Ausgang Endor - unrealistisch???

FTeik schrieb:
-Zumindest in Bezug auf die Tonnage dürfte der Kampf wesentlich ausgeglichener gewesen sein, als in Bezug auf reine Zahlen. MonCalamari-Kreuzer sind keine abgeflachten Pfeilspitzen, sie haben wesentlich mehr Volumen, als Sternzerstörer gleicher Länge hätten. Alleine HomeOne (von der es mehrere gibt) dürfte volumenmäßig 15 Sternzerstörer aufwiegen.
Das hätte ich nicht gedacht. HAbe die irgendwie unterschätzt.

Und die zweitgrößten Schiffe der Rebellen sind die Nebulon B Eskorten oder?
 
FTeik schrieb:
Alleine HomeOne (von der es mehrere gibt) dürfte volumenmäßig 15 Sternzerstörer aufwiegen.
Bist du sicher? Ich meine, dass Mon-Calamari-Kreuzer wesentlich massiver und voluminöser sind, ist klar. Aber gleich das 15-fache? Das kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen. Ich hätte eher gedacht, dass doppelte bis dreifache. Woher hast du diese Zahl denn?
 
Chewbacca schrieb:
Das hätte ich nicht gedacht. HAbe die irgendwie unterschätzt.

Und die zweitgrößten Schiffe der Rebellen sind die Nebulon B Eskorten oder?

Angriffsfregatten, Alderaanische Kanonenboote usw. waren auch dabei.

Was das Volumen betrifft ging ich für HomeOne von einem 3.900 Meter langen und 700 Meter durchmessenden Zylinder aus, während ich bei dem ISD die Grundfläche mit der Länge multiplizierte, diese durch drei teilte und 25% für die Aufbauten dazurechnete. Grob über den Daumen gepeilt sollte ein ISD ungefähr ein Volumen von 100 Millionen Kubikmetern haben.
 
FTeik schrieb:
Angriffsfregatten, Alderaanische Kanonenboote usw. waren auch dabei.
Ja, aber ich meinte das 2. Größte Schiff von Länge oder Volumen! ;)

Was das Volumen betrifft ging ich für HomeOne von einem 3.900 Meter langen und 700 Meter durchmessenden Zylinder aus, während ich bei dem ISD die Grundfläche mit der Länge multiplizierte, diese durch drei teilte und 25% für die Aufbauten dazurechnete. Grob über den Daumen gepeilt sollte ein ISD ungefähr ein Volumen von 100 Millionen Kubikmetern haben.

Ist logisch viel! :D
 
Der Auszug aus dem Roman:

"...In a remote and midnight vacuum beyond the edge of the galaxy, the vast Rebel fleet stretched, from its vanguard to its rear echelon, past the range of human vision. Corellian battle ships, cruisers, destroyers, carriers, bombers, Sullustan cargo freighters, Calamarian tankers, Alderaanian gunships, Kesselian blockade runners, Bestinian skyhoppers, X-wing, Y-wing, and A-wing fighters, shuttles, transport vehicles, manowars. Every Rebel in the galaxy, soldier and civilian alike, waited tensely in these ships for instructions."

Der zweitgrößte Schiffstyp?

Wahrscheinlich ein anderer Typ von MC-Kreuzer. :D
 
15 fach so groß... ??? Also ich weiß ja nicht. Wie war das mit einem SSZ der 3-5 Mal so groß wie ein ISD sein sollte ? Deiner Logik nach hätte die Rebellenflotte dann Kreuzer die stärker und wesentlich größer wären als die Executer, die zweitgrößte Terrorwaffe über Endor auf imperialer Seite. Nein soviel wie ich weiß sind Cals nicht viel größer bzw. stärker als ISD. Von Vorteil ist bei den Cals allerdings die Tatsache, dass die mehrere Schildgeneratoren haben, die nicht so offensichtlich sind wie die des ISDs. Zweitgrößte Schiff wird wohl ein Schwesterschiff der HomeOne sein und ich tendiere mal stark zur Liberty, oder zur Independence, die zeitweise auch Kommandoschiff unter Ackbar war. Dann zur Schlacht selbst.
Die Imperialen hangen halt in dieser äußerst schlechten Formation, sodass die Rebellenflotte ein Schiff nach dem anderen zerstören konnten. Da die Executer und das Kommunikatkionsschiff zerstört wurden und die Rebellen sicherlich Störsignale verbreiteten dürfte Koordination auf Imperialer Seite kaum möglich sein. Und wenn wir dann 3 Großadmiräle noch haben sagt der eine vor der andere zurück und der letzte stehen bleiben, sprich die hälfte der Flotte dreht ab, ein anderer teil dreht bei und der rest bleibt stehen. und von wegen ties. also selbst wenn die imps die raumhoheit hatten, was hätte das gegen die flotte groß gebracht ? gegen korvetten oder galleonfreeyardstransporter hätten ties vielleicht noch eine chance aber gegen fregatten und cals... appropos g.yardstransporter... soweit ich weiß wurden die dinger in der schlacht "umgefertigt" zu suizidangriffen, sprich sprengstoff rein und dann voll speed in die brücke eines isds. müsste auch was ausgemacht haben...
 
Wenn du von "Supersternzerstörern" wie der Allegiance in DarkEmpire sprichts könntest du recht haben - die Exekutor ist wesentlich größer und mächtiger.
 
15 fach so groß... ??? Also ich weiß ja nicht. Wie war das mit einem SSZ der 3-5 Mal so groß wie ein ISD sein sollte ?

Jacen, du verwechselt da Länge mit Volumen ;)

wenn die Länge eines vergleichbaren Schiffes sagen wir 4mal so groß ist wie die des kleineren, ist es ja zugleich auch um ein Mehrfaches breiter und höher...

knapp 4*so lang, 3* so breit und 2 * so hoch ist grob gerechnet schon das 24 fache vom Volumen her ist doch klar, oder?
und zumindest wenn man FTeik folgt ist der SSD mehr als nur 5mal so lang wie ein ISD... 17,8 / 1,6 gibt 11 mal so lang... selbst die quasi-offizielle Zahl von 12,6 oder was das war wäre fast 8 mal so lang...

die Home One ist nicht ganz 3mal so lang aber eben deutlich "fetter"... entspricht meheren (zerschnibbelten) SD übereinander als "Bündel"... als pi mal Daumen Richtwert ist FTeiks Rechnung schon prima und okay...
 
Ich denke dass mit dem "Chaos" innerhalb der imperialen Reihen etwas anders gemeint war als Unfähigkeit, Hysterie und Katathonie auf Grund des Verlusts des mentalen Beistandes des Imperators. Oh nein, ich glaube, dass nach dem die Führungsspitze liquidiert worden war, viele, viele imperiale Soldaten und Offiziere die Seite wechselten und der eigentliche Kampf innerhalb der Reihen der imperialen Marine stattfand. Ich glaube dass ganze Flottenverbände zur Allianz überliefen während auf den Schiffen die dem Imperium noch treu waren der Kampf zwischen Besatzungsteilen tobte. So gewinnt niemand eine Schlacht. Die Loyalität der Truppen war von Anfang an durch Einschüchterung und Unterdrückung erzwungen worden. Nur die Wenigsten dürften dem Imperium freiwillig gedient haben. Diese Streitmacht musste auseinander brechen nach dem der Imperator sowie Darth Vader tot geglaubt wurden. Ich glaube sogar, dass viele Offiziere schon zu beginn der Schlacht versuchten ihre Truppen, falls überhaupt notwendig, davon zu überzeugen, dass der Imperator tot war oder bald sterben würde. Ganz im Sinne der Operation Walküre. Man darf nicht vergessen, dass die Leute die auf den imperialen Schiffen dienten die Selben waren wie jenne die auf der Seite der Allianz kämpften. Viele, sehr viele von ihnen mochten sogar enge Verwandte gewesen sein. Diese Truppen hatten nicht den geringsten Grund weiter für das Imperium zu kämpfen, aber dafür jeden vorstellbaren Grund die Seite zu wechseln.
 
Darth Moch schrieb:
 
Yoda ag schrieb:


Den kurzen Waffenstillstand zwischen der Neuen Republik und dem Imperium zur Bekämpfung der Ssi Ruuk würd ich nicht als Bündnis bezeichnen. Eine richtige Zusammenarbeit war das nicht, nur ein kurzzeitiges Zweckbündnis, dass bei der ersten Gelegenheit schon wieder gebrochen wurde. Schließlich trat Bakura kurz danach auch der Neuen Republik bei. Bei einer richtigen Zusammenarbeit wäre das nicht nötig gewesen.

Aber genug EU, zurück zum Thema!
 
Suretur schrieb:
Ich denke dass mit dem "Chaos" innerhalb der imperialen Reihen etwas anders gemeint war als Unfähigkeit, Hysterie und Katathonie auf Grund des Verlusts des mentalen Beistandes des Imperators. Oh nein, ich glaube, dass nach dem die Führungsspitze liquidiert worden war, viele, viele imperiale Soldaten und Offiziere die Seite wechselten und der eigentliche Kampf innerhalb der Reihen der imperialen Marine stattfand. Ich glaube dass ganze Flottenverbände zur Allianz überliefen während auf den Schiffen die dem Imperium noch treu waren der Kampf zwischen Besatzungsteilen tobte. So gewinnt niemand eine Schlacht. Die Loyalität der Truppen war von Anfang an durch Einschüchterung und Unterdrückung erzwungen worden. Nur die Wenigsten dürften dem Imperium freiwillig gedient haben. Diese Streitmacht musste auseinander brechen nach dem der Imperator sowie Darth Vader tot geglaubt wurden. Ich glaube sogar, dass viele Offiziere schon zu beginn der Schlacht versuchten ihre Truppen, falls überhaupt notwendig, davon zu überzeugen, dass der Imperator tot war oder bald sterben würde. Ganz im Sinne der Operation Walküre. Man darf nicht vergessen, dass die Leute die auf den imperialen Schiffen dienten die Selben waren wie jenne die auf der Seite der Allianz kämpften. Viele, sehr viele von ihnen mochten sogar enge Verwandte gewesen sein. Diese Truppen hatten nicht den geringsten Grund weiter für das Imperium zu kämpfen, aber dafür jeden vorstellbaren Grund die Seite zu wechseln.

Das ist leider total falsch. Die Rebellion war - gemessen an der Galaxis und im Vergleich zum Imperium eine unbedeutende, kleine Gruppe, die von den meisten Bürgern des Imperiums als Terroristen, bestenfalls als fehlgeleitete Idealisten betrachtet wurde. Himmel, viele Bürger des Imperiums betrachteten Palpatine als Halbgott, als den großen Staatsmann, der die Klon-Kriege beendete und in einer maroden, verkommenen Republik endlich für Ordnung sorgte.
 
FTeik schrieb:
Das ist leider total falsch. Die Rebellion war - gemessen an der Galaxis und im Vergleich zum Imperium eine unbedeutende, kleine Gruppe, die von den meisten Bürgern des Imperiums als Terroristen, bestenfalls als fehlgeleitete Idealisten betrachtet wurde. Himmel, viele Bürger des Imperiums betrachteten Palpatine als Halbgott, als den großen Staatsmann, der die Klon-Kriege beendete und in einer maroden, verkommenen Republik endlich für Ordnung sorgte.

Wenn das wirklich so war hätte wohl nicht die halbe Galaxie den Tot des Imperators und den Sieg der Rebellion gefeiert. Das Imperium war auf einem Fundament der Furcht erbaut worden und nicht auf Sympathie oder glaubwürdigen Argumenten.
Sonst hätten all jenne Truppen nicht zum Dienst gezwungen werden müssen, hätte nicht die gesammte Galaxie und damit auch die eigenen Bürger unterjocht werden müssen.
Diesem Imperator haben die grossen Massen nie zugejubelt.

Aber sogar wenn, als der Wendepunkt kam und jeder für sich entscheiden konnte welche Seite er wählen würde, gab es wohl nur für sehr wenige ein Argument das die Wahl erschwerte. Was von der Elite des Imperiums übrig war schien nicht mehr so mächtig und übermenschlich. Der Bann der Furcht war gebrochen als die Ikonen der Angst und des Hasses fielen.

P.S.: Das es so war kann man sicherlich in Frage stellen, aber gibt es denn eine bessere Erklärung für das was um Endor geschah?
 
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Suretur schrieb:
Wenn das wirklich so war hätte wohl nicht die halbe Galaxie den Tot des Imperators und den Sieg der Rebellion gefeiert.

Nur blöd, daß man nicht die halbe Galaxie feiern sieht, sondern eher republikanisch oder gesetzlos angehauchte Welten plus Coruscant, wo die Siegesfeier aber nach 20 Minuten von den Truppen des Imperial Intelligence und des ISBs niedergemäht werden ^^

Die Rebellen waren im Großen und Ganzen nicht wirklich hoch angesehen, geschweige denn beliebt.
 
Minza schrieb:
Nur blöd, daß man nicht die halbe Galaxie feiern sieht, sondern eher republikanisch oder gesetzlos angehauchte Welten plus Coruscant, wo die Siegesfeier aber nach 20 Minuten von den Truppen des Imperial Intelligence und des ISBs niedergemäht werden ^^.

Womit sich erstens mein Argument bestätigt sieht, dass das Imperium seine Macht nur mit dem Prinzip Furcht durchsetzte und zweitens auch offensichtlich wird warum nicht zu sehen ist wie die ganze Galaxie feiert.

Was aber nicht bedeutet, dass sie es nicht tud.

Minza schrieb:
Die Rebellen waren im Großen und Ganzen nicht wirklich hoch angesehen, geschweige denn beliebt.

...und hätten damit immer noch das verdammt viel bessere Image als das Imperium. ;)
 
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Suretor schrieb:
Womit sich erstens mein Argument bestätigt sieht, dass das Imperium seine Macht nur mit dem Prinzip Furcht durchsetzte und zweitens auch offensichtlich wird warum nicht zu sehen ist wie die ganze Galaxie feiert.

Und hätte damit immer noch das verdammt viel bessere Image als das Imperium.
Dass das Imperium so verfährt ist denke ich jedem klar. Es wiederspricht aber nicht dem, dass die meisten und mächtigsten Welten ihm positiv gegenüberstanden.
 
Talon Karrde schrieb:
Dass das Imperium so verfährt ist denke ich jedem klar. Es wiederspricht aber nicht dem, dass die meisten und mächtigsten Welten ihm positiv gegenüberstanden.

Welche denn? Also erstens können wir mal alle Alienwelten ausschliessen und von den Core Worlds waren viele unter den Ersten die nicht nur die Rebellion offiziell oder inoffiziell unterstützten sondern auch gleich der neuen Republik beitraten.
 
Pustekuchen.

Es hat mehr als drei Jahre gedauert, bis sich die Kernwelten der NR anschlossen.

Du hast natürlich das Recht auf deine eigene Meinung, aber das EU sagt nun einmal etwas anderes (zu Recht). Oder glaubst du anständige Leute wie Admiral Piett oder Captain Needa dienen nur aus Furcht dem Imperium? Am Imperium war eine Menge mehr dran, als nur Terror und Unterdrückung.
 
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FTeik schrieb:
Pustekuchen.

Es hat mehr als drei Jahre gedauert, bis sich die Kernwelten der NR anschlossen.

Du hast natürlich das Recht auf deine eigene Meinung, aber das EU sagt nun einmal etwas anderes (zu Recht). Oder glaubst du anständige Leute wie Admiral Piett oder Captain Needa dienen nur aus Furcht dem Imperium? Am Imperium war eine Menge mehr dran, als nur Terror und Unterdrückung.

Gegenfrage, ohne der Handlung unterstellen zu wollen die Metapher für etwas zu sein das wir aus unserer Geschichte schon kennen, gab es diese Art des totalen Krieges nicht schon mal? Gab es da nicht auch so einen Wandel, der zu einem Putsch führte, der fast erfolgreich war? War es da nicht auch so, dass zu den eigentlichen Anhängern des Regimes immer weniger zählten und dafür die Zahl jenner immer grösser wurde, die nur noch mit dem Strom mit schwammen weil es für sie keine andere Möglichkeit mehr zu geben schien?

Wenn das Imperium so viel Loyalität genoss, wozu dieser riesige Militäraparat um auch jenne Welten unter Kontrolle zu halten die ihm angeblich so treu ergeben waren? Wenn der politische Rückhalt des Imperiums in der Bevölkerung so gross war, hätte es dieser ach so kleinen Gruppe an Rebellen nichts genutzt diese Schlacht um Endor oder auch den Krieg selbst zu gewinnen. Wie hätten sie einer Galaxie die von ihnen nichts wissen will "Freiheit" bringen können? Sie hätten sie nur militärisch unterwerfen können, was sie erstens zu dem gemacht hätte was sie bekämpften und ihnen zweitens, mangels Resourcen, überhaupt nicht möglich gewesen wäre.
 
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