Yag'Dhul

Orbit um Yag D'uhl - ISD Accuser - Quartier


Während Janem aus dem Transparistalfester seines Quartiers blickte schrumpfte das wabern des Hyperraums wieder zu einem vertrauten Sternenhimmel zusammen. Sie hatten Yag D'uhl erreicht....

Und im Orbit fand soeben eine Schlacht statt. Offensichtlich war die Falle des Imperiums erfolgreich gewesen denn die Schiffe der neuen Republik schienen sich bereits zurückzuziehen. Geschickt steuerten die Navigatoren der Accuser das Schiff an der Schlacht vorbei und schwenkten in den Orbit ein.

Im Hangar der Accuser wartete bereits das Shuttle mit einigen Sturmtrupplern als geleitschutz. Janem hätte diese nicht gebraucht und im Kampf mit Jedis waren diese Soldaten ohnehin Chancenlos. So gut gedrillt sie auch sein mochten.

Sanft setzte das Shuttle der Lambdaklasse auf einem abgelegenen Landefeld des Raumhafens auf. Janem musste kurz an sein altes Shuttle "Kron" denken. Mit dem ewig defekten Repulsor . Janem gönnte sich ein grinsen als er daran dachte wie weit er mittlerweile gekommen war.

Zischend öffnte sich das shot und flakiert von den Sturmtruppen betrat der Oberkommandant der imperialen Streitkräfte den Planten Yag D'Uhl. Er spürte die Jedi und Sith bereits bevor der Captain seiner Eskorte ihn darauf hinwies das in der Nähe kämpfe gemeldet worden waren.

Janem hörte nicht mehr richtig zu als er eine vertraute Präsenz spürte. ER war hier. Tomm Lucas war auf Yag D'Uhl. Der Jedi dem er es zu verdanken hatte das ihn die Erinnerungen an die Zerstörung von Delastine immer noch quälten. Tomm Lucas hatte dafür gesorgt das die Freude die der Sith bei diesem Gedanken empfunden hatte isch immer wieder schmerzhgaft in sein bewusstsein brannten. Und jetzt. Hier und heute würde er dafür bezahlen!


Captain bleiben sie mit ihren Männern beim Shuttle und sichern sie das Landefeld. Ich werde mich um diese .... Kämpfe persönlich kümmern.

Mit wallender weisser Robe schritt Janem vom Landefeld. In die Richtung in der er die Päsenz der Jedi und der Sith spürte. Er spürte die Präsenz von Wilson ganz deutlich. auch das dieser verletzt war. Janem war wohl grade rechtzeitig hier eingetroffen.


Yag D'Uhl - Raumhafen - Landefelder
 
<font color=#3366ff>beim Raumhafen, mit Marrac'khar und seinen Sithkonsorten, Ulic, Shortakawoo, Selina, Mara...</font>

<i>Sehr viel Zeit hatte er sich gelassen, sein Lichtschwert zu aktivieren. <font color=aqua>Marrac'khar</font> hatte sich zwar wild auf ihn gestürzt, aber Tomm war die ersten Male wieder nur ausgewichen. Auch die "Begrüßung" durch den Sith hatte er nur mit einem müden Lächeln quittiert statt mit einer Antwort.
Jetzt aber, als sich die Klingen wieder einmal gekreuzt hatten, sah Tomm ein, daß es keinen Zweck hatte. Nun würde er, nein - mußte er ohne Rücksicht kämpfen, denn das nächste Problem schwebte bereits heran. In Form eines Shuttles mit einer sehr vertrauten Präsenz an Bord, die sich nicht nur keine Mühe machte, sich zu verbergen, sondern geradewegs dazu neigte, auf sich aufmerksam zu machen. <font color=aqua>Menari</font>!
Mit ungeheurer Kraft drosch Tomm auf den Cyborgsith ein, der nur noch zurückweichen konnte. Tomm bestimmte den Kampf vollkommen, der Sith konnte sich nur noch fügen. Tomms Angriffe kamen in derart schneller Folge, daß <font color=aqua>Marrac'khar</font> trotz seiner schnellen Noghritalente keine Zeit mehr hatte, andere Aktionen als bloße Abwehrreaktionen zu planen oder gar durchzuführen. Er hatte gegen den Advisor keine Chance.
Trotz der guten Lage momentan achtete Tomm auch darauf, seinen Gegner in keinster Weise zu unterschätzen. Um ihn herum trat alles in den Hintergrund. Er konzentrierte sich ganz auf den Kampf und auf Dinge, die ihm eventuell entgegenfliegen konnten. Selbst das im Anflug befindliche Shuttle spielte keine Rolle mehr. Es gab nur diesen einen Kampf für ihn.</i>

<font color=#3366ff>beim Raumhafen, mit Marrac'khar und seinen Sithkonsorten, Ulic, Shortakawoo, Selina, Mara...</font>
 
[Yag'Dhul – Raumhafen – Lazarettschiffe - Sith und Jedi]


Schließlich hatte er ihn erreicht und musste feststellen das er ziemlich ramponiert war. Überall Blut, welches er sogar noch zu spucken schien. Was verdammt noch mal hatte ihn so zugerichtet?

Oder....war er doch so schwach? Ein leichtes schulterzucken später stand er neben ihm und leise, fast flehend und wimmernd hatte sich Wilson an ihn gewandt. Er solle ihm helfen. Sollte er? Wenn er so zugerichtet wurde, war er da nicht eher einfach zu schwach und ein Fehlgriff für den Orden?

Unentschlossen stand er einige Sekunden da und überlegte. Schlussendlich schüttelte er den Kopf und half ihm hoch, er stützte sich jetzt auf Revans Schulter ab und so schleifte er ihn langsam und mit Mühe in Richtung Lazarett.


"Weißt du...das nächste mal schleifst du aber mich zum Lazarett, das das klar ist!"

Meinte er grinsend zu Wilson, kurz bevor sie das Lazarett betraten und sich die Ärzte um ihn kümmerten.


[Yag'Dhul – Lazarett – Wilson]
 
[Yag'Dhul – Oberfläche – Raumhafen – in Ulic's B - Wing] – mit Selina

R7 piepte erregt vor sich hin. Er war offensichtlich sehr erfreut wieder mit Ulic zu fliegen. Er wiederum war damit beschäftigt die Rute zu berechnen, denn dafür würde er im Orbit höchstwahrscheinlich keine Zeit haben. Er blickte noch einmal aus dem Fenster. Auf einmal spürte er etwas, dass noch dunkler war als alles was er zuvor gespürt hatte. Sein Blick wanderte zu einem Shuttle der Lambda Klasse und Ulic wusste, dies verhieß nichts gutes. Sekunden später sah er wie eine weiße Gestalt heraustrat, es war ein Chiss. Er dachte noch einen Moment nach... Hoffentlich würden die Anderen das überstehen.

Er weckte Selina etwas unsanft und startete die Triebwerke. Einen letzten Blick noch, dann waren sie in der Luft. Der Jäger fegte über die Imperialen Truppen hinweg. Ulic schoss ein paar Mal in die Menge und startete dann gen Weltraum. An seinem Cockpit flogen schwere Artilleriegeschosse vorbei, er konnte gerade eben noch ausweichen.

[Yag'Dhul – Oberfläche – in Ulic's B - Wing] – mit Selina
 
Yag'Dhul – Raumhafen – Lazarettschiffe

Was war los. Revan zeigte keine Reaktion auf seine Worte. Missfiel es seinem Freund ihn das Leben zu retten oder warum wartete dieser Depp etwas zu unternehmen. Doch dann schließlich begann er damit Wilson aus seiner dramatischen Lage zu befreien und ihn zurück auf die Beine zu bringen. Der Schmerz den Wilson dabei hatte war nahezu unendlich doch er musste diesem wiederstehen, musste ihn ignorieren. Auf der Schulter des Mandalorianers gestützt schleifte er sich oder zuminest was davon noch so heilwegs zu gebrauchen war zum Lazarett. Während diesen Weges scherzte Revan und verlangte irgendwann für das hier die Hilfe des weißäugigen Siths. Doch alles was Wilson darauf zu antworten wusste war ein großer Schwall Blut aus seinem Mund der sich auf Revans Robe ergoß :D. Mit einem entschuldigendem Blick sah er Revan an und sie näherten sich weiter dem Lazarett wo der Arzt schon wartete wie der junge Sith bemerkte.

Doch dann durchfuhr seinen Geist etwas das die Schmerzen fast vergessen ließ und ihn blitzartig wieder auf die Knie schickte und den Kopf in Richtung Boden blicken ließ. Wilson spürte die Aura seines Meisters der auf dem Weg hier her war. Der Arzt schüttelte mit dem Kopf und begab sich wieder ins Lazarett.


Ich brauche deine Hilfe nicht mehr den Rest schaff ich allein.


Bei seinen Worten schwenkte sein Blick auch nicht ansatzweise zu Revan sondern blieb starr auf den boden fixiert.


Danke

Sein Gesicht verzog sich vor Schmerzen doch seine Haltung rüherte sich nicht. Viel zu groß war der Respekt und die Ehrfurcht vor dem Chiss. Janem hatte ihm zu dem gemacht was er war. All daswas er konnte hatte er ihm zu verdanken und wenn er sich seinen Tod wünschte würde ihm Wilson diesen Wunsch ohne auch nur mit der Wimper zu zucken erfüllen und sich sein eigenes Schwert in die Brust rammen. Dieser Chiss war alles in seinem Leben. Er war zu seinem neuen Vater geworden. Er ersetzte seine ganze Familie und alles was er brauchte. Diesem Mann gebührte der Respekt wie ihn auch der Imperator von ihm bekam bekommen , vielleicht sogar ein wenig mehr.

Meister.


Mit diesem schlichten Wort begrüßte Wilson seinen Mentor. Die Worte waren durch den Schmerz gepresst und man hörte das ihm jeder Atemzug qualen bereitete. Doch in diesem einen kleinen Ausdruck verbarg sich unendlich viel. Alles an Respekt war wie immer ,trotz der Peinigung die sein Körper mitgemacht hatte, in diesem Ausdruck verborgen und eigentlich war Janem viel mehr als nur ein Meister. Er war sein Besitzer. Kein Muskel an Wilson bewegte sich und sein Körper verharrte in dieser Position und würde es weiter tun bis der Chiss was anderes sagte.

Yag'Dhul – Raumhafen – Lazarettschiffe
 
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Yag D'Uhl - Raumhafen - Landefeld am Lazarettschiff


Janem schritt ruhig durch den Raumhafen von Yag D'Uhl der heute wie ausgestorben war. Offensichtlich hatten es die Passanten vorgezogen ihre Geschäfte durchzuführen wenn die Kämpfe abgeklungen waren. Janem kam dem Kampf immer näher. Er konnte es spüren.

Der junge Sith trat hinaus und konnte in einer Landegrube ein Schiff ausmachen. Zwei Männer torkelten darauf zu wobei der eine den anderen stützte. Auch wenn er ihn nicht gesehen hätte so erkannte Janem anhand der Präsenz das es sich um seinen Schüler handelte.

Mit Hilfe der Macht überwand Janem die Distanz bis zum Boden und ging auf die Männer zu. Wilson schien seine Anwenseheit gespürt zu haben denn er wandte sich von seinem Träger ab und nahm sofort eine stramme Haltung ein. Den Blick auf den Boden gerichtet begrüßte er seinen Meister. Wilson schien starke Schmerzen zu haben. Janem konnte eine Wunde an der seite sehen, Sein Arm hing leblos am Körper hinunter und Blut troff aus seinem Mund. Offensichtlich hatte der junge Schüler innere Blutungen.


Steh bequem Wilson. Was beim Imperium ist mit dir passiert und warum macht all dies hier den Eindruck als wäre die Situation nicht unter Kontrolle? Ich will doch sehr hoffen das die Jedi besiegt, tod oder gefangen sind! Und was ist mit dem Bacta passiert das wir hierher gebracht haben?

Janem richtete seinen rotglühenden Blick auf Wilson der ihn blutend :-)D) ansah. Der Chiss konnte sehen das er dringend ärtzliche Hilfe brauchte aber die konnte er auch in Anspruch nehmen wenn er berichtet hatte. Zu dem hatte Janem keine Zeit. Er fühlte Tomm Lucas und die Furcht nagte in seinem Hinterkopf der Jedi könnte ihm schon wieder entkommen.


Yag D'Uhl - Raumhafen - Landefeld am Lazarettschiff
 
Yag D'Uhl - Raumhafen - Landefeld am Lazarettschiff

Wilson richtete seinen Blick auf und sah seinem Meister in die blutroten Augen die so dämonisch wirkten das jeder der kein Sith war automatisch Angst bekommen musste. Wilson genoß diesen Blick. Er spiegelte das ungetrübte Böse wieder. Die selbe Böse Kraf die auch in seinem Schüler wohnte. Wilson spürte einen neuen Schwall von Blut der seine Kehle hochkroch.

Verzeiht........

Zu Spät. Er konnte ihn nicht zurückhalten. Das Blut ergoß sich aus dem Mund.

......Meister.

Wilson konzentrierte sich wieder und schob den Schmerz und alles andere in den Hintergrund. Jenam verlangte einen Bericht von dem was vorgefallen war. In seinem Kopf überlegte Wilson wie er sich so kurz wie möglich Ausdrücken konnte um Kraft und vor allem Blut zu sparen. Schon längst hatte Wilson bemerkt das besonders beim Sprechen der Blutverlust und der Schmerz hoch war.

Die ersten Kämpfe hatten wir verloren. Die Padawan mit der ich gekämpft hatte war zwar schwer verletzt aber nicht Tod. Verzeiht mein Versagen.

Kurz zuckten die Gesichtsmuskeln vor Schmerz doch er würde den Willen seines Mentors befriedigen welche Kosten auch immer dies haben möge.

Ein Wookiee-Padawan hat mich schwer verletzt doch ich überlebte. Revan und die Schülerin Lord Marracs hatten ihr Kämpf ebenfalls verloren. Wie der Kampf von Lord Marrac selbst ausgegangen ist weiß ich nicht. Und dann war da noch diese Jüngerin. Ich war von Anfang an gegen ihre Teilnahme.


Kurz dachte er darüber nach ob er seinem Meister die sexuelle Beziehung mit Ameta vorentahlten sollte aber schon in diesem Moment war es zu spät. Wilson wusste genau das Janem jeden seiner Gedanken kannte und umgekehrt kannte Wilson die Reaktion seines Meisters oder glaubte sie zu kennen.

Leider muss ich gestehen das ich mit dieser Jüngerin eine etwas näher Beziehung hatte. Doch sie lief über zu den Jedi. Und was das schlimmste war. Sie zerstöre mein Lichschwert.

Kurz kam wieder dieser absolut unkontrollierbare Hass wieder hoch bei dem Gedanken an diese Ausgeburt der Hölle. Doch schnell wurde er mit aller Kraft niedergerungen. Wilson entschied das dieser hier völlig fehl am Platz war.


Dannach lief alles aus den Rudern. Beim zweiten Kampf fügte mir diese Haarige Ungetüm von einem Wookiee die verletzte Schulter zu wie auch die anderen Verletzungen. Ich konnte grad noch so ein unentschieden eringen was aber nicht mein versagen entschuldigt. Die Jüngerin hat sich verzogen wohin weiß ich nicht doch sie ist keine Jedi mehr das weiß ich.


Wilson wusste das es so war. sie hatte ihm mit solch einem Hass auf die Bretter geschickt das es unmöglich für sie wär auch nur ansatzweise auf der hellen Seite zu wandeln.


die Schülerin des Noghri gab ihren Kampf gegen einen Jedi Padawan der inzwischen mit der von mir schwer verletzten Twi'lek geflohen aus welchen Gründen auch immer auf. Revan sprang ein doch er unterlag. Nun ist der noch einzige kämpfende Lord Marrac und wie es mir scheint gegen einen übermächtigen Gegner. Tomm Lucas der Jedi der nach euch fragte Meister. Es ist noch eine Jedi anwesend die bisher aber noch nicht in den Kampf eingegriffen. Lord Marrac nannte sie Mara.

Wilson hatte geendet und es war auch gut so. Der Schmerz war nicht mehr zu ertragen und er sackte zusammen. Doch er durfte nicht so vor seinem Mentor auftreten er raffte sich zusammen und stand mit einem verzerrten Gesicht wieder auf.

Wenn ihr es erlaubt Meister würde ich gern das Lazarett aufsuchen um meine Wunden behandeln zu lassen.

Trotz der Schmerzen und Wunden war der junge Sith noch fähig eine Verbeugung zu vollführen. Aber seine Überzeugung verlangte es so. Er würde nie anders handeln.


Yag D'Uhl - Raumhafen - Landefeld am Lazarettschiff
 
[Yag'Dhul System - weiter Orbit - MC 80b Dawn of Justice - Hauptbrücke] Captain Ga'lor, Commander Cilghal, Lt. Commander McLoud und Crew


Fast sekündlich schlugen die schweren Turbolasergeschosse der Devastator auf den Schild seines Schiffes, doch Captain Ga'lor wusste, was es im Stande war aus zu halten. Das Datapad zeigte an, dass die Schilde bei etwa 25% standen und sich langsam dem Ende näherten. Er fühlte, dass einige Offiziere diesen Umstand als bedrohlich empfanden und öfters als sonst nervös den Blick in seine Richtung drehten, als hofften sie, er würde seine Entscheidung noch einmal überdenken. Doch Ga'lor war fest entschlossen und schritt demonstrativ zu einem der Devastator zugewandten Brückenfenster, um seine Arbeit höchstpersönlich zu begutachten.

"Zu Schade, dass dieses schöne Schiff ein so jähes Ende erleiden wird",

erklärte Ga'lor beiläufig, als hätte er alle Zeit der Welt. Er starrte aus dem Fenster und reckte seinen Kopf in die Richtung, wo er die Hauptbrücke des Sternenzerstörers zu sehen bekam. Ein dünnes Lächeln huschte über sein gesicht, als er Commander Cilghal hinter sich bemerkte und wie er seinem Blick folgte.

"Sehen sie, Cilghal, dies ist ein richtiges Gefecht. Zwei Schiffe, zwei Captains aber nur einen Sieger. Ich frage mich, wer in diesem Duell mein Gegenspieler ist, und ob er schon weiß, dass er verlor ...",

stockte Ga'lor und war einen Moment irritiert. Einen Moment drehte er seinen Kopf von der Scheibe weg, um ein paar klare Gedanken zu fassen. Ein vertraute Präsenz, das war es, was er einen kurzen Moment gefühlt hatte. Das erstaunliche war nur, dass er diese Präsenz auf der Devastator ausgemacht hatte. Noch einmal blickte Ga'lor hoch zu dem Sternenzerstörer.

"Cant, Captain Devin Cant",

sprach er leise, mehr zu sich selbst, als zu jemand anderem, als Commander Cilghal ihm in seine Gedanken viel und zu verstehen gab:

"Sir, unsere Jäger verlieren mehr und mehr an Boden. Es ist unwahrscheinlich, dass sie ohne Rückendeckung noch lange bestehen werden. Sollten wir nicht die ... ."

"Ja",

fiel Ga'lor Commander Cilghal ins Wort, noch bevor dieser seinen Vorschlag überhaupt ausformulieren konnte. Der Twi'lek Captain drehte sich schwungvoll um und signalisierte dem Kommunikationsoffizier, einem jungen Lt. Commander:

"Lt. Commander McLoud, rufen sie unsere Kräfte zurück. Ein Großteil der X-Wing soll ihre Protonentorpedos auf die Devastator abfeuern und danach zusammen mit den anderen Jägern die Integrity schützen."

Ein Sieg gegen seinen ehemaligen Schüler musste her, also musste die Devastator so schnell wie möglich aus dem Weg geräumt werden. Dies war eines seiner größten Anliegen im Moment, denn was gab es in dieser Schlacht sonst noch zu holen, außer vielleicht die Ehre, die Reste der Flotte aus dem System gebracht zu haben.
Noch während die Jäger sich neu formierten, begann die Integrity mit den verbliebenen Turbolasern und Ionenkanonen die Majestic unter Beschuss zu nehmen. Das gekoppelte Feuer der beiden Angreifer konnte sie nicht lange abwehren, dass wusste auch Ga'lor, aber er wollte allein mit Cant sein.



[Yag'Dhul System - weiter Orbit - MC 80b Dawn of Justice - Hauptbrücke] Captain Ga'lor, Commander Cilghal, Lt. Commander McLoud und Crew


Gruppe Ga'lor

Front zur Devastator,Kirishima, Shadowlance und Majestic
MC 80B Dawn of Justice [Schilde 25%]
MC 40A Integrity [Schilde 70%]


3 X-Wing Staffeln
1 A-Wing Staffeln


Verluste Gruppe Ga'lor
2 A-Wing Staffel
einige X-Wings
 
[Yag'Dhul ? Oberfläche ? in Ulic's B - Wing] ? mit Ulic

Schon wieder gab es da diesen Störenfried wer auch immer das war.
Manno, ich will schlafen , murmelte sie, doch sie wurde gestupst und gedrängt aufzuwachen. Verdammt noch mal, sie war hundemüde, konnte das denn nicht warten? Ein neues Geräusch drang in ihre Ohren, wie ein Röhren oder Summen das zu einiger Lautstärke anschwoll. Das weckte sie nun doch. Ihre Augen huschten in der Umgebung umher, wo war sie? Plötzlich bewegte sie sich! Was, wie, wo? Sie wurde entführt. Sie wollte gerade schon los schreien als sie nach vorne schaute und den Piloten entdeckte, wer war er?

Nähere Untersuchungen ergaben dass es Ulic war. Der Schreck ließ Augenblicklich nach und sie schämte sich schon wieder für ihre Schreckhaftigkeit. Diese wurde erneut auf die Probe gestellt, als Ulic plötzlich seine Waffen abfeuerte. Selina schloss instinktiv die Augen und machte sich in der Folge daran sich anzuschnallen, waren sie jetzt etwa in einem Schiffskampf? Denn Ulic bestellte ihr sich festzuhalten, und schon konnte man vor ihnen den Weltraum sehen. Ooohhhh, was passierte den jetzt, sie schluckte hörbar und wartete ab was geschah.


[Yag'Dhul ? in der Atmosphäre ? in Ulic's B - Wing] ? mit Ulic
 
[Yag'Dhul – Orbit – in Ulic's B - Wing] – mit Selina

"R7, sobald wir die Gefahrenzone verlassen haben sind wir bereit zum Hyperraum."
Sagte Ulic, während er die Koordinaten für den Sprung berechnete und gleichzeitig darauf aufpasste nich von verirrten Schüssen getroffen zu werden. Der Himmel wurde zunehmend schwärzer als sie die Athmosphäre verliessen und langsam konnte Ulic vor sich die Schlacht im Weltraum erkennen.

"Schilde aktivieren R7, jetzt kann der Spaß anfangen. Sagte er und sie flogen mitten ins Geschehen. Nichts deutete darauf hin dass sie bemerkt worden waren. Neben ihnen schmierte ein TIE ab und Ulic wich mehreren verirrten Schüssen ab. Als sie fast in der Mitte des Gefechts waren bemerkte Ulic Wie sich eine TIE-Staffel vom Geschwader löste und die Verfolgung aufnahm.

"Okay, sie haben uns entdeckt. Das wird hart. Festhalten!" Sagte er und lies den Jäger nach links rollen um den Angriffen auszuweichen. Die TIEs kamen immer näher und schossen immer mehr. Die Schilde sackten auf 78% herunter.
Ulic suchte nach einem Ausweg. Er flog auf den letzten Sternzerstörer zu und wurde immer schneller. Mit einem sehr breiten Schlenker zog er knapp an der Spitze vorbei und flog nun auf der Unterseite. Von überall wurde er von Kanonen beschossen, doch Ulic flitzte immer zwischen ihnen durch und sie trafen die TIEs die ihn verfolgten.

"Nurnoch drei!" Sagte er erleichtert als er hinter dem Sternzerstörer her geflogen kam. "Schatz jetzt bist du dran. Benutze die Heckkanone!"


[Yag'Dhul – Orbit – in Ulic's B - Wing] – mit Selina
 
[Yag'Dhul ? Orbit ? in Ulic's B - Wing] ? mit Selina

In dem Jäger erwartete sie beide ein Höllenritt, Ulic flog durch die Schlacht und sie hatten dann irgendwann schließlich TIE ? Jäger hinter sich, die ihnen auf den Fersen waren. Ulic flog geschickt, aber ein paar blieben trotzdem und schossen auf sie. Selina war eigentlich nur am Zusammenzucken bei den ständigen Lichtexplosionen, irgendwie seltsam irreal war alles, da sie nur Passagier war. Ihren Geist hatte sie schon schnell abgeschottet, bei all dem Tod der hier Einzug hielt, sie durfte sich davon nicht durchdringen lassen.

Ulic sprach wieder und einen Moment brauchte sie um zu begreifen dass er sie meinte. Heckkanone? Hatte sie sich verhört? Nein, hatte sie nicht! Wie? Sie sollte das Geschütz bedienen? Das konnte doch wohl nicht sein ernst sein! Sie würde nicht im Traum daran denken so etwas Monströses anzufassen.


Ich kann das nicht Ulic, ich werde niemanden töten! , antwortete sie darauf. Seine Antwort ging mehr oder weniger im Krachen der Schilde unter als diese getroffen wurden. Er schrie über den Lärm hinweg, dass sie schießen musste wenn sie nicht sterben wollte. Wieder wurden die Schilde gestreift, langsam musste sie was machen. Sie fluchte und heulte innerlich, aber sie schaute sich die Feuerkonsole an und beobachtete wie das Feuerleitsystem arbeitete und was die Anzeigen wohl bedeuten sollten. Sie umschloss mit ihren zarten Händen den Steuerhebel und bewegte die Kanone. Um alle Himmel! Diese Jäger waren ja fast schneller als sie gucken konnte.

Aufgeregt visierte sie einen der TIE, schloss die Augen und drückte den Feuerknopf so fest dass sie einen wahren Feuerstoss abgab. Ihre Schüsse gingen daneben aber der Jäger tauchte ab. Sie schwenkte zum nächsten und schoss wieder blind drauf los, wenn die blöden Piloten doch bloß wegfliegen würden, dann brauchte niemand abgeschossen werden, aber sie wusste das sie jetzt nichts anderes machen konnte als diese zumindest zu verscheuchen.

Ulic machte eine scharfe Kurve, was ihr Geschütz ein bisschen herumriss, so dass sie einem TIE überraschenderweise Löcher in den Solarflügel brannte. Dieser brach dann auch ab und der TIE trudelte weg. Hoffentlich lebte dort noch jemand, doch schon wurde ihre Konzentration wieder eingefordert, sie waren immer noch im Getümmel.


[Yag'Dhul ? hoher Orbit ? in Ulic's B - Wing] ? mit Selina
 
[Yag'Dhul System | weiter Orbit | Dawn of Justice | Brücke] Captain Ga'lor, Commander Cilghal, Lt. Commander McLoud und Crew

John saß konzentriert vor seiner Konsole und verfolgte die, hektisch hereinkommenden Mitteilungen der anderen Schiffe.
Seine Aufgabe bestand darin, wichtige Nachrichten zu sondieren und dem Captain zu überreichen, ebenso wie seine Befehle weiter zu leiten. Und diese Aufgabe musste er so gut wie möglich erledigen.

Als er vor einigen Tagen von einem Kanonenboot auf diese Schiff versetzt wurde, war ihm klar, dass seine Aufstiegschancen sich so eben enorm verbessert hatten.
Überraschend für ihn war nur, dass sein Captain ein Twi'lek, und ein jähzorniger noch dazu, war. Normalerweiße wurden Mon Calamari Schiffe von eben Mon Calamari geführt und geflogen.

Die Stimme seines Vorgesetzten schleuderte ihn wieder in die Realität der Schlacht und er bestätigte hastig den Befehl mit:


"Aye, Captain."

Nicht ablenken lassen, nicht ablenken, dachte John, als er den Befehl weiter gab. Er sollte sich lieber auf den Funkverkehr konzentrieren anstatt seinen Gedanken nach zuhängen, sonst würden seine nächste Beförderung den Bach hinuntergehen mit samt seiner Aufstiegsmöglichkeit.

John sah aus den Fenster um die folgen der Befehle zu beobachten.
Anscheinend wollte der Captain dieses Schiff unbedingt ausschalten. Als er ein blick auf seine Kontrollen warf, sah er nur den Namen des Schiffes,
Devastator.
Und so zuckte er die Schultern, denn ihm sagte der Name des Schiffes rein garnichts.
Aber der Captain wird schon seine Gründe dafür haben, dachte er als er sich eine Strähne seines Haares aus dem Gesicht strich und sich wieder dem Funkverkehr widmete.


[Yag'Dhul System | weiter Orbit | Dawn of Justice | Brücke] Captain Ga'lor, Commander Cilghal, Lt. Commander McLoud und Crew
 
[Yag'Dhul – Orbit – in Ulic's B - Wing] – mit Selina

Ein weiterer Jäger trudelte an ihnen vorbei. Selina hatte dessen Flügel getroffen und Ulic merkte dass sie das nicht wollte. Er spürte ihren Konflikt. Ulic zog den Joystick nach unten und flog einen Louping. Die TIE's flogen unter ihnen hindurch. Das war die Gelegenheit. Ohne zu zögern schoss er drauf los und erledigte die drei Jäger. Doch er hatte übersehen dass er direkt auf die Brücke eines Sternzerstörers zuhiel. Gerade noch im letzuten Moment schaffte er es Hochzuziehen. Es war geschafft. Sie waren aus dem Gefecht heruasgeflogen.

"R7. Alles bereitmachen!" Und ein paar sekunden später tauchte der B-Wing in den Hyperraum. Die Sterne um sie herum wurden zu langen streifen und langsam wurde aus diesen Streifen ein strudel, der sich fortwährend drehte. Ulic zog seinen Helm ab und drehte sich nach hinten und lächelte Selina an. "Siehst du, war doch garnicht so schlimm."


[Yag'Dhul – in Ulic's B - Wing] – mit Selina
 
Yag'Dhul - Raumhafen - bei den Lazarettschiffen - bei Tomm, Selina, Ulic, Ameta, Shorta

Einige Zeit nachdem Mara aus dem Lazarettschiff kam, kam auch Selina hinaus. Sie war immernoch sauer auf Mara, das spürte sie und Mara war es sehr unangenehm. Ihre Schülerin hatte wohl das Gefühl, dass sie sie im Stich gelassen hatte und in gewisser Hinsicht stimmte das auch. Schnell ging sie mit Selina hinüber zur Diamantenfeuer und ließ sie sich etwas frisch machen, bevor sie wieder zu den anderen zurückkehrte.

Dann ging es auch schon los, die Sith kamen und stürzten sich auf ihre Favouriten. Mara und Selina gingen dabei leer aus. Die Sith waren schon etwas geschwächt und es bestand kein Grund, Tomm und Ulic und Shorta zu helfen. Als Ulic fertig war, schlug er vor, Selina mit nach Corellia zu nehmen und Mara fand das eine gute Idee.


Danke, Ulic, dass du sie mitnimmst, paß bitte gut auf sie auf. Wir werden so schnell es geht, nachkommen. Und du, Selina erhol dich gut und denk an deine Aufgabe, ja?

Dann waren die beiden auch schon in Ulic's B-Wing und auf dem Weg in den Orbit. Dann drehte Mara sich um und beobachtete den Kampf zwischen Tomm und Marrack. Ihr Bruder war tief in die Verteidigung gehüllt und seine Konzentration richtete sich nur auf den Kampf. Dann spürte Mara etwas böses, dunkles und Wahnsinniges auf dem Planeten landen. Die Quelle der Dunkelheit war nicht weit weg und Mara drehte sich um und ging dieser bekannten Person (Janem) entgegen. Sie versteckte ihr Aura nicht und ging langsam und offen durch die Gassen zwischen den Lazarettschiffen.

Yag'Dhul - Raumhafen - inmitten der Lazarettschiffe - in der Nähe von Tomm, Marrack, Wilson, Janem
 
[Orbit um Yag’Dhul, ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Nevara, Crew

Obwohl er Menaris Abflug von der Accuser lediglich auf eine recht abstrakte Weise mittels der Sensorüberwachung verfolgen konnte, so meinte Nereus dennoch, die wachsende Distanz des mächtigen Sith-Lords zu seinem Flaggschiff zu spüren. Die versprengten Reste der auf Yag’Dhul verbliebenen Jedi sowie die republikanischen Bodentruppen taten dem Admiral bereits jetzt Leid – abgeschnitten von jeglicher Unterstützung aus dem Orbit mussten sie nun dem geballten Zorn eines Sith-Warriors trotzen. Immerhin würden so im Idealfall keine Jedi überleben, denen Nereus in seinem Zellenblock ein unfreiwilliges Quartier hätte bereiten müssen...

„Sir, die Liquidator kontaktiert uns.“

Diese Perioma vorgetragene Meldung des Kommunikationsoffiziers kommentierte Nereus mit einem selbstgefälligen Grinsen. Es war tatsächlich nur eine Frage der Zeit gewesen, bis Admiral Ozzel – dessen Flaggschiff in jenem Moment einen schwer angeschlagenen Sternzerstörer des Feindes buchstäblich zusammenschoss – die unerfreulichen Neuankömmlinge nach ihren Absichten zu befragen. Höchstwahrscheinlich fürchtete der Admiral um seinen Ruhm.

“Übernehmen Sie das, Captain...“, gestand Nereus seinem Flaggkapitän gleichmütig zu und beobachtete gespannt, wie sich vor Perioma ein Hologramm aufbaute. Natürlich handelte es sich noch nicht um Ozzel selbst, sondern vielmehr um dessen Adjutanten, einen Commodore.

„Captain Perioma?“, fragte dieser vorsichtig, um dann ohne eine positive Antwort abzuwarten fortzufahren. „Admiral Ozzel wünscht zu erfahren, welche Angelegenheiten Ihr Schiff und Ihren... Admiral hierher führen.“

Interessiert registrierte Nereus, dass der Commodore sich in seiner Rolle sichtlich unwohl führte – obwohl Perioma vollkommen neutral wirkte, wich er dem Blick des Captains aus.

„Derzeit fungiert die Accuser als Eskorte seiner Exzellenz Lord Menari, Oberkommandierender der imperialen Streitkräfte“, erwiderte der Kommandant der Accuser kühl.

Das erzielte freilich einiges an Wirkung. Es dauerte einen Moment, ehe der Commodore seine Fassung zurückerlangte. Tatsächlich schien der Offizier kreidebleich geworden zu sein.


„Und gehen... neue Befehle mit der Ankunft Lord Menaris einher?“

Perioma schüttelte mit dem Kopf.

„Nein. Der Admiral soll seine Operation weiterhin so erfolgreich fortführen, wie er sie begonnen hat.“

Der Commodore nickte zerstreut und das Hologramm flackerte erst, um dann vollends zu erlöschen. Ein fragender Blick Periomas streifte Nereus.

„Wie lauten die Befehle der Accuser, Sir?“

Mühsam zwang der Admiral sich, keine Grimasse zu ziehen.

„Wir werden Ozzel selbstverständlich nach Leibeskräften unterstützen, Captain. Ich denke allerdings, dass der Kampf der Liquidator bereits entschieden scheint...“

Wie zur Bestätigung erhellte in diesem Moment eine selbst von der Brücke der Accuser aus sichtbare Explosion den Rumpf des feindlichen Sternzerstörers Watchknight of the Republic, dessen sporadisches Abwehrfeuer immer deutlicher ins Stottern geriet. Somit war das feindliche Führungsschiff – und bei Ozzels Ruf war Nereus sich sicher, dass dieser traurige Rest eines stolzen Schiffes einst das feindliche Führungsschiff dargestellt hatte – in Kürze keine Variable mehr, die das weitere Gefecht mitbestimmen konnte. Bis auf die Tatsache, dass es Ozzel davon abgehalten hatte, dort einzugreifen, wo die Feuerkraft seiner Liquidator effektiver hätte Verwendung finden können – beim Gefecht um die Menace.

“... also denke ich, dass wir uns der Gruppe um die Devastator anschließen werden“, vollendete Nereus seinen Gedanken.

„Dort steht und fällt der totale Sieg des Imperiums...“, pflichtete Perioma ihm bei.

“Korrekt. Auch wenn ich bezweifele, dass dieser Sieg dem tapferen Admiral angerechnet werden muss...“

„Sollen wir unsere Ankunft entsprechend ankündigen, Sir?“

Nun lächelte Nereus breit.

“Öffnen Sie einen Kanal zu den feindlichen Streitkräften...“

Wenige Augenblicke und Handgriffe des Kommunikationsoffiziers später räusperte Nereus sich, bevor er seine voluminöse :-)D) Stimme in die Aufnahmeeinrichtung erklingen ließ.

“Achtung, Streitkräfte der Republik... hier spricht Vizeadmiral Nereus Kratas von seiner Imperialen Majestät Sternzerstörer Accuser. Ihr widerrechtlicher Übergriff auf imperiales Territorium ist beendet, ihre Bodentruppen wurden vernichtend geschlagen. Betrachten Sie dies als Ihre letzte Gelegenheit, Schilde, Antrieb sowie Waffensysteme zu deaktivieren und Ihre Schiffe an imperiale Enterkommandos zu übergeben. Auch wenn Ihre Vorgesetzten gegenteiliges behaupten mögen, imperiale Kriegsgefangenschaft ist einem sinnlosen Tode ohne Wirkung durchaus vorzuziehen.
Sollten Sie sich weigern, dieser Aufforderung Folge zu leisten, wird ihr Mangel an Einsichtigkeit mit Ihrer vollkommenen Vernichtung vergolten werden.“


Mit einer kurzen Geste bedeutete Nereus dem Offizier, den Kanal wieder zu schließen.

“Ich schätze, das wird Ozzel nicht gefallen...“, meinte er trocken.

[Orbit um Yag’Dhul, ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Nevara, Crew
 
Yag D'Uhl - Raumhafen - Bei den Lazarettshiffen


Zorn stieg in Janem auf. Er konnte nicht glauben was sein Schüler ihm so eben eröffnet hatte. Die Mission war gelinde gesagt eine Katastrophe. Die Jedi waren immer noch frei, die Sith aufgerieben, Wilson schwer verletzt und das Bacta verschwunden.

Böse funkelte Janem seinen Schüler an. Der Zorn in ihm brodelte wie Lava in einem Vulkanschacht. Bereit jeden Moment auszubrechen.


Du kannst dich zurückziehen und deine Wunden versorgen lassen. Wir sprechen uns später. Diese Mission ist ganz und gar nicht zu meiner Zufreidenheit verlaufen. Daran trägst du aber offensichtlich nicht alleine die Schuld.

Janems rotglühende Augen richteten sich bei diesen Worten auf den Mann neben Wilson. Janem liess sich in die Macht fallen als er eine bekannte Präsenz spürte. Mara Jade war hier. Die sChwester seines Totfeindes. Ein diabolisches Grinsen erschien auf seinem Gesicht. Endlich die Gelegenheit ein für alle mal mit dem Jedigeschmeiß aufzuräumen das ihm schon so viel Ärger bereitet hatte.

Wison! Es sind mächtige Jedi anwesend. Ich bin wohl grade noch zur rechten Zeit gekommen. Hier! Ich werde die Jedi vernichten. Dann sprechen wir uns.

Janem nahm seine Robe ab und warf sie Wilson zu der sie mühsam mit seinem gesunden Arm fing. Dann übergab er seinem Schüler auch die Uniformjacke. Das weisse Trägerhemd das der Sith trug enthüllte seinen silberglänzenden Droidenarm, der im krassen Gegensatz zu der blauen Haut des Chiss stand.

Janem nahm sein gekrümmtes Laserschwert locker in die rechte Hand. Der hochgewachsene junge Chiss ging locker in Richtung der Präsenz die er sich nähernd fühlte. Ihm würden die Jedi nicht entkommen.



Yag D'Uhl - Raumhafen - Bei den Lazarettshiffen
 
- [Yag'Dhul System - Orbit um Yag'Dhul - Kampfverbände Imps u. NR - ISD "Watchknight of the Republic" - Brücke] - Ra'tak u. Crew

Sir! Unsere Schilde sind zusammen gebrochen.

rief ein Offizier, Ra'tak blickte aus dem Brückenfenster und sah wie die Turbolaserstrahlen die Hülle der "Watchknight" zerfraßen. Löcher wurden in den Rumpf gerissen, Turbolaser zerschmolzen und Durastahl wurden in den Weltraum geschleudert.
Sie würden die Schlacht nicht überleben das stand fest und er hatte es eigentlich schon gewusst als die Gruppe um "Liquidator" sich in Bewegung gesetzt hatte.


Sir, ein weiterer Sternenzerstörer tritt aus dem Hyperraum.

Nicht noch ein Sternenzerstörer!

Ich nehme an es ist keiner von uns?

fragte er.

Nein, sir es ist anscheinend die "Accuser" ein Imperialer.

Noch ein Imperialer Sternenzerstörer super als ob sie nicht schon genug Probleme hätten.

Befehl an die "Order of Dawn", Captian Smith soll das Kommando übernehmen, sobald von der "Watchknight", keine Signal empfangen werden.

sagte er schweren Herzens zu seinem Kom Offizier.

Sir, eine Nachricht von der "Accuser" .

meldete Commander Wren, sein erster Offizier, ein Mensch.

Stellen sie sie durch.
“Achtung, Streitkräfte der Republik... hier spricht Vizeadmiral Nereus Kratas von seiner Imperialen Majestät Sternzerstörer "Accuser". Ihr widerrechtlicher Übergriff auf imperiales Territorium ist beendet, ihre Bodentruppen wurden vernichtend geschlagen. Betrachten Sie dies als Ihre letzte Gelegenheit, Schilde, Antrieb sowie Waffensysteme zu deaktivieren und Ihre Schiffe an imperiale Enterkommandos zu übergeben. Auch wenn Ihre Vorgesetzten gegenteiliges behaupten mögen, imperiale Kriegsgefangenschaft ist einem sinnlosen Tode ohne Wirkung durchaus vorzuziehen.
Sollten Sie sich weigern, dieser Aufforderung Folge zu leisten, wird ihr Mangel an Einsichtigkeit mit Ihrer vollkommenen Vernichtung vergolten werden.“


Kapitulation? Nein sie würden nicht kapitulieren, sollange noch eine Chance bestand, wenigsten für ein paar Schiffe, hier zu verschwinden.

Öffnen sie einen Kanal zur "Accuser"

sagte er zu seinem Kom Offizier.

Sir, wir können keine Nachrichten mehr verschicken Kom Antenne wurde kurz nach dem ich die Nachricht an die "Order of Dawn" geschickt habe zerstört.

Also keine Kommunikations möglichkeit mehr.
Damit war die "Watchknight" aus der Schlacht ausgeschieden.


Artilerie, wie viele Turbolaser haben wir noch?

Zwei, sir aber die auch nur noch auf halber Leistung.


kam die Antwort.
Es durchliefen das Schiff mehrer Erschütterungen dann hörte das Dröhnen des Antriebs auf.


Was ist da los?

fragte Ra'tak einen jungen Offizier der an der Schadenskontrolle saß

Es liegt ein Problem mit dem Reaktor vor, sir ich musste ihn abschalten sonst wäre er hoch gegangen.

Er nickte und aktivierte dann das Schiffsinterne Komsystem und sagte

Hier spricht Commodore Ra'tak beginnen sie das Schiff zu Evakuieren, wir haben diese Schlacht verloren und die "Watchknight" ist verloren.
Möge die Macht mit ihnen sein.


dann unterbrach er die Verbindung und sah seine Brücken Crew an, keiner erhob sich und ging zu denn Ausgängen, alle blieben auf ihren Plätzen sitzen.

So wer gehen möchte soll das tun, ich werde hier bleiben.

Immer noch rührte sich keiner alle blieben sitzen.

So ich werde jetzt gleich die Selbstzerstörung einleiten vielleicht können wir denen da drüben zumindest Schäden zufügen.

sagte er und begann mit der Selbstzerstörung, das Schiff würde in fünf Minuten explodieren, so hatten alle Besatzungsmitglieder die fliehen wollten noch genug Zeit und ein paar Sekunden vor der Explosion würde er denn Reaktor wieder aktivieren lassen.

- [Yag'Dhul System - Orbit um Yag'Dhul - Kampfverbände Imps u. NR - ISD "Watchknight of the Republic" - Brücke] - Ra'tak u. Crew

Sierra 1
Im Gefecht mit Gruppe 1
ISD I Watchknight of the Republic [Sehr schwere Rumpfschäden] (in 5min Selbstzerstörung)MC80 Call of Justice [leichte Schäden]
MC80 Freedom
QUASAR-FIRE Mobility
CR 90a Night Caller III
CKB Vanguard III
CKB Spear II
 
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Yag D'Uhl - Raumhafen - Bei den Lazarettshiffen

Wilson hatte mit seinem Bericht die Wut in Janem zum kochen gebracht. Kurz dachte er das dies sein Tod sein würde. Schließlich war Janem einer der brutalsten Sith im Orden wenn nicht der brutalste. Aber sein Meister ließ Gnade vor Recht ergehen. Und entließ ihn um seine Wunden zu heilen. Grade als er zu einer Verbeugung ansetzen wollte sprach der Chiss weiter. Er allein wollte die Jedi vernichten? Er zweifelte keines wegs an den Fähigkeiten seines Meisters und war überzeugt davon das er eine reelle Chance hatte doch er hatte diesen Tomm kämpfen sehen und er hatte die andere Jedi kämpfen sehen. Sie waren gut, sehr gut und gegen diese zwei würde es Janem schwer haben. Doch Wilson besann sich auf Marrac. Es sah zwar schlecht für ihn aus aber vielleicht konnte er den Kampf noch drehen und siegreich aus ihm hervorgehen.

Doch Wilson äußerte diese Gedanken nicht und vertrieb sie auch sofort aus seinem Kopf. Janem war stark stärker als diese verblendeten Jedi mit ihre Engstirnigkeit. Dann besann er sich auf seine Wunden und darauf das die Jedi drinen getilgt werden müssten.

Danke Meister.

Wilson verbeugte sich die Robe seines Mentors in der Hand. Behutsam achtete der junge Adept darauf kein Tropfen Blut auf die strahlend weiße Kleidung des Sith Warriors zu setzen was diesen bestimmt abermals zornig gestimmt hätte. Noch einmal drehte er sich um und betrachtete die Gestalt Janems. Ein stolzer Sith, einer der es schaffen würde die dreckigen jedi da unten zu fällen.


Der Arzt hatte das kommen von Wilson schon bemerkt und half ihm die letzten Schritte bis zur Liege. Mit einem müden Nicken bemerkte er Azgeth die auch hier lag aber im Vergleich zu Wilsons Blessuren im Lazarett Urlaub machte. Nur mit höllischen Schmerzen gelang es dem Sith die liegende Position auf einer Pritsche einzunehmen.


Es wundert mich immer wieder was ihr Sith alles an Verletzungen ertragen könnt.

Der Arzt wollte einen kleinen Plausch beginnen aber dafür war der Adept nicht in der Stimmung.

Labern sie nicht sondern heilen sie. Da drußen gewinnen Jedi die Odberhand ich muss so schnell es geht wieder raus.

Ein lautes Lachen erklang aus der Kehle des Arztes. Langsam stieg der Zorn über diesen inkompetenten Mann. Was erlaubte er sich eigentlich. Anscheinend bemerkte dies der Mediziner und begann nachdem er die Prognose beendet hatte mit ernstem Ton Wilson klar zu machen das er nur knapp mit dem Leben davon gekommen war.


Wenn ich sie überleben wollen seien sie ruhig. Ich fürchte das sie nicht die Möglichkeit haben nochmal zu kämpfen. Ihre Verletzungen sind zu schwer als das wir sie hier ohne größere Medizinische Versorgung so mir nichts dir nichts heilen könnten. Wir können nur erste Hilfe bieten.


Wilson legte den Kopf enttäuscht zurück. Er hatte es gewusst. Er konnte nicht einen Jedi in den Tod führen. Ein ungewöhnlicher Schmerz wurmte ihn. Nicht so stechend wie der der aus seiner Brust kam aber dennoch penetrant und langwierig. Es war der Schmerz des Versagens. Dies war das zweite Mal das er keinen Jedi töten konnte und seine Zweifel über Mangel an Fähigkeiten kam wieder an die Oberfläche seines Bewusstseins. Aber dies sollte Janem entscheieden der mit seinen "Wir reden später" ein Unwetter vorher gesagt hatte. Wie von weit her klnagen die Worte des Arztes.


Ein 2-1B wird sich um sie kümmern.

Irgendwas hatte der Arzt ihm injeziert denn seine Gedanken wurden ruhig und sein inneres entspannte sich als er auf den Droiden wartete.

Yag D'Uhl - Raumhafen - Bei den Lazarettshiffen
 
[OP]@Wes: wie soll das Schiff mit heruntergefahrenem Hauptreaktor eine gescheite Selbstzerstörung hinbekommen?;)[/OP]

[Orbit um Yag’Dhul, Task Force 79, Gruppe 1, ISD II Liquidator, Brücke]- Ozzel, Lewis, Convarion, Besatzung

Eine letzte gewaltige Explosion erschütterte die feindliche Watchknight auf the Republic und brachte auch das letzte Turbolasergeschütz zum Schweigen, doch kein Offizier auf der Brücke der Liquidator nahm Notiz von diesem schrecklichen und zugleich schönen Schauspiel des untergehenden Kolosses. Vielmehr war nahezu jedes Auge auf der Brücke auf Admiral Ozzels zornesrotes Gesicht gerichtet, welches in jenem Moment jedem Offizier Schweißausbrüche bescherte.

“Was erlaubt dieser Einfaltspinsel sich?“ Die Stimme des Admirals hatte sich während seiner Tirade in ungeahnte Höhen geschraubt, die gleichsam das Trommelfell, als auch die Nerven aller belasteten, die ihm lauschen mussten und zugleich keine Routinepflichten hatten, hinter denen sie sich verstecken konnten.

“Ich führe hier das Kommando, kein aus Needas Vermächtnis empor gekrochener Verräter! Ich! Und ich alleine fordere den Gegner zur Kapitulation auf – und sonst niemand!!!“

Ozzel, der sofort nach der aufgefangenen Übertragung der Accuser an die feindlichen Streitkräfte aufgesprungen war, plumpste nun wieder nach Luft schnappend in seinen Kommandosessel.
Das in den eisblauen Augen des Admirals liegende Funkeln schnitt sich wie ein gebündelter Lichtstrahl durch Mark und Knochen jedes Brückenoffiziers, den sein Blick streifte, während sein Brustkorb sich deutlich erkennbar hob und senkte.


„Admiral...“, brach Convarion fast flüsternd das gespannte Schweigen. „Die... die Watchknight of the Republic setzt Rettungskapseln aus. Anscheinend haben Sie das Schiff aufgegeben, Sir...“

“Schön...“, grunzte Ozzel. “Und was wollen Sie damit andeuten, Captain? Dass Sie zu inkompetent sind, die nächsten Schritte zu ergreifen und mich deswegen um Rat fragen müssen?“

„Nein, Admiral!“ Convarion hatte sich wie unter einem schmerzhaften Peitschenschlag versteift, sein Gesicht war hochrot angelaufen.

„Ich wollte nur sichergehen, ob...“

“Da gibt es nichts sicherzugehen, Sie Trottel! Zerstören Sie die Rettungskapsel – jede, verstanden? Jede einzelne Rettungskapsel!“

Das Gesicht des Kommandanten der Liquidator wechselte von blutrot zu kreideweiß.

„Jawohl, Admiral...“, murmelte er hörbar erschüttert.

Hinter Ozzel schüttelte Commodore Lewis entsetzt den Kopf. In all der Zeit, die er nun bereits unter Ozzel gedient hatte, war der Admiral niemals derartig außer Kontrolle geraten wie in diesem Moment.


„Admiral...“, drängte er seinen Vorgesetzten trotzdem. „Vielleicht sollte sich die Curtain of Fire vom Wrack entfernen, falls...“

Doch Ozzel starrte seinen Adjutanten nur an, als wären diesem soeben Flügel und ein Rüssel gewachsen.

“Haben Sie mich nicht verstanden, Commodore? Haben Sie nicht gehört, wie ich Convarion hier das Offensichtliche befahl? Die Curtain of Fire soll ihre Position halten und diese Rettungskapseln zerstören! Nicht auflesen – zerstören! Danach werden wir uns der Justice (MC80) zuwenden...“

Und Lewis schwieg.

[Orbit um Yag’Dhul, Task Force 79, Gruppe 1, ISD II Liquidator, Brücke]- Ozzel, Lewis, Convarion, Besatzung

Gruppe 1 (Ozzel)

ISD II Liquidator (Admiral Ozzel)
VSD II Cerberus
DREAD Hurler
STR Fearless
STR Hydra
VIN Curtain of Fire
CRK Enviscerator
CRK Restless
NEB Rising Sun
NEB Ranger
LNC Crossfire

Rest Republik

MC80 Call of Justice [leichte Schäden]
MC80 Freedom
QUASAR-FIRE Mobility
CR 90a Night Caller III
CKB Vanguard III
CKB Spear II

Verluste gesamt:

ISD I Watchknight of the Republic [sehr schwer beschädigt]
MC 40 Rohnt [zerstört]
CR 90a Aremin II [zerstört]
LNC Astrolabe [schwer beschädigt]
VIN Retribution [sehr schwer beschädigt]
Frachter
 
/op hoffe es ist deinen damaligen Vorstellungen entsprechend Tomm ^^

Yag’Dhul- Oberfläche bei den Lazarettschiffen- Tomm

Erneut hatte Marrac den Fehler begangen, die schier übermächtige Stärke seines Gegners Tomm zu unterschätzen. Erneut sollte sich dieser Fehler bitter rächen. Zuerst verlor er die Hälfte seiner Robe, als er es schaffte sich im allerletzten Moment so zu drehen, dass Tomm statt seines Kopfes nur den Saum erwischte.

Der zweite mehr als nur brenzlige Moment war als sich das glühende Plasma in die lebendige Schulter Marracs fraß, nachdem sein Kontrahent es mittels einer geschickten Drehung geschafft hatte, beide Kro’thems von sich zu halten.

Nun begann Marrac die erzwungene Taktik zu seinem Vorteil zu nutzen. Mit einigen schnellen und weiten Überschlägen, schaffte Marrac es sich ein wenig Zeit zu verschaffen. Die Wut uauf Tomm und auf sein eigens Unvermögen wuchsen, und langsam begann Tomm sich für Marrac subjektiv langsamer zu bewegen… Das Summen der Klingen wurde tiefer… sein Sichtfeld schränkte sich auf das Wesentliche ein…

Die Rage hatte ihn nun wieder völlig erfasst und da er zusätzlich auch noch die Macht darauf konzentrierte schneller zu sein als für Noghri ohnehin schon möglich, gelang es ihm das Kräfteverhältnis entscheidend auszubalancieren…

Zwar war er immer noch weit davon entfernt dem Jedi wirklich gefährlich zu werden, doch es reichte aus um Zeit zu schaffen, und viel Zeit bedurfte er nicht, denn er spürte irgendwo, ganz weit entfernt, als ob es Lichtjahre wären, eine Präsenz die noch mehr vom Hass zerfressen war, als sein Freund WilsonJANEM! Er war auf dem Weg hierher… Und er würde sich Tomm annehmen und ihn exekutieren…

Ihm war die Ehre also nicht vergönnt, geschweige denn das er überhaupt die Kraft dazu besaß. Aber er glaubte ohnehin dass er mehr Macht durch das Töten möglichst vieler statt potenzieller Opfer werden würde.

Mittlerweile kam Marrac auch zu vereinzelten Angriffsschlägen. Es waren immer noch weniger als Tomm welche ausführte, doch es reichte ihm, um in den nötigen Momenten für eine kurze Millisekunde zu verschnaufen.


Er kommt Tomm. Er ist wegen dir hier. Wen sollte er sonst so hassen….

Es war Zeit den Kampf zu beenden… Weit außerhalb des Schlachtgeschehens… außerhalb des Schildes indem eine künstliche Atmosphäre auf Druck der imperialen Flotte geschaffen worden war, befanden sich zufällig auftretende Vakuumsblasen… In ihnen existierte nichts. Mit der Macht griff Marrac nach einer dieser Blasen. Das ganze kostete ihn einen Großteil seiner Anstrengungen was zur Folge hatte das Marrac nun wieder gänzlich in die Defensive gedrängt wurde.

Ein Machtstoß ließ ihn gegen den Bug eines Schiffes fliegen. Der Rücken knackte, ob etwas gebrochen war konnte er nicht sagen, jedenfalls war er unfähig sich zu bewegen, langsam kam Tomm näher.

Das Vakuum kam näher und näher… Nur noch wenige Sekunden…


Ihr habt nicht gewonnen Tomm, Janem wird euch töten. Wenn… ICH EUCH NICHT VORHER TÖTE!

Dann hatte das Vakuum ihn erfasst und der Schock stand Tomm tief ins Gesicht. Er wurde blass, rang nach Luft. Marrac konnte sich wieder regen. Er stand auf. Lachte höhnisch durch den ihm entgegen wehenden Wind.

Dann kam er… Marrac kniete vor dem Warrior nieder. Damals hatte er keinen guten Start mit ihm gehabt, doch seit Fresia verbesserte sich ihr Verhältnis. Mit einem Nicken entließ er den Halbcyborg…

Zielstrebig ging er zum Lazarett in der sich seine Schülerin befand. Einmal mehr hatte sie über die Strenge geschlagen…


AZGETH! Komm mit! Sofort! Die Emperor’s Hand wartet auf uns! Wir fliegen in das Kast System! Wir reden an Bord über deine Verfehlungen gegenüber dem Imperium weiter!

Schnaubend ging er zum Shuttle und fuhr die Triebwerke hoch, nachdem er zuvor noch Ersatzteile für sich selbst und Droiden einladen ließ. Dann starteten sie auch schon…

Yag’Dhul- Atmosphäre- Emperor’s Hand- Azgeth
 
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