Eure Meinung - ist der G-Canon hinfällig/überflüssig?

Vorweg:

Ich eröffne diesen Thread mit einigen bedenken. Das Thema interessierte mich schon länger, ich habe aber aufgrund gewisser Spannungen zwischen den - ich nenne es mal Lagern - davon abgesehen es anzusprechen. Der Gegenwärtige Zeitpunkt erscheint mir auch nicht gerade optimal, aber da es noch zu keinen neuerlichen Kleinkriegen gekommen ist, wage ich den Versuch. Um es deutlich zu sagen:

Ich wünsche mir keine EU oder GL Grundsatzdiskussion!

Was auch immer man vom EU oder von GL halten mag, soll hier Nebensache sein. Sollte ein bekannter Forentroll diesen Thread für eine seiner Hetzkampagnen zu missbrauchen versuchen, möchte ich alle übrigen Beteiligten bitten ihn zu ignorieren. Sollte er sich an einer sachlich gepflegten Diskussionskultur orientieren und von unnötigen Provokationen absehen, sei er aber gerne eingeladen sich zu beteiligen. Die betreffende Person weiß schon, dass sie gemeint ist.

Was ich mich schon länger frage ist, was denn diese Berufung auf den sogenannten G-Canon eigentlich soll?
Man vergesse hier bitte jegliche Diskussion darüber ob EU Canon sei oder etwa nicht. Hier geht es ja primär um den Geschmack der Leute. Aus unterschiedlichen Gründen lehnen einige das EU ab und bezeichnen sich somit als Filmpuristen. Manche lehnen auch nur Teile des EU ab.
Wie gesagt, was wessen Meinung nach nun korrekt sei, soll hier egal sein. Mir geht es darum warum manche Meinen sich auf den G-Canon zu berufen? In meinen Augen ist das überflüssig, ihr "Status" als Filmpuristen ist m.E. ohnehin unantastbar.

Ferner und um auf das eigentliche was der Thread-Titel verlauten lässt zurück zu kommen frage ich mich, ob der G-Canon nicht auch als hinfälliges Argument betrachtet werden sollte; ich werde hier nicht Müde zu sagen, dass die Entscheidung Filmpurist zu sein durch das Individuum das sie fällt selbst unangreifbar ist und eine Berufung auf den G-Canon dadurch überflüssig ist.

Tja wie komme ich darauf? Es rührt daher, dass GL sich eigentlich immer, aber in letzter Zeit verstärkt ins EU-Geschehen einmischt. Es begann im Grunde schon sehr früh, als er Splinter of the Minds Eye in Auftrag gegeben hatte. Derartiges hat sich aber in den letzten Jahren mit der PT verstärkt. Ferner gibt es noch andere Werke, die in seinen Canon aber jenseits der 6 Episoden liegen, so z.B. die Ewok Filme.

Ich würde gerne die Meinungen der anderen User hierzu hören. Und ich betone erneut, dies soll keine der üblichen Grundsatzdiskussion werden.
 
Ich verstehe nicht ganz, worauf du hinauswillst. Als Filmpurist beruft man sich deswegen wiederholt auf den G-Canon, weil nicht alle Diskussionsteilnehmer wissen können, dass man Filmpurist ist und auf dieser Ebene argumentiert.

Was den G-Canon selbst betrifft, ist er IMO nicht hinfällig. Was in den Filmen geschieht, ist IMO als Einziges in Stein gemeißelt in der GFFA. Alles darüber hinaus (auch Interpretation der Filme, wo sie Raum dafür geben) ist hinterfragbar.
 
Ich verstehe nicht ganz, worauf du hinauswillst. Als Filmpurist beruft man sich deswegen wiederholt auf den G-Canon, weil nicht alle Diskussionsteilnehmer wissen können, dass man Filmpurist ist und auf dieser Ebene argumentiert.
Und das meine ich mitunter... meines Erachtens hat ein Filmpurist keinen G-Canon nötig, um seine Ansicht als Filmpurist zu vertreten. Und ferner...

Was den G-Canon selbst betrifft, ist er IMO nicht hinfällig. Was in den Filmen geschieht, ist IMO als Einziges in Stein gemeißelt in der GFFA. Alles darüber hinaus (auch Interpretation der Filme, wo sie Raum dafür geben) ist hinterfragbar.
... erschließt es sich mir so, dass mehr als die Episoden zum G-Canon gehört, weshalb ich mich frage, ob er denn überhaupt der Definition eines Filmpuristen gerecht wird.

Und dazu würde ich gerne hören, wie andere darüber denken.
 
Man sollte zu so einer "Umfrage" vielleicht im Startpost hinzufügen, was denn überhaupt ein G-Canon ist...für die Unwissenden und/oder neuen User, die die Abkürzung EU auch nicht kennen.
Oder wenigstens dorthin verlinken, wo der G-Canon erklärt wird.


Edit: Und wie ich wieder bestätigt wurde :D (siehe unten)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir bitte mal jemand erklären was ein G Canon ist? Ich kenne zwar nen G Punkt aber das scheint mir doch etwas anderes zu sein..
 
Ich finde diese ganz "ich habe mehr recht, weil es in den Filmen so ist" Sache imho reichllich beknackt.
SW ist eine Geschichte und sogar eine äußerst lebendige Geschichte. Es ändert sich doch laufend was. Wer vom EU nichts Wissen will, kann ja einen großen Bogen drum machen. Dafür haben wir ja ein extra EU Forum.
Fakt ist, das viele Dinge aus den Filmen, im EU erklärt werden. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, sei mal dahin gestellt,

G-Canon brauche ich persönlich keins. Was mir nicht passt, vergesse ich einfach wieder.
 
Kann mir bitte mal jemand erklären was ein G Canon ist? Ich kenne zwar nen G Punkt aber das scheint mir doch etwas anderes zu sein..

Ich hoffe ich hab das richtig in erinnerung.
Soweit ich weiß ist das G Canon das George Lucas Canon und beinhaltet eben die filme so wie gewisse andere sachen und wird als "das absolute Canon angeseh" man bezieht sich eben auf die worte des "großen meisters"

Das Canon an sich ist in mehrere kategorien unterteilt in G ( George Lucas Canon ) S( ältere EU sachen wie splinter of the minds eye) C (normales EU Canon was nicht im wieder spruch zu GL´s worten steht) und eben N ( non canon ) also fan fiction.

Sollte ich mich irren bitte ich um korrektur :o

persönlich finde ich es überflüssig sich aufs G Canon zu beziehn wenn man Filmpurist ist, denn das sagt das filmpurist sein eigentlich schon aus.
Allgemein finde ich das man zwei arten schaffen sollte Non canon und eben Canon alles andere kann mit der zeit tierrisch verwirrend werden :verwirrt:
 
Hm, interessant, daß ich bis vor zwei Minuten nichtmal wusste, was ein "G-Canon" ist. :konfus:
Zum Thema:
Ich fand es seit den frühen Tagen der Star-Wars-Comics von Marvel ziemlich obsolet, jede noch so abwegige und und unwichtige Story in einen Canon zu pressen, daß auch ja alles zusammen passt, da dies selbst bei gutem Willen zu einer ziemlich unglaubwürdigen, holprigen und sogar widersprüchlichen Story führt, und das ist heutzutage durch die unüberschaubare Menge an EU-Zeugs nicht unbedingt besser geworden, was man ja auch hier wieder sieht, da es ja offenbar 4-5 "Canons" gibt. :crazy
Das alles unter einen Hut zu bringen ist mir gelinde gesagt viel zu streßig. Daher ist für mich einzig die OT wichtig, und einige sehr wenige und ausgewählte Sekundärwerke zu selbiger. Sogar die PT sehe ich mittlerweile als eine eher schlecht als rechte "So-hätte-es-sein-können-Story".

C.
 
Ich hoffe ich hab das richtig in erinnerung.
Soweit ich weiß ist das G Canon das George Lucas Canon und beinhaltet eben die filme so wie gewisse andere sachen und wird als "das absolute Canon angeseh" man bezieht sich eben auf die worte des "großen meisters"

Danke für die Aufklärung,aber zum Glück hat sich ja noch ein Unwissender geouted :D. Nun ich persönlich halte nicht viel von irgendwelchen offiziellen A oder G Canonsens. Ich habe für mich entschieden das Dinge die hochoffziell sind mich persönlich nicht jucken und ignoriert werden.
Als Nurfilmfan hab ich es natürlich auch leichter als die vielen EU Fans die sich manchmal ganz schön verbiegen müssen um Ihren Canon auf Kurs zu halten.
Das GL viel erzählt wenn der Tag lang ist weiß man ja,desweilen würde ein G Canon auch nicht viel Sinn machen,oder wie war das gleich noch mit Leias Mutter? Oder den Parsecs von denen Lucas eben nicht wusste das es sich tatsächlich nicht um eine Zeiteinheit handelt.
 
Das Problem dass ich mit dem G-Canon habe ist folgendes:

Die Begründung dahinter ist: GL hat SW erfunden, er kennt sich darin am Besten aus, weiß was seine Vision war => er bestimmt.

Mit der Errichtung des EUs und dem Vergeben von Lizenzen an Leute, die dann in seinem Namen (sozusagen) die Geschichte weiterspinnen/beginnen, ist dieser Grund obsolet geworden.

GL kennt sich halt nicht mehr am Besten mit dem SW-Universum aus. Er hat keine Ahnung von einem Großteil der Geschichten. Er ist nicht mehr Gott. Seine Schöpfung ist gewachsen und größer geworden, er selber ist aber der Gleiche geblieben und hat jetzt nur noch einen eingeschränkten Blickwinkel in die SW-Galaxie. Warum sollte ich mir also von ihm erklären lassen was geht bzw. nicht geht. Ob Jedi Sex haben dürfen oder nicht, etc. Besonders wenn ich sehr schnell merke, dass er kaum Interesse an einer ausführlichen Antwort solcher Fragen hat (a la: Ja warum eigentlich nicht. Jedi kürfen gerne Sex haben, (denk ich mir mal so.) bzw. selber wenig Interesse an der Stimmigkeit in seinem Universum (siehe die Widersprüche zwischen OT/PT z.B.).
Zudem sollten Auslegungen von Szenen, Interpretationen von Aussagen etc. immer dem einzelnen Zuschauer überlassen werden. Wenn ich ein Bild in eine bestimmte Richtung interpretiere, diese Art aber gar nicht vom Künstler angedacht war, ich meine Meinung aber untermauern kann, andere diese nachvollziehbar finden, dann habe ich nicht Unrecht, obwohl der Künstler das nicht so beim Malen gedacht hat!
Somit ist seine Meinung IMHO genauso wertvoll/ wichtig, wie die von anderen Autoren, etc. (Mal ganz abgesehen davon, dass jeder ja in seinen persönlichen Canon stecken bzw. lassen kann, was er will).

Ergo sollten alle Medien, in denen das SW-Universum behandelt wird, mehr oder weniger gleichberechtigt nebeneinander stehen (natürlich außer denen, die schon als Was-wäre-wenn-lassen-wir-unserer-Phantasie-mal-freien-Lauf-Gedanken entstanden sind und als solche auch angedacht waren). Wenn es zu Unstimmigkeiten kommt, sollte man durch logische Argumentation und Quellenkritik die wahrscheinlichste Lösung finden. (Ähnlich wie in den Geschichtswissenschaften).
Wenn also Kyle Katarn in einem Computerspiel ca. 10.000 Sturmtruppler tötet ohne selber zu sterben, dann würde man das als Gameplay-Element abtun und nicht annehmen, dass er wirklich ein riesiger Massenmörder ist, etc. Wenn bestimmte Comics unter dem Eindruck geschrieben wurden, dass sie nur "was-wäre-wenn" Geschichten sind und dann von den restlichen Werken nicht mehr berücksichtigt wurden, dann sollten sie auch als solche behandelt werden.
Wenn Vader immer ein rotes Schwert hat, in einem Buch aber mal ein blaues, dies aber nicht thematisiert wird, bzw. es nie wieder auftaucht, dann ist es halt ein Fehler.

Problematischer finde ich da eher das Ständige reingezwänge von weiteren Geschichten, unglaublichen Bedrohungen, DarkSidern, Gefahren, Liebesabenteuern, etc. in die schon seit den 90ern bestehende Zeitlinie (vor allem im Bezug auf die Rebellions-Zeit bzw. bei Anakin und Obi-Wan.) Oder dass immer die gleichen Planeten auftauchen (Hoth, Tatooine, mein Gott wie oft waren wir schon auf diesem Sandhauffen??? :rolleyes:) und die meisten Individuen einfach als Abziehbilder ihrer Spezies auftauchen. (Rodianer sind immer Kopfgeldjäger und
Schläger, weil Greedo einer war, Weequays sind immer Diener von Verbrecherlords, alle Talz sind friedliebend und alle Hutts sind Verbrecher, etc., etc.) Wo bleibt die Phantasie und die Abwechslung.
Dass sich reine Filmfans auf Geschichten von GL beziehen, um andere Geschichten von 'nur' lizenzierten Autoren zu 'bekämpfen' finde ich schon recht wiedersprüchlich. Entweder alles ist gut.

Geist schrieb:
Was in den Filmen geschieht, ist IMO als Einziges in Stein gemeißelt in der GFFA.
Was ist wenn sich die Filme selber widersprechen und dafür keine ausreichende Antwort gegeben wird? Hören wir dann wieder auf den Geschichtenerzähler GL?

@ Talon Karrde: Sehr gutes Thema. Bin wirklich auf die Ansichten der anderen gespannt. Vielen Dank fürs Eröffnen. Wünsche allseits gute Diskussion.
 
Danke für die Aufklärung,aber zum Glück hat sich ja noch ein Unwissender geouted :D. Nun ich persönlich halte nicht viel von irgendwelchen offiziellen A oder G Canonsens. Ich habe für mich entschieden das Dinge die hochoffziell sind mich persönlich nicht jucken und ignoriert werden.
Als Nurfilmfan hab ich es natürlich auch leichter als die vielen EU Fans die sich manchmal ganz schön verbiegen müssen um Ihren Canon auf Kurs zu halten.
Das GL viel erzählt wenn der Tag lang ist weiß man ja,desweilen würde ein G Canon auch nicht viel Sinn machen,oder wie war das gleich noch mit Leias Mutter? Oder den Parsecs von denen Lucas eben nicht wusste das es sich tatsächlich nicht um eine Zeiteinheit handelt.


Da haste recht als nurfimlfan is es viel eifnfacher die dinge im überblick zu halten. Wobei mir das ganze dann doch zu klein wäre.
Ich finde mit dem Canon sollte man langsam mal aufräumen, zumindest in den nun folgenden sachen ( alte sachen bitte nicht hinbiegen das sie passen denn da geht viel schönes bei verloren)
Meiner Meinung nach sollte man das ganze auf nur noch 2 sachen beschränken Canon und non canon und das bitte auch klar deutlich machen was was ist.
Es ist schon gut das eigentlich alles über Lucas Ltd läuft, nur sollten sie da weiter sachen verbessern das es eben übersichtlicher wird. Is sicher schwer aber hoffentlich machbar.

Das G canon ist würde ich sagen in Eu fragen und allem andern total überflüssig weil Lucas da selbst kein druchblick mehr hat, was die filme angeht ist für mich sein wort immer noch das non plus ultra aber was alles andere angeht eben nicht mehr.
 
G Kanon, ist für mich immer nur einer der drei Buchstaben, von denen Minza immer schreibt, dass sie irgendwie wichtig sind :p

Mir ist es wurscht. Ähnlich wie Woodstock empfinde ich GLs Aussagen nicht als Weisheit letzter Schluss, da er sich ja sogar innerhalb seiner eigenen Geschichte widerspricht. Außerdem befriedigen mich seine Filme für sich nicht unbedingt, ich möchte gerne mehr wissen und da liefern mir ergänzende Produkte genau das, was mich an einer Fiktion reizt, Tiefe, gute Charaktere, glaubhafte Motive und spannende, anhaltende Unterhaltung. Für mich ist nur wichtig, dass sich alle gut ergänzen und in sich stimmig sind, dass man also selbst vermeintliche Widersprüche bei genauerem Hinsehen auch ausgleichen kann. Insofern interessieren mich Infinities kaum, da das bei denen nicht geht. Mich interessiert nur, welche Geschichten im Kanon des Gesamterlebnis SW stimmig sind und davon abgedeckt werden. Mag das nun ABCD oder G² Kanon sein, oder sonsteine komische Bezeichnung tragen.

Filmpuristen mögen halt die Filme, ich mag eben auch so manches drumherum und für mich ist dies das Tolle an SW, für jeden was dabei. Man kann nach Lust und Laune sich das herausnehmen, was einem gefällt. So wie es ja auch bei den Filmen die Lager OT und PT Liebhaber und dann noch das Komplettwerkmögende gibt.

Das einzige was ich nicht nachvollziehen kann ist, dass manche Egomanen sich so in den Vordergrund drängen wollen und nur ihren Geschmack als der Weisheit letzter Schluss darstellen und somit jeden "Abweichler" verunglimpfen und beleidigen.
 
Bis eben habe ich das Wort G-Canon noch nie gehört.
Wenn ich es richtig verstanden habe, soll wohl das Wort des GL so sein wie ein ex cathedra des Papstes.
GL ist in seiner Schöpfung unfehlbar.
Ich denke, er versucht hier auf eine billige Art und Weise Fehler, welche z.B. sich selber wiedersprechende Faktoren in den Filmen praktisch per "Machtwort" ausder Welt zu schaffen.
Was man davon hält sollte jedem selber überlassen werden.
 
Zunächst mal will ich sagen, daß ich das mit den mehreren Canons einfach nur wirr und unnötig finde. Lucasfilm hätte von Anfang an festlegen sollen, daß es z.B. nur die Filme Canon sind, und das EU ein "was wäre wenn?" Szenario. Oder alles, was nach ROTJ spielt ist kein Canon, des EU während der PT hätte man ja noch irgendwie eingliedern können. Wäre alles weniger verwirrend gewesen und hätte diverse ausgeartete Diskussionen vermieden.

Aber jetzt mal zum Kern des Themas: Ich bin bekanntlich Filmpurist, und ich lege keinen Wert auf irgend einen vorgegebenen Canon, auch nicht den G-Canon.

Laut Definition umfasst der G-Canon die Filme, die Drehbücher, die Romane und die Aussagen von Lucas. Allein schon was Lucas sagt, ist für mich kein Canon. Leia erinnert sich an ihre Stiefmutter, Qui-Gon hat gefühlt, daß Amidala und Padmé die selbe Person sind... kippe ich alles über Bord, weil es sich entweder mit der OT beißt (Leias Erinnungen) oder im Film ganz anders rüberkommt (Qui-Gon).

Die Drehbücher sind für mich Canon, die Romane - jedenfalls die zur OT - auch. Laut ANH Roman ist Owen bekanntlich der Bruder von Obi-Wan, und das deckt sich einfach nicht mit den Filmen. Aber wenn man das streicht, kann man die Romane dazunehmen.

Letztendlich zählen für mich die Filme am meisten. Und wenn Leia sagt, sie kann sich an ihre Mutter erinnern, dann ist das für mich Padme. GL könnte wütend herumspringen, zwei Stunden lang seine Sicht der Dinge brüllen und mit einem Kunststofflichtschwert auf mich einprügeln, und ich würde das immer noch nicht akzeptieren. ;)

Was die Filme liefern, genügt mir vollkommen. Da steckt alles drin, was man wissen muß. Star Wars ist für mich Unterhaltung und ein Hobby, keine Wissenschaft.
 
Da haste recht als nurfimlfan is es viel eifnfacher die dinge im überblick zu halten. Wobei mir das ganze dann doch zu klein wäre.

Naja, kommt drauf an. Früher, als noch nicht quasi jede Stunde zwischen und auch nach den Episoden der OT mit Stories aus dem EU abgedeckt war haben wir und kurzerhand eigene Stories ausgedacht, und diese mit unseren Kenner-Figuren nachgespielt und glaub mir, da war die GFFA riesig.... ;)

Ich finde mit dem Canon sollte man langsam mal aufräumen, zumindest in den nun folgenden sachen ( alte sachen bitte nicht hinbiegen das sie passen denn da geht viel schönes bei verloren)
Meiner Meinung nach sollte man das ganze auf nur noch 2 sachen beschränken Canon und non canon und das bitte auch klar deutlich machen was was ist.

Ich glaube dafür ist die Sache schon zu groß und zu verzweigt und wie Woodstock schon anmerkte werden immer mehr Stories in die doch recht enge Zeitlinie rund um die Filme gequetscht, was es nicht wirklich leichter macht.
Star Wars ist da für mich auf dem Weg, immer mehr wie Star Trek zu werden, wo auch so gut wie niemand mehr den Überblick über sämtliche Serien, Comics, Bücher usw. hat.

C.
 
Naja, kommt drauf an. Früher, als noch nicht quasi jede Stunde zwischen und auch nach den Episoden der OT mit Stories aus dem EU abgedeckt war haben wir und kurzerhand eigene Stories ausgedacht, und diese mit unseren Kenner-Figuren nachgespielt und glaub mir, da war die GFFA riesig.... ;)



Ich glaube dafür ist die Sache schon zu groß und zu verzweigt und wie Woodstock schon anmerkte werden immer mehr Stories in die doch recht enge Zeitlinie rund um die Filme gequetscht, was es nicht wirklich leichter macht.
Star Wars ist da für mich auf dem Weg, immer mehr wie Star Trek zu werden, wo auch so gut wie niemand mehr den Überblick über sämtliche Serien, Comics, Bücher usw. hat.

C.

Mit Star Trek kenn ich mich nun gar nicht aus von daher hab ich keine ahnung ob es ne zentrale stelle gibt über die alles läuft wie eben bei Star Wars.
Bisher finde ich es relativ gut geregelt bei den büchern die man zu kaufen kriegt weiß man klar das die ins canon einzugliedern sind, sag dazu nur stichwort lizenzvergabe.
Also wird sich da schon drum gekümmert das man versuch größere patzer zu vermeiden und das sich nicht alles hinten und vorne wiederspricht, wo ich auch sagen muss das doch gute arbeit geleistet wurde ( von kleinen fehlern mal abgesehn)
So gesehn wenn man sich noch etwas um die feinheiten kümmert und G usw weglässt is das doch noch ne runde sache wo man überblick behält. Zumindest im bereich der bücher.
Wie das bei Comics aussieht da hab ich leider keine ahnung, ob da groß drauf geachtet wird oder das alles tief in den fan fiction und non canon bereich reinschlittert.

Das is wahr das bei einer so großen sache wie SW es schwer wird den überblick zu behalten doch hoffe ich das man sich weiter gut und vlt noch etwas besser drum kümmert. Denn ich will nun nicht drauf verzichten das Sw aufhört zu wachsen
 
Das Problem ist halt... wie geht man mit Inhalten um, die nicht von George Lucas stammen? Ich meine, die Filme stammen von ihm. Sie sind das, was Star Wars, wie Lucas es uns zeigen wollte, ausmacht.

Wenn nun aber ein Autor daher kommt und eine Geschichte schreibt, die zwar seinem Empfinden von Star Wars gut entspricht, meinem aber überhaupt nicht, ist das schon problematisch. Vor allem, weil die Geschichte von diesem Autor dann als "offiziell" gelabelt wird, wenn sie Teil des EU wird. Während sie hingegen so gar nicht in meine Vorstellung passt und mMn George Lucas die entsprechende Thematik der Geschichte ganz anders gehandhabt hätte als jener Autor, nur wurde es halt abgesegnet und das war's.

Wenn ich jetzt eine Fanfiction schreiben würde, wäre das kein Problem. Denn da finden sich bestimmt genug Leute, denen sie nicht gefällt, die sie hinterfragen, etc., und die sie auch niemals zum Canon dazu zählen würden.
Würde ich aber morgen plötzlich von LFL eingestellt werden und für sie schreiben, wären meine Fanfictions auf einmal offizielle Star Wars-Geschichten, mit denen die Fans leben "müssen".

In der Hinsicht lebt es sich als Filmpurist, oder vielleicht auch als G-Canon-Anhänger, wohl etwas leichter. Denn die Ideen von GL stellen doch überwiegend die Quintessenz von Star Wars dar, und wem die nicht gefallen, der kann wohl mit Star Wars ansich (dem, was Star Wars eigentlich ist) eh nicht soviel anfangen.

Ich kenne zwar niemanden, aber nehmen wir mal an, es gäbe jemanden, der nur EU-Sachen mag und die Filme überhaupt nicht und sie als irrelevant bzw. weniger canon oder bedeutend als das EU abtut. Ich will ja nicht sagen, dass das kein "echter Fan" von Star Wars wäre, aber auf jeden Fall könnte ich mich mit so einer Person nicht gleichwertig als SW-Fan identifizieren.
 
Es gibt keinen wirklichen Canon, an den ich mich halte. Ich akzeptiere im wesentlichen die Filme, denn die sind für mich am wichtigsten und in ihrer Grundaussage unveränderlich.
Was das EU betrifft, so sehe ich das so: Was mir gefällt findet einen Platz in meiner persönlichen chronologischen Zeitleiste, was mir nicht gefällt ignoriere ich.
 
bei mir ist es eigentlich auch ganz simpel:
als erstes kommen die filme und danach, nur einen kleinen tick weniger, das EU, egal wie bescheiden die ein oder andere geschichte ist. solange keine buch, comic etc den infinities stempel trägt ist für mich alles darin (fast) genauso canon wie die filme.
lediglich wenn im film eine information nicht mit dem EU übereinstimmt, zählt der film.
 
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