Episode VIII Spoiler Wie hat Dir Episode 8 - Die letzten Jedi gefallen?

Wie hat Dir Episode 8 gefallen?

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Oder 10000 anderen Filmen/Serien?
Das als Kopie anderer Star Wars Medien zu sehen ist nun wirklich albern.

Wieso albern? Ich sagte ja, dass ich es eher als Hommage verstehe. Und diese Szene mit den zerbrochenen Helm durch den man dieses Auge sehen kann bringe ich mit keinem anderen Film in Verbindung. Das Auge Anakins durch den beschädigten Helm Vaders zu sehen, war für Ashoka ein Schock und die Szene wirklich sehr ergreifend, daher glaube ich nicht, dass sie zufällig identisch ist sondern bewusst so eingesetzt wurde.

Ich habe nicht gesagt, dass der Film deswegen blöd ist, sondern nur festgestellt, was ich auffällig fand. Ist doch eigentlich ein sympathischer Zug, dass er aus allen SW Teilen und Serien Ideen nimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso albern? Ich sagte ja, dass ich es eher als Hommage verstehe. Und diese Szene mit den zerbrochenen Helm durch den man dieses Auge sehen kann bringe ich mit keinem anderen Film in Verbindung. Das Auge Anakins durch den beschädigten Hrlm Vaders zu sehen, war für Ashoka ein Schock und die Szene wirklich sehr ergreifend, daher glaube ich nicht, dass sie zufällig identisch ist sondern bewusst so eingesetzt wurde.

Ich habe nicht gesagt, dass der Film deswegen blöd ist, sondern nur festgestellt, was ich auffällig fand. Ist doch eigentlich en sympathischer Zug, dass er aus allen SW Teilen und Serien Ideen nimmt.

Ich bezweifle doch stark, dass man sich hier bewusst an Rebels orientiert hat.
Das zerbrechen/zerreißen der Maske, sodass nur ein Auge hervorlugt ist nunmal schon sehr viel älter als Star Wars
Es wurde schon in etlichen Comics benutzt und z.b..in den Spider-Man Filmen.
Das ist schon ein recht klassisches allgemeines Element
 
Wieso albern? Ich sagte ja, dass ich es eher als Hommage verstehe. Und diese Szene mit den zerbrochenen Helm durch den man dieses Auge sehen kann bringe ich mit keinem anderen Film in Verbindung. Das Auge Anakins durch den beschädigten Hrlm Vaders zu sehen, war für Ashoka ein Schock und die Szene wirklich sehr ergreifend, daher glaube ich nicht, dass sie zufällig identisch ist sondern bewusst so eingesetzt wurde.

Ich dachte, es ging nur darum, dass man zumindest kurzfristig mal Gwendoline Christie (teilweise) sieht. War zumindest mein Gedanke, als Phasmas Helm zerstört wurde
 
Ja Kritik
Ich schaue kein Walking Dead und mir wäre nicht bekannt, dass sich Game of Thrones ständig selbst zitieren würde, vor allem wenn ich die Bücher in die Hand nehme. Wenn ich da das 4. Buch nehme und lese, dann ist das nicht einfach ein Best of des 1. Buches. Natürlich kommt es in allen größeren Welten zu Wiederholungen aber es ist ein Unterschied ob sich der Plot wiederholt oder ob Elemente sich wiederholen bspw. handelnde Charaktere, die Erwähnung einer Vorhersehung oder Mottos von Charakteren und Fraktionen oder bestimmte Designs. Das heisst weder, dass das eine noch das andere grundlegend fehlerbehaftet oder umgekehrt völlig unproblematisch. So ist bspw. Star Trek The Next Generation einfach nur eine modernisierte Version der 60er Jahre Originalserie, mit dem grundlegenden Konzept einer Raumschiffbesatzung aus einer utopischen Gesellschaft, die den Weltraum erforscht. in Form, Erscheinung und letztendlich auch Inhalten grenzt sie sich aber wiederum deutlich genug ab um für sich zu stehen. Wenn man es dagegen mit einzelnen Elementen übertreibt, läuft man schnell Gefahr ein Fanservice Fest zu haben oder aber einfach von der Handlung abzulenken, wie in Rogue One als die Kamera wenig subtil auf Dr. Evazan und Ponda Baba lag. An dieser Stelle auch noch mal: es geht bei Wiederholung nicht darum, dass etwas schon ma da war. Alles war schon mal da. Es geht darum, dass man sich selbst zitiert, im eigenen Saft schmort, sich nur mit sich selbst beschäftigt.

Es spielt keine Rolle, ob in TFA oder in TLJ die Wiederholung variiert wird, denn der Eindruck bleibt gleich: "Ach TESB Szene X", "Mhm, ROTJ Szene Y". Diese Filme sind ein Kulturerbe, die meisten dürften sie mehr als ein Mal gesehen haben, sie werden jährlich im Fernsehen auf populären Sendern zur besten Sendezeit ausgestrahlt, Szenen wie den Angriff auf die Basis auf Hoth oder Luke Skywalker im Thronsaal des Imperators sind Teil des kollektiven Gedächtnis. Eine Fortsetzung sollte nicht Variation mit sich bringen, sondern logische Weiterentwicklung und kein "Jetzt nehme ich diese Szene, verfilme sie noch mal aber dies Mal passiert etwas unerwartetes/anderes". Das ist das eine, das andere ist die innere Logik. Wieso fragen sich Leute, warum die Schiffe langsamer sein sollen? Weil das Universum vierzig Jahre existiert und es nun mal klar ist, dass diese Schiffe nicht langsam sind. Hier mit Fantasie zu argumentieren ist verquer, wenn das Writing an Fantasie mangelt. Genau das erfordert nämlich eine in sich konsistente Geschichte, dass ich mir Gedanken über die Logik mache und nicht einfach alles zu recht Biege, um nicht zusagen solche Einschränkungen ignoriere, damit meine Story so passt. Wenn ich mir als Zuschauer anfange über die Logik Gedanken zu machen, dann ist das die falsche Art Fantasie anzuregen.

Und was den Plan angeht:
Wir sehen, dass man ein Schiff mit Lichtgeschwindigkeit in eine Flotte sausen und massiven Schaden anrichten kann. Wie wärs also damit, gleich von Beginn an ein Schiff zu evakuieren und das leere Schiff in die Supremacy zu fliegen? Die verbleibende Flotte kann mit dem mikrigen Rest Treibstoff nach Crait fliegen. Und wo wir dabei sind, wieso überhaupt Großkampschiffe und Bomber bauen? In Anbetracht der Effektivität von Holdos Manöver, wären mit Droiden besetzte Kamikaze-Schiffe genug gewesen die gesamte Erste Ordnung auszuschalten inklusive der Starkiller Basis.[/QUOTE
Ich schaue kein Walking Dead und mir wäre nicht bekannt, dass sich Game of Thrones ständig selbst zitieren würde, vor allem wenn ich die Bücher in die Hand nehme. Wenn ich da das 4. Buch nehme und lese, dann ist das nicht einfach ein Best of des 1. Buches. Natürlich kommt es in allen größeren Welten zu Wiederholungen aber es ist ein Unterschied ob sich der Plot wiederholt oder ob Elemente sich wiederholen bspw. handelnde Charaktere, die Erwähnung einer Vorhersehung oder Mottos von Charakteren und Fraktionen oder bestimmte Designs. Das heisst weder, dass das eine noch das andere grundlegend fehlerbehaftet oder umgekehrt völlig unproblematisch. So ist bspw. Star Trek The Next Generation einfach nur eine modernisierte Version der 60er Jahre Originalserie, mit dem grundlegenden Konzept einer Raumschiffbesatzung aus einer utopischen Gesellschaft, die den Weltraum erforscht. in Form, Erscheinung und letztendlich auch Inhalten grenzt sie sich aber wiederum deutlich genug ab um für sich zu stehen. Wenn man es dagegen mit einzelnen Elementen übertreibt, läuft man schnell Gefahr ein Fanservice Fest zu haben oder aber einfach von der Handlung abzulenken, wie in Rogue One als die Kamera wenig subtil auf Dr. Evazan und Ponda Baba lag. An dieser Stelle auch noch mal: es geht bei Wiederholung nicht darum, dass etwas schon ma da war. Alles war schon mal da. Es geht darum, dass man sich selbst zitiert, im eigenen Saft schmort, sich nur mit sich selbst beschäftigt.

Es spielt keine Rolle, ob in TFA oder in TLJ die Wiederholung variiert wird, denn der Eindruck bleibt gleich: "Ach TESB Szene X", "Mhm, ROTJ Szene Y". Diese Filme sind ein Kulturerbe, die meisten dürften sie mehr als ein Mal gesehen haben, sie werden jährlich im Fernsehen auf populären Sendern zur besten Sendezeit ausgestrahlt, Szenen wie den Angriff auf die Basis auf Hoth oder Luke Skywalker im Thronsaal des Imperators sind Teil des kollektiven Gedächtnis. Eine Fortsetzung sollte nicht Variation mit sich bringen, sondern logische Weiterentwicklung und kein "Jetzt nehme ich diese Szene, verfilme sie noch mal aber dies Mal passiert etwas unerwartetes/anderes". Das ist das eine, das andere ist die innere Logik. Wieso fragen sich Leute, warum die Schiffe langsamer sein sollen? Weil das Universum vierzig Jahre existiert und es nun mal klar ist, dass diese Schiffe nicht langsam sind. Hier mit Fantasie zu argumentieren ist verquer, wenn das Writing an Fantasie mangelt. Genau das erfordert nämlich eine in sich konsistente Geschichte, dass ich mir Gedanken über die Logik mache und nicht einfach alles zu recht Biege, um nicht zusagen solche Einschränkungen ignoriere, damit meine Story so passt. Wenn ich mir als Zuschauer anfange über die Logik Gedanken zu machen, dann ist das die falsche Art Fantasie anzuregen.

Und was den Plan angeht:
Wir sehen, dass man ein Schiff mit Lichtgeschwindigkeit in eine Flotte sausen und massiven Schaden anrichten kann. Wie wärs also damit, gleich von Beginn an ein Schiff zu evakuieren und das leere Schiff in die Supremacy zu fliegen? Die verbleibende Flotte kann mit dem mikrigen Rest Treibstoff nach Crait fliegen. Und wo wir dabei sind, wieso überhaupt Großkampschiffe und Bomber bauen? In Anbetracht der Effektivität von Holdos Manöver, wären mit Droiden besetzte Kamikaze-Schiffe genug gewesen die gesamte Erste Ordnung auszuschalten inklusive der Starkiller Basis.

Zum Thema Plan, niemand sollte mitbekommen das die Rebellen sich auf Crait verkrümeln, warum sollte man also so ein Manöver machen? Es wurde doch erst umgesetzt als die Rebellen Schiffe enttarnt wurden. Still und heimlich verkrümeln war der Plan. Und zum Kamikaze-Schiff, vielleicht wußte niemand vorher wieviel Schaden das anrichten kann.

Mir erscheint es nicht unlogisch das die Großkampfschiffe nicht ran kommen, vielleicht weil ich neben Star Wars Armada noch andere Spiele die sich mit Raumkämpfe beschäftigen Spiele.
Und die logische Weiterentwicklung, ja die ist doch da. Snoke ist vielleicht von Palpatines Wachen begeistert gewesen und hat sie weiter entwickelt.

Aber es ist müßig über Standpunkte zu diskutieren die man eh nicht bereit ist zu ändern. Für dich ist der Film eine schlechte Kopie, für mich super und keine Kopie
 
@Put Put Ok, das wiederum war mir nicht bekannt

@riepichiep Kann natürlich auch der Grund sein, es hieß ja, diesmal sieht man mehr von Phasma... ;-)

Wahrscheinlich wirkt es je nach Vorgeschichte auf jeden anders und jeder interpretiert die Szene anders. Das sieht man ja auch schön daran, wie unterschiedlich der Film angekommen ist: zwischen Best Film ever bis größter Schrott ever war fast alles dabei. Und jeder hat den gleichen Film gesehen.
 
Zum Thema Plan, niemand sollte mitbekommen das die Rebellen sich auf Crait verkrümeln, warum sollte man also so ein Manöver machen? Es wurde doch erst umgesetzt als die Rebellen Schiffe enttarnt wurden. Still und heimlich verkrümeln war der Plan. Und zum Kamikaze-Schiff, vielleicht wußte niemand vorher wieviel Schaden das anrichten kann.

Mir erscheint es nicht unlogisch das die Großkampfschiffe nicht ran kommen, vielleicht weil ich neben Star Wars Armada noch andere Spiele die sich mit Raumkämpfe beschäftigen Spiele.
Und die logische Weiterentwicklung, ja die ist doch da. Snoke ist vielleicht von Palpatines Wachen begeistert gewesen und hat sie weiter entwickelt.

Aber es ist müßig über Standpunkte zu diskutieren die man eh nicht bereit ist zu ändern. Für dich ist der Film eine schlechte Kopie, für mich super und keine Kopie

Man sollte so ein Manöver machen, weil dann niemand mitbekommt, dass sich die Rebellen auf Crait verkrümeln. So wie im Film gezeigt dagegen, ist doch komplett durchsichtig, wohin die Reise geht, weil man die ganze Zeit in Sichtweite ist. Und du willst mir sagen in tausenden von Jahren hat noch nie jemand ein Schiff mit Lichtgeschwindigkeit in ein anderes Objekt gejagt? Wirklich?

Was die Geschwindigkeit angeht, kann ich nur noch ein Mal auf Star Wars zeigen. Mir ist es doch völlig egal, wer etwas super oder nicht super findet, nur Argumente sollte man anerkennen und dem aller ersten Star Wars Film selbst entgegenzuhalten.. also ehrlich, da bin ich auch etwas sprachlos. Ebenso was die logische Weiterentwicklung angeht, Palpatine hat rote Wachen, Snoke hat rote Wachen.. wahnsinn, was für eine Entwicklung o_O
 
Man sollte so ein Manöver machen, weil dann niemand mitbekommt, dass sich die Rebellen auf Crait verkrümeln. So wie im Film gezeigt dagegen, ist doch komplett durchsichtig, wohin die Reise geht, weil man die ganze Zeit in Sichtweite ist. Und du willst mir sagen in tausenden von Jahren hat noch nie jemand ein Schiff mit Lichtgeschwindigkeit in ein anderes Objekt gejagt? Wirklich?

Was die Geschwindigkeit angeht, kann ich nur noch ein Mal auf Star Wars zeigen. Mir ist es doch völlig egal, wer etwas super oder nicht super findet, nur Argumente sollte man anerkennen und dem aller ersten Star Wars Film selbst entgegenzuhalten.. also ehrlich, da bin ich auch etwas sprachlos. Ebenso was die logische Weiterentwicklung angeht, Palpatine hat rote Wachen, Snoke hat rote Wachen.. wahnsinn, was für eine Entwicklung o_O

Snokes Wachen bewegen sich aber und kämpfen sogar. Das nenne ich Weiterentwicklung. Nein schon gut. An Palpatine kommt eh nichts ran. Niemals. Weder Kylo noch Snoke noch sonst wer. Der war das Mysterium in der OT und das Highlight in der PT.
 
Hmm, kann ich nicht nachvollziehen, haben sich denn nicht alle Charaktere weiterentwickelt?
Rey ist ein Jedi geworden, Fynn ist nicht mehr auf der Flucht, Poe ist besonnener, Luke hat den Obiwan gemacht und Kylo ist tatsächlich ein Arsch und Snoke ist zwiegespaltener denn je. ;-) Sogar Leia hat gelernt los zu lassen und Hux hat seine Platz gefunden. Ich sehe da jede Menge Veränderung.
Oder meinst du buchstäliche Ortswechsel? Kannst du das bitte etwas verdeutlichen?

Ja, was Snokes Entwicklung angeht, bin ich auch sehr gespalten....:-D


Na ja, wie gesagt, teilweise sehe ich ja schon Entwicklungen.

Kylo war eigentlich schon am ende von TFA ein "Arsch". Da wurde doch eigentlich der endgültige Wandel zur dunklen Seite vollzogen. Bei TLJ hat er aber wieder Konflikte, sogar kurze Tendenzen zur hellen Seite und bekommt dann aber wieder den vollen turn zur dunklen Seite. Finde das ganze hin und her zwar irgendwie sogar interessant, aber eine klare Entwicklung sehe ich hier im Gesamtkontext nicht.

Gleiches gilt für Finn. Versucht diesmal schon am Anfang abzuhauen, spielt am Ende dann aber plötzlich buchstäblich den Helden.

Rey ist doch noch immer die TFA Rey. Oder nicht? Gut, das Thema "Eltern" scheint fürs erste vom Tisch zu sein. Und mit eher unklaren Motiven, will sie Kylo Ren zur guten Seite holen. Aber sonst? Wie ist sie eigentlich ein Jedi geworden? Durch die 3 "Lektionen"?

Hux ist denke ich ein sehr spezielles Thema. Ja, man kann sagen, er hat irgendwo seinen Platz gefunden und eine Entwicklung durchgemacht. Man kann aber auch sagen, er wurde zum "comic relief" degradiert.

Leah, ja durchaus. Bei Luke bin ich auch bei dir. Auch wenn ich seine Porträtierung hier überhaupt nicht nachvollziehen kann.

Poe wird man abwarten müssen. Er hat kurz vor Crait noch ne Meuterei angezettelt. Beim Angriff auf die Bodenkanone hat er dann aber, anders als noch am Anfang des Films, zum Rückzug aufgefordert.
Mal schauen wie JJ seinen Charakter nun fortführt.
 
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Danke @Sebastian_W für deine Antwort.
Ja, aber eine Witzfigur ist er für mich seit dem Zeitpunkt an dem er das erste mal den Mund aufmacht und er mit der deutschen Synchro von Howard Wolowitz spricht. Im O-Ton kommt sein Narzismus viel besser rüber und auch seine Ansprache vor dem Abfeuern der Starkillerwaffe war beeindruckend geschauspielert. In TLJ ist er leider noch mehr zur Randfigur abgestuft worden und dient nun nur noch als Stichwortgeber oder Sandsack. Den kleinen Kampf zwischen ihm und Kylo hat Kylo für sich entschieden. Bei Rey hat man ja schon bei TFA gesehen, dass sie ein Autodidakt in Sachen Machtanwendung ist. Scheinbar braucht es nicht viel an Lehre um sie voranzubringen. Aber ich könnte mir vorstellen, dass sie in Ep. IX von Lukes und Yodas und wer weiß wessen Machtgeristern noch, unterrichtet werden wird. Stimmt Poe bleibt auch spannend.
 
Ich vermute, du hast in irgendeinem PT-Thread schon einmal ausgeführt, welche Fähigkeiten du damit genau meinst? Wenn ja, wäre eine Weiterleitung dorthin nett, denn ich habe das ganz anders wahrgenommen. Gerade im Vergleich zu den Machtfähigkeiten in der ST sind die in der PT doch sehr verhalten

Ja, genau... ich forste jetzt meine 10.000 Beiträge durch, und schaue nach, was ich dazu vor vielleicht 8 - 10 Jahren mal geschrieben habe... :konfus: Damit meine ich z.B. Anakins Stunt zum Beginn von Episode II, als er aus seinem Speeder springt, hunderte Meter in die Tiefe fällt, und genau auf dem Speeder landet, den er verfolgt. Diese Szene ist so dermaßen bescheuert, und lässt einen Jedi plötzlich wie Superman wirken. Sowas hab ich in der ST bisher nicht gesehen. :verwirrt:

Man sollte so ein Manöver machen, weil dann niemand mitbekommt, dass sich die Rebellen auf Crait verkrümeln. So wie im Film gezeigt dagegen, ist doch komplett durchsichtig, wohin die Reise geht, weil man die ganze Zeit in Sichtweite ist.

Du hast aber schon mitbekommen, dass die Erste Ordnung erst durch den Verrat DJs von den Transportern erfährt, die vom Mutterschiff gestartet sind?

C.
 
Ich habe den Film nun ein zweites Mal gesehen und muss sagen, dass er mir echt besser gefällt!
Klar, der Film hat immer noch seine Probleme und ist definitiv nicht mein Lieblingsteil der Saga, aber einige Probleme sind mir diesmal wirklich weniger sauer aufgestoßen.
Der Humor ist noch immer eine Sache für sich, zum Teil definitiv fehlplatziert, aber er hat mich diesmal nicht so gestört wie beim letzten Mal. Ich denke der Unterschied war dass ich diesmal wusste worauf ich mich einlasse und den Film dadurch einfacher "genießen" und schlicht und ergreifend hinnehmen konnte wie er war - das gilt übrigens für mich auch im Allgemeinen, deshalb schrieb ich bereits in meinem anfänglichen Post zu diesem Thema dass ich ihn ein zweites Mal sehen müsste, bevor ich endgültig urteilen kann.
Der Snoke-Twist ist noch so eine Sache: Diesmal spürte ich wirklich diesen epischen "Hell yeah!"-Effekt, der mir beim ersten Schauen gefehlt hat. Ich denke hier war die Problematik einfach die Tatsache, dass der "WTF"-Effekt die eigentliche Wirkung des Filmemachens selbst für mich überlagert hat. Überhaupt (wie mit Luke und dem Lichtschwert oder Reys Eltern) ist es wohl eher die hohe Erwartungshaltung gegenüber ungeklärten Fragen aus TFA, die diese Szene zunächst für mich kaputtgemacht hat, doch nun da ich weiß was passiert und mich darauf einlassen, es einfach hinnehmen kann, funktioniert die Szene für mich bedeutend besser und stellt für mich nachwievor einen der absoluten Höhepunkte des Films dar.
Canto Bight hat sich diesmal für mich auch weniger gezogen und fühlte sich mehr nach einem Subplot des ersten Akts an als einen langweiligen B-Plot der sich durch den ganzen Film zieht.

Meine Probleme sind aber nachwievor im Wesentlichen zweierlei und auch nach mehrmaligem Schauen unübersehbar: Lukes Lichtschwert im Finale auf Crait (Anakins Schwert hat diesen "Twist" viel zu offensichtlich gemacht und als Fan hätte ich gern Lukes grünes Schwert gesehen, vom blauen sehen wir sowieso noch genug, da Rey die Bruchstücke dessen hat) und der Canto Bight Subplot, der irgendwie nirgendwo hinführt.
Nicht falsch verstehen: Ich finde das Konzept von Canto Bight (scheinbar entgegen der meisten Fans) absolut super und bin froh, dass es im Film geblieben ist! Einerseits wär der Film was Settings betrifft ohne Canto Bight ziemlich eintönig und andererseits hat der Planet viele Prequel-Einflüsse, die meiner Meinung nach schön mit der Ästhetik der ST verschmelzen, die ganze Saga also wie ein Universum wirken lassen. Des Weiteren finde ich den Einblick den wir in diese Kultur erhalten sehr interessant, denn er beantwortet zwei Fragen: "Woher hat die First Order ihre ganze Ausrüstung und Waffen?" und "Wie sähe eine von der First Order kontrollierte Galaxis vermutlich aus?" - Sklaverei durch die Aristokratie (hat mich sehr an Essos aus Game of Thrones erinnert) und oppoturnistischer Waffenhandel (zugleich aktuell relevante Sozialkritik).
DJ hat mir diesmal interessanterweise trotz seines Gestotters besser gefallen und auch die Chemie zwischen Rose und Finn stimmt meiner Meinung nach sehr gut überein, auch wenn das Liebesgeständnis am Ende sehr kitschig war und quasi aus dem Nichts kam, immerhin kannten sie sich nicht lange.
Das Problem das ich mit diesem Arc habe, ist also wie gesagt dass er mehr oder weniger nirgendwo hinführt, denn die Mission schlägt fehl und Holdo verrät, dass sie ohnehin den Plan mit den Kapseln hatte.
Klar, diesmal fiel es mir leichter, die Handlungsstränge strukturiert zu beobachten (immerhin wusste ich schon wie sie miteinander verknüpft sind) und aus Sicht der Protagonisten, sowie unserer als Zuschauer, ist dies bis Holdo ihren Plan verrät der einzige Plan und die Spannung an für sich stimmt. Ein Plothole ist es nicht, denn es geht ja darum dass die Charaktere es nicht besser wissen, aber für uns wirkt es antiklimaktisch und als Erzählstruktur sinnlos, da die Spannung nicht das notwendige "Payoff" erhalten hat.

Ich habe mir aber eine Lösung überlegt, wie man das Ganze hätte verhindern UND trotzdem die Hyperraumsequenz etc. hätte behalten können:
Finn, Rose, DJ und BB-8 gelangen zur Maschine der es der First Order erlaubt, die Schiffe der Resistance durch den Hyperraum zu verfolgen. Doch statt dieses simplen Apparats stellen sie fest, dass dies eine fest im Hauptreaktor integrierte Funktion ist und schalten diesen durch ein EMP oder DJs Hackerkünste ganz einfach ab. Das setzt Snokes Schiff komplett außer Gefecht, das nun von einer Art Notstromversorgung abhängig ist, die lediglich die wichtigsten Lebenserhaltungssysteme intakt hält, bis der Reaktor wieder hochgefahren wird. Wir kennen das Konzept aus TCW: Rotes Licht, kaum etwas funktioniert, vielleicht versagt sogar die künstliche Schwerkraft - Letzteres hätte Finns und Phasmas Kampf zum Beispiel interessanter gestalten können.
Holdo hatte niemals die Idee mit den Transportern, da die Scanner von Snokes Schiff diese sofort erfasst und abgeschossen hätten, sie ist also tatsächlich inkompetent. Das verbleibende Schiff der Resistance hat seine Treibstoffreserven so gut wie aufgebraucht und macht nicht mehr lange mit, doch die Minen von Crait (in denen sie sich ohnehin verschanzen wollten) sind nicht mehr weit. Da Snokes Schiff durch die Abschaltung des Reaktors außer Gefecht ist (und somit auch sämtliche Geschütze), wittern Holdo und Leia die Chance, die Transporter nutzen zu können - es war also nicht von Anfang an der Plan, sondern ergibt sich nur, weil Snokes Schiff außer Gefecht ist. Der Plot um Finn und co. kann auf Snokes Schiff ansonsten fast genauso ablaufen, indem sie nachwievor aufgespürt und festgenommen, zu ihrer Hinrichtung zu Hux in den Hangar gebracht werden. Der Reaktor wird wieder hochgefahren, die Resistance-Mitglieder kriegen dies mit und Holdo "erlöst" sich quasi von ihrer Inkompetenz und steuert wie im tatsächlichen Film ihr Schiff im Hyperraum durch Snokes Schiff, um den Transportern Zeit zu schinden, bevor die Waffensysteme der First Order wieder voll funktionstüchtig sind. Der Rest läuft ab wie gehabt.
Viel hätte man mit dieser "Lösung" also nicht verändert, lediglich dem Finn/Rose-Plot wär mehr Bedeutung zugesprochen worden, weil der Resistance ohne die Abschaltung von Snokes Reaktor die Zeit und Idee gefehlt hätte, die Transporter schnell vollzutanken und damit nach Crait zu fliegen - diese wären ansonsten auf ihrem Kommandoschiff umgekommen. Aber naja, es ist wie es ist. Was ich damit nur ausdrücken möchte, ist dass hier und da einige Chancen verpasst wurden, die den Film noch besser hätten machen können.

Finns Rettung durch Rose zum Schluss finde ich aber trotzdem bescheuert - das hätte man sonst auch so drehen können, dass Finns Schiff vermutlich pulverisiert wird, bevor er das Geschütz erwischt, er dies aber sturerweise nicht einsehen und trotzdem sein Leben opfern will, in der Hoffnung die Waffe aufhalten zu können. Aber nun gut, viel hätte das auch nicht geändert und es hätte Finn anstatt Rose zum Idioten gemacht.

Wie gesagt bleiben einige der Probleme, andere wiederum empfinde ich nicht mehr als so schlimm.
Für mich würde sich aus meinen ursprünglichen 7.5 nun 8 von 10 Punkten ergeben. Es ist aufgrund einiger Probleme definitiv nicht der beste, aber meiner Meinung nach dennoch ein guter Star Wars Film und schon allein aufgrund seiner Andersartigkeit und Twists besser als TFA.
JJ Abrams ist für mich der ideale Regisseur für einen Star Wars Film und meine wirklich einzigen Probleme mit TFA waren die zu starken Parallelen zwischen dem Film und ANH. Da Rian Johnson nun aber so unerwartete Wege eingeschlagen und dadurch ein Remake von RotJ unmöglich gemacht hat, freue ich mich dass JJ Abrams mit IX nun die Chance erhält, erneut einen technisch sehr soliden Star Wars Film zu drehen, der aber diesmal inhaltlich originell sein dürfte. Ich bin gespannt und obwohl wir innerhalb dieser zwei Jahre noch Han Solo sehen, ist die Wartezeit auf IX schon jetzt für mich unerträglich!

Gleiches gilt für Finn. Versucht diesmal schon am Anfang abzuhauen, spielt am Ende dann aber plötzlich buchstäblich den Helden.
Das nennt man Charakterentwicklung. ;)
 
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Ach, nehmt es nicht so schwer. Finn und Rose finden sich erst am Ende. Bei Pilcher finden Sie sich schon am Anfang, kommen am Ende aber erst zu zusammen.
 
Klar, diesmal fiel es mir leichter, die Handlungsstränge strukturiert zu beobachten (immerhin wusste ich schon wie sie miteinander verknüpft sind) und aus Sicht der Protagonisten, sowie unserer als Zuschauer, ist dies bis Holdo ihren Plan verrät der einzige Plan und die Spannung an für sich stimmt. Ein Plothole ist es nicht, denn es geht ja darum dass die Charaktere es nicht besser wissen, aber für uns wirkt es antiklimaktisch und als Erzählstruktur sinnlos, da die Spannung nicht das notwendige "Payoff" erhalten hat.
Mich würde interessieren ob Amerikaner den vermeintlich belanglosen Subplot um Fynn ebenfalls als unnötig empfinden, denn in deren Kultur, um mal zu generalisieren, wird ein Scheitern meist anders aufgefasst als bei uns. Man rappelt sich auf und beginnt von Neuem. Für mich auch die einzige logische Erklärung für den Bau von drei Todessternen. Hierzulande wird Scheitern meist als Charakterschwäche oder persönliche Schuld angesehen. Evtl. haben viele deshalb ihre Probleme mit diesem Teil der Handlung. Für diese Leute muss Raiders of the lost arc unerträglich sein. ;-) Mir hat dieser Handlungsstrang gefallen, da Fynn zeigen konnte, dass er tatsächlich zum Widerstand gehört und er bereit ist für diesen sehr viel zu riskieren. Wie man ja dann auch am Ende sieht.
 
auch die Chemie zwischen Rose und Finn stimmt meiner Meinung nach sehr gut überein, auch wenn das Liebesgeständnis am Ende sehr kitschig war und quasi aus dem Nichts kam, immerhin kannten sie sich nicht lange.

Naja, man muss sich nicht immer lange kennen, um sich zu verlieben, zumal wenn man dann gemeinsam ein solches Abenteuer durchsteht.

Das Problem das ich mit diesem Arc habe, ist also wie gesagt dass er mehr oder weniger nirgendwo hinführt, denn die Mission schlägt fehl und Holdo verrät, dass sie ohnehin den Plan mit den Kapseln hatte.

Stichwort Charakterentwicklung. Die Helden aus dem Vorgängerfilm handeln falsch und begehen einen großen Fehler, der fast den kompletten Widerstand auslöscht. Poe erkennt dadurch, dass es manchmal besser sein kann abzuwarten, und nicht immer mit dem Kopf durch die Wand zu gehen. Er entwickelt sich von einem guten Piloten zu einem echten Anführer. Bezeichnend die Szene, als er sagt, die Rebellen sollen ihm tiefer in die Mine folgen, aber alle stehen bleiben, und zu Leia schauen, und sie dann sagt: "Folgt ihm!".
Finn's Entwicklung vom unfreiwilligen Helden, der wiedermal wegrennen will zu einem echten Helden, der sich für seine Freunde sogar opfern will, hast Du ja bereits erwähnt.
Klar ist dieser Plot gemessen an den Szenen mit Luke und Rey etwas uninteressanter, aber unwichtig ist er nunmal nicht.

Aber nun gut, viel hätte das auch nicht geändert und es hätte Finn anstatt Rose zum Idioten gemacht.

Was genau macht Rose zum Idioten? :verwirrt:

C.
 
Man sollte so ein Manöver machen, weil dann niemand mitbekommt, dass sich die Rebellen auf Crait verkrümeln. So wie im Film gezeigt dagegen, ist doch komplett durchsichtig, wohin die Reise geht, weil man die ganze Zeit in Sichtweite ist. Und du willst mir sagen in tausenden von Jahren hat noch nie jemand ein Schiff mit Lichtgeschwindigkeit in ein anderes Objekt gejagt? Wirklich?

Was die Geschwindigkeit angeht, kann ich nur noch ein Mal auf Star Wars zeigen. Mir ist es doch völlig egal, wer etwas super oder nicht super findet, nur Argumente sollte man anerkennen und dem aller ersten Star Wars Film selbst entgegenzuhalten.. also ehrlich, da bin ich auch etwas sprachlos. Ebenso was die logische Weiterentwicklung angeht, Palpatine hat rote Wachen, Snoke hat rote Wachen.. wahnsinn, was für eine Entwicklung o_O


Gegenfrage, duwillst mir erzählen das es in tausend Jahren schon Dutzende mal gemacht wurde?Wirklich?

Was soll ich für Argumente anerkennen, deine Meinung. Wir reden hier über einen scince fiction Film den du anders empfindest und wahrnimmt als ich.
Meine Argumente nimmst du im Gegenzug genauso wenig an, worüber reden wir also.

Seien wir doch mal ehrlich zueinander, du findest den Film nicht gut, ich ihn super. Denkst du wirklich wir Rücken von unseren Meinungen ab?
 
Finn's Entwicklung vom unfreiwilligen Helden, der wiedermal wegrennen will zu einem echten Helden, der sich für seine Freunde sogar opfern will, hast Du ja bereits erwähnt.

Ich hatte es eher so verstanden, dass er weniger "abhauen", sondern sich auf die Suche nach Rey machen will. Deshalb hat doch auch den Transponder dabei. Oder habe ich da gerade falsche Details zu der Szene an den Rettungskapseln im Kopf?

Grüße,
Aiden
 
Alleine für den Film genommen - JA. Im Gesamtkontext (TFA,TLJ), eher nicht. In beiden Filmen will er erst abhauen und bekommt dann aber gegen Ende eine Heldenrolle. Also ist es dann eher die Wiederholung eines bekannten Character Arcs, als eine Entwicklung.


In TFA will er vor der ersten Ordnung fliehen und ist dann der Held der gegen Kylo kämpft um Rey zu retten. Und in TLJ flieht er ja nicht, sondern will Rey in Sicherheit wissen. Da ist er ja schon ein fester Bestandteil der Rebellion.
 
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