Tagespolitik allgemein

Wenn es einen Clown wie Raab bedarf um einen jungen Menschen für Politik zu begeistern,dann sollte sich der junge Mensch überlegen ob Politik das richtige für ihn ist.
Politik sollte eine ernste Angelegenheit sein und kein Kasperletheater.
Und was ist mit den bereits Politikinteressierten, die sich wie ich von Raab abschrecken lassen ?
[...]
Dieser Herr Raab ist meine fernsehtechniche Nemissis.
Raab gibt sich vielleicht "volksnah" und selbstironisch, aber der hat's faustdick hinter den Ohren und zieht an mehr Fäden, als du möglicherweise denkst. Ich hab's mir ehrlich gesagt auch nicht angesehen, aber seine Wandlungsfähigkeit (hoffentlich) und die Kombination mit einem rhetorischen Leichtgewicht wie Merkel hätte mich in dem Zusammenhang noch am meisten interessiert.
 
Zur Abwechslung mal ein interesantes Thema!

Berlin verbietet Weihnachten 2013 | Indexexpurgatorius's Blog

Ich entschuldige mich das ich Christ bin. Ich entschuldige mich sogar das ich die Deutsche Sprache beherrsche. Ich werde sie mir ab morgen abgewöhnen . Ich werde dem Islam beitreten und Allah um vergebung bitten.


Jez mal ernsthaft, haben die se noch alle? Diese Volksverräter schüren doch den Hass in Deutschland. Da wundern die sich warum die Rechten so einen Zulauf bekommen.
Sarrazin hatte einfach Recht. Deutschland schafft sich ab!!!!!:mad:

Und dies hat nix mit Fremdenhass zu tun. Ein türkischer Freund von mir schüttelt selber den Kopf darüber.
 
Das halte ich für Populismus, mitdem man sich bei den Bewohner eines gewissen Stadtteils versucht, beliebt zu machen. :D

Wundern tut es mich nicht, nachdem Verkäufer schon nicht mehr "Frohe Weihnachten" sondern "Frohe Festtage" sagen sollen, um keine Nicht-Christen zu diskriminieren.

Der Titel ist aber irreführend, Weihnachten als Fest- und Feiertag wird, wie man im Artikel ließt, nicht verboten sondern darf nur nicht öffentlich gefeiert werden. Indexexpurgatorius ist auch keine seriöse Quelle.
 
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Das halte ich für Populismus, mitdem man sich bei den Bewohner eines gewissen Stadtteils versucht, beliebt zu machen. :D

Der Titel ist aber irreführend, Weihnachten als Fest- und Feiertag wird, wie man im Artikel ließt, nicht verboten. Indexexpurgatorius ist auch keine seriöse Quelle.

Solch ein Populismus kann aber auch schwer nach hinten los gehen. Oder besser gesagt in die falsche Richtung.
 
Solch ein Populismus kann aber auch schwer nach hinten los gehen. Oder besser gesagt in die falsche Richtung.
Eben.

Gunnar Schupelius: In Kreuzberg sollen religiöse Feiern nur noch an einem zentralen Ort genehmigt werden.

So hört sich die Sache doch schon ein wenig anders an. Es ist eben nicht nur "unser" "christliches" Weihnachten betroffen.
Dann möchte man gewisse Konfliktmöglichkeiten wohl von vornherein "entschärfen". Oder doch den Vormarsch einer gewissen Kultur in Deutschland eindämmen, mit Alibi-Gleichbehandlung eines heimischen etablierten Systems (außer in entsprechendem Stadtteil, wo es für die meisten eben keine Bedeutung haben sollte) aber verhindern, die N-Keule abzukommen.

Religionsfreiheit bedeutet aber auch, dass man frei, auch in der Öffentlichkeit, seine Religion ausleben darf, solange es andere nicht drangsaliert (die eigene Freiheit endet da, wo die Freiheit anderer beginnt), was Plakate und Deko kaum tun würden.

Wie schon gesagt ist Indexexpurgatorius aber keine seriöse Quelle, sondern der Hetzblog eines Verschwörungstheoretikers.
 
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Ja das hört sich etwas anders an.
Dennoch ist es im Grunde das selbe. Warum soll man in einem christlichem Land ein chistliches Fest, also DAS christliche Fest verbieten?
Das ist doch ein kleiner Schritt in Richtung Abschaffung unserer Werte.
Verbieten wir hier etwa Moscheen?
 
Zur Abwechslung mal ein interesantes Thema!

Berlin verbietet Weihnachten 2013 | Indexexpurgatorius's Blog

Ich entschuldige mich das ich Christ bin. Ich entschuldige mich sogar das ich die Deutsche Sprache beherrsche. Ich werde sie mir ab morgen abgewöhnen . Ich werde dem Islam beitreten und Allah um vergebung bitten.


Jez mal ernsthaft, haben die se noch alle? Diese Volksverräter schüren doch den Hass in Deutschland. Da wundern die sich warum die Rechten so einen Zulauf bekommen.
Sarrazin hatte einfach Recht. Deutschland schafft sich ab!!!!!:mad:

Und dies hat nix mit Fremdenhass zu tun. Ein türkischer Freund von mir schüttelt selber den Kopf darüber.

Tja, wenn man andere Quellen hinzuzieht, liest man, dass von Weihnachts und Ramadanfesten auf öffentlichen Plätzen die Rede ist.

Fest-Verbannung: Kreuzberg: Weihnachts- und Ramadan-Verbot - B.Z. Berlin

Berlin Kreuzberg: Feierverbote für Ramadan-Fest und Weihnachtsmärkte

Da steht nirgends, dass diese Feste nicht mehr gefeiert werden dürfen. Es besagt einfach, dass es keine Ramadan-Feste und Weihnachtmärkte mehr gibt. Anscheinend wurde das Zuckerfest (Fastenbrechen zu Ramadan) und der Weihnachtsmarkt erst erlaubt, als man diese in Sommer- und Winterfest umbenannt hatte. Aber stimmt, ein wenig befremdlich ist es schon

EDIT: Ups, zu spät. Leider ist es nicht ersichtlich, warum es zu dieser Massnahme gekommen ist. Das Argument, dass es sonst zu viele Feste gibt, finde ich ein wenig lahm. Feste sind toll und fürdern das Zusammenleben und die Integration. Es darf natürlich nicht in Gewalt und sonstige negativen Schlagzeilen führen.

Kann da jemand aus Berlin vielleicht näheres Berichten? Gab es Ausschreitungen oder ähnliches an den genannten Festen?
 
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Ja das hört sich etwas anders an.
Dennoch ist es im Grunde das selbe. Warum soll man in einem christlichem Land ein chistliches Fest, also DAS christliche Fest verbieten?
Das ist doch ein kleiner Schritt in Richtung Abschaffung unserer Werte.
Verbieten wir hier etwa Moscheen?

Wir sind kein christliches Land, sondern ein vom christlichen Glauben geprägtes Land, ich bitte doch meine Unreligionsfreiheit zu achten. :p

Nicht desto trotz finde ich es albern, das man gleich wieder mit der Verbotskeule schwingt. Wie Dorsk schon geschrieben hat sind öffentliche Feste integrationsfördernd und bringen Menschen zusammen.
Dabei kann es immer zu Ausschreitungen kommen, selbst wenn nur noch auf einem zentralen Platz gefeiert wird. Also lass ich Ausschreitungen nicht gelten als Grund für ein Festverbot.
 
So befremdlich und so fehlgeschlagen wie damals, als das Christentum alles bekannte und "normale" verändert und verdreht hat... tut mir jetzt eigentlich gar nicht mal so leid, wenn da wieder was neues entsteht, auch wenn dadurch das Alte auch nicht wieder kommen wird.

Aber jetzt rumunken, nachdem das Christentum zuerst ebenfalls verdrängt hat, finde ich einfach eine Unverschämtheit, sorry.
 
Wir sind kein christliches Land, sondern ein vom christlichen Glauben geprägtes Land, ich bitte doch meine Unreligionsfreiheit zu achten. :p

Ja da hast du Recht. Und genau das ist der "kleine" Unterschied zu manchen Islamisierten Ländern. Religion darf niemals zur Staatsform werden.
Jedoch heisst das nicht das wir unsere alten Traditionen wie z.B. Weihnachten verbieten sollten. Wir sind schliesslich immer noch ein freies Land. Jedenalls will ich das noch glauben. ^^

@minza
Findest du nicht das du mit deiner Argumentation im Mittelalter feststeckst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja da hast du Recht. Und genau das ist der "kleine" Unterschied zu manchen Islamisierten Ländern. Religion darf niemals zur Staatsform werden.
Jedoch heisst das nicht das wir unsere alten Traditionen wie z.B. Weihnachten verbieten sollten. Wir sind schliesslioch immer noch ein freies Land. Jedenalls will ich das noch glauben.

Richtig und deswegen finde ich es auch falsch wenn Moscheen verboten werden weil sie Lärm machen, unsere katholische Kriche im Ort ist viel nerviger und ich wäre trotzdem dagegen sie verbieten zu lassen, ich würde es falsch finden wenn Weihnachten verboten wird aber auch genauso wenn Moslems Ramadan verboten wird. So etwas ähnliches hatten wir in dem Tanzverbotthread schon einmal, dort sagte jemand: "Ich lass dich beten du lass mich tanzen."

Und genauso sehe ich das auch, ich möchte keine Religion aufgezwungen bekommen, also nehme ich auch niemanden etwas von seiner Religion weg. Aber das ganze soll ja jetzt auch nicht zu einer Pro/Contra Islam/Christentum Diskussion werden, in dem Artikel geht es ja um das Verbot von Straßenfesten im Allgemeinen und die cleveren Zeitungsverleger haben mal wieder einen Titel gefunden der reißerisch wirkt.
 
Finde ich nicht, nein... mit dem Mittelalter hat das schon dreimal nix zu tun ;)
Punkt ist: auch im religiösen Sektor verändert sich was. Das bleibt nicht alles gleich. Jetzt zu sagen "wir waren aber hier schon immer christlich" ist falsch und zeigt, dass hier was feststeckt und sich nicht mehr bewegen will... wenn es möglich war, dass das Christentum hier uchs, ist es auch möglich, dass es wieder erschlafft.
Ich seh da kein Problem dabei...
 
Aber, ,liebe minza "das Christentum" ist doch in unserem Land keine Gefahr mehr. Es hat die Afklärung erlebt und will bestimmt niemanden mehr "verdrängen".
Die wirkliche Gefahr sehe ich hier im radikalem Islam. Wenn du das mit "neu entstehen" meinst finde ich es eher einen Schritt zurück statt nach vorne. ;)
 
Ohne polemisch werden zu wollen, kann ich verstehen, worauf Dark Igel hinauswill. Ich kann hier nur für Österreich sprechen, und da ist es so, dass vor allem die Großparteien, wenn es um migrantische Stimmen geht, sich nicht scheuen, auch in extremistischen Pools nach Stimmen zu fischen. Das ist das wirklich Bedenkliche. So kann bei den "Einheimischen" ein Gefühl der Nichtberücksichtigung durchaus entstehen, was sich wiederum in veränderter Gesinnungshaltung ausrückt.
 
Oh da geht es einmal nicht offensichtlich genug und schon ist wieder heile Welt.

Wie hat man das nochmal mit den Jedi gemacht? Erstmal verbieten und einen Glaubensvakuum bilden....sowas füllt sich immer mit der Kultur die präsent und die dann stark genug ist und sich unters Volk einnistet...
 
Der Witz bei der ganzen Weihnachtsverbots-Sache ist doch der, dass der ganze Streit daran entzündet hat, das Muslime 2007(!) 4 Wochen hintereinander auf einem öffentlichen Platz das Fastenbrechen während des Ramadans feiern wollten, und das Bezirksamt dies abgelehnt hatte. Kein einziges Mitglied einer moslemischen Gemeinde hat je gefordert, man solle "Weihnachten abschaffen". Das Problem liegt eher darin, eine Regelung für Feiern auf öffentlichen Plätzen zu finden, die möglichst vielen Anwohnern gerecht wird.

C.
 
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