Yag'Dhul

[Yag'Dhul System - weiter Orbit - MC 80b Dawn of Justice - Hauptbrücke] Captain Ga'lor, Commander Cilghal, Lt. Commander McLoud und Crew


Weit entfernt von Ga'lors kleiner Schlacht ging das Flaggschiff der Rebellenflotte, der Sternenzerstörer Watchknight of the Republic dem Untergang entgegen. An Board der Dawn of Justice nahm jedoch nur der Sensoroffizier davon Notiz, da der Rest der Brückencrew damit beschäftigt war den Launen des Captains und den daraus resultierenden Entscheidungen Leben ein zu hauchen.
Captain Ga'lor stand immer noch am seitlichen Fenster und blickte hinauf zur Devastator, als die Kapitulationsforderung von Vizeadmiral Kratas über alle Bildschirme flimmerte. Einen Moment verschlug es dem Twi'lek die Sprache, als er schließlich der Stimme und den Worten ein Gesicht aus seiner Vergangenheit zuordnen konnte. Ga'lor vergaß nie ein Gesicht und so sah er bald eine schmächtige Gestalt in Form von Nereus Kratas vor seinem inneren Auge. Er erinnerte sich noch daran, wie sie einst auf einer Besprechung aneinander geraten waren, doch damals bekleidete dieser noch nicht den Rang eines Admirals.
Völlig regungslos hörte sich Ga'lor die Botschaft an. Selbst überrascht davon, wie wenig ihn das Gehabe dieses Wachhundes (von Needa) interessierte, gönnte er sich ein kurzes Grinsen, dass jedoch mehr dem Fletschen einer corellianischen Raubkatze glich. Er würde dem ausgeprägten Ego :-)D) dieses imperialen Möchtegernpeitschenschwingers einen Dämpfer verpassen, und zwar mit dem größten Vergnügen, was in diesem Fall nicht nur eine Floskel war.


"Einen Kanal zur Accuser öffnen",

befahl er für seine Verhältnisse ruhig und machte sich auf in Richtung Brückenmitte, wo er eine erhabene Position einnahm. Uniform und Schärpe rückte er kurz zurecht, drückte sein breites Kreuz durch und nickte dem Lt. Commander zu, die Verbindung zu öffnen. Sie war unverschlüsselt und somit auch für andere imperiale Einheiten hörbar.

"Vizeadmiral Kratas",

betonte Ga'lor spöttisch.

"Ich muss zugestehen, dass ich nicht erwartet hätte, dass der erhabene Lorth Needa einen Speichellecker wie sie in eine derartige Position erheben würde. ... Aber wie dem auch sei, die von ihnen angestrebte Kapitulation wird es nicht geben, da werde ich sie leider enttäuschen müssen, was ich aber gerne auf mich nehme."

Die Stimmelage des Captains wurde dann dunkel, unnatürlich dunkel, als er lachend, laut verkündete:

"Nein Kratas, genau das Gegenteil wird eintreten."

Noch einmal grinste Ga'lor diabolisch, bevor er die Verbindung beendete und nicht den obligatorischen Fehler begang, seine Pläne preis zu geben. Dieser Tag würde vielleicht doch noch das Aufstehen wert werden. Er sah die Vernichtung der Devastator und zugleich einen witzlosen Kratas.
Commander Cilghal trat an ihn heran und fragte leicht demütig:


"Sollen wir den Bombern das Zeichen geben? Der Zeitpunkt wäre gut, da die Schilde des Abfangkreuzer nun noch bei 40% liegen."


Der Twi'lek nickte nur stumm und fast zeitgleich sprangen am Rande des System zwölf B-Wings, sowie zwölf ältere Y-Wings in den Hyperraum, um der Menace einen schwarzen Tag zu bescheren. Es würde nur wenige Sekunden brauchen, bis die Jägerstaffeln vor dem Bug des INT auftauen würden, um diesen zu vernichten.


[Yag'Dhul System - weiter Orbit - MC 80b Dawn of Justice - Hauptbrücke] Captain Ga'lor, Commander Cilghal, Lt. Commander McLoud und Crew
 
[Yag'Dhul ? Oberfläche ? im Lazarett] ? mit Personal

Dösend lag sie auf der Bahre, während man ihr noch ein Medikament auf die verbrannten Stellen auftrug. Erschöpft konnte sie sich nun mit allem befassen, sie hatte nicht nur versagt und war eine echte Versagerin, sie hatte auch jegliche Motivation verloren. Kein Tot konnte ihr Frieden bringen, die Jahre würden vergehen und sie würde umherstreifen ohne jemals das zu finden was sie begehrte. Was sollte sie aus ihrem Leben machen? Weiter kam sie mit ihren Gedanken nicht, denn da erschien halbtot und Blut spuckend Wilson.

Was war denn mit dem passiert? Letztendlich war es ihr aber vollkommen egal. Undeutlich nahm sie seine Worte wahr, die sich so anhörten wie jene die sie noch vor dem Kampf von sich gegeben hatte. Sie kümmerte sich wieder um sich selbst. Drei Niederlagen hintereinander, war sie so eine schlechte Kämpferin? Sie hätte nie gedacht dass sie sich so falsch eingeschätzt hatte. Wieder konnte sie ihre Gedanken nicht zu Ende führen, da nun ihr Meister erschien. Auch er war nicht ohne Blessuren davongekommen, wie wohl niemand von den Sith. Zweifel trieben in ihren Geist, Zweifel an der Stärke der Sith.

Sie waren an breiter Front besiegt worden, während auf Jedi Seite nur eine unerfahrene, schwächliche Padawan verletzt worden war. Klasse! Die Worte Marrac'khar's riefen in ihr Wut und Trotz hervor, er hatte schon wieder seinen cholerischen Anfall. Verfehlungen? Sie würde es hinnehmen wie immer, aber wirklich etwas ausmachen würde es ihr nicht, wenn er sie wieder demütigte. Nichts würde ihr je wieder etwas ausmachen.

Sie musste sich beeilen ihm folgen zu können, humpelnd ging sie hinter ihm her, bis sie das Schiff bestiegen. Sie setzte sich hin und wartete stumm bis ihr Meister das Wort ergriff. Mit zusammengepressten Lippen erwartete sie seine Litanei.


[Yag'Dhul ? Atmosphäre ? Emperors Hand] ? mit Marrac'khar
 
<font color=#3366ff>Am Raumhafen, mit Marrac'khar, Janem und Mara</font>

<i>Weit riß Tomm die Augen auf, als sein Gehirn den ersten Schreck verarbeitet hatte und er verstand, daß <font color=aqua>Marrac'khar</font> ihn in eine der Vakuumblasen des Planeten gelockt hatte. Ein paar Augenblicke später war Tomm auch wieder so gut es ging Herr der Lage. Aber es kostete ihn einige Kraft, seinen Körper so zu beherrschen, daß er es schaffte, dem Vakuum zu entkommen. <font color=aqua>Marrac'khar</font> war eben doch nur ein Sithschüler und das Vakuum, daß er unter Kontrolle gehalten hatte nur sehr klein. Ein einzelner Schritt von ihm reichte schon aus, um wieder Luft atmen zu können. Wenigstens hatte der Sith aber die Gelegenheit zur Flucht genutzt, so daß Tomm nicht mehr in die mißliche Lage kam, ihn vielleicht doch noch töten zu müssen. Nicht dieses Mal jedenfalls.
Tief atmete er die auf einmal für ihn sehr frisch wirkende Luft Yag'dhuls ein. Das bescherte ihm sogleich ein Hochgefühl, seine Kräfte kehrten schlagartig wieder. Tomm griff selbstbewußt in die Macht hinaus und rief <font color=aqua>Menari</font> darüber.</i>

<font color=aqua>Menari</font><font color=green>! Komm her und stell dich oder verschwinde besser, wenn es dir nicht genauso oder gar schlimmer ergehen soll wie euren Schülern!</font>

<font color=#3366ff>Am Raumhafen, mit Mara und Janem</font>
 
[Yag'Dhul – Atmosphäre – Emperors Hand] – mit Azgeth

Er saß noch an den Kontrollen, als Azgeth das Schiff betrat. Wut keimte erneut in ihm auf. War es die Wut über sich selbst. Oder Wut uauf ihre Insubordination? Wahrscheinlich beides. Aber das war ihm auch gleich. Er saß noch immer im Cockpit- Bereich und versuchte mittels der taktischen Karten einen Kurs zu finden der es ihnen ermöglichte möglichst schnell zu springen.

Dann erreichte ihn eine Kom- Nachricht von Covell. Nachdem die fünfte Division endlich gelandet war, zeichnete sich endlich eine klare Niederlage seitens der Republik ab. Dies war natürlich unter anderem der enthusiastischen Arbeit der Sith zu verdanken, wobei die Score- Liste nichtsdestotrotz am Ende mit einer beeindruckenden Punktzahl von 214 von Marrac’khar angeführt wurde.

Also waren ihm die Lorbeeren des Sieges sicher… ein kleiner Schritt um die Verfehlungen auf dem Todesstern wieder auszugleichen… Er übertrug in seiner anschließenden Kom-Nachricht das Kommando an Covell und wollte sich eigentlich daran machen, Janem eine Nachricht zukommen zu lassen, doch da dieser in einem wütenden Kampf beschäftigt war, wollte er diesen lieber nicht stören. Das könne er auch später noch tun. Er betätigte den Autopiloten und wandte sich zu Azgeth um. Sie saß mit zusammengepressten Lippen vor ihm.


Sag mir Azgeth, was glaubst du wer du hier bist? Du hast einen Eid geschworen, indem Moment als Charon dich für würdig befunden hat, gegenüber dem Imperator. Und wenn wir die Jedi aufhalten sollen, dann ist es unsere heilige Verpflichtung dies auch zu tun! Das eben war eine eindeutige Befehlsverweigerung. Was meinst du was der Imperator mit dir macht wenn er davon erfährt? Ich stehe in seiner Schuld, ich kann es mir nicht erlauben, dass du dich meine Schülerin nennst und dann so ein Verhalten an den Tag legst!

Dieses Mal kontrollierte er sich besser als bei seinen Wutausbrüchen zuvor Azgeth gegenüber. Doch innerlich gärte es lauter in ihm als jemals zuvor. Eine Hand zeigte direkt auf Azgeth. Auf einmal nahm er ganz kleine bläuliche Schimmer an seiner Hand wahr. An was erinnerte ihn das? Mizuno! Als sie damals Blitze auf ihn niederregnen ließ. Damals war es genauso. Und blau waren die Machtblitze auch gewesen. Eine der vielen Sachen über die er nachsinnen würde sobald er sich auf Kast befand. Er verzichtete dieses Mal auf eine Lektion in der Macht. Wenn sie das Kräuseln auch gesehen hatte würde sie wissen was ihr bei weiterem Fehlverhalten drohen würde, wenn nicht würde sie das ganze umso mehr zu schätzen zu wissen, und ihr so vielleicht noch bewusster machen, warum das Handeln vom Halb- Cyborg als falsch empfunden wurde.

Mittlerweile waren sie im Raum. Im Getümmel der Schlacht nahm keiner die beiden wahr. Das Shuttle war auch zu schnell als das ihm irgendwas außer feindlichen A- Wings hätte folgen können. Als sie weit genug vom Planeten und den Kegeln des Interdictors entfernt waren, sprangen sie in den Hyperraum. Nächster Halt Kast…


/op @Azgeth überleg dir ob wir noch ne Runde im Weltraum Thread posten wollen oder gleich in Kast ankommen wollen :) Ich mach schon mal den Kast Thread auf ^^

[Weltraum (Hyperraum)– auf dem Weg nach Kast- Emperors Hand] – mit Azgeth
 
[Orbit um Yag'Dhul - TF 79 - Gruppe 3 - ISD II Devastator - Reservebrücke] Cpt. Cant, Besatzung

Eine starke Erschütterung ging durch das Schiff, gefolgt von einem kurzzeitigen Ausfall des Lichtes. Der erste Vorbote von dem, was noch auf sie zukommen würde. Alle anderen imperialen Schiffe waren momentan in der Offensive, das republikanische Flaggschiff Watchknight of the Republic ging als erstes in Flammen auf und verschwand anschließend für immer aus den Schiffslisten. Eigentlich passte es gut zum Geschehen, dass zuerst der so genannte ?Wächter der Republik? unterging. Der Rest der Flotte würde bald folgen. Nur die Dawn of Justice war noch ein ernstzunehmender Gegner. Niemand konnte sagen, wer dieses Duell gewinnen würde. Vielleicht riss auch das zuerst zum Wrack geschossene Schiff das andere, das dann zumindest schwer beschädigt sein musste, mit in den Tod.

?Mehrere Staffeln X-Wings nähern sich in Angriffsformation, Sir!?

Devin hatte den Inhalt der Informationen noch gar nicht richtig verarbeitet, da drückten seine Finger schon instinktiv den Knopf zur Aktivierung der Direktverbindung mit den Reservejägern. ?Nootka, kommen Sie sofort mit allen vier Staffeln hier her!?

Der Geschwader-Kommodore würde im Angesicht der feindlichen Jäger wissen, was er zu tun hatte. Er musste nur schnell genug mit seinen zwölf TIE-Advanced und sechsunddreißig TIE-Interceptors über bzw. unter den Rumpf der Devastator fliegen und sich auf die herannahenden X-Wings stürzen. Angespannt wartete die gesamte Brückenbesatzung des Sternzerstörers auf eine Explosion oder eine Entwarnung. Captain Cant war neben dem Radarbediener der einzige, der den Flug der Feindmaschinen sowie der eigenen beobachten konnte.
Die TIEs kamen beinahe zu spät, aber noch rechtzeitig um größere Schäden zu verhindern. Mehrere Torpedos schlugen auf die Schilde der Devastator und schüttelten das Schlachtschiff ordentlich durch. Commander Rissik hatte arge Probleme, sich auf den Beinen zu halten während er von den Kommunikationsanlagen nach vorne zum Kommandanten lief.


?Schadensmeldung!?, rief Devin und drehte seinen Sessel dem Rest der Brücke zu.

?Fünf Torpedos haben uns bei der ersten Welle getroffen, drei weitere als unsere TIEs die feindlichen Reihen bereits in Unruhe gebracht haben. Mehrere weitere gingen daneben. Unsere Schilde sind stellenweise ausgefallen... Die X-Wings bezahlen aber einen hohen Preis für ihren Angriff, Sir?, fügte der Offizier jedoch noch hinzu um wenigstens etwas Positives melden zu können.

?Verstanden?, antwortete Cant. Er überlegte einige Sekunden, das Flackern des Lichtes ignorierend, und fuhr dann mit neuen Befehlen fort: ?Diese Rebellen spielen unfair. Sie wollen kein Duell Schiff gegen Schiff, also werden sie es auch nicht bekommen. Die Kirishima soll sofort in den Kampf eingreifen und ihre beiden Staffeln vorausschicken! Unsere noch im Hangar stehenden Bomber sollen ebenfalls angreifen! Sind alle Mann auf Gefechtsstation, Commander??, wandte er sich plötzlich an den Ersten Offizier, der endlich das andere Ende der Brücke erreicht hatte.

?Jawohl, Sir. Wir befinden uns schließlich in der größten Schlacht...?

?Gut?, unterbrach er ihn. ?Dann lassen Sie die Schotten zu den Quartieren, Freizeiträumen und sonstigen jetzt nicht gebrauchten Abteilungen schließen. Wenn dort gerade niemand ist, braucht da auch niemand Lebenserhaltungssysteme, Heizung und Strom. Vielleicht können wir mit der eingesparten Energie die Schilde vorläufig wieder auf ein paar Prozent bringen.?

?Jawohl, Sir. Übrigens haben wir gerade zwei Nachrichten abgefangen, eine von der Accuser an die Rebellen und eine von der Dawn of Justice an die Accuser, unverschlüsselt. Ich denke sie sind recht interessant, Sir.?

?Ich werde sie mir anhören, danke.? Während Rissik in einem Mannschaftsgraben verschwand um die Befehle weiterzuleiten, ging Cant zum Kommunikationsoffizier, nahm sich Kopfhörer und hörte der Stimme Vizeadmiral Kratas? zu. Bereits nach den ersten Worten gab er dem zuständigen Offizier zu verstehen, er solle die Nachricht laut abspielen. Der gesamte Text ab den Worten ?...spricht Vizeadmiral Nereus Kratas...? erklang in allen Lautsprechern des Sternzerstörers, sodass fast jeder ihn gehört haben musste. Als der Admiral fertig war, wurden die Lautsprecher wieder deaktiviert. Es war vielleicht ganz gut, dass nur der Captain die folgende Nachricht einer ihm irgendwie vertrauten Stimme hören konnte. Das konnte doch nicht möglich sein.... Nein, es musste sich um einen anderen Twi?lek handeln, zumal eine Stimme trotz modernster Kommunikationsmittel noch leicht verändert am anderen Ende der Leitung ankam. Aber woher kannte dieser Republikaner dann Needa und Kratas? Und diese spöttische Art, mit der er den Admiral angriff... Es bestand kein Zweifel, es handelte sich tatsächlich um Devins damaligen Kommandanten: Jart Ga?lor, ehemaliger Captain der imperialen Flotte. Wütend dachte er an damals zurück, als er, noch im Range eines Lieutenants, diesen Verräter ganz bewusst nur mit wenigen Wachen hat abführen lassen. Ein großer Fehler, den es jetzt zu korrigieren galt.

?Die Dawn of Justice hat nach unserem Bomber-Angriff ebenfalls starke Schäden, Sir! Sieht sogar noch schlimmer aus als bei uns.?

Zufrieden ging der Captain wieder zu seinem Sessel mit den zahlreichen Displays und dem großen Gefechtshologramm zurück. Die Kirishima hatte ihre Position fast erreicht, nur wenige Salven müssten dem MC80b den Rest geben. Hoffentlich kam sie noch rechtzeitig, um die Devastator vor schwerwiegenden Schäden zu bewahren. Die TIE-Bomber konnten in den nächsten entscheidenden Minuten keine Angriffe fliegen, sie mussten ihre Torpedorohre und Bombenschächte erst wieder auffüllen.

?Die Menace hat nach einem selbstmörderischen Angriff Schlagseite, Sir!?

Geschockt sah Devin auf dem Hologramm zum Kampfgebiet des Abfangkreuzers. Einer über eins der Displays rollenden Schadensmeldung entnahm er, dass je eine B- und Y-Wing-Staffel mit einem riskanten Hyperraumsprung überraschend vor der Menace aufgetaucht waren und ihre Ladung verschossen hatten, bevor sie in das tödliche, aber leider zu spät einsetzende Abwehrfeuer von mehreren Fregatten, Korvetten und Abfangjägern gerieten. Die angreifenden größeren Rebelleneinheiten, angeführt von der Starfire, waren zu sehr bedrängt um den Interdictor noch irgendwie zu erreichen. Aber diese beiden Bomberstaffeln, die zu allem Überfluss auch noch von Ga?lors MonCal stammen mussten, hatte niemand bemerkt. Sie hätten Cant einfach vorhin auffallen müssen. Dann hätte er die nicht gerade in großer Zahl ihm zu Verfügung stehenden Flugabwehrfregatten effektiver postieren können. Die angreifende Angriffsfregatte und die beiden Corellianischen Kanonenboote hätte man auch so noch abhalten können.

?Sir, Captain Necho von der Menace meldet, er kann die Gravitationsprojektoren nicht länger aktiviert halten! Er benötigt die Energie um die Schäden beheben zu können. Andernfalls befürchtet er, er könnte das ganze Schiff verlieren.?

?Gerade jetzt, wo wir kurz vor dem endgültigen Sieg in dieser Schlacht stehen. Na ja, da kann man nichts machen. Schicken Sie eine Anfrage an Ozzel, ob wir die Erlaubnis haben, die Grav-Projektoren abzuschalten. Am besten Sie leiten auch gleich die Nachricht von Captain Necho an ihn weiter, damit der Admiral eine gute Begründung hat.?

[Orbit um Yag'Dhul - TF 79 - Gruppe 3 - ISD II Devastator - Reservebrücke] Cpt. Cant, Besatzung

Gruppe 3 und Systemverteidigung (Cant)
Kampf gegen MC80b Dawn of Justice [mittlere Rumpfschäden]
ISD II Devastator (Cpt. Cant) [leichte-mittlere Rumpfschäden]
VIN Kirishima
Jäger (nicht mehr direkt im Kampf) [1 Advanced-, 3 Interceptor-, 2 Bomber-Staffeln]
Kampf gegen MC40 Integrity [Schilde unter 50%]
VIN Shadwolance [2 Fighter-Staffeln]
STR Majestic [Schilde bei 85%] [1 Fighter-Staffel]
Kampf gegen ISD I Order of Dawn [Schilde unter 75%]
VSD II Judge [Schilde bei 89%] [2 Interceptor-Staffeln]
VSD I Interceptor [1 Interceptor-Staffel, 1 Fighter-Staffel]
DREAD Art of War [Schilde bei 68%] [1 Fighter-Staffel]
DREAD Call of War [1 Fighter-Staffel]
Kampf gegen VSD I Guardian of Peace [Schilde unter 75%]
VSD II Red Gauntlet [mittlere Rumpfschäden, Schilde stabil] [2 Interceptor-Staffel]
VIN Infinity [Schilde bei 53%] [2 Fighter-Staffeln]
DREAD Liberator [1 Interceptor-Staffel]
DREAD Knight [1 Fighter-Staffel]
CRK Abolisher
CRK Treachery
Kampf gegen AF Starfire [Schilde unter 75%], CRK Thire, CRK Bard?s Tale [beide Schilde unter 25%]
INT Menace [aktivierte Grav-Projektoren] [mittlere Rumpfschäden] [1 Fighter-Staffel]
STR Emperor?s Armor [1 Fighter-Staffel]
STR Bloodrush [leichte Rumpfschäden] [1 Fighter-Staffel]
NEB Eternal Flame [1 Fighter-Staffel]
LNC Guard
CRK Smasher
CRK Vindictive
CRK Sanity
CRK Onslaught
CRV Stargazer
CRV Direption [Schilde bei 34%]
CRV Marksman
CRV Marksman II
CRV Glory
Kampf gegen MC40 Poison Vine [Schilde unter 75%], CRK Republic Fire [Schilde unter 25%]
NEB Swift Victory [Schilde bei 73%]
NEB Predator
NEB Moonbreaker
NEB Mirage
LNC Berserk
LNC Shiver
LNC Chariot [Schilde bei 81%]
TIE-Jäger [4 Interceptor-, 5 Fighter-Staffeln]

Verluste (Gruppe 3)
4 Fighter-, 2 Interceptor-Staffeln
Vereinzelte TIEs
 
[Orbit um Yag’Dhul, ISD II Accuser, Brücke]- Newreus, Perioma, Nevara

Die Antwort eines feindlichen Offiziers – der Befehlshaber des republikanischen Verbandes war dank der wütenden Attacken der Liquidator nicht in der Lage, sich zu Nereus’ Kapitulationsforderungen zu äußern – kam ebenso prompt, wie vom Inhalt her überraschend. Eine Weile lang herrschte betäubtes Schweigen auf der Brücke.

“Von welchem Schiff würde diese Sendung übertragen, Captain?“, fragte Nereus schließlich leise. Perioma brauchte indes eine Weile, sich aus seiner Erstarrung angesichts des hochmütigen Tones des Feindes zu lösen.

„Die Dawn of Justice, Sir. Befindet sich momentan im Nahkampf mit der…”

“Mit der Devastator.“ Ein dünnes Lächeln zeigte sich auf Nereus’ Zügen. “Das habe ich mir gedacht... Kurs auf dieses Schiff, Captain. Wir werden jemandem eine Lektion erteilen müssen...“

„Sie... Sie kennen ihn?“

Jetzt wurde das Lächeln des Admirals bitter.

“Ja, ich kenne ihn – und ebenso wenig wie Captain Cant werde ich Jart Ga’lors Verrat am Imperium jemals vergessen. Er ist der lebende Beweis dafür, dass die Hirnfortsätze der Twi’lek nichts weiter sind als ein Speicher für ihre unendliche Feigheit und ihren erbärmlichen Opportunismus, gepaart mit einer gehörigen Portion Illoyalität. Es spricht nicht für die Republik, dass sie diesen Abschaum auch nur in die Nähe eines ihrer Schiffe gelassen haben...“

Die Augen des Kommandanten der Accuser weiteten sich, als er die immense Verachtung aus der Stimme seines Admirals heraushörte. So hatte er seinen Vorgesetzten wahrscheinlich selten erlebt. Und die hatte ein derartiger Hass in Nereus’ grünen Augen geglommen.

„Er wird nicht davonkommen, Sir...“

Ein klagender Schrei aus Richtung der Sensorstation unterbrach den Captain.

„Die Menace wurde schwer getroffen!“

Tatsächlich erkannte Nereus nach einem raschen Blick auf das taktische Hologramm, wie es um den einst stolzen Abfangkreuzer bestellt war. Die Taktik der Rebellen, welche sich in schierer Verzweiflung auf das Schiff gestürzt hatten, das sie in diesem System hielt, schien aufgegangen zu sein. Ga’lors Plan schien aufgegangen zu sein. Nereus zwang sich, tief durchzuatmen.

“Der Kommandant der Menace wird seine Gravitationsprojektoren deaktivieren müssen, wenn er sein Schiff noch retten will...“, kommentierte er die aus imperialer Sicht verheerende Situation.

„Und das wird den Rebellen Tür und Tor öffnen...“, fügte Perioma hinzu.

“Die Rebellen sind schwer angeschlagen. Es hat keinen Sinn, die Besatzung der Menace aufs Spiel zu setzen, nur damit Admiral Ozzel...“

Just in diesem Moment ertönte die Stimme des Admirals auf der gesamten Brücke der Accuser und höchstwahrscheinlich jeden anderen Schiffes des Imperiums im System. Offenbar hatte Ozzel beschlossen, auf eine zuvor unhörbare Anfrage auf einer Breitfrequenz, hörbar für jedes verbündete Schiff, zu antworten.

Cant, Sie erbärmlicher Kollaborateur! Ich habe Sie durchschaut! Absichtlich haben Sie den Schutz der Menace vernachlässigt, um Ihren Rebellenfreunden und möglichst vielen Jedi die Flucht zu ermöglichen! Beten Sie darum, dass Sie diese Schlacht nicht überleben – ansonsten stelle ich Sie vor ein Kriegsgericht! In Schande hingerichtet werden sollen Sie...“

Die Tirade brach ab. Nereus vermutete, dass Ozzel sich mit seinem Gebrüll vollkommen verausgabt hatte. Angewidert verzog der Vizeadmiral das Gesicht.

„Und was Captain Necho angeht – seine Gravitationsprojektoren bleiben aktiviert! Andernfalls gelten Ihm die selben Konsequenzen wie Ihnen, Cant... lassen Sie sich von Ihrem ersten Offizier sofort unter Kajütenarrest stellen!“

Ein Mundwinkel Nereus’ zuckte leicht, als die Übertragung von der Liquidator endete. Während Ozzels Ansprache hatten die Hände des Vizeadmirals sich um die Lehnen seines Sessels verkrampft.

“Öffnen Sie mir einen Kanal zur Devastator...“, bat er mit mühsam beherrschter Stimme. Seinem Befehl wurde umgehend Folge geleistet.

“Captain Cant, hier spricht Vizeadmiral Kratas. Betrachten Sie die Befehle des Admirals als belegt. Necho soll tun, was er für richtig hält und sie werden weiter das Kommando über Ihr Schiff wahrnehmen. Ich werde die volle Verantwortung dafür übernehmen. Halten Sie Ga’lor nur noch etwas hin...“

Ein wenig befreit ließ Nereus sich in das Polster des Kommandosessels sinken.

„Die Liquidator ruft uns...“, informierte Nevara ihn leise.

“Ignorieren. Bringen Sie uns zur Dawn of Justice...“

[Orbit um Yag’Dhul, ISD II Accuser, Brücke]- Newreus, Perioma, Nevara
 
[Orbit um Yag’Dhul, Task Force 79, Gruppe 2, ISD II Merciless, Brücke]- Niles Ventar Commodore Klen

Dem gebündelten Feuer hielt die CRK Thierce nicht mehr lange stand, leider befand sich die Staffel Tie’s zudem Zeitpunkt zu nahe an dem Schiff als es in die Luft ging und nahm somit sechs der neun übriggebliebenen Staffel mit in den Tod.

Wenig später brach auch die CRK Republic Fire in ihre Einzelteile auseinander.


Die Schilde der Insurrection sind nur noch bei 52% daher möchte ich dass diese sich ein wenig zurückzieht, der Furnace und Agamemnon helfen uns die Fregatten zu vernichten! Die Jäger sollen keine Offensiv- Flüge mehr wagen und sich nur auf die Frachter und feindlichen Jäger konzentrieren!

Auch die Fregatten hielten nicht mehr lange stand, und auch der Versuch der Flucht wurde vereitelt, durch den Interdictor… Zu schade, sie bekamen nicht mal die entscheidende Schwächung des Kreuzers mit…

Dann nachdem dies geschehen war überschlugen sich die Ereignisse…

Cant erneut ein Verräter? Ventar hatte die Ereignisse nicht sonderlich gut verfolgen können er war hier lange Zeit sehr beschäftigt. Und dann tauchte auch noch ein weiterer Sterzerstörer auf, mit ihm Vizeadmiral Kratas.


Schickt einen Funkspruch an Ozzel. Ich will wissen ob er weitere Befehle hat. Derweil kümmern wir uns mit der gesamten Gruppe um die verbleibenden Frachter.

[Orbit um Yag’Dhul, Task Force 79, Gruppe 2, ISD II Merciless, Brücke]- Niles Ventar Commodore Klen

DREAD Insurrection (52% Schilde)
DREAD Furnace
VIN Agamemnon (90 % Schilde)
ISD II Merciless (Moff Ventar) (98% Schilde)
NEB Torture
CRK Dogma
CRK Reaper
STR Adept
ESC Empress im Hyperraum
10 Staffeln Tie’s ( 5 davon auf die Frachter, 5 zum Schutz bei Verband)

CRK Thire ZERSTÖRT
CRK Republic Fire ZERSTÖRT
NEB Skipjack ZERSTÖRT
NEB Freelance ZERSTÖRT
MC 40 Rohnt ZERSTÖRT
42% Frachterverluste
2 Tie Staffel zerstört
 
[Yag'Dhul System | Orbit | Dawn of Justice | Brücke] Captain Ga'lor, Commander Cilghal, Lt. Commander McLoud und Crew

John zog unwillkürlich eine Augebraue hoch als er die Nachricht des imperialen Admirals vernahm.
Verachtlich dachte er an imperiale Selbstüberschätzung. Musste aber leicht grinsen, als er die gepfefferte Antwort seine CO vernahm und zu dem feindlichen Schiff sendete.

Anscheinend kannten sich beide, oder zumindest kannte Ga’lor diesen Kratas.

Kurz darauf kam die Nachricht der schweren Schäden der Menace und meldete diese pflichtbewusst:


„Sir, soeben bekamen wir die Meldung, das die Menace große Schäden davon getragen hätte.

John verzog keine Miene als er die nächste Meldung entgegen nahm, doch war diese nicht so erfreulich.

„Außerdem nimmt das Schiff des Vizeadmirals Kurs auf unsere Kampfgruppe.“, vervollständigte er seine Reihe an Berichten und setzte sich wieder.

Neben sich hörte er plötzlich ein undefinierbares Geräusch.
Ein Mon Calamari versuchte wohl seine Meldungen mit einer menschlichen Geste, einem Schnaufen zu kommentieren. John schüttelte innerliche nur den Kopf, Mon Calamari versuchten gerne andere,vorallem menschliche Gesten, zu kopieren. Doch war dies, wie in diesem Fall nicht immer von Erfolg gekrönt.

„Er hätte den Admiral nicht herausfordern sollen.“, meinte der Mon Calamari, als er Johns Miene sah und sie als Frage deutet, was aber vollkommen das Gegenteil von dem war, was John gerade durch den Kopf ging.

„Ich denke er weiß was er macht. Er scheint diesen Mann zu kennen.“, meinte John kurz angebunden und widmete sich wieder seinen Augfgaben.


[Yag'Dhul System | Orbit | Dawn of Justice | Brücke] Captain Ga'lor, Commander Cilghal, Lt. Commander McLoud und Crew
 
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Yag D'Uhl - Raumhafen bei dem Lazarettschiffen


Janem schlenderte an den Lazarettschiffen vorbei. Seine Gedanken waren nur auf die beiden Jedi gerichtet die er hier zu finden hoffte. Ein selbstgefälliges Grinsen erschien auf seinem Gesicht als er daran dachte wie er die Geschwister Stück für Stück auseinendernehmen würde. Der Chiss war sich klar das beide mächtige Gegner waren aber er war ebenso überzeugt das er es schaffen konnte. Er musste.

Zu lange hatten beide und insbesondere Tomm seine Pläne durchkreuzt und seine Kreise gestört. Damit war jetzt Schluß. Sowohl Mara als auch Tomm würden diesen Planeten nicht verlassen.

Der Sith Warrior verzichtete darauf sich in der Macht abzuschirmen. Sollten sie ihn ruhig finden. Marrac stürmte an ihm vorbei, verbeugte sich und eilte davon in Richtung eines Landefeldes. Der Cyborg hatte den Kampf also abgebrochen. Janem stieg eine Trppe hoch die sich an eine Wand schmiegte und auf eine höhere Ebene des Raumhafens führte. Oben angekommen liess er seine rotglühenden Augen über das weitläufige Areal schweifen. Dann empfing er eine mentale Botschaft in der Macht.

Tomm rief nach ihm. Der Jedi besass also die Frechheit ihn auch noch zu verhöhnen. Janem ging ein stück weiter. Dann entdeckte er endlich Tomm oberhalb einer Landegrube. Der Jedi stand ruhig da während Janem langsam auf ihn zukam.

Der junge Chiss lockerte die Muskeln seines nackten rechten Arms und sein Droidenarm surrte als die Sensoren die Bewegungen imitierten.


Ich bin hier Tomm Lucas. Ich habe lange gewartet. Zu lange! Jetzt wirst du die Rache eines Sith erleben. Hier und jetzt soll es enden. Ich werde dich aus meinem Leben fegen und deine Visionen aus meinem Kopf.

Janem aktivierte sein Laserschwert. Die Klinge fuhr heraus und die Spitze deutete auf den steinernen Boden des Raumhafens. Unbeweglich verharrten die beiden Männer im Abstand von 10 Metern zueinander. Die Luft schien zu knistern ob der machtvollen Präsenzen des Jedi und des Sith.


Yag D'Uhl - Raumhafen bei dem Lazarettschiffen
 
[Yag'dhul - Raumhafen - Lazarettschiffe] mit Janem, Mara und Tomm

Seine Tranceschien plötzöich weggefegt. Statt eines grünen Waldes, Wärme und des Glücksgefühls gab es nur noch Dunkelheit, Kälte und Hass. Shortakawoo bekam es mit der Angst zu tun. Er öffnete die Augen und sah zwei Männer die sich gegenüberstanden. Der eine war eine blaue Kreatur mit einem Droidenarm und einem gekrümmten Lichtschwert. Shortakawoo hatte noch nie soviel Hass, Wut und Angst in einem gespürt. In seinem Magen bildete sich ein eisiger Klumpen. Diese Kreatur war gefährlicher, als alles andere dem er je begegnet ist. Der andere Mann war Tomm von ihm ging eine gewisse Ruhe aus aber Shortakawoo hatte dennoch Angst. Er versuchte sich wieder in seine Trance zu fliehen, das klappte aber nicht. Die Dunkelheit war zu mächtig. Er wollte am liebsten davonlaufen. Zu seinen Freunden. Aber sie waren ja nicht da. Er beschloss Mara zu suchen. Er griff vorsichtig mit der Macht heraus und hatte sie nach wenigen Minuten gefunden. Er stubste sie leicht an, sodass sie verstand, dass er Angst hatte und nicht die geringste Ahnung hatte was hier vor sich ging. Er wartete ihre Reaktion ab.

[Yag'dhul - Raumhafen - Lazarettschiffe] mit Janem, Mara und Tomm
 
[Yag'Dhul System - weiter Orbit - MC 80b Dawn of Justice - Hauptbrücke] Captain Ga'lor, Commander Cilghal, Lt. Commander McLoud und Crew


"Sehr gut",

kommentierte Captain Ga'lor die Aussage seines Kommunikationsoffiziers, dass der Abfangkreuzer Menace bald sein letztes Gefecht geschlagen hatte. Dennoch waren die Anti-Grav-Projektoren immer noch einsatzbereit. An eine Flucht bei aktivierten Projektoren war nicht zu denken.

"Das, was von den Bombern noch übrig ist, soll mit äußerster Härte gegen die vier Anti-Grav-Projektoren des Interdictor vorgehen. Sie müssen zerstört werden."

Schwere Erschütterungen durchdrangen das Schiff, als auch die Backup-Schilde dem unnachgiebigen Turbolaserfeuer der Devastator nicht mehr stand hielten. Tonnenweise Durastahl, zerstörte Schotz, Geschützbatterien und Teile der Außenhaut wurden ins Weltall geschleudert. Doch dank der wabenförmigen Bauweise der MC-Kreuzer, blieben die meisten Systeme in Takt, auch wenn immer wieder Energieschwankungen des Reaktors zeigten, dass das Schiff dies lange nicht aushalten konnte.

Kritisch betrachtete Captain Ga'lor die Lage. Der Kampf war verloren, dass musste er sich eingestehen. Die Verbände der Rebellen waren schwer beschädigt und drifteten im Raum oder waren sogar vollständig zerstört, wie es auch seinem Schiff ergehen würde, würde nicht schnell der INT vernichtet werden. Der Twi'lek verzog nicht einen Deut seine Miene, als Lt. Commander McLoud ihn darüber informierte, dass auch die Accuser noch mit ihm spielen wollte.


"Steuermann, berechnen sie den Sprung zum Sammelpunkt. Es wird Zeit, dass wir hier langsam verschwinden",

bemerkte Ga'lor trocken. Er wollte gerade einige Schritte in Richtung seines Kommandostuhls machen, als eine heftige Explosion sowohl die Dawn of Justice als auch die Devastator erschütterte. Auf der Hauptbrücke rissen Energieleitungen, es krachten schwere Stahlträger herunter und Lichtblitze zuckten über die Konsolen. Schreie von verwundeten oder toten Mon Calamari mischten sich in den Lärm, den die Zerstörungen verursachten. Diese gingen von der Integrity aus, die dem gekoppelten Feuer der feindlichen Kreuzer nicht länger stand gehalten hatte und in einem lodernden Feuerball sich ins Weltall verstreute.

"Das wird unseren Abflug nicht erleichtern",

meinte der Captain ernst, nachdem er einige Trümmerteile von seinem Oberkörper geräumt und sich wieder aufgerichtet hatte. Es dauerte einige Sekunden, bis die Hauptstationen wieder bemannt waren und die ersten Schadensberichte herein kamen. Es war eine Liste, die Ga'lor garnicht hören wollte, also sah er darüber hinweg und befahl direkt seinem ersten Offizier:

"Cilghal, Befehl an unsere Jägerverbände. Sie sollen sich sofort aus dem Kampfgebiet zurück ziehen. Diese Schlacht ist endgültig verloren und es wird bald nichts mehr zu verteidigen geben."

Es kam jedoch keine Antwort von dem Mon Calamari, was Ga'lor stutzig machte, sodass er sich in die Richtung drehte, wo er Cilghal das letzte Mal gesehen hatte. Er befand sich noch immer dort, aber unter einem schweren Träger begraben, der ihn vermutlich erdrückt hatte. In Ga'lor kam ein gewisses Maß an Bedauern hoch, was jedoch angesichts der prikären Lage schnell wieder verblasste. Ohne weiter die kostbare Zeit zu verschwenden, wandte Ga'lor sich dem einzigen Menschen auf der Brücke zu und erklärte hastig:

"Commander McLoud, sie werden seine Aufgaben übernehmen."

Während die Jägerverbände der Dawn of Justice, verfolgt von den feindlichen TIEs, sich daran machten das Schlachtfeld zu verlassen, um am Rande des Systems einen sicheren Sprung durch zu führen, beschleunigte der schwerfällige MC 80b langsam. Ganz langsam geriet das Schiff aus dem Feuerbereich der Devastator, doch reihte sich die Kirishima direkt ein, um die Aufgabe von Captain Cant zu beenden. Näher und näher kam die Dawn of Justice nun der Menace, die sich nur noch gegen vereinzelte B-Wings zur Wehr setzten musste. Ein Großteil der Bomber, die den finalen Schlag Ga'lors durchführen sollten, waren bereits zerstört.

Captain Ga'lor stand mit verschränkten Armen auf der Hauptbrücke seines Schiffes. Um ihn herum brannte es, während Reperaturcrews krampfhaft damit beschäftigt waren diese unter Kontrolle zu bekommen. "Noch ist es nicht vorbei", schwor er, wie ein Mann, dessen Zukunft nicht gewiss war, der den Tod aber auch nicht fürchtete. An der Haltung Ga'lors war kein Zweifel zu erkennen. Aufrecht und stolz, wie immer, stand er dar, verfolgte das hektische Treiben auf der Brücke und betrachtete durch den Rauch hindurch sein Ziel, die Menace. Für Ga'lor bestand kein Zweifel darin, dass wenn er untergehen würde, dies mit einem Paukenschlag geschehen würde. Und dieser Schlag würde auf die Menace fallen.

Während auch die Accuser langsam in Schussweite kam, passierte der MC 80b die Menace. Die Geschwindigkeit, mit sich Ga'lors Schiff vorwärts bewegte war gering, aufgrund großer Schäden an den Sublichttriebwerken. Doch das Ziel war erreicht.


"Und jetzt zerstören sie dieses Schiff endlich",

brüllte er der Menace entgegen, obwohl diese Aufforderung eigentlich für die Waffenoffiziere und Kanoniere gedacht war. Abesehen von dem Geächtze des zerschmolzenen Durastahl, herrschte Stille auf der Brücke, während die verbliebenen Turbolaserschütze schwerfällig das Feuer auf den INT eröffneten.

"So ist es gut. Das Imperium soll wissen, dass es diesen Kreuzer verlieren wird",

feuerte Ga'lor weiter, als sich die Turbolaser seines Kreuzers in den Rumpf der Menace hämmerten. Schott um Schott, Deck für Deck arbeiteten sich die energetischen Strahlen vor. Explosionen zogen sich über den ganzen Rumpf des schwerst angeschlagenen Abfangkreuzer, der mittlerweise jegliches Abwehrfeuer eingestellt hatte.


[Yag'Dhul System - weiter Orbit - MC 80b Dawn of Justice - Hauptbrücke] Captain Ga'lor, Commander McLoud und Crew


Gruppe Ga'lor

Front zur Menace, Kirishima, und Accuser
MC 80B Dawn of Justice [mittlere bis schwere Schäden]

1 Staffel X-Wing
1 Staffel A-Wing
1 Staffel B-Wing

Verluste Gruppe Ga'lor
MC 40A Integrity
2 A-Wing Staffeln
2 X-Wing Staffeln
1 Y-Wing Staffel
 
Es hat grad meinen Post zerrissen, vielleicht poste ich heut abend noch mal.... *grrrrrrr* blödes Forum....

@ Janem: Du bist quasi einfach an mir vorbeigerannt, aber du wirst schon sehen, was du davon hast. *g*

Yag'Dhul - Raumhafen - zwischen den Lazarettschiffen - bei Janem, Tomm

Während Mara in den schmalen Gassen zwischen den Schiffen hindurchlief, hörte sie wie aus weiter Ferne eine Stimme, die nach Menari rief. Es war die ihres Bruders. Und kurz darauf hörte sie den Chisssith anworten. Er war nicht direkt auf dem Weg zu ihr sondern lief an ihr vorbei. Mara blieb stehen und überlegte, was sie am Besten tun sollte, als Shorta sich ihr näherte und sie dann anstubste. Sie lächelte ihn an und bemerkte seine Unsicherheit. Er war ängstlich und Mara tätschelte seinen Ellenbogen, um ihn zu beruhigen. Shorta grunste nur kurz und Mara nickte, um ihm zu zeigen, dass sie verstanden hatte.

Du brauchst keine Sorge zu haben. Dieser Sith ist zwar gefährlich und mit ihm ist nicht zu spaßen, denn er kennt keine Gnade, aber Tomm ist stark und mächtig genug, mit ihm fertig zu werden, außerdem sind wir klar im Vorteil, denn wir sind nicht allein. Die anderen Sith sind weitestgehend alle weg und zu dritt kommen wir problemlos mit Menari klar. Wir werden deinem Meister ein wenig zur Hand gehen. Komm und keine Angst, du brauchst ihm nicht gegenübertreten. Wir werden uns etwas entfernt verbergen und notfalls können wir von dort aus eingreifen.

Mara spürte, dass sie die Sorgen des Wookie nicht komplett zerstreut hatte, aber er schien etwas Mut gefaßt zu haben und folgte ihr. Ein Stück weiter hatte Mara eine perfekte Stelle gefunden. Sie waren vor neugierigen Blicken verborgen zwischen Schiffen und der Vegetation von Yag'Dhul und konnten den Treffpunkt von Tomm und Menari gut beobachten. Tomm stand ruhig und gelassen da und wartete auf den Chiss, der nun etwas weiter weg stehen geblieben war und die Auren der beiden waren unübersehbar und schrecklich beeindruckend. Die eine war hell erleuchtet und pulsierte voller Kraft, die andere war tiefschwarz und verschlingend wie ein schwarzes Loch. Shorta und Mara hockten neben der Rampe eines Schiffes und beobachteten, was bald geschehen würde. Mit leiser Stimme richtete sie ihr Wort an Shorta.

Vertrau auf deine Macht, sollte irgendwas Unvorhergesehenes geschehen, versteck deine Aura und sie zu, dass du von hier verschwindest. Jemand muß nach Corellia und dem Orden berichten, was hier geschehen ist. Nimm dann die Diamantenfeuer, Quietschi wird dir behilflich sein. Und mach dir keine Sorge wegen dem Sith. Er wird zu gegebener Zeit derart beschäftigt sein, dass er keine Zeit haben wird, auf dich zu achten. Aber jetzt brauch ich dich erstmal hier. Übrigens, du hast hervorragend gegen Wilson gekämpft. Das war sehr beeindruckend.

Mara lächelte Shorta immernoch aufmunternd an und wandte sich dann dem Geschehen etwas weiter entfernt zu.

Yag'Dhul - Raumhafen - bei Tomm, Shorta, Janem
 
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<font color=#3366ff>Am Raumhafen, mit Janem, Mara und Shortakawoo</font>

<i>Bald schon stand <font color=aqua>Menari</font> ihm gegenüber. Tomms Fliegerkombi, die den Druckunterschieden durch den Vakuumaufenthalt eben nachgegeben hatte, hing zerfetzt an ihm herunter.
Nicht weit entfernt bemerkte Tomm <font color=aqua>Mara</font> und <font color=aqua>Shortakawoo</font>. Tomm hatte den Eindruck, daß sein Padawan Angst hatte. Oft genug hatte Tomm ihm erklärt, daß daran nichts schlimmes war - ganz im Gegenteil. Hoffentlich erinnerte der Wookie sich daran. Spätestens, wenn Tomm den Kampf nicht überleben würde...
Sein Blick wanderte wieder zu <font color=aqua>Menari</font>.</i>

Ich sehe dich gut, <font color=aqua>Menari</font>! Und du hast lange gewartet, aber nicht lange genug. Ich bin noch immer stärker als du. Wie gehts dir so? Erfreust du dich noch immer an deinen Erinnerungen? Genießt du noch immer die Schreie der Sterbenden?

<i>Sein Lichtschwert lag locker in seiner Hand. Gelassen fühlte Tomm nach dem Schalter, der das Lichtschwert aktivieren würde. Gerne hätte er sein eigenes Lichtschwert wieder, es war viel besser auf ihn abgestimmt als dieses hier.</i>

Du darfst mich jetzt angreifen, ich habe nämlich heute noch mehr zu tun.

<font color=#3366ff>Am Raumhafen, mit Janem, Mara und Shortakawoo</font>
 
[Orbit um Yag'Dhul - TF 79 - Gruppe 3 – INT Menace - Kommandobrücke] Cpt. Necho, Besatzung

Captain Necho sah sich schweigend den durchlöcherten Rumpf seines Abfangkreuzers durch das Brückenfenster an. Es war erstaunlich, was zwölf kleine Bomber gegen ein mehr als fünfzig mal so großes Schiff ausrichten konnten. In all den Jahren als Kommandant verschiedener Einheiten hatte er nicht ein einziges Mal geglaubt, ein paar Jäger könnten seinem Schiff auch nur ansatzweise gefährlich werden. Und in gewisser Weise hatte er auch Recht behalten, denn die Schilde der Menace waren nach dem Kampf gegen die Angriffsfregatte Starfire und zwei Kanonenboote bereits stark geschwächt gewesen. Dennoch waren die Auswirkungen der Torpedoangriffe für ihn überraschend.

“Wir haben einen Großbrand in Sektion 3, Sir. Außerdem ist die Leckwehr überfordert, wir haben offenbar mehr Löcher im Rumpf als bisher angenommen. Wir müssen die vorderen Backbordabteilungen evakuieren, falls da überhaupt noch jemand lebt. Der Leitende Ingenieur hat sich übrigens auf den Weg zum Hauptreaktor gemacht, um zu sehen was sich noch machen lässt...“

Mit einem kurzen Nicken gab Necho seinem Ersten Offizier zu verstehen, dass er die Schadensmeldungen zur Kenntnis genommen hatte. Es war zu schade, dass sein Kreuzer das Ende der ersten erfolgreichen Schlacht gegen die Rebellen seit langer Zeit nicht überstehen würde. Selbst wenn er trotz allem bis zur vollständigen Vernichtung der Rebellen aushielt, musste der Captain dann den Befehl zur Selbstzerstörung geben. Er kommandierte nur noch ein Wrack, das merkwürdigerweise noch über einen halbwegs funktionierenden Antrieb verfügte. Neben diesem waren nur noch die wichtigsten Funktionen der Brücke wie Kommunikation und Radar sowie die Gravitationsprojektoren einsatzbereit. Zum gesamten vorderen Rumpf war jeder Kontakt abgebrochen, Necho wurde nur noch von Meldern, die auf jedem Weg zu den vorderen Abteilungen ihr Leben riskierten, über den dortigen Zustand auf dem Laufenden gehalten.

Plötzlich übertönte eine wütende Stimme die Schreie der Verwundeten auf der Brücke. Es handelte sich allem Anschein nach um die des kommandierenden Admirals, Ozzel oder so ähnlich. Lautstark beschimpfte er den Kommandeur der 3. Gruppe, Captain Cant. Die Aussagen des Admirals konnte Necho nicht nachvollziehen, vom Ort des Geschehens aus konnte er wohl am besten beurteilen wie wirksam die Verteidigung seines Interdictors arbeitete. Die zwei Bomberstaffeln kamen so überraschend, dass sie gar nicht früher hätten abgefangen werden können. Dafür flogen sie nun durch ein mörderisches Abwehrfeuer, das nur wenige überlebten. Die restlichen wandten sich zur Flucht. Aber gleichzeitig erblickte der Captain einen beschädigten MC80b, der direkten Kurs auf sein vergleichsweise kleines Schiff nahm.


“Captain Cant hat uns die Erlaubnis erteilt, die Projektoren auszuschalten, Sir. Er beruft sich auf Vizeadmiral Kratas, der ihm die Erlaubnis...“

“Schon gut. Tun Sie, was zu tun ist, Commander“, sagte Necho mit bebender Stimme. Sein Erster Offizier arbeitete schon seit über drei Jahren mit ihm zusammen, aber so hatte er die Stimme seines Vorgesetzten noch nie gehört. Anstatt die Befehle schleunigst weiterzugeben – sie wären wahrscheinlich eh nicht im Kontrollraum angekommen, da nach neusten Erkenntnissen sämtliche internen Kommunikationsmöglichkeiten unterbrochen waren – blieb er an Ort und Stelle hinter Necho stehen und musterte ihn verwundert.

“Was haben Sie denn?“, fragte der Captain nach langem Schweigen, das nur ab und zu von den Turbolasereinschlägen der Dawn of Justice und den langsam verstummenden Schreien der Verwundeten unterbrochen worden war. “Ich habe in meinen dreißig Jahren Dienst auf den verschiedensten Schiffen, zwölf Jahre davon auf Kriegsschiffen, schon zwei Mal mit ansehen müssen, wie meins unterging. Ein drittes Mal halte ich das nicht aus.“ Er machte eine kurze Pause, die in der gegenwärtigen Situation ewig lang erschien, und zog dann seine alte Blasterpistole aus dem Halfter. “Sie sind noch jung, Commander. Retten Sie Ihr Leben und das der Besatzung, es hat eh keinen Sinn mehr. Und richten Sie Ozzel aus, er kann sich sein Kriegsgericht sparen...“

Nach einer erneuten Phase des Schweigens entschied der Erste Offizier, es war besser die letzten Befehle des Captains auszuführen. Viel Zeit hatte er nicht mehr dazu. Während der leicht verwundete Kommunikationsoffizier die blutbespritzten Schalter und Knöpfe seiner Konsole bediente, um die Nachricht noch an das Flaggschiff zu leiten, und der Commander zu ihm hinüberging, hörten die beiden plötzlich einen Blasterschuss hinter ihnen, gefolgt vom Geräusch des auf den Metallboden fallenden Körpers ihres Kommandanten...

[Orbit um Yag'Dhul - TF 79 - Gruppe 3 – INT Menace - Kommandobrücke] Erste Offizier, Kommunikationsoffizier, Teile der Crew

<hr>
[Orbit um Yag'Dhul - TF 79 - Gruppe 3 - ISD II Devastator – Reservebrücke – bei den Komm.-Anlagen] Cpt. Cant, Besatzung

Cant zuckte zusammen, als die kräftige Stimme des Admirals über die Brücke brüllte. In einem Wutausbruch, wie Devin ihn bei noch keinem Vorgesetzten erlebt hatte, beleidigte Ozzel ihn ohne Luft zu holen gleich mehrmals in einem Satz. Ihm drängte sich die Frage auf, ob ein gerechtes Kriegsgericht nicht eher noch den Admiral statt ihn verurteilen würde. Aber den Gedanken konnte er nicht zu Ende führen, denn mit neuer Kraft ging das Gebrülle weiter. Ozzel verbot die Abschaltung der Projektoren und lies Devin unter Arrest stellen. Noch während der Großteil der Brückencrew zu ihrem Kommandanten schaute, ohne auch nur zu versuchen das Interesse an den Ereignissen geheim zu halten, und Commander Rissik überlegte, ob er den Befehl Ozzels befolgen sollte oder nicht, ertönte erneut die Stimme eines auf einem anderen Schiff sitzenden Offiziers in den Lautsprechern. Zu Devins Erleichterung war es diesmal Vizeadmiral Kratas, der überraschend für alle die Befehle des durchgedrehten Admirals für ungültig erklärte. Der Captain griff sofort zu einem Mikrophon und antwortete:

“Zu Befehl, Sir. Ich danke Ihnen.“

Als Cant sich zu den Mannschaftsgräben umdrehte, nahmen alle Mann auf einmal wieder hektisch ihre Arbeit auf. Unter anderen Umständen hätte er darüber sogar lachen können. Aber jetzt hatte er anderes im Kopf. Bei seinem Kommandantensessel angelangt, musste er feststellen, wie sich Ga’lor in Richtung Abfangkreuzer davonstahl. Der MC40, durch dessen Vernichtung die Devastator ein paar im Anbetracht des bereits Erlittenen unbedeutende Schäden mehr erlitten hatte, stand ihm nun nicht mehr im Weg. Sofort gab Cant den Befehl zur Verfolgung. Die Antriebe des Sternzerstörers, die auf etwa doppelte Maximalgeschwindigkeit im Vergleich zur Dawn of Justice kamen, dürften ein Einholen des Mon Calamari-Kreuzers in kurzer Zeit bewerkstelligen.

“Einige Rettungskapseln verlassen die Menace, Sir. Die Projektoren sind noch aktiviert, lange hält das Schiff aber eh nicht mehr durch...“, bemerkte Leading Crewman Hill im Mannschaftsgraben.

Das war das Ende einer trotz allem glorreichen Schlacht für das Imperium. Wenige Augenblicke später verschwand die den Abfangkreuzer symbolisierende rote Pyramide vom Gefechtshologramm des Captains. So leicht sollten ihm die Rebellen aber nicht entwischen! Während andere Schiffe, die ihm wohl trotz Kratas’ Handlung zumindest vorübergehend nicht mehr unterstanden, ihre Gegner in den letzten Minuten endgültig ausgelöscht hatten oder kurz davor standen, die nun Richtung Sprungvektoren flüchtenden Einheiten bei der Verfolgung den Gnadenstoß zu geben, erreichten Kirishima, Devastator und kurz danach auch die Accuser den Ort, an dem noch die Trümmer der Menace herumflogen. Ein Turbolaserhagel von allen drei Schiffen hämmerte auf den MonCal ein, der jetzt auch versuchte den rettenden Sprungvektor zu erreichen. Sie durften jemanden wie Ga’lor nicht entkommen lassen, er war in seiner jetzigen Stellung einfach zu gefährlich für das Imperium...


[Orbit um Yag'Dhul - TF 79 - Gruppe 3 - ISD II Devastator - Reservebrücke] Cpt. Cant, Besatzung

Gruppe 3 und Systemverteidigung
Kampf gegen MC80b Dawn of Justice [schwere Rumpfschäden]
ISD II Accuser (VAdm. Kratas)
ISD II Devastator (Cpt. Cant) [leichte-mittlere Rumpfschäden]
VIN Kirishima
Jäger (nicht mehr direkt im Kampf) [1 Advanced-, 3 Interceptor-, 2 Bomber-Staffeln]
Kampf gegen ISD I Order of Dawn [Schilde unter 25%]
VSD II Judge [Schilde bei 53%] [2 Interceptor-Staffeln]
VSD I Interceptor [1 Interceptor-Staffel, 1 Fighter-Staffel]
DREAD Art of War [Schilde bei 47%] [1 Fighter-Staffel]
DREAD Call of War [1 Fighter-Staffel]
Enterung von VSD I Guardian of Peace [schwer beschädigt]
VSD II Red Gauntlet [mittlere Rumpfschäden, Schilde stabil] [2 Interceptor-Staffel]
VIN Infinity [Schilde bei 37%] [2 Fighter-Staffeln]
DREAD Liberator [1 Interceptor-Staffel]
DREAD Knight [1 Fighter-Staffel]
CRK Abolisher
CRK Treachery
Kampf gegen AF Starfire [Schilde unter 50%]
STR Emperor’s Armor [1 Fighter-Staffel]
STR Bloodrush [mittlere Rumpfschäden] [1 Fighter-Staffel]
NEB Eternal Flame [1 Fighter-Staffel]
LNC Guard
CRK Smasher
CRK Vindictive
CRK Sanity
CRK Onslaught
CRV Stargazer
CRV Direption [Schilde bei 34%]
CRV Marksman
CRV Glory
Kampf gegen MC40 Poison Vine [Schilde unter 25%]
NEB Swift Victory [Schilde bei 55%]
NEB Predator
NEB Moonbreaker
NEB Mirage
LNC Berserk
LNC Shiver
LNC Chariot [Schilde bei 61%]
TIE-Jäger [4 Interceptor-, 5 Fighter-Staffeln]
Suchen sich neue Ziele
VIN Shadwolance [Schilde bei 89%] [2 Fighter-Staffeln]
STR Majestic [Schilde bei 66%] [1 Fighter-Staffel]

Verluste (Gruppe 3)
INT Menace [vernichtet]
CRV Marksman II [vernichtet]
5 Fighter-, 2 Interceptor-Staffeln
Vereinzelte TIEs

Rep. Verluste (gegen Gruppe 3)
VSD I Guardian of Peace [schwer beschädigt, wird geentert]
MC40a Integrity [vernichtet]
CRK Thire [vernichtet]
CRK Bard’s Tale [vernichtet]
CRK Republic Fire [vernichtet]
 
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[Orbit um Yag’Dhul, Task Force 79, ISD II Liquidator, Brücke]- Admiral Ozzel, Commodore Lewis, Captain Convarion, Crew

Auf der Brücke der Liquidator war die in den Endzügen befindliche Schlacht um Yag’Dhul urplötzlich Vergessenheit geraten. Niemanden an Bord des Flaggschiffes schien es mehr zu interessieren, wie die feindliche Justice unter dem konzentrierten Feuer ihrer Widersacher ihre Existenz aushauchte und der Kommandant der Mon Remonda sein Schiff ein letztes, verzweifeltes Fluchtmanöver ausführen ließ, da sich nunmehr sämtliche Schiffe aus Ozzels Gruppe auf ihn konzentrierten. Niemand hatte je am positiven Ausgang der Schlacht gezweifelt, doch die Entwicklung der Lage ließ die Furcht vor der Willkür eines in Rage geratenen Offiziers durch die Köpfe der Männer geistern. Und Admiral Ozzel war in Rage, wenngleich ihm mittlerweile die Energie fehlte, dies aktiv auszuleben.

“Sie können Ventar sagen, Commodore, dass er tatsächlich besser daran täte, meine Befehle zu befolgen, nicht die eines Verräters, der in Kürze zusammen mit Cant dem Scharfrichter vorgeführt werden wird!“, kam gerade ein letztes Aufbäumen aus dem Kommandosessel des Sternzerstörers, nachdem Moff Ventar zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt nach den exakten Hierarchieverhältnissen der Flotteneinheiten gefragt hatte.

“Er muss mir dabei helfen, den Schade zu regulieren, den diese Verräter bereits vor unseren Augen angerichtet haben. Die Menace, verloren! Verloren, Lewis, ebenso wie die Chance, den Gegner komplett auszuradieren!“

Der derart angebrüllte Commodore zog es vor, Schweigen zu seiner Reaktion erster Wahl zu küren. Beinahe auf Zehenspitzen schlich er sich in Richtung Captain Convarion, um dem leeren Blickes aus dem Frontfenster der Brücke starrenden Offizier aufmunternd auf die Schulter zu klopfen und danach eine weitaus neutraler formulierte Botschaft an den Moff auf der Merciless zu verfassen...

[Orbit um Yag’Dhul, Task Force 79, ISD II Liquidator, Brücke]- Admiral Ozzel, Commodore Lewis, Captain Convarion, Crew
<hr>

[Orbit um Yag’Dhul, ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Nevara, Besatzung

Der Verlust der Menace traf Nereus wie ein physischer Schlag. Zwar war abzusehen gewesen, dass der Feind all seine Bemühungen auf jenen Schlüsselpunkt des imperialen Plans richten würde, dennoch kam die fast schon bewundernswerte Lösung, mit der Ga’lor seinen verblüfften Gegnern aufgewartet hatte, so überraschend wie überwältigend. Die Trümmer des einstigen Abfangkreuzers, aus deren unheilvoller Reichweite sich etliche Rettungskapseln entfernten, erschienen vem Vizeadmiral wie ein Mahnmal dafür, dass Ga’lor trotz all seiner verachtenswerten Eigenschaften ein Gegner war, den es nicht so leicht überrumpelte wie jenen bemitleidenswerten Offizier, der mit der Watchknight of the Republic untergegangen war.

“Welch tollkühnes Kunststück, Ga’lor...“, sprach Nereus mehr zu der durch das Gefecht mit der Devastator bereits schwer beschädigt abdrehenden Dawn of Justice, als zu irgendeiner Person in Hörweite. “Doch Ihre Scharade hat Sie einiges gekostet – unter anderem Ihr Leben...“

„Sir?“

Endlich hatte Perioma das Gemurmel und breite Grinsen seines Admirals bemerkt.

“Ionenkanonen bereithalten, Captain. Die Dawn of Justice darf das System nicht verlassen. Die Turbolaser konzentrieren sich auf die Antriebssektion des Schiffes. Danach können wir uns Zeit lassen...“

„Zu Befehl, Admiral...“

“Und öffnen Sie mir einen Kanal zu Ga’lor...“

Nereus beugte sich leicht in seinem Kommandosessel vor, als die angeforderte Funkverbindung errichtet wurde und während die Turbolaser seines Schiffes bereits hämmernd zum Leben erwachten.

“Gratulation, Captain... vielleicht haben Sie mit Ihrem Plan tatsächlich einigen vollkommen demoralisierten Rebellensoldaten das Leben gerettet, wenngleich die Jedi auf Yag’Dhul selbst in der Falle sitzen, zusammen mit den Bodentruppen der Republik. Aber es ging Ihnen wahrscheinlich primär um Materialsicherung, nicht wahr? Aus geretteten Infanteristen kann man als ehrgeiziger Flottenoffizier keine Beförderungen schmieden... Sie begreifen schnell, Ga’lor. Nicht schnell genug, natürlich, um diesen Konflikt als freier Mann zu überleben. Anstatt so selbstsüchtig in den Vordergrund zu treten, hätten sie sich im Hintergrund halten sollen – Ihr Fehler, meine Genugtuung. Bereiten Sie sich auf Ihre Gefangennahme vor.“

Eine abrupte Handbewegung unterbrach die Verbindung.

“Ionenkanonen Feuer frei...“

[Orbit um Yag’Dhul, ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Nevara, Besatzung
 
[Yag'Dhul System | Orbit | Dawn of Justice | Brücke] Captain Ga'lor, Commander McLoud und Crew

Die Erschütterung kam für John, und viele anderen auf der Brücke auch, schnell und unvorbereitet. So wurde er gegen die Wand hinter ihm geschleudert.
Als er sich wieder aufrappelte sah er mehrer seiner Crewkollegen am Boden liegen.
Die, wie er nach kurzem Überprüfen feststellte, auch relativ unbeschadet davon gekommen waren. Einige blaue Flecken und angestoßene Köpfe, doch nichts ernstes auf den ersten Blick.

Als er sich jedoch wieder seiner Konsole zuwenden wollte, merkte er ein komische Klingeln in seinem Ohr und es beunruhigte ihn etwas.
Dadurch verstand er auch nicht ganz was ihm Ga?lor zu rief, doch ein Blick auf den toten ersten Offizier lies ihn erahnen, was des Kaptain von ihm wollte. Während er durch leichtes Kopfschütteln versuchte sein Klingeln im Ohr los zu werden, ging er los um den Platz des ersten Offiziers einzunehmen.
Als er sich links hinter seinen vorgesetzten Offizier stellte, war ihm immernoch nicht ganz klar, dass man ihn eben, durch einen schrecklichen Unfall, zum ersten Offizier befördert hat und so schaute er einfach aus den Fenstern auf das Schiff, auf das sie zuhielten.

Als er den Befehlen nachkommen wollte, fiel ihm der finster Blick einiger Mon Calamris auf. Und es rief in ihm die Frage auf, warum er zum ersten Offizier wurde und nicht ein anderen Offiziere auf der Brücke. Er sah zu seinem Captain und musterte ihn kurz. Aber außer seinem fanatisch wirkenden Blick aus den Fenstern der Brücke, fand er an ihm kein Anzeichen für seine Wahl. Und so gab er, mit einem innerlichen Schulterzucken, einfach nur den Befehl die Menace mit starkem Feuer einzudecken, weiter.


?Berechnen sie unseren Sprung in das nächste sichere System.?, befahl John dem Navigationsoffizier danach, da die Daten schnell benötigt wurden.
Nach einigen Augenblicken, meldete der Mon Calamari dumpf:


?Die Daten sind berechnet. Ich warte nur auf den Befehl des Kaptains, ...Sir.?

John nickte knapp und drehte sich zu Ga?lor um. Ihm fiel zwar die Provokation des Navigatiosnoffizier auf, hielt es aber für besser nicht darauf einzugehen.

?Sir, ich habe unseren Sprung berechnen lassen. Auf ihren Befehl können wir das System verlassen. Doch befinden sich immer noch Truppen auf dem Boden?, meldete John pflichtbewusst und wartete auf weitere Anweisungen.

[Yag'Dhul System | Orbit | Dawn of Justice | Brücke] Captain Ga'lor, Commander McLoud und Crew
 
- [Yag'Dhul System - Orbit um Yag'Dhul - Kampfverbände Imps u. NR - ISD "Watchknight of the Republic" - Brücke] - Ra'tak u. Crew

Ra'tak blickte aus dem Brückenfenster auf die Schlacht hinaus als ein Offizier leise sagte

Sir, die fünf Minuten sind fast um wir sollten den Reaktor wieder hoch fahren.

Ja, tun sie das.


antwortete er ihm und kurz darauf war der Reaktor wieder aktiviert.
Er blickte noch ein letztes mal auf die Sterne und dann nach ein paar Sekunden setzte die Selbstzerstörung ein und die "Watchknight of the Republic" explodierte.


- [Yag'Dhul System - Orbit um Yag'Dhul - Kampfverbände Imps u. NR] -

<hr>

- [Yag'Dhul System - Orbit um Yag'Dhul - Kampfverbände Imps u. NR - ISD "Order of Dawn" - Brücke] - Captain Smith u. Crew

Nachdem die Nachricht der "Watchknight" gekommen war, hatten sie keine Signale mehr von ihr Empfangen können Captain Smith übernahm das Kommando.


Sir, unsere Schilde sind nur noch bei 20%.

Sie kämpften mit zwei DREADS und zwei VSD.

Feuer weiter auf die "Judge" konzentrieren.

In diesem moment explodierte die "Integrity" und die "Down of Justice" griff den INT an. Ein weiterer Sternenzerstörer, die "Accuser", griff jetzt ebenfalls die "Down of Justice" an, Rettungskapseln schossen aus dem INT und dann im selben momen explodierten die "Watchknight of the Republic" und der INT.

Befehl an alle Schiffe, sie sollen sie sich zu Sprung bereit machen wir treffen uns am Sammelpunkt und nehmen dort die Jäger auf.

rief er sofort nachdem der INT zerstört wurde. Aber er trauerte auch um die "Watchknight" und ihrer Besatzung, aber das musste warten erst mal musste er die anderen Schiffe aus der Gefahr bringen bevor, er trauern konnte.

Was ist mit den Bodentruppen, sir?

Sie konnten für die Truppen nichts mehr tun und sie waren, wahrscheinlich ohnehin nicht mehr am Leben.

Schicken sie eine Nachricht an die Boden Truppen und sagen sie ihnen wir können ihnen nicht mehr helfen.

sagte er zu seinem ersten Offizier.
Ein paar Sekunden später


Sir, sie antworten nicht und wir bekommen auch sonst kein Signal von ihnen.

Also waren sie nicht mehr am Leben.

Gut, dann werden wir hier veschwinden, die Jedi kommen da schon irgendwie weg.
Kurs auf den Sammelpunkt.


Die "Order of Dawn" drehte langsam bei und flog in die Richtung ihres Austrittsvektor.
Die schnelleren Jäger waren teilweise schon in den Hyperraum gesprungen, die anderen Schiff bewegten sich auch langsam auf ihren Austrittsvektor zu.


- [Yag'Dhul System - Orbit um Yag'Dhul - Kampfverbände Imps u. NR - ISD "Order of Dawn" - Brücke] - Captain Smith u. Crew

Sierra [auf dem Rückzug]

MC80b Dawn of Justice [schwere Rumpfschäden] (Captain Jart Ga'lor)
ISD I Order of Dawn [Schilde bei 20%] (Captain Smith)
MC80 Mon Remonda [schwer beschädigt]
MC80 Freedom [schwer beschädigt]
MC40 Poison Vine [Schilde bei 15%]
AF Starfire [Schilde bei 40%] (Commander Wes Korus)
QUASAR-FIRE Mobility
CR 90a Night Caller III
CKB Vanguard III
CKB Spear II

Imperiale Verluste:

INT Menace [vernichtet]
CRV Marksman II [vernichtet]
LNC Astrolabe [vernichtet]
VIN Retribution [vernichtet]

NR Verluste:

ISD I Watchknight of the Republic [vernichtet]
VSD I Guardian of Peace [schwer beschädigt, wird geentert]
MC80 Call of Justice [vernichtet]
MC 40A Integrity [vernichtet]
CRK Thire [vernichtet]
CRK Bard?s Tale [vernichtet]
CRK Republic Fire [vernichtet]
MC 40 Rohnt [vernichtet]
CR 90a Aremin II [vernichtet] Frachter [vernichtet]
 
Yag D'Uhl - Raumhafen - Landegrube


Die Energie seines blutroten Schwertes pulsierte in Janems Hand. Er war tief mit der dunklen Seite verbunden. Sein Hass auf diesen Jedi verlieh ihm Kräfte die selbst er nur schwerlich unter Kontrolle halten konnte. Der Chiss vernahm Tomms spöttische Worte, aber da stachelte ihn nur noch mehr an.

Spotte noch so lange du es kannst. Ich werde erst dich vernichten und dann deine Schwester mit deinem eigenen Schwert auseinander nehmen.

Janem deute mit seiner Klinge lässig in Richtung der Jedi die die beiden beobachteten.

Und dann mache ich aus dem Wookiee einen Bettvorleger oder ich schicke ihn in die Gewürzminen von Kessel. Es kann wohl nicht wahr sein das du versuchst diesem Tier deine Jeditricks beizubringen. Die bist tief gesunken Advisor auch wenn du glaubst an Macht gewonnen zu haben!

Noch einmal grinste Janem verächtlich in Richtung seines Gegners bevor sich sein Gesicht verhärtete und der er mit einem von der Macht beschleunigten Sprung zu seinem Gegner preschte.

Der junge Chiss entliess den in ihm aufgestauten Hass und sammelte ihn in einem gewaltigen Schlag mit seinem Laserschwert gegen Tomms sofort aufflammenden Schwert.

Sofort waren die beiden in einen Kampf verwickelt. Die Klingen bewegten sich mit unglaublicher Geschwindigkeit. Janem vollführte schnelle präzise Schläge gegen seinen Gegner. Die dunkle Seite führte die Waffe des Chiss während die helle Seite die seines Gegners die Schläge parieren liess.

Ein Kampf auf Leben und Tod, Schatten gegen Licht hatte begonnen.



Yag D'Uhl - Raumhafen - Landegrube
 
[Yag D'Uhl - Lazarett - Wilson]

Im Lazarett gab es schließlich nichts mehr was ihn hielt. Sein Freund wurde behandelt und er würde so nur im Weg stehen also entschloss er sich Lord Menari zu folgen. Es dauerte eine Weile bis er den Ort gefunden hatte, dafür brauchte er nicht lange um die beiden Kontrahenten in Sicht zu bekommen.

Sie hatten den Kampf bereits begonnen und das was er erblickte brachte ihn zum Staunen. Er dachte das er im Kampf gegen den Jedi zuvor unglaublich schnell gewesen war und mit einer Kraft gekämpft hatte die unvergleichlich war, doch das was er hier erblicken durfte, das war einfach nur unglaublich!

Die beiden kämpften mit einer Wildheit die ihn zutiefst beeindruckte. Doch plötzlich wurde seine Aufmerksamkeit vom Kampf abgezogen und auf etwas anderes gerichtet. Zwei Jedi, darunter war Mara, die Jedi die ihn zuerst besiegt hatte.. Sie knieten nicht weit entfernt von ihm bei einem Raumschiff. Noch war er offenbar unbemerkt geblieben und das sollte auch so bleiben, sollten sie jedoch eingreifen wollen, wäre er wie üblich zur Stelle. Doch befürchtete das sie dieses mal eher etwas versuchen würden als in den letzten Situationen.

Er nahm das Lichtschwert vom Gürtel und hielt sich bereit. Noch hatte er etwas an Kraft und ein paar Reserven die er ihnen nützlich entgegenschleudern konnte…


[Yag D'Uhl - Raumhafen - Landegrube mit Janem, Tomm, Mara, Shorta]
 
[Yag'dhul - Landeplatz] mit Mara, Tomm und Janem

Shortakawoo war froh, dass er Mara gefunden hatte. Er hatte schon befürchtungen, dass er der einzige auf diesem Planeten ist. Mara beruhigte ihn ein wenig mit wisen Worten. Er nickte nur, als sie sagte, was er tun solle, falls etwas passiere. Er seufzte und versteckte sich zusammen mit Mara. Er wandte sich noch kurz zu ihr:

[Danke, dass ihr noch da seid Mastress Jade. Ich muss zugeben, ich hatte noch nie soviel Angst wie jetzt. Auf Kashyyyk habe ich mit Kreaturen gekämpft, die etwas 3mal grösser als dieser Menari waren. Aber seine Aura übertrifft alles. Nicht mal bei Wilson habe ich soviel Hass und Angst gespürt, obwohl er auch nicht ohne war.]

Er wandte sich schnell wieder ab, irgendwie schwatzte er zuviel, wenn er nervös war oder Angst hatte, das war ihm peinlich. Plötzlich riss ihn eine Welle der dunklen Macht um. Es kam ganz unvorbereitet. Menari hatte den Kampf begonnen. Shortakawoo war ziemlich perplex. So etwas hatte er wirklich noch nie erlebt.

[Yag'dhul - Landeplatz] mit Mara, Tomm und Janem
 
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