Alderaan, Delaya (Alderaan-System)

Delaya - HQ der Hornets - Dallek und die anderen

Dallek hatte sich was hingelegt und scheinbar waren seine Jungs froh darüber, denn er wurde erst wach, als ein Seargent ihn rüttelte und ihm sagte das Major Del´Astyne ihn sprechen wolle. Dallek sprang auf und schaute auf sein Chrono. Er hatte fast zwei Stunden anstelle der geplanten Stunde geschlafen.

Als man ihm den Hörer der Com-Anlage gab meldete er sich und versuchte nicht allzu verschlafen zu klingen


"Ja Major, hier Dallek, was gibt es?"

Dallek hörte zu als der Major ihm schilderte was vorgefallen war. Dann schloß er mit weiteren Befehlen

"Also Dallek. Kommen Sie mit vier weiteren Jungs her in die Pension. Alle in Tarnung. Und ich brauche noch Rifle. Zwei Stück mit Lasertarget- und Nachtsichtvorrichtung. Wir warten noch hier. Miss Khandori wird sich hoffentlich auch bald melden. Beeilen Sie sich dennoch..."

Dallek nahm die Befehle bis auf ein Verständnis ausdrückendes "Ja Sir" wortlos entgegen und gab dem Seargent den Hörer wieder.

Dann rief er vier seiner Männer zusammen, die sich, wie er umgehend umzogen und die Ausrüstung einpackten, die der Major verlangt hatte. Da es öfter vorkam, daß die Hornets in Tarnung vorgehen mußten, waren die Rifle soweit auseinander zu nehmen, daß sie in einfache Umhängetaschen verstaut werden konnten, die man zu jeder Kleidung unauffällig tragen konnte.
Benötigte man das Rifle, so konnte man es zusammensetzen und benutzen.

Als er und die Männer fertig waren, gab Dallek noch letzte Befehle


"Pollock, Sie übernehmen das Kommando. Denken Sie an die Befehle die der Major gegeben hat."

Dann machten sie sich auf den Weg durch den Wald bis hin zur Stadtgrenze um dort ein Transporter-Taxi, das sie zur Pension bringen würde zu nehmen...

Delaya - Stadtgrenze - Einsatztrupp um Dallek
 
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[Delaya, Straßen, Taxi]- Neivin und sein Kumpel Orwill

Als er neben seinem "Häscher" im Taxi saß, kochte Ovigo innerlich vor Wut. Wut über die übertriebene, unnötige Verhaltensweise des Mannes, und Wut über sich selbst, dass er sich von einer solchen Witzfigur hatte übertölpeln lassen. Immerhin, seine Lösung war in der Tat die unauffälligste. Der Taxifahrer hatte nichts bemerkt und würde sich im Endeffekt auch an nichts anderes Erinnern, als zwei Freunde, von denen einer über den Durst getrunken hatte. Kein ungewöhnliches Bild. Den Gefallen, unsichere Bewegungen zu machen, tat Ovigo dem Anderen allerdings nicht.
Das Taxi erledigte die Route zu der Pension, vor der Ovigo wie erwartet weder Glesgo noch ein paar der Jungs erkennen konnte, in guter Zeit, worauf Ovigo, getrieben vom "Mantel" seines Gegenspielers, ausstieg und geduldig abwartete, bis dieser den Fahrer angemessen enlohnt hatte. Der Verbrecher enthielt sich jeglichen Kommentars, während sie die Pension betraten und der Andere ihn in das Zimmer lotste, in dem er sich wohl mit der Hübschen einquartiert hatte. Zu Ovigos großem Unbehagen band er ihn dort auf erschreckend professionelle Weise am Bett fest und grinste hämisch.


"So, da wären wir. Ich hoffe es ist Dir nicht zu ungemütlich?", fragte er, worauf Ovigo sich fragte, von welchem Planeten dieser Mann wohl kommen mochte. Seinem Humor nach zu urteilen hätte Agamar ganz vorzüglich gepasst...

Ohne seine temporäre Überlegenheit weiter auszukosten, schien sein Gegenüber nun mit einem Comlink zu seinen Freunden... oder Kollegen zu sprechen. Ovigo wurde hellhörig. Er hatte Recht gehabt mit seiner Vermutung, dass es sich bei ihrem Gegner um das Militär handelte. Major Del`Astyne hieß dieser Typ also... und er hatte seine Leute hier. Wenn Ovigo das richtig verstand, hieß Darans Lieblingsobservationsobjekt Khandori mit Nachnamen...


"Major, hm?", fragte Ovigo in geheuchelter Bewunderung. "Lasst mich raten, ihr dürft ausbaden, dass eure Jungs bei Bilbringi sich diesen großen Pott haben unter der Nase wegstehlen lassen?" Er lachte gackernd, vollkommen in der Absicht, sein Gegenüber zu reizen.

"Ist schon lustig in dieser Galaxis... das Imperium ist zu hart, die Republik zu lasch... viel zu lasch..."

Verärgert stellte er fest, dass der republikanische Major sich dadurch nicht recht beeindrucken ließ. Aber er konnte es ja versuchen...

"Die Kleine, aus der Bar... gehört sie auch zu eurem traurigen Verein? Kann mir gar nicht vorstellen, dass sowas Hübsches sich für die Republik wegwirft... oder ist sie dein Liebchen?" Er lachte bösartig. "Es war ein Fehler, sie hinter Daran herzuschicken... er mag zwar dumm erscheinen, aber er hat auch seine hellen Momente. Und wenn er die hat, neigt er dazu, ganz seinen Gelüsten zu frönen..." Er schüttelte gespielt bedauernd den Kopf. "Tut mir Leid für dich... aber wenn Sie deine war, musst du wenigstens niemandem erklären, warum du sie alleine hinter einem so krankem Kerl hergeschickt hast..."

Er ließ erneut ein finsteres Lachen hören. Allerdings schien er mit seinen Bemühungen auf Granit zu beißen... oder war da eben eine Spur Zorn in den Augen des Majors aufgeflackert?

[Delaya, Pension]- Neivin, Ovigo
 
Delaya - Parkanlage - Daran und weiter hinten Eleandra


Eleandra hielt genug Abstand damit sie nicht weiter auffiel. Schlurfend bewegte sich der widerliche Typ durch den Park. Nach ein paar Hundert Metern kam eine Weggabelung. Eleandra blieb stehen und schaute was er als nächstes machen würde. Wenn er den rechten Weg einschlug konnte sie über den kleinen Berg laufen und ihm den Weg abschneiden. Das Glück war ihr Hold er bog nach rechts ab. Eleandra erklomm den kleinen Hügel und konnte von oben her sehen wo er nun war. Der Weg führte weiter geradeaus und ihr Observationsobjekt war es wohl leid weiter zu suchen und machte es sich auf einer kleinen Parkbank gemütlich. Sehr schön.....Eleandra bewegte sich weiter oberhalb des Weges und stieg dann etwa 50 Meter weit von Daran entfernt hinunter zu dem kleinen Weg. Sie suchte sich einen Baum der groß genug war um auf ihm hoch zu klettern, und ihn weiter zu beobachten. In zwei Metern Höhe hockte sie sich auf einen Ast und wartete Geduldig bis er sich entschloss weiter zu gehen......
Nach etwa fünf Minuten tat sich endlich etwas. Er erhob sich von der Bank und setzte seine Suche fort. Als er an dem Baum auf dem Eleandra hockte vorbei ging stieß sie einen Pfiff aus. Daran drehte sich um aber konnte niemanden sehen. Er drehte und ging ein paar Schritte zurück. Perfekt! Er stand nun genau unter dem Baum mit dem Rücken zu Eleandra. Sie stieß sich von dem Ast auf dem sie saß und landete nun genau hinter ihm. Noch ehe er mit bekam was geschehen war tippte Eleandra ihm auf die Schulter......


Hey bist du auf der Suche nach jemanden? Vielleicht kann ich dir da ja weiter helfen?

Er drehte sich um und schaute Eleandra in die Augen. Erst jetzt konnte sie sein Gesicht genau sehen. Seine Augen waren finster und er legte ein fieses Grinsen auf. Eleandra wartete bis er den ersten Schritt tat, und den würde er machen. Sie war bereit!



Delaya - Parkanlage - Daran und ganz nahe Eleandra
 
[Delaya, Parkanlage]- Daran (Eleandra)

Die Suche gestaltete sich für Daran, der bei weitem nicht Ovigos Geduld besaß, als äußerst frustrierend und einschläfernd. Schon nach kurzer Zeit legte er nach viel zu vieln Kurven eine Pause auf einer der Parkbänke ein. Warum hatte er sich nur von Ovigo dazu bringen lassen, den Park zu durchsuchen- die Stadt bot neben mehr Aussicht auf Erfolg auch mehr Abwechslung vom Sucheinerlei. Hier indes kreuzten noch nicht einmal Passantinnen seinen Weg, an deren Anblick seine Augen sich entspannenderweise würden weiden können. Aber es nützte alles nichts, Ovigo würde sehr erbost sein, wenn die Suche ergebnislos verlief. Seufzend und eine Verwünschung murmelnd erhob er sich mühsam von der Bank und ging weiter. Plötzlich, nachdem er gerade einen Baum passiert hatte, vernahm er einen gellenden Pfiff. Reflexartig fuhr er herum, die Hand um den Knauf seiner Schusswaffe gelegt. Doch da war niemand... verwundert machte Daran einen Schritt in die Richtung, aus der das Geräusch anscheinend gekommen war. Nichts. Achselzuckend wollte er es einem Vogel zuschreiben, als es hinter ihm plötzlich einen Luftzug gab. Ehe er nur ansatzweise reagieren konnte, tippte ihm jemand auf die Schulter. Verwundert drehte Daran sich um und starrte direkt auf die Frau aus der Bar- seine Suche hatte Erfolg gehabt! Vom Typen war zwar nichtrs zu sehen, aber darum hatte Ovigo sich zu kümmern.

"Hey bist du auf der Suche nach jemanden? Vielleicht kann ich dir da ja weiter helfen?", fragte sie unverfroren. Entweder war sie dümmer als er erwartet hatte, oder sie hatte noch irgendeinen Trumpf parat. Eine Vorstellung, die Daran sofort wieder verwarf. Anstatt misstrauisch zu werden, ließ er ein schmieriges Grinsen erkennen.

"Und ob du mir helfen kannst...", sagte er und hatte auf einmal seine "Werkzeuge", ein Vibromesser und einen mit starkem Betäubungsmittel gefüllten Injektor, in der Hand. "Du könntest versuchen, nicht ganz so laut zu schreien..."

Er machte einen drohenmden Schritt in ihre Richtung, zum Angriff bereit...

[Delaya, Parkanlage]- Daran, Eleandra
 
Delaya - Pension - Ovigo und Neivin

Neivin hatte mit Dallek gesprochen und die Verstärkung war auf dem Weg. Sicher, Neivin war es bewußt, daß der Kerl nun genau wußte mit wem er es zu tun hatte, aber das war nicht weiter wichtig. Er hatte eh nicht mehr die Gelegenheit es jemandem zu erzählen, solange Neivin und seine Männer auf Delaya waren.

Als Neivin das Gespräch beendet hatte, wandte dieser schmierige Kerl sich an ihn


"Major, hm?"

fragte er mit spöttischem Ton und leicht herablassend klingend.

"Lasst mich raten, ihr dürft ausbaden, dass eure Jungs bei Bilbringi sich diesen großen Pott haben unter der Nase wegstehlen lassen?"

Neivin hatte noch nichts gesagt, bisher hatte er ihn nur grinsend angesehen und sich auf einen der beiden gemütlichen Sessel gesetzt, die im Zimmer standen. Er hatte sich ein Glas Wasser mit Eiswürfeln eingeschenkt und nippte hin und wieder an dem kühlen Nass.

"Ist schon lustig in dieser Galaxis... das Imperium ist zu hart, die Republik zu lasch... viel zu lasch..."

fuhr der Kerl in seinem geistlosen Redeschwall fort und schien damit eine Reaktion von Neivin provozieren zu wollen. Daß Neivin nicht reagierte schien ihn ein wenig zu verärgern

"Die Kleine, aus der Bar... gehört sie auch zu eurem traurigen Verein? Kann mir gar nicht vorstellen, dass sowas Hübsches sich für die Republik wegwirft... oder ist sie dein Liebchen? Es war ein Fehler, sie hinter Daran herzuschicken... er mag zwar dumm erscheinen, aber er hat auch seine hellen Momente. Und wenn er die hat, neigt er dazu, ganz seinen Gelüsten zu frönen..."

Als er das sagte lachte er gehässig und schüttelte dann als Zeichen des Bedauerns den Kopf. Gerade so als wollte er sagen "Achja das arme Ding...so jung uns so hübsch und bald so tot". Dann schaute er wieder zu Neivin hinüber

"Tut mir Leid für dich... aber wenn Sie deine war, musst du wenigstens niemandem erklären, warum du sie alleine hinter einem so krankem Kerl hergeschickt hast..."

Jetzt war langsam der Punkt gekommen, wo Neivin die Geduld verlor. Dieses Geseier des Kerls konnte man nicht wirklich ertragen. Doch als Soldat war ihm auch klar, daß er sich nicht die Blöße geben durfte und zeigen konnte, daß er sauer war. Er war Profi genug um noch einen Schluck Wasser zu trinken bevor er in ganz ruhigem Tonfall sagte

"Weißt Du mein Freund, wer sagt Dir denn, daß ich Deinen Kumpel nicht bedauere? Ich meine vielleicht ist mein "Liebchen" wie Du sie nennst, ja die letzte Frau die er sieht?"

Jetzt lachte Neivin laut und goß sich noch einen Schluck Wasser in sein mittlerweile leeres Glas. Er konnte sehen, daß dieser Satz den Kerl nachdenklich gestimmt hatte. Schnell setzte der Major noch einen Satz hinterher

"Es ist wirklich traurig, daß Ihr beide Euer Leben für einen Kerl wie Kroogar aufs Spiel setzt. Ich meine, ist es wirklich wert für etwas zu sterben das man nur vor sich vertreten kann, weil man ein paar lausige Credits dafür kassiert?....Wie heißt Du eigentlich?"

Neivin saß nach wie vor locker und relaxed auf dem Sessel und beobachtete dabei mit einem dauerhaften Grinsen sein Gegenüber...

Delaya - Pension - Ovigo und Neivin
 
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Delaya - Parkanlage - Daran und ganz nahe Eleandra


Dieser schmierige Typ hatte etwas in seinen Augen was Eleandra nicht zu deuten vermochte, als er sagte.......

"Und ob du mir helfen kannst.... du könntest versuchen, nicht ganz so laut zu schreien..."

Er zog bei seinen Worten ein Vibromesser und einen Injektor aus seinem Gurt, und grinste sie siegessicher an. Eleandra hielt ihre rechte Hand weiterhin in ihrer Tasche und machte keine Anstalten vor Angst zu flüchten. Ihre Peitsche verdeckt in der Tasche hatte sie nun Griffbereit und den Knauf zum auslösen fest in der Hand. Sie grinste ihn an und sagte zu ihm......

Bist du wirklich so naiv zu denken das ich ein armes wehrloses Opfer für dich sein könnte? Du willst also spielen? Nun gut ich werde deinem Begehr nachkommen und dir diesen einen letzten Wunsch erfüllen. Denn ich werde das letzte sein was du in diesem Leben zu Gesicht bekommst..........

Eleandra griff Blitzschnell ihre Peitsche aus der Tasche. Sie versetzte Daran einen Tritt unterhalb seiner Füße so das er das Gleichgewicht verlor und ihr etwas Zeit damit verschaffte weil er versuchte sich auf seinen Beinen zu halten. Sie fuhr ihre Peitsche hoch und drückte den Auslöser. Die Striemen lösten sich aus der Waffe und schnellten zu Boden. Sie holte aus und zielte auf seine linke Hand in der er den Injektor festhielt. Sein Griff war fest also drückte sie einen weiteren Knopf an ihrer Waffe....kleine Wiederhacken bohrten sich in seine Hand und er ließ ihn zu Boden fallen als kleine Rote Blutstriemen an seiner Hand entlang liefen. Sie stieß den Injektor mit ihrem Fuß so weit weg das er nicht mehr den Hauch einer Chance hatte ihn zu erreichen. Aber da war noch sein Vibromesser das er in der anderen Hand hielt. Seine linke Hand zitterte und Blut lief in dünnen Bahnen über sein Handgelenk. Sein Gesicht war schmerzverzerrt und er fluchte laut als sie ihre Waffe wieder zurückholte nach dem sie die Wiederhacken wieder eingefahren hatte. Laut lachend stand sie vor ihm und verhöhnte ihn........

Na? Gefällt dir dieses Spiel? Jetzt könntest du mir einen Gefallen tun........versuch nicht ganz so laut zu schreien! Wie bei jedem Spiel soll es auch hier nicht anders sein....du bist am Zug!!!

Wütend schnaubte er sie an. Sein Gesicht änderte die Farbe und er stürmte auf sie zu....das Virbromesser vorweg bereit um sie auf die Klinge zu spießen. Eleandra machte einen Flickflack rückwärts und grinste ihn an....dann warf er das Messer und die surrende Klinge kam immer näher. Eleandra wich aus aber sie traf sie an ihrem linken Arm und eine Schnittwunde zeichnete sich auf ihrem Arm ab aus der nun Blut floss. Das Messer flog weiter und bohrte sich in den Baum hinter ihr. Daran grinste sie fies an und stürmte weiter....bereit sie zu Boden zu werfen. Eleandra war sauer.....sie holte aus und die Striemen ihrer Waffe wickelten sich um seine Füße bevor sie ihm mit einer kraftvollen Bewegung zu Boden riss und er unsanft dort landete.....

Nicht schlecht aber jetzt bin ich wieder am Zug. Ich würde sagen es steht schlecht für dich....




Delaya - Parkanlage - Daran und ganz nahe Eleandra
 
[Delaya, Parkanlage]- Daran, Eleandra

Wütend spuckte Daran Sand aus. Damit, dass dieses Biest nicht unbewaffnet war, wie er vermutet hatte, hatte er nicht gerechnet. Immerhin erklärten das und ihre außergewöhnliche Fähigkeit im Kampfe zu agieren, warum sie so forsch aufgetreten war. Schnell rappelte er sich auf, vom unsanftem Sturz noch etwas benommen.

"Es steht also schlecht für mich...?", presste er hervor und hielt sich seinen Brustkorb, den er sich bei seinem Sturz verletzt hatte.

"Das würde ich nicht so sehen. Ich habe jetzt nur weniger Spaß..."

Mit diesen Worten riss er seine DL 44 aus dem Holster und zielte, die Schmerzen ignorierend, auf die Frau. Eine Verschwendung, dieses hübsche Gesicht zu zerfetzen, dachte er sich, als sich sein Finger um den Abzug krümmte...

[Delaya, Parkanlage]- Daran, Eleandra
 
Delaya-Kneipe [Neelah, Baxley, Revan]

"Ich denke auch wir sollten auch eine Unterkunft beziehen. ABer nach Möglichkeit eine, in der man schlafen kann ohne von Nachts von ausgeraubt zu werden.
Ein paar Straßen weiter von hier steht ein "Hotel", das akzeptabel aussieht. Wir holen uns da einfach Zimmer für 2 Nächte und beraten uns dann mit Eleandra und Neivin wie wir weitermachen. "


Die anderen drückten durch Nicken ihre Zustimmung aus und so folgten sie ihm zu der Unterkunft. Die Zimmer waren angenehm eingerichtet und die Preise durchaus moderat. Er verabschiedete sich von den anderen um sich umzuziehen doch vorher fragter er Baxley noch etwas.

"Hast du die Frequenz von den anderen 2? Wir sollten uns wirklich so bald wie möglich mit ihnen in Verbindung setzen."

Delaya-Unterkunft [Neelah, Baxley, Revan]

op: Sorry für den kleinen Beitrag, ich habe momentan ne Schreibblockade
 
Delaya - vor der Spelunke/Straßen - Revan, Neelah, Baxley

Baxley war froh, daß der Padawan mit dem Vorschlag des Hotels kam und so machten sie sich auf den Weg zu dieser Unterkunft. Bevor sie die Zimmer bezogen, fragte Revan ihn

""Hast du die Frequenz von den anderen 2? Wir sollten uns wirklich so bald wie möglich mit ihnen in Verbindung setzen."

Baxley nickte

"Ja ich werde dem Major morgen früh eine Nachricht übermitteln. Dann sehen wir weiter...Gute Nacht"

Als alles geklärt war gingen alle in die Zimmer. Baxley nahm der Tarnung wegen ein Doppelzimmer mit Neelah, die das Bett bekam, er nahm Vorliebe mit einem alten, schäbigen aber gemütlich aussehenden Sessel. Er schaute auf sein Com, welches er lautlos geschaltet hatte und fand eine Nachricht von Special Agent Sheldon

<center>***Verschlüsselte Nachricht von Special Agent Sheldon an Captain Baxley***

Hier die gewünschten Informationen über Halo Irnkit:

Bei keiner Steuerbehörde gemeldet, mehrere Notizen aus den Archiven lokaler Sicherheitsbehörden, Kontakte zu den Hutts, einschlägigen Organisationen, augenscheinlich noch nie im Sold des Imperiums. Eigner einer kleinen Frachterflotte leichter bis mittelschwerer Tonnage. Wird verdächtigt, Waffen an kriminelle Organisationen zu liefern.

Werden noch weitere Informationen benötigt bitte kontaktieren.

***Ende der Nachricht***
</center>

Baxley las die Nachricht und war froh, daß Sheldon was herausbekommen hatte. Es war nicht allzu viel, aber man konnte intensiver forschen, wenn man wieder auf dem Schiff war. Neelah hatte sich bereits schlafen gelegt und auch Baxley schaltete die kleine Lampe aus, die noch die einzige Lichtquelle im Zimmer darstellte und bald war auch er eingeschlafen...

Delaya - Hotel - Revan, Neelah, Baxley
 
Delaya - Parkanlage - Daran und ganz nahe Eleandra



Wütend schaute er zu Eleandra hoch und röchelte eher als wie er sprach......

"Es steht also schlecht für mich...? Das würde ich nicht so sehen. Ich habe jetzt nur weniger Spaß..."

Eleandra wusste was nun unweigerlich geschehen würde. In dem Moment wo er die Worte aussprach war ihr klar das es nur ein Ende bei dieser Geschichte geben konnte. Instinktiv zog sie mit ihrer freien Hand ihren Blaster und zog ihn hervor, die Finger bereits am Abzug und die Waffe auf Daran gerichtet. Er zog eine DL44 aus dem Holster und zielte auf sie. Eleandra drückte ab und gab ihm keine weitere Chance das Spiel für sich zu entscheiden. Als der Schuss ihn traf schaute er sie mit weit geöffneten Augen an. Er veriss seine DL44 und traf ins Leere bevor sich seine Augen für immer der Dunkelheit zuwanden....
Eleandra löste die Striemen ihrer Peitsche von seinen Füßen und fuhr ihre Waffe wieder ein. Sie steckte den Blaster wieder weg und trat näher zu dem am Boden liegenden Daran.........


Das war es du elender Mistkerl!....sagte sie mit einen verachtenden Blick auf seinen leblosen Körper werfend. Dann drehte sie sich um machte sich auf den Weg in Richtung Stadt. Ihr linker Arm blutete noch immer und sie riss sich einen Streifen Stoff von ihrem Körper um die Blutung zu stoppen. Als sie dieses erledigt hatte holte sie ihr Com hervor und kontaktierte Dallek. Sie fragte nach ob der Major sich bei ihm gemeldet hatte, und brachte in Erfahrung das er und vier seiner Jungs in die Pension kommen sollten. Eleandra meldete ihm das sie in kurzer Zeit auch dort eintreffen würde und beendete die Verbindung. Die Pension war also gesichert, und dem Major ging es gut. Erleichtert atmete sie auf und setzte ihren Weg fort...........
In der Pension angekommen ging sie hinauf zum Zimmer und klopfte an die verschlossene Tür.......




Delaya - Pension ? Ovigo, Neivin und Eleandra
 
Delaya - Pension - Ovigo und Neivin

Der Kerl hatte immer noch nicht geantwortet und saß etwas zerknirscht da. Scheinbar hatte Neivin ihn mit seinen Äußerungen genau da getroffen, wo er wollte. Plötzlich wurde er redseelig und Neivin erfuhr, daß er Ovigo hieß...immernoch war er überheblich, zumindest tat er so.

Neivin nahm noch einen Schluck Wasser, als es an der Türe klopfte


"Erwartest Du jemanden Kumpel?"

sagte Neivin grinsend und ging zur Türe. Als er die Türe aufmachte, sah er Eleandra. Sie war ein wenig außer Atem und blutete am Arm.

"Eleandra! Mann gut Dich wieder zu sehen"

Neivin umarmte die Agentin und schloß die Türe hinter ihnen. Dann schaute er zu seinem Gefangenen und fragte

"Dallek und ein paar Jungs sind auch schon unterwegs...Übrigens, wie Du siehst sitzt meiner hier, wo ist denn Deiner Eleandra?"

Der Gangster wurde plötzlich kreidebleich und beide schienen auf eine Antwort Eleandras zu warten, die sich erstmal an Neivins Wasserglas erfrischte...

Delaya - Pension - Eleandra, Ovigo und Neivin
 
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[mehrere Parsecs von Delaya- Surprise/Hyperion- Kommunikationszentrale]- Cris

Nach einiger Zeit erreichte den in der Kommunikationszentrale wartenden Agenten zumindest eine Bestätigung, dass die Nachricht ihren Empfänger erreicht hatte. Allerdings beinhaltete diese Bestätigung weder Eine Anfrage nach weiteren Informationen, noch eine Übersicht über die aktuelle Lage, was im Sinne der Mission vielleicht auch besser so war. Aber Cris mochte es nicht, über alles vollkommebn im Dunklen gelassen zu werden.
Aus purer Langeweile warf er einen Blick auf sein Chrono. Auf Delaya war inzwischen wohl wieder ein Tag vergangen, er aber fühlte sich immer noch putzmunter, was wohl auf sein Nickerchen im Speisesaal zurückzuführen war. Dies bekräftigte nur, dass er nicht untätig herumsitzen wollte, obwohl er solche "Verwendungspausen" bei den Sturmtruppen schon oft erlebt hatte- nur dass ihm damals wirklich alles egal gewesen war. Ein Teil dieser antrainierten Geduld wirkte immer noch auf ihn, doch die Ungewissheit war wie ein störender Scleier über seinen Gedanken. Schließlich fasste er einen Beschluss. Captain Raistlin hatte sich die Mühe gemacht, ihm eine Nachricht zukommen zu lassen, also würde er jetzt antworten, anstatt weiter in Untätigkeit zu schwelgen. Er setzte sich vor eines der für solche Prioritätsnachrichten bestimmtes Terminal und begann zögerlich zu schreiben.


<center>***Geheimdienstinterne Nachricht, Prioriät 3***

Absender: Cris Sheldon, Special Agent, zzt. stationert auf FRG Surprise (Position geheim)

Empfänger: Eryell Raistlin, Captain, vermutlich im Geheimdiensthauptquartier auf Corellia

Captain Raistlin,

Mission macht leichte Fortschritte. Einzelheiten werden im Sinne der Geheimhaltung nicht geliefert. Keine Zwischenfälle mit imperialen Einheiten zu verzeichnen. Agentin Khandori befindet sich vermutlich wohlauf. Ich selber befinde mich zur Zeit, bedingt durch eine Krankheit in der Auskurierungsphase, in einer Art "Verwendungsausschluss" an Bord der Fegatte. Erwarte Wiederverwendung in Kürze, zurzeit nur informationstechnischer Dienst.
Ich hoffe, Ihre derzeitigen Vorhaben waren von Erfolg gekrönt.

C. Sheldon, Special Agent

***Ende der Nachricht***</center>


Rasch versah Cris die Nachricht mit der nötigen Autorisierungs- und Dechiffrierungsstufe, um sie dann nach Corellia zu versenden. So würde Captain Raistlin immerhin wissen, dass keinerlei Katastrophen aufgetreten war. Bis jetzt. Cris wusste immer noch nicht, was unten vorging. Aber er verstand, dass er weiter warten musste...

[mehrere Parsecs von Delaya- Surprise/Hyperion- Kommunikationszentrale]- Cris

<hr>

[Delaya, Pension]- Neivin, Ovigo

Ovigo grinste ob des schwachen Konters des NR-Offizieres amüsiert. Warum er sein Leben für Kroogar wegwarf? Warf er es denn weg?

"Die paar lausige Credits?", stieß er glucksend hervor. "Für die paar lausige Credits kann ich mir dutzende Hampelmänner deiner Sorte leisten, die mir die Stiefel putzen- und muss mich dabei noch nicht mal im Dienst der Republik blamieren." Er schüttelte den Kopf. "Aber vielleicht sind wir auch verschieden, hm? Ich steh einfach nicht darauf, mich für einen Hungerlohn vor die Geschütze der Imperialen zu stellen- die wissen wenigstens, wie man kämpft. Ebenso wie die Leute, die euch das Schiffchen geklaut haben. Aber mit denen hat es sich deine ach so gepriesene Republik wohl verscherzt, hm?"

Trotz seiner überheblichen Art wurde er langsam nervös. Er hatte zu lange keinen beruhigenden Zug an seinem Zigarillo mehr getan und wartete darauf, dass Daran nach getaner Arbeit hier aufkreuzte und ein wenig aufräumte...

"Aber um dich zufriedenzustellen: du kannst mich Ovigo nennen. Oder Allmächtiger, wenn Daran hier aufkreuzt und du winselnd am Boden liegst..." Doch so langsam kamen ihm die Zweifel. Selbst wenn Daran das Mädchen erledigt hatte, würde er nach Ovigo suchen?
Plötzlich klopfte es an der Tür. Daran? Nein, der würde nicht klopfen... Ein ganz mieses Gefühl beschlich Ovigo. Ein Gefühl, das bestätigt wurde, als plötzlich die Frau das Apartement betrat. Ovigo fielen fast die Augen aus dem Kopf.

Daran, du Schwachkopf!, fluchte er innerlich. Oder war sie ihm einfach nur entkommen...?

[Delaya, Pension]- Neivin, Ovigo, Eleandra
 
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Delaya - Stadtrand - Dallek und sein Einsatztrupp

Dallek und seine Männer hatten sich wie geplant ein Transporter-Taxi besorgt und waren nun auf dem Weg zur Pension, in der Major Del´Astyne und Miss Khandori abgestiegen waren.

Sie fuhren durch Delaya und auf der Fahrt meldete sich Miss Khandori bei ihm. Dallek sagte ihr, was der Major gesagt hatte und daß er mit seinen Männern auf dem Weg in die Pension sei.

Ein paar Minuten später hielt der Transporter auf einer etwas abgelegenen Straße in einem etwas anrüchigen Viertel. Die Hornets verließen ihr Gefährt und Dallek zahlte den Fahrpreis.

Dem Fahrer zufolge war es von hier aus etwa fünf Gehminuten, da er mit seinem Gefährt nicht bis vor die Pension fahren konnte, mußten die Hornets um Dallek laufen. Dallek bedankte sich noch mal und die kleine Gruppe machte sich auf den Weg.

Als sie die Pension erreicht hatten, sagte Dallek zu seinen Männern


"Da wären wir Männer. Ich werde in die Pension gehen. Ich denke es fällt auf, wenn der Major oben zu viele Leute auf dem Zimmer empfängt. Haltet die Augen offen. Bis gleich"

Dallek drehte sich um und machte sich dann auf den Weg in das Zimmer, das der Major ihm genannt hatte. Als er ankam klopfte er an die verschlossene Türe...

Delaya - Pension - Eleandra, Neivin, Ovigo, Dallek und sein Einsatztrupp
 
Delaya - Pension - Eleandra, Ovigo und Neivin



Nachdem Neivin die Tür geöffnet und Eleandra gesagt hatte das er froh war sie wieder zu sehen sagte er mit einer Handbewegung zu seinem Bett.......

Dallek und ein paar Jungs sind auch schon unterwegs...Übrigens, wie Du siehst sitzt meiner hier, wo ist denn Deiner Eleandra?"

Eleandra schnappte sich Neivin sein Glas und leerte es in einem Zug. Sie stellte es auf dem kleinen Tisch ab und sagte dann......

Es freut mich auch dich wieder zu sehen Neivin. Wie ich sehe hast du ihn erwischt und gut verschnürrt. Aber wo ist das rote Schleifen um seinen Hals? Geschenke verpackt man doch immer recht nett.

Sie grinste Neivin an und ging zu Ovigo ans Bett......

Dein Freund lässt dir ausrichten er wartet in der Hölle auf dich und schürt schon mal das Feuer. Der Tod ist ja so entgültig....wirst du ihn vermissen? Keine Sorge ihr seit bald wieder vereint...

Sie warf Ovigo einen abfälligen Blick zu und wandte sich wieder an Neivin......

Ich geh mal eben ins Bad und versorge meine Wunde.

Sie machte sich auf den Weg und fand einen Medizinschrank der notdürftig ausgestattet war, aber für das erste würde das was sie dort vor fand wohl ausreichen. Sie löste den Stoff von ihrem Arm und reinigte die Wunde. Sie hatte Glück gehabt den der Schnitt war nicht so tief als das er hätte genäht werden müssen. Sie legte sich einen Verband an und fuhr sich mit etwas Wasser durch das Gesicht. Dann kehrte sie wieder zu den beiden zurück. Sie ging in Richtung des Bettes und stellte sich hinter dem dort liegendem Ovigo. Dann holte sie mit ihrem Bein aus und gab ihm einen so festen tritt das er auf dem Boden landete wobei sie zu ihm sagte..........

Das Bett ist zu gut für dich du Dreckskerl. Leg dich auf den Boden....der ist Dreck wie dich gewohnt!

Ihre Augen schienen Feuer zu speien wenn sie ihn anblickte. Dort unten würde er sie nicht weiter stören. Dann legte sie sich auf das Bett und machte es sich gemütlich. Es klopfte an der Tür und als Eleandra aufstehen wollte winkte Neivin ab und öffnete..........




Delaya - Pension - Eleandra, Ovigo und Neivin
 
Delaya - Pension - Ovigo, Eleandra und Neivin

"Es freut mich auch dich wieder zu sehen Neivin. Wie ich sehe hast du ihn erwischt und gut verschnürrt. Aber wo ist das rote Schleifchen um seinen Hals? Geschenke verpackt man doch immer recht nett."

sagte sie, als sie das Glas geleert hatte. Ovigo wurde noch blasser.

"Die Schleifchen waren gerade aus, aber diese Vorhangschnur mit den netten Fransen sieht doch auch schon schmuck aus, oder?"

Neivin grinste und setzte sich wieder in den Sessel. Eleandra hingegen wandte sie sich direkt an Ovigo

"Dein Freund lässt dir ausrichten er wartet in der Hölle auf dich und schürt schon mal das Feuer. Der Tod ist ja so entgültig....wirst du ihn vermissen? Keine Sorge ihr seit bald wieder vereint..."

sagte sie, als sie an seinem Bett stand. Sie grinste Neivin an. Dann verschwand sie im Bad um ihre Wunde zu versorgen.

Als sie wieder kam, stellte sie sich abermals ans Bett. Dann trat sie mit voller Wucht gegen den verschnürten Ovigo. Neivin staunte nicht schlecht...


"Das Bett ist zu gut für dich du Dreckskerl. Leg dich auf den Boden....der ist Dreck wie dich gewohnt!"

sagte sie mit eisiger Stimme und ihre Blicke waren durchaus als böse zu bezeichnen. Neivin mußte sich eingestehen, daß Eleandra in diesem Moment durch dieses Verhalten auf ihn seltsamerweise eine sexuelle Anziehungskraft ausübte, die allerdings schwand, als es an der Tür klopfte...

Eleandra, die sich aufs Bett gelegt hatte, wollte aufstehen und die Türe öffnen, aber Neivin winkte ab und stand aus dem Sessel auf und ging zur Türe. Es war Dallek...


"Major"

sagte er und salutierte. Dann trat er ein und grüßte auch Eleandra. Neivin bedeutete ihm sich zu setzen und Dallek nahm den anderen Sessel. Auch Neivin setzte sich wieder und erläuterte seinem 2nd Lieutenant noch einmal was vorgefallen war und was er geplant hatte

"...und deshalb schlage ich vor, daß wir verschwinden. Zwei Jungs werden hier bleiben und auf unseren Freund aufpassen. Was meinst Du Eleandra?"

Neivin hatte noch nichts gesagt, was die neue Unterkunft anbetraf. Er wollte nicht das Risiko eingehen, daß Ovigo zuviel wußte.

Dallek und er schauten zu Eleandra, die immernoch auf dem Bett lag und den beiden zugehört hatte. Was sie wohl dazu meinte, was man mit dem Kerl tun sollte?


Delaya - Pension - Ovigo, Dallek, Eleandra und Neivin
 
Delaya - Hotel - Revan, Neelah, Baxley

Baxley wurde dauernd wach. Diese Wärme im Zimmer und der ungemütliche Sessel liessen ihn nicht zur Ruhe kommen. Er schaute auf sein Chrono. Es war zwei Uhr morgens. Er schaute zum Bett und sah Neelah, die dort ruhig auf dem Rücken lag und er sah wie sich ihr Brustkorb im fahlen Mondlicht regelmäßig hob und senkte.

Sie schien in einem festen und erholsamen Schlaf zu sein. Baxley stand auf und nahm seine Weste. Das Zimmer hatte einen kleinen, wirklich kleinen Balkon und Baxley setze sich auf den einzigen Stuhl, den es dort gab.

Er stopfte sich eine Pfeife und schaute auf einen Park. Alles schien ruhig und er genoß die Züge seine Pfeife. Hier draußen war es schon wesentlich angenehmer, da hier auch ab und an ein kleiner Windhauch kam, der die Nacht zu einer lauen, gemütlichen und ruhigen Nacht im Mondlicht machte.

"Was die anderen wohl machen?" - dachte er sich und paffte gemütlich die Pfeife immernoch auf den Park blickend, der ruhig und fast verträumt da lag...


Delaya - Hotel - Revan, Neelah, Baxley
 
Delaya - Pension - Ovigo, Dallek, Eleandra und Neivin



Als Neivin die Tür öffnete stand Dallek vor ihm und kam herein nach dem er dem Major salutiert hatte. Er grüßte auch Eleandra die noch immer auf dem Bett lag und begann eine Unterhaltung mit Neivin über das was vorgefallen war.

"...und deshalb schlage ich vor, daß wir verschwinden. Zwei Jungs werden hier bleiben und auf unseren Freund aufpassen. Was meinst Du Eleandra?"

Eleandra richtete sich auf und schaute zu Boden wo Ovigo lag. Dann erhob sie sich vom Bett und ging zu den beiden rüber. Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und meinte dann.......

Neivin du willst ihn hier lassen und zwei deiner Jungs sollen also aufpassen? Dann schau zu das es gute Jungs sind denn es wäre fatal wenn er entkommen würde.

Sie schaute wieder zu Ovigo. Dann ging sie zu ihm und trat ihm in die Seite......

Schau mich an du Drecksstück. Du würdest jede Gelegenheit nutzen um uns um zu bringen nicht wahr? Oh ja es würde dir vergnügen bereiten, aber diese Gelegenheit wirst du solange ich hier bin nicht bekommen!

Ovigo grinste sie an und drehte sich wieder auf die Seite. Eleandra holte sich noch ein Wasser aus der Bar und fragte Neivin und Dallek.....

Wieso schicken wir diesen Kerl nicht auf das Schiff?Da kann er keinen Unsinn anstellen, und weg kommt er dort auch nicht. Cris könnte sich dann doch seiner annehmen. Noch jemand was zu trinken?




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Delaya - Pension - Ovigo, Dallek, Eleandra und Neivin

Eleandra war aufgestanden und sagte dann

"Neivin du willst ihn hier lassen und zwei deiner Jungs sollen also aufpassen? Dann schau zu das es gute Jungs sind denn es wäre fatal wenn er entkommen würde..."

mit diesen Worten ging sie um das Bett herum und trat den auf dem Boden liegenden Ovigo in die Seite, daß dieser nur ein stöhnen von sich gab. Dallek verzog bei diesem Anblick das Gesicht und sagte scherzhaft leise etwas wie "das tat weh". Dann fuhr Eleandra fort

"Schau mich an du Drecksstück. Du würdest jede Gelegenheit nutzen um uns um zu bringen nicht wahr? Oh ja es würde dir vergnügen bereiten, aber diese Gelegenheit wirst du solange ich hier bin nicht bekommen!

Dallek und Neivin sahen der GDlerin bei dieser Aktion mit einem leichten Lächeln auf den Lippen zu. Diese Brutalität die sie in dieser Situation an den Tag legte, war den beiden Offizieren schon fremd in dieser Art und besonders von einer Frau. Sie ließ von Ovigo ab, nahm sich noch ein Wasser aus der Bar und machte einen Vorschlag

"Wieso schicken wir diesen Kerl nicht auf das Schiff?Da kann er keinen Unsinn anstellen, und weg kommt er dort auch nicht. Cris könnte sich dann doch seiner annehmen."

Im gleichen Atemzug sagte sie mit ihrem charmanten, fast niedlichen "Kleinmädchenlächeln" als sei nichts gewesen

"Noch jemand was zu trinken?"

Dallek winkte ab und Neivin hielt ihr sein Glas hin. Sie goß aus der Karaffe noch Wasser nach.

"Hmmm, danke das reicht. Also Dein Vorschlag ist nicht schlecht. Vielleicht bekommt Sheldon was aus ihm raus, was uns noch nützlich sein kann. Außerdem ist ein Kopfgeld auf seinen Chef ausgesetzt, soweit ich weiß. Vielleicht erweist er der Republik doch noch einen Dienst und verpfeift ihn..."

Neivin nahm einen Schluck Wasser und wandte sich dann an Dallek

"Miss Khandori hat recht. Schicken Sie mir zwei Männer hoch, die können sich dann hier umziehen. Es ist nicht sinnvoll in Zivil mit Waffe jemanden abzuführen, der gefesselt ist. Dann können sie dieses Individuum abführen und zum Schiff bringen."

Dallek machte sich auf und kam ein paar Minuten später mit zwei Männern wieder.

Diese holten dann ihre Uniform aus den Rucksäcken, die sie bei sich hatten und begannen sich auszuziehen. Die Kleidung flog nach und nach auf das Bett und den im Zimmer stehenden Stuhl, damit sie ihre Kleidung gegen Uniformen tauschen konnten...


Delaya - Pension - Ovigo, Dallek, Eleandra und Neivin und zwei fast nackte Hornets :-)D)
 
[Delaya - Pension] - Ovigo, Dallek, Eleandra und Neivin

Ovigos Gemütszustand schwankte zwischen absoluter Schockierung und schierem Hass. Dort, wo der Schuh der Frau ihn hart getroffen hatte, pochte ein dumpfer Schmerz, den er allerdings ignorierte. Die pure Verachtung, mit der sie zu ihm gesprochen hatte, war es, die ihn schockierte. Er hatte immer gedacht, die Republik basierte auf dem Respekt vor jedem intelligenten Individuum- und nun das. Kein imperialer Offizier hätte das besser hingekriegt als sie. Offensichtlich verbarg sich hinter der hübschen Fassade ein vielschichtiger Kern... den Daran wohl ebenfalls auf schmerzhafte Weise hatte entdecken müssen.
Die restlichen "Nettigkeiten" der Person, die offenbar Eleandra hieß, ignorierte Ovigo mit einem finsteren Grinsen. Lediglich, als sie auf seinen weiteren Verwendungszweck zu sprechen kam, horchte er auf. Wer zum Teufel war dieser "Cris"? Ein Folterknabe der Republik? Sowas gab es höchstens an Bord eines imperialen Sternzerstörers... Auch das Gerücht über ein Kopfgeld interessierte ihn etwas. Wie hoch es wohl sein musste...?
Schließlich schickte der Major seinen Lakaien los, um noch zwei Hampelmänner zu holen, die sich um Ovigo kümmern sollten. Als diese zurückkehrten und begannen, sich umzuziehen, verzog er angewidert das Gesicht.


"Bei diesem Schauspiel zusehen zu müssen ist schon Folter genug...", knurrte er. "Obwohl sie natürlich ihren Spaß dabei hat", schloss er mit einem anzüglichen Grinsen in Richtung Eleandra. Er fragte sich, ob sie wieder sofort ausrasten und gewaltätig werden würde...

[Delaya - Pension] - Ovigo, Dallek, Hornets, Eleandra und Neivin
 
Delaya - Pension - Ovigo, Dallek, Eleandra und Neivin und zwei Hornets



Eleandra ging zum Fenster und blickte nach draußen. Sie dachte an Cris und daran wie es ihm wohl gerade gehen würde. Er würde sich bestimmt freuen wenn er diesen schmierigen Kerl zum Verhör bekommen würde. Die Hornets waren nun auch im Zimmer angekommen, und begannen damit sich um zu ziehen. Eleandra drehte sich um und nahm noch einen Schluck von ihrem Glas das vor Neivin auf dem Tisch stand. Die zwei Hornets zogen sich ungeniert um und Eleandra beachtete sie nicht weiter. Als Ovigo sich aber ein Kommentar dazu nicht verkneifen konnte musste sie sich zusammen reißen. Nachdem die Jungs sich umgezogen hatten ging Eleandra zu Ovigo und packte ihn unsanft am Kragen und zog ihn hoch. Dann schubste sie ihn in Richtung der Hornets und sagte.......

Bringt ihn jetzt am besten ganz schnell zum Schiff sonst vergesse ich meine guten Manieren.



Delaya - Pension - Ovigo, Dallek, Eleandra und Neivin und zwei Hornets
 
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