Episode VII Wie hat Dir "Das Erwachen der Macht" gefallen?

Wie hat Dir "Das Erwachen der Macht" gefallen?


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    377
Ihr lasst euch zu sehr von der Optik blenden. Meine Theorie war schon früher, hätte Episode 1-3 die Optik der alten Teile gehabt, würde nicht so rum gemeckert werden. Hätte Episode 7 die Optik der Prequel Trilogie, würden ihn die meisten auch verfluchen statt zu feiern.

Wieso lassen wir uns zu sehr davon blenden? Weil wir den Film gut finden und du nicht? Ich glaube, dass das genau so unser Recht ist, wie es deines ist, ihn nicht gut zu finden, oder? Zudem habe ich auch nicht gesagt, dass ich den Film nur wegen der Optik gut finde, aber einen großen Teil trägt sie meines Erachtens nach schon bei. Deine Meinung in allen Ehren, aber dann akzeptiere bitte auch andere und versuche hier nicht, etwas zu suggerieren und den Leuten den Film schlecht zu machen, die ihn mögen.
 
Aber ihr dürft mich nicht falsch verstehen, wäre es ein reiner Action Film wieder von J.J. Abrams gewesen, würde ich sagen, gut gemacht wieder.

Auch fehlte mir die Musik, selbst die war dies mal nichts besonderes von Williams.

Wo waren so epische Stücke wie der imperial march, oder Duell of the Fates oder Battle of the heroes? Solche Stücke haben Musik und Filmgeschichte für meinen Geschmack geschrieben und haben die passenden Szenen im Film erst richtig zur Geltung gebracht. Das war Gänsehaut pur.
 
Keine Großen Meister?? Bitte was cin drallig war im Jedi Tempel und war laut Wikipedia Jedi Meister auf höchsten Niveau und wurde von Anakin locker besiegt, und da war er gerade mal 5 Minuten Sith ohne Klone als Rückendeckung... Und das Ärgert halt wenn man jetzt Kyo vergleicht er hatte eine komplette Ausbildung wie Anakin und wurde denn zu Sith. Prinzip das gleiche auch wenn er angeschlagen war er hat Anakin Gene da erwarte ich einfach mehr..

ist aber kein canon der kampf fand weder im Roman noch im Film Statt (einzig im Videospiel zu Epsiode 3) von daher gab es ihn nicht. ;-)
btw. Zeig mir die Stelle wo "Locker" besiegt gesagt wird?

Und wer hier mit "Kampf - logik" kommt...
-Vader schmeisst Palpatine "ohne Kampf" einfach in einen Schacht und Schluss war es mit dem Imperator.
-Ewoks besiegen die am best Ausgebildete Truppe des Imperiums.
-Grievous ,ganz ohne Machtfähigkeiten, tötete einige Jedi und hält im Kampf gegen Obi nicht nur mit hat ihn sogar -wortwörtlich-am Abgrund.:-)

Rey ,wird doch klar und deutlich dargestellt, hat Kampf Erfahrung und wer das Prinzip Star Wars nicht verstanden hat, weder die Sith noch die Jedi sind "unbesiegbar" auch wenn das manche Kids/Fanboys gerne so hätten.
Das hat übrigens schon ein gewisser Qui Gon Jinn/Liam Neeson mal gesagt.....
 
Warum müssen immer alle Verwandten von Vader immer sofort extrem mächtig sein oder üb3rhaupt machtbegabt? Selbe Thema wie mit Leia immer... verstehe ich nicht.
 
Ich höre hier immer was von Star Wars Feeling bei Episode 7? Wo war das denn? Meint ihr etwa diese aufgesetzten Szenen, die ein bissel an das alte Star Wars erinnern sollten? Das war für mich kein Feeling. Episode 7 war für mich ein reiner Jugend/Action Film, der hier und da auf Star Wars machen wollte und von dem Ur Star Wars, der Prequel Trilogie bis hin zu Harry Potter geklaut hat.

Obwohl die Optik hier besser war, kam eindeutig mehr Star Wars Feeling bei Episode 1-3 rüber. Allein Episode 3 war echtes Star Wars pur. Sehr gut Choreographierte Kämpfe, politische Hintergründe, Emotionen und Dramatik(muss an mancher Stelle noch heut weinen) und eine perfekte Brücke/ein perfekter Übergang zur alten Trilogie.

Bei Episode 7 war wirklich nur der Schluss echtes Star Wars und der rettet auch den ganzen Film, die letzten Minuten.

Kommt Leute, und komplett alle bösen, die gingen ja mal gar nicht. Das war für mich ehr so, dass die wilden Kerle, kleine Jungs, mal auf böse und hart tun wollten.

Ich denke, dass Star Wars Feeling ist auch ein sehr sehr subjektives Empfinden. Ich verbinde damit Abenteuer, tolle Raumschiffe und Raumkämpfe, meine geliebten Charaktere usw.

Das alles hat mit TFA geboten.
 
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Ich finde auch das der Look relativ gut eingefangen wurde. Man muss immer berücksichtigen, das dies aufgrund verschiedener Dinge nicht ganz so einfach ist. Was Bild, Ton & Atmosphäre angeht, verdient sich der Film meiner Meinung nach eine starke 7, vllt. sogar eine schwache 8. Wirklich negativ aufgefallen sind mir nur die CGI Charaktere. Man merkt einfach das sie nicht echt sind, das drückt auf die Atmosphäre, deshalb der Punktabzug.
 
Zuletzt bearbeitet:
An der Optik des Filmes hat mich eigentlich nur eines gestört und das hat mir auch das Star-Wars-Gefühl etwas verdorben: Die Nichtmenschen. Ob sie CGIs sind oder Puppen, ist mir da gar nicht so wichtig, aber sie sahen für mich zum Großteil relativ gleich aus. Zudem gab es unerklärlicherweise kaum bekannte Spezies. Dadurch hatten sich Jakku oder Maz Kanatas Schloss für mich wie Orte angefühlt, die zu jedem x-beliebigem anderen Sci-Fi-Universum gehören könnten. Ich will natürlich Neues sehen, auch neue Spezies - aber diese hier erschienen mir oft ziemlich uninspiriert. Erinnerten mich teilweise an meine eigenen kläglichen Versuche, solche Wesen zu erfinden. ^^ Und die fast vollkommene Abwesenheit bekannter Spezies wirk befremdlich, wenn man bedenkt, dass bisher überall Rodianer, Twi'lek, Bith, Hutten, Aqualishaner, Gran usw. rumrennen (abgesehen von Orten, an denen es nur Menschen gab...). Ich hoffe sehr, dass sich das in den nächsten Episoden ändert und man eine Mischung aus bekannten und unbekannten Spezies vorfindet.
 
Anakin und Padme hingegen waren eine Katastrophe. Portman war ab Episode 2 komplett lustlos und Christensen eine krasse Fehlbesetzung, von der Chemie zwischen den beiden und ihren gemeinsamen Dialogen ganz zu schweigen.
In welchen Situationen war das beispielsweise der Fall? Woran erkennst Du, dass die Chemie zwischen den beiden nicht gestimmt hat?
 
Star Wars - Das Erwachen der Macht ist die größte Mogelpackung des Jahres:
  • Es wird Episode 7 bei Lucasfilm bestellt, man bekommt Episode 4 aufgewärmt von Disney geliefert.
  • Das macht der knuddelige Roboter BB-8 oder eindrucksvolle Bilder in 3D auch nicht wieder wett.
 
Von Rian Johnson erhoffe ich mir auch noch mal einen deutlichen Schub. Ich mag seine Filme und die Seirenfolgen, die er gedreht hat.

Abrams kann ein Franchise wieder beleben, aber ich finde es aktuell gut, dass ein anderer weiter macht. Nur mit dem Regisseur von Ep. 9 kann ich noch nicht viel anfangen. JW war optisch ok, aber Story war nicht so der Bringer, die Effekte kamen mir zu künstlich vor.

Vielleicht hätte Abrams auch den Abschluss machen sollen.

Ein Regieseur der sicher SW sehr gut könnte wäre meiner Meinung nach James Cameron, wär voll seine Kerbe. Der hat einfach noch keinen Film gemacht über den man meckern könnte seit Terminator2 (oder war Alien2 zuerst?). Allerdings bastelt er ja grad an seiner eigenen Avatar-Saga.
 
Ich muss schon sagen, dass die Macht im neuen Star Wars etwas misshandelt wurde... Plumpe Dialoge und schlechte Sprüche. Zudem arbeitet der einzige schwarze Schauspieler im Sanitärbereich für das Böse und das Böse wird Symbolhaft wie eine Naziparade mit komunistischen Fähnchen dargestellt. Die Story ist eine Mischung aus kopierten Szenen von Episode I - Vl mit Lord Voldemort und Gollum in der Nebenrolle.
Pluspunkte gibt es nur einige Actionszenen und das Kostüm. Story viel zu viel Geld ein. Szenen bei denen es um das letzte Stück der Karte oder einen durchdachten Plan um auf den Todesstern 2.0 zu kommen sind eine Beleidigung des Intellekts für jeden Star Wars Fan.

Sorry wenn ich jetzt besonders gemein werde aber dein Post hier ist eine Beleidigung des Intellekts für jeden der hier mitliest. ; )
 
Ich habe den Film bei der Vorpremiere um Mitternacht am 17.12. gesehen und wollte nun doch auch mit einigem Abstand den Film bewerten:
Zu aller erst muss ich zugeben, dass ich mit riesigen Erwartungen in den Film gegangen bin, was vermutlich nicht gerade das Beste war. Im großen und ganzen muss ich jetzt mit etwas Abstand sagen, dass ich den Film gut, aber nicht großartig fand.
Zuerst zu den guten Sachen: Ich fand die wichtigen neuen Charaktere allesamt gut, also Rey, Finn, Kylo und Poe (auch wenn der recht wenig Screentime hatte, was aber auch schon anhand des Posters vorhersehbar war) und scheinen alle recht interessante Hintergrundgeschichten zu haben. Auch die Interaktionen zwischen den Darstellern, auch zwischen neuen und alten fand ich gut. Die Atmosphäre fand ich besonders zu Beginn richtig gigantisch. Allgemein war der Film auch ziemlich lustig. Ich glaube, dass alle Szenen, die lustig sein sollten, bei mir mindestens ein Schmunzeln erzeugt haben. Die Action fand ich im Film auch ziemlich gut; insbesondere bei den Lichtschwertkämpfen hatte ich so meine Zweifel, da mir persönlich die Kämpfe in der PT deutlich besser gefallen haben als in der OT, in der ich die Kämpfe eher ziemlich langweilig finde (vermutlich aufgrund der für mich schon immer uralten Technik). Ich muss aber sagen, dass mir das im neuen Film sogar fast noch besser gefällt. Neben der Action finde ich bei Star Wars die emotionalen Geschichten am wichtigsten und die ist auch TFA mit der Geschichte von Kylo und Han geboten.
Trotz dieser vielen teilweise sehr positiven Punkte, gibt es natürlich auch einige Kritikpunkte: Der wichtigste ist natürlich, dass TFA es mit den Anspeilungen auf Episode IV völlig übertrieben hat und daher teilweise fast wie ein Remake wirkt. Ich finde, da wollte Abrams zu viel Fanservice für die Fans der OT machen. Da ich persönlich nichts gegen CGI und daher auch nichts gegen die PT habe bzw. der Hauptgrund dafür, dass ich in der Mitternachtsvorpremiere war und mich schon Monate vorher wie ein kleines Kind auf den Film gefreut habe, Episode III ist, war mir das im Endeffekt too much. Da hätte man sich etwas einschränken müssen und sich v.a. eine orginellere Story einfallen lassen müssen. Trotz der vielen neuen Charaktere wirkte es einfach doch nur wie das Alte und nichts Neues. Man hätte meiner Meinung nach daher auch bereits viel mehr über die neuen Charaktere erfahren müssen. Bei den meisten sind wir durch den Film nicht wesentlich schlauer geworden. Einzig bei Kylo Ren hat man etwas mehr über seine Hintergrundgeschichte erfahren, wobei im Endeffekt sich dadurch genauso viele neue Fragen ergeben haben, wie beantwortet wurden (was im 1. Teil einer Trilogie, aber für mich kein richtiger Kritikpunkt ist, auch wenn ich mir zum Einfühlen in diesen Charakter mir mehr Infos gewünscht hätte). Man hätte meiner Meinung nach auch schon mehr über Rey preisgeben sollen bzw. zumindest dann am Ende mit Luke sicher aufdecken können, ob er wirklich der Vater ist (wenn man schon einen so einen Remake-Film macht, gehört auch ein "Ich bin dein Vater" rein). Auch über die allgemeine Hintergrundgeschichte hätte man meiner Meinung nach mehr erklären sollen, wer diese First Oder ist, wer die Ritter von Ren sind, was es sich mit der Republik auf sich hat. Das hätte jetzt nicht ewig Raum einnehmen müssen, aber etwas mehr darf man da meiner Meinung nach schon erwarten. Man hat meiner Meinung nach durch das (noch) nicht erfolgte erklären der allgemeinen Hintergründe und der der neuen Charaktere viel Potential verschenkt, dass man anstelle eines "Remake-Filmes" hätte nutzen sollen. Da hätte man lieber mal ein paar Witze, obwohl ich die alle wie gesagt gut fand, und v.a. die meiner Meinung nach völlig sinnlosen Szenen mit Banden und Han Solo gestrichen und hätte dafür mehr erklärt. Was mir persönlich ansonsten nicht so gut gefallen hat, ist zum einen die Szenen, in denen Rey Mindtricks verwendet. Da hätte ich mir irgendwie eine spezielle Mimik und/oder Gestik (wie zum Beispiel bei Kylo mit der Hand oder bei Obiwan in den alten Filmen). Mir ist da zumindest nichts aufgefallen. Allgemein find ich, dass Rey als etwas zu stark dargestellt wurde. Ich bin sicher niemand, der sich keine starken Frauen in filmen vorstellen kann (ich habe mich sogar sehr auf eine weibliche Hauptrolle gefreut), aber man muss es dann auch nicht gleich so übertreiben, dass sie gegen den deutlich erfahreneren Kylo (auch wenn der noch nicht voll ausgebildet ist) sowohl beim Verhör (da hat man nicht mal die Ausrede, dass Kylo verletzt ist und Rey anderweitig Kampferfahrung haben kann) als auch im Endkampf gewinnt. Ich hätte es deutlich passender gefunden, wenn sie ihm nur mit Glück entkommen wäre oder maximal ein Unentschieden abgerungen hätte. Sie kann ihn ja immer noch in zwei weiteren Filmen platt machen. So dann auch noch ein kleiner Punkt zur Emotionalität: Der Film hat zwar auch emotionale Szenen, aber man hätte diese meiner Meinung nach auch noch einen Hauch emotionaler umsetzen sollen. Z.B.hab ich in die Szenen im Trailer, in denen Rey mit wütendem Blick mit dem Blaster geschossen hat bzw. verzweifelt bei dem von Kylo verletzten Finn lag, so gefeiert, weil ich sie so packend fand. Im fertigen Film fand ich die Szenen aber nicht besonders. Ich weiß nicht, ob mir das im Kino nur nicht aufgefallen ist, weil ich mehr auf die Handlung geachtet habe, aber bei der Musik ist mir jetzt nichts außergewöhnliches aufgefallen.
Fazit: Im Endeffekt bin ich eher enttäuscht aus dem Film gegangen, weil man das großartige Potential nicht genutzt hat und eher ein Remake geschaffen hat. Trotz allem ist der Film für sich genommen, wenn man die anderen Filme nicht kennt, bestimmt sehr gut. Ich als Star Wars Fan würde dem Film nun eine 7-8 geben. Und auch wenn es mich in dem Film genervt hat, dass so wenige Infos kommen, hat Disney dadurch es auch geschafft, dass ich schon jetzt fieberhaft auf Star Wars 8 warte
 
@niki
Ich habe den Film bei der Vorpremiere um Mitternacht am 17.12. gesehen und wollte nun doch auch mit einigem Abstand den Film bewerten:
Zu aller erst muss ich zugeben, dass ich mit riesigen Erwartungen in den Film gegangen bin, was vermutlich nicht gerade das Beste war. Im großen und ganzen muss ich jetzt mit etwas Abstand sagen, dass ich den Film gut, aber nicht großartig fand.
Zuerst zu den guten Sachen: Ich fand die wichtigen neuen Charaktere allesamt gut, also Rey, Finn, Kylo und Poe (auch wenn der recht wenig Screentime hatte, was aber auch schon anhand des Posters vorhersehbar war) und scheinen alle recht interessante Hintergrundgeschichten zu haben. Auch die Interaktionen zwischen den Darstellern, auch zwischen neuen und alten fand ich gut. Die Atmosphäre fand ich besonders zu Beginn richtig gigantisch. Allgemein war der Film auch ziemlich lustig. Ich glaube, dass alle Szenen, die lustig sein sollten, bei mir mindestens ein Schmunzeln erzeugt haben. Die Action fand ich im Film auch ziemlich gut; insbesondere bei den Lichtschwertkämpfen hatte ich so meine Zweifel, da mir persönlich die Kämpfe in der PT deutlich besser gefallen haben als in der OT, in der ich die Kämpfe eher ziemlich langweilig finde (vermutlich aufgrund der für mich schon immer uralten Technik). Ich muss aber sagen, dass mir das im neuen Film sogar fast noch besser gefällt. Neben der Action finde ich bei Star Wars die emotionalen Geschichten am wichtigsten und die ist auch TFA mit der Geschichte von Kylo und Han geboten.
Trotz dieser vielen teilweise sehr positiven Punkte, gibt es natürlich auch einige Kritikpunkte: Der wichtigste ist natürlich, dass TFA es mit den Anspeilungen auf Episode IV völlig übertrieben hat und daher teilweise fast wie ein Remake wirkt. Ich finde, da wollte Abrams zu viel Fanservice für die Fans der OT machen. Da ich persönlich nichts gegen CGI und daher auch nichts gegen die PT habe bzw. der Hauptgrund dafür, dass ich in der Mitternachtsvorpremiere war und mich schon Monate vorher wie ein kleines Kind auf den Film gefreut habe, Episode III ist, war mir das im Endeffekt too much. Da hätte man sich etwas einschränken müssen und sich v.a. eine orginellere Story einfallen lassen müssen. Trotz der vielen neuen Charaktere wirkte es einfach doch nur wie das Alte und nichts Neues. Man hätte meiner Meinung nach daher auch bereits viel mehr über die neuen Charaktere erfahren müssen. Bei den meisten sind wir durch den Film nicht wesentlich schlauer geworden. Einzig bei Kylo Ren hat man etwas mehr über seine Hintergrundgeschichte erfahren, wobei im Endeffekt sich dadurch genauso viele neue Fragen ergeben haben, wie beantwortet wurden (was im 1. Teil einer Trilogie, aber für mich kein richtiger Kritikpunkt ist, auch wenn ich mir zum Einfühlen in diesen Charakter mir mehr Infos gewünscht hätte). Man hätte meiner Meinung nach auch schon mehr über Rey preisgeben sollen bzw. zumindest dann am Ende mit Luke sicher aufdecken können, ob er wirklich der Vater ist (wenn man schon einen so einen Remake-Film macht, gehört auch ein "Ich bin dein Vater" rein). Auch über die allgemeine Hintergrundgeschichte hätte man meiner Meinung nach mehr erklären sollen, wer diese First Oder ist, wer die Ritter von Ren sind, was es sich mit der Republik auf sich hat. Das hätte jetzt nicht ewig Raum einnehmen müssen, aber etwas mehr darf man da meiner Meinung nach schon erwarten. Man hat meiner Meinung nach durch das (noch) nicht erfolgte erklären der allgemeinen Hintergründe und der der neuen Charaktere viel Potential verschenkt, dass man anstelle eines "Remake-Filmes" hätte nutzen sollen. Da hätte man lieber mal ein paar Witze, obwohl ich die alle wie gesagt gut fand, und v.a. die meiner Meinung nach völlig sinnlosen Szenen mit Banden und Han Solo gestrichen und hätte dafür mehr erklärt. Was mir persönlich ansonsten nicht so gut gefallen hat, ist zum einen die Szenen, in denen Rey Mindtricks verwendet. Da hätte ich mir irgendwie eine spezielle Mimik und/oder Gestik (wie zum Beispiel bei Kylo mit der Hand oder bei Obiwan in den alten Filmen). Mir ist da zumindest nichts aufgefallen. Allgemein find ich, dass Rey als etwas zu stark dargestellt wurde. Ich bin sicher niemand, der sich keine starken Frauen in filmen vorstellen kann (ich habe mich sogar sehr auf eine weibliche Hauptrolle gefreut), aber man muss es dann auch nicht gleich so übertreiben, dass sie gegen den deutlich erfahreneren Kylo (auch wenn der noch nicht voll ausgebildet ist) sowohl beim Verhör (da hat man nicht mal die Ausrede, dass Kylo verletzt ist und Rey anderweitig Kampferfahrung haben kann) als auch im Endkampf gewinnt. Ich hätte es deutlich passender gefunden, wenn sie ihm nur mit Glück entkommen wäre oder maximal ein Unentschieden abgerungen hätte. Sie kann ihn ja immer noch in zwei weiteren Filmen platt machen. So dann auch noch ein kleiner Punkt zur Emotionalität: Der Film hat zwar auch emotionale Szenen, aber man hätte diese meiner Meinung nach auch noch einen Hauch emotionaler umsetzen sollen. Z.B.hab ich in die Szenen im Trailer, in denen Rey mit wütendem Blick mit dem Blaster geschossen hat bzw. verzweifelt bei dem von Kylo verletzten Finn lag, so gefeiert, weil ich sie so packend fand. Im fertigen Film fand ich die Szenen aber nicht besonders. Ich weiß nicht, ob mir das im Kino nur nicht aufgefallen ist, weil ich mehr auf die Handlung geachtet habe, aber bei der Musik ist mir jetzt nichts außergewöhnliches aufgefallen.
Fazit: Im Endeffekt bin ich eher enttäuscht aus dem Film gegangen, weil man das großartige Potential nicht genutzt hat und eher ein Remake geschaffen hat. Trotz allem ist der Film für sich genommen, wenn man die anderen Filme nicht kennt, bestimmt sehr gut. Ich als Star Wars Fan würde dem Film nun eine 7-8 geben. Und auch wenn es mich in dem Film genervt hat, dass so wenige Infos kommen, hat Disney dadurch es auch geschafft, dass ich schon jetzt fieberhaft auf Star Wars 8 warte


Den text ein bisschen splitten und man kann ihn besser lesen...;-)
 
Hallo da bin ich wieder. :imp:

Ich hatte in den letzten Tagen Gelegenheit den Film ein Dutzend mal zu sehen und möchte in den folgenden Beiträgen auch mal die positiven Aspekte von TFA hervorheben, aber natürlich auch weiterhin Gemäßigte und konstruktive Kritik üben. Ich werde versuchen nicht immer wieder das selbe durch zu kauen, was hier eh schon zigfach besprochen wurde seit meiner Sperrung.

In diesem Sinne:

Möge die Macht mit den zukünftigen Star Wars Regisseuren sein....

Gegen Ende von Episode 7 gehen Leia und Chewie aneinander vorbei, statt sich in die Arme zu fallen und um Han zu trauern.

Statt dessen umarmen sich Rey und Leia die sich eben erst kennen gelernt haben. Gravierender Fehler und eine Beleidigung an die Freundschaft zwischen den dreien (Han, Leia und Chewie) die so viel in der OT und sicher in den 30 Jahren danach zusammen durch gestanden haben.

Vielleicht war es ja eine weitere blöde Anspielung JJ's an "A New Hope" als am Ende des Filmes Chewie als einziger keinen Orden von Leia bekam.

Die müssen in der Filmbranche unbedingt eine neue Stelle besetzten: Einen der das Drehbuch nach Logik Fehlern überprüft. Logikfehler die mir übrigens in letzter Zeit auch stark bei der Serie "The Walking Dead" aufgefallen sind.

Hier ein Bild von der Szene:
Keine Screenshots aus der Raubkopie! - Spark
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist Chewie in dem Moment nicht noch dabei sich um den schwer verletzten Finn zu kümmern? In einer späteren Szene sieht man ihn trauern.

Könnte mir auch vorstellen, dass die Szene mit Leia und Rey so ganz bewusst an dieser Stelle gewählt wurde.
Ich glaube nicht das Abrams hier bewusst auf die Abschlussszene von A New Hope anspielt.

Kann dich aber verstehen.
 
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