Projekt Star Wars

Man sollte vllt unterscheiden zwischen einem reinen Neologismus (wie du ihn gerade definiert hast) und der tatsächlichen Vorliebe (die so eindimensional nicht ist).
Und warum die seltsamer sein soll als vieles andere, wovon sich Menschen (sexuell) angezogen fühlen, erschließt sich mir nicht.

@Raven Montclair
Ich sehe gerade, dass du deinen ursprünglichen Kommentar umformuliert hast. Danke, so ist er deutlich weniger missverständlich =)

@Vanillezucker Es soll durchaus Leute geben, die Dank ihrer Intelligenz gute Schulnoten bekommen haben. Aber ein Garant ist das natürlich nicht.

Dennoch ist Sapiosexualität für mich ein neuer Begriff. Scheint aber in der online Dating Szene ein Modewort zu sein.

@Banthapudu
Genau so meinte ich das! :)
(...will mich in der Sache jetzt nicht mit 'nem Lehrer anlegen ^^)

Ja, scheint momentan als Modewort im Umlauf zu sein. Als solches finde ich es auch reichlich albern (s.o.), va in Verbindung mit einer Datingapp, die mir Bilder als Entscheidungsgrundlage vorsetzt :D

Ich habe vor einigen Monaten auch mal Tinder heruntergeladen und ausprobiert (aus rein wissenschaftlichem Interesse, versteht sich ^^). Ich war auch nicht der klassische Tinder-Nutzer: Ich habe kein Bild benutzt, das mich gezeigt hätte, weil ich einfach keine Bilder von mir im Internet haben will und dort so anonym wie möglich bleiben möchte.

Was soll ich sagen, die Oberflächlichkeit der Meisten Nutzer/-innen schlägt dir wirklich direkt ins Gesicht. Die meisten wollen sich selbst nur möglichst cool inszenieren, wenn man dann aber hinter die Fassade blickt (beispielsweise indem man einfach die Profilbeschreibung liest), merkt man, dass rein gar nichts dahinter steckt.

Zweimal oder so kam es sogar zwischen mir und einer Nutzerin zu einem Chat. Auch da offenbarte sich ganz schnell, dass die App, nun, wie drücke ich es jetzt aus, gemeinhin wohl nicht gerade von den intellektuell am besten bestückten Individuen unseres Planeten genutzt wird. Und plötzlich hab ich dann ohnehin nichts mehr gehört, vielleicht, weil meine Nachrichten auch etwas überfordernd waren...

Ich möchte jetzt nicht arrogant wirken, aber basierend auf dieser kurzen Erfahrung kann ich bestätigen, was ich schon oft gehört hatte, dass Tinder in der Tat von einem geistig recht niedrigen Niveau lebt. Insofern bin ich ganz froh, davon schnell wieder weggekommen zu sein. @Darth_Jango Kopf hoch, SO verzweifelt simma noch nicht! ;)

Das Gegenbeispiel: Eine sehr kommunikative, stark vernetzte, mit einer sehr hohen sozialen Kompetenz ausgestattete Kollegin hat sich vor ein paar Jahren bei Tinder angemeldet, ohne konkrete Absichten. Sie fand es interessant herauszufinden, wer in ihrer Umgebung diese Funktion nutzt. Tatsächlich hat sie so schnell ihren jetzigen Ehemann und Vater ihres Kindes kennengelernt.

Meine Kollegin hat auf diese Weise auch ihren jetzigen Mann kennengelernt. War gleich der erste, mit dem sie sich getroffen hat.

Der Erstbeste? Oo

Der Erste UND der Beste!

Aber wenn es der Erste war, lässt sich doch gar nicht feststellen, ob es auch der Beste war, da man ja keinen Vergleich hatte ^^

Mit dieser Einstellung würdest du eigentlich extrem gut ins "Tinder-Klientel" passen - vielleicht gibst du der App doch noch mal ne Chance? ;p

Du meinst der Beste, der die App benutzt hat? Oder? Denn, soweit ich weiß, ist @Sir Ben Kenobi II noch zu haben.

@Banthapudu Ich jedoch auch, was @Sir Ben Kenobi II dann wiederum "nur" zum zweitbesten macht.

...was ja auch wiederum mit der Ordinalzahl in seinem Namen zusammenpasst, höhö.

Irgendjemand muss sich halt für die armen Omega-Männchen erwärmen, die im Glanze eurer Großartigkeit ansonsten komplett untergehen würden

@Admiral X Hm, sicher Nummer 10?

@Banthapudu ...es ist ein X ("iks"), KEINE Ordinalzahl ;) Aber ich wusste, dass etwas in dieser Art kommt - dafür habe ich zugegebenermaßen ja auch eine gute Vorlage geliefert :D