Tagespolitik allgemein

Im mittleren Zitat heißt es:
"Solange die AfD mit Nazi-Parolen auf Nazi-Stimmenfang geht........"
Also wenn ich die AfD wähle bin ich automatisch ein Nazi, weil meine Stimme ja "gefangen" wurde. Ich hab das dann nicht selber entschieden, weil ich auf die "Nazi-Parolen" reingefallen bin.

Du verstehst mich völlig falsch. Ich werfe nicht jedem, der der AfD nachläuft, vor, ein Nazi zu sein. Ich werfe der AfD vor, aktiv auch um die Nazi-Klientel zu werben und dafür deren Jargon zu nutzen. Den übrigen Wählern werfe ich vor, diesen Umstand komplett zu ignorieren und auszublenden, um sich selbst nicht als Teil der braunen Soße fühlen zu müssen, die neben ihnen vor sich hin brodelt. Und damit dafür zu sorgen, dass Fremdenhass und Gewalt salonfähig werden. Diesen Vorwurf mache ich auch dir persönlich, denn das, was du oben schreibst, zeigt, wie tief du in dem Sumpf drinsteckst und wie bereitwillig du die zusammenphantasierten Feindbilder der AfD als deine eigenen annimmst.
Wenn du tatsächlich der Meinung bist, dass Deutschland in katastrophalem Zustand ist und der Islam, die traditionellen Medien und Frau Merkel in persona die Schuld dafür tragen, dann bist zu bei der AfD tatsächlich richtig. Ich hoffe aber, dass vielen anderen noch ein Licht aufgeht, bevor sie mit ihrem plumpen Sprachdurchfall und einem unüberlegten Kreuzchen die Zukunft dieses Landes ruinieren.
 
Eine Kritik sollte sich auf Inhalte beziehen, meinst du nicht? Auf welchen Inhalt bezieht sich denn die Kritik? Erzähl du mal.

Ich stelle dir ne Frage.
Du stellst mir ne Frage.
Ich stelle dir wieder ne Gegen-Gegen-Frage:
Hast du jetzt genug getrollt?

Ich kann ja nicht etwas widerlegen, was inhaltlich gar nicht angesprochen wurde, weil der Inhalt komplett ausgeblendet wurde.

Kannst du offensichtlich schon. Seth, Wonto und Cedrax haben nämlich von einer Partei gesprochen und das hat dich dazu veranlasst, einen Rundumschlag gegen Kritiker an den Wählern der AfD zu verfassen. Den Zusammenhang erkenne ich zwar immer noch nicht, ist mittlerweile aber auch egal, denn eine "offene und sachliche Debatte" war nie wirklich dein Ziel. Blöde und inhaltlich gähnend leere Schaumschlägerei ist das hier. Nix weiter.
 
Jetzt schalten bitte alle Parteien wieder einen Gang runter, atmen tief durch und überlegen sich vor dem abschicken des Posts zweimal, ob man das geschriebene wirklich so stehen lassen will. Diverse Aussagen sind ziemlich hart an der Grenze zum Regelbruch.

Danke.
 
Nein, das steht da nirgends.

Klar steht das da:

"Wenn ich dir jetzt den Inhalt einiger Punkte vom Wahlprogramm der AfD hinknalle, dann wirst du das einfach dementieren, so wie diese Jünglinge z.B.:"

Aber okay, ich verstehe deinen Punkt. Trotzdem wäre es wohl für die Diskussion in einem öffentlichen Forum besser, wenn man einfach mal ein paar geile Punkte aus dem Wahlprogramm hinknallt und schaut wie und ob sich dann die Diskussion reell entwickelt.

1) der Kritiker kritisiert ohne Bezug zum Inhlat und der Kritiker sagt auch noch selber, dass er Inhalte nicht gelesen hat
2) ich nehme daher folgerichtig an, dass sich "Diskussionen" aus der Vergangenheit wiederholen, wo es ebenfalls unreflektiete Kritik gab, die dann aber ziemlich eindeutig widerlegt wurde
3) Die Möglichkeit inhaltsbezogene Kritik zu bringen und darüber zu diskutieren, besteht nach wie vor.
4) du kannst dich da gerne anschließen

zu 1: Ich hab ehrlich keine Ahnung wo steht, dass er sich nicht mit den Inhalten auseinander gesetzt haben soll. Wo schreibt er das?

zu 2: Gibt es bestimmt, genauso wie reflektierte Kritik, die eindeutig nicht widerlegt wurde.

zu 3: Das ist aber nett.

zu 4: Das auch.


EDIT: Hab übrigens mal die übersichtlichen Aussagen der AfD in ihrem Grundsatzprogramm zum Thema Rente gelesen. Ist halt der Vorteil der Opposition das man das Blaue vom Himmel versprechen kann, wobei dies eigentlich nur für Familien mit Kindern gilt. Die Finanzierung und damit überhaupt der Grund warum Arbeitnehmer auch länger arbeiten müssen, wird mit keinen Wort erwähnt. Wie soll man das Rentensystem also reformieren, ohne dass man die Beiträge erhöht oder das Eintrittsalter anhebt?
 
Zuletzt bearbeitet:
@KungFuPanda Du hast ja jetzt zur Genüge aufgezählt, was deiner Meinung nach alles schlecht läuft in unserer Gesellschaft. Um auf Dorsks berechtigten Einwand einzugehen und wieder etwas mehr Sachdiskussion reinzubringen: Vielleicht möchtest du jetzt mal darlegen, welche Sachen sich deiner Meinung nach zum Positiven ändern würden, wenn die AfD das Sagen hätte? Was sind denn tatsächliche Maßnahmen, mit denen diese Partei die Zustände in Deutschland konkret verbessern könnte? Am besten nicht nur mit einem Schlagwort, sondern auch mit einer Idee, wie das zu bewerkstelligen wäre.
 
Ach nee? Und wen stellen z.B. die Grünen? Pädophile, Drogenabhägige, einen der Hanf auf seinem Balkon anbaut, eine Durchgeknallte die "Türkei Politik" macht und "Deutschland verrecke/Deutschland du Stück Scheiße" skandiert etc..

Das ist zwar schon ziemlicher Whataboutism aber man kann sich das ja trotzdem mal herauspicken. Also angenommen mal die Grünen stellen einen Pädophilen, so what? Ist das irgendwie verwerflich pädophil zusein? Ein Pädophiler kann doch nichts für das was er ist, problematisch ist es nur, wenn ein Pädophiler die Auslebung seiner Neigung legalisieren will. Wenn also die Grünen jemanden stellen, der das zur Maxime hat, ist das ein gerechtfertigter Kritikgrund. Tun sie das nicht, ist es das nicht. Drogenabhängig ist auch wieder so ein Fall, Sucht ist erst Mal eine Krankheit, dürfen Politiker nicht mehr krank sein? Dann sollte wohl unser Finanzminister ganz schnell weg, der ist nämlich im Rollstuhl. Hanf auf dem Balkon anbauen, nun wird es tatsächlich komplett absurd. Hanf ist eine harmlose Pflanze, die Drogenpolitik nachweislich gescheitert, der Drogenkrieg hat außer Tot und Leid überhaupt nichts bewirkt außer das organisierte Verbrechen staatlich zu subventionieren und bei der Gesetzgebung wurden fundamentale Grundlagen wie da der Verhältnismäßigkeit ignoriert. Und du hast ein Problem damit, dass ein Politiker eine Hanfpflanze auf seinem Balkon hat? Die Durchgeknallte die Türkei Politik macht und XY skandiert soll vermutlich Claudia Roth sein aber in Anbetracht dessen, dass sie diese Dinge nicht skandiert hat, sondern der Demonstrationszug bei dem sie dabei war, ist das eine Unterstellung und keine Tatsache.

Also bestätigst du wunderbar meinen Kritikpunkt. Anstatt tatsächliche Probleme anzusprechen, wird sich irgendwas herausgegriffen, was entweder kein Problem ist, was nicht wahr ist oder was zwar durchaus streitbar ist aber eher in anderer Hinsicht (Stichwort: Distanzierung). Die Köpfe der AfD fallen durch Äußerungen und Umtriebe auf, welche die Annahme zulassen, dass sie der Ordnung des Staates in seinem Fundament nicht zugetan sind, vom Verhältnis her ein völlig anderes Level als ein Mann der eine Pflanze auf dem Balkon pflegt. Natürlich muss man nicht selbst in die Politik gehen, wenn man über etwas sprechen will aber wer von Problemen spricht, dann aber rechtsradikale Parteien wählt und/oder verteidigt, bei deren Themen es aber gar nicht um tatsächliche Probleme geht, die den Menschen seit längerem, derzeit oder in der Zukunft zu schaffen machen, sollte lieber genau darüber nachdenken. Weder AfD, Trump noch sonstwer zeichnet sich dadurch aus die Probleme welche die Menschen haben anzugehen, welche ich oben ja auch genannt habe. Dafür zeichnen sie sich durch Fremdenhass, Sexismus, Homophobie und ähnliches aus, was nun wirklich keinen Menschen jemals geholfen hat.
 
Welche Grenze ist denn wo "total offen"? :verwirrt:
Ach ich denke, du weißt wie das gemeint ist.

Niemand sagt, dass Du ein Opfer bist, wohl aber, dass Du eine Opferrolle bereitwillig annimmst. Die bösen, bösen etablierten Parteien drängen Dich dazu, weil Du ja die Schanuze voll hast, der AfD ihre Stimme zu geben. Mimimimi... am Ende hat dann natürlich keiner irgendwas gewusst und alle wollten natürlich nur das beste.... Konnte ja keiner ahnen, dass die das alles Ernst meinen... usw. :rolleyes:
Das ist genau das Gespräch, das man überall zu hören bekommt.
Es ist doch meine Sache, wann ich "die Schnauze voll habe" und "ob ich deshalb eine andere Partei wähle". Ich muß mich doch dafür nicht rechtfertigen und mir vorwerfen lassen, ich sei "auf Nazi-Parolen reingefallen". Ich lebe schließlich seit 40 Jahren in diesem Land und werde selber "Nazi-Parolen" von anderen Inhalten unterscheiden können. Ich kann auch rechte Propaganda von linker Propaganda unterscheiden.

Deinen plumpen Whataboutism kannst Du für Dich behalten. Thema ist gerade die AfD und deren Mitglieder vom und mannigfaltigen Verbindungen zum äußersten rechten Rand. Das wird keinen Deut besser, indem man auf die Verfehlungen von Leuten in anderen Parteien hinweißt, sondern bleibt was es ist: brauner Müll.
Nein. In den von mir gebrachten Zitaten wird eindeutig die Partei als Ganzes und deren Wähler kritisiert. Ich wiederhole das jetzt nicht mehr für dich, wenn du das selber nicht wahrhaben willst, weil du es wissentlich überliest, nur um einen Begriff aus der Zeit des kalten Krieges (Whataboutism) einzuschleußen.

Wo sind denn die "weißen Schafe" in dieser Partei? Im Übrigen ist es mir vollkommen wurscht, ob die nun nach ihren schwarzen Schafen schauen, oder nicht. Wenn dieser Haufen so weitermacht, wie bisher, dann darf sich auch niemand wundern, wenn man ihn als das bezeichnet, was er ist.
Welcher Haufen?
Ich kenne nur "das dreckige Dutzend". War ein guter Film. Aber "der Haufen".......?

Du hast vergessen das Demo-Geld zu erwähnen. :)
Du weißt also davon. ;)

Na na, so einfach wollen wir es Dir jetzt aber nicht machen. Wenn Du diese Partei bewusst wählst, weil Du Dich mit ihren Zielen identifizieren kannst, dann bist Du im schlimmsten Fall ganz salopp gesagt genau das: ein Nazi.
Definiere "Nazi".
Ich gehe da jetzt nur darauf ein, weil du vielleicht der Dumme und Unwissende bist.
Normalerweise wäre die Diskussion jetzt beendet, weil man auf dieser Basis nunmal keine Diskussion auf Augenhöhe führen kann. Aber das weißt du natürlich selber...........oder?

Wenn Du die AfD wählst, weil Du irgendwie unzufrieden bist, und "die Schnauze voll" hast, dann bist Du zumindest ziemlich dumm und unreflektiert.
Was zu beweisen war. Zeige mir die von dir angesprochenen "rassistischen, antisemitischen und sonstigen protofaschistischen Inhalte".

Du weißt aber schon, wer Brecht und Kästner waren, oder...?! :crazy Passt aber echt gut zu Deiner Opferrolle, was Du so von Dir gibst. Schuld sind natürlich immer die anderen, während Leute Deines Schlages ja nur "die Schnauze voll" haben. (siehe oben)
[Ironie]Ja das passt natürlich ganau auf die "verfolgten Nazis".[/Ironie]
Nur zu dumm, dass es zu Kästners Zeiten die Nazis waren, die die Schriftsteller verfolgten, was dann wohl eher keine Parallelen "zu verfolgten Nazis" aufweist.

Kannst ja mal gucken, was zB die AfD so zum Thema Rente anbietet, und ob das geeignet ist, diese Probleme zu lösen. :)

C.
Warum hast du das nicht gleich gemacht? Dann hätten wir jetzt etwas zum diskutieren, was sich auf Inhalte bezieht.

Du verstehst mich völlig falsch. Ich werfe nicht jedem, der der AfD nachläuft, vor, ein Nazi zu sein. Ich werfe der AfD vor, aktiv auch um die Nazi-Klientel zu werben und dafür deren Jargon zu nutzen.
Nun gut, wenn du das so gemeint hast.....aber ich denke du irrst dich, wenn du glaubst, dass aktiv um Nazis geworben wird. Die Nazis (NPD-Anhänger) springen eh auf alles auf, was auch annähernd "rechts" aussieht.

Den übrigen Wählern werfe ich vor, diesen Umstand komplett zu ignorieren und auszublenden, um sich selbst nicht als Teil der braunen Soße fühlen zu müssen, die neben ihnen vor sich hin brodelt. Und damit dafür zu sorgen, dass Fremdenhass und Gewalt salonfähig werden. Diesen Vorwurf mache ich auch dir persönlich, denn das, was du oben schreibst, zeigt, wie tief du in dem Sumpf drinsteckst und wie bereitwillig du die zusammenphantasierten Feindbilder der AfD als deine eigenen annimmst.
Wenn du tatsächlich der Meinung bist, dass Deutschland in katastrophalem Zustand ist und der Islam, die traditionellen Medien und Frau Merkel in persona die Schuld dafür tragen, dann bist zu bei der AfD tatsächlich richtig. Ich hoffe aber, dass vielen anderen noch ein Licht aufgeht, bevor sie mit ihrem plumpen Sprachdurchfall und einem unüberlegten Kreuzchen die Zukunft dieses Landes ruinieren.
Deine "Beobachtung" endet mit einer falschen Schlußfolgerung.
Du argumentierst so:

"die AfD-Wähler wählen die AfD, weil sie eh schon rechts eingestellt sind. Also sehen sie sich bald gezwungenermaßen dem Nazi-Vorwurf gegenüber und müssen sich entsprechend rechtfertigen."

Wenn du wirklich glaubst, dass andere Menschen so einfach zu durchschauen sind, warum haben es dann die bisherigen Parteien nicht geschafft, die "einfachen Menschen" zu kontrollieren? Es geht doch offensichtlich, und nach deiner Logik, ganz einfach. Ein bischen Propaganda hier ein bischen Propaganda da, und schon tanzen alle nach einer Pfeife.
Warum sind z.B. nicht alle glücklich und zufrieden mit der intellektuellen Bereicherung durch die "Flüchtlinge"? Ich verstehe das nicht. Müsste doch mit der richtigen Propaganda zu managen sein.
Hm, wenn es SO einfach nicht gewesen ist, wieso glaubst du, dass die AfD einzig und alleine durch "Propaganda" ihre Stimmen gewinnt? Könnte es da nicht noch andere Ursachen geben? Ich meine die Sache ist doch klar:
wenn einzig und alleine "Propaganda" ausreicht, dass eine Partei so schnell wächst, dann dürften die anderen Parteien eigentlich nie wieder schrumpfen........

Ich empfinde es beinahe als eine Frechheit, dass du mir vorwirfst ich würde "Feindbilder übernehmen". Wie kommst du darauf?

Hast du jetzt genug getrollt?
Du?

Kannst du offensichtlich schon. Seth, Wonto und Cedrax haben nämlich von einer Partei gesprochen und das hat dich dazu veranlasst, einen Rundumschlag gegen Kritiker an den Wählern der AfD zu verfassen. Den Zusammenhang erkenne ich zwar immer noch nicht, ist mittlerweile aber auch egal, denn eine "offene und sachliche Debatte" war nie wirklich dein Ziel. Blöde und inhaltlich gähnend leere Schaumschlägerei ist das hier. Nix weiter.
Dann lass es doch bleiben. Du mußt doch keinen Schaum schlagen. Zwingt dich doch keiner dazu. Die Zitate die ich heraus genommen haben, weisen alle Kritik ohne Sachbezug zu Inhalten auf. Also habe ich mir diese heraus genommen. Desweiteren weist das mittlere Zitat ganz offensichtlich auch Kritik gegen die Wähler auf, welche mitlerweile eine beträchtiche Anzahl sind und übrigens auch ehemalige MITGLIEDER aus der CDU, SPD, CSU etc. sind. Dementsprechend wäre ich auch mit dem "Nazi-Vorwurf" sehr vorsichtig (weiß jetzt nicht ob der von dir kam, ist mir mitlerweile aber auch Jacke wie Hose), weil ja dann ALLE eh. Mitlgieder der etablierten Parteien "heute Nazis wären"........und es wären natürlich auch noch potentielle Nazis in den "Altparteien", weil die Wahlen noch nicht alle durch sind, und bestimmt noch der ein oder andere von seiner "alten Partei" abspringt.......

Diese Zitate sind auch auf bestechende Weise bezeichnend, für die "Argumente" die man auch außerhalb solcher Foren-Diskussionen immer wieder zu hören/lesen bekommt. Daher war das ein besonderer Reiz für mich, darauf "einzugehen". Aber wie du schon - ebenso bestechend - festgestellt hast, kann man auf Schaumschlägerrei nicht wirklich "eingehen", somal immer noch keine INHALTE genannt wurden, die die "Kritiker" gestört haben.

Aber okay, ich verstehe deinen Punkt. Trotzdem wäre es wohl für die Diskussion in einem öffentlichen Forum besser, wenn man einfach mal ein paar geile Punkte aus dem Wahlprogramm hinknallt und schaut wie und ob sich dann die Diskussion reell entwickelt.
Ich mache dir einen Gegenvorschlag.
Das Wahlprogramm ist hier:
https://www.alternativefuer.de/wp-c...6-06-27_afd-grundsatzprogramm_web-version.pdf
Lies es und sage mir deine Kritik mit entsprechendem Bezug zum Inhalt. Selbigen Inhalt kannst du dann hier reinkopieren und wir diskutieren darüber.

Hab übrigens mal die übersichtlichen Aussagen der AfD in ihrem Grundsatzprogramm zum Thema Rente gelesen. Ist halt der Vorteil der Opposition das man das Blaue vom Himmel versprechen kann, wobei dies eigentlich nur für Familien mit Kindern gilt. Die Finanzierung und damit überhaupt der Grund warum Arbeitnehmer auch länger arbeiten müssen, wird mit keinen Wort erwähnt. Wie soll man das Rentensystem also reformieren, ohne dass man die Beiträge erhöht oder das Eintrittsalter anhebt?
Das Problem ist, dass man nicht in jedem Beruf einfach "das Eintrittsalter in die Rente" erhöhen kann. Man kann auch nicht einfach die Beiträge erhöhen, weil dann irgendwann Netto ein so lächerlicher Betrag rauskommt, dass man auch gleich Hartz IV beantragen kann.

Die Lösung - meine eigene:
es wird immer davon gesprochen, dass Deutschland "eines der reichsten Länder der Erde" wäre. Irgendwer hat sogar mal gesagt, dass wir wirtschaftlich 30 mal mehr produziren, wie wir selber zum Leben bräuchten. Also dass wir faktisch 30 mal mehr Menschen ernähren könnten, wie derzeit in Deutschland leben. Und damit meinte besagter Herr NICHT den Export, sondern das was unterm Strich übrig bleibt und was einfach weggeworfen wird.

Aha: wenn ich mir ansehe wie die Milliarden in die "Bankenrettung" und die "Staatenrettung" gepumpt werden, dann sage ich jetzt: von dem ganzen Geld wird erst mal in die RENTE gepumpt, so daß ein Rentner mit seiner Rente gut leben kann. Sprich, die Rente wird einfach durch staatliche Unterstützung auf den Betrag X aufgestockt (der an dem eh. Verdienst angepasst wird) und das ohne wenn und aber. Das muß gesetzlich verankert werden, aber so, dass da keine Partei mehr so einfach was dran rütteln kann.
Wie gesagt, wir produzieren für uns selber 30 mal mehr als wir brauchen und "werfen den ÜBERSCHUSS dann weg".

Irgendwelche Kritikpunkt?

@KungFuPanda Du hast ja jetzt zur Genüge aufgezählt, was deiner Meinung nach alles schlecht läuft in unserer Gesellschaft. Um auf Dorsks berechtigten Einwand einzugehen und wieder etwas mehr Sachdiskussion reinzubringen: Vielleicht möchtest du jetzt mal darlegen, welche Sachen sich deiner Meinung nach zum Positiven ändern würden, wenn die AfD das Sagen hätte? Was sind denn tatsächliche Maßnahmen, mit denen diese Partei die Zustände in Deutschland konkret verbessern könnte? Am besten nicht nur mit einem Schlagwort, sondern auch mit einer Idee, wie das zu bewerkstelligen wäre.
Die AfD hat schon dadurch etwas verbessert, dass sie immer stärker wird. Bei den anderen Parteien beginnt wahrscheinlich schneller ein Umdenken (es werden Punkte der AfD wörtlich und inhaltlich übernommen) als es das ohne die stärker werdende AfD gegeben hätte, und man kann sich nicht mehr darauf versteifen, dass die AfD "gegen alle anderen" wäre: erst vor einigen Tagen hat die AfD im sächsischen Landtag einem Vorschlag der Grünen zugestimmt.
Vielleicht solltest du dir gelegentlich den Landtag in Sachsen anschauen, dort werden entsprechdende "Veränderungsvorschläge", die auch von der AfD kommen, debattiert.
Wenn ich mir das so anschaue, sehe ich dort jedenfalls keine "Rchtspopulisten" oder gar "Nazis". Ich denke, das würde man ziemlich schnell durchschauen.

Das ist zwar schon ziemlicher Whataboutism aber man kann sich das ja trotzdem mal herauspicken. Also angenommen mal die Grünen stellen einen Pädophilen, so what? Ist das irgendwie verwerflich pädophil zusein? Ein Pädophiler kann doch nichts für das was er ist, problematisch ist es nur, wenn ein Pädophiler die Auslebung seiner Neigung legalisieren will.............
Wenn das so ist, was gibt es gegen Nazis einzuwenden, solange sie nicht die Ideologie in ihre politischen Aktivitäten mit einbringen?
Jeder kann doch zu Hause ein Hakenkreuz und sonstigen Nazi-Müll horten und auch der Ideologie nachhängen. Du auch. Hier tust du unschuldig und zu Hause in deinem Keller lagern Kistenweise Nazi-Plunder. Wer weiß dass schon.......;)

Siehst du, wenn du so argumentieren kannst, dann könnte das ein Nazi ebenso......also was soll dann übrhaupt der "Nazi-Vorwurf". Selbst über Mutter Teresa gibt es einen ganzen Wälzer, der inhaltlich einzig und alleine Kritik an ihrer Arbeit ausübt.

Also bestätigst du wunderbar meinen Kritikpunkt. Anstatt tatsächliche Probleme anzusprechen, wird sich irgendwas herausgegriffen, was entweder kein Problem ist, was nicht wahr ist oder was zwar durchaus streitbar ist aber eher in anderer Hinsicht (Stichwort: Distanzierung).
Jetzt ist aber mal gut. Ein Beispiel habe ich schon genannt und in diesem Beitrag gleich wieder eines. Die Kritiker, du eingeschlossen, haben noch keinen einzigen Bezug zu Inhalten genannt (außer David Somerset), den sie kritisieren. Es bleibt einzig und alleine der "Nazi-Vorwurf" in ALLE Richtungen, der hier von euch kritisiert wird.
Und das ist wirklich lächerlich, weil ihr es ja seid, die den Nazi-Vorfurf erheben, um ihn im selben Atemzug zu "kritisieren". Besonders hart trifft da die Aussage, dass alle Wähler der AfD "Nazis" seien. Das haben jetzt schon mind. zwei so wörtlich von sich gegeben.
Was soll ich dazu sagen? Denkt doch was ihr wollt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die AfD hat schon dadurch etwas verbessert, dass sie immer stärker wird. Bei den anderen Parteien beginnt wahrscheinlich schneller ein Umdenken (es werden Punkte der AfD wörtlich und inhaltlich übernommen) als es das ohne die stärker werdende AfD gegeben hätte, und man kann sich nicht mehr darauf versteifen, dass die AfD "gegen alle anderen" wäre: erst vor einigen Tagen hat die AfD im sächsischen Landtag einem Vorschlag der Grünen zugestimmt.
Vielleicht solltest du dir gelgentlich den Landtag in Sachsen anschauen, dort werden entsprechdende "Veränderungsvorschläge" die auch von der AfD kommen debattiert.
Wenn ich mir das so anschaue, sehe ich dort jedenfalls keine "Rchtspopulisten" oder gar "Nazis". Ich denke, das würde man ziemlich schnell durchschauen.

Das ist keine Antwort auf meine Frage. Mir ging es darum, herauszufinden, ob die AfD deiner Meinung nach tatsächlich auch ein tragfähiges Programm hat - ob sie also Lösungen für die Probleme anbieten können. Oder ob sie, wie ich und andere schon lange vermuten, eigentlich nur die eine Existenzberechtigung haben, dass sie diese Lösungen lautstark von anderen einfordern. Sind sie selbst eine politische Partei, die formen und gestalten möchte, oder nur ein Druckmittel gegen die Etablierten - das dann, wenn es plötzlich doch Verantwortung übernehmen müsste, mit runtergelassenen Hosen dasteht? Du hast hier die Chance, mit ein paar Vorurteilen aufzuräumen. Bin gespannt.
 
Das ist keine Antwort auf meine Frage. Mir ging es darum, herauszufinden, ob die AfD deiner Meinung nach tatsächlich auch ein tragfähiges Programm hat - ob sie also Lösungen für die Probleme anbieten können.
Ja hat sie. Meinst du ich nehme dir jetzt die Arbeit ab, dass du dir das selber mal im Inernet anschaust? Du hat doch Internet? Was eine Frage, du schreibst ja hier.....also los, informiere dich.
Und wenn du dann Kritik hast, dann hast du hoffentlich auch entsprchende Inhalte.

Oder ob sie, wie ich und andere schon lange vermuten, eigentlich nur die eine Existenzberechtigung haben, dass sie diese Lösungen lautstark von anderen einfordern.
Aha, dazu hätte ich dann schon gerne einen Beweis. Die Aufzeichnung einer Sendung, einer Rede oder dergleichen.......?

Sind sie selbst eine politische Partei, die formen und gestalten möchte, oder nur ein Druckmittel gegen die Etablierten - das dann, wenn es plötzlich doch Verantwortung übernehmen müsste, mit runtergelassenen Hosen dasteht?
Das sind eigentlich alles Fragen die du dir nur selber beantworten kannst. Denn wenn ich das für dich tue - dir also die Arbeit abnehme-, dann wäre das Propaganda. ;)

Du hast hier die Chance, mit ein paar Vorurteilen aufzuräumen. Bin gespannt.
Ich habe nicht die Absicht aufzuräumen. Ihr könnt schreiben was ihr wollt. Aber wenn das meiner Ansicht nach Müll ist, ohne Bezug zu Fakten/Inhalten etc., dann könnte es eben sein, dass ich den Mund aufmache.
 
Jetzt mach mal die Backen zu. Hier wird seit Monaten, wenn nicht sogar Jahren über die AfD, deren Inhalte, Führungspersonal und Wähler diskutiert. Wenn dich das interessiert, dann geh in dem Trend hier halt etwas weiter zurück, oder wirf meinetwegen selbst inhaltliche Themen in die Runde, statt wahllos einige Zitate rauszusuchen und dich dran hochzuziehen, wie böse man hier über die arme, arme AfD spricht.

C.
 
Das Problem ist, dass man nicht in jedem Beruf einfach "das Eintrittsalter in die Rente" erhöhen kann.

Die AfD sind nicht die ersten, die auf sowas kommen (wenn sie es überhaupt tun). Solange es sich im Wahlkampf gut anhört und es Wählerstimmen zu holen gibt, hört man auch immer wieder SPD-Leute genau das sagen, was du meinst. Also meine Frage: Glaubst du, die von der AfD sind tatsächlich eher dazu im Stande, ein berufsspezifisches Renteneintrittsalter oder gar ein allgemein erniedrigtes Renteneintrittsalter zu ermöglichen als die erfahrenen Leute der SPD? Für mich ist das von beiden Seiten erbärmlicher Populismus, da ich noch nie auch nur ansatzweise gehört habe, wie man diesen Plan bewerkstelligen möchte. Bei einer so stark steigenden Lebenserwartung, wie wir sie im Laufe der nächsten Jahrzehnte haben werden, gibt es nämlich keinen Plan. Das ganze Thema ist ein aufgebauschtes Aufwiegen verschiedenster Gruppen unserer Gesellschaft.
 
Dann lass es doch bleiben. Du mußt doch keinen Schaum schlagen. Zwingt dich doch keiner dazu.

Doch, du zwingst deinen Diskussionspartnern hier eine ziemlich eigenartige Gesprächskultur auf und benimmst dich wie die Axt im Walde.

Es war hier über viele Wochen lang sehr ruhig, trotz der Tatsache, dass hier EXTREM kontroverse Positionen vertreten wurden. Dann hast du heute morgen angefangen, wild um dich herum zu schlagen und andere User dafür anzusaugen, dass sie ihre Meinung ruhig und gesittet vertreten haben.


Desweiteren weist das mittlere Zitat ganz offensichtlich auch Kritik gegen die Wähler auf, welche mitlerweile eine beträchtiche Anzahl sind und übrigens auch ehemalige MITGLIEDER aus der CDU, SPD, CSU etc. sind.

Und ich kann diesen Schluss nach wie vor nicht nachvollziehen. Da reden hier User über Parteien und kritisieren deren Wahlkampfverhalten und die Aussagen von einzelnen Funktionären und du drehst dir daraus ein ganz spezielles Ding zurecht:

Wenn man so etwas sagt, ist man heute morgen nur aus einem einzigen Grund aufgestanden, nämlich nur um dich persönlich als Nazi zu bezeichnen. Das ist, was du den anwesenden Leuten durch dein Verhalten hier nämlich kommunizierst. Das siehst aber auch nur du alleine so und alle Beteuerungen, das dem nicht so ist, prallen völlig wirkungslos an dir ab.

Diese Zitate sind auch auf bestechende Weise bezeichnend, für die "Argumente" die man auch außerhalb solcher Foren-Diskussionen immer wieder zu hören/lesen bekommt. Daher war das ein besonderer Reiz für mich, darauf "einzugehen". Aber wie du schon - ebenso bestechend - festgestellt hast, kann man auf Schaumschlägerrei nicht wirklich "eingehen", somal immer noch keine INHALTE genannt wurden, die die "Kritiker" gestört haben.

Ich habe dir eine ganz einfache Frage gestellt und mache dies jetzt noch (ein letztes) Mal:

Entspricht folgende Aussage der Wahrheit?
Solange die AfD mit Nazi-Parolen auf Nazi-Stimmenfang geht, wird sie niemals über Nazi-Vorwürfe erhaben sein.

Ja oder nein?
 
Jetzt mach mal die Backen zu.
Nein mache ich bestimmt nicht.

Hier wird seit Monaten, wenn nicht sogar Jahren über die AfD, deren Inhalte, Führungspersonal und Wähler diskutiert. Wenn dich das interessiert, dann geh in dem Trend hier halt etwas weiter zurück, oder wirf meinetwegen selbst inhaltliche Themen in die Runde, statt wahllos einige Zitate rauszusuchen und dich dran hochzuziehen, wie böse man hier über die arme, arme AfD spricht.
Was interessiert mich der Inhalt eurer "Diskussion", wenn immer noch Einzeiler-Kritik ohne Sachbezug (und dann auch noch drei Stück in Folge....) geäußert wird. Hat wohl nicht so viel gebracht, euer ganze Diskussion...........

Die AfD sind nicht die ersten, die auf sowas kommen (wenn sie es überhaupt tun). Solange es sich im Wahlkampf gut anhört und es Wählerstimmen zu holen gibt, hört man auch immer wieder SPD-Leute genau das sagen, was du meinst. Also meine Frage: Glaubst du, die von der AfD sind tatsächlich eher dazu im Stande, ein berufsspezifisches Renteneintrittsalter oder gar ein allgemein erniedrigtes Renteneintrittsalter zu ermöglichen als die erfahrenen Leute der SPD? Für mich ist das von beiden Seiten erbärmlicher Populismus, da ich noch nie auch nur ansatzweise gehört habe, wie man diesen Plan bewerkstelligen möchte. Bei einer so stark steigenden Lebenserwartung, wie wir sie im Laufe der nächsten Jahrzehnte haben werden, gibt es nämlich keinen Plan. Das ganze Thema ist ein aufgebauschtes Aufwiegen verschiedenster Gruppen unserer Gesellschaft.
Woher soll ich wissen "wozu die im Stande sind"? Das weiß nicht mal die AfD selber. Die sind nicht mal im Bundestag. Also was sollen die, ich oder du jetzt schon wissen?
Das ist genau wie bei der RKitik gegen "Trumps Wahl zum Präsidenten". Es ist nicht mal der 20. Januar vorbei und schon wird der Mann zerfleischt.
Er war im Wahlkampf eben der bessere Entertainer. Akzeptiert das doch erst mal. Wartet bis einen Monat nach seiner Vereidigung und gebt ihm Ge-le-gen-heit sich zu blamieren. Alles andere ist nur Neid.

Wenn das die Art ist, wie du auf einen ernst gemeinten Ansatz für eine sachliche Unterhaltung reagierst, dann bist du in einem Diskussionsforum ganz grundsätzlich falsch.
Du auch. Du erwartest von deinen Diskussionspartnern, dass sie dir die Inhalte aufbereiten, über die du dann 2diskutieren" willst. Du übst Kritik ohne Bezug auf Inhalte, erwartest aber von anderen, dass man dir deine Fragen beantwortet, die du dir sehr leicht selber beantworten kannst.
Meinst du ich mach hier den Hansel für dich und such dir die Informationen passend zu deiner Kritik raus?

Doch, du zwingst deinen Diskussionspartnern hier eine ziemlich eigenartige Gesprächskultur auf und benimmst dich wie die Axt im Walde.
Ich zwinge hier bestimmt niemandem seine Kultur auf.
Auch eine "Axt im Walde" bringt das nicht fertig.

Es war hier über viele Wochen lang sehr ruhig, trotz der Tatsache, dass hier EXTREM kontroverse Positionen vertreten wurden. Dann hast du heute morgen angefangen, wild um dich herum zu schlagen und andere User dafür anzusaugen, dass sie ihre Meinung ruhig und gesittet vertreten haben.
Junge, Junge. Deine Probleme will ich haben. Hast du hier schon tapeziert oder was regst du dich auf?

Und ich kann diesen Schluss nach wie vor nicht nachvollziehen. Da reden hier User über Parteien und kritisieren deren Wahlkampfverhalten und die Aussagen von einzelnen Funktionären und du drehst dir daraus ein ganz spezielles Ding zurecht:

Wenn man so etwas sagt, ist man heute morgen nur aus einem einzigen Grund aufgestanden, nämlich nur um dich persönlich als Nazi zu bezeichnen. Das ist, was du den anwesenden Leuten durch dein Verhalten hier nämlich kommunizierst. Das siehst aber auch nur du alleine so und alle Beteuerungen, das dem nicht so ist, prallen völlig wirkungslos an dir ab.
Ich bin heute morgen aufgestanden, um einen Freund von mir bei seinem schweren Gang zu Arzt beizustehen. Nebenbei habe ich, in einem völlig unbedeutenden kleinen Forum, eine Diskussion mit..........euch......begonnen. Eigentlich völlig nebensächlich, aber mach du ruhig eine Frikadelle draus, du wirst sie auch selber essen.

Ich habe dir eine ganz einfache Frage gestellt und mache dies jetzt noch (ein letztes) Mal:

Entspricht folgende Aussage der Wahrheit?
.........

Ich darf wählen? Zwischen "ja" und "nein"? Ist ja lustig.
Wie wärs mit: mir egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Faszinierend finde ich immer wie sich an Wahlversprechen hochgezogen wird.
In der Hinsicht haben alle Parteien gewaltig Dreck am Stecken oder wie war das noch mit "Mit mir wird es keine Erhöhung der Mehrwertsteuer geben". Jeder der an die Macht will kommt ohne Versprechungen nicht aus,welche dann umgehend vergessen sind. Dieses Gelaber vor den Wahlen ist mir Latte. Deswegen verurteile ich die AfD auch nicht vorher. Im Regelfall handelt jeder Politiker nach dem Grundsatz Was schert mich mein Geschwätz von gestern?
 
Doch, du zwingst deinen Diskussionspartnern hier eine ziemlich eigenartige Gesprächskultur auf und benimmst dich wie die Axt im Walde.

Es war hier über viele Wochen lang sehr ruhig, trotz der Tatsache, dass hier EXTREM kontroverse Positionen vertreten wurden. Dann hast du heute morgen angefangen, wild um dich herum zu schlagen und andere User dafür anzusaugen, dass sie ihre Meinung ruhig und gesittet vertreten haben.




Und ich kann diesen Schluss nach wie vor nicht nachvollziehen. Da reden hier User über Parteien und kritisieren deren Wahlkampfverhalten und die Aussagen von einzelnen Funktionären und du drehst dir daraus ein ganz spezielles Ding zurecht:

Wenn man so etwas sagt, ist man heute morgen nur aus einem einzigen Grund aufgestanden, nämlich nur um dich persönlich als Nazi zu bezeichnen. Das ist, was du den anwesenden Leuten durch dein Verhalten hier nämlich kommunizierst. Das siehst aber auch nur du alleine so und alle Beteuerungen, das dem nicht so ist, prallen völlig wirkungslos an dir ab.



Ich habe dir eine ganz einfache Frage gestellt und mache dies jetzt noch (ein letztes) Mal:

Entspricht folgende Aussage der Wahrheit?


Ja oder nein?

Nun ja,zumindest der hessische AFD Politiker Andreas Schmehl sieht sich selbst als "stolzer Nazi"....

http://www.huffingtonpost.de/2016/06/15/afd-post-nazi-empoerung_n_10479424.html
 
Du auch. Du erwartest von deinen Diskussionspartnern, dass sie dir die Inhalte aufbereiten, über die du dann 2diskutieren" willst. Du übst Kritik ohne Bezug auf Inhalte, erwartest aber von anderen, dass man dir deine Fragen beantwortet, die du dir sehr leicht selber beantworten kannst.
Meinst du ich mach hier den Hansel für dich und such dir die Informationen passend zu deiner Kritik raus?

Wie kommst du auf das schmale Brett, dass ich irgendwas von dir erwarte? Oder dass ich eine Information haben möchte, die ich selbst nicht suchen will? Ich habe mehr als genug Informationen über die AfD, ihre Personalien und ihr Programm. Ich habe beispielsweise den kompletten AfD-Parteitag verfolgt und irgendwie bezweifle ich, dass du das auch von dir selbst behaupten kannst. In all dem Geschwurbel, das da von sich gegeben wird, ist ungefähr der gleiche Inhalt drin wie in deinen Posts hier: Unsachliche Kritik an vermeintlich schlechten Zuständen, Vorwürfe gegen andere, und die Forderung, dass andere gefälligst Probleme lösen sollen. Aber nichts, gar nichts darüber, wie man ein besseres Deutschland mit einer besseren Zukunft gestalten könnte, als die etablierten Parteien das tun. Du behauptest, diese Auffassung wäre ein Irrtum und tut der AfD Unrecht. Okay. Ich gebe dir die Möglichkeit, das zu untermauern und mich davon zu überzeugen, dass meine Haltung falsch ist. Bin gerne bereit, dir dabei zuzuhören, und wenn du sachlich argumentierst, bemühe ich mich sogar um Unvoreingenommenheit, auch wenn's mir zugegebenermaßen immer schwerer fällt. Wenn du aber gar nicht willens oder in der Lage bist, irgendwas zugunsten der AfD beizusteuern, das kein "alles ist doof" gegen andere Parteien ist, dann halt nicht - ich schlafe deswegen nicht schlechter. Dann bleibt der Vorwurf, dass die AfD eine Partei ohne Konzept und nur ein Sammelbecken für Unzufriedene ist, aber im Raum. Wenn ich meine Meinung ändern soll, muss man mir dafür schon Argumente liefern. Mich anzupimmeln hilft da wenig.
 
Ich mache dir einen Gegenvorschlag.
Das Wahlprogramm ist hier:
https://www.alternativefuer.de/wp-c...6-06-27_afd-grundsatzprogramm_web-version.pdf
Lies es und sage mir deine Kritik mit entsprechendem Bezug zum Inhlat. Selbigen Inhalt kannst du dann hier reinkopieren und wir diskutieren darüber.

Wenn ich das Bedürfnis danach habe, mache ich es auch.

Das Problem ist, dass man nicht in jedem Beruf einfach "das Eintrittsalter in die Rente" erhöhen kann. Man kann auch nicht einfach die Beiträge erhöhen, weil dann irgendwann Netto ein so lächerlicher Betrag rauskommt, dass man auch gleich Hartz IV beantragen kann.

Sagt ja auch keiner. Bergleute, die Du erwähnt hast, gehen aktuell ja auch früher ohne Abschläge in Rente als ein Büroangestellter. Aber sollte man nicht irgendwie auch bei der Arbeitszeit bis zur Rente einfließen lassen, dass der Durchschnittsmensch heute 15 Jahre älter wird als es vor 50 Jahren der Fall war?

Irgendwer hat sogar mal gesagt, dass wir wirtschaftlich 30 mal mehr produziren, wie wir selber zum Leben bräuchten. Also dass wir faktisch 30 mal mehr Menschen ernähren könnten, wie derzeit in Deutschland leben. Und damit meinte besagter Herr NICHT den Export, sondern das was unterm Strich übrig bleibt und was einfach weggeworfen wird.

Erstmal, bräuchte ich da mal eine Quelle, da nur weil "Irgendwer" mal was gesagt haben soll, werde ich bestimmt nicht sowas wie ein Rentenmodell damit begründen.
Ich würde die Überproduktion, die es bestimmt in einigen Branchen geben mag, auch nicht überbewerten, da es sich nicht zwangsläufig in Einnahmen ummünzen lässt. Wenn ein Elektronik-/Fahrzeug-/Materialkonzern zuviel produziert, dann macht er ein Verlustgeschäft mit der Ware die er nicht für einen kostendeckenden Preis absetzen kann. In der Landwirtschaft wird deswegen soviel produziert, weil ein Landwirt nur so kostendeckend arbeiten kann. Da Nahrungsmittel so günstig sind wie nie zuvor fällt auch weniger für den Bauer ab. Der Staat subventioniert fleißig, mittlerweile sogar, dass die Bauern weniger anbauen und Felder nicht mehr bewirtschaftet werden.

Aha: wenn ich mir ansehe wie die Milliarden in die "Bankenrettung" und die "Staatenrettung" gepumpt werden, dann sage ich jetzt: von dem ganzen Geld wird erst mal in die RENTE gepumpt, so daß ein Rentner mit seiner Rente gut leben kann. Sprich, die Rente wird einfach durch staatliche Unterstützung auf den Betrag X aufgestockt (der an dem eh. Verdienst angepasst wird) und das ohne wenn und aber. Das muß gesetzlich verankert werden, aber so, dass da keine Partei mehr so einfach was dran rütteln kann.
Wie gesagt, wir produzieren für uns selber 30 mal mehr als wir brauchen und "werfen den ÜBERSCHUSS dann weg".

Irgendwelche Kritikpunkt?

Naja, Du sagst also nur, dass man mehr Geld hernehmen müsste, aber woher? Auch die Rettungspakete wurden durch Schulden finanziert und nicht indem man diesen ominösen Geldtrog der Überproduktion angezapft hat. Den Überschuss kann man ja nicht einfach auf den Markt werfen um ihn zu vergolden, wenn dafür natürlich gar kein Bedarf ist.
 
Wenn du inhaltlich über die AfD diskutieren willst, dann fang halt selbst damit an, wenn du irgendwie unzufrieden bist.
Ach ja, selbst von anderen Beispiele für etwas einfordern, und im gleichen Atemzug anderen ein lapidar "du hast doch selbst Internet " hinzuschmeißen, wenn man seinerseits nach Beispielen gefragt wird nennt man gemeinhin Getrolle.

C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie willst du einen Inhalt kritisieren, den du laut eigener Aussage nicht kennst?

Wo habe ich gesagt, dass ich die Inhalte nicht kenne? Ich habe mich mit den Inhalten der Partei beschäftigt, indem ich mir z.B. den Parteitag angeschaut habe.

Ja, das ist ein legitimer Grund. Genau so geht Demokratie.

Sinn der Frage verfehlt. Natürlich ist es legitim Protest zu äußern, aber die AfD ist nicht der einzige zwangsläufige Weg dafür.

Das interessiert dich doch eh nicht.
Wenn ich dir jetzt den Inhalt einiger Punkte vom Wahlprogramm der AfD hinknalle, dann wirst du das einfach dementieren, so wie diese Jünglinge z.B.:

Glaub mir, das würde eher nicht passieren ;)

Es sei denn, du beschäftigst dich tatsächlich mal mit Inhalten, anstatt nach dem Mund der etablierten Parteien zu urteilen, was "gut" oder "schlecht" für unser Land ist.

Ich komme auch ohne etablierte Parteien zu meinen Meinungen.
 
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