Legends Weiterhin Legends-Romane lesen/kaufen?

Tja, da geht es leider schon an die Grenzen der Verfügbarkeit :(, wobei es bei Omnibus 3 noch am besten aussieht. Macht es ggf. auch Sinn, sich nur diesen zu kaufen?

Ja, das sollte kein Problem sein. Die TPB in Omnibus 3 gehören zusammen und erzählen eine fortlaufende Geschichte, die in Omnibus 1 und 2 sind Einzelepisoden, die davor spielen. Da werden zwar Charaktere eingeführt, die in den späteren Comics dann weiterhin vorkommen (und teils in den X-wing-Büchern, die später spielen als die Comics), aber ich denke, das ist deshalb nicht verwirrend oder unverständlich.
 
Ich kaufe mir auch noch so einige Comics zusammen, die ich eigentlich schon immer wollte. Wenn nicht jetzt, wann dann? Außerdem verfahre ich da ähnlich wie schon manch anderer hier und bastele mir meinen eigenen Kanon zusammen (in dem die Klonkriege im Großen und Ganzen aus den Republic Comics und NICHT aus TCW bestehen)..

Eigentlich wollte ich meine bescheidene Sammlung hinsichtlich Bücher nicht mehr erweitern, habe nach dem Lesen hier aber doch irgendwie wieder Lust bekommen :konfus:
Da wird es aber keine Massenanschaffungen mehr geben. Kann mir vielleicht ein paar der allerbesten Bücher der letzten Jahre nennen? Einzelne, in sich abgeschlossene Bücher wie Darth Plagueis werde ich mir beispielsweise bestimmt noch anschaffen.
Ansonsten freue ich mich drauf, nächstes Jahr ganz von vorne anfangen zu können.... :)
 
Da wird es aber keine Massenanschaffungen mehr geben. Kann mir vielleicht ein paar der allerbesten Bücher der letzten Jahre nennen? Einzelne, in sich abgeschlossene Bücher wie Darth Plagueis werde ich mir beispielsweise bestimmt noch anschaffen.

Den schon erwähnten Roman Darth Plagueis kann ich nur wärmstens empfehlen, da macht man nichts verkehrt. Meine Highlights (ohne Anspruch auf Gewähr) :D sind folgende:
Allegiance/Treueschwur
Choices of One/Einsame Entscheidung
Schleier der Täuschung
Darth Bane 3: Dynastie des Bösen
Dawn of the Jedi/Der Aufstieg der Jedi-Ritter: Ins Nichts

Gut gefallen hat mir noch die die "Coruscant-Nights"-Reihe von Michael Reaves. Hat ein leichtes Film-Noir-Gefühl und ist gut geschrieben.
 
Ja, das sollte kein Problem sein. Die TPB in Omnibus 3 gehören zusammen und erzählen eine fortlaufende Geschichte, die in Omnibus 1 und 2 sind Einzelepisoden, die davor spielen. Da werden zwar Charaktere eingeführt, die in den späteren Comics dann weiterhin vorkommen (und teils in den X-wing-Büchern, die später spielen als die Comics), aber ich denke, das ist deshalb nicht verwirrend oder unverständlich.

Gut zu wissen. Dann könnte ich mir ja zumindest überlegen den 3. Band schon mal zu kaufen, auch wenn ich immernoch vor habe alle 3 zu bekommen.

Kann mir vielleicht ein paar der allerbesten Bücher der letzten Jahre nennen? Einzelne, in sich abgeschlossene Bücher wie Darth Plagueis werde ich mir beispielsweise bestimmt noch anschaffen.
Ansonsten freue ich mich drauf, nächstes Jahr ganz von vorne anfangen zu können.... :)

Wenn ich so drüber nachdenke sind in den letzten Jahren echt nicht viele richtig gute Star Wars Romane erschienen. Shadow Games fand ich sehr gut, den gibt es aber (noch?) nicht auf Deutsch. Kenobi soll auch sehr gut sein, was ich aber noch nicht beurteilen kann. Ansonsten gabs noch ein paar, die ganz nett waren, aber für die allerbesten müsste ich noch weiter zurückgehen.
 
Wenn ich so drüber nachdenke sind in den letzten Jahren echt nicht viele richtig gute Star Wars Romane erschienen. Shadow Games fand ich sehr gut, den gibt es aber (noch?) nicht auf Deutsch. Kenobi soll auch sehr gut sein, was ich aber noch nicht beurteilen kann. Ansonsten gabs noch ein paar, die ganz nett waren, aber für die allerbesten müsste ich noch weiter zurückgehen.

Kenobi, Plagueis und IMO die Fate of the Jedi Reihe. Man muss sich nur auf Ableoth einlassen, dann ist sie eine der besten Schurken im SW Universum EVER!
 
Kenobi, Plagueis und IMO die Fate of the Jedi Reihe. Man muss sich nur auf Ableoth einlassen, dann ist sie eine der besten Schurken im SW Universum EVER!

Abeloth ging bei mir gar nicht ;). Generell war ich mit den Reihen seit der NJO nicht glücklich, obwohl ich finde, dass alle (außer Dark Nest, dem konnte ich überhaupt nichts abgewinnen, wohl aber auch, weil ich hohe und völlig andere Erwartungen hatte) auch gute Handlungsstränge haben.

Kenobi fand ich auch gut, mal was anderes. Ich mag sowieso SW-Bücher, die sich nicht mit galaxisweiten Bedrohungen und jede Menge philosophischen Machtfragen beschäftigen ;-).

Mercy Kill als Band 10 der X-Wing-Reihe hat mir auch sehr gut gefallen, da gibt es aber auch einige negative Meinungen dazu. Es ist eigentlich kein X-wing-Buch (auch wenn es drauf steht), das muss man wissen, und man sollte Allstons X-Wing-Bücher und am besten auch die der NJO und ggf. von LotF kennen, weil viele Charaktere dort schon eingeführt wurden und es wahrscheinlich interessanter ist, wenn man sie schon kennt. Es gibt zwar Bezüge zu FotJ, aber ich denke, die sind so gering, dass man auch ohne Kenntnis der Reihe auskommt. Und beim Rest reicht es im Zweifel auch, wenn man grob weiß, was passiert ist (der Krieg gegen die Yuuzhan Vong spielt eine Rolle).

Generell empfehle ich natürlich die X-wing-Bücher, die sind aber natürlich schon ein paar Jahre alt. Das neunte, "Starfighters of Adumar", ist ein stand-alone-Buch, was man auch ohne die anderen lesen kann, und was meiner Meinung nach noch dazu sehr gut ist. Aber kein typisches Star Wars-Buch, nur ein Planet, keine Jedi oder Sith, keine klare Aufteilung Republik gut und Imperium böse.
 
Hey jo dankeschön :)
Also ich werde jetzt keine Serien mehr anfangen, diese Standalone Bücher (wie I, Jedi) haben mir sowieso immer am besten gefallen.
Ansonsten werde ich mir vielleicht nochmal die Darth Bane Reihe auf Englisch zu Gemüte führen, damit hat bei mir damals ja alles angefangen... :rolleyes:
 
Da ist man mal ein paar Jährchen nur unregelmäßig hier online, und schon bricht das Chaos aus. Das habt ihr jetzt davon, ich bin wieder da ;).

Habe ich das richtig verstanden, dass

a) das Post-Endor-EU vollständig das Prädikat "Legends" aufgedrückt bekommen hat, und damit aus dem Kanon verbannt wurde?

b) das Prä-Endor-EU nach wie vor Teil des Kanons ist und von Disney nicht angetastet wird?
Und wenn das stimmt, stehen dann die alten und die neuen Geschichten dieser Epoche gleichberechtig nebeneinander?

c) es ein neues (Post-Endor)-EU geben wird, ein Paralleluniversum, das sich um die neuen Filme arrangieren wird?

--> Wenn das alles stimmt, werden wir dann ein einheitliches EU bis zur RotJ haben und im Anschluss daran eine Aufspaltung in das alte und das neue EU?
 
Alles was bisher an Büchern,Comics und Spielen veröffentlicht worden ist, hat quasi den Legendsstempel aufgedrückt bekommen,das gilt für die Prä-Endor und die Post-Endor Ära.Was aber ab jetzt rauskommt gehört zum Kanon.
 
Nicht ganz. Erst einmal wurde das komplette EU gelöscht, also sowohl Post- als auch Prä-. Ausnahmen sind aber möglich, so weit ich weiß, wurden auch schon welche gemacht bzw gehen Gerüchte um, dass zum Beispiel KotoR wieder dem Kanon angehören soll. Da die Gerüchte aber immer nur Veröffentlichungen betreffen, die sich vor Endor ansiedeln kann ich mir das nicht merken, die Ära war noch nie meine Bevorzugte ;)

Und ja, es wird ein neues EU geben, das dann aber kein EU mehr ist, also kein Erweitertes Universum, sondern komplett gleichberechtigt. Also keinen A, B oder C-Kanon mehr, sondern Bücher sollen zB genauso relevant sein wie die Filme. Ob das dann wirklich so umgesetzt wird oder zurückgerudert wird bleibt abzuwarten.
 
Das mit den Ausnahmen ist wirklich nur ein Gerücht das genauer betrachtet ziemlich schwächelt. Basiert auf keinerlei offiziellen Aussagen die darauf hinweisen. Würde da erstmal nichts erwarten. Es hieß das eine TOR Erweiterung kanonisch werden sollte. Daraus leitete man ab das man damit das Spiel, wie auch alles was damit in Verbindung steht, wieder kanonisiert (KOTOR; Tales of the jedi usw.). Aber ob die Erweiterung überhaupt in Aussicht steht kanonisch zu werden wurde von offizieller Seite nicht kommuniziert meine ich. Leider weiß ich ned mehr wo das genau herkommt...

Edit: Alles was noch Kanon ist, ist der G-Kanon. Heisst: Die SAGA und TCW. Neue deutsche Kanonprodukte erscheinen bei uns erst 2015. Mal abgesehen von Rebels.

Ich werd mir aber wohl noch nen paar EU Bücher/Comics holen. Alles was mit Maul, Bane & Plagueis zutun hat auf jeden Fall. Genau wie die Thrawn & Mara Jade Sachen die von Zahn geschrieben worden sind. Und wahrscheinlich noch die Han Solo Trilogie. Achja und Kenobi vllt noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin zwar schon vor Jahren aus dem regelmäßigen Lesen von SW-Romanen ausgestiegen.
Aber wenn mich ein Roman interesiert dann lese ich ihn. Ob da Canon drauf steht oder nicht.
 
Ich bin da noch unschlüssig. An sich habe ich schon länger keine SW-Bücher mehr gelesen, auch wenn "Dark Nest" noch bei mir im Schrank steht und ich mir eigentlich noch die darauf folgende Reihe anschaffen wollte. Mal sehen, ob das nun ins Wasser fällt - spätestens aber mit Erscheinen der neuen Filme wird wohl der Reiz der EU-Romane schwinden, denn dann werde ich erst richtig damit konfrontiert, dass die bekannten Charaktere nicht existent sind und ich quasi Fiktionen einer Fiktion lese. Möglicherweise wird es dann doch noch ein Bane-Roman, da ist man noch relativ sicher.
 
Ich habe schon seit einigen Jahren keine SW-Literatur mehr gelesen und werde wohl auch in naher Zukunft kaum Zeit dafür haben, daher erübrigt sich für mich die Frage, ob ich "Legenden" lese oder nicht. Aber ich habe noch einige ungelesene Bücher und Comics rumliegen und ich muss sagen, dass die Motivation, diese irgendwann bei Gelegenheit mal zu lesen ziemlich gesunken ist. Denn ich habe sowas immer gelesen um zu sehen, wie sich SW weiterentwickelt (und zwar das offizielle SW - nicht etwas, was ich mir selbst zusammenreime). Und wenn ich nun weiß, dass das, was ich da lese nicht wirklich Teil von SW ist, bzw., dass die Geschichte danach einfach aufhört, das Ganze also nirgendwo hinführt, dann interessiert mich das Ganze schon nicht mehr so sehr, dass ich 19 Romane kaufe um ein paar Jahre dieser Geschichte zu folgen.
Ich werde nun erstmal schauen, was das neue EU so bringt. Vielleicht fang ich irgendwann wieder mit dem Lesen an.

Habe ich das richtig verstanden, dass

a) das Post-Endor-EU vollständig das Prädikat "Legends" aufgedrückt bekommen hat, und damit aus dem Kanon verbannt wurde?

b) das Prä-Endor-EU nach wie vor Teil des Kanons ist und von Disney nicht angetastet wird?
Und wenn das stimmt, stehen dann die alten und die neuen Geschichten dieser Epoche gleichberechtig nebeneinander?

c) es ein neues (Post-Endor)-EU geben wird, ein Paralleluniversum, das sich um die neuen Filme arrangieren wird?

--> Wenn das alles stimmt, werden wir dann ein einheitliches EU bis zur RotJ haben und im Anschluss daran eine Aufspaltung in das alte und das neue EU?
Dass das gesamte EU betroffen ist, wurde ja schon gesagt. Was aber das "Abschaffen" dieser Geschichten angeht, scheint es da wohl eine Art Schwebezustand zu geben. Die Autoren zukünftiger Werke sind nicht an das bisherige EU gebunden, dürfen sich aber daraus bedienen, wenn sie wollen. Das klingt so, als könnte man hoffen, dass die bekannten Charaktere und Ereignisse in neuen Büchern/Comics/Spielen wieder behandelt und somit in den Einheitskanon hinübergerettet werden können, solange sie nicht den Filmen/Serien/neuen Büchern widersprechen. Das heißt, alles im "Legenden"-Bereich könnte vielleicht offiziell zu Star Wars gehören - oder auch nicht. Das zeigt sich erst, wenn etwas in einem neuen Werk bestätigt wird.

Allerdings sind die Beispiele, die dafür genannt wurden, eher mau, was aber auch damit zusammenhängen dürfte, dass es bisher noch nicht viel Neues im neuen Kanon gibt:
"Doch auch wenn sich das Universum, das die Leser bislang kannten, ändern wird, wird es deshalb nicht einfach abgeschafft. Die Schöpfer der neuen Krieg-der-Sterne-Erzählungen haben vollen Zugriff auf die vielfältigen Inhalte des Erweiterten Universums, die so beispielsweise auch in Rebels einfließen werden. Der Inquisitor, die imperiale Sicherheitsbehörde und die Sienar-Flottensysteme kommen alle in der neuen Serie vor und stammen ursprünglich aus Rollenspielbegleitbüchern aus den 1980er Jahren."
 
"Das klingt so, als könnte man hoffen, dass die bekannten Charaktere und Ereignisse in neuen Büchern/Comics/Spielen wieder behandelt"

Es gibt tatsächlich Leute die dies so auslegen. Die Rede war aber ganz klar von Elementen die dazu dienen sollen das sich die Fans "zu Hause" fühlen und sich zurechtfinden können. Und spezfische Charaktere oder Storylines sehe ich persönlich nicht als Elemente. Und da ich selbst im kreativen Bereich arbeite bin ich mir dessen ziemlich sicher. Ich habe das woanders mal wie folgt formuliert:

"Die Star Wars Welt die man mit den Legends aufgebaut hat bleibt weitestgehend erhalten. Und der Neukanon ist nun der Versuch in dieser Welt neue Geschichten mit neuen Charakteren zu erzählen die möglichst wenig im Widerspruch zueinander stehen."

Der Vorschlag diesen Einheitskanon einzuführen kam im übrigen weder von Lucas noch von Disney sondern von der Lucasfilm-Storygroup. Und ein Grund dafür dürfte gewesen sein die etlichen Widersprüche restlos zu beseitigen. Objektiv gesehen ist es natürlich möglich das wir ein paar wenige Charaktere iwann wieder sehen werden... aber ich glaube das würde auf ein Minimum reduziert werden und sich dann auch nur auf den Charakter und nicht auf die mit ihm verbundene Legends-Story beziehen.

Edit:

Der Inquisitor ist im EU ja auch kein Charakter mit eigenständiger Persönlichkeit sondern in erster Linie mal eine millitärische Einheit mit Zugang zur dunklen Seite. Gehört somit also zu den Elementen.
 
Ja, ich weiß, diese Interpretation wird zum Großteil von Hoffnung getragen. :)
Aber möglich ist es schon. Zwar ist es für die Autoren einfacher, wenn sie keine Regeln beachten müssen, aber andererseits wäre es in meinen Augen schon ziemlich ****, so viele Fans komplett vor den Kopf zu stoßen, nur ums möglichst leicht zu haben. Zudem sind Regeln für die Kreativität nicht zwingend hinderlich, sondern können genauso gut hilfreich sein und anregend wirken. Da kann manchmal des Fehlen von Regeln eher problematisch sein. Künstler kennen ja sicher dieses unbehagliche Gefühl, dass sich manchmal beim Anblick eines leeren Blattes(/Leinwand/Datei) einstellen kann.
Und zum "Sich-zu-Hause-fühlen" gehören ja auch solche Bestandteile der Galaxie wie das Hapes-Konsortium, die Mandalorianer, Planeten wie Korriban usw. Und da hängen dann ja auch Geschichten dazu, die über Bord zu werfen es nicht unbedingt einen Grund gibt, besonders in der Zeit vor Endor. Gerade weiter zurückliegende historische Eckdaten, wie Darth Bane und die Regel der Zwei oder gar das Rakata-Imperium, werden wohl kaum der Geschichte der neuen Episoden im Weg stehen. Wenn dann die nächste Chronik rauskommt, könnten diese Ereignisse wieder kanonisch werden.

Aber das ist natürlich nur eine mehr oder weniger mögliche Möglichkeit und ich will da auch gar nicht jetzt schon eine große Diskussion darüber beginnen, wie es am Ende werden wird, da wir ja noch zu wenig Informationen haben. So richtig wird sich da wohl erst nach einigen einheitskanonischen Veröffentlichung, vielleicht erst nach den Filmen, was genaueres dazu sagen lassen.

Der Vorschlag diesen Einheitskanon einzuführen kam im übrigen weder von Lucas noch von Disney sondern von der Lucasfilm-Storygroup.
Ich hatte das eher so verstanden, dass die Story Group erst gegründet wurde, nachdem der Einheitskanon beschlossen wurde:
SW.com schrieb:
Jetzt wartet eine spannende Zukunft voller neuer Kinoabenteuer auf uns. Von heute an werden alle Aspekte der Krieg-der-Sterne-Erzählungen miteinander verbunden sein. Unter Führung von Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy hat das Unternehmen zu diesem Zweck erstmals eine Story Group eingerichtet, um alle kreativen Entwicklungen rund um den Krieg der Sterne anzuleiten und zu koordinieren.
 
" wie das Hapes-Konsortium, die Mandalorianer, Planeten wie Korriban usw. "

Das sind teilweise Hintergrundgeschichten die man sicher übernehmen wird. Wie zb die Wookie versklavung die ja in Rebels schon übernommen wurde. In TCW wurde zb auch die schwarze Sonne eingeführt. Und ich gehe eigentlich davon das damit auch Xizor kanonisiert wird. Aber eben nicht die Geschichten bzw die Comics/Bücher in denen er mitspielt.

Naja theorethisch ist ja vieles möglich. Genauso auch das TOR und damit alles was damit zusammenhängt wieder kanonisiert wird. Aber ich halte die Wahrscheinlichkeit das man großartig viel aus der Main-EU-Story übernimmt einfach für verschwindend gering. Ganz egal welche Epoche das nun betrifft. Ich denke man hat sich da schon ganz klare Ziele gesetzt und diese auch schriftlich festgehalten. Und wenn jemand einen Roman über einen EU- Only Charakter schreiben will wird man ihn schon klar machen das dies nicht in das aktuelle Konzept passt. Ich schließe aber auch nicht aus das sich das über die Jahre ändern kann.

Eine LF Storygroup gab es doch schon immer die Lucas in den 80igern ins Leben gerufen hat. Wsa sich geändert hat ist wie die Storygroup arbeitet. Und welche Priorität diese hat. Früher diente die Storygroup eigentlich mehr oder weniger nur der Verwaltung mit dem Ziel das alles iwie zusammenpasst. Und Lucas hatte immer das letzte Wort wenn er denn etwas sagen wollte. Aber nun hat die Storygroup sozusagen die oberste Macht und koordiniert alle Werke haargenau. Und das sieht man auch in den Interviews der Autoren zu den bereits angekündigten Sachen.

Die Pressemitteilung betrachte ich eigentlich nur als das übliche PR mit dem sich Disney schon oft missverstädnlich ausgedrückt hat wenn es um Star Wars ging.

Falls du mehr über die Kanonsituation lesen willst kann ich dir diesen Artikel hier empfehlen: Ein Wort zum Thema Kanon - Jedi-Bibliothek

EDIT

Kann aber auch sein das ich mich bzgl der Storygroup grad täusche. In dem Artikel kommt es zumindest so rüber. Und iwer war ja auch schon vorher für die Einhaltung der Kontinuität verantwortlich. Weiß nich ob man es vorher schon Storygroup nannte. Aber gemäß der Formulierung in dem Artikel ging ich ersma davon aus. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich fummel mir meinen Kanon sowieso zurecht,da können die von Lucasfilm sagen was sie wollen.

Dieses Selberstricken wird in Zukunft aber wohl wesentlich schwieriger werden. Denn es geht ja nicht mehr darum, eine einzelne Geschichte zu ignorieren, die einem nicht gefällt oder sich für die genehmere von zwei Varianten für den Weg von A nach B zu entscheiden. Denn es wird ja (aller Voraussicht nach) einen kompletten Konkurrenzkanon geben, der auch noch die gesamte Wahrnehmung von SW krass dominieren wird.


Objektiv gesehen ist es natürlich möglich das wir ein paar wenige Charaktere iwann wieder sehen werden... aber ich glaube das würde auf ein Minimum reduziert werden und sich dann auch nur auf den Charakter und nicht auf die mit ihm verbundene Legends-Story beziehen.

Genau, deswegen argumentiere ich ja auch, dass Figuren nicht "herausgepickt" werden können. Entweder sie werden mit ihrer gesamten (prägenden) Hintergrundstory übernommen, was all die unerwünschte "kreative Einengung" nach sich zieht, oder sie sind nicht diese Figur, sondern eine andere, und dann sollten sie ehrlicherweise auch gleich anders heißen.

Micah
 
@micah: Würde ich natürlich auch vorziehen. Ne klare Trennung zwischen Legends und Kanon soweit wie möglich eben... Heisst aber nicht das die andere Alternativen deswegen schlecht sein müssen. Ist alles ne Frage der Umsetzung.
 
Zurück
Oben