Vergesso-Asteroiden (Lybeya-System)

Ceffet

Tabletopfan
Vergesso-Asteroiden
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[ Infos zum Asteroidenfeld: Vergesso-Asteroiden (engl.) | Vergesso-Asteroiden (dt.) ]

[ Zugehörigkeit: Black Sun ]

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Namhafte Lokalitäten
Vergesso Prime – Die ausgebaute Asteroidenbasis ist Dreh- und Angelpunkt aller Aktivitäten – legal wie illegal – im System. Hier hat die Black Sun ihr Hauptquartier aufgeschlagen und delegiert unter der Führung von Subvigo Özkar Wugun die von ihr geleiteten Vergesso Yards Inc., ein Raumschiff Reparatur- und Modifikationsunternehmen, das sich in gleich mehreren Basen und Asteroiden in Vergesso tummelt. Auf Vergesso Prime wird man bei jedem Schritt daran erinnert, sich in einem ehemaligen Bergbaubetrieb zu befinden. Die engen Röhren und Verbindungsgänge sind schummrig beleuchtet, schmutzig und hallen wieder vom dumpfem Wummern der Musik, die aus verschiedenen Clubs dringt. Schillernde Leuchtreklame macht Werbung für Prostitution und Glücksspiel, zwei der wenigen Möglichkeiten zum Zeitvertreib im System.

Arena
Eine weitere Möglichkeit die Zeit tot zu schlagen (im wahrsten Sinne des Wortes) ist ein Besuch der großen Arena auf Vergesso Prime. Hier bekämpfen sich wilde, exotische Kreaturen aus allen Ecken der Galaxis – jedoch selten bis zum bitteren Ende. Es wirtschaftlich unrentabel, für jeden Kampf neue Wesen beschaffen zu müssen und Wetteinsätze auf bekannte Namen verkaufen sich besser.

Großer Audienzsaal
Neben der Arena ist Subvigo Wuguns Audienzsaal einer der wenigen wirklich großen und offenen Orte auf Vergesso Prime. Dominiert wird der Raum von einem imposanten Thron auf einem großen Podest, der komplett aus Knochen von Beute besteht, die der massige Besalisk überall in der Galaxis selbst zur Strecke gebracht hat. Die hohe Decke wird von Säulen gestützt, die dem Ort eine Aura von Erhabenheit verleihen. Am Rand des Raumes befinden sich in den Stein gehauene Logen, in denen sich bei besonderen Anlässen allerhand Gesindel tummelt, um das Geschehen zu beobachten.

Der grüne Hutte
Die schummrige Bar in den unteren Ebenen von Vergesso Prime mit dem wenig einfallsreichen Namen, bietet ihren Kunden wenig mehr als ein paar Tische und einen HoloTV. Allerdings reicht dies den meisten Gästen, da das Unterhaltungsprogramm ohnehin ein anderes ist. Wer Arbeit sucht – oder jemand um ihn für sich arbeiten zu lassen – kommt hierher und wird meistens fündig.​


Vergesso 7 – Der kleine Asteroid nahe Vergesso Prime dient als Kommunikationszentrum der Black Sun in dem System. Hier sitzt die Flugkontrolle und die Büros der geringeren Beamten des Syndikats. Weniger wichtige Anwärter auf Mitgliedschaft werden hier in Empfang genommen, um Subvigo Wuguns Zeit nicht mit jedem Kinkerlitzchen zu verschwenden.


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Besonderheiten
Das Ganze Vergesso-System dient der Black Sun als eine ihrer wenigen festen Basen und als Kontrollzentrum für einen ihrer wichtigsten Subvigos. Dementsprechend wird es auch bewacht – auch wenn es auf den ersten Blick nicht wahrzunehmen ist. Überall auf Asteroiden nahe dem Haupteinfallsvektor wurden für teures Geld schwere Turbolaserbatterien und Raketenmagazine installiert, die jeden ungebetenen Gast per Knopfdruck in Stücke reißen sollen. Jeder neutral oder gar freundlich gesinnte Neuankömmling mit genug Credits in der Tasche kann sein Schiff in den Vergesso Yards Inc. mit allerhand teuren und nicht ganz legalen Spielerein versehen, oder einfach nur reparieren lassen.

Stand: Beitrag #62, 03.12..2017
Arlen
 
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[Hyperraum | auf dem Weg ins Lybeya-System | VSD Rampant | Brücke] Admiral Jart Ga'lor, Commander Wilm


Mit hinter dem Rücken verschränkten Armen, schritt Jart langsam über die Brücke der Rampant, während sein Blick wachsam über die einzelnen Stationen der Schaltzentrale des Sternenzerstörers hinweg glitt, wie ein Greifvogel, der auf der Suche nach Beute war. Die Mannschaft spürte seine finsteren Blicke auf ihr liegen und ein jeder war bemüht, die Aufmerksamkeit des ehemaligen Konteradmirals nicht gesondert auf sich zu ziehen. Lediglich ein Mann mittleren Alters, der längst nicht mehr die Uniform füllte, die ihn als Commander der republikanischen Flotte auswies, schien der allgemeinen Gefühlslage zu trotzen, indem er gelegentlich zum Twi’lek aufsah, um im nächsten Augenblick wieder nervös auf ein Chrono zu starren.

“Admiral, wenn der Schiffschronometer nichts von seiner Genauigkeit verloren hat, werden wir in wenigen Minuten direkt im Vergesso-Asteroidenfeld aus dem Hyperraum springen“,

erklärte der Commander das für alle Offensichtliche, während er mit einer Hand ein schmutziges Taschentuch aus einer Hosentasche zog und sich damit ungeschickt Schweißperlen von der Stirn tupfte. Jart antwortete nicht umgehend, sondern lief seine Bahn noch zuende, welche ihn automatisch bis vor die durchgesessenen Kommandosessel führte. Der drahtige Twi’lek schenkte Commander Wilm ein schaurig verzogenes Lächeln, das kälter nicht hätte sein können. Seine Stimme war nicht viel mehr als ein Säuseln, als Jart todernst versprach:

“Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir dies werden, Commander. Tun wir das nämlich nicht oder weicht unser Austrittspunkt um mehr als fünf Klinks von den Zielkoordinaten ab, werden sie der erste sein, der die Station der Black Sun betritt. Sie werden allerdings zu Fuß gehen.“

Jart war des Commanders überdrüssig, dieses hageren, furchtsamen Mannes, den die Last und die Entbehrungen der vergangenen Jahre geschwächt hatten, anstatt seine Entschlossenheit anzustacheln. Der Überfall auf Backwater-Station und die Vertreibung des Sternenzerstörers Accuser, welche der Auftakt seines Rachefeldzuges gegen die Republik und das Imperium waren, schienen schon lange her, und obwohl Jart mit Hilfe der ihm gebotenen Macht beiden Mächten immer wieder Schläge versetzen konnte, wollte sich bei ihm nicht so recht das Gefühl des Triumpfes einstellen, nachdem es dem ehemaligen Konteradmiral stets verlangte. Wieder kreiste sein Blick über die Brücke, doch diesmal schien er durch die Wände des Schiffes hindurch zu gehen, weit in die Ferne.

“Die Flotte ist in einem erbärmlichen Zustand“, stellte er schlecht gelaunt fest und eine Hand ballte sich hinter seinem Rücken zur Faust. “Wir sind träge geworden und kaum noch in der Offensive. Treibstoffprobleme, verdorbene Rationen und strukturelle Ausfälle“, Jart spie vor die Füße seines Ersten Offiziers. “Bei den heißen Winden von Ryloth, Wilm, die Flotte ist nicht mal mehr ein Schatten ihrer selbst und voll von Feiglingen, ... wie sie.“ Jarts Augen bohrten sich in den Menschen. In ihnen lag nichts als Verachtung. “Nicht einmal der Angriff auf ein neutrales System, wie Teth - leichte Beute, möchte man meinen - gelingt dem inkompetenten Haufen, den ich zu meinen Führungsoffizieren zähle.“

Die Erinnerung daran, wie kläglich Captain Arbas und sein Stellvertreter die Wachtor vor wenigen Wochen bei Teth an den Rand der Vernichtung geführt hatten, fachte noch jetzt den Zorn des K’thri-Meisters an. Anstatt die Vorratssituation deutlich zu entspannen, hatte Raal ihm die Wachtor stark beschädigt mitgebracht, was nicht ansatzweise ein akzeptabler Ausgang für diese Mission war. Raal war nicht mehr, doch hing das Schlachtschiff immer noch wie ein Kotz an Jarts Bein, kaum in der Lage, den Sprung durch die Lichtmauer zu machen.
Die Entscheidung, die Jart gefällt hatte, missfiel ihm selber, ebenso wie dem Rat seiner Captains, die er jedoch nur konsultierte, um sie vom weiteren Vorgehen in Kenntnis zu setzen. Der Twi’lek pfiff auf ihre Meinungen, die meist nur der Selbst- oder Machterhaltung dienten und selten das Format hatten, Probleme wirklich an der Wurzel zu packen, um sie zu lösen. Seine Lösung war daher und seit jeher die einzig Richtige. Die Flotte musste weg, denn sie erfüllte ihre Aufgabe nicht mehr, ... zumindest für den Moment. Jart gönnte sich ein verschwörerisches Grinsen, während er auf seinem Stuhl behutsam Platz nahm. Jetzt galt es nur noch, diesen Klotz möglichst teuer zu verkaufen. Wilm vermeldete noch nervöser:


“Es ist soweit, wir verlassen den Hyperraum.“

Zum Glück für den Commander, war der Sprung äußerst exakt ausgeführt worden. Ein kurzer Ruck ging durch den Sternenzerstörer der Victory-Klasse, als das Schiff den Hyperraum verließ und wieder in den Normalraum eintauchte, ebenso wie dessen Schwesterschiffe samt Begleitkreuzern. Es war ein Anblick, der die Bewohner der Vergesso-Asteroiden in höchstem Maße beunruhigen musste. Aus dem Nichts stand plötzlich eine Flotte von fünf Sternenzerstörern (Wachtor, Red Harvest, Glory, Rampant, Faststrike), einem Dreadnought (Cleaver) sowie einer Corellianischen Corvette (Silver Ray) nur gut zehn Klicks entfernt von der Raumstation. Die Schilde aller Schiffe waren hochgefahren, die unterbesetzten Crews hatten die Schiffe so gut es ging in Gefechtsbereitschaft versetzt, doch mehr geschah nicht. Jart blieb regungslos sitzen, die knochige Hand unter das Kinn gelegt. Seine Lekku bewegten sich kaum merklich, von Anspannung keine Spur.

“Ich gehe fest davon aus, dass man verhandeln will. Sie wollen nicht kämpfen. Das liegt nicht in ihrem Naturell. Und auch nicht innerhalb ihrer Möglichkeiten. Zumindest rate ich der Black Sun, es nicht zu versuchen.“

Commander Wilm räusperte sich, nahm eine etwas gradere Sitzhaltung ein und seinen ganzen Mut zusammen:

“Doch was, wenn sie Verstärkungen in der Gegend haben, Admiral? Wir säßen in der Falle! Es ist zwischen all den Asteroiden hier so eng, dass wir kaum manövrieren können. Außerdem spielen sie selten mit offenen Karten. ... Das liegt ebenfalls nicht in ihrem Naturell.“

Jart schnaubte leicht verächtlich. “Wir werden es herausfinden, Commander.“


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Mit lautem Gebrüll krachte der massige, grüne Borhek gegen seinen gelben Artverwandten, schleuderte diesen gegen den Rand der Arena wo das Tier auf die Elektrisch geladenen Schutzabsperrungen traf. Mit einem lautem Brüllen wand es sich vor Schmerzen doch sein Artgenosse kannte kein Pardon, sein langes Horn rammte es immer wieder in den Hilflosen Unterkörper des Wesens, woraufhin die eine Hälfte der Menge apathisch applaudierte und die andere Wütend zu schreien und zu toben begann. Wetten waren auf den Ausgang des Kampfes abgeschlossen worden, hohe Summen die manche bei einer Niederlage in eine Schuldenkrise trieben. Doch Wugun war dies egal, er machte dicke Gewinne mit den Eintrittskarten für die Kämpfe, durch die Wetten und die während der Kämpfe verkauften Snacks (zu überteuerten Preisen versteht sich). Da auf den Asteroiden von Vergesso abgesehen von Glücksspiel, Prostitution und Arenaturnieren Freizeitbeschäftigungen rar waren strömten die Arbeiter, Besucher und Aufseher immer wieder in die Etablissements um ihren Lohn zu verprassen. Eine Ablenkung inmitten des harten Arbeitsalltags. Auf einem Archaisch wirkendem Thron saß der stämmige Besalisk und beobachtete von einer erhöhten Loge aus das Schlachtfest und seine "Untertanen", auf nahen Sofas und Stühlen saßen seine Hochrangigen Offizier und Getreuen, welche ebenfalls über die große Transparistahlwand oder kleine Konsolen den Kampf beobachteten. Nosaurianer gab es im dutzend billiger auf den Asteroiden wo sie die größte homogene Bevölkerungsgruppe darstellten und als Arbeiter am Fließband oder Diener genutzt wurden. Nur wenige schafften es als Techniker zu etwas besserem und auch diese Stellung war keineswegs von einem Leben in Luxus geprägt. Die hier sich befindenden Nosaurianer waren Diener welche Speisen und Getränke brachten sowie jeden Wunsch der Anwesenden erfüllen mussten um nicht ihren Kopf zu verlieren. Wugun beachtete seine wuselnden Diener nicht, sein Augenmerk war auf den brutalen Kampf der beiden Monster gerichtet, ein Ausdruck von Stärke und Willenskraft welche er einfach bewundern und fasziniert beobachten konnte.

"UUUUUUUND WIE ES SCHEINT HAT DAS GRÜNE PHANTOM ERNEUT DEN SIEG DAVON GETRAGEN! EINEN KRÄFTIGEN APPLAUS FÜR DAS GRÜNE PHANTOM!"

Dröhnte es laut aus den Lautsprechern als sich das gelbe Bohek kaum mehr regte und nun mehrere Droiden herab schwebten auf Repulsoren um die beiden Wesen auseinander zu ziehen. Die Kämpfe waren hart, blutig aber selten tödlich. Ein Tod würde gigantische Investitionen ruinieren. Das Grüne Phantom war das Prachtexemplar der Arenatiere, ein bisher ungeschlagener Meister mit einer beängstigenden Intelligenz und Blutrünstigkeit. Während der Subvigo grinsend beobachtete wie sich das Phantom wehrte, spürte er ein sanftes Klopfen auf seinem Arm. Mit einer schnellen Bewegung ruckte sein Kopf zur Seite und die Braunen Augen fixierten den dort ängstlich stehenden Nosaurianer.

"En...Entschuldigt die Störung My...My...Mylord aber Rin'na Zek Warta will euch sehen. Dringend!"

Der Blick des Besalisken verdüsterte sich, Rin'na Zek Warta war ein Duros und Leiter des Sicherheitsdienstes auf Vergesso. Nebenbei auch Kapitän der modifizierten Tapani-Klasse Fregatte "Feuriger Dolch", dem Prunkstück der Verteidigung von Vergesso. Aufgrund des abartig hohen Strategischen Wertes für die Black Sun war das System so geschützt wie kein Zweites. Nicht nur das eine große Flotte aus Fregatten, kleinen Kreuzern und einigen schweren Kalibern Patroullierte oder in den Werften auf Abruf bereit stand, nein auch in nahen Systemen standen Stand-By Schiffe bereit die innerhalb kürzester Zeit aktiviert werden konnten und nach Vergesso springen um eventuellen Feinden in den Rücken zu fallen. Jägerbasen wurden in scheinbar unbelebten Asteroiden ausgehoben um aus dem Hinterhalt den Gegner zu überfallen und sogar einige Asteroiden waren ausgehölt worden um Platz für die Technik Übergroßer Turbolaser zu bieten, die effizienteste Technik gegen Schwer gepanzerte Schiffe wie etwa Imperiale Sternenzerstörer. Mit einem Ruck erhob sich der stämmige, nurnoch 2 armige, Besalisk von seinem Thron, trat den Nosaurianer der so unglücklich war ihm diese Nachricht zu überbringen zur Seite und verließ mit schnellen Schritten die Loge in einen Nebenraum. Auf einem großem Hologrammtisch war bereits der Kopf des Duros zu sehen, sein linkes Auge wurde von einer hässlichen Narbe die von seiner Nase aus über das Auge bis hoch zur Stirn ging verunstaltet doch war der Blick im anderem Auge wach und...besorgt.

"Sprecht"

"Mylord, vor wenigen Momenten haben insgesamt 7 Schiffe den Hyperraum am Rande des Vergesso-Asteroidenfeldes verlassen, nur verdammte 10 Klicks entfernt von Station 7-B. Es handelt sich bei dieser Flotte um 5 Victory-I Sternenzerstörer, einen Dreadnaught und eine Corellianische Korvette. Die Schilde sind aktiv, die Schiffe in Gefechtsbereitschaft aber sie regen sich nicht. Ich habe bereits Anweisungen erteilt die Verteidigungsstreitkräfte zu mobilisieren und in Kürze dürften wir...Moment entschuldigen sie mich kurz."

Während der Duros mit einer Person auserhalb des Blickfeldes sprach ging dem Besalisk ein kurzer, eisig-kalter Schauer über den Rücken. 5 Victory Sternenzerstörer? Diese Schiffe waren zwar keineswegs von der aktuellen Generation aber immer noch äußerst schlagkräftige Instrumente, welche mit über 80 Raketenwerfern auch einen gewaltigen Feuerhagel los lassen konnten der fast alles vernichtete, von den vielen Turbolasern kaum zu schweigen. Der einzige Vorteil war eine schwache Nahverteidigung, welche ebenfalls die anderen Schiffe nicht besaßen und sich bei einem Gefecht als Zünglein an der Waage herausstellen konnte. Den Gegner mit kleinen Nadelstichen zu besiegen war hier der Schlüssel.

"Sir ich habe gerade die ID Codes der Schiffe vergleichen lassen, es handelt sich hierbei um die Wachtor, Red Harvest, Glory, Rampant, Faststrike, Cleaver und Silver Ray. Die Rampart ist das Flaggschiff eines Warlords namens Jart Ga'lor, ebenso scheinen die anderen Schiffe seiner Streitmacht anzugehören."

"Jart Ga'lor? Schonmal gehört, ein verdammtes Ar.schloch dieser Schwanzkopf. Tun sie folgendes: Mobilisieren sie weiterhin die Verteidigungsstreitkräfte und geben sie mir einen Kanal zu diesem Möchte-Gern Halunken. Sagen sie ihm im Vorraus das er ,sollte er auch nur einen seiner Turbolaser zucken lassen, schneller in Metallschlacke geschossen wird als er seine Kopfschwänze befummeln kann!"

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Jart lachte innerlich den Duros, der sich im als Zek Warta vorgestellt hatte, aus, denn die Drohung, die dieser ausspieh, wie eine entzündete Wunde Eiter, war nichts als der schnöde Versuch Zeit zu schinden. Die Rampant-Kampfgruppe war von weiter her heran gesprungen, ohne Zwischenstopp in einem der benachbarten Systeme des Lybeya-Systemes zu machen. Hatte der Vigo dieses riesigen Stationskomplexes keine Hyperraumboijen entlang der wichtigsten Routen postieren lassen, hatten sie das Ankommen der Flotte kaum vorhersehen können. Der Umstand, dass abgesehen von einigen leichten Patrouillenschiffen kein Schiff in Position für einen unmittelbaren Gegenschlag war, bestärkte den Ex-Konteradmiral in seiner Ansicht. Entsprechend unbeeindruckt wandte er sich an seinen Ersten Offizier und befahl:

"Lassen Sie die Bug-Raketenwerfer laden und bereiten Sie den Verbundbeschuss der Station 7-B vor. Zielen Sie auf den Hauptreaktor, aber warten Sie auf mein Zeichen!"

In diesem Moment aktivierte sich der Holoprojektor auf der Brücke der Rampant und ins Bild trat eine massige Gestalt in Form eines zweiarmigen Besalisken. Sein rot tätowierter Kopfkamm und die vielen Narben im Gesicht verpassten ihm insgesamt ein furchteinflößendes Äußeres. Jart erkannte ziemlich schnell, ob Leute nur vorgaben etwas zu sein oder das waren, wofür sie sich ausgaben, und da in gewissen Kreisen bekannt war, dass ein Besalisk den Vergesso Asteroiden vorstand, musste dies Ökzar Wugun sein, ein Subvigo der Black Sun. Wugun war ein äußerst gefährlich Gegner, gerissen und um stumpfe Gewaltanwendung nicht verlegen. Dennoch lächelte Jart. "Man muss nur einmal kräftig an die Hütte treten, um einen Wachhund hervor zu locken", dachte er vergnügt.
Mit einem kurzen Nicken signalisierte der ehemalige Befehlshaber der Neuen Republik seinem Com-Offizier, dass dieser den Kanal öffnen sollte. Das Lächeln erstarb, als Jart seine Stimme hob und sein stechender Blick den Subvigo traf:


"Sich einander vorzustellen, ist wohl unnötig", begann er mit einem Hauch von Arroganz in seiner Stimme, erst dann erhob sich der Twi'lek gemächlich von seinem Kommandosessel. "Und sparen Sie sich ihre Drohungen, Subvigo Wugun. Wenn ich die Station mir voraus hätte zerstören wollen, hätte ich das längst getan und Sie hätten nichts dagegen unternehmen können",

gab Jart sich weiter unbeeindruckt, wenngleich er natürlich wusste, dass dies einzig dem Überraschungseffekt zu verdanken war. Man brauchte nicht die prophetischen Fähigkeiten eines Jedi, um erahnen zu können, dass just in diesem Moment vermutlich alles Mögliche unternommen wurde, um die Systemverteidigung in Bereitschaft zu versetzen. Genau Zahlen lagen dem ehemaligen Konteradmiral nicht vor, doch was seine Späher berichtet hatten, war das ganze Lybeya-System stark befestigt. Über welche Schiffe der Subvigo genau verfügte, war nicht bekannt. Zu viele Schiffe flogen diese Asteroiden an, um Instandsetzungsarbeiten durchführen zu lassen oder legalen und illegale Geschäften nachzugehen.


"Doch wie ich bereits andeutete", fuhr Jart entschlossen und selbstbewusst fort, "bin ich nicht hier, um ihre sicherlich gut organisierte Verteidigung auf eine verlustreiche Probe zu stellen."

Das war ein Schlag ins Gesicht für jeden Kommandanten. Mit einer streichenden Bewegung seiner Hand ließ der Twi'lek die Verbindung für einen Moment stumm schalten. An die Sensor-Mannschaft im steuerbordseitigen Brückengaben gerichtet, befahl Jart zügig:

"Scannen Sie ständig das gesamte System und achten Sie auf jedes Detail. Ich will auf keinen Fall in eine schlecht geplante Falle tippen. Das sind keine Militärs. Denken Sie unkonventionell!"

Der Kanal wurde wieder geöffnet.

"Ich habe ein Angebot für Ihre Organisation und möchte darüber verhandeln. ... Ein Angebot, das nur ein Narr sich entgehen lassen würde. Ich würde mich freuen, wenn ich Sie an Bord begrüßen könnte, damit Sie sich von der Aufrichtigkeit meiner Worte überzeugen können, Subvigo",

fügte er der unausgesprochenen Beleidigung hinzu und ging einige Schritte, was die Holokamera dazu zwang, sich seiner Bewegung anzupassen. Jart bezweifelte, dass der Besalisk sich auf dieses Angebot einlassen würde, doch hatte Wugun auch den Ruf, sich Gelegenheit nicht entgehen zu lassen. Man munkelte, dass er so auch an seine jetzige Position gekommen war. "Ich hätte es genauso gemacht. Wer Schwäche zeigt, muss weichen", dachte der grünhäutige Twi'lek und sprach dem lokalen Führer der Black Sun insgeheim seinen Respekt dafür aus. Die Lekku des Twi'lek begannen sachte zu zucken, ein Ausdruck von steigender Anspannung. Es ging um viel. Wilm meldete sich in gedämpftem Tonfall:


"Admiral, die Sensoren melden, dass sich in gut zwanzig Klicks Entfernung, am hinteren Rand der Vergesso-Einrichtung eine Tapani-Klasse Fregatte in Bewegung setzt, Kennung Feuriger Dolch. Das Schiff wird in gut 8 Minuten in Waffenreichweite sein. Einige leichte Kreuzer folgen der Feuriger Dolch."

Ein kurzes Nicken, mehr antwortete Jart nicht auf die neuerlichen Informationen. Wieder richtete er das Augenmerk auf den Besalisken, der offenbar kein Meister darin war, seine Gedanken und Emotionen zu verbergen. Deutlich sah man der muskulösen Gestalt an, dass Sie es nicht gewohnt war, nicht mit dem ihr ihrer Meinung nach zustehenden Respekt behandelt zu werden. Wugun wog seine Möglichkeiten ab, soviel stand für Jart fest. Ein finsteres Grinsen umspielte seine spitzen Zähne.


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Kaum das das hässliche Bild des grünen Twi'leks erschien begann dieser zu schwätzen wie kein Zweiter. Seine Arroganz war mehr als nur heraushörbar, er fühlte sich in der besseren Position und dachte wohl mit Ökzwar herum springen zu können wie er wollte. Er rechnete sich abartige Chancen aus die den Besalisken zu einem innerem Brodeln brachten, kochen war der richtige Ausdruck. Das er dann auch noch ihm "anbot" ihn an Bord begrüßen zu dürfen um ein Angebot vorzulegen schlug das Fass den Boden aus, wenn dieses Hündchen ein Angebot hatte sollte er eher auf Knien zu Ökzwar kriechen anstatt ihm so zu provozieren und zu beleidigen! Der Besalisk ließ ein lautes Knurren ertönen bevor er dem Twi'lek antwortete.

"Ersticken und verrecken sie an ihren eigenen Lekku Ga'lor, bei ihrem Selbstgerechtem Ar.sch vergolden kommt mir das Mittagessen wieder hoch. Wenn sie ein Angebot haben steigen sie in Shuttle und fliegen hier her um mir die Füße zu küssen, dann überlege ich mir sie "nur" lebendig zu häuten und einem Rancor zum Fraß vor zu werfen, oder aber sie sagen ihr Angebot, ich lehne es ab und sie haben 5 Minuten um zu verschwinden bevor sie in ihre Atome zerschossen werden. Ich habe von ihnen schon vieles gehört, aber die Dummheit eines Banthas nicht.

Glauben sie sie sind hier irgendwo im Outer Rim bei einer winzigen BS Basis wo der größte Feind ein umgebauter Frachter ist? DIES hier ist VERGESSO, die größten Werften die die Black Sun besitzen. Denken sie wir wüssten nicht wie man soetwas wichtiges verteidigt? Ihre Victorys werden vielleicht eine Basis voller Nutten und Freier in die Luft sprengen bevor sie von unseren Verteidigungsmaßnahmen lahm gelegt werden, dann werden sie entweder zerstört und aus ihren Überresten neue Schiffe gefertigt oder wir kommen an Bord und machen aus den Überlebenden Sklaven für Minenarbeit.

Suchen sie es sich aus, sie sind hier in MEINEM Reich und hier wird mit MEINEN Regeln gespielt...und ich schummel gerne."


erklärte der breite Besalisk mit einem finsterem Grinsen während er sich vorbeugte und sein Gesicht nahe an das Bild des Twi'leks brachte, so das allein der Kopf als Hologramm auf dessen Brücke zu sehen war, es war naheliegend das dieses Hündchen wohl kaum die Narben und Verletzungen des Aliens als "hübsch" bezeichnen würde. Mit einer kurzen Handbewegung schaltete er das Mikrophon aus, so das seine Augen zur Seite zucken konnten, wo ein Nosaurianer heran getrappelt kam.

"Herr! Der Rin'na nährt sich immer weiter und ihm haben sich die Kaloth Schlachtschiffe "Kath-Hund" und "Einauge" angeschlossen! Die Korvetten und Fregatten sammeln sich in den Asteroidennebeln in der nähe des Feindes um vor seinen Sensoren verborgen zu bleiben und die Piratenflotten der nahen Systeme sind in Alarmbereitschaft versetzt worden und beginnen sich zu sammeln!"

Gute Neuigkeiten, die Feuriger Dolch war ein modifiziertes Modell der Tapani-Klasse Fregatten und aus diesem Grund dank der beiden Kaloth Schlachtschiffe einem Victory mehr als ebenbürtig. Dazu kamen die kleineren Schiffe, welche sich in den Asteroidennebeln zu sammeln begannen. Bis sie auf ihren Positionen waren würde noch einige Zeit vergehen, doch war sich der Besalisk sicher bis dahin noch den Twi'lek ablenken zu können. Die Sensoren des Feindes würden die Schiffe als Asteroiden oder Wracks identifizieren, während die Black Sun Schiffe mithilfe der absurd genauen Karten die ihnen zur Verfügung standen durch die Felder navigieren konnten. Hit&Run Taktiken waren verbreitet und würden auch hier wieder Triumphieren, die Schildgeneratoren bei Imperialen Schiffen waren äußerst einfach zu finden (da sie oberhalb der Brücke aufgebaut waren und nicht zu übersehen) und konnten von den schnell zuschlagenden Schiffen womöglich beschädigt oder gar komplett zerstört werden. Sobald die Schilde ausfielen war es nur eine frage der Zeit bis Ga'lor wimmernd um einen schnellen Tod und Gnade bettelte. Wugun war vorbereitet....

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Die Augen des grünhäutigen Twi’lek verengten sich zu schmalen Schlitzen und sein zuvor siegessicheres Grinsen wandelte sich zu einer hassverzerrten Grimasse, die nur noch von blanker Willenskraft im Zaum gehalten wurde. Das aufgeblasene, breite Grinsen des Subvigo forderte Jart förmlich dazu auf, seine Fäuste darin zu versenken, ihm Zahnreihe um Zahnreihe einzeln auszuschlagen und erst dann aufzuhören, wenn der blutende Kadaver von Ökzar Wugun zuckend vor ihm lag. Der Zorn, der über Jart hinweg rollte wie eine Herde Banthas war so immens, dass es dem ehemaligen Konteradmiral für einige Sekunden die Sprache verschlug. Genährt von seinen dunklen Emotionen, schienen seine tief in den Augenhöhlen vergrabenen Augen für einen kurzen Moment rötlich zu glimmen, ehe er sich und seine Aggressionen wieder unter Kontrolle brachte und sich gestattete, einige Mal tief Luft zu holen.

“Greifen Sie ruhig an, Wugun, bellte Jart den verunstalteten Besalisken an, nachdem er durch ein knappes Nicken den zuvor geschlossenen Kanal wieder öffnen hatte lassen. “Greifen Sie an und wir werden sehen, wie schnell treue Vasallen die Flucht ergreifen, wenn ihnen blüht, auf was sie sich eingelassen haben. ... Greifen Sie an und werfen Sie einen Großteil Ihrer Schiffe weg, in einem sinnlosen Kampf, ohne Aussicht auf Beute.“

Was seine Worte anging, versprühte Jart mehr Gift und Galle, als er eigentlich in seiner Kehle hatte, denn seine Prognose war stark übertrieben, abgesehen von dem Umstand, dass der grünhäutige Twi’lek in der Tat glaubte, dass die Black Sun nicht genügend kampferprobte Truppen hatte, um seine Schiffe wirklich entern zu können. Zerschießen vielleicht, sogar höchstwahrscheinlich, jedoch nicht entern. Es war eine einfache Kosten-Nutzen-Rechnung und Jart hoffte schlichtweg, dass Wugun nicht so erbost war, dass er für logische Argumente nicht mehr zugänglich war. Je stärker die anfängliche Wut, die er ungenutzt hatte verstreichen lassen, sich verflüchtigte, desto vorsichtiger wurde der Kommandant der Rampant. Seine Stimme verlor einen Teil ihrer natürlichen Aggressivität und wurde mehr zu einem beschwörenden Flüstern, als er sprach:

“Hören Sie, Wugun! Ich biete Ihnen den Rampant-Verband an, ohne Kampf, ohne Finte. Alles, was ich verlange, ist ein Platz in Ihrer Organisation für mich und meine Männer.“

Dem Subvigo fiel förmlich die Kinnlade herunter und Jart nutzte diesen Moment, um sich nach hinten, seiner Crew zu zu wenden. Seine Lekku hatte ihr zuckendes Spiel eingestellt und schwangen nun deutlich ruhiger, während sie Jarts Kopfbewegungen folgten. In den Gesichtern der Crew herrschte eine Mischung aus ungläubigem Entsetzen über das eben Vernommene und echte Erleichterung vor, endlich über ihr Hiersein mehr Details zu erfahren. Das leise Tuscheln einzelner erstarb, als Jarts durchdringender Blick die Runde machte und schließlich auf dem Steuermann, einem jungen, blauhäutigen Duros ruhen blieb.

“Statusbericht zu Sprungsequenz Ga’lor eins, Fähnrich“,

befahl der ehemalige Konteradmiral, während er galant und mit einer unnatürlichen Anmut sein Gesicht schon wieder in Richtung Holokamera drehte. Wugun schien sich gefangen zu haben und stemmte seine fleischigen Hände in die Hüften. Von achtern vermeldete der zuvor angesprochene Duros eilig:


“Admiral, alle Schiffe außer der Cleaver melden Sprungbereitschaft zu den Notfallkoordinaten im Lybeya System.“ Der Fähnrich stockte und blinzelte angespannt mit seinen purpurnen Augen, bevor er dem zögerlich hinzufügte: “Der Nav-Computer verarbeitet noch die Daten der Neuberechnung, Sir. Die Cleaver benötigt noch etwa neunzig Sekunden für die Berechnung der Sprungkoordinaten.“

Jart verzog nur leicht die Miene. „Bei den fauligen Knochen des Imperators, was dauert das da so lange?“, dachte der drahtige Feldherr innerlich halb im Zorn und rief kraftvoll über die Schulter hinweg:

"Commander, treten Sie Captain Muro von mir auf die Füße! Das muss schneller gehen. Vier Mal ist das Manöver geübt worden. Diese Leistung ist erbärmlich, selbst für Muro.“

Jart fluchte gedanklich und ärgerte sich über das Versagen dieses Menschen, dem er vor sechs Monaten das Kommando über den Dreadnought anvertraut hatte, nachdem der bisherige Captain sich geweigert hatte, zivile Konvois und schwach verteidigte Einrichtungen in der Nähe des Felucia Systems anzugreifen. Bei seinem Nachfolger schien dies kein Problem zu sein, doch musste Jart sich eingestehen, dass dieser Muro nur halb so viel Erfahrung im Führen von Kampfschiffen hatte, wie Captain Adri, der nach einer wenig standesgemäßen Auspeitschung sein zukünftiges Leben seitdem in einer Gefängniszelle verbrachte. „Ich bin von zu vielen Versagern umgeben“, hörte Jart sich selbst denken. Folglich betrachtete es der grünhäutige Twi’lek auch nicht als großen Verlust, den Großteil seiner Mannschaft an die Black Sun im allgemeinen bzw. diesen Wugun zu verlieren. "Soll er sich mit dem inkompetenten Pack herumschlagen", feixte Jart mit einem finsteren Lächeln auf den Lippen. Wilms mitleidige Stimme erklang, während Jart noch immer auf eine Reaktion des aufbrausenden Black Sun-Kommandanten wartete:


“Die Cleaver ist auch bereit, Admiral. Die Sprungantriebe aller Schiffe sind jetzt geladen.“

“Na endlich“, dachte Jart. Nun war es an der Zeit, den Druck auf Wugun noch einmal zu erhöhen. Gezeigt, dass er ein Kämpfer war, gefährlich wie ein Krayt-Drache, hatte der cholerische Subvigo bereits, doch ob es ihm auch gelang, die Gier auf das Gesicht des Besalisken zu zaubern? Auf der Brücke der Rampant war es inzwischen mehr als still, noch stiller als üblich. Die Männer und Frauen, die hinter den Stationen und in den Brückengräben des Sternenzerstörers ihren unfreiwilligen Dienst taten, arbeiteten zwar, doch spürte Jart, dass sie angespannt waren, wie die Sehne eines Wookiee-Bowcasters. Es ging immerhin um ihre Zukunft und sein Plan im Zuge gescheiterter Gespräche einfach zu springen, schien nur wenige zu überzeugen. Zuversicht, schienen nur die wenigsten zu haben. Es war mehr, als wägten viele ab, welches Übel das größere wäre, ihr jetziger Herr oder der neue, dessen verzerrtes Konvertei den gesamten Holoprojektor einnahm, wie ein drohender Schatten. Wie man es auch drehte, die Moral war schlecht, doch interessierte Jart dies in diesem Moment nicht einmal peripher.

“Sie wollen nicht kommen, Wugun? Ok! ... Ich hingegen würde mich über eine Einladung sehr freuen. Aber zögern Sie nicht zu lange, sonst komm ich vielleicht auf die Idee, mein Angebot einem anderen Fürsten der Black Sun zu unterbreiten“,

versicherte Jart seinem Gegenüber, doch verzichtete er diesmal auf ein herausforderndes Grinsen. Entsprechend empfand Jart seine letzten Worte auch nicht als Drohung, sondern einfach nur als die Wahrheit. Der Kampfverband war sprungbereit und konnte innerhalb von Sekunden das System verlassen. Eine bessere Überlebensversicherung gab es nicht. Hoffentlich tat Subvigo Wugun nun das Richtige.



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Das Grinsen des Besalisken wurde deutlich breiter als er sah wie der Twi'lek nach seinen Worten tobte und brüllte wie ein kleines Kind dem man den Lolly weg genommen hatte. Lächerlich, einfach nur lächerlich. Er hatte damit den Twi'lek vorgeführt und seine ach so tolle Arroganz zerbrochen. Noch während Wugun grinste, vernahm er das flüstern des Mannes...und sein Mund klappte leicht auf, die Augen traten wie bei einem Frosch leicht heraus und man sah dem Besalisken an das er genau DAS nicht erwartet hatte. Was? Er bot gegen eine Aufnahme in die Black Sun ihm ALL seine SCHIFFE an? 5 Victory Sternenzerstörer, einen Dreadnaught und eine Korvette? Allein die Sternenzerstörer waren finanziell Millionen wert, strategisch noch viel mehr. Der Besalisk konnte die Worte des Twi’leks einfach nicht glauben, doch hatte er das wirklich gesagt und dabei nicht so gewirkt als würde er eine List planen oder ähnliches…was könnte er sich von einer Mitgliedschaft in der Black Sun erhoffen? Was konnten sie ihm geben was er nicht schon hatte?

Obwohl der Besalisk ziemlich überrascht war fasste er sich nach einigen Sekunden wieder und lauschte den Worten die ihm Ga’lor nochmal reindrückte, nun das war aber nicht notwendig gewesen denn Wugun wusste das das nutzen von Chancen über Leben und Tod seiner Machtposition entscheiden konnte und eine solche Chance durfte er sich nicht durch die Finger gehen lassen, wenn einer seiner Rivalen den Twi’lek aufnahm und die Schiffe erhielt würde er an Wuguns Machtbasis sägen was dieser keinesfalls wollte.


"Halten sie mal die Luft an Ga’lor, sie haben mein Interesse geweckt. Verzeihen werden sie es mir aber sicherlich das ich trotzdem kein Risiko eingehe, ich schicke einen Unterhändler zu ihnen aufs Schiff der mit ihnen alles abklärt was sie wissen müssen und was ihre genauen Forderungen für dieses „Geschenk“ sind. Sie sind ein mächtiger Mann Ga’lor, und ich nicht so dumm zu glauben das sie so viel einsetzen würden für so wenig. Findet dieser Plan ihre Zustimmung?"

Ungeachtet der Antwort des Twi’leks war für den Besalisken klar das der Unterhändler losgeschickt werden würde. Wugun hätte ihm zwar auch anbieten können auf die “Feuriger Dolch“ zu kommen und dort alles zu verhandeln aber es gab immer noch die Chance das Ga‘lor den Plan hatte während eines "Gesprächs" einen Bombengürtel zu zünden oder mit einer versteckten Pistole auf den Besalisken zu feuern um ihn zu töten…von exotischeren Waffen und Giften mal zu schweigen. Deswegen ließ er seinen besten Unterhändler, den Selkath Yarta an Bord einer Lambda-Fähre steigen, einfach indem er einen der Nosaurianer her winkte, den Lautsprecher auf stummschaltete und einige Worte mit dem Taugenichts von kleinem Viech wechselte, so dass dieses den Selkath informieren konnte.

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Jart stand nur wenige Meter vom Holoprojektor weg, der noch immer die fülligen Umrisse und das hässliche Gesicht des Black Sun Sub-Vigos wiedergab. Nachdem Wugun gesprochen, und seine tiefe, jaulende Stimme endlich wieder abgeklungen war, blieb nur noch das unaufdringliche Surren des Projektors, gepaart mit betont leise ausgegebenen Befehlen, welche den Betrieb auf dem Sternenzerstörer aufrecht erhielten. Die Augen des grünhäutigen Twi'leks lösten sich nachdenklich von dem Holobild und glitten die Mannschaftsgräben entlang zu den Bugfenstern der Rampant, und darüber hinaus. Dort, zwischen all den Brocken herumfliegenden Weltraumgesteins, das fast unvorhersehbar seine Bahnen um die Ansammlung von Raumstationen zog, kam langsam der Rumpf des schweren Kreuzers der Tapani-Klasse in Sichtweite. Seine kupferfarbenen Deck- und Panzerplatten reflektierten selbst das geringe Sonnenlicht, das hier her seinen Weg fand und Jart atmete auf, da das Schiff und seine stillen Begleiter in Form weiterer Kriegsschiffe nicht das Feuer eröffneten. "Ich will ja nicht auf meine zukünftige Flotte feuern müssen", dachte sich der ehemalige Konteradmiral im nächsten Moment, und ein Grinsen, das seine spitzen Zähne zum Vorschein brachte, stahl sich auf sein Gesicht. Subvigo Wugun hatte angebissen.

Söldner und Piraten waren doch einfach zu ködern, senierte Jart weiter. Die Aussicht auf Beute allein genügte schon, um sich ihres Interesses sicher zu sein. Es würde sich zeigen, ob sich der zweiarmige Besalisk mit diesem Fang nicht vielleicht übernommen hatte. Er korrigierte sich selbst. "Wugun wird an diesem Fang auf Dauer keinen Spaß haben." Eine Stimme drang von hinten an sein Ohr und störte seine Machtfantasien.


"Die Feuriger Dolch hält in einer Entfernung von drei Klicks, Admiral. Die Sensoranalyse ergab, dass die Black Sun deutlich mehr Schiffe zusammengezogen hat, als vermutet. Irgendwie haben Sie es geschafft, sie hinter stark eisenhaltigen Asteroiden lange Zeit zu verbergen",

schallte die Stimme von Commander Orus Wilm aus dem Steuerbordgraben zu ihm empor. Entgegen dem Wortlaut der Meldung, wirkte Jarts Erster Offizier im Angesicht der Situation sehr gefasst, fast gleichgültig. Hatte Wilm sich in das Schicksal gefügt oder stumpfte er einfach nur ab? Jart schob die Gedanken bei Seite. Sie waren unwichtig.


"Ihr Plan findet meine Zustimmung, Sub-Vigo. Mein Erster Offizier wird Ihren Unterhändler in Empfang nehmen und dann sehen wir, wie aufrichtig wir zu einander waren und in Zukunft sein können. Ga'lor, Ende!",

hallte es noch einige Momente über die Brücke der Rampant, dann schloss Jart die Verbindung zum Kommandoposten der Black Sun und wandte sich raschen Schrittes dem Ausgang der Brücke zu. Die Lekku des grünhäutigen Offiziers fuhren schwungvoll herum, um sich im nächsten Moment wieder kontrolliert an den Rücken Jarts anzuschmiegen. Kontrolle war für den Twi'lek alles. Nachdem die Lekku wieder befriedet waren, galt es noch dafür zu sorgen, dass auch weiterhin sich alles so entwickelte, wie er es geplant hatte. Seine größte Sorge bestand immer noch in einem überraschenden Angriff der versammelten Schiffe, weswegen er eilig letzte Anweisungen gab:


"Behalten Sie Gefechts- und Sprungbereitschaft bei, bis Sie neue Befehle erhalten", instruierte er den Taktikoffizier, der zackig salutierte und die Befehle rasch an seine Untergebenen weitergab.

"Sie, Commander, begeben sich unverzüglich in den Haupthangar und empfangen dort den Lakaien von Sub-Vigo Wugun. Das Deckpersonal soll rasch dafür sorgen, dass so wenig Kampf- und Wartungsschäden wie möglich zu sehen sind. Unsere neuen Freunde müssen nicht früher als nötig wissen, dass der Apfel nicht mehr taufrisch ist, den sie vermutlich kaufen werden",

erklärte er dem älteren Menschen, während er selbst im Aufzug drohte zu verschwinden. Commander Wilm nickte und blies leicht die Backen auf, was seinen schwarzen Schnäuzer zum Beben brachte. Ein Zeichen geringfügiger Ratlosigkeit, wie Jart aus Erfahrung wusste.


""Verstanden, Admiral! Ich lasse also die Brandspuren beseitigen, ebenso wie die TIE-Trümmer. ... Es wird nicht perfekt, aber ordentlich."

Kurz bevor sich die Tür des Liftes schloss, kam Jart noch ein Gedanke: "Und Wilm, geben Sie dem Unterhändler nicht das Gefühl zu wichtig zu sein. Ein Mann muss seine Position kennen",

gab er dem Commander noch mit, einerseits an diesen selbst gerichtet, andererseits, um gegenüber dem Unterhändler eine möglichst gute Verhandlungsposition zu haben. Wer auch immer das war, Jart wollte über die Situation die Kontrolle behalten.


***​

Als sich die doppelflügelige Tür zum Konferenzsaal öffnete, schritt zunächst Commander Wilm in seiner abgenutzten Uniform des republikanischen Militärs herein und wies einladend in den Raum herein. Dieser gestaltete sich so, wie man es auf einem ehemals imperialen Schiff erwartete. Der gut vierzig Quadratmeter große Raum war in der kühlen, sachlichen Optik aller imperialer Schiffe gehalten und beherbergte in der Mitte einen ovalen Tisch aus dunklem Durastahl, in dem in regelmäßigen Abständen einige Schalter und Kontrollen eingearbeitet waren. Die Stimmung im Raum selbst war kalt, doch hatte Jart seinem eigenen Wohlempfinden nach das Licht ein wenig dimmen lassen. Der grünhäutige Twi'lek saß am hinteren Ende des Tisches, flankiert von zwei Magna-Droiden, die mit ihren rot leuchtenden Augen, den zerfetzten Umhängen und den exakt senkrecht zum Boden ausgerichteten Kampfstäben ein gewisses, unterschwelliges Bedrohungsszenarie andeuteten.

Durch die Tür schritten vier Nikto-Wachen, ausgestattet mit längeren Blaster-Karabinern und gehüllt in etliche Stoffbahnen, die eine Art traditionelle Rüstung formten, gehalten in Pastellfarben. Dahinter kam ein Selkath mit hellblauer Hautfarbe zum Vorschein, dessen wache Augen sich rasch auf Jart richteten. "Der Unterhändler", vermutete Jart blitzgescheid und musterte sein Gegenüber intensiver. Er schien unbewaffnet, war definitiv älter als Jart, was man auch daran erkennen konnte, dass sich um die Ränder seines fischähnlichen Mauls bereits erste Falten abzeichneten. Die Kleidung schien teuer, aus gutem Material, aber schlicht in der Ausfertigung. Jart kam nicht umhin, dem Unterhändler zuzugestehen, dass dieser Würde und Kompetenz ausstrahlte. Mit einer Hand, und ohne aufzustehen, deutete der ehemalige Konteradmiral auf den gegenüberliegenden Platz. Die Wachen ignorierte Jart.


"Willkommen an Bord der Rampant. Ich bin Jart Ga'lor. Ihr seid hier, um mit mir zu verhandeln, also schlage ich vor, dass Ihr meine Zeit nicht vergeudet und wir uns schnell einig werden können. Das wäre wohl in unser beider Ansinnen, Unterhändler."

Sollte der Mann einen Namen haben, so interessierte dieser den grünhäutigen Twi'lek nicht, denn es war nur ein Lakai, eine Figur im Spiel zwischen ihm und dem Subvigo. Jetzt ging es nur darum, das beste für seine Flotte und natürlich für ihn selbst heraus zu holen. So gering Jart den Unterhändler auch schätzte, so war er zugleich doch auf der Hut. Jemand, der das Vertrauen von Wugun erlangt hatte und in dieser Position überdauerte, konnte nicht ganz einfältig sein. Abwartend stellte Jart die Arme auf den blank polierten Tisch und legte die Fingerspitzen aneinander, diese abwechselnd bewegend. Wilm hatte er durch ein Nicken signalisiert, dass er sich an seine Seite setzen sollte.


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Der Selkath musterte mit seinen dunkelblauen Augen den Grünen Twi'lek der sich als Jart Ga'lor vorgestellt hatte und senkte leicht seinen Kopf zur Begrüßung. Anders als sein Gegenüber kannte Yarta den Wert von Höflichkeit und Anstand gut genug um dies immer einhalten zu können, selbst wenn er mit einem Hutten verhandeln musste. Mit einem ähnlichem Kaliber hatte er es wohl bei Ga'lor zu tun, ein skrupelloser Warlord der eher auf Effizienz setzte als auf andere Tugenden. Dies erklärte auch den ersten Eindruck den Yarta beim betreten des Schiffes erhalten hatte, alles wirkte irgendwie Zweckmäßig und genügend geflickt damit es funktionsfähig blieb. Nicht verdreckt oder irgendwie ramponiert sondern funktionell, etwas was man bei Warlords selten vorfand. Dazu machten die beiden Wachdroiden einen ziemlich gut gepflegten Eindruck, wenn auch die zerrissenen Stofffetzen nicht sonderlich ästhetisch waren. Mit eleganten Bewegungen nährte sich der Selkath dem ihm angebotenem Platz und ließ sich darauf nieder, kurz ruckte er den Stuhl zurecht bevor er beide Arme auf die Tischplatte legte. Mit einer dunklen, leicht quarkig klingenden Stimme begann er den Twi'lek anzusprechen.

"Seien sie gegrüßt Mister Ga'lor, mein Name ist Yarta, Nerra der Black Sun. Auch wenn sie einen schnellen Abschluss dieser Verhandlungen wünschen so denke ich doch das die Tugend der Höflichkeit nicht vergessen werden sollte, doch belassen wir es für dieses Mal dabei. Wie sie Recht meinen bin ich hier um im Namen des Subvigos von Vergesso mit ihnen zu verhandeln. Zuallererst möchte ich nocheinmal nachfragen: War es wirklich von ihnen ernst gemeint sämtliche Schiffe unter ihrem Kommando an die Black Sun zu übergeben? Wenn ja möchte ich gerne von ihnen hören was sie hoffen dafür als Gegenleistung zu erhalten. Wenn sie mir diese Informationen geben haben wir beide eine Grundsolide Basis auf der wir Verhandeln können, stimmen sie mir dabei zu?"

sprach er mit ruhiger Stimme zu seinem Gegenüber, während er beständig Blickkontakt hielt. Von den Reaktionen des Mannes konnte er eigene Schlüsse ziehen und dabei auch versuchen herauszufinden wieviel er bereit war zu geben und wieviel zu nehmen. Die Black Sun war zwar bereit sich auf viele Geschäfte einzulassen, nicht aber auf Verluste. Apropo Verluste, der Selkath wendete kurz den Blick von seinem Verhandlungspartner ab und fixierte den Commander an der Seite des Twi'leks.

"Um auf ihre Grundlegende Forderung aus dem Gespräch mit dem Subvigo zu sprechen zu kommen: Die Black Sun wird, wenn sie dies wünschen, einen verbindenden Eid auf den Kodex ablegen und eine Blutprobe sich nehmen lassen, sie natürlich in ihren Reihen willkommen heißen. Was ihre Besatzungen angeht so besitzt jede Person das Recht ihnen zu folgen oder abzulehnen, dann wird eine Möglichkeit gesucht wie sie das System verlassen können."

Wobei diese Möglichkeit kaum im Sinne der Besatzungsmitglieder wäre, die Black Sun machte ungern Verluste weswegen sie jeder Person nicht nur die Reise in Rechnung stellten sondern auch sie dazu brachten die Kosten "abzuarbeiten", dies bedeutete für talentierte Individuuen als Sklaven für reiche Unterweltbosse und Mitarbeiter oder für die untalentierten Arbeit in Gewürzminen. Nur die wenigsten überlebten bis sie die Hinreise zu den Minen bezahlt hatten und dann wollten sie ja noch weg von dort was auch eine Stange Geld kostete...

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Sein Gegenüber wirkte ruhig und gefasst, und zeigte erstaunlicher Weise keine Furcht, wie Jart es sicherlich vermutet hätte. Ob es in der Art dieser Spezies lag oder von Yartha schlichtweg der Versuch war, seine eigentlich unerträglich schwache Position ein wenig erträglicher zu gestalten, darüber wollte Jart nicht einmal Vermutungen anstellen. So oder so reizte ihn diese kühle, wohl-artikulierte Art des Selkath, und zwar aus Prinzip, denn sie missachtete seine Überlegenheit, stellte sie dadurch sogar in Frage. Die Pupillen des Twi'leks verengten sich zu Schlitzen, doch gelang es dem immerwährenden, tief vergrabenen Zorn in Jarts Seele nicht, sich einen Weg an die Oberfläche zu kämpfen. Die Augenlieder entspannten sich rasch wieder, dann stahl sich sogar ein krampfiges Lächeln auf das Gesicht des ehmaligen Konteradmirals.

"Sie missverstehen mich, Nerra Yarta", hauchte Jart in Richtung des Unterhändlers mit dem überempfindlichen Tugendsinn. "Für meine Verhältnisse bin ich gerade sogar äußerst höflich, um nicht zu sagen, sogar zuvorkommend. Bitte wertet dies als Zeichen meines guten Willens."

Jart stand auf, wobei das Leder seiner Uniform leicht knarrte, wie es gegen den Schaft seiner Vibroklinge rieb, die er in eingeklappter Form stets am Gürtel trug. Die beiden Arme kreuzte der drahtige Twi'lek hinter dem Rücken, dann ging er langsam entlang des ausufernden Tisches in Richtung des bestellten Lakaien, den - so dachte Jart - Sub-Vigo Wugun geschickt hatte, da ihm selbst der Mut offenbar fehlte. Als müsse er stark über etwas nachdenken, legte er sehr bald eine seiner Hände an seine Stirn, während sein Blick gen Boden eilte. Zögerlich, fast flüsternd erklärte er Yarta schließlich:

"Das Angebot ist ernst gemeint. Sie erhalten die gesamte Flotte sowie deren Besatzung, wenn sie es wünscht. Ein jeder Mann und eine jede Frau hat mir in den vergangenen Jahren, nachdem ich mich von der Neuen Republik losgesagt hatte, treu gedient und durch viele Schlachten und Scharmützel begleitet. Sie haben es sich verdient",

stellte Jart in Aussicht, wenngleich er maßlos übertrieb. Es war nicht Treue, was die Besatzung seines Kampfverbandes an ihn band, sondern die blanke Furcht, was ihnen und ihren Familien geschehen würde, sollte er von ihrem Verrat erfahren. Trauern würde Jart um seine Mannschaft nicht, schließlich bedeutete ihm keiner von ihnen etwas. Sie waren nützlich, solange sie nützlich waren, doch mit zunehmender Dauer seines Exilantendaseins, sank ihre Leistungsfähigkeit und auch ihre Bereitschaft. Wie sonst, konnte man sich das Fiasko bei Teth erklären? Nein, eine Flotte allein, ohne Versorgungseinheiten, ohne profunde finanzielle Reserven und eine Administrative im Hintergrund, war keine echte Machtbasis. Die Black Sun, mit all ihren Lakaien, Verstecken, Geldgebern und Ressourcen, war die Art von Machtbasis, die Jart sich vorstellte. Er schaute auf, sein Blick wirkte seltsam leer, in die Zukunft gerichtet. "Ja, so wird es sein, ich sehe es kommen", murmelte er kaum hörbar, dann schritt er vorsichtig weiter, bis er fast bei Nerra Yarta angekommen war.


"Meine Forderungen", begann Jart zögerlich, als benötigte er ungewöhnlich viel Zeit zum Formulieren, "sind nicht besonders hoch, von einem gewissen Standpunkt aus, Unterhändler. Ich möchte ein Mitglied der Black Sun werden, möchte den Eid schwören ... und eine verantwortliche Stellung. Sagen wir, das Kommando über einen ihrer schweren Kreuzer? Für den Anfang, versteht sich. Aber es wäre wohl nur fair, wenn man sich erst einmal kennenlernt, finden Sie nicht?"

Was Jart dachte, sprach er nicht aus. Er wollte Vergesso, mit all seinen Einrichtungen, mit all seinen Schiffen und seinen Bewohnern. Früher oder später, würde all das hier ihm gehören, doch würde das kein Black Sun Vigo so eilig zulassen. Es brauchte Geduld für diesen Plan, einen weitreichenden Blick und vielleicht auch einen günstigen Moment. Für den jetzigen Moment erschien es dem ehemaligen Konteradmiral nur wichtig, dass er überhaupt ein Bein in die Tür bekam und nicht auf die Stufe gestellt wurde, wie andere Bewerber. Seine Bewerbung war tadellos, sein Können im Schiffskampf fast noch bedeutender, als die Flotte selbst. Wugun würde sich das nicht nehmen lassen, zumal es augenscheinlich wie ein gutes Geschäft daher kam.

"Und ich verlange, dass man mich mit dem Admiral gehen lässt",

warf Commander Wilm vom anderen Ende des Tisches seine Meinung ungefragt dazwischen, wobei er zunächst den Selkath, dann den leicht irritiert dreinschauenden Twi'lek ansah. Jart rang mit sich, ob er dem Commander das Wort abschneiden sollte. Die Neugier siegte, und so erklärte der ältere Mensch ohne Umschweife:


"Traurig aber wahr, mir bleibt nichts anderes als dieses Schiff und seine Crew. Darüber hinaus hat mich der Dienst in Ga'lor Flotte sowieso zu einem Aussätzigen gemacht. Wo kann ich denn noch hin? Ein Zuhause habe ich schon lange nicht mehr und der Admiral braucht fähige, erfahrene Männer."

Jart nickte nur leicht, blieb ansonsten jedoch stumm. Ein größeres Zeichen der Anerkennung würde sein Erster Offizier wohl niemals von ihm bekommen. Doch Jart verstand seine Motive und wo immer ihn sein Weg auch hinführen würde, wertvolle Verbündete musste man halten.


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Schweigend lauschte der Selkath den Worten des Twi'leks, nicht ohne darüber nach zu denken wieviel davon wahr und wieviel nur eine Finte war. Er gab einfach so einen beachtlichen Teil seiner Machtbasis auf für die Mitgliedschaft in der Black Sun und vielleicht ein eigenes Kommando. Naheliegende Wünsche die man bei einem solchem Geschäft sicherlich erfüllen konnte...wäre da nicht der Standpunkt der Loyalität zu klären. Ga'lor war ein Deserteur, solchen Leuten wurde nachgesagt nicht nur einmal zu verraten und soetwas konnte sich die Black Sun nicht leisten. Dazu würde der Twi'lek niemals sofort Zugriff auf das Black Sun Netz erhalten, er musste sich das Vertrauen erarbeiten so wie andere auch.

Der Kopf von Yarta drehte sich ruhig herum als der Mensch, ohne Erlaubnis, einfach dazwischen sprach und forderte dem Admiral zur Black Sun folgen zu dürfen. Kurz zuckten die Hautlappen die rechts und links vom Mund des Aliens herab hingen, da der Selkath sich sicher war gerade noch erwähnt zu haben das es jedem Besatzungsmitglied frei stand der Black Sun beizutreten oder zu gehen.


"Wie bereits erwähnt Sir steht es ihnen, wie auch jedem Mannschaftsmitglied, frei der Black Sun beizutreten. Dies würde den Subvigo sicherlich freuen, einen Mann mit ihrer Loyalität und ihrem Talent bei sich willkommen heißen zu können und wir werden eine passende Anstellung für euch finden."

Erklärte er ruhig dem Menschen und hoffte damit die Sache erledigt zu haben, der Nerra erhob sich langsam von seinem Platz und trat mit langsamen Schritten auf den Twi'lek zu, so das sich die beiden auf Armeslänge entfernt in die Augen blicken konnten.

"Ihre Wünsche sind verständlich Herr Ga'lor aber nicht komplett erfüllbar. Wenn sich Subvigo Wugun bereit erklärt ihnen das Kommando über ein angemessenes Schiff zu geben so werden sie trotzdem den Rang eines Patessas, eines neuen Mitglieds der Black Sun, erhalten und ausüben. Wenn sie das Kommando erhalten so ist das Schiff doch nicht ihr Besitz sondern wird ihnen nur, bis wir sicher sind das sie mit ihrem neuem Aufgabengebiet zurecht kommen, geliehen. Um sie zu unterstützen wird ein von der Black Sun gestellter Offizier zu ihnen an Bord kommen und ihnen über die Schulter schauen, sie unterrichten und anleiten damit sie sich einleben können."

Der Blick des Selkaths löste sich von seinem Gegenüber, hinüber zu den beiden Magna Wachen. Ihm war klar das Ga'lor einfach den wahren Grund durchschauen würde. Die Black Sun setzte einen Wachhund auf ihn an bis sie sich sicher war das er keinesfalls sie verraten würde. Jedoch stimmte es das dieser "Wachhund" auch Ga'lor unterstützen würde und schauen wie dieser mit der neuen Position umging.

"Auserdem wollte ich sie warnen das als Flottenoffizier der Black Sun es keineswegs die Regel ist Marinetruppen an Bord zu haben, sie erhalten die Grundbesatzung für ihr Schiff, ausgebildet und eine regelmäßige Versorgung aber keinerlei bewaffnetes Söldnerpersonal. Ihre Magna Leibwächter können sie behalten, ich denke das ließe sich arrangieren."

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Mit jedem Zugeständnis, das er machte, mit jedem Abtritt von Privilegien und jeder Verzichtserklärung, schrumpfte seine Stellung als nur sich selbst verantwortlicher Feldherr und Befehlshaber ein kleines Stück weiter zusammen. Dass es dazu kommen würde, damit hatte der grünhäutige Twi'lek gerechnet, doch jetzt, wo es galt die Zusagen und Überlegungen zu einem festen Paket zu zurren, mit dem beiden Seiten leben konnten, befand sich seine Stimmung dies bezüglich im freien Fall. Rasch leckte er sich mit der Zunge über die spitzen Zähne, dann deutete Jart unverholen mit dem Zeigefinger auf sein Gegenüber und zischte:

"Nicht so schnell, Yarta. Sie sind gerade dabei unverschämt zu werden. Das, was ich verlange, ist wohl weitaus geringer als das, was sie bekommen. Fünf intakte Sternenzerstörer plus Begleitschiffe, soviel Feuerkraft, wie nur Systemverteidigungen von größeren Planetensystemen bereitstellen können, wenn überhaupt. Und jetzt feilschen wir über eine handvoll Droiden?"

Aus finsteren Augen starrte Jart den eher weichlich, schleimig und fischich wirkenden Selkath an. "Ich sollte ihm seine Barteln einzeln herausziehen, vielleicht bringt ihn das zur Vernunft", forderte sein dunkles Pendant gedanklich, doch noch hielt der ehemalige Konteradmiral seine Wut im Zaume. Jart nahm den Finger runter und schluckte seinen Zorn herunter, was dazu führte, dass sich seine Stimmlage wieder normalisierte.

"Sie trauen mir nicht, deswegen wollen Sie mich klein halten, mich nur zum Paeessa machen." Krampfhaft rang sich Jart ein schwaches Schmunzeln ab, dann gestand er offen: "Dafür habe ich Verständnis. Doch mir ein Schiff ohne Kampftruppen zu übergeben, ist eine taktische Dummheit, Unterhändler! Ich kenne ihre schweren Kreuzer, das sind Schiffe für schnelle Überfallkommandos, Raubzüge im großen Stil. Und das ist es doch wohl auch, wofür sie eingesetzt werden sollen. 200 schwer bewaffnete Söldner der Black Sun oder die gleiche Anzahl handverlesener Soldaten aus meiner Flotte, nicht weniger!"

Inzwischen war auch Commander Ordus Wilm aufgestanden. Jart beobachtete dies aus den Augenzügen, ähnlich kritisch, wie er jede Eigeninitiative innerhalb seiner Mannschaft kritisch beäugte. Die meisten Despoten, dies musste man als Lehre aus der Vergangenheit mitnehmen, starben nicht auf dem Schlachtfeld, sondern zuhause. Nun war Wilm Jarts Einschätzung nach nicht eine Person, die zu solcher Kaltblütigkeit in der Lage wäre, doch nicht selten erschufen Gelegenheiten Opportunisten.

"Ich möchte auch noch einmal das Schicksal der Crews ansprechen", begann der Mann mit der Halbglatze und stützte sich auf dem Tisch ab, um sich ein Stück in Richtung der Kontrahenten vorzubeugen. "Nerra Yarta, denken Sie nach: Sie bekommen Schiffe, mit denen sich niemand bei Ihnen auskennt. Wir jedoch haben die Spezialisten, die Sie benötigen, um die Schiffe zu bedienen, zu warten und effektiv im Kampf zu führen",

führte der Erste Offizier näher aus, ohne den Gedanken ganz auszusprechen. Jart drehte langsam den Kopf in seine Richtung und blinzelte verlegen:


"Worauf wollen Sie hinaus, Wilm? ... Nein, warten Sie! Ich verstehe."

"Es hätte für beide Seiten Vorteile, ganz zweifelsohne, Admiral,

fügte der Commander hinzu und setzte sich wieder bedächtig. Jart hingegen ob die Arme und vollführte eine kreisförmige Bewegung, als wolle er den ganzen Raum, vielleicht sogar das ganze Schiff darin einschließen. Worauf Wilm ihn aufmerksam gemacht hatte, war gar nicht mal eine dumme Idee. "Vielleicht nehme ich ihn wirklich mit", dachte der grünhäutige Twi'lek, dann wurde seine Stimme wieder einen Deut schriller und somit herrischer:


"Die Offiziere und Crewmen, die sich entscheiden zu bleiben, sollten auf den Schiffen verbleiben dürfen, natürlich nicht unbedingt in ihrer Position, doch sie sollten bleiben dürfen. Mal ganz ehrlich, Yartha, die Black Sun ist nicht unbedingt ein großzügiger Arbeitsgeber und ich will meine Leute versorgt wissen."

Es war ein anderer Gedanke, den Jart damit verfolgte, doch ob ihm dieser etwas bringen würde oder nicht, so ging es gegenüber der Black Sun auch darum, sich nicht zu günstig zu verkaufen. Es war dem krämerischem Verständnis nach wohl ebenfalls eine Art der Schwäche und bei einem Anführer wie dem Besalisken Wugun, war für Schwäche auch in der Black Sun sicherlich kein Platz.

"Was sagen Sie? Haben wir einen Deal?"


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Äußerlich ruhig und gefasst blickte die Amphibie in die Augen des Twi'leks, keine Regung durchzuckte das Gesicht während sich der Selkath überlegte nicht den Deal platzen zu lassen. Die Forderungen des Twi'leks zeugten von großer Arroganz und Selbstsicherheit, er versuchte das beste für sich heraus zu holen und überschlug dabei auch enge Grenzen. Jedoch bot der Twi'lek noch immer viel an für das was er forderte...doch gab es auch Grenzen die bedingt durch die Organisation der Black Sun und das Vertrauen nicht geöffnet werden konnten.

"Ich habe nicht über ihre Droiden gefeilscht, die Magna Wachen sind die ihren das habe ich nur bestätigt. Von der Black Sun jedoch werden sie keine ihnen fest unterstellten Söldner erhalten, wenn es für ihre Aufträge und Missionen notwendig ist werden ihnen diese mit passender Bewaffnung gestellt, sonst erhalten sie keine. Sollten sie das Geld besitzen selbst welche anzuwerben oder die Loyalität ihrer Marinesoldaten ihnen gegenüber höher sein als der Wunsch in der Black Sun einen Arbeitgeber zu finden so können sie diese ebenfalls behalten als angeworbene Söldner. Jedoch wird dies nicht von der Black Sun unterstützt, weder mit Ersatz noch Waffen. Sie werden nicht ohne Schutz sein Ga'lor, wenn die Black Sun ihnen einen Auftrag gibt so wird sie auch dafür sorgen das sie für alle Eventualitäten vorbereitet sind.

Ich halte sie im übrigem nicht klein Mister Ga'lor. Sie haben die selben Möglichkeiten wie jeder Neuankömmling der Patessa, das Gesetz der Organisation schreibt eine Probezeit als Patessa vor, auch für sie. Wenn sie ihre Loyalität beweisen werden sie zum Ad'ika befördert und wenn sie dazu noch ihr Talent und ihren Glauben an die Ideale des Syndikats unter Beweis stellen so werden sie zum Nerra befördert. Wenn sie ihre Erwartungen übertreffen, der Black Sun große Dienste erreichen und einer solchen Herausforderung gewachsen sind werden sie ein Rin'na, so wie jeder in der Black Sun. Sei es die Prostituierte, der Kopfgeldjäger oder wie sie der Warlord."


erklärte der Selkath mit ruhiger Stimme und drehte erneut den Kopf hinüber zum nun stehendem Ersten Offizier, welcher forderte das die Crewmitglieder an Bord blieben. Ein Wunsch dem der Twi'lek zustimmte und erneut herrisch forderte, das diesem Wunsch als Teil des Deals folge geleistet wird. Er war auf jeden Fall kein einfacher Untergebener den man würde herum schubsen können, doch mit einem solchem Kaliber würde Wugun Erfahrung haben, er war ja schließlich selbst genauso.

"Einverstanden, diejenigen welche ihre Qualitäten auf diesem Schiff unter Beweis stellen werden bleiben und gut versorgt wie es ihnen zusteht. Wer jedoch andere Qualitäten besitzt die der Black Sun besser dienen wird auf diese Positionen versetzt. Wir sorgen für Effizienz, nicht für Bequemlichkeit.

Mister Ga'lor, ich fasse kurz unsere Abmachung zusammen:

Sie übergeben der Black Sun sämtliche Raumschiffe die unter ihrem Kommando stehen mitsamt des Militärischem Equipments und ihrer Besatzung. Dieser steht es frei der Black Sun beizutreten oder zu gehen, wenn sie beitreten so wird versucht sie auf den ihnen zugewiesenen Schiffen zu belassen.

Im Gegenzug kommen sie unter den Schutz der Black Sun, werden in die Organisation aufgenommen und erhalten eine, ihren Fähigkeiten entsprechende, Beschäftigung als Kapitän eines Raumschiffes. Um sie in die neue Position einzuweisen erhalten sie einen Fachmann der Black Sun an ihre Seite. Für sämtliche Black Sun Missionen erhalten sie dazu noch Ausrüstung, Modifikationen sowie Bodentruppen wenn die Mission dies erforderlich macht. Dafür verpflichten sie sich, wie jedes Mitglied des Syndikats, dem Kodex und den Gesetzen der Black Sun zu folgen.

Wenn sie keinerlei Probleme mit dieser Zusammenfassung haben Mister Ga'lor so stimme ich einem "Deal" zu, zugleich biete ich ihnen auch an mir in meine Fähre zu folgen so das wir sie gleich zum Subvigo bringen können und dieser ihre Aufnahme durchführt."


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"Diese verfluchten Autokraten", grollte Jart in Gedanken und seine Lekku erstarrten, ähnlich wie bei einem Köter, der die Ohren anlegte. Es trieb dem grünhäutigen Twi'lek zudem Zorneslinien auf die Stirn, dass dieser Yarta die Frechheit besaß, jedes seiner Worte noch einmal umzudrehen, noch einmal zu revidieren oder Veränderungen vorzuschlagen, was ihn selbst in eine Position trieb, wo er nur noch demütig das Hingeworfene akzeptieren konnte oder - um bei der Metaphorik zu bleiben - den Schwanz einziehen konnte. Jarts Augen verengten sich abermals zu Schlitzen und er trat noch einen Schritt näher an den fischigen Selkath heran, ohne ein Wort zu sagen. Wie ein Raubtier, das seine Chancen Beute zu machen abwog, musterte er einen kurzen Moment die anwesenden Niktowachen, begutachtete ihre Waffen, senierte über sein eigenes Können. Einen kurzen Moment rang sein Innerstes mit der Situation, rang Zorn mit Vernunft und den möglichen Konsequenzen, dann erwiderte der ehemalige Konteradmiral nur noch gereizt:

"Ja, wir haben einen Deal. Und diesen werde ich nicht vergessen, mein Wort darauf. ... Den Weg zum Hangar werden Sie sicherlich finden. Ich folge Ihnen in wenigen Minuten, Yartah."

Mit diesen Worten war für Jart klar, dass die folgende Zeit eine Zeit der Demütigung, der Kriecherei und auch eine Zeit des Lernens war. Er hasste sie schon jetzt, hasste es, vor diesen aufgeblasenen Besalisken treten zu müssen und ihm irgendeinen lächerlichen Schwur auf zu sagen, dessen Worte nichts weiter als das waren. Er hasste es "Mister" genannt zu werden und er hasste es ebenso, dass man ihm seine Machtbasis nahm, doch wofür eigentlich? Immer und immer wieder ging ihm diese Frage im Kopf herum, während Unterhändler Yartha den Raum, flankiert von seinen Wachen verließ. Die Tür schloss sich hinter ihm, dann krachte Jarts Faust so heftig auf den Tisch, dass sie am Handballen blau anlief. Der Schmerz verfehlte seine reinigende Wirkung, zu Jarts Bedauern.

"Wugun, dieser Wurm! Er will mich kriechen sehen, Wilm. Mich!",

brüllte Jart, bis ihm ein kleiner Speichelfaden aus dem Mundwinkel lief. Wütend wischte sich der Kommandant des Rampart-Verbandes diesen ab und beschmutzte damit seine edel wirkende Uniform. Wilm schwieg, und das war gut so, konstatierte Jart gedanklich. "Aber gut, ich spiele das Spiel mit." Es war auch nicht so, dass er eine Wahl hatte, denn er brauchte die Black Sun, mehr, als ihm wirklich lieb war. Er brauchte ihr Vertrauen, ihre Schiffe, ihre Finanzmittel und ... ihre Leute, die es galt nach seinen Vorstellungen zu schleifen. Geduld, war leider keine seiner Stärken, doch er würde in Zukunft eine Menge davon benötigen, wenn er aus dieser Vereinbarung mit diesen Krämern und Kleingeistern als Sieger hervorgehen wollte. Jart rieb sich die schmerzende Hand und sah seinen Ersten Offizier unschlüssig an.

"Befehle, Admiral?"
,

fragte der Mensch mittleren Alters und der drahtige Twi'lek erkannte in seinen Zügen einen Funken Mitleid. "Und das nach all den Erniedrigungen und Maßregelungen", dachte Jart und sein Entschluss, diesen Mann mitzunehmen, wurde weiter gestärkt.

"Hören Sie auf mich Admiral zu nennen!", kommentierte er die Anrede trocken. "Ein Admiral befehligt eine Flotte und diese wird mir heute abhanden kommen." Ein schmales Grinsen umspielte seine Lippen, ein Grinsen, mit dem nicht ein Gefühl der Freude einher ging, eher ein Versprechen. "Ich lasse Sie wissen, Commander, wann es wieder so weit ist. ... Ich werde in Kürze zu meiner Vereidigung aufbrechen, es gibt noch einiges für Sie zutun."

Beide ehemaligen Offiziere verließen den Konferenzsaal. Jart befahl seinem Stellvertreter alles für die bevorstehende Übergabe vorzubereiten, was hauptsächlich umfasste, die Kommandanten der übrigen Schiffe über den Deal und dessen Konsequenzen zu informieren. Commander Wilm schlug vor, den Offizieren und Crewman zu befehlen, auf den Schiffen Stellung zu halten, doch Jart lehnte diesen Vorschlag barsch ab, denn er wusste, dass er bei seinen Männern nicht so viel Kredit hatte, dass sie einem solchen Befehl nachkommen würden. Deshalb beauftragte er den schnauzbärtigen Commander, einige warme Worte zu verfassen und an das Ehrgefühl und die Verbundenheit zueinander zu appellieren. Dafür war Orus Wilm genau der richtige Typ von Offizier. Zusätzlich befahl der grünhäutige Twi'lek, sein bescheidenes Hab und Gut im Hangar der Rampant bereit zu halten, sowie sämtliche wichtige Unterlagen aus den Schiffssystem zu tilgen und auf einzelne Datenkristalle zu speichern, die seinen Unterlagen beizulegen waren.

"Ansonsten gilt, wenn Sie in sechs Stunden nichts von mir hören oder unsere neue Familie unerwartet das Feuer eröffnet, dass sie sofort wegspringen. Ich finde in dem Fall einen Weg zurück aufs Schiff, seien Sie versichert",

gab Jart sein vorerst letztes Kommando und machte sich auf in Richtung Hangar, wo er den Unterhändler in dessen Fähre begleiten würde. Die Magna-Wachen blieben auf dem Schiff. Er brauchte keine Wachen. Wilm deutete eine knappe Verbeugung an:


"Viel Erfolg, Kommandant!"

Jart marschierte strammen Schrittes Richtung Hangar, ohne sich erneut um zu drehen.


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Lautes Gerede füllte den großen Audienzsaal aus, die Black Sun Mitglieder auf den Logen links und rechts vom Hauptkorridor sprachen laut miteinander, lästerten über Nieder- oder Gleichrangige Organisationsmitglieder oder heckten Intrigen aus um diese um ihre Privilegien und ihren Stand zu bringen. Das ganz normale Kriminelle Leben quasi, Wugun lebte in einem wildem Hühnernest wo jedes Huhn unbedingt das goldene Ei haben wollte um seine Stellung zu behaupten, Macht und Reichtum ansammelte nur um seinen Platz schneller als er ihn erhalten hat zu verlieren. Die Kriminalität war eine Welt des Chaos, des fehlens von Regeln. Man überlebte nur indem man eine von 2 Disziplinen meisterte: Gerissenheit oder Dominanz.

Dominant war der passende Ausdruck für Wugun, den rechten Arm stützte er auf die Lehne seines imposanten Thrones, eines Monstrums erbaut aus Knochen getöteter Raubtiere aus der ganzen Galaxis. Nicht Gold oder Edelsteine sorgten für Eindruck, sondern die bleichen Gebeine abscheulicher Wesen die den bereits massigen Besalisken noch größer wirken ließen. Links und Rechts von ihm saßen auf einfachen Sesseln seine Hochrangigen Black Sun Bosse, Rin'na und Nerra die ihm Treue geschworen haben und seit Jahren schon ihm dienten. Einige, wenn nicht sogar die Mehrheit, wirkten eher wie Söldner, Piraten und Halsabschneider die eher mit ihrem Talent Kehlen durchzuschlitzen sich hochgearbeitet hatten als mit Intrigen. Und das stimmte sogar, Wugun belohnte Militärisches Talent und starkes Auftreten äußerst gut, so das diejenigen welche kaum Grenzen kannten zu ihm kamen. Die andere Hälfte bestand aus Diplomaten, Intriganten und Administratoren, welche für das Betreiben der Werften unerlässlich waren. Sei es um Preise für Kunden auszuhandeln, Waren einzukaufen oder aber einfach nur um das gesamte Asteroidenfeld zu versorgen, dies war ihr Element. Sie alle hatten sich hier versammelt um Publikumswirksam die Ausweitung von Wuguns Macht zu bezeugen, wie ließe es sich anders deuten als eine Machterweiterung eine ganze Flotte zu erhalten?

Mit einem Zischen öffnete sich das große Schott am Ende der Halle, 3 Gestalten traten aus dem Schatten des Vorraumes und blickten sich um. In der Mitte befand sich eine hochgewachsene, schlanke Gestalt mit ernsten Gesichtszügen, grüner Haut und 2 großen Lekku die aus dem Kopf wachsen. Gekleidet in eine edle, schwarze Lederpanzerung mit einer entfernten Ähnlichkeit zu einer Imperialen Uniform machte der Twi'lek einen ordentlichen Eindruck. Flankiert wurde er von dem Selkath Yarta sowie, 2 Magna Wachen, welche wie Stumme Götzen an der Seite des Twi'lek standen. Aus den Logen lugten die Black Sun Mitglieder heraus um die Neuankömmlinge zu begutachten, das helle Licht der Lampen erhellte den Saal gut genug um für klare Sichtverhältnisse zu sorgen. Die Wachen waren so abgesprochen gewesen, es würde der Aufnahme eine Gewisse Würde verleihen und auch das Ego des Twi'leks gut genug beschwichtigen das er sich nicht wie ein Untergebener fühlen musste, sondern eher wie in einem Feudalsystem wo ein Adeliger einem anderem die Treue schwor. Wugun erhob sich von seinem Thron und trat einen Schritt vor an den Rand des Podestes. Mit einer kurzen Bewegung hob er den rechten Arm, als würde er einen Freund herbei winken um an seine Seite zu kommen.


"Admiral Jart Ga'lor, seien sie nicht so schüchtern. Treten sie näher."

Seine Stimme war laut und kräftig, jedoch ohne Spott oder Hohn. Eine solch Zeremonielle Handlung wie diese hier war keine die für solch kleinliche Anfälle bestimmt war, hier ging es um die Traditionen der Black Sun, ihre Riten und Gesetze die all diese Unterschiedlichen Wesen aneinander band. Auserdem respektierte Wugun gewissermaßen Ga'lor, nachdem sich die Aufregung gelegt hatte war ihm nach einigem Nachdenken klar geworden welchen Mumm dieser Twi'lek hatte, hier aufzukreuzen und zu hoffen eine Stelle bei der Black Sun zu erhalten. Yartas kurzer, mündlicher Bericht vor dem Rückflug tat sein übriges, wer trotzt einer solchen Position so kämpferisch auftrat musste entweder Mutig sein oder Hoffnungslos Verrückt....beides Charaktereigenschaften die Wugun schätzte.

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Als sich das hohe Portal zu dem Thronsaal öffnete, konnte Jart nicht anders, als die repräsentative Kraft dieses Ortes zu würdigen, indem er seinen Blick schweifen ließ. Der Saal war von einer beeindruckenden Größe, doch war es nicht das Mobiliar und nicht die hier aufgebahrten Beutestücke, die den ehemaligen Konteradmiral beeindruckten, sondern die Atmosphäre, die über ihn hereinbrach, wie eine Sturzflut ins Tal rauschte. Die unterschiedlichsten Wesen hatte der mächtige Ökzar Wugun hier versammelt, und ob einfacher Handlager, Söldner-Kommandant, gewiefter Attentäter oder die kriechenden, nosaurianischen Maden, alle hatten etwas gemeinsam, sie waren abhängig von dem feudal thronenden Besalisken. Dieser funkelte Bru-Th in seiner eindrucksvoll - da tatsächlich im Gebrauch befindlichen - Rüstung an und winkte ihn näher heran.

Während Jart leichten Fußes, wie es sich für einen K'thri-Meister gehörte, auf den Subvigo zu ging, all die Nebenschauplätze um ihn herum ignorierend, verursachten die beiden Magna Wächter bei jedem Schritt ein klackendes Geräusch, wenn ihre durastahlbewährten Fußkrallen auf den polierten Boden aufsetzten. Die rötlichen Fotorezeptoren der Droiden musterten misstrauisch den Raum. Jart glaubte, dass diese beiden 'Bediensteten' seine eigene Stellung und sein Ansehen zu erhöhen vermochten, einen militärischen Vorteil für den Fall, dass Wugun einen schlechten Tag erwischt hatte, erhoffte sich der grünhäutige Kommandant nicht. Dafür waren zu viele Blaster, Betäubungsstrahler und hinterhältigere Waffen auf ihn gerichtet, ohne dass er auch nur eine davon sah.

Er tat, wie ihm geheißen wurde und trat näher heran. Dass er zu dem kräftigen, nur zweiarmigen Besalisken aufschauen musste, war nicht zu ändern, doch gefallen musste es Jart deswegen nicht, denn unterlegen fühlte er sich keinesfalls. Zwar schmeichelte ihm die Anrede 'Admiral', doch seine Aufmerksamkeit fokussierte sich stattdessen auf die lächerliche Unterstellung, er sei schüchtern.


"Ich wurde schon Vieles genannt, Subvigo", begann Jart vorsichtig, "doch schüchtern ist eine Zuschreibung, die mir noch nie zu Teil wurde."

Leicht neigte Jart seinen lekkubewährten Kopf zur Seite und deutete ein Nicken an. Er ließ einen kurzen Moment verstreichen, indem er sich die Zeit nahm, die wichtigeren Personen in Wuguns Hofstaat kurz in Augenschein zu nehmen. Der verschlagene Twi'lek erachtete es keinesfalls als Nachteil, sich mit den Vertrauten dieses Black Sun Bosses vertraut zu machen, auch wenn er sich im Moment mit deren Gesichtern und, in Abhängigkeit von der Entfernung zu Wugun, der Kenntnis ihres Ansehens begnügen musste.

"Wie dem auch sei! ... Hier stehe ich, bereit, mich dem Gesetz der Black Sun mit alle Rechten und Pflichten zu unterwerfen",

erklärte Jart mit einer betont unaufgeregten Stimme, während er es wagte, wenige Augenblicke lang den massigen Besalisken fast herausfordernd an zu schauen. Wugun hatte das, was er wollte und darüber hinaus hatte dieser Subvigo den Frevel begangen, ihm offen zu drohen. Ein diebisches Schmunzeln stahl sich auf seine Züge. "Ich werde prüfen, ob dir deine Rüstung immer noch passt, werde nach Löchern Ausschau halten oder Schwachstellen so lange beanspruchen, bis sie dir keinen Schutz mehr bietet. Vermutlich erst dann wirst du aufgeblasene Kröte wissen, dass dies alles hier ein Fehler war", dachte Jart, während er den Kopf ein wenig weiter neigte und darauf wartete, dass Ökzar Wugun das tat, was ihm das Richtige erschien und wie es ihm beliebte."Nicht desto trotz, beneidenswert!"


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Ein kehliges, lautes, aber eindeutig amüsiertes Lachen brach sich durch den Hals des Subvigos, als er die Worte des Twi'lek hörte. Schüchtern wurde er noch nie genannt, eine ziemlich amüsante Entgegnung welches, zumindest für einen Moment, die Strenge aus der Luft nahm. Jedoch war es unbestreitbar das sie fast sofort wieder zurückkehrte, nicht nur der Aufmarsch der Höchsten der Hohen von Vergesso trug seinen Teil dazu bei, sondern auch das ziemlich passende Auftreten von Ga'lor und seinen beiden Leibwächtern rundete die Atmosphäre ab. Wugun baute sich zu seiner vollen Größe auf, blickte zu Ga'lor hinab und musterte ihn kurz aufmerksam.

"Auch wenn ich kein großer Freund eines starren Prozederes bin so haben sie hoffentlich nichts dagegen wenn ich es etwas Dramatischer Abhandle:

Admiral Jart Ga'lor! Sie sind hier vor mich getreten um der Black Sun beizutreten, dem größten intergalaktischem Netzwerk von Kriminellen, Verbrechern, Hochstaplern und Lügnern das es gibt. Doch auch wenn wir Hochstapler sind, auch wenn wir als Verbrecher beschimpft werden so sind wir doch eine Art von Familie, eine große Familie die einander schützt und für sie da ist. Und jede Familie besitzt Regeln, die oberste Regel der Black Sun ist ihr Kodex, ihr Fundament auf der wir alle bauen und an dem nicht gerüttelt wird.

Als Mitglied der Black Sun gilt meine Loyalität
der Organisation, ihren Mitgliedern und ihren Regeln.
Meine Waffe wendet sich niemals gegen Meinesgleichen.
Mein Wissen über unsere Sache dringt niemals nach außen.
Gesetze bedeuten nichts, der Kodex bedeutet alles.​

Einzig die Gesetze der Black Sun und der Kodex sind es an die wir uns halten. Diese "Gesetze" die von der Neuen Republik oder dem Imperium verfasst werden...daran halten wir uns nicht. Denn WIR sind die Wahre Macht in der Galaxis! WIR sind es die aus Bauern Könige machen und Lords in die Ketten der Sklaverei stecken!"


Eine kurze Pause trat ein, nachdem zur Bestätigung seiner Worte der Besalisk seine Arme hochgerissen hatte. Kurz zuckten seine Augen nach Links und Rechts, bevor er die Arme wieder sinken ließ. Ein unangenehmes Schweigen hatte sich ausgebreitet während alle dem Subvigo von Vergesso lauschten.

"Wenn ihr euch den Gesetzen der Black Sun verschreibt tut ihr das bis zu eurem Tode, Verrat und Treuebruch bestrafen wir hart und die Bestrafung wird schnell über euch kommen. Um euch der Black Sun zu verschreiben und ihr beizutreten sprecht mir nun nach:"

"Im Namen meines Lebens, meiner Ehre und meines Besitzes,
schwöre ich auf den Kodex der Black Sun, unterwerfe mich ihren Regeln
und Gesetzen.

Denn als Mitglied der Black Sun gilt meine Loyalität
der Organisation, ihren Mitgliedern und ihren Regeln.
Meine Waffe wendet sich niemals gegen Meinesgleichen.
Mein Wissen über unsere Sache dringt niemals nach außen.
Gesetze bedeuten nichts, der Kodex bedeutet alles."​

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Der Kodex der Black Sun, den Subvigo Wugun hier in Anwesenheit seines Hofstaates zelebrierte, als sei es die Inaugurationsrede des Hohen Kanzlers der Republik selbst, war Jart nicht unbekannt. Es muss Jahre her sein, als ihm ein angetrunkener Söldner auf einem kleinen Außenposten im Felucia System davon erzählt hatte, oder besser, damit geprahlt hatte, selbst ein Black Sun zu sein und nach dem Kodex zu leben. Ob der Mann es lebend vom dem Planeten geschafft hatte, bezweifelte der grünhäutige Twi'lek, doch die Rezitation des Kodex hielt er für zutreffend. Jart versuchte erst gar nicht, die dominante Stimme des Besalisken zu übertönen, also wiederholte er dessen Worte leise und eindringlich:

"Im Namen meines Lebens, meiner Ehre und meines Besitzes, schwöre ich auf den Kodex der Black Sun, unterwerfe mich ihren Regeln und Gesetzen."

Nicht überhört hatte Jart die Drohungen des Black Sun Subvigos, dass bei Verrat oder Treuebruch der vermutlich schnelle Tod drohte, doch wenngleich sich Jarts Miene kaum bewegte, konnte er nicht anders, als in sich hinein zu lächeln. Damals vor so vielen Jahren, als Darth Croon ihn für wenige Monate lehrte und ihm zeigte, was Schmerzen waren und wie sich der Tod anfühlte, hatte er aufgehört, sich vor dem Ende des materiellen Lebens zu fürchten. Entsprechend wenig schüchterte ihn Wuguns Drohung ein. In gewisser Weise konnte man sogar die Behauptung aufstellen, dass Jart Ga'lor und der Tod einander kannten und vermieden, sich persönlich zu nahe zu kommen.

"Denn als Mitglied der Black Sun gilt meine Loyalität der Organisation, ihren Mitgliedern und ihren Regeln. Meine Waffe wendet sich niemals gegen Meinesgleichen",

wiederholte Jart pflichtgemäß, doch hatten auch diese Zeilen des tradierten Kodex wenig Einfluss auf ihn, denn im Angesicht eines Mannes, der sich den Weg auf den selbstgezimmerten Thron mit den Gebeinen seiner Vertrauten gepflastert hatte, wirkten diese Worte umso leerer. "Nichts als der träumerische Glaube an die Ehre unter Dieben", spottete Jart in Gedanken, während er den Blick über die hohen Mitglieder dieser Verbrecherorganisation schweifen ließ. Wie sie da saßen, fein aufgereiht und herausgeputzt, ganz darum bemüht Ökzar Wugun zu huldigen und ihm ihre aufrichtige Loyalität zu demonstrieren. Doch was bedeutete für diese Art von Leuten Loyalität, wo Loyalität doch so ein dehnbarer Begriff war, wie Jart selbst fand. Im Allgemeinen, so die Ansicht des kampferprobten Feldherrn, war Loyalität auch ein Konzept, dass nicht aus sich selbst heraus Kraft und Geltung besaß, sondern von Personen, die eben jene Güter besaßen, damit gefüllt wurde. Personen konnten jedoch ausgetauscht werden, womit die Loyalität wanderte, vorausgesetzt der neue Hüter besaß ein größeres Maß an Macht und Können. Ein einfaches Prinzip! Weiter sprach er die Worte Wuguns nach:

"Mein Wissen über unsere Sache dringt niemals nach außen. Gesetze bedeuten nichts, der Kodex bedeutet alles."

Mit diesen Worten konnte der ehemalige Konteradmiral gut leben, zumindest mit dem Teil, der von der Bedeutungslosigkeit der Gesetze sprach. Letztlich musste man wohl auch den Kodex der Black Sun als Gesetz ansehen, ein Gesetz der Straße, wenn man so möchte, doch implizierte das nicht das Faktum, dass auch der Kodex der Black Sun keine echte Bedeutung hatte, sondern lediglich ein idealistisches, loses Band darstellte, welches die Illusion erzeugte, die höchst verschiedenen Individuen der Black Sun seien Brüder im Herzen?

Nachdem Jart auch die letzten Worte des Kodex gesprochen hatte, schien der offizielle Teil der Zeremonie vorüber zu sein. Leises Gemurmel setzte ein, gepaart mit einer fremdartigen Musik, die nicht wirklich den Geschmack des grünhäutigen Paeessa traf. Mit einem kurzen Wink befahl Jart den aufmerksamen Droiden, an ihrer Position zu verbleiben, während er sich eleganten Schrittes dem Thron des massigen Verbrecherlords näherte, um ihn zu begutachten.


"Das ist ein außergewöhnliches Stück",

bemerkte Jart, als er noch gute zwei Meter von diesem entfernt stand. Das starre Stehen hatte seinen Rücken leicht steif werden lassen, sodass er den Kopf kontrolliert kreisen ließ, um die Verspannung zu mildern und auch um Wugun deutlich zu machen, dass er sich von ihm noch immer nicht sonderlich eingeschüchtert fühlte.

"Man sagt sich, dass Ihr hier eine der besten Arenen des äußeren Rands habt, Wugun. Stammen die Knochen aus der Arena?",

fragte er nun ernsthaft interessiert, während seine beiden Lekku im Takt kurz nach links zuckten, als Ausdruck für ein gewisse Neugierde. "Ein echter Arena-Kampf wäre eine wohltuende Ablenkung", dachte Jart, während er das Gesicht des Besalisken musterte, um festzustellen, wie es um dessen Laune bestellt war. Genug gereizt für einen Tag hatte er den Verbrecherlord jedenfalls. Auch interessierte ihn, wie es nun weitergehen würde, doch behielt er diese Gedanken noch bei sich, Wugun ließ sich ohnehin nicht drängen.


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Nachdem der Eid gesprochen war und somit sich unwiederruflich Jart Ga'lor an die Black Sun gebunden hatte war die Zeremonie beendet, die ganzen Würdenträger, Halsabschneider und Ar.schkriecher begannen sich zu verkrümeln während der massige Besalisk einfach seine Arme vor der Brust verschränkte und geradeaus blickte. Diese Aufnahme hatte für ihn, vorerst, nur geringe Kosten verursacht und ihm viel als Gewinn gebracht. Doch auch Ga'lor konnte gewinnen, er war ein talentierter Kommandeur der sich schlecht unterordnen konnte und es in einem Rattenloch wie der Black Sun weit bringen würde. Allein schon dadurch das er sich nicht rumschubsen ließ und einen fürchterlichen Ruf hatte besaß er einen festen Stand, dazu würde er eine Ausnahme sein denn normalerweise erhielten Patessa nur kleine Schiffe wie etwa Korvetten oder Fregatten. Er bräuchte etwas größeres, schlagkräftigeres für den Kampf den er gewohnt war. Was das anging waren Vergessos Ressourcen nicht so unerschöpflich wie man glauben wollte, das meiste war für die Verteidigung fest eingeplant. Er würde wohl einige Gefallen einfordern müssen.

Ein lautes "Mh?" ertönte aus dem Mund des Besalisken als er den Kommentar des Twi'leks über seinen Thron vernahm. Wugun drehte sich um und musterte sowohl kurz den ehemaligen Warlord, danach seinen eigenen Thron. Mit einem lächeln, was man fast schon freundschaftlich nennen konnte, trat der Besalisk zum Thron und klopfte gegen die bleichen Knochen.


"Brot und Spiele hält das Volk zufrieden, tatsächlich gibt es hier auf Vergesso einige Arenen in denen alles stattfindet was man sich wünscht. Menschen gegen Menschen, Wilde Tiere gegeneinander, Tiere gegen Menschen...suchen sie sich etwas aus. Aus den Arenen sind diese Knochen jedoch nicht, bis auf einige....Unfälle die immer wieder mal geschehen sind die Kämpfe ohne Tödlichen Ausgang. Es ist einfach nicht gut fürs Geschäft nach jedem verlorenem Kampf ein komplett neues Tier aufzuziehen und zu trainieren. Wobei das wahrscheinlich meine Nosaurianer-Plage lösen würde.

Nein diese Knochen stammen aus meinen Jagdausflügen. Ich bin ein Krieger, kein Verwalter oder Stubenhocker. Jedoch muss ich als Subvigo auch solche Aufgaben erfüllen, und meine rare Freizeit verbringe ich überall in der Galaxis bei der Jagd auf die gefährlichsten Raubtiere die die Natur mir entgegen werfen kann. Was ich erlege wird Teil des Throns. Ich glaube nicht das sie mit soetwas ihre Freizeit verbringen oder?"


fragte er grinsend seinen neuesten Untergebenen, bevor er sich ihm komplett zuwandte und aufmerksam musterte. Auch wenn er gesund wirkte so war es notwendig ein gewisses Prozedere durchzuführen.

"Bis ich ihnen ein Schiff organisiert habe erhalten sie eine Wohnung auf Vergesso, 500 Credits Startkapital sowie einen dicken Rabatt auf sämtliche Vergnügungseinrichtungen der Stationen. Von der Arena bis zum Bordell. Ich möchte aber das sie im Verlauf der nächsten Tage sich auf der Krankenstation für eine kurze Untersuchung melden, wir benötigen dazu auch eine Blutprobe für die Black Sun Datenbank. Dadurch wird es ihnen möglich sein ab ihrer ersten Beförderung mit einem kurzem Bluttest Zugriff auf die Datenbank zu erhalten."

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Der Thron des Subvigo war nicht filigran gearbeitet und mit kunstvollen Ornamenten oder Herrschaftssymbolen verziert, wie man es für eine Person von seinem Status erwartet hätte. Und obwohl das ausladende Gebilde, das aus nichts außer Knochen und wieder Knochen zu bestehen schien, auf Jart recht plump und grobschlächtig wirkte, war es genau diese schlichte Charakteristik, die jedem stillen Betrachter deutlich machte, wie jene Person, die darauf platz nahm, zu herrschen gedachte.
Erst als der zweiarmige Besalisk ihm seine volle Aufmerksamkeit schenkte, wandte Jart seine rötlichen Augen wieder seinem neuen Vorgesetzten zu, um den Blick zu halten. Wugun schien an der Jagd sehr viel gelegen zu sein, mutmaßte der ehemalige Konteradmiral, nachdem der Subvigo mit Nachdruck betont hatte, wie aufwendig es war, all die Knochen von entlegenen Welten zusammengetragen zu haben. Die anschließende Frage verneinte Jart unumwunden:


"Nein, ich selbst habe mich für die Jagd auf Tiere", er betonte das letzte Wort besonders, "nie sonderlich interessiert. Auf Ryloth war ich in meiner Jugend zwar mehrfach an großen Jagden entlang der Tag- und Nachgrenze beteiligt, doch ging es nicht um Trophäen oder Ruhm, sondern schlicht um die Beschaffung von Essbarem. Sie als Jäger müssten wissen, dass die Jagd auf Gutkurrs nicht einfach ist. Diese Kreatur ist bestens an das raue Klima angepasst und äußerst schnell. Doch es war damals nötig!",

sprach der grünhäutige Twi'lek mehr zu sich selbst, als zu dem interessiert zuhörenden Wugun. An seines Kindstage auf Ryloth erinnerte sich Jart nur noch selten, denn diese Zeiten lagen lange hinter ihm. Familie gab es auf dem Planeten nicht mehr und auch die alten Traditionen bedeuteten ihm wenig bis nichts. Nur das Schicksal Meister Komads hätte ihn schon interessiert, doch seine durchaus als turbolent zu bezeichnende Karriere erlaubte es nicht, sich derartigen Sentimentalitäten hin zu geben.

"Eine Unterkunft lasse ich mir gerne stellen", entgegnete Jart auf den Themenwechsel seitens des Besalisken. "Mein persönliches Hab und Gut steht schon zum Transport bereit. Auch habe ich alles veranlasst, das Kommando - und damit auch die laufenden Kosten - rasch an Sie zu übergeben, Wugun. Insbesondere die Wachtor bedarf einer größeren Reparatur und Wartung, seit diesem unsäglichen Zwischenfall auf Teth."

Was diesen Bluttest anging, hegte Jart Zweifel ob der Motive der Black Sun, doch in der Position, sich diesem Prozedere zu widersetzen, war er im Moment sicherlich nicht, also nickte er knapp und erklärte betont beiläufig:

"Der Bluttest stellt kein Problem dar, Subvigo. Dennoch hoffe ich natürlich, nicht zu lange Ihr Gast sein zu müssen." Jart grinste verschwörerisch. "Für gewöhnlich hält es mich nicht lange an einem Ort, allein schon aus Sicherheitsaspekten. In den letzten Jahren habe ich nicht wenig Feinde gesammelt, wenn Sie verstehen, was ich meine."

Jart stieg auf der Treppe zu Wuguns Thron eine Stufe nach oben, um näher an den mächtigsten Mann auf Vergesso heran zu rücken.

"Und da mir im Moment danach ist, meine neu gewonnene Freiheit voll auszukosten, was halten Sie von einer kleinen Wette auf den Ausgang eines Arenakampfes? ... Der Gewinner erhält das gesamte Geld und verdoppelt damit den Einsatz von, ... sagen wir 500 Credits?"

Das Interesse Subvigo Wugun nach ihrem holprigen Start besser kennen zu lernen, gepaart mit der Aussicht, seit Jahren einmal wieder wirklich nicht auf der Flucht zu sein, sondern einem echten Arenakampf beizuwohnen, sorgte bei Jart für eine beschwingte, fast rauschähnliche Gefühlsstimmung. So sehr er auch ein Machtmensch war, davon getrieben seinen eigenen Geltungsbereich zu vergrößern und Rache an seinen Feinden zu nehmen, so sehr merkte der K'thri-Meister, dass Macht allein wenig bedeutete, wenn man sie nicht auskosten konnte. Sein Gegenüber war zumindest darin zweifelsohne ein Experte. Mit einer einladenden Geste deutete der drahtige Twi'lek auf den Eingang zu Wuguns Privatarena.


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