@Seb
genauso bin ich auch.
Ich hab nämlich das Gefühl, dass jetzt vielleicht einige von mir das denken, was du auch gerade beschrieben hast, aber das stimmt auch ganz und gar nicht.
Ich bin zwar auch mies drauf, wenn was schiefläuft und verkriech mich dann auch schonmal, aber im Grunde behalte ich das dann auch für mich, auch wenn das vielleicht nicht so sinnvoll ist... naja, wenn ich dann wieder rausgehe oder so, dann vergesse ich es einfach und kümmere mich erstmal um die Probleme von allen anderen, denn genauso bin ich halt. Ich selbst fühle mich nicht besser, wenn ich für mich irgendwas tue, sondern wenn ich für andere irgendwas tun kann. Wenn ich anderen helfen kann und sie vielleicht etwas glücklicher werden, dann werde ich automatisch auch etwas glücklicher, weil ich meistens, wenn ich traurig bin, deshalb traurig bin, da ich mich frage, was mein ganzes Leben für nen Sinn hat. Und wenn andere sich dann besser fühlen, weiss ich, dass es doch einen Sinn hat...
Ich hab ja auch nur in diesem Thread soviel erzählt, weil halt danach verlangt war, wovor man Angst hat. Und das ist es halt bei mir. Normalerweise, wenn mich irgendwer fragt, wie es mir geht, sage ich immer: "gut" und kümmere mich um die Probleme derjenigen. Ich bin halt gerne für andere da und ich möchte auch nicht, dass hier irgendwer von mir denkt, ich wäre ständig traurig und hätte nie Spass und was weiss ich. Ich weiss schon wie man Spass hat

und ich bin auch nicht immer so schüchtern, wenn ich mit ner Freundin oder so verabredet bin, dreh ich total auf und bin zu jedem Unsinn bereit, nur wenn ich allein bin, werde ich traurig, aber auch nicht von Dauer, weil ich dann einfach zu meinem Hund gehe (er ist der beste Zuhörer, den ich kenne

) und kurz darauf geht es mir wieder super.
Also, das wollte ich nur mal klarstellen.
@Sel
oh... aber er wird bestimmt wieder gesund...