Serie Fallout

Ich bin noch unentschlossen ob ich es schauen soll.... ich kenne die ersten vier Spiele (und mag sie, vor allem Teil 1 und 2), Ich kenne Tactics, New Vegas muß noch gespielt werden. Aber der Trailer war irgendwie nicht meins.... zu Comichaft, irgendwie zu "albern".
 
Ich bin noch unentschlossen ob ich es schauen soll.... ich kenne die ersten vier Spiele (und mag sie, vor allem Teil 1 und 2), Ich kenne Tactics, New Vegas muß noch gespielt werden. Aber der Trailer war irgendwie nicht meins.... zu Comichaft, irgendwie zu "albern".

Ich fand den Humor passend für die Serie. Keine Fraktion kommt wirklich gut weg und es ist auch wieder jede Menge offensichtliche Kapitalismuskritik dabei.

Mein Rat: Einfach mal in die erste Folge reinschauen. Wenn es nicht passt, ist es dann auch nicht schlimm.

Grüße,
Aiden
 
Vorneweg, das Spiel kenne ich nicht.
Die Serie war bunt und schrill, teils grotesk und brutal, hatte einen roten Faden, interessante Erzählstrenge, aber bis Folge 7 war sie nicht wirklich spannend. Ich musste nicht dringend weiterschauen, weil das Ende der letzten Folge mich dazu trieb. Ich dachte mehrmals so, ob ich nun weiterschaue oder nicht, ist egal. Spannend waren die letzten 2-3 Folgen der Staffel und so hätte es gleich sein müssen. Deshalb muss ich sagen, sie war mittelgut, aber nicht besonders gut.
 
Kannte Fallout bisher gar nicht aber die Serie ist grandios. Die ersten zwei Episoden habe ich einfach so gesehen und dann ab der dritten Folge hatte mich die Serie komplett.

Für mich die beste Serie seit langem und ich kann es kaum erwarten bis Staffel 2 kommt.
 
Was mir an Fallout als Spieleverfilmung besonders gut gefällt ist, dass man auf das Verfilmen einer bereits bestehenden Geschichte verzichtet. Natürlich erinnert Lucys Quest an die Main-Story aus einem der Spiele, aber durch den Ortswechsel, den eigenen Spin ihres Vault und das Interagieren mit Maximus und Coop kann ich damit gut leben. So fühlt es sich mehr wie ein eigenständiger Teil der Serie an.

Grüße,
Aiden
 
Die Serie kam für mich komplett unerwartet irgendwie, nix davon mitbekommen. :D "Fallout" sagte mir was, aber da ich kein großer Gamer bin hatte ich keine Ahnung vom Inhalt der Spiele.

Ich habe die erste Staffel durchgesuchtet. Man war das gut, lange nicht mehr so ein gutes World Building in einer Serie erlebt. Die Charaktere sind interessant, die Zukunftsvision mal was anderes und super aufgebaut (mir gefallen die Fantasy-Elemente). Jonathan Nolan hat definitiv was für lonesome Cowboys übrig (siehe "Westworld"). :D Hoffentlich können die Folge-Staffeln diesmal das Niveau der ersten halten, von mir gibt es zwei Daumen nach oben!

9 von 10 Ghouls
 
Ich bin jetzt bei Folge 6 und bisher gefällt mir die Serie extrem gut. Ist doch echt eine angenehme Entwicklung dass wir jetzt endlich mal brauchbare Umsetzungen von Videospielen bekommen.

Ein kleines Manko gibt es bisher aber für mich, aber vielleicht lässt sich das ja In-Universe erklären: Dafür dass die Serie 200 Jahre nach dem Atomkrieg spielt sieht die Infrastruktur der Wastelands irgendwie noch zu gut erhalten aus. Etwa als Lucy und Maximus in Folge 5 die Schienen entlang laufen. Irgendwie hätte ich da mehr Verfall erwartet. Wenn in der Realität Schienen ein paar Jahre nicht in Betrieb sind sind sie normalerweise ziemlich schnell von Vegetation überwuchert.
 
Schaue sie gerade nochmal mit meiner Freundin. Bin immer noch begeistert, wirklich gut! Gerade nochmal der Appell an jeden, der - genau wie ich - überhaupt keinen Bezug zu den Spielen hat: Hier braucht man absolut kein Vorwissen. Alles wird super erklärt.

Wenn ich ein Manko nennen müsste, wäre es, dass es manchmal schon krasse Zufälle sind wie oft sich die Protagonisten über den Weg laufen. :D Das wird manchmal nicht so gut erklärt, auf einmal ist Person X an Stelle Y, wo Person Z dann rein zufällig auch ist. Aber das ist Meckern auf sehr hohem Niveau, denn dem Unterhaltungsfaktor tut das absolut keinen Abbruch.
 
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