Tagespolitik allgemein

In dem Punkt mit Angela Merkel stimme ich dir nicht zu.Einen Politiker oder generell eine Person sollte man nicht so verklären oder so hoch auf ein Podest stellen,selbst wenn Angela Merkel nächstes Jahr nicht als Kanzlerin gewählt wird wäre das nicht der Untergang. Ich sehe das so,auch der nächste Kanzler der von einer demokratischen Partei kommt, wird in sein Amt reinwachsen.

Ja klar ist das möglich. Aber Merkel hat als Person schon so viel Gewicht, dass sie mMn eher die Möglichkeiten hat das relativ wacklige Konstrukt der EU zusammenzuhalten. Zurzeit wrd ja wirklich alles in Frage gestellt. Und da braucht es Besonnenheit und Ruhe und Sachlichkeit. Und die hat Merkel. Und sie stellt sich auch immer wieder gegen total unsinnige Entscheidungen der CSU oder der eigenen Partei, wie jetzt z.B. mit der doppelten Staatsbürgeschaft. Sie ist mMn genau das Gegenteil von Stimmungmache und Populismus.
 
In dem Punkt mit Angela Merkel stimme ich dir nicht zu.Einen Politiker oder generell eine Person sollte man nicht so verklären oder so hoch auf ein Podest stellen,selbst wenn Angela Merkel nächstes Jahr nicht als Kanzlerin gewählt wird wäre das nicht der Untergang. Ich sehe das so,auch der nächste Kanzler der von einer demokratischen Partei kommt, wird in sein Amt reinwachsen.

Sehe ich genauso. Ich sehe diese Selbstverständlichkeit einer dauernden Führung einer einzelnen Person auch eher als fragwürdig an. Angela Merkel hat eine Menge über die Jahre ausgesessen, eine Menge ihres Personals ist Inkompetent und sie blockiert die Gleichstellung von Homosexuellen mit einem Bauchgefühl, was schon an geistiger Schwachsinnigkeit grenzte. Die Parteien bestehen aus tausenden von Leuten, ich denke da sind sowohl bei den Führungsfiguren als auch auf geringeren Ebenen genug Menschen dabei, die kompetent das Kanzleramt übernehmen können. Ich denke keinesfalls das Angela Merkel jetzt auf jeder Ebene schlecht wäre, im Gegenteil aber sie ist genausowenig unersätzlich wie es jeder andere ist und Wechsel haben auch das Potential frische Impulse zusetzen, nicht umsonst ist ein jedes Land mit einer autokratischen Führung dazu verdammt zu degenerieren wie Russland oder die Türkei. Deutschland hat natürlich das Glück, deutlich demokratischer und damit wechselhafter zusein aber letztendlich kann Fortschritt nur stattfinden, wenn es auch zu Führungswechseln kommt und junges, frisches Blut nachrückt. Ich sehe jedenfalls auch in Zukunft keine Bekämpfung von Armut, dem Kampf gegen die Arbeitslosenindustrie durch Zeitarbeitsfirmen oder eine Vorbereitung auf die immer näher rückende Vollautomatisierung unter Angela Merkel, die das Internet für Neuland hält.
 
Bitte mich nicht falsch verstehen. Ich bin kein Merkel Fanboy oder so und auch überhaupt kein Fan der CDU, aber rein nüchtern betrachtet, sehe ich als Kanzler/Kanzlerin keine wirkliche Alternative.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Begriff Alternativlos könnte die CDU allerdings Werbung machen, so oft wie es in Bezug auf EU, Euro, Banken und Finanzen benutzt wurde. ^^
Zur Zeit sehe ich allerdings wirklich nur Merkel als bleibende und nächste Kanzlerin. Schon allein deswegen, da es nur 4 bis 5 realistische Koalitionsmöglichkeiten geben wird und die meisten haben da nun mal eher die CDU als größte Kraft in der Koalition.

Wirklich zu schade, dass es derzeit wirklich keine vernünftige Alternativen gibt, die nicht Rechtspopulistisch sind. Meine persönlichen Favoriten wären ja da immer noch die Piraten, wenn diese sich nicht intern so zerstritten hätten.
 
Mit dem Begriff Alternativlos könnte die CDU allerdings Werbung machen, so oft wie es in Bezug auf EU, Euro, Banken und Finanzen benutzt wurde. ^^
Zur Zeit sehe ich allerdings wirklich nur Merkel als bleibende und nächste Kanzlerin. Schon allein deswegen, da es nur 4 bis 5 realistische Koalitionsmöglichkeiten geben wird und die meisten haben da nun mal eher die CDU als größte Kraft in der Koalition.

Wirklich zu schade, dass es derzeit wirklich keine vernünftige Alternativen gibt, die nicht Rechtspopulistisch sind. Meine persönlichen Favoriten wären ja da immer noch die Piraten, wenn diese sich nicht intern so zerstritten hätten.

Die Piraten fand ich an Anfang irgendwie gar nicht so schlecht, aber schade dass sie halt nix auf die Reihe bekommen haben. Aber die jetzige Regierung könnte zumindest einiges von Ihnen lernen was kommunikations Medien und allgemein das Internet betrifft. ;-)
 
Nach 11 jahren alten Klebstoff ist mir aber nach mehr...Wer der AfD Nährboden entziehen will, muss aufhören Kriminalität, Frauenfeindlichkeit, Gewaltbereitschaft vieler Migranten totzuschweigen.

Es gibt also eine Alternative. Entweder ändert sich die Politik oder der Wähler erteilt den Etablierten natürlich und demokratisch eine Schelle am Wahltag. Dieses ewige Herablassen der Wähler wenn ihre Ängste und Themen nicht thematisiert sondern Grund dessen diffamiert wird, schürrt die Sache nur an. Jeder logisch denkende Mensch sollte das begriffen haben. Aber das scheint ja weiterhin tief in der Mentalität der Deutschen zu sein das man lieber doch Diffamiert und die Warnhinweise als schädlich ansieht.


Das weiß auch Merkel und die CDU die scharmloser Weise Teile und Punkte des Parteiprogramms der AFD aufzunehmen scheint. Das Co-opten von Wahlpunkten ist nicht nur schändlich sondern auch ein Armutszeugniss und das wahre Gesicht der Alternativlosigekeit. Die AFD ist ein Problem? Ein Problem für wen? Ein Problem von woher?

Wer Stabilität will muss aufhören Wähler weiter in eine Ecke zu drängen.
 
Nach 11 jahren alten Klebstoff ist mir aber nach mehr...Wer der AfD Nährboden entziehen will, muss aufhören Kriminalität, Frauenfeindlichkeit, Gewaltbereitschaft vieler Migranten totzuschweigen.

Es gibt also eine Alternative. Entweder ändert sich die Politik oder der Wähler erteilt den Etablierten natürlich und demokratisch eine Schelle am Wahltag. Dieses ewige Herablassen der Wähler wenn ihre Ängste und Themen nicht thematisiert sondern Grund dessen diffamiert wird, schürrt die Sache nur an. Jeder logisch denkende Mensch sollte das begriffen haben. Aber das scheint ja weiterhin tief in der Mentalität der Deutschen zu sein das man lieber doch Diffamiert und die Warnhinweise als schädlich ansieht.


Das weiß auch Merkel und die CDU die scharmloser Weise Teile und Punkte des Parteiprogramms der AFD aufzunehmen scheint. Das Co-opten von Wahlpunkten ist nicht nur schändlich sondern auch ein Armutszeugniss und das wahre Gesicht der Alternativlosigekeit. Die AFD ist ein Problem? Ein Problem für wen? Ein Problem von woher?

Wer Stabilität will muss aufhören Wähler weiter in eine Ecke zu drängen.

Ich verstehe schon irgendwie was du sagen willst, aber wenn man der Regierug eine Schelle geben will, warum wählt man nicht dann Beispielweise die Linken, die wirklich für soziale Gleichstellung sind? Aber ohne den ganzen nationalistischen Quatsch.
Tut mir leid, ich bleibe weiterhin der Meinung, wer die AFD wählt nur um eine Schelle zu verteilen, hat einiges nicht mitbekommen.
 
Ich verstehe schon irgendwie was du sagen willst, aber wenn man der Regierug eine Schelle geben will, warum wählt man nicht dann Beispielweise die Linken, die wirklich für soziale Gleichstellung sind?
Tut mir leid, ich bleibe weiterhin der Meinung, wer die AFD wählt nur um eine Schelle zu verteilen, hat einiges nicht mitbekommen.

Hat er ja nicht gesagt das er die AFD wählt,ich lese es auf jeden Fall nicht raus. Bei den Linken ist das immer so ne Sache,im Moment würde ich diese Partei auch nicht wählen.

Aber es gibt ja noch andere Parteien die man wählen könnte,die nicht rechtspopulistich sind.

Ich habe sowieso das Gefühl das der Trend die AFD zu wählen wieder nachlässt.
 
Die Sache ist ganz einfach. Die AFD strahlt nicht mit Brillianz....Kaum eine Partei tut das. Weniger die Großen und ganz besonders nicht die Grünen....Brrrr.

Lasst diese Parteien mal richtige Verantwortung übernehmen...Ich will sehn ob es klappt. Ich will sehn ob sie dem echten Druck gewachsen sind. Den nur dann sehen wir was von diesen Parteien überlebt.
 
Aber gerade sogar Besserverdienende AFD Wähler, die ich kennengelernt habe hinterlassen bei mir ein großes Fragezeichen.

Die könnte ich evtl. noch am Ehesten verstehen, da die AfD im Grunde für eine Fortsetzung und eine Verschärfung der neoliberalen Politik der letzen Jahre steht, halt nur unter eher nationalistischen Vorzeichen. Die Renten- Steuer- und Sozialhilfepläne der AfD würden im Falle ihrer Umsetzung jedenfalls ganz klar die Besserverdienenden bevorteilen, und die Lage der sozial Schwachen weiter verschärfen.

Wer der AfD Nährboden entziehen will, muss aufhören Kriminalität, Frauenfeindlichkeit, Gewaltbereitschaft vieler Migranten totzuschweigen.

Wo wird denn da was "totgeschwiegen"? Mir sind jetzt nur wenig Fälle bekannt, bei denen im Falle von Tätern mit Migrationshintergrund in den Medien nicht explizit auf deren Herkunft eingegangen worden wäre. Zudem wird bei Taten, die von Angehörigen von Minderheiten begangen werden immer viel schneller auf die gesamte Gruppe geschlossen, als wenn der Täter aus der Mehrheitsgesellschaft stammt.

Die AFD ist ein Problem?

Ja!

Ein Problem für wen?

Für eine offene und pluralistische Gesellschaft, für jeden, der nicht in das Weltbild dieser Partei passt. Jeder, der meint er müsse dort sein Kreuz machen, um es "den Etablierten" mal so richtig zu zeigen sollte sich darüber im Klaren sein, was das für Konsequenzen haben kann.

Wer Stabilität will muss aufhören Wähler weiter in eine Ecke zu drängen.

Das kann ich bald nicht mehr hören. Wenn man nicht "in eine Ecke gedrängt" werden will, dann soll man sich nunmal von dieser Ecke fernhalten. Wenn ich aus welchen Gründen auch immer, und sei es plumper Protest, mein Kreuz bei einer rechtspopulistischen Partei mache, dann muss ich es nunmal auch aushalten, wenn mich meine Umwelt in dieser "Ecke" verortet. Dieses ewige Pseudo-Opfer-Gehabe, von wegen die etablierten Parteien sind Schuld, dass ich jetzt AfD wähle ist jedenfalls ziemlich lächerlich.

C.
 
Hat er ja nicht gesagt das er die AFD wählt,ich lese es auf jeden Fall nicht raus. Bei den Linken ist das immer so ne Sache,im Moment würde ich diese Partei auch nicht wählen.

Aber es gibt ja noch andere Parteien die man wählen könnte,die nicht rechtspopulistich sind.

Ich habe sowieso das Gefühl das der Trend die AFD zu wählen wieder nachlässt.

Keine Ahnung was er wählt, das impliziert meine Aussage ja auch nicht. Ich bin halt der Meinung wenn man mit sozialer Ungerechtigkeit argumentiert und damit das der kleine Bürger nicht gehört wird, dann wären eigentlich die Linken die sinnvollere Alternative.
 
Lasst diese Parteien mal richtige Verantwortung übernehmen...Ich will sehn ob es klappt. Ich will sehn ob sie dem echten Druck gewachsen sind. Den nur dann sehen wir was von diesen Parteien überlebt.
Der Linken würde ich es ja noch zutrauen Koalitionspartner in einer Bundesregierung zu sein. Das würde ich wirklich gerne mal sehen. Bei der AFD, die muss mir aber erstmal als Opposition beweisen für was politische Ziele sie wirklich eintritt. Wie etwa was ihr Wahlverhalten bei Gesetzesvorlagen ect. anbelangt und was für Worte sie im Bundestag spricht. Auch wenn ich diese hetzenden Großmäuler am liebsten gar nicht im Bundestag sehen würde...
 
2. Eine Verbindung zwischen AfD und NPD hat hier nur einer ins Spiel gebracht und das warst du.
Aha? Wer genau ist dann für dich "der rechte Rand", aus der es "in die AfD strömt"? Haben die einen Namen, eine Bezeichnung, irgendwas woran man sie "erkennt"?

Derweil hat das Landesamt für Verfassungsschutz die AfD in Bremen in einer Weise charakterisiert, die du hier vehement abstreitest.
Was genau streite ich denn deiner Meinung nach ab?

Man hat dich hier mehrfach darauf hingewiesen, dass dem so ist und stets hast du irgendeine total hirnverbrannte Strategie versucht, um davon abzulenken.
Wie wäre es, wenn du deine Wortwahl ein bischen drosselst? Dann gebe ich dir vielleicht auch eine Antwort.

Eine Zeitdifferenz zwischen zwei Postings als Argument. Aber wofür oder wogegen eigentlich?
Echt einfach nur noch hochgradig peinlich. :crazy
Ja du. Was willst du eigentlich erreichen? Wenn du meinst dass die AfD rechtspopulistisch ist, dann ist sie es halt. Deiner Meinung nach. Ich bin z.B. auch der Meinung dass andere Parteien verfassungswidrig sind verfassungswidrig handeln und das Recht zu ihrem Vorteil beugen.
Jedem das seine.

Es war aber die SPD, die nachgefragt hat und die Landesregierung von Bremen, die antwortete. Und diese Antwort nimmt Bezug auf eine unpolitische Landesbehörde. Gewaltenteilung. Steht alles da. Hast du nur nicht verstanden.
"Unpolitische Landesbehöre"...........

Wo habe ich das gesagt?
Du hast genug gesagt. Du weißt auch genau wo.

Mir ging es nur darum zu zeigen, dass die Wähler heute von z.B. Hofer nicht zwangsläufig zum demokratischen Spektrum gehören müssen nur weil sie mit 46% keine Randgruppe bilden.
Wieso ist jemand, der eine rechtspopulistische Partei wählt, NICHT demokratisch? Kannst du mir das vielleicht mal erklären? Gehören linke und rechte Parteien NICHT zum Parteiensystem in Deutschland?
Es kann doch einer wählen was er will und ist dann immer noch genau so demokratisch, wie sein Nachbar der die CDU, SPD u.s.w. wählt..........oder etwa nicht?

Nochmal: Das ist keine Titulierung oder Beschreibung von Hofer Wählern, sondern nur ein Gegenargument zur These, hoher Prozentteil = demokratisch.
Aha. Nur scheint uns ja beiden noch der Beweis für unsere These zu fehlen. Oder hast du einen schlüssigen Beweis für deine These, daß 46% nicht zum "demokratschen Spektrum" gehören?
Dazu sollte man vielleicht zuerst einmal genau definieren was ein "demokratisches Spektrum" sein soll. Ist das ein wissenschaftlich fundierter Terminus?

Eine Partei, die den Begriff "völkisch" wieder positiv besetzen wollen, die für die Lösung der anstehenden Probleme im 21. Jh. tatsächlich einen neuen Isolationismus und nationale Alleingänge predigt, die die Leugnung des Holocaust versucht zu relativieren, oder die lieber ihre Fraktion teilen, als einen Abgeordneten der sich mehrfach eindeutig antisemitisch geäußert hat, in seine Schranken zu verweisen, sind also Deiner Meinung nach nur "so genannt" nationalistisch und rechtspopulistisch?! Was müssen solche Leute denn Deiner Meinung nach noch so veranstalten, dass sie diese Prädikate verdient haben?
Also 1. würde mich mal interessieren, wer den Begriff "völkisch" negativ besetzt hat und warum. Denn ein Merkmal des "Neoliberalismus" ist unter anderem die "Deutungshoheit".
Was den Holocaust betrifft, so ist die Leugnung des selbigen in anderen Ländern nicht unter Strafe gestellt und wenn "antisemitisch" nur heißt, dass man nichts gegen Juden sagen darf, dann pfeife ich ehrlich gesagt auf solche velogenen Wortschöpfungen.
Genau so "antisemitisch" empfinde ich es nämlich auch, wenn z.B. Moslime auf die Deutschen schimpfen.
Auch Juden könne auf die Deutschen schimpfen.

Angesichts Deines wirren Geschreibsels ehrlichgesagt nicht. Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun? Was willst Du uns damit sagen?
Sag mal, verlierst du manchmal selber den Faden oder so?

".......wenn man nicht vollkommen blind durch die Welt stolpert (oder hier nur provozieren will), dann sollte einem das ein oder andere davon in der täglichen Berichterstattung durchaus aufgefallen sein. (Zitat: Crimson)

Ergo bedeutet meine Antwort:
Wenn du ausschließlich der "täglichen Berichterstattung" glaubst, dann bist du der Blinde.

Dass Du offenbar keine Ahnung von den Verhältnissen im vorderen Orient hast (IS, Taliban, whatever)? Zumindest vom letzten Punkt hast Du mich eindrucksvoll überzeugt! :)
Von deiner Ahnung habe ich indes noch keine Kostprobe erhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hört auf Euch verbal die Köpfe einzuschlagen..die AfD wird nächstes Jahr mit einem Ergebnis zwischen 14 und 23% in den Bundestag einziehen.
Davon wird die Welt nicht untergehen und es wird deswegen auch kein neues Großdeutsches Reich entstehen.
Die Wähler werden Protest wählen und es wird auch der übliche Anteil Rechtsradikaler zur Wahl gehen.
 
Der Linken würde ich es ja noch zutrauen Koalitionspartner in einer Bundesregierung zu sein. Das würde ich wirklich gerne mal sehen. Bei der AFD, die muss mir aber erstmal als Opposition beweisen für was politische Ziele sie wirklich eintritt. Wie etwa was ihr Wahlverhalten bei Gesetzesvorlagen ect. anbelangt und was für Worte sie im Bundestag spricht. Auch wenn ich diese hetzenden Großmäuler am liebsten gar nicht im Bundestag sehen würde...

Was ich eigentlich hier auch aufzeigen wollte ist, dass es sehr wohl eine Alternative zur AFD gibt. Und die nicht nur zum Schein für sozialere Gerechtigkeit steht.
Deshalb glaube ich dass AFD Wähler entweder total unwissend sind, was dass eigene Progamm betrifft bzw sich nicht richtig damit befassen oder eben klar nationilstisch eingestellt sind und dann kann man sich auch nicht rausreden.
 
eine Ahnung was er wählt, das impliziert meine Aussage ja auch nicht. Ich bin halt der Meinung wenn man mit sozialer Ungerechtigkeit argumentiert und damit das der kleine Bürger nicht gehört wird, dann wären eigentlich die Linken die sinnvollere Alternative.

Eines vorweg: Die Linke ist für mich im Grunde auch nicht wählbar, solange solche Leute wie Wagenknecht oder Dehm dort in Führungspositionen mitmischen, die offenbar keine Probleme haben, mit Leuten wie Ken Jebsen oder Jürgen Elsässer einer Querfront das Wort zu reden.
Aber als Protestpartei, wenn ich auf soziale Ungerechtigkeiten hinweisen möchte wäre die Linke natürlich eher die Partei der Wahl, da sich diese zumindest für eine Umverteilung von oben nach unten stark macht. Aber es ist anscheinend leichter, eine Gesellschaft zu spalten, und den Unmut über soziale Ungerechtigkeit auf Randgruppen und Fremde zu lenken.

Wieso ist jemand, der eine rechtspopulistische Partei wählt, NICHT demokratisch? Kannst du mir das vielleicht mal erklären? Gehören linke und rechte Parteien NICHT zum Parteiensystem in Deutschland?

Doch, es gehören sogar Parteien dazu, welche die demokratische Grundordnung in Teilen oder sogar komplett ablehnen. Eine Demokratie hat nunmal nicht nur Vorteile, sondern eben auch vermeintliche Schwächen, und dazu gehört, dass sie selbst ihren Feinden einen gewissen Spielraum gibt, da sie solche Dinge wie Meinungs- und Gewissensfreiheit gewährleisten muss. Dazu gehört dann halt auch, dass man Gegner der Demokratie einer tendenziell demokratiefeindlichen Partei seine Stimme geben kann.

Also 1. würde mich mal interessieren, wer den Begriff "völkisch" negativ besetzt hat und warum.

Die Frage ist jetzt nicht ernst gemeint, oder? :crazy In dem von mir verlinkten Artikel steht sogar ziemlich genau beschrieben, wer diesen Begriff geprägt hat, und warum dieser noch nie wirklich positiv besetzt war.

Was den Holoaust betrifft, so ist die Leugnung des selbigen in anderen Ländern nicht unter Strafe gestellt

Und jetzt? Hier ist es aber nunmal so, und selbst wenn dessen Leugnung nicht strafbewehrt ist, ist eine geschmacklose Unverschämtheit, die jemanden, der solches tut nicht gerade ins beste Licht rückt.

und wenn "antisemitisch" nur heißt, dass man nichts gegen Juden sagen darf, dann pfeife ich ehrlich gesagt auf solche velogenen Wortschöpfungen.

Was möchtest Du denn gerne so alles gegen "die Juden" sagen? :verwirrt:

Genau so "antisemitisch" empfinde ich es nämlich auch, wenn z.B. Moslime auf die Deutschen schimpfen.
Auch Juden könne auf die Deutschen schimpfen.

54955114.jpg


Sag mal, verlierst du manchmal selber den Faden oder so?

Was nicht da war, kann man auch nicht verlieren. Es ging um Inhalte und Positionen der AfD, und Du kommst ohne jeden Zusammenhang mit einer wirren Story über eine angebliche Flucht ums Eck, in der Du irgendwas von Geld faselst und IS und Taliban durcheinanderwürfelst. Aber selbst diesen Hirnfick hast Du mit dem aktuellen Post echt nochmals unterboten. Glückwunsch! :)

C.
 
Zurück
Oben