Nomis Ar Somar
Wanderer
Ich werde meine Postingfrequenz in den nächsten Wochen drastisch herunterschrauben und erst zu Rogue One wieder bedeutend mehr schreiben. Zuvor möchte ich aber noch eine Einschätzung von den Usern hier lesen. Ich bin die Threads des Foren-Bereichs "VII-IX" durchgegangen, habe aber bis auf "(Kylo Ren's) Lichtschwert in Episode VII" nichts gefunden, was meinem Gedanken nahe kommt und eröffne somit diesen neuen Thread.
Das Thema: Lichtschwerter in der Sequel-Trilogie. Nachdem ich nochmal die Präsenz dieser (in den richtigen Händen) mächtigen Waffen in der OT mit der in der PT verglichen habe, bin ich nochmal mehr zur Erkenntnis gelangt, dass die PT mit den meisten und vor allem mächtigsten Lichtschwertträgern aufgewartet hat und das eine solche Zeit in SW (SW-Sagafilmen) so schnell nicht wiederkehren dürfte. 10.000 Jedis kämpften schließlich in den Klonkriegen, später wurden die meisten verjagt, verfolgt und getötet.
Betrachtet man nun die Entwicklung chronologisch über die Trilogien hinweg, könnte man sagen, dass das Lichtschwert an sich immer besonderer und seltener wird. Wirkte es in der PT beinahe wie eine Standard-Waffe und man sah dutzende Lichtschwerteinsätze, war es in der OT eine Waffe, die nur noch von drei Personen genutzt wurde, welche ohnehin wie Relikte/Kausalitäten aus der PT wirkten: Obi-Wan Kenobi, Darth Vader und Luke Skywalker. Da waren zwar noch Yoda und Darth Sidious, allerdings setzten die jene Waffe nie ein. Jetzt ist man in der ST angekommen und die Macht und das Lichtschwert scheinen (unter dem Strich) nochmal historischer und mystischer in der Galaxis geworden zu sein. Das Lichtschwert an sich wird in Episode VII beinahe glorifiziert - undenkbar in den Prequels.
Die kurz angerissene Entwicklung wurde in den Filmen und Serien logisch und realistisch erklärt. Trotzdem frage ich mich, welchen Weg man (Disney) nun einschlagen muss, um jene Entwicklung nicht in eine "falsche", zu lichtschwertarme Richtung zu lenken. Die Tatsache, dass die Macht "erwacht" ist, ist hier, wie ich finde, schonmal ein richtiger Ansatz. Denn sollen jetzt alle noch anstehenden Lichtschwert-Duelle bloß ein Hutziehen vor den zum Teil (vielleicht über-)epischen Kämpfen aus der PT werden oder soll insbesondere das Niveau der Kämpfe wieder einigermaßen mit dem in den Preqels mithalten können?
Weder Rey noch Kylo Ren machen auf mich den Eindruck, innerhalb von VIII noch ein Mace Windu oder Obi-Wan Kenobi zu werden, wenn ihr versteht, was ich meine. Klar, das kann passieren, aber ich glaube nicht daran. Dann wäre da noch Luke und potenziell noch Snoke. Aber ob die übermäßig viel kämpfen, stelle ich hiermit auch einfach mal in Frage, da ich skeptisch bin.
Zusammengefasst hat man - Stand jetzt - also
a) wenig potenzielle Lichtschwertträger und
b) noch weniger potenzielle "Über-Kämpfer" mit dieser Waffe
Jetzt muss sich jeder für sich fragen: Will ich so viele Lichtschwertnutzer überhaupt und/oder möchte ich solche "Über-Kämpfer" überhaupt? Fakt ist nunmal, dass man viele und auch mächtige Lichtschwertträger bereits in der PT hatte und Disney dem Zuschauer somit nichts "schuldig" ist. Und ich persönlich brauche auch keine zweite geonosianische Arena mit gefühlt 150 Jedis. Jedoch muss ich ehrlich zugeben, dass ich es schade fände, wenn die ST bei allem "verneigen und verbeugen" vergisst, selbst Maßstäbe zu setzen, speziell bezogen auf Lichtschwertduelle. Also bloß Kylo, Rey, vermutlich Luke und nur vielleicht noch Snoke? Wo bei ersteren nichtmal klar ist, ob sie jemals auf das Niveau von einem Obi-Wan oder Mace Windu kommen? Hm, für mich als bekennenden Fan von Lichtschwertern in Sagafilmen eine etwas maue Aussicht - auch wenn die OT mit so wenig "Bsss!Bsss!" meiner Meinung nach klasse inszeniert worden ist!
Ich könnte mir vorstellen, dass man erst in einer möglichen vierten Trilogie wieder mehr den Weg in Richtung PT geht, indem Rey eventuell eine Machtnutzer-Akademie gründet und wieder mehr Lichtschwertnutzer ausgebildet werden. Für die ST sehe ich allerdings (noch) keine Lichtschwertduelle auf dem Niveau der Prequels. In TFA sah vieles bei Kylo/Rey noch unbeholfen aus - was auch nur logisch ist. Dafür aber wirkte es besonderer als ein "0815-Kampf" in den Prequels.
Denkt Ihr, das ganze geht in Richtung "weniger ist manchmal mehr" oder ist das ganze nur ein "storybedingtes Luftholen"?
Das Thema: Lichtschwerter in der Sequel-Trilogie. Nachdem ich nochmal die Präsenz dieser (in den richtigen Händen) mächtigen Waffen in der OT mit der in der PT verglichen habe, bin ich nochmal mehr zur Erkenntnis gelangt, dass die PT mit den meisten und vor allem mächtigsten Lichtschwertträgern aufgewartet hat und das eine solche Zeit in SW (SW-Sagafilmen) so schnell nicht wiederkehren dürfte. 10.000 Jedis kämpften schließlich in den Klonkriegen, später wurden die meisten verjagt, verfolgt und getötet.
Betrachtet man nun die Entwicklung chronologisch über die Trilogien hinweg, könnte man sagen, dass das Lichtschwert an sich immer besonderer und seltener wird. Wirkte es in der PT beinahe wie eine Standard-Waffe und man sah dutzende Lichtschwerteinsätze, war es in der OT eine Waffe, die nur noch von drei Personen genutzt wurde, welche ohnehin wie Relikte/Kausalitäten aus der PT wirkten: Obi-Wan Kenobi, Darth Vader und Luke Skywalker. Da waren zwar noch Yoda und Darth Sidious, allerdings setzten die jene Waffe nie ein. Jetzt ist man in der ST angekommen und die Macht und das Lichtschwert scheinen (unter dem Strich) nochmal historischer und mystischer in der Galaxis geworden zu sein. Das Lichtschwert an sich wird in Episode VII beinahe glorifiziert - undenkbar in den Prequels.
Die kurz angerissene Entwicklung wurde in den Filmen und Serien logisch und realistisch erklärt. Trotzdem frage ich mich, welchen Weg man (Disney) nun einschlagen muss, um jene Entwicklung nicht in eine "falsche", zu lichtschwertarme Richtung zu lenken. Die Tatsache, dass die Macht "erwacht" ist, ist hier, wie ich finde, schonmal ein richtiger Ansatz. Denn sollen jetzt alle noch anstehenden Lichtschwert-Duelle bloß ein Hutziehen vor den zum Teil (vielleicht über-)epischen Kämpfen aus der PT werden oder soll insbesondere das Niveau der Kämpfe wieder einigermaßen mit dem in den Preqels mithalten können?
Weder Rey noch Kylo Ren machen auf mich den Eindruck, innerhalb von VIII noch ein Mace Windu oder Obi-Wan Kenobi zu werden, wenn ihr versteht, was ich meine. Klar, das kann passieren, aber ich glaube nicht daran. Dann wäre da noch Luke und potenziell noch Snoke. Aber ob die übermäßig viel kämpfen, stelle ich hiermit auch einfach mal in Frage, da ich skeptisch bin.
Zusammengefasst hat man - Stand jetzt - also
a) wenig potenzielle Lichtschwertträger und
b) noch weniger potenzielle "Über-Kämpfer" mit dieser Waffe
Jetzt muss sich jeder für sich fragen: Will ich so viele Lichtschwertnutzer überhaupt und/oder möchte ich solche "Über-Kämpfer" überhaupt? Fakt ist nunmal, dass man viele und auch mächtige Lichtschwertträger bereits in der PT hatte und Disney dem Zuschauer somit nichts "schuldig" ist. Und ich persönlich brauche auch keine zweite geonosianische Arena mit gefühlt 150 Jedis. Jedoch muss ich ehrlich zugeben, dass ich es schade fände, wenn die ST bei allem "verneigen und verbeugen" vergisst, selbst Maßstäbe zu setzen, speziell bezogen auf Lichtschwertduelle. Also bloß Kylo, Rey, vermutlich Luke und nur vielleicht noch Snoke? Wo bei ersteren nichtmal klar ist, ob sie jemals auf das Niveau von einem Obi-Wan oder Mace Windu kommen? Hm, für mich als bekennenden Fan von Lichtschwertern in Sagafilmen eine etwas maue Aussicht - auch wenn die OT mit so wenig "Bsss!Bsss!" meiner Meinung nach klasse inszeniert worden ist!
Ich könnte mir vorstellen, dass man erst in einer möglichen vierten Trilogie wieder mehr den Weg in Richtung PT geht, indem Rey eventuell eine Machtnutzer-Akademie gründet und wieder mehr Lichtschwertnutzer ausgebildet werden. Für die ST sehe ich allerdings (noch) keine Lichtschwertduelle auf dem Niveau der Prequels. In TFA sah vieles bei Kylo/Rey noch unbeholfen aus - was auch nur logisch ist. Dafür aber wirkte es besonderer als ein "0815-Kampf" in den Prequels.
Denkt Ihr, das ganze geht in Richtung "weniger ist manchmal mehr" oder ist das ganze nur ein "storybedingtes Luftholen"?