Hallo, Ihr alten Hasen, Ihr Urgesteine des PSW....

Master Kenobi

Bring you Wisdom, I will.
Teammitglied
Inspiriert vom "Vermisste User" Thread markiere ich mal einige der Urgesteine in der Hoffnung sie erhalten eine Benachrichtigung, werden irgendwie darauf aufmerksam gemacht oder ähnliches:

@Horatio d'Val
@Lowbacca
@Padme Naberrie
@Craven
@Seth Caomhin
@Sinaan
@ChesaraSyonette
@Yade 085
@gone-inzane
@SWPolonius
@Tionne
@Falynn
@Padme Master
@Kwijibo
@D.Skywalker
@Dark Hunter
@Furia Lynn
@Yoda1138
@Syal
@Gene
@Pascalo
@Jeane
@Luce Skywalker
@Admiral DaalaX
@CK-2587
@Casta
@corvus albus
@Dray
@Lady Silverin
@Ynee

@*Plo Koon*
@schoggo
@Neelah
@WedgeBL
@Sel
@Yado
@Gillinator
@Drunken-Yoda
@slain
@flavaflav
@Rödelkröte
@Stasia
@Sir Han Solo
@Darth Arthious
@GM Kedner
@Sammy Curr
@SebJanson
@Nawar'aven
@Xanatos
@Heuli

Und jeder der sich noch angesprochen fühlt.... ihr alle wart mal die Urgesteine des PSW, das Inventar oder (wer später dazukam) zumindest Stammuser. Manche waren Mods, an viele von Euch erinnert man sich bis heute.

Wenn ihr das hier seht, dann loggt Euch mal ein und sagt hallo! In den letzten Jahren ist auch bzgl. Star Wars viel passiert, verliert vielleicht ein paar Worte was ihr davon haltet, ob es Euch überhaupt noch interessiert. ob Star Wars für Euch mittlerweile überhaupt noch Bedeutung hat oder was auch immer.

Es wäre schön, vom einen oder anderen mal wieder etwas zu hören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Obwohl ich mit Anmelde-Jahrgang 2008 noch kein Urgestein bin kann ich zu Zweien hier etwas sagen. Syal habe ich vor ein paar Jahren erst über Minza kennen gelehrt. Gene läuft mir auf deviantART immer mal wieder über den Weg.
 
OMG, ihr Lieben <3 Ich bin ein bisschen gerührt. Danke @Eowyn, dass du mir den Link geschickt hast, sonst hätte ich das nicht mitgekriegt ^^

Tja, also, mich gibt es noch - und Star Wars spielt in meinem Leben immer noch eine sehr wichtige Rolle. Ich hab seit mittlerweile 10 Jahren eine wöchentliche Star Wars-Pen and Paper-Runde (auch wenn ich nicht weiß wie lange die noch laufen wird, weil ich bald umziehen muss :-() und bin in den letzten Monaten etwas ins Rogue One-Fandom reingesogen worden.

Rogue One ist auch tatsächlich im Moment der Star Wars-Inhalt, der mich mit Abstand am meisten beschäftigt. Als der Film rauskam, fand ich ihn zwar schon toll, aber nach mehrfachem DVD-Schauen war ich dann plötzlich irgendwie komplett besessen. Ich treibe mich da aber aktuell vor allem im englischsprachigen Fandom auf Tumblr rum. Und schreibe eine ewig lange Fanfiction dazu auf AO3 :-D

Solo hat mir auch sehr gut gefallen, vor allem, wenn ich einige Dinge die mir nicht passen einfach mit Dingen aus meinem Headcanon ersetze. ^^

Die ST hat mir leider gar nicht gefallen, und mich leider irgendwie sogar auf ne Weise verstört, dass ich keinerlei Lust habe, sie je wieder anzugucken. Es gab zwar auch Aspekte, die ich mochte, aber insgesamt war das einfach nicht mein Star Wars. (Ich freu mich wirklich über jede*n, der*die damit Freude hat oder sogar neu zum Fandom kommt, aber ich bin da einfach raus.)

Was ich jedoch sehr liebe sind die Serien Clone Wars und Rebels und The Mandalorian mit Einschränkungen auch. Und wie ihr euch nach der Rogue One-Einleitung vielleicht schon gedacht habt, bin ich absolut hyped für die Cassian-Andor-Serie und kann es kaum erwarten bis die endlich losgeht. (Die Obi-Wan-Serie genauso, aber da dauert es ja noch etwas länger nach den letzten Gerüchten.)

Auch wenn ihr es vielleicht nicht glaubt, ich denke oft an die von euch, die ich noch kenne und frage mich wie es euch wohl so geht. Das PSW war für mein Leben insgesamt echt wichtig. <3
 
der Moment, in dem du merkst, dass du schon seit mehr als der Hälfte deines Lebens in einem gewissen Forum angemeldet bist...

werd mal den angefangenen Text raussuchen, den ich nach dem SW Kinobesuch im Dezember begonnen und nicht fertig gestellt habe.
 
hier wie angekündigt:

Was ich von dem neuen Star Wars Film halte



Episode 9 war der erste Star Wars Film, den ich gemeinsam mit meiner Tochter (14) im Kino geguckt habe. Sie hat die vorigen Filme auch gesehen (die Spin-offs noch nicht), halt zuhause bzw. bei Freundinnen, beginnend als sie 6 Jahre alt war mit Episode 4, und Episode 7 und 8 dann wenige Wochen vor dem Kinobesuch. Warum wir das über so viele Jahr hinweg gezogen haben? Weil es mir wichtig war, dass sie ein positives Erlebnis damit hat und nicht zu früh alles auf einmal schaut ohne wirklich zu begreifen. Ich hab die Star Wars Trilogie auf Video gesehen als ich 13 war, damals in 1998. Das war für mich der perfekte Einstiegspunkt. Gleichzeitig macht es aber in einem Haushalt wie in meinem und in einer Lebenswelt wie unserer keinen Sinn, mit den Star Wars Filmen zu warten, bis mein Kind 13 Jahre alt ist. Also haben wir das in Etappen gemacht. Die einzelnen Filme als einen jeweils besonderen Filmabend gestaltet gemeinsam mit Freundinnen, mit denen ich durch das gemeinsame Fandom verbunden bin. Begleitet von Gesprächen und Diskussionen, aber nie als etwas, das ich meiner Tochter aufdränge. Immer nur als Angebot.

Mir war dabei vor allem wichtig, dass sie begreifen kann, was es für eine Geschichte ist, die mich in meiner Jugend so geprägt hat, dass ich heute ein völlig anderer Mensch an einem ganz anderen Ort wäre, wenn ich nicht damals diese Videos geguckt hätte. Was das für eine Welt ist, in der ich so viel Zeit verbracht habe, und die mir meinen wichtigsten Freundeskreis beschert hat.

Und das ist es, was ich mir für sie immer gewünscht habe: dass sie FreundInnen findet, mit denen sie Interessen teilt und sich in eine Welt vertiefen kann, ihre eigenen Geschichten erfinden, daraus lernen, wachsen und sich ausprobieren in der echten Welt. Das hat sie inzwischen auch, in vielen verschiedenen Aspekten, und was mich besonders freut, ist dass sie sowohl langjährige enge Freundschaften pflegt, als auch immer wieder neue Leute aufnimmt und sich in Gruppen unterschiedlicher Zusammensetzung wohl fühlt. Aus diesen Erfahrungen ist bei ihr ein großes Gefühl für Gerechtigkeit gewachsen, eine starke Empathie und auch ein Sinn dafür, dass sie ihre Zeit und ihren Grips einsetzen muss, um etwas zu erreichen. Wenn ich sie scherzend-schmeichelnd Hermine nenne, dann weiß sie, dass das ihre Einsatzbereitschaft anerkennt und ihr gleichzeitig den Hinweis gibt, auch weiterhin Kind sein zu dürfen und nicht alles zu ernst zu nehmen.

Aber zurück zu Star Wars. Als ich im Alter meiner Tochter war, kamen gerade die Prequels ins Kino, und ich bin parallel dazu erwachsen geworden. Ich hab mich kreuz und quer durchs EU gelesen. Als wir in der Mitternachts-Premiere von Episode 3 saßen, war ich gerade schwanger. Die drei, vier Jahre zuvor habe ich damit verbracht, einen Freundeskreis aufzubauen und zu pflegen, in dem ich mich vollkommen akzeptiert, sicher und stark gefühlt habe. Wir haben Fan-Treffen mit Teilnehmenden aus drei verschiedenen Ländern organisiert, sind gemeinsam auf conventions gefahren, haben uns endlos ausgetauscht über Filme und Bücher und Comics und Games und Fanfiction und Fanfilme, haben selbst Fan-Art produziert, uns gnadenlos über den Tisch gezogen beim Trivial Pursuit, und ne verdammt gute Zeit gehabt. Und das bedeutet das Star Wars Fandom für mich heute noch: Gemeinschaft, füreinander da sein und sich stark machen für andere. Ich freu mich mit den Leuten in meiner timeline, die ihre neuen selbst gebauten cosplays und Kostüme zeigen, und damit zu Treffen gehen, zu öffentlichen Auftritten und Spenden sammeln für krebskranke Kinder. Die nach wie vor auf conventions gehen und dort Darstellende und Crew treffen, Fans aus aller Welt, und ne verdammt gute Zeit haben.

Heute für mich persönlich nimmt in meinem Alltag Star Wars keine so große Rolle mehr ein. Ich lese das eine oder andere Buch, trage mal ein T-Shirt, amüsiere mich über tweets von Mark Hamill, fan art von Leuten die künstlerisch begabter sind als ich

Für mich ist die Meta-Ebene wichtiger geworden als das Konsumieren der Inhalte. Mir ist wichtiger geworden, unter welchen Bedingungen die Star Wars Filme und Inhalte produziert werden und wie das Fandom die Darstellenden behandelt. Wie die Debatte über neue Filme läuft und welche Botschaften die Zuschauenden mitnehmen daraus. Ich habe in den vergangenen paar Jahren sämtliche biografischen Texte von Carrie Fisher gelesen bzw. die von ihr eingesprochenen Hörbücher gehört, und das gibt nochmal einen völlig neuen Blickwinkel. Was sie erlebt hat, unter anderem durch ihre Rolle in Star Wars, das darf sich so nicht wiederholen. Was Kelly Marie Tran erlebt hat geht überhaupt nicht. Die unsinnigen Hate-Pseudo-Debatten über Rey – arrgh!

Als ich dann so im Kino saß bei Episode 9, in einer Reihe mit meiner Freundin und meiner Tochter und noch drei weiteren meiner FreundInnen, da fiel mir manches auf und manches gefiel mir und manches nicht. Was mir gefiel, das waren vor allem einzelne Momente. (Wedge!!!) Insgesamt kann ich sagen, dass der Film im ganzen nicht meinen Ansprüchen genügt, die ich an so große Produktionen inzwischen stelle. Je nachdem, ob ich die medienpädagogische oder die feministische oder die cineastische Brille aufsetze, gibt es andere Knackpunkte.

Knackpunkt Nummer eins: DAS soll Romantik sein? Star Wars kann offenbar keine ausgeglichenen und gesunden Liebesbeziehungen darstellen. Mich hat das richtig getriggert, weil in meinem nahen Umfeld gerade jemand nicht loskommt aus einer Gewaltbeziehung und ich Jahre meiner pädagogischen Arbeit damit verbracht habe, Prävention in dem Bereich zu machen gerade für die junge Generation und dann kriegt ausgerechnet Reylo die screen time ? ganz schlecht.

Knackpunkt Nummer eineinhalb: Bösewicht-Recycling ist ganz armseliges Drehbuchschreiben. Ihr hattet 150 Expanded Universe Romane und drölfundneunzigtausend Comics mit Fieslingen und dann ausgerechnet der Klon-Imperator taucht nochmal auf? Lame. In den Comics war er allerdings noch widerlicher, kann sich jemand erinnern?

Knackpunkt Nummer zwei: representation. War schon besser. Da haben sie ordentlich gekniffen und sich rausgeredet mit Einzel-Bildern, die weniger als sekundenlang zu sehen sind. Das Star Wars Fandom ist so divers und so umfassend wie wenige, und die lautesten Stimmen einzelner Grüppchen von Unzufriedenen wurden am Ende am meisten gehört.

Knackpunkt Nummer drei: Raum und Zeit spielen keine Rolle mehr, ok. Weil ja alle Welten und Orte die sich jemals jemand ausgedacht hat alle in dem Film noch verwendet werden müssen. Weil damit mehr Spielzeug verkauft werden kann.


Star Wars ist nicht mehr die Geschichten-Welt, die mir am nächsten liegt. Mein Bedarf zur Diskussion darüber ist minimal. Meine freie Zeit fülle ich mit Filmen und Büchern und Serien aus unterschiedlichen Geschichten-Welten, und bei manchen davon betrachte ich mich als Teil der Fan-Community, aber längst nicht so intensiv wie in meiner PSW-Zeit. Die habe ich in sehr guter Erinnerung und ich bin froh über all das, was ich in dieser Zeit gelernt und erlebt habe. Gemeinschaft gestalten, Beziehungen pflegen auf Entfernung, virtuell Kontakte knüpfen und über den eigenen Tellerrand denken. Das brauche ich tagtäglich bei meiner Arbeit, von den Computerskills ganz zu schweigen (ein schöner Nebeneffekt vom ewigen im-Chat-rumhängen und Lichtschwerter in alles rein photoshoppen).
 
Hallo allerseits!

Puh, ein ganz schöner Flash from the Past! :D Aber ich freu mich, dass ihr an mich gedacht habt.

Ich hab noch immer eine sehr innige Beziehung zu Star Wars. Nachdem ich 2007 umgezogen bin zum Studieren ist das Forum und damit SW 1-2 Jahre zwar kurz aus dem Fokus gerutscht, aber ich bin dann ziemlich stark wieder eingestiegen und hab eine regelmäßige SW RPG Runde geleitet, dann immer wieder auf Cons (Highlight: Celebration in Anaheim!), wieder RPG und dann natürlich der Hype mit den neuen Filmen. Ich hab vieles gern, manches nicht so, aber es gibt mir oft Freude und manchmal auch Kraft für meinen Alltag - und das ist für mich daran einfach das wichtigste. Und ein Stückchen Star Wars hab ich permanent in meinem Alltag, da ich einen meiner Kater Tycho genannt hab ;)

Das schönste ist für mich, dass ich noch immer mit PSW Menschen lieben Kontakt hab. Egal, ob häufiger oder weniger - ich werd die Zeiten im PSW definitiv nie vergessen, weil sie viele Weichen in meinem Leben gestellt haben <3
 

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OMG, ihr Lieben <3 Ich bin ein bisschen gerührt. Danke @Eowyn, dass du mir den Link geschickt hast, sonst hätte ich das nicht mitgekriegt ^^

Tja, also, mich gibt es noch - und Star Wars spielt in meinem Leben immer noch eine sehr wichtige Rolle. Ich hab seit mittlerweile 10 Jahren eine wöchentliche Star Wars-Pen and Paper-Runde (auch wenn ich nicht weiß wie lange die noch laufen wird, weil ich bald umziehen muss :-() und bin in den letzten Monaten etwas ins Rogue One-Fandom reingesogen worden.

Rogue One ist auch tatsächlich im Moment der Star Wars-Inhalt, der mich mit Abstand am meisten beschäftigt. Als der Film rauskam, fand ich ihn zwar schon toll, aber nach mehrfachem DVD-Schauen war ich dann plötzlich irgendwie komplett besessen. Ich treibe mich da aber aktuell vor allem im englischsprachigen Fandom auf Tumblr rum. Und schreibe eine ewig lange Fanfiction dazu auf AO3 :-D

Solo hat mir auch sehr gut gefallen, vor allem, wenn ich einige Dinge die mir nicht passen einfach mit Dingen aus meinem Headcanon ersetze. ^^

Die ST hat mir leider gar nicht gefallen, und mich leider irgendwie sogar auf ne Weise verstört, dass ich keinerlei Lust habe, sie je wieder anzugucken. Es gab zwar auch Aspekte, die ich mochte, aber insgesamt war das einfach nicht mein Star Wars. (Ich freu mich wirklich über jede*n, der*die damit Freude hat oder sogar neu zum Fandom kommt, aber ich bin da einfach raus.)

Was ich jedoch sehr liebe sind die Serien Clone Wars und Rebels und The Mandalorian mit Einschränkungen auch. Und wie ihr euch nach der Rogue One-Einleitung vielleicht schon gedacht habt, bin ich absolut hyped für die Cassian-Andor-Serie und kann es kaum erwarten bis die endlich losgeht. (Die Obi-Wan-Serie genauso, aber da dauert es ja noch etwas länger nach den letzten Gerüchten.)

Auch wenn ihr es vielleicht nicht glaubt, ich denke oft an die von euch, die ich noch kenne und frage mich wie es euch wohl so geht. Das PSW war für mein Leben insgesamt echt wichtig. <3
Schön gesagt!!
 
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