- Die Folge hat gut mit meinen Erwartungen gespielt. Damit meine ich im Bezug darauf, wer die Jedi überhaupt auf die Mission geschickt hat. (Obwohl ich mich schon frage, wer die Jedi überhaupt geschickt hat, wenn nicht der Senator. Von irgendwem muss der Auftrag ja gekommen sein. Aber da gebe ich mal den Benefit of the doubt.)
- Die Verzweiflung der Bürger war gut präsentiert. Die Korruption und Ausbeutung des Planeten war klar ersichtlich. Da brauche ich jetzt bei 16 Minuten auch keine grössere Exposition. Da finde ich es völlig in Ordnung, wenn man mittels Bildsprache die Ausgangssituation erklären will.
- Der Sohn des Senators fand ich richtig gut. Habe mit Jemandem gerechnet, der hochnässig ist. Aber nein, hier wurden mal die Stereotypen gebrochen. Nette, kleine Überraschung …
- Die Dynamik zwischen Dooku und Qui-Gon.
- Gute Action. Wurde gut rüber gebracht, warum sich Dooku durch das Erschiessen mancher Bürger genötigt fühlt, die dunkle Seite einzusetzen.
(Muss zugeben, Dooku war mir anfangs zu Nahe an den Charakter von Anakin angelegt. Aber da man auf dieser Basis in Folge 3 und 4 soviel aus Dooku rausholen konnte, habe ich damit kein Problem. Hier funktioniert Filoni‘s Ansatz, dass gute Idee über Konsistenz funktionieren kann.)
- Schöne Querverbindung zwischen Folge 2 und 6. Durch das zersörte Raumschiff wird klar, dass wir uns in beiden Folgen auf Raada befinden und der Sohn des Senators Wort gehalten hat: Er hat den Bürgern geholfen. Jahrzehnte später waren die Bürger wieder in der Lage ihre Arbeit als Bauern wieder aufzunehmen.
- Schöne Auslegung bezüglich wem die Jedi gegenüber verpflichtet sind von Dooku‘s Seite ausgesehen. Schöner Aufbau für die weiteren Folgen.