Wie gefällt euch "The Mandalorian"

Ich find die Serie voll interessant, vor allem weil es mal eine Realserie ist, die noch mal ganz anders mit Special Effects glänzen kann als animierte Serien. Auch die Charakter der einzelnen Figuren finde ich sehr spannend, ausserdem sind die Kampfszenen und die Liebe zum Detail erste Sahne. The Mandalorian war genau das, was Star Wars brauchte: Eine coole neue Serie, die frischen Wind in das Franchise bringt.:wook1
 
Muss für mich ehrlich sagen dass mich TM mittlerweile vollkommen kalt lässt vielleicht wenn es irgendwann mal spannend wird und die Handlung mehr in den Fokus rückt.

Mich erinnert TM an eine Live Action Version von TCW oder Rebels mit einer Light Handlung. Bis jetzt hätte man sich meiner Meinung nach die Hälfte der Serie sparen können da si nichts zur Handlung beiträgt.
 
Ich muß mal etwas zugeben.
Seit im Jahre 1983 die halbnackte Leia dem damals 15 Jährigen Jedihammer die Hormone durchgewirbelt hat fand ich keine Frau in Star Wars mehr so erotisch wie jetzt Cara Dune.
Die Frau hat einfach was.
 
Ich mochte einige kleinere Dinge an der ersten Staffel und zu Beginn der zweiten. Aber da es sich wieder nur um eine TCW-Fortsetzung handelt habe ich schon die letzten zwei Folgen nicht mehr gesehen.
Ist halt schade für mich aber was solls, ein Teil des Fandom hat ja seinen Spaß dran.
 
Die erste Staffel fand ich eher so mittel. Wirkte alles etwas billig, und teilweise wie ein Fan-Film. Erst zum Ende hin konnte das Ganze etwas Fahrt aufnehmen. Die zweite Staffel gefällt mir da schon einiges besser. Interessantere Schauplätze, und es wirkt insgesamt schon alles etwas aufwendiger. Die Handlung scheint jetzt ebenso etwas schneller voranzukommen. Hat auf jeden Fall Potenzial.

C.
 
Die erste Staffel habe ich durch, sowie die ersten beiden Folgen der zweiten Staffel.

Was mich am Anfang störte: Baby Yoda.
Daß es diese Spezies gibt ist ja ok, aber warum muß sie
a) eine Hauptrolle einnehmen und
b) mit der Macht vertraut sein?
Da hab ich mich lange dadgegenen gesträubt.
Mittllerweile wurden diese Fragen von mir verdrängt weil die allermeisten Folgen doch einfach Spaß machen.

Einzig folgende Szenen/ Stories/ Figuren mag ich bislang nicht so:
- die "Heuschreckenszene" (Kapitel 3), weil mir das zu viel ist mit den Raketenmännern.
- die Cantina-Szene mit Toro Calican (Kapitel 5), weil es zu dicht an Han Solos Auftritt ebendort ist
- die "Bronx" (Kapitel 9), weil mir das Graffiti zu sehr nach unserer Welt erscheint,
- die "Monsterspinnen" im Eis (Kapitel 10), weil ich wohl solche Spinnenszenen generell nicht mag,
- die Passagierin (Kapitel 10), weil es mich zu sehr an die Märchenflime aus der Kindheit erinnert.

Ferner finde ich zuweilen, daß bestimmte Orte (z.B. Mos Eisley) zu leer und Spezies (Sandleute) zu bevölkerungsarm in Erscheinung treten.

Besonders gut in Erinnerung blieb mitr bislang das komplette Kapitel 6.
Ferner die Werkstatt inkl. Personal auf Mos Eisley (Peli Motto und Droiden).
Und es ist sehr angenehm, daß man sich nicht in ständig neuen Figuren verliert, sondern auch Weggefährten aus anderen Kapiteln immer wieder einbringt.
Fennec Shand aus Kapitel 5 fehlt mir ein wenig: ihre Kampfkünste hätte ich zwar besser eingeschätzt, aber sie sah halt gut aus.
Ebenso ist Kuiil eine super Figur.
Aber wie schon anderswo gelesen: wie bei Game of Thrones finde ich es ebenfalls spannend wenn liebgewonnene Charaktere spontan wegfallen.
Wie im echten Leben.

Die längere Spielzeiten (ab 40+ min) erlauben es einem sich mehr im Film zu fühlen, lassen mehr Entwicklungsspielraum für Atmosphäre und Charaktere zu.
Rogue One und diese Serie, diese Meinung kann man getrost teilen, sind bislang die Speerspitze aus dem Hause Mickey Mouse.
Die Animationen interessieren mich nicht die Bohne.

Ich freue mich auf die restlichen Kapitel der 2. Staffel.

Ob The Book of Boba Fett noch was toppen kann, daran zweifle ich ein wenig.
Kann ja fast nur in die selbe Kerbe hauen, oder?
 
Ich finde die Serie genial und sie trifft meinen Starwars Nerv. Das einzige was mich stört ist das die Imps sterbe wie de fliegen und nichts, aber auch absolut gar nichts ausrichten können. Ich mein, das sind ausgebildete Berufssoldaten, gepanzert und sehr gut bewaffnet. Das finde ich eben etwas "schwierig".
 
Ich finde die Serie genial und sie trifft meinen Starwars Nerv. Das einzige was mich stört ist das die Imps sterbe wie de fliegen und nichts, aber auch absolut gar nichts ausrichten können. Ich mein, das sind ausgebildete Berufssoldaten, gepanzert und sehr gut bewaffnet. Das finde ich eben etwas "schwierig".

Das mit den Sturmtruppen finde ich ich kaum aufregend.
Immerhin bleibt sich da Star Wars treu: besonders viel konnten die ja noch nie.
Im Gesamt gesehen finde ich es aber zuweilen schade, dass die Imerperialen grundsätzlich den Kürzeren ziehen und Mando grundsätzlich gut davon kommt.
Da gebe ich Dir Recht.

In den Comicheften die ich in meiner Kindheit las (Krieg der Sterne, Ehapa-Verlag) und den wenigen Heften die mich in den letzten 10 Jahren mal gereizt hatten (Marvel und Hasbro-Dark Horse Comic Pack) war es halt auch imer so, dass die Story in sich eigentlich abgeschlossen war und der Held überlebte.
Hier hätte man meiner Meinung nach durchaus mehr draus machen können!
An einer Stelle las ich hier schon von der Idee, dass Mando von dem Gefangenentransport in Staffel 1 ("Der Gefangene") tatsächlich nicht wegkommt.
In Staffel 2 hätte man aus dem Angriff auf die Imperiale Bsais ("Die Vertreibung") auch einen Zwei-Teiler machen können.
Dass dort 3,5 Helden (den blauen Klaus, äh, Kiemenkopp kann man ja kaum als Helden bezeichnen) so herumwüten ohne wirklich in Gefahr zu kommen ... etwas mutlos im Konzept.
 
Ja, das finde ich, obwohl ich die Serie und Mando sehr liebe, auch immer etwas unglaubwürdig.
Als er mit Bo Katan und deren beiden Begleitern das imperiale Schiff erobert, stürzt sich Mando auch beispielsweise einer direkt auf ihn feuernden Gruppe entgegen und bekommt keinen Kratzer ab. Es gäbe ja trotz Beskarrüstung genug Stellen an ihm, die man treffen könnte.
Immerhin hätte er ja Grogu zum Heilen ;-)

Da merkt man halt, dass die Serie für Zuschauer ab 12 geeignet ist....
 
Im Großen und Ganzen bin ich in der Tat positiv überrascht. Das Gesamtbild ist stimmig und die Charakterbildung nachvollziehbar. Etwaige stereotypen Rollenbilder (Schwarzer (Gang-)Gildeanführer oder (dem Rang nach) verdiente imp. Offiziere die mal gar nix taugen) übersehe ich aus gewohnter Gelassenheit. Das (Rest-)imperium wurde ordentlich eingeführt und mit einer angenehmen Steigerung ausgebaut. Allerdings hätte ich mir von der Rolle des Klienten etwas mehr Tiefgang und eine (klitzekleine) Hintergrundstory gewünscht.

Moff Gideon ist eine interessante Figur, das "Dunkelschwert" (ein furchtbare buchstabengetreue Übersetzung) wird mir etwas zu viel erwähnt / eingesetzt. Manchmal ist weniger mehr. Erfrischend ist das es bei den Figuren kein klares s/w-Handeln nicht. Selbst Gideon handelt nicht immer nach imp. Standards bzw. Interessen. Das Thrawn eingeführt wird, freut mich persönlich sehr. Allerdings fände ich es besser, wenn der Spannungsbogen um seine Existenz größer aufgebaut worden wäre.
 
Er gefiel uns nach Sichtung der beiden Staffeln so gut, dass wir spontan beschlossen, die Episoden 7-9 zu dekanonisieren, weil wir uns eine bessere Galaxis vorstellen wollen und einen Luke Skywalker, der nicht seinen Neffen ermorden will und seine Akademie in den Sand setzt, sondern dem kleinen Grogu ein guter Meister ist.
 
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