Mittelalter vs. Vong

Westsidah4life

Zivilist
Mir ist aufgefallen(wie warscheinlich fast jedem hier) das die Yuzzhan Vong ziemlich auf den Nahkampf aus sind. Da die Jedi die einzigste(mit ein paar ausnahmen) im Universum sind die im Nahkampf ausgebildet sind, frage ich mich wie z.B. Die Ritter des Heiligen Römischen Reiches D.N., Die Römnischen Legionen oder die Spartanischen bzw, die griechischen Phalanxen abgeschnitten hätten.
Mal angenommen unsere Wafen von damals wären gegen Lichtschwerter und Amphistäbe "immun" und mal angenommen wir hätten ungefähr die gleiche Truppenstärke wie die Vong? al den Raumkampf komplett ausgenommen!

Was meint ihr würden die Vong uns Plattmachen wie denn Rest der Galaxis oder würden sie unsere tapferen und ehrenvollen Ritter bzw. Legionären, die ihr gesamtes Leben dem Nahkampf widmen, unterliegen???

eure Meinung zählt.
 
Mir ist aufgefallen(wie warscheinlich fast jedem hier) das die Yuzzhan Vong ziemlich auf den Nahkampf aus sind. Da die Jedi die einzigste(mit ein paar ausnahmen) im Universum sind die im Nahkampf ausgebildet sind, frage ich mich wie z.B. Die Ritter des Heiligen Römischen Reiches D.N., Die Römnischen Legionen oder die Spartanischen bzw, die griechischen Phalanxen abgeschnitten hätten.
Mal angenommen unsere Wafen von damals wären gegen Lichtschwerter und Amphistäbe "immun" und mal angenommen wir hätten ungefähr die gleiche Truppenstärke wie die Vong? al den Raumkampf komplett ausgenommen!

Was meint ihr würden die Vong uns Plattmachen wie denn Rest der Galaxis oder würden sie unsere tapferen und ehrenvollen Ritter bzw. Legionären, die ihr gesamtes Leben dem Nahkampf widmen, unterliegen???

eure Meinung zählt.

So fanatisch wie die kämpfen wäre wohl Ende im Gelände.
 
Daß die Jedi eine der wenigen Gruppierungen mit Nahkampftraining in der GFFA sind, halte ich für ein Gerücht ^^

Wenn man sich ein bisschen umschaut, sieht man, daß unglaublich viele Völker und Organisationen auf den traditionellen Nahkampf (mit Kampfstäben, Vibroklingen, Schwertern, Messern etc) trainiert sind. Sogar einige imperiale Einheiten führen primär Nahkampfwaffen (die Leibwache Palpatines etwa, oder die Coruscant Wache).

Und wie Ritter und römische Legionäre abgeschnitten hätten? Armseelig ^^ Sie wären mit keiner ihrer Waffen auch nur annähernd durch die Körperpanzerung der Vong gekommen, hätten sich vor den Fernkampfwaffen der Vong zerpflücken lassen müssen und warum sollten ausgerechnet Ritter besser abschneiden als andere Soldaten? Wenn selbst Jedi mit ihren Reflexen oft ihre Probleme gegen die Kampfkünste der Vong hatten ^^
 
die Römischen Legionen und die Griechischen Phalanx würde ich erstmal nicht Mittelalter nennen, sondern Antike :)

Dann waren die Waffen von damals nicht "immun" , die gleiche Truppenstärke ist auch recht unrealistisch und den Raumkampf werden die Vong nicht einfach weglassen.
Damit will ich sagen, dass das ganze recht konstruiert ist, und ich mich so direkt garnicht zu deiner Frage äußern will.

Aber vielleicht meinst du das ja im Bezug auf die Fähigkeiten der antiken Krieger im Gegensatz zu den Vong; also:
Man nehme einen Vong und einen Römer, gebe beiden ne Lanze oder ein Schwert in die Hand und die beiden kämpfen dann.
Dabei ist aber immer noch das Problem, das der Vong evtl. etwas größer ist, auf jeden Fall mehr Muskeln hat und wenn auch noch seine Rüstung tragen darf, dann ist es eh vorbei. Außerdem sind das ja alles so Masochisten, also recht wiederstandsfähig.
In diesem Falle würde ich sagen, das der Vong eindeutig überlegen ist.
 
Die Vong haben nicht nur die besseren Ausrüstungen und Waffen(der Amphiestab ist den Lanzen deutlich überlegen mit seiner Multifunktionalität und einige Knallkäfer dürften eine schöne Spartanische oder Römische Formation durcheinander bringen). Sondern auch eine erstklassige Todes(angst)verachtung die dem Gegner Angst einjagt. Dann währen da noch ihre riesigen Tierchen(habe ihren Namen vergessen)gegen die Hannibal mit seinen Elefanten sofort verloren hätte. Die Antike hätte nur ein wenig mit der Reiterei punkten können. Ansonsten währen die Vong die Sieger.
 
ach was spartanische Hopliten halten einiges aus^^

Und was Todesangst angeht war es für Spartaner eine ehre im Kampf zu sterben
 
Spataner waren net sooo verrückt wie sie in 300 dargestellt werden^^ die haben sich schon bisweilen aus aussichtslosen kämpfen zurückgezogen.

Und die Vong naja die sind da doch stockdoof und kämpfen egal was is meist bis zum letzen mann, und dieser verbissene wille im kampf zu sterben und ihre eh krasse biotechnik naja eben fast unschlagbar.
Aber die größte waffe kann ja auch wie bei denn Vong die größte schwäche sein.
Aber gegen legionen aus der antike naja die würden sie platt machen^^
 
Sofern sie dass überhaupt machen müssen. Ein paar politischen Intrigen bei solch marginal stabilen Aristokratien bzw Oligarchien und es hat sich wohl sehr schnell von selbst erledigt. ;)
 
Also erstens glaube ich sehr wohl das die Vong auf den Raumkampf verzichhtet hätten da sie ja ehrenhafte Gegner sehr schätzen und allein deshalb die ehrenhafte Herausforderung des Zweikampfs auf sich nehmen würden.

zweitens mein cousin studiert griechische und germansiche Geschichte und von ihm weiß ich das ein Spartiat bevor er das kämpfen lernt erstmal so abgehärtet wird das er nichtmal den Shcmerz bemerkt wenn ein Schwert in seinen Körper eindringt.

Ich habe außerdemg gesagt stellt euch mal vor was die waffenstärke und die Anzahl an Kriegern da stellt.

Eigentlich ist es eh egal den MAximus hätte Shimmrra im Zweikampf locker getötet und dann wöäre Ende gelände. ;)
 
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Vorweg, ich bin ein Vongnoob....
Habe kaum Ahnung von denen....

Aber ein Vergleich der Vong mit antiken Heeren, ist noch abstrakter, als ein Vergleich der heutigen Militärs mit Sturmtruppen...

Eine Phalanx sieht eindrucksvoll aus, besonders in der Antike.
Jedoch sollte man auch bedenken, was Metallurgie aus macht....

Kupferne Spitzen und Schilde mit Lederpanzer, werden der Technologie der Vong nichts entgegenstellen können.
Auch sind die Lanzen der Phalanx ihr größter Nachteil.

Eine griechische Phalanx bildete quasi eine mobile Festung, welche aber nur stabil bleibt, solange die Formation gehalten wird.
So gab es eine Schlacht zwischen Rom und Griechenland, wo die Römer auf die berühmte griechische Phalanx stießen.
Das Gelände war uneben, die Legionäre warfen ihre Pila, das Gelände und die Pila zerlegten die griechische Formation, die Legionäre drangen in die Reihen ein und die Römer gewannen die Schlacht.
Und da gab es noch nicht mal einen so eklatanten Unterschied in der Technologie.

Mittelalter...
Da hatte man zwar schon Stahl in ausreichender Quantität, und man war bestens gepanzert. Ja, die moslemischen Kämpfer waren völlig überrascht, ob der Widerstandskraft der Rüstungen.
Blöd nur, dass die Teile extrem schwer sind, im Winter saukalt und im Sommer sauheiß.
Abgesehen davon, dass bereits ein englischer Langbogen die Kettenhemden und Rüstungen des Frühen-, bis Mittlerenmittelalters durchschlugen, ebenso Armbrüste und später die ersten Schwarzpulverwaffen, welche ja das Ende des Mittelalters einläuteten....

Wie also, sollen diese Waffen auch nur einem Razor Bug standhalten??
 
Bei solchen Kämpfen kommt es immernoch auf den Menschen hinter der Rüstung/Waffe an.... welcher vor 2000 Jahren meistens nicht größer als 1,60m wurde, und sich ständig mit Hungersnöten und folgenden Krankheiten herumschlagen musste. Desweiteren bestand der Alltag eines "antiken" Soldaten nicht wie bei den Yuuzhan Vong aus ständigen Balgerien untereinander, sondern :

1.Kämpfen 5%

2.Training 5%

3.Instandhaltung
der Ausrüstung 10%

4. und 80% Marschieren...

Die gefährlichste "Waffe" des römischen Legionärs z.B. war nicht sein Gladius, sondern seine Sandalen....

Elitäre militärische Abteilungen hatte jede Nation, von der Antike bis Heute, allerdings darf man Elite nicht gleichsetzen mit Unverwundbarkeit. Ein Mitglied der deutschen KommandoSpezialkräfte kann heute genauso gut durch eine verirrte Kugel sterben, wie ein Legionär vor 2000 Jahren durch eine oberflächliche Pfeilwunde mit anschließendem Wundbrand.

Zum Topic :
Ich denke mal es gibt zwei Szenarien:

1. Die Yuuzhan Vong landen auf der Erde und schlachten fast alle Menschen ab,
nur ein paar werden als Sklaven behalten.
2. Die Yuuzhan Vong stufen die Menschen als unwichtig ein und löschen sie
zusammen mit allem anderen Leben auf dem Planeten durch Biowaffen schnell
und einfach aus.

EDIT: Wo wir gerade bei abstrakten Vergleichen sind .... ich glaube mal die Brüder des Adeptus Astartes hätten eine reelle Chance gegen die Yuuzhan Vong.
Folgendes Video zeigt Sequenzen aus dem PC-Spiel
"Warhammer 40k-Dawn of War" [USK AB 16 JAHRE]
Man sieht einen Trupp Space Marines vom Orden der Blood Ravens gegen Orks kämpfen...am Ende sieht man im Hintergrund Landungskapseln mit Verstärkung ankommen. Man lege besonderes Augenmerk auf die Größenverhältnisse .... selbst kleine Space Marines sind nicht unter 2,50m.
 
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Was die Idee der Chancen im Kampf angeht, so ist das ein recht absurder, wenn auch amüsanter, Thread und es wurde ja schon auf die Unlänglichkeiten hingewiesen. Nur weil Menschen einer bestimmten Zeit den Nahkampf mangels Alternative exzessiv nutzten, sind sie deshalb dabei nicht unbedingt besser, als wir heute oder unsere Nachkommen morgen. Nahkampftechniken erlernen auch bei uns noch Menschen, aber ich bezweifle, dass die was gegen die mitgebrachten Biotechnologien der Vong ausrichten würden. Auch glaube ich kaum, dass die Vong ehrenvoll sind, auf ihre Technologien zu verzichten, ihnen geht es nur um eines, ihre Sicht des Universums zu verbreiten.

Diese ist aber eigentlich der interessanter Teil bei einem Zusammenprall mit Menschen früherer Zeit. Die hatten nämlich damals noch keine so hochentwickelten Maschinen, keine Robos, keine modernen Fabriken und damit keine "toten" und "gotteslästerlichen" Helferlein, anders gesagt, sie waren weniger Sklaven dieser ketzerischen Maschinen und den Vong also ein wenig näher als wir heute. Obendrein waren sie offener für Wunderglaube und Wesen die vom Himmel kommen, welche sogar die Kräfte der Natur beherrschen können, Leben nach Belieben verändern und gestalten, snd nach antikem Maßstab schon mal nahe dran etwas Götterähnliches zu sein. Besteht eine gute Chance, dass Vong es da leichter hätten mit all ihren Möglichkeiten und Wundern die Menschen jener Zeit zu bekehren, ja ihnen gottgleich, oder zumindest als von Göttern gesandt zu erscheinen, sie müssten die also wahrscheinlich nicht mal wirklich alle auslöschen. Sie brächten ihnen einfach die Wahrheiten von neuen Göttern in eine Welt, die eh voller Götter ist und einige neue stören da kaum, zumal deren Macht gleich demonstriert werden kann und jeder Mensch sogar an ihr teilhaben kann, sobald er den Lehren der Vong folgt.

zweitens mein cousin studiert griechische und germansiche Geschichte und von ihm weiß ich das ein Spartiat bevor er das kämpfen lernt erstmal so abgehärtet wird das er nichtmal den Shcmerz bemerkt wenn ein Schwert in seinen Körper eindringt.

Kannst du ihn auch mal fragen, wo er das her hat? Rein so aus Interesse, da die antiken Schriftsteller schon damals viel schrieben, wenn der Tag lang war und eine Menge lustige, aber ziemlich unsinnige Dinge dabei herauskamen. Die Spartiaten waren sicher harte Burschen, aber keine Übermenschen und unterlagen denselben biologischen Vorraussetzungen wie wir. Wenn sie nicht zufällig eine Superdroge wie Speed gehabt haben, dürfte für die das ganze genauso gewesen sein, wie für einen ungedopten Spitzensportler unserer Zeit. ;) Und so ganz nebenbei, auch ein Spartiat starb mit Sicherheit, wenn ein Schwert in seinen Körper gebohrt wurde. Das Dumme ist sogar, dass die damals viel eher dran starben, als wir heute, schlicht mangels der medizinischen Möglichkeiten und des anschließenden Wundbrandes. Eine unangenehme Folge damaliger Verletzungen, den weit mehr Soldaten früherer Zeiten erlagen, als den tatsächlichen Wunden an sich (etwas, dass man erst im Zuge des 30jährigen Krieges begann in den Griff zu kriegen, weshalb da dann schon mehr Soldaten die Sache als Krüppel überlebten). Insofern dürfte schon damals, wie heute, eine Vongwaffe für die ebenso tödlich sein, wie ein Schwert, dass man dir in den Wanst stößt. Ganz egal, wie sehr du Schmerzen meinst aushalten zu können. So eine zerschnittene Leber, ein zerfetzter Darm, gerissene Nieren, sind nun mal allesamt recht tödlich, ebenso zersplitterte Knochen mit eingedrungenen Keimen dich recht bald zu einem Krüppel werden lassen sollte dich nicht Wundstarkrampf vorher killen. Ach ja, und eine zerfetzte Lunge konnte man damals auch noch nicht heilen. Mag ja sein, dass die ein wenig die Zähne zusammenbeißen konnten, wie es disziplinierte Menschen heute durchaus auch noch vermögen (mit Drogen gehts sogar viel besser), verreckt sind sie daran dennoch. Das sind so die üblichen Wunden die man erleiden musste, wenn man die damaligen Stichwaffen nutze, welche die verwendeten Kurzschwerter und Lanzen nun mal sind.
Die Spartiaten genossen einen guten Ruf, allerdings lag das eher daran, dass sie schlicht im Gegensatz zum sonst üblichen griechischen Soldaten, tatsächlich so etwas wie Berufssoldaten waren. Die sonstigen Poleis nutzten Bürgerheere, in denen zu der Zeit noch normale Bauern und Stadtmenschen ein paar mal im Jahr Krieg übten und zur Notzeit dann die Lanze in der Phalanx schwangen. Die Spartiaten waren hingegen Vollzeitsoldaten und konnten sich wegen ihres einzigartigen ausbeuterischen Sklavenstaates leisten, das ganze Jahr über fern vom heimischen Hof zu trainieren. Das ganze ging so lange gut auf, bis im Peleponischen Krieg zum einen die Zahl der Spartiaten selbst sank (fielen eben zu viele und weil sie lange weg vom heimischen Hof waren kriegten die Frauen auch kaum neuen Nachwuchs), und zum anderen, weil nun auch die anderen Poleis den Vorteil von Berufssoldaten erkannten und mittels Söldnerheeren eigene Vollzeitsoldaten und erfahrene Mannen aufbrachten (und nun auch neue Taktiken und Kriegsgerät verstärkt nutzten, welche der klassischen Phalanx überlegen waren, wie eben die leichter bewaffneten und beweglicheren Peltasten). Ab da war es auch um den Mythos Sparta geschehen und schon die Thebaner vermochten die übrig gebliebene Bande zu bezwingen.
 
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Ihr müsstet das mal ganz anders betrachten das Thema:
Ein Vong und ein beliebiger "Berufskrieger" des Mittelalters. Beide in einer Arena mit vorgegebenen Waffen also gleiches Recht für beide wer währe da wohl der Gewinner ? Ich denke der Vong aufgrund seiner besseren Körperlichen (Größe, Abhärtung, Kampfstil) voraussetzungen
 
Und welche Art Kampfstil nutzt ein Vong, dass der so übelegen wäre? Unter der Maßgabe, dass beide unter "gleichen" Bedingungen kämpfen müssten, wäre die Sache ausgeglichen. Schon Römer ließen Gladiatoren so gegeneinander antreten, dass sich die Stärken und Schwächen der Kontrahenten und ihrer Bewaffnung die Wage hielten, sonst wär es ja ein langweiliger und unfairer Kampf (insbesondere, da Gladiatorenspiele auf religiösen Rithen der Etruskrer fußten und damit die Götter beleidigt wären).
Es gibt auch starke und große Menschen (auch ist Größe nicht immer ein Vorteil und Vong sind nicht alle größer als Menschen) und mittelalterliche Berufskrieger waren abgehärtete und bestens ausgebildete Soldaten, welche die Waffen ihrer Zeit gut beherrschten. Ritter wurden in ihren Orden aufwendig geschult und gedrillt, nicht umsonst waren Templer, Deutschritter und andere so erfolgreich. Ähnliches gilt für die Truppen osmanischer Herrscher. Das gleiche gilt für Soldaten der Antike, die zumindest unter den Stand "Berufssoldaten" fallen würden. Sie stünden einem Vong dann nicht unbedingt in den wesentlichen Dingen nach und ohne seine überlegene Rüstung und die Biotechnik ist auch ein Vong nur ein sterblicher Haufen Eiweiß. Die einzige Sache, welche die Vong etwas überlegen machen könnte, wäre, wenn ihr "Champion" einige Bioimplantate mit brächte und so zusätzliche Waffen praktisch fester Bestandteil seines Körpers sind. Allerdings wär das dann wieder kaum ein ausgeglichener Kampf und insofern ist dass dann der einzige Vorteil gegenüber Menschen aus biologisch reinem Anbau.

Was Kampfstile angeht, so wäre ich vorsichtig da einen als überlegen anzusehen. Es sieht immer hübsch aus, was die so in Filmen an Martial Arts zeigen, nur dass das meiste davon real nicht funktioniert oder einfach unpraktisches Showgehabe ist und kaum von realen Anwendern dieser Tradition genutzt würde. Jede Art zu Kämpfen hat Vor- und Nachteile. So sind Fechter leicht und sehr beweglich, können Gegner ermüden und an empfindlichen Stellen präziser teffen, hingegen haben Vertreter mittelalterlicher Schwertkunst meist noch Rüstungen an, die sie schützen, aber eben unbeweglich machen. Speerträger haben ihre langen Lanzen und eine große Reichweite und oft eine leichte Rüstung. Samurai sind gut zu Pferd, aber langsam und schwerfällig zu Fuß, und haben ähnliche Schwächen und Stärken wie Ritter. Ich würde da keine Wetten abschließen, welcher der Überlegenere Zeitgenosse ist, wenn von all denen wirkliche Könner aufeinandertreffen.
 
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Leider hinkt der Vergleich des fairen Kampfes... in allen entsprechenden Romanen die ich bis jetzt gelesen habe, NJO 1-17, haben die Vong dermaßen "übermenschliche" Reflexe, dass selbst Jedi auf ihre super-speed-droge zurückgreifen müssen um eine reelle Chance zu haben. :braue
 
Auch das schwankt von Roman zu Roman, je nachdem welcher Autor da was ausdrücken will. Klar wenn ein Vong gegen einen Jedi kämpft ist es öde, diese Bedrohung wie di 0815 Sturmies zersäbeln zu lassen, liest sich dann recht langweilig.
Hatte da nie den Eindruck, als wären die Normalsoldaten so übermenschlich und überlegen. Einzelne von ihnen, die sich exzessiv mit Implantaten und wer weiß was für Biosubstanzen (vielleicht aus irgendwelchen implantieren Drüsen) aufgeputscht haben und dann mal für einen besonders "spannenden" Einzelkampf mit einem der Helden herhalten müssen (um dann aber dennoch zu verlieren), aber eben nicht alle. Auch können normalere nichtjedi-Soldaten und Robos der NR und GFFA ihnen durchaus standhalten, wenn sie also für Jedi so überlegen und schwierig wären, hätten die keine Chance. Für spezielle Szenen halten mal "Supervong" her, meist ist es aber doch nur Durchschnitt, mit dem es die GFFA zu tun bekommt und die sind ohne besondere Implantate und ohne ihre besonderen Rüstungen und Biowaffen auch nicht besser als andere Spezies. Wie gesagt, was sie so überlegen macht ist ihre besondere Technologie und die wird den meisten Kriegern früher oder später eh eingesetzt. Wenn die also das einsetzen, brauchen sie auch nicht auf andere Dinge verzichten, mit Fairness haben die wenig zu tun, nur mit fanatischen Glauben an ihren Endsieg über die Infidels und dass dafür jedes Mittel recht ist, um die Überlegenheit der eigenen Sache zu demonstrieren.
 
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Weis jemand wie weit man so einen Messer oder Knallkäfer der Vong schmeissen kann? Denn mit diesen Langbogen die es im Mittelalter gab konnte man ziemlich weit schiessen(glaube sogar auf 90 Meter genau). Das wäre dann ein Pluspunkt für die Erde.
 
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