Zuletzt gekaufter/gesehener Film - Allgemeiner Filmthread

Silver Linings Playbook

Am letzten Wochenende hab ich den Film von David O. Russell im Kino gesehen (OT Fassung)
Ich fand den total super. Bradley Cooper ragt heraus in einem sehr guten Ensemble mit Jennifer Lawrence, Robert de Niro und dem Comeback von Chris Tucker.

Der Film ist ein wahrer Good-feel Movie mit gutem Schauspiel. Zwar ist die Klimax ein wenig ähnlich zu der von Little Miss Sunshine aber der Film hat genug anderes zu bieten um zu gefallen.

Nachdem ich aus "Django unchained" ein wenig enttäuscht aus dem Kino ging, bin ich hier wirklich gut unterhalten und zufrieden aus dem Saal gegangen.

8 von 10 Sternen
 
We need to talk about Kevin

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Großartig, einfach nur großartig. Nicht so leicht zu verdauendes Familiendrama und das distanzierte Verhältnis einer Mutter zu ihrem verhaltensauffälligen Sohn, was letztlich in einer Tragödie endet. Hervorragend geschrieben und inszeniert, tolle Erzählstruktur und sagenhaft gute Schauspieler. Vor allem die Leistung von Tilda Swinton ist brillant.

Muß man gesehen haben.

9/10



John Carter - Zwischen zwei Welten

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Trotz einiger Lücken, leichter Überlänge und teils komischen FX fand ich den Film recht unterhaltsam. Teilweise ganz schön gemacht, ansehnliche inszenierte Action. Hübsch fand ich vor allem die Szene in der Stadt der mehrarmigen Aliens. Im Gegensatz zu den Gungans, die alle wie die Klone aussehen, wirkt das hier nach einer von Aliens bewohnten Stadt. Kein Film, den ich mir kaufen würde oder ein zweites Mal sehen muß, aber sehbar. Am besten fand ich übrigens den Soundtrack von Michael Giacchino, dem ich hiermit einen Star Wars Soundtrack zutraue.

6 vom 10



Martha Marcy May Marlene

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Ruhiges Drama um eine junge Frau, die bei ihrer Schwester auftaucht, nachdem sie mehrere Jahre verschwunden war und die Zeit in einer Art Sekte verbracht hat. Nach ihrer Rückkehr verschimmen Gegenwart und Vergangenheit aber immer mehr.
Interessante kleine Produktion mit guten Darstellern, vor allem Elizabeth Olsen, die jüngere Schwester dieser Plage namens Olsen-Zwillinge.

8 von 10



Auf der Suche nach einem Freund fürs Ende der Welt

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Die Kritiken waren durchwachsen, aber mir gefiel der Titel, die Besetzung und die Story. Es geht um Dodge (Steve Carell) und seine Nachbarin (Keira Knightley), die in den letzten Wochen der menschlichen Existenz auf dem Weg zu seiner wahren Liebe sind, bevor die Erde von einem Asteroiden getroffen wird.
Der Film mischt Komödie, Drama, Romanze und Roadmovie. Insgesamt zwar kein Feuerwerk an Lachern und es zündet auch nicht jeder Gag, aber es sind ein paar lustige Szenen dabei. Nette Geschichte, die zwar nicht immer überzeugen kann, aber ich fand den Film einfach sympathisch.

7 von 10
 
We need to talk about Kevin

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Großartig, einfach nur großartig. Nicht so leicht zu verdauendes Familiendrama und das distanzierte Verhältnis einer Mutter zu ihrem verhaltensauffälligen Sohn, was letztlich in einer Tragödie endet. Hervorragend geschrieben und inszeniert, tolle Erzählstruktur und sagenhaft gute Schauspieler. Vor allem die Leistung von Tilda Swinton ist brillant.

Muß man gesehen haben.

9/10

Kann ich absolut beipflichten. Ein sehr starker Film, der vorallem durch die schauspielerischen Leistungen der Darsteller getragen wird. Vorallem der Darsteller des Teenagers Kevin hat mich absolut mitgerissen. Tilda Swinton ist sowieso über jeden Zweifel erhaben - die ist in diesem Film unschlagbar.

Ein etwas anderer Film mit einer genialen Grundidee, einer hervorragenden Umsetzung und einem monströsen Finale. Anschauen!
 
Gekauft: Die komplette Alien-Quadrologie in der Sammelbox, wird angeschaut, wenn ich Zeit habe (kenne die Filme noch nicht), und Buffy the Vampire Slayer, alle Staffeln auf DVD.

Angeschaut: Chronicles of Narnia
Alle drei Teile (The Lion, the Witch and the Wardrobe, Prince Caspian und The Voyage of the Dawn Treader). Ich war sehr positiv überrascht, auch wenn es "nur" Kinderfilme sind, können sie sich mit sowas wie LOTR imo messen.

Und jetzt gleich schaue ich die neue Folge Friendship is Magic. ;)
 
HAb mir gestern geholt: "Transformers 3 - Dark side of the moon"
Nun. Eigentlich wollte ich coole Roboteraction sehen. Aber der Film ist ja sowas von doof. Die Roboter sind dermaßen Computerspiellike und unübersichtlich schnell gefilmt, daß einem das sehen im wahrsten Sinne des Wortes vergeht. Die Menschlichen Charakter sind eindimensional und vorhersehbar daß die schauspielerischen Leistungen in Episode 1-3 wie Oscarreif erscheinen. Und überhaupt ist alles so schnell gefilmt daß man überhaupt nur CGI-Gewusel erkennen kann.


Ich hab dann gar nicht zuende geguckt und nach eineinhalb Stunden genervt den Bluerayplayer ausgeschaltet.
 
Prometheus

Ist eigentlich ganz in Ordnung. Vergleiche zu den Vorgängern oder eher Nachfolgern kann ich aber nicht ziehen. Der Film lässt alles offen für die Ur-Quadrologie und eröffnet einen Nebenschauplatz der sich ganz autark entfalten kann. Dabei nötigt sich Scott einige grundlegende Fakten ab, die er rein bringen musste und konzentriert sich dann darauf eine Basis für eine andere Geschichte zu schaffen. Gewagtes Spagat, das nicht immer gelingt und deswegen ungelenk wirkt. Dabei macht Scott gewohnt solide handwerkliche Arbeit. Für eine Fortsetzung wäre ich zu haben, dann aber mit der Prämisse keinen Fanservice abliefern zu müssen.

7/10
 
Zuletzt bearbeitet:
Abraham Lincoln Vampirjäger.

Kam mir vor wie eine Mischung aus Batman, Blade und Historienfilm.
Schön übertirieben aber dennoch unterhaltend.
Zum geniessen mit durchaus grossartigen Bildern, man darf den Film jedoch nicht allzu ernst nehmen.

7/10 LincolnÄxten :cool:
 
Lincoln

"Nichts bringt Engländer schneller zum scheißen, als das Bild von George Washington."

Okay, verdientermaßen der Film mit den meisten Nominierungen. Ziemlich minutiös erzählt Spielberg die Geschichte von 4 Wochen in Washington. Abraham Lincoln steht kurz davor den Sezessionskrieg zu beenden und damit steht seine Emanzipationserklärung kurz vor dem Aus. Gestützt durch das Kriegsrecht würde im Friedensfall diese Erklärung vom Zivilrecht zerpflückt werden und die Sklavenfrage würde nur verschoben werden, aber nicht geklärt. Die Stabilität der kriegsmüden Vereinigten Staaten selbst ist in Gefahr. In der bürokratischen Pipeline steckt aber der 13. Zusatzartikel, welche jeden Menschen vor Sklavenarbeit schützt. Es fehlt die Abstimmung im Repräsentantenhaus und der republikanische Lincoln braucht noch 20 Stimmen der Demokraten, um die benötigte Mehrheit aufzubringen. Lincoln strapaziert die Gesetze und schreckt auch nicht vor Lug und Trug und dem Preis von Menschenleben zurück, um sich die Stimmen zu sichern.
Der Film wirkt nicht wie ein Historienfilm eher wie ein superber Polit-Thriller. Und, meine Güte ist Daniel Day-Lewis mal wieder gut...kann gut sein, dass er der erste Schauspieler wird, der zum dritten mal den Oscar für den besten Hauptdarsteller und das mit Recht. Sowieso ist die Darstellerriege gigantisch, neben Day-Lewis hat es mir vor allem David Strathairn als Außenminister Seward angetan.

Spielberg hat nicht enttäuscht, eher seinen besten Film seit Schindlers Liste abgeliefert.

10/10
 
Ich habe mir zuletzt einige Filme besorgt, die mir sehr gut gefallen haben, ich aber komischerweise noch nicht im Besitz hatte:


Beim Sterben ist jeder der Erste

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Intensiver Thriller und ein echter Klassiker von John Boorman um einige Städter, die während einer Kanutour mit ein paar Landeiern aneinandergeraten. Einer der Skandalfilme der 70er, da einer der Protagonisten (Ned Beatty) von den Hillbillies vergewaltigt wird. Wenn ich mich richtig erinnere, ging die Vergewaltigung aus den alten Fernsehfassung gar nicht oder nur andeutungsweise hervor. Laut schnittberichte.de lief der Film zuletzt auf Kabel 1 in einer immer noch leicht geschnittenen Fassung.

9/10


Hot Fuzz

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Schwarze Komödie mit recht defitigen Splattereinlagen von und mit dem Shaun of the Dead Team.

8/10


Kick-Ass

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Einfach genial. Wie konnte es nur so lange dauern, bis ich den im Regal stehen hatte?

9/10


The Artist

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Einfach großartig. Toll gemacht, hervorragende Schauspieler, erstklassiger Soundtrack. Fünf Oscars und wieviele waren verdient? Alle! Habe mich vor ein paar Wochen auf Flimmer angemeldet, und The Artist habe ich mir als erste Prämie ausgesucht. Nette Belohnung fürs Trailer gucken.

9/10
 
Mir wurde soeben Final Destination IV aufgezwungen.

Oh Gott, was für ein fürchterlicher Schwachsinn!

Dieser Schrott hat KEINERLEI Handlung. Es geht einzig um das effektüberfrachtete Meucheln von Laiendarstellern.

Null Punkte!
 
Gestern gesehen: „Super 8“ von J.J. Abrams. Bisher kannte ich von ihm nur „MI:III“, und der hat mir damals sehr gefallen. „Super 8“ hat ja durchweg gute bis sehr gute Kritiken bekommen, und dem kann ich mich eigentlich nur anschließen. Die Story ist vielleicht etwas altbacken, erinnert mich auch ein wenig an die Goonies oder ähnliche Streifen der 80er. Die Jungschauspieler sind allesamt sympathisch, bodenständig und glaubhafte Figuren, ein Kriterium, bei dem schon viele andere Filme durchfallen. Auch die erwachsenen Darsteller um Kyle Chandler machen ihre Sache gut, obwohl der Fokus natürlich vermehrt auf den Kindern liegt.

Sehr zugesagt hat mir auch, dass man das Monster erst ziemlich spät zu Gesicht bekommt, und sein Design hat mir auch soweit gefallen. Absoluter Pluspunkt des Films, ist, dass er das Flair der späten 70er und 80ger Filme perfekt einfängt, bei vielen Szenen dachte ich, der Film stammt tatsächlich aus den erwähnten Jahren. Auch fand ich, dass Abrams die Inszenierung und das Pacing des Films genau richtig dosiert hat, nix ging zu schnell oder wurde zu sehr ausgewalzt.

Ein paar kleine Kritikpunkte hab ich dann aber doch noch:
Mir hätte es besser gefallen, wenn zu Beginn des Films ein paar Minuten mehr den Fokus auf die Freundschaft der Jungs gerichtet hätte, hier ne Szene in der Schule, da ne Szene am Set ihres Films, um sie als Gruppe einfach etwas besser einzuführen und zu zeigen.

Nelec war als der typisch fiese Militärbefehlshaber meiner Meinung nach zu blaß und hatte zu wenig Szenen, um in Erinnerung bleiben zu können, fand ich etwas schade.

Das Ende kam einen Tick zu abrupt, ich hätte mir noch ne Szene gewünscht, in der Joe, sein Dad, Alice, ihr Dad und der Rest der Jungs z.B. im Garten zusammensitzt, und grillt, oder, den fertigen Film der Jungs ansieht.

Abgesehen davon war es ein toller, geradezu nostalgischer Film, der auch einige sehr gefühlvolle und traurige Momente zu bieten hatte. Wenn Abrams es schafft, das Flair der OT für die ST auf dieselbe Weise einzufangen, wie in „Super 8“, ist das bereits ein dicker Pluspunkt der nächsten Episode.

9 von 10 Metallwürfeln.
 
"The Reef", ein australischer Horror-Film mit Haifisch-Attacke. Nach einem Kentern ihres Schiffes durch ein Riff, versucht die Besatzung eine Insel zu erreichen. Der große weiße Hai ist hungrig und will sein Territorium verteidigen und beißt natürlich kräftig zu. Im stiel von "Jaws" oder auch "Open Water" kann dieser kleine Film der nur für drei Millionen australischen Dollars gedreht wurde, überzeugen.

8 von 10 Bisswunden!
 
Eben auf DVD gesehen: "Expendables 2" mit Sly, Statham, Arnie und Co. Wo der 1. Teil streckenweise enttäuschend ausfiel - vor allem beim sehr lauen Finale - überzeugt der 2. Teil doch sehr viel mehr. Klar, die Story wurde noch minimaler gehalten, steckt trotzdem voller Ungereimtheiten, aber das haben die alten 80ger Actionstreifen wie "Phantom Kommando" auch schon getan. Vorhersehbar ists auch ohne Ende,
Billys Tod war absolut offensichtlich, als er Sly sagte, er wolle aufhören, und nur noch bis Ende des Monats bei den Jungs bleiben

Einige Gags und Sprüche sind zwar immer noch nicht der Bringer, das fällt dann aber dank einer straffen Inszenierung, einem m.M.n. weitaus höheren Bodycount und vor allem einem viel besseren Bösewicht nicht groß ins Gewicht. Eric Roberts war in Teil 1 einfach zu blaß als Bösewicht, Van Damme sieht zwar aus wie ein Junkie auf Entzug, aber er ist ein wirklich cooler Bösewicht, der auch ordentlich austeilen kann. Gleiches gilt für seinen Henchman Scott Adkins. Die Auftritte von Arnie, Willis und Norris konnten sich im Großen und Ganzen auch sehen lassen.

Die - beinahe - Abwesenheit von Jet Li war auch ein Pluspunkt, denn in beinahe all seinen Auftritten in einem Hollywood-Film ist er abgesehen von seinen Kampfkünsten, völlig vergessenswert. War schon so in "Lethal Weapon 4", in "Die Mumie 3" usw.

Alles in allem ein guter Actionfilm, vielleicht nicht wirklich Old School, aber doch sehenswert und besser als Teil 1.

8 von 10 Messern in der Brust.
 
Aus irgendeinem nicht näher definierbaren Grund habe ich gestern die Comicverfilmung "The Spirit" angesehen. Ich hätts besser gelassen, denn das war eine Verschwendung meiner Lebenszeit. Ich sehe sehr gerrne Trash-Filme oder Filme, die so schlecht sind, dass sie doch unterhalten können.

Es gibt aber auch Filme, die einfach nur schlecht sind, und in diese Kategorie fällt "The Spirit". Ich kenne die Comicvorlage nicht, aber sie KANN nur besser als der Film sein. Ich weiß nicht, ob der Film überhaupt was positives aufzuweisen hat, denn im Prinzip ist hier Alles einfach nur *******.

Angefangen vom unsympathischen Hauptdarsteller Gabriel Macht über einen zum fremdschämen overactenden Samuel L. Jackson hin zu einer vollkommen wirren und zusammenhanglosen Story bis hin zu den nervtötendsten und unlustigsten Sidekicks der Filmgeschichte ist dieser Film Nichts weiter als auf Zelluloid gebannte *******. Überhaupt weiß der Film nie so recht, ob er jetzt bierernste Action oder dummlustige Comedy 3 Etagen unter dem "Fantastic-/Scary-/ oder Disaster-Movies"-Niveau sein will.

Obwohl, Action gibt's kaum welche, und wenn, ist sie langweilig und schlecht choreographiert.

Das einzig positive, das ich an diesem Machwerk, welches visuell an "Sin City" erinnert erkennen konnte, sind die gute Ausstattung und die Kostüme, wobei ein Sam Jackson in SS-Uniform die einzige Szene sein dürfte, wofür der Film der breiten Masse überhaupt in Erinnerung bleiben könnte.

Ums kurz zu machen: Das ist einer der schlechtesten Filme die jemals gedreht wurden und bitte laßt Frank Miller niemals wieder auf dem Regiestuhl Platz nehmen...

0 von 10 schwachsinnigen Henchmen.
 
Heute bzw. gestern habe ich Hänsel und Gretel - Hexenjäger gesehen.

Über den Film kann man nicht soviel sagen. Story und Schauspieler waren so lala.

Um was geht es? Ganz einfach: Hänsel und Gretel werden nach ihrem Abenteuer im Pfefferkuchenhaus Hexenjäger und machen dann Jagd auf eine Oberhexe im Kreis Augsburg. Das wars. Nicht mehr und nicht weniger.

Ich ging nur in den Film weil ein Freund diese günstiger bekommen hat. Der Film ist eine Mischung von Van Helsing und Gebrüder Grimm. In eine ferne Zeit versetzt mit "modernen" Waffen.

Das einzige Highlight war, dass es mein erster 3D-Film war. Auch das konnte mich nicht überzeugen.

Ich gebe dem Film 3 von 10 Hexen.
 
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Nach vielen Jahren endlich mal gesehen und es ist zweifellos einer der besten Mel Brooks Filme jemals. Zutiefst derbe und vulgär, aber dennoch massiv unterhaltsam. Vor allem Gene Wilder spielt seine Rolle als neurotischer Buchhalter hervorragend.

9 von 10 alten Damen mit Geld :braue

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Und dann hab ich mir leider auch gleich noch die Verfilmung der Musical Version des ganzes angesehen und mich gefragt für was sie die Sache gemacht haben da das Original ja sogar die besseren Bühnenbilder hat und wirklich kein Budget hatte, dazu waren die Figuren hier absolut charmelose gegen das Original, wobei vor allem Matthew Broderick, Will Ferrell und Uma Thurman sehr negativ auffallen. Nathan Lane gibt sich aber wenigstens Mühe.

1 von 10 unnötigen Verfilmungen :o
 
Gestern gesehen:

"Frogs - Killer aus dem Sumpf" aus der Action Cult-Reihe.

Hatte mir irgendwie viel von dem Film versprochen, nicht nur wegen des Cast. Zugegeben, Ray Milland ist sehr gut besetzt als boshafter Patriarch der Familie, aber ansonsten haut mich niemand vom Hocker, weder Sam Elliot, noch Joan van Ark, und der Rest ist eh recht vergessenswert.

Die titelgebenden Frösche tauchen zwar auch auf, aber abgesehen von ihrem wirklich nervenden Gequake machen sie nicht wirklich was beängstigendes oder gar mörderisches.

Im Grunde genommen sterben alle durch pure Dummheit oder Unfähigkeit, oder halt durch anderes Getier wie Schlangen oder Krokos.

Der Film plätschert so vor sich hin, ich hatte immer die Hoffnung, das es JETZT endlich losgeht mit Spannung und Horror, aber dann war der Streifen plötzlich aus.
Was den Film vor dem Totalausfall rettet - neben Ray Milland - , ist das Setting im Sumpf und viele schöne Tieraufnahmen.

Ist wohl höchstens für Tierhorrorfilm-Kompletisten interessant. Alle andere werden sich weder über die Zehennägel ob der ach so gefährlichen Frösche abkauen, noch haben die Morde genug Trashappeal, um sich vor Lachen darüber weg zu hauen.

3 von 10 überhaupt nicht bedrohlichen Fröschen.
 
Heute, zwei Tage vor offiziellem Erscheinen, angekommen und wird am WE erkundet:


Ein absolutes Meisterwerk, das ich schon als DvD in der Limited Collectors Edition besitze und auch hier wieder zuschlagen musste. Ein Film, der mich niemals loslassen wird.
 
The Nightcomers (1971) mit Marlon Brando. Zwei böse Kinder machen aus Peter Quint (Marlon Brando) und Miss Jessel (Stephanie Beacham) seelische Opfer. Auch wenn beide sehr Kinderlieb sind, wollen sie nichts davon wissen. Abteilung Horror. Es war für Brando ein Film der kurz bevor der "Pate" in die Kinos kam. Für mich ein reines Meisterwerk!
 
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