Jedihammer
Generalfeldmarschall, Pontifex Maximus des Mars.
Höcke hat übrigens jetzt genau das gesagt was ich gestern voraus gesagt habe.
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature currently requires accessing the site using the built-in Safari browser.
Die Aktion ist nun wirklich klasse! Ich war schon mehrmals in Berlin und es hat mich jedes Mal gestört und auch ein wenig schockiert, wie da zumeist junge Leute auf einem Denkmal rumklettern, wobei viele sich sicher noch nichtmal um deren Bedeutung bewusst sind. Klasse Aktion.Sorry für den Doppelpost, aber ich denke das passt ganz gut noch mal in einen extra Beitrag.
Denn mit http://yolocaust.de/ geistert gerade ein interessantes und gleichzeitig provokantes Projekt des Künstlers Shahak Shapira über das Denkmal in Berlin durch das Netz.
Man kann Kritik am Denkmal selbst, aber vor allem am Umgang damit erkennen.
(Vorsicht: Bildmaterial könnte verstörend wirken)
Sorry für den Doppelpost, aber ich denke das passt ganz gut noch mal in einen extra Beitrag.
Denn mit http://yolocaust.de/ geistert gerade ein interessantes und gleichzeitig provokantes Projekt des Künstlers Shahak Shapira über das Denkmal in Berlin durch das Netz.
Man kann Kritik am Denkmal selbst, aber vor allem am Umgang damit erkennen.
(Vorsicht: Bildmaterial könnte verstörend wirken)
"Eisenman: Wäre das denn so schlecht? Ich war von Anfang an gegen den Graffitischutz. Wenn ein Hakenkreuz darauf gesprüht wird, dann ist es ein Abbild dessen, was die Menschen fühlen. Wenn es dort bleibt, ist es ein Abbild dessen, was die Regierung davon hält, dass Menschen Hakenkreuze auf das Mahnmal schmieren. Das ist etwas, das ich nicht steuern kann. Wenn man dem Auftraggeber das Projekt übergibt, dann macht er damit, was er will - es gehört ihm, er verfügt über die Arbeit. Wenn man morgen die Steine umwerfen möchte, mal ehrlich, dann ist es in Ordnung. Menschen werden im dem Feld picknicken. Kinder werden in dem Feld Fangen spielen. Es wird Mannequins geben, die hier posieren, und es werden hier Filme gedreht werden. Ich kann mir gut vorstellen, wie eine Schießerei zwischen Spionen in dem Feld endet. Es ist kein heiliger Ort."
http://www.spiegel.de/kultur/gesell...senman-es-ist-kein-heiliger-ort-a-355383.html
Es geht um die Stille des Ortes, die dadurch entstehe, daß nichts hier eine sichere Bedeutung habe. Das Stelenfeld ist ein weißer Fleck an einem Ort, der wie ein gebautes Geschichtsbuch aussieht. Er habe eines bei seinem Psychotherapeuten gelernt: "Du betrittst den Raum, und der Therapeut schweigt. Du mußt reden: The silence makes you speak." Dann soll das Stelenfeld sozusagen der Psychotherapeut der Deutschen sein? "Man kann den Effekt jedenfalls therapeutisch nennen. Sogar wenn hier Sprayer kommen, ist das gut", sagt Eisenman. Er möchte seinen Stelenpark als Ort der Sichtbarmachung von Fragen verstanden wissen, mit einer bewußt stummen Architektur Fragen provozieren, was leider in der deutschen Architektur kaum mehr gemacht werde.
Darf ich dich fragen, wie zu dieser Ansicht kommst?Man redet gezwungenermaßen über ein schreckliches Thema, dass - so kommt es mir vor - doch langsam immer mal wieder in Vergessenheit gerät.
Darf ich dich fragen, wie zu dieser Ansicht kommst?
Ich hab nämlich eher das Gefühl, man redet nicht mehr so offen drüber, aber es hängt schon noch irgendwo im Hinterkopf, zumindest bei mir.
Ich bin da geteilter Meinung. Zum einen kann ich @Seth Caomhin und @icebär vollkommen zustimmen. Auf der anderen Seite soll das ganze imho aber auch provokant und vielleicht auch geschmacklos wirken. Und hat auch nichts mit Jugendiskriminierung zu tun, schließlich sind das ja nicht alles Jugendliche..
Das nicht aber mit allen Begrifflichkeiten, allen voran das Yolo, wird denke ich doch ein ziemlich deutlicher Bezug zur Jugend dargestellt und viele der Menschen in den Bildern sind auch jung (wenn auch nicht mehr jugendlich). Wenn ich mir die allgemeinen Reaktionen anschaue, scheint mir die Provokation und Geschmacklosigkeit eher nicht in seiner.. "Kunst" zu liegen, sondern in den Personen und dass ihrer Nutzung des Ortes. Also eher ein anstacheln und aufwiegeln gegen eine Personengruppe als einfach nur provokante Kunst.
Dort würde auch wahrscheinlich niemand Selfies schießen oder mit Bällen jonglieren.
Da wäre ich mir nicht so sicher:
https://www.welt.de/geschichte/zwei...ie-unappetitlichen-Selfies-von-Auschwitz.html
Es gibt immer eine Stufe weiter runter...Wenn ich sowas lese und sehe, läuft es mir eiskalt den Rücken runter und mein Essen kommt mir hoch. Das ist an Widerlichkeit kaum zu überbieten.
Das ist die generation Selfie. Die würden sogar von sich n Foto machen wenn im Hintergrund ihr eigenes Haus abfackelt. Dann wird noch n traurig guckender Smilie eingefügt und auf Instagramm gepostet, damit man ganz viele "likes" bekommt...