polizisten nicht funktionieren. Vor nicht allzu langer Zeit hat man jeden gesunden männlichen Bürger ab 18 an die Waffe geholt, die Background-Checks sind sicherlich nicht intensiver geworden. Momentan braucht Terror auf solche Verfahren gar nicht zurückzugreifen aber wie verlockend wäre es für eine Terrororganisation, sobald an jeder Ecke ein Soldat oder Polizist stehen würde, eigene Leute einzuschmuggeln? Würde ich so eine Organisation leiten und erfahren, dass man sowas plant, wäre das jedenfalls das erste was ich initialisieren würde.
 
Du hast soviel Angst aber wenn an jeder Ecke bewaffnete stehen hast du keine?
Weil dieses bewaffneten Kräfte nun mal keine Terroristen sind und ausgebildet wurden, um die Öffentlichkeit zu schützen.

Allein die Erwähnung der GSG9 ist überaus lächerlich aber Institutionen wie Polizei oder Bundeswehr die man ohne jegliche Probleme infiltrieren kann?
Hab noch nie von einem westlichen Sicherheitsbeamten gehört, der sich in die Luft gesprengt hat, obwohl ja alles so einfach und ohne Probleme zu infiltrieren sei.

Das impliziert eine klare Schuld von Leuten, die nichts mit der Sache zu tun haben. Schuldig und verantwortlich für dieses Verbrechen sind hier nur die Attentäter.
Ich sehe den Zusammenhang nicht.
Ich habe nie von Schuld und Unschuld gesprochen? Ich hätte nur nichts dagegen, wenn öffentlich stärker kontrolliert und überwacht wird. Wenn das verhindert, dass Leute in aller Öffentlichkeit in die Luft gesprengt werden, ist es mir das wert.

Genauso kann man dann nämlich den Besuchern des Flughafens eine Mitschuld geben, weil die ja damit rechnen mussten, an einem öffentlichen Ort einem Selbstmordattentäter zu begegnen.
Versteh ich auch nicht. Ich habe niemals so etwas behauptet.
 
Hmmm ob der Krieg gegen den Terror seinen Anteil daran?
Ich weiß ja nicht wie ihr die Menschen einschätzt, aber wenn man in Fremden Ländern Bomben abwirft und dabei fast nur unschuldige trifft, dann ist es leider eine erwartbare Reaktion von einem Teil der Hinterbliebenen Menschen, dass sie das mit Gegengewalt beantworten wollen.

Kannst du diese Aussage mit konkreten Zahlen belegen oder hängt die einfach nur so in der Luft? Islamistischen Terrorismus gibt es bereits seit den späten 1960er-Jahren, er wurde allerdings medial nicht so stark wahrgenommen, weil er halt nicht in Europa stattfand. Die meisten zivilen Opfer der Konflikte gehen eben nicht auf das Konto westlicher Bomben, sondern werden durch Anschläge auf Schulen, Märkte, Polizeistationen und Moscheen verursacht, und diese Anschläge werden von Islamisten verübt. Wenn also jemand seine Verwandten rächen möchte, wie du es hier als Motiv für viele Attentäter implizierst, müsste er sich eigtl. eher gegen Al-Qaida, Boko Haram, Taliban, Al-Shabab und IS richten.

Zudem kamen nicht wenige Attentäter eben nicht aus Afghanistan, Syrien oder dem Irak, sondern sind hier in Europa aufgewachsen. Nicht wenige stammen aus der Mittelschicht, Armut als Motiv kann also auch nicht für alle gelten (Osama bin Laden war der Spross einer der reichsten Familien Saudi-Arabiens, Aiman az-Zawahir Chirurg, und die Attentäter von 9/11 waren Studenten). Ich finde es bedauerlich, dass immer und immer wieder nach Gründen abseits des religiösen Fanatismus gesucht wird. Wohlgemerkt, diese Attentäter repräsentieren nicht den Islam, sondern eine besonders radikale und ihren Zwecken dienende Version davon, ähnlich wie christliche Fanatiker, die auf Abtreibungsärzte oder Homosexuelle schießen, aber auch bei denen sucht man nicht immer nur nach Ursachen (Bildung, Wohlstand, etc.) abseits der Ideologie.
 
Ich denke es kommt darauf an. In der Vorstellung, dass an jeder Ecke Polizisten stehen, muss man zwangsläufig viele Polizisten haben und da wird man kaum das Geld und die Zeit und die Arbeitskräfte haben, so intensive Checks durchzuführen, dass man jeden aussortieren könnte. Das wird auch heute beim einfachen Soldaten oder Polizisten nicht funktionieren. Vor nicht allzu langer Zeit hat man jeden gesunden männlichen Bürger ab 18 an die Waffe geholt, die Background-Checks sind sicherlich nicht intensiver geworden. Momentan braucht Terror auf solche Verfahren gar nicht zurückzugreifen aber wie verlockend wäre es für eine Terrororganisation, sobald an jeder Ecke ein Soldat oder Polizist stehen würde, eigene Leute einzuschmuggeln? Würde ich so eine Organisation leiten und erfahren, dass man sowas plant, wäre das jedenfalls das erste was ich initialisieren würde.
Das könnte aber höchstens einmal funktionieren, weil spätestens danach die Auswahlkriterien wesentlich härter wären. Übrigens sind Polizisten meines Wissens nie alleine unterwegs, schon allein, falls es Situationen gibt, die einen weiteren Zeugen benötigen. Ich denke nicht, dass die Unterwanderung da gar so einfach wäre... sonst dürfte man ja überhaupt keine Art von Vertrauen mehr in die Exekutive haben, schon jetzt nicht.

Das stimmt schon.
Allerdings frage ich mich was passiert wenn man sie nicht bekämpft .?
Ich meine ,mit Diplomatie kommt man bei denen auch nicht weit.
Meiner Meinung nach muss man Sie mit aller Härte bekämpfen. Das ist leider die einzige Sprache die die sprechen.
Das Einzige, was langfristig helfen würde, wäre, ihnen die Grundlage ihrer Rekrutierungserfolge zu entziehen, also die vielen, vielen tausend Menschen, denen sie mit ihren gestörten Philosophien und absurden Versprechungen erfolgreich das Gehirn weit genug waschen, dass diese sich freiwillig ihrer Sache anschließen. Und das funktioniert nur über Bildung, Aufklärung, Offenheit und die Schaffung von gesellschaftlichen Umständen, die für alle lebenswerter sind. Das Problem ist nicht das raffiniert gewobene Netz des IS und dass man sich ihrer verlockenden Brillanz nicht entziehen kann; das Problem sind die schockierend naiven Menschen, die auf ihre Lügenpropaganda auch noch bereitwillig hereinfallen. Das Angsteinflößende ist ja nicht, dass der IS uns unsere Kinder und Jugendlichen stiehlt. Sondern dass diese freiwillig dorthin gehen.
 
Die meisten zivilen Opfer der Konflikte gehen eben nicht auf das Konto westlicher Bomben, sondern werden durch Anschläge auf Schulen, Märkte, Polizeistationen und Moscheen verursacht, und diese Anschläge werden von Islamisten verübt. Wenn also jemand seine Verwandten rächen möchte, wie du es hier als Motiv für viele Attentäter implizierst, müsste er sich eigtl. eher gegen Al-Qaida, Boko Haram, Taliban, Al-Shabab und IS richten.
Wenn die Bombe aber nun einmal vom Westen kam, wird der Angehörige sich wohl kaum gegen die Islamisten richten ;) Die innerislamischen und-arabischen Auseinandersetzungen sind sicher nochmal ein Fall für sich. Das hat doch aber nichts damit zu tun, ob der Westen dort interveniert oder nicht.
 
Weil dieses bewaffneten Kräfte nun mal keine Terroristen sind und ausgebildet wurden, um die Öffentlichkeit zu schützen.

Hab noch nie von einem westlichen Sicherheitsbeamten gehört, der sich in die Luft gesprengt hat, obwohl ja alles so einfach und ohne Probleme zu infiltrieren sei.

Ach und woher weißt du, dass diese bewaffneten Kräfte keine Terroristen sind, die ausgebildet wurden genau das Gegenteil zutun? Du willst umfassenden Einsatz bewaffneter Kräfte und denkst ernsthaft, das wären dann alles liebe, nette Demokraten die sich eine Kugel für dich einfangen würden? Du weißt schon was Terror ist oder? Das einflößen von Furcht, durch spontane, brutale Akte der Gewalt. Ein Sicherheitsbeamter braucht sich gar nicht in die Luft zu sprengen, er muss nur sein MG oder seine Pistole greifen und anstatt deine Tasche zu kontrollieren, dein Hirn auf den Bürgersteig spritzen lassen. Was ist schon ein "Allahu Ackbar" schreiender Selbstmörder mit Bombengürtel, gegen jemanden in der Uniform der eigenen Leute, der mit der Waffe die der Staat ihm in die Hand gedrückt hat, Köpfe platzen lässt?

@Geist
Wie gesagt, momentan gibt es keine Notwendigkeit der Infiltration, da man auch so erfolgreich genug ist aber das würde sich ändern, wenn so wahnsinnige Träume vom Polizisten an jeder Straßenecke umgesetzt würden. Da hilft es auch nicht, nach dem ersten Mal die Auswahlkriterien zu ändern, denn wenn man abertausende Menschen konstant auf der Straße braucht, wird man zwangsläufig nehmen müssen was man kriegen kann. Es ist ja nicht so als würden sich die Leute (am besten blond, blauäugig und absolut erwiesenermaßen das Gegenteil von fundamentalreligiös) um so einen Job reissen als dass man da groß auswählen könnte.
Dass Polizisten nicht allein unterwegs wären dürfte denke ich niemanden abhalten. Ein falsches Leben vorzugaukeln haben ja schon genug hingekriegt und vielen davon dürfte es nicht mal um den Arbeitskollegen gegangen sein, sondern der Ehefrau oder Ehemann. Wobei theoretisch ja schon der aller erste Tag für einen Anschlag reicht, man muss sich ja nicht Jahre verstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab noch nie von einem westlichen Sicherheitsbeamten gehört, der sich in die Luft gesprengt hat, obwohl ja alles so einfach und ohne Probleme zu infiltrieren sei.

Ist noch gar nicht so lange her, da hat einer in Norwegen eine Polizeiuniform angezogen und Jugendliche zusammengetrommelt, bevor er sie erschossen hat.
Ist vielleicht nicht unbedingt infiltriert, aber das ist auch gar nicht Nötig, wenn man sich eine entsprechende Uniform beschafft, überzeugend wirkt und nur für einen Moment die Verwirrungen nutzt..
 
Nehmen wir doch den "Polizisten an jeder Ecke" mal nicht ganz wortwörtlich, sondern sprechen einfach über erhöhte Polizeipräsenz. Das ist etwas, was ich beispielsweise schon begrüßen würde. Ich weiß nicht, wie die Lage in Deutschland ist, aber bei uns beispielsweise ist es so, dass Polizeikräfte dafür "verheizt" werden, mit dem Tempomesser an der Straße zu stehen um Raser zu blitzen. Komplett unnötig, wie ich finde. Erstens kann man sowas Maschinen machen lassen, zweitens kann man für stichartige Überprüfungen, wo Menschen das übernehmen, auch eine Firma damit beauftragen, das zu übernehmen. Dafür muss man nicht Polizeibeamte einsetzen. Wenn diese stattdessen ein wenig mehr Patrouillen laufen, fände ich das auf jeden Fall positiv.

Ich konnte in meiner Heimatstadt schon mitverfolgen, wie sich manche Brennpunkte von Kriminalität und Drogenhandel doch recht drastisch verändern können, indem einfach Polizeipräsenz ausgeschüttet wird. Klar, die werden dadurch auch nicht unbedingt verhindern, dass sich der nächste mit einem Sprengstoffgürtel hochjagt. Aber mehr Polizei halte ich schon für die tendenziell bessere Idee als weniger. Man muss es der Kriminalität ja auch nicht zu leicht machen.
 
Da gibt es ja auch keinen. ;) Es ist aber die Folge aus deiner Aussage, dass weniger Sicherheitskräfte zu mehr Terror führen würde. Dagegen kann man wieder nur den Verfassungsschutz, V-Leute, Polizei und den NSU als Argument anbringen.
Entschuldigung, aber kannst du das bitte für mich nochmal einfacher formulieren?
Ich hab deinen vorherigen Beitrag mehrmals gelesen aber ich versteh einfach nicht, worauf du hinaus möchtest.
Was hat meine Forderung mit Schuld, Vergewaltigung, NSU und Verfassungsschutz zu tun?

Ach und woher weißt du, dass diese bewaffneten Kräfte keine Terroristen sind, die ausgebildet wurden genau das Gegenteil zutun?
Woher weißt du, dass sie es sind? Du hast mir keine Beweise dafür dargelegt, dass so etwas auch mal stattgefunden hat.

Du willst umfassenden Einsatz bewaffneter Kräfte und denkst ernsthaft, das wären dann alles liebe, nette Demokraten die sich eine Kugel für dich einfangen würden?
Nein, aber diese Leute machen ihren Job und beschützen die Öffentlichkeit, ob Ihnen das passt oder nicht. Wer gegen das politische System ist, wird nicht zur Polizei gehen und wenn doch, dann werden solche Leute werden im psychologischen Teil des Einstellungstest (den ich übrigens selbst gemacht habe) ganz schnell ausgemustert.

Ein Sicherheitsbeamter braucht sich gar nicht in die Luft zu sprengen, er muss nur sein MG oder seine Pistole greifen und anstatt deine Tasche zu kontrollieren, dein Hirn auf den Bürgersteig spritzen lassen. Was ist schon ein "Allahu Ackbar" schreiender Selbstmörder mit Bombengürtel, gegen jemanden in der Uniform der eigenen Leute, der mit der Waffe die der Staat ihm in die Hand gedrückt hat, Köpfe platzen lässt?
Tut mir leid, du wirfst mir Paranoia vor, machst es aber nicht anders. Du verdächtigst jeden einzelnen Sicherheitsbeamten da draußen, obwohl diese auch dich schützen. Ich würde mein Leben tausend mal eher diesen Leuten in die Hand legen als irgendjemand anderem.
Vielleicht bin ich ja wirklich paranoid, weil ich ganz einfach Vertrauen in die deutschen Sicherheitskräfte habe.

Ist noch gar nicht so lange her, da hat einer in Norwegen eine Polizeiuniform angezogen und Jugendliche zusammengetrommelt, bevor er sie erschossen hat.
Ist vielleicht nicht unbedingt infiltriert, aber das ist auch gar nicht Nötig, wenn man sich eine entsprechende Uniform beschafft, überzeugend wirkt und nur für einen Moment die Verwirrungen nutzt..
Ich hab mit diesem Beispiel gerechnet. ;)
Aber wie du sagtest, er hat sich eine Polizeiuniform beschafft: Er war kein Polizist und auch sonst keine Sicherheitskraft.
 
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