Comicverfilmung The Avengers / Die Rächer

Marvel hat gestern seine Pläne bis 2019 kund getan:

06.05.2016: Captain America 3: Civil War
04.11.2016: Doctor Strange (Benedict Cumberbatch)
05.05.2017: Guardians of the Galaxy 2
28.07.2017: Thor 3: Ragnarok
03.11.2017: Black Panther (Chadwick Bosewick)
04.05.2018: Avengers 3: Inifity War - Part 1
06.07.2018: Captain Marvel
02.11.2018: Inhumans
03.05.2019: Avengers 3: Inifity War - Part 2

Das man sich an Civil War bedient, empfinde ich als gelungenen Schwung, um nicht einfach den nächsten Bösewicht auftauchen, sondern die Superhelden einen internen Konflikt austragen zu lassen. Das Aufeinandertreffen von Captain America und Iron Man wird sicher episch und in meinen Augen ein potentiell guter Ersatz für einen Iron Man 4, der ja offenbar so nicht mehr vorgesehen ist.

EDIT: Neuer Trailer

 
Zuletzt bearbeitet:
Die Civil War Thematik ist eine super Entscheidung. Da finde ich es fast schon wieder schade, dass die Thematik nur für einen Captain America Film verbraucht wird. Das könnte als Mega Event in den Avengers enden. Obwohl es natürlich auch mal endlich Zeit für den Infinity War wird.

Weiß man schon ob der Captain Marvel Film den klassischen Captain nimmt oder ob wir endlich mal einen Heldenfilm mit einer Frau als Hauptrolle sehen werden?

Dazu wundert es mich auch, dass Marvel die Rechte an den Inhumans hat, die ich eher zum Fantastic Four Franchise gerechnet hätte. Obwohl ich auf diesen Film auch gerne verzichten kann, egal von welchem Studio er kommt.
 
Hieß es nicht auch einmal, dass Black Widow ihren eigenen Film bekommen soll? Der steht nun ja auch gecancelt zu sein. Finde ich persönlich sehr schade, der hätte mich doch mehr interessiert als beispielsweise Captain Marvel oder Black Panther. Zumal ich auch der Einführung immer neuer Helden kritisch gegenüber stehe, denn irgendwann ist zumindest bei mir doch eine Sättigung erreicht.

Schade auch, dass nun doch nicht Ewan McGregor Dr. Strange spielen darf (wer weiß, waren die Verhandlungen mit Disney also doch über ein Kenobi-Spin-Off?;)).

Auf den Civil War freue ich mich jedoch. Der könnte durchaus für einen fehlenden vierten Iron Man-Teil entschädigen.
 
Captain Marvel wird eine Frau sein, das wurde gestern bekannt gegeben. Und wenn man sich den Titel des neuen Thor Films anguckt, scheint es doch zumindest möglich, dass Civil War über mehrere Filme geht.
 
Oberon schrieb:
Die Civil War Thematik ist eine super Entscheidung. Da finde ich es fast schon wieder schade, dass die Thematik nur für einen Captain America Film verbraucht wird. Das könnte als Mega Event in den Avengers enden. Obwohl es natürlich auch mal endlich Zeit für den Infinity War wird.

Weiß man schon ob der Captain Marvel Film den klassischen Captain nimmt oder ob wir endlich mal einen Heldenfilm mit einer Frau als Hauptrolle sehen werden?

Dazu wundert es mich auch, dass Marvel die Rechte an den Inhumans hat, die ich eher zum Fantastic Four Franchise gerechnet hätte. Obwohl ich auf diesen Film auch gerne verzichten kann, egal von welchem Studio er kommt.
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Das ist ja so eine Sache. Natürlich ist Civil War ein ziemlich schwerwiegendes Event, noch dazu wegen der sehr guten Umsetzung durch *applaus applaus* Mark Millar. Da aber Thanos als der Gegner bereits gesetzt ist, bleibt Disney wohl nichts anderes mehr übrig, als diese Geschichte als Zwischenstopp einzubauen, denn sonst würden wir Thanos wohl erst in Avenges 4 + 5 oder noch einen Film später sehen. Das ist wohl selbst für Marvel etwas zu langfristig, immerhin zieht sich das MCU im Jahre 2019 schon 11 Jahre, der Bezug zu Thanos immerhin 7. Natürlich wäre eine reine Konfrontation zwischen Iron Man und Captain America die etwas sehr abgespeckte Variante von Civil War, aber selbst damit hätte ich nicht gerechnet (und das wertet den Film extrem auf), zumal noch gar nicht bekannt ist, welche Helden wir dort nun alle sehen werden. Mit Black Widow, Falcon und Bucky hätte man schon ein nettes Ensemble, und deren Auftreten ist, auch abhängig von der beschworenen Neuordnung der Avengers in Age of Ultron, gar nicht so unwahrscheinlich.


Darth Stassen schrieb:
Hieß es nicht auch einmal, dass Black Widow ihren eigenen Film bekommen soll? Der steht nun ja auch gecancelt zu sein. Finde ich persönlich sehr schade, der hätte mich doch mehr interessiert als beispielsweise Captain Marvel oder Black Panther. Zumal ich auch der Einführung immer neuer Helden kritisch gegenüber stehe, denn irgendwann ist zumindest bei mir doch eine Sättigung erreicht.

Schade auch, dass nun doch nicht Ewan McGregor Dr. Strange spielen darf (wer weiß, waren die Verhandlungen mit Disney also doch über ein Kenobi-Spin-Off?;)).

Auf den Civil War freue ich mich jedoch. Der könnte durchaus für einen fehlenden vierten Iron Man-Teil entschädigen.
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Die Black Widow-Verfilmung ist schon seit Jahren ein Thema, und ich hatte nach sich verdichtenden Hinweisen aus verschiedenen Interviews und Gerüchten auch damit gerechnet. Das es nun Captain Marvel wird, hat mich auch sehr überrascht, vor allem da Scarlett Johansson bereits etabliert ist und sicher ein Zugpferd gewesen wäre. Vielleicht möchte man langsam eine neue Generation an Helden forcieren, um sich einen zwanghaften Captain America 7 irgendwann sparen zu können.
 
Aurelian schrieb:
zumal noch gar nicht bekannt ist, welche Helden wir dort nun alle sehen werden. Mit Black Widow, Falcon und Bucky hätte man schon ein nettes Ensemble, und deren Auftreten ist, auch abhängig von der beschworenen Neuordnung der Avengers in Age of Ultron, gar nicht so unwahrscheinlich.
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Wenn Iron Man dabei ist, dann rechne ich auch mit einem Auftritt von Warmachine/Iron Patriot. Dessen Auftreten sollte durch die Story grundsätzlich auch möglich sein.
Aber ist nicht eigentlich auch Spider Man ein wichtiger Teil des Civil War gewesen? Wer könnte denn dessen Rolle übernehmen?

Aurelian schrieb:
Vielleicht möchte man langsam eine neue Generation an Helden forcieren, um sich einen zwanghaften Captain America 7 irgendwann sparen zu können.
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Das wird sicher mit ein Grund sein, aber ich halte dann doch für fraglich, ob die neuen Helden so zugkräftig sind, wie die bereits etablierten. Wie schon geschrieben, ich würde da eine Übersättigung des Publikums nicht ausschließen. Ich finde von den neuen Helden eigentlich nur noch Dr. Strange einigermaßen interessant (aber auch das nur, weil mich interessiert, wie man den mit Wissenschaft statt Magie darstellen will). Da wäre beispielsweise ein neuer Hulk-Film oder einer über Black Widow und Hawkeye eher nach meinem Geschmack gewesen. Einfach aus dem Grund, dass das eben schon etablierte Charaktere sind. Momentan wirkt das auf mich doch etwas so, als wollte Marvel ein MCU schneller aufblähen, als diesem gut tut.

Mad Blacklord schrieb:
Ich bin immer noch erstaunt darüber das sie wirklich Ant Man machen.
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Nicht nur du. :D
 
Seth Caomhin schrieb:
Ist Captain Marvel dann tatsächlich die einzige Frau die einen eigenen Film bekommt? XD
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Theoretisch könnte der Black Panther auch eine sie sein, aber ich denke mal nicht, dass sie das tun werden. Mit BP verbindet man immer noch einen männlichen Helden.
Darth Stassen schrieb:
Wenn Iron Man dabei ist, dann rechne ich auch mit einem Auftritt von Warmachine/Iron Patriot. Dessen Auftreten sollte durch die Story grundsätzlich auch möglich sein.
Aber ist nicht eigentlich auch Spider Man ein wichtiger Teil des Civil War gewesen? Wer könnte denn dessen Rolle übernehmen?
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Ganz ehrlich? Der allseits unbeliebte Ant Man :D

Wenn man schon Scott Lang als Ant Man nimmt, kann man ihm auch eine Geheimidentität verpassen. In den Comics hat er eine Tochter. Falls diese im Film auftreten sollte hat man gleich den persönlichen Bezug und das Opfer, dass er bei einer Demaskierung bringen würde. Ein bischen Sponsorship von Tony Stark könnte man ebenso noch in die Story bauen, wie bei Spider Man in den Comics. Im Grunde die gleiche Ausgangssituation wie die von Spidey. Einziger Unterschied ist, dass Spider-Man sowas wie der Peoples Hero ist, was ein Ant Man aber vielleicht noch werden könnte, je nach Film.

Aber von dem bestehenden Marvel Lineup ist das dann tatsächlich auch der Einzige für diesen Storypart, der mir einfällt. Oder man nimmt einen neuen Helden und wandelt alles ab.
 
Darth Stassen schrieb:
Wenn Iron Man dabei ist, dann rechne ich auch mit einem Auftritt von Warmachine/Iron Patriot. Dessen Auftreten sollte durch die Story grundsätzlich auch möglich sein.
Aber ist nicht eigentlich auch Spider Man ein wichtiger Teil des Civil War gewesen? Wer könnte denn dessen Rolle übernehmen?
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Da Black Panther eine Schlüsselrolle spielen soll, ist es recht wahrscheinlich, dass er (wie Svan Solo schon geschrieben hat) diese Rolle einnimmt. Ob sie der aus dem Comic sehr nahe kommt, bleibt abzuwarten, immerhin ist ja noch gar nicht klar, ob wirklich so viel mehr als die Grundthematik und der grobe Handlungsverlauf aus Mark Millars Civil War übernommen wird. Da muss und wird es sowieso gravierende Unterschiede geben.

Darth Stassen schrieb:
Das wird sicher mit ein Grund sein, aber ich halte dann doch für fraglich, ob die neuen Helden so zugkräftig sind, wie die bereits etablierten. Wie schon geschrieben, ich würde da eine Übersättigung des Publikums nicht ausschließen. Ich finde von den neuen Helden eigentlich nur noch Dr. Strange einigermaßen interessant (aber auch das nur, weil mich interessiert, wie man den mit Wissenschaft statt Magie darstellen will). Da wäre beispielsweise ein neuer Hulk-Film oder einer über Black Widow und Hawkeye eher nach meinem Geschmack gewesen. Einfach aus dem Grund, dass das eben schon etablierte Charaktere sind. Momentan wirkt das auf mich doch etwas so, als wollte Marvel ein MCU schneller aufblähen, als diesem gut tut.
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Als Captain America und Thor im Kino kamen, hätte ich auch nicht gedacht, dass Marvel die Zuschauer wirklich begeistern kann (eine wandelnde Yankee-Flagge mit einem Schild, aha), und wenn man sich die Ergebnisse der Streifen ansieht, war die Phase 1 bis Avengers kein überdurchschnittlicher Erfolg (ich finde Erstgenannte auch persönlich nicht überragend). Selbst Iron Man 2 erzielte in Relation zu seinem Budget keine beachtlichen, wenn auch soli8de Einspielergebnisse, und wenn man sogar noch ein paar Jahre zurückgeht, hat man mit dem zweiten MCU-Versuch, nämlich "The Incredible Hulk", sogar Schiffbruch erlitten. Das gerät nach den Achtungserfolgen von Avengers, Captain America 2 und Guardians of the Galaxy zwar etwas in Vergessenheit, zeigt aber, dass es neue Helden, die dem Zuschauer nicht bekannt sind, nicht immer ganz einfach haben - auf der anderen Seite gibt es nun die GotG als Gegenbeispiel, welcher ohne bekannte Figuren mit gutem Marketing und einem gezielt humoristischem Ansatz aus dem Stand zum dritterfolgreichsten Film des MCU geworden sind. Das wird mit Sicherheit den letzten Rest Mut erzeugt haben, Projekte wie Inhumans oder Captain Marvel anzugehen.

Eine geschickte Charakterentwicklung und ein langsamer Übergang, interessante Handlungsansätze wie bald mit Civil War und Infinity Wars, und es wird auch in Zukunft funktionieren.

Was ich aber glaube, ist dass das der Erfolg abnehmen könnte, wenn die besagte Übersättigung eintritt, und die Vorzeichen begünstigen das meiner Meinung nach. Es kommen bis 2020 so viele neue DC/Marvel-Verfilmungen in die Kinos, dass sie sich zwangsläufig gegenseitig das Wasser abgraben müssen; und angeblich soll es ja außerhalb dieses Genres noch Ambitionen geben, Blockbuster zu produzieren, die entweder aufgerieben werden, oder im Kampf um die Einnahmen harte Gegener werden. Der ein oder andere Film wird finanziell sicherlich unter die Räder kommen.


Oberon schrieb:
Theoretisch könnte der Black Panther auch eine sie sein, aber ich denke mal nicht, dass sie das tun werden. Mit BP verbindet man immer noch einen männlichen Helden.
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Aus Thor hat man zumindest in den Comcis eine sie gemacht, und Captain Marvel war auch mal männlichen Geschlechts. Für Black Panther gibt es da Gott sei Dank schon eine männliche Besetzung.

Mad Blacklord schrieb:
Ich habe neulich gehört das man wohl mit Sony einen Deal ausgehandelt haben soll und Spiderman doch noch im MCU vorkommen kann. Aber wahrscheinlich erst in Avengers 3.
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Bisher sind das nur Gerüchte, aber da man bei Sony anscheinend nicht mehr so genau weiß, wohin die Reise gehen soll, kann ich mir gut vorstellen, dass man sich sich diese Tür öffnen möchte. Die Frage ist, ob man sich bei Finanzierung und Gewinnaufteilung einig wird; da sehe ich die größten Reibungspunkte.
 
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