Hugh Jackman erklärt Wolverines Rolle in "X-Men - Zukunft ist Vergangenheit", frisches Bildmaterial gibt es auch.
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Drei lange Monate trennen uns noch von X-Men - Zukunft ist Vergangenheit, aber 20th Century Fox legt sich ins Zeug, um die Zeit bis zum Kinostart möglichst angenehm zu gestalten. Wieder wurden neue Szenenbilder veröffentlicht, die geradewegs in unsere Galerie gewandert sind. Auf einem zusätzlichen Setfoto sitzt Bryan Singer vorm Rednerpult des US-Präsidenten, mit einem der Vergangenheits-Sentinels im Rücken.
Beim Setbesuch hatte Slashfilm außerdem die Chance, Hugh Jackman über seinen sechsten Auftritt als Wolverine auszufragen - oder siebten, falls man X-Men - Erste Entscheidung dazuzählt. Und er scheint nicht vorzuhaben, seine Krallen allzu bald an den Nagel zu hängen. Der Charakter sei in vielerlei Hinsicht das Fundament und Rückgrat seiner Karriere, so Jackman. Er mache das jetzt schon seit 14 Jahren, und natürlich müsse er die Fackel irgendwann an einen anderen weitergeben. Daher weiß er die Rolle, die er - wie er sagt - immer eifersüchtiger hütet, inzwischen viel mehr zu schätzen und hat mit ihr mehr Spaß als je zuvor. Wie lange er sie noch spielen will, hat er sich aber noch nicht überlegt.
Laut Jackman finden gute 60% von X-Men - Zukunft ist Vergangenheit in der Vergangenheit statt. In beiden Zeiten wird viel gekämpft, und nicht nur Wolverine schlägt sich mit den Sentinels rum, sondern auch alle anderen. Um die Killer-Roboter besiegen zu können, kommt es auf Teamfähigkeit an, die Mutanten müssen also zusammenarbeiten. Und wenn die Sentinels in der Vergangenheit schon furchterregend sind, dann sollen wir erst mal die in der Zukunft sehen. Singer sei es wichtig gewesen, den unglaublichsten Zeitreise-Film aller Zeiten zu machen, glaubt Jackman.
Was Logan betrifft, soll X-Men - Zukunft ist Vergangenheit ziemlich nahtlos an Wolverine - Weg des Kriegers anknüpfen. Man bekomme das Gefühl vermittelt, dass er sich damit abgefunden hat, wer er ist, mit allen Vor- und Nachteilen. Dann geht es nur noch ums Überleben, egal, auf welcher Seite der Mutanten-Politik man steht, und Wolverine ist mittendrin. Obwohl er eigentlich der Letzte wäre, dem man eine solche Mission anvertrauen sollte, wird er in die Vergangenheit zurückgeschickt, um die Dinge wieder geradezubiegen. Weil er nicht alles alleine regeln kann, wie es sonst seine Art ist, muss er dort teilweise auch als Inspiration, als Mentor und als Anführer agieren.
Ob ihm diese ungewohnte neue Rolle liegt, können wir ab dem 22. Mai herausfinden, wenn X-Men - Zukunft ist Vergangenheit in den Kinos anläuft.