AI generierte Inhalte

Tja. Wenig überraschend wird AI besser und besser.
Wie im Video angesprochen: Bald gibt es keinen menschlichen Customer Support mehr.

 
Das dauert noch ein paar Jahre und selbst dann wird das erstmal nur 1st level support betreffen. KI wird helfen, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
 
Ich arbeite zufällig in der Branche, außerdem zufällig bei einem der Konzerne, die solche KI entwickeln. Also ja, das dauert noch ein wenig. - Das ist im übrigen auch bitter nötig. Der stetig steigende Bedarf lässt sich anders so langsam nicht mehr decken. Wir haben zum Beispiel durch Prozessoptimierungen, Chatbots und Simultanübersetzungsprogramme (damit Mitarbeiter Kunden global auch ohne Sprachkenntnisse helfen können) daran gearbeitet, einen Arbeitsvolumenzuwachs von 60 % innerhalb eines Jahres mit demselben Personalstamm abzufangen. Ab einem gewissen Punkt ist es nämlich gar nicht mehr so leicht, einfach ein paar Tausend weitere Leute einzustellen. Lange vor Covid schon. Aber auch das hat dann irgendwann wirklich seine Grenzen erreicht. KI ist der nächste logische Schritt, um dem stetig steigenden Bedarf zu begegnen.

Dem könnte man nur entgegenwirken, wenn die Leute wieder mehr in Läden gehen und ihre Geschäfte da erledigen. Dafür fehlt lediglich der Wille beim Kunden.
 
in Läden gehen und ihre Geschäfte da erledigen. Dafür fehlt lediglich der Wille beim Kunden.
Oft fehlt halt auch einfach die Zeit um noch vor Ort einzukaufen + ist die Auswahl online viel grösser. Bis ich nach der Arbeit in der Sadt bin sind die Läden meistens zu und das was ich brauche ist gar nicht im Laden... Gerade bei Games oder sosnt technischem Zug findest du fast ncihts mehr in den Läden. Da ist es Online einfach einfacher+ schneller. Und den ganzen Samstag nur einzukaufen will ich auch nicht /Familientag/ Man wird als Konsumente halt auch in diese Richtung gedrängt.
 
Oft fehlt halt auch einfach die Zeit um noch vor Ort einzukaufen + ist die Auswahl online viel grösser. Bis ich nach der Arbeit in der Sadt bin sind die Läden meistens zu und das was ich brauche ist gar nicht im Laden... Gerade bei Games oder sosnt technischem Zug findest du fast ncihts mehr in den Läden. Da ist es Online einfach einfacher+ schneller. Und den ganzen Samstag nur einzukaufen will ich auch nicht /Familientag/ Man wird als Konsumente halt auch in diese Richtung gedrängt.
Naja, früher haben die Leute teilweise länger gearbeitet und die Läden hatten nicht so lange auf. Und es ging trotzdem. Deswegen denke ich wirklich dass es hauptsächlich am Willen liegt. Ich nehme mich da auch nicht aus. Ich könnte nach wie vor auch in die Stadt zum Klamotten kaufen. Nur ist online shoppen bequemer und die Auswahl meist um einiges größer.

Ich finde dann immer nur irritierend wenn in sozialen Medien dann plötzlich wieder alle rumheulen wenn mal wieder eine Kette Konkurs anmeldet. So als ob nicht jeder einzelne selbst Teil des Problems wäre.
 
So ist es, bis ich in der Stadt bin ist alles geschlossen. Und wie gesagt die Auswahl ist mickrig bzw hat es oft gar nicht was ich brauche. In der Schweiz arbeitet man auch etwas länger als in DE. 42 Stunden Woche ist normal mit Überzeit etc bis du schnell auf 45-47+ Arbeitsweg. Selbst wenn ich wollte würde ich das nicht hinkriegen. Müsste extra frei machen, und klar werde ich Arbeitsstunden bzw Freizeit opfern um einkaufen zu gehen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Bald gibt es keinen menschlichen Customer Support mehr.
Ich finde das wirklich gar nicht beunruhigend. Ich bin sehr froh, dass solche Arbeiten von KI übernommen werden können, genau so wie sehr viele andere Jobs (z.B. Verwaltung usw.).
Ich möchte natürlich niemandem dabei die Freude absprechen, die auch so eine Arbeit bereiten kann. Klar ist es erfüllend, wenn man Menschen weiterhelfen kann. Aber ein Mensch, der so einen Job verliert, könnte seine Zeit ja in andere, zwischenmenschliche Aktivität investieren. Etwa Sozialarbeit bei einsamen Menschen, nur um ein besonders plakatives Beispiel zu nennen.
Insgesamt kann und sollte die Entwicklung doch darauf hinauslaufen, dass Arbeit, die keine besondere seelische oder emotionale Erfüllung bringen, von KI erledigt wird, damit die Menschen für erfüllendere Dinge Zeit haben.
Natürlich ist es dabei die Aufgabe der Gesellschaft, die Entwicklung so zu steuern, dass die KI den Menschen/der Gesellschaft dient. Deswegen finde ich es auch nicht verkehrt, dass oft solche Horrorszenarien gemalt werden. Das hilft, sich mit dem Thema kritisch auseinanderzusetzen.
Die EU hat Regelungen beschlossen, die das automatisierte Social-Scoring sowie Gesichts-/Emotionserkennung in der Wirtschaft (z.B. Kunden, Kreditnehmern, Arbeitnehmern) verbieten sollen. Das ist IMHO wichtig und richtig.
Und genau solche Dinge sind da die Richtung.


Naja, früher haben die Leute teilweise länger gearbeitet und die Läden hatten nicht so lange auf. Und es ging trotzdem.
Was das betrifft: Ja, klar, es ging trotzdem. Vor der Erfindung der Waschmaschine konnte man auch schon Wäsche waschen ;-) (entschuldige den vielleicht übertriebenen Vergleich). Ich bin jemand, der nicht übermäßig gerne shoppen geht, weder im Laden, noch im Internet. Wenn's auf'm Heimweg liegt, gehe ich in den Laden, wenn nicht, dann online. Das System (mit oder ohne KI) muss den Menschen/der Gesellschaft dienen. Wenn ich weniger Zeit brauche, um Sachen einzukaufen, dann kann ich dafür länger mit meiner Freundin reden. Super Deal, oder?
Ich versteh auch das Argument der ausgestorbenen Innenstädte, aber da gibt's gute Konzepte, die auch ohne Einzelhandel funktionieren und die mich mehr ansprechen (Aufenthalt in der Altstadt auch ohne Konsumzwang...).
Das hat aber eigentlich nicht mehr direkt was mit KI zu tun, glaub ich.
 
So ist es, bis ich in der Stadt bin ist alles geschlossen. Und wie gesagt die Auswahl ist mickrig bzw hat es oft gar nicht was ich brauche. In der Schweiz arbeitet man auch etwas länger als in DE. 42 Stunden Woche ist normal mit Überzeit etc bis du schnell auf 45-47+ Arbeitsweg. Selbst wenn ich wollte würde ich das nicht hinkriegen. Müsste extra frei machen, und klar werde ich Arbeitsstunden bzw Freizeit opfern um einkaufen zu gehen....

Ja, jetzt verstehe ich die immense Auswahl an Schoki in euren Supermärkten. Wer viel Frust hat, braucht auch viel Schoki.

schoki.jpg
 
Ich glaube bestellt wird auch weniger Schoggi bzw Lebenmittel sondern eher Elektronik und Kleider ;)
Lebensmittel habe ich jetzt noch nie bestellt.
Aber he dafür sind wir noch in den Top 10 der glücklichsten Ländern der Welt. :D
 
Ich leider ja auch unter der typischen Managerkrankheit ständig irgendwelche Meetings mitmachen zu müssen. Wir haben jetzt angefangen Meetings aufzuzeichnen. Man sieht in Teams wie Copilot das Gesprochene zeitgleich und vor allem akkurat aufzeichnet. Nach dem Meeting kann man sich dann eine Zusammenfassung anzeigen lassen. Das funktioniert unheimlich gut. Da werden sämtliche besprochenen Punkte einzeln aufgezählt und welcher Teilnehmer auf welchen Punkt hingewiesen hat. Am Ende gibt es dann noch Folgeaufgaben für das nächste Meeting. Wobei die KI die Oberpunkte auf Deutsch aufschreibt und das eigentliche Meeting, das bei uns auf Englisch stattfindet, in English. So habe ich mir den Einsatz von KI immer vorgestellt. Aus meiner Sicht ist der Einsatz von KI nicht zwangsläufig eine Bedrohung für meinen Arbeitsplatz, sondern durchaus ein Tool das mich bei der Arbeit unterstützt. Das Problem ist KI, die entwickelt wird um Arbeitsplätze zu ersetzen. Wenn ich mir aber anschaue, dass die beschissenen Selbstbedienerkassen inzwischen auch in den USA in größeren Zahlen wieder abgebaut werden, habe ich da noch Hoffnung.
 
Ich leider ja auch unter der typischen Managerkrankheit ständig irgendwelche Meetings mitmachen zu müssen. Wir haben jetzt angefangen Meetings aufzuzeichnen. Man sieht in Teams wie Copilot das Gesprochene zeitgleich und vor allem akkurat aufzeichnet. Nach dem Meeting kann man sich dann eine Zusammenfassung anzeigen lassen. Das funktioniert unheimlich gut. Da werden sämtliche besprochenen Punkte einzeln aufgezählt und welcher Teilnehmer auf welchen Punkt hingewiesen hat. Am Ende gibt es dann noch Folgeaufgaben für das nächste Meeting. Wobei die KI die Oberpunkte auf Deutsch aufschreibt und das eigentliche Meeting, das bei uns auf Englisch stattfindet, in English. So habe ich mir den Einsatz von KI immer vorgestellt. Aus meiner Sicht ist der Einsatz von KI nicht zwangsläufig eine Bedrohung für meinen Arbeitsplatz, sondern durchaus ein Tool das mich bei der Arbeit unterstützt. Das Problem ist KI, die entwickelt wird um Arbeitsplätze zu ersetzen. Wenn ich mir aber anschaue, dass die beschissenen Selbstbedienerkassen inzwischen auch in den USA in größeren Zahlen wieder abgebaut werden, habe ich da noch Hoffnung.
Selbstbedienerkassen werden abgebaut, weil manche Kundengruppen sie nutzen, um wie die Raben zu klauen. Das hat jetzt weniger mit den Kassen selbst zu tun.

Was den Arbeitsplatzabbau angeht. Natürlich wird es den geben. Den gab es zum Beispiel auch schon, als IBM den persönlichen Computer (personal Computer -> PC) erfunden hat und noch mehr als E-Mails üblich für Firmenkommunikation wurden. Auf einmal brauchte man kein Sekretariat mit 10+ Schreibkräften, die mehr oder weniger nichts machen als die Firmenpost abzutippen etc. pp. Heute schreibt der CEO ne E-Mail an seine XY Standortleiter, Lieferanten, etc. innerhalb von Minuten, während da vorher (inklusive der Postmitarbeiter) vielleicht 20, 30 oder noch mehr Leute beschäftigt wurden, eine einfache Richtlinienänderung zu kommunizieren und der Prozess einen oder sogar mehrere Tage gedauert hat statt die Stunde, die für die Formulierung der E-Mail benötigt wird. Das Fräulein vom (Telefon)Amt gibt es nun auch schon eine Weile nicht mehr, das macht schon länger ein Computer und es gibt auch erheblich weniger Pferdezüchter und Kutschenbauer seitdem das Auto erfunden wurde. Nachdem der Gabelstapler erfunden wurde und ein qualifizierter Mitarbeiter mehr Fracht in der Stunde bewegen konnte als vorher 20 Leute an einem Tag, sind da auch Stellen weg gefallen. etc. pp.

Die Arbeit wird sich verändern und sie hat sich immer schon verändert und sie wird es immer weiter tun. Jedes Mal fallen einfachere Arbeiten weg, sobald irgend eine Art von Maschine sie übernehmen kann und das macht Bildung von Generation zu Generation immer wichtiger.
 
Selbstbedienerkassen werden abgebaut, weil manche Kundengruppen sie nutzen, um wie die Raben zu klauen. Das hat jetzt weniger mit den Kassen selbst zu tun.
Die werden abgebaut weil sie zu teuer sind und zu viele Probleme verursachen, die dann noch mehr Kosten verursachen. Diebstahl ist dabei nur ein Problem von Vielen. So eine Kasse kostet rund 100.000,-$ und muss jahrelang eingesetzt werden damit sich die Kasse gegenüber dem unterbezahlten Kassierer rechnet. Schließlich kostet die Wartung auch viel Geld. Dazu kommt noch, dass es auch in den USA immer mehr Kunden gibt, die sich weigern diese Scheißdinger zu verwenden. Es gab auch schon mehrere Warnungen von Anwälten, die davor warnen diese Scheißdinger zu verwenden weil man dort ordentlich teure rechtliche Probleme bekommen kann, weil man aus Versehen einen 50 Cent-Artikel nicht bezahlt hat.
 
Self-Checkout-Kassen mit Gewichtssensoren und Laserscannern haben mit AI aber nichts zu tun. IKEA macht das nämlich schon seit 2008; da war an AI in realen Praxisanwendungen einfach noch nicht zu denken. Damals war CUDA auch gerade mal ein Jahr alt und ein absolutes Nerd-Nischen-Toolkit, mit dem man die Grafikkarte auch für Berechnungen jenseits von Computerspielen erstmals nutzen konnte, ohne dafür auf die Spieleschnittstellen OpenGL oder DirectX zurückgreifen zu müssen.
 
Selbstbediener Kassen machen aber nichts wirklich einfacher. Wenn ich einen Einkaufswagen voller Waren habe verbringe ich effektiv mehr Zeit damit das ganze selber einzuspannen als wenn ich in der Schlange an der Kasse warte.

Eine Vereinfachung wäre ein Roboter der Waren automatisch einscannt, und das schneller und trotzdem zuverlässiger als ein Mensch. Aber ich denke das ist dann eher ein Job für die Robotik / Mechatronik als für KI Wissenschaftler.
 
Self-Checkout-Kassen mit Gewichtssensoren und Laserscannern haben mit AI aber nichts zu tun.
Es hat ja auch keiner behauptet, dass diese Scheißdinger was mit KI zu tun haben. Ich habe lediglich ein Beispiel für eine Sache genannt, die expliziert eingeführt wurde um Arbeitsplätze zu ersetzen und die jetzt wieder zurückgefahren wird.
 
Selbstbediener Kassen machen aber nichts wirklich einfacher. Wenn ich einen Einkaufswagen voller Waren habe verbringe ich effektiv mehr Zeit damit das ganze selber einzuspannen als wenn ich in der Schlange an der Kasse warte.

Eine Vereinfachung wäre ein Roboter der Waren automatisch einscannt, und das schneller und trotzdem zuverlässiger als ein Mensch. Aber ich denke das ist dann eher ein Job für die Robotik / Mechatronik als für KI Wissenschaftler.
In England haben sie wohl mal mit Barcodeträgern experimentiert die ein Funksignal senden wenn man durch die Kasse geht und dadurch dann alles automatisch eingelesen wird. Ähnlich wie beim Diebstahlschutz welcher einen Alarm auslöst, nur high tech. Hat glaube ich nicht so gut funktioniert, und war auch entsprechend teurer alle Waren damit auszuzeichnen.

Beim Kaufland kann man seit ein paar Jahren auch selber mit einem Barcodescanner oder einer App durch den Laden gehen und schon vor der Kasse alles selber Scannen. Man wird an der Selbstbedienerkasse dann aber entsprechen auch kontrolliert, welches dann auch nicht wirklich schneller oder komfortabler ist...

Ich selber benutze die Selbstbedienungskasse allerdings auch nur wenn ich sehr wenige Produkte habe, die vorzugsweise nicht zum wiegen oder auswählen (Backwaren) sind. Da es mir als Kunde ansonsten nichts bringt, und die Waagen auch oftmals etwas übergenau waren, oder nicht richtig funktionierten. Habe das schon bei Rewe erlebt, vier Selbstbedienungskassen, und nur eine geht, und bei den anderen wird gewartet bis ein Mitarbeiter die Maschine resettet, reinigt da sie mit Krümeln verstopft ist, oder Kassenrollen auswechselt.
Beim Kaufland ist dann wenigstens immer Jemand dabei um zu helfen, oder zu kontrollieren.
 
Zurück
Oben