Bastion

Center - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Arica, Alaine, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Radan, Zion, Enui, Veyd'r, Mighella und andere Gäste

Jeder hier war ein Opfer der Manipulation? Echt? Alisah blickte sich suchend um bevor ihr Blick wieder bei Ilumina landete. Jeder? Also auch Ilumina? Hm, es wäre bestimmt impertinent noch mal explizit nach zu fragen ob es auch auf Ilumina zu traf. Aber Alisahs Blick sprach bestimmt auch Bände. Hm, na ja, trotzdem besser nicht nachfrage.
Es gab ja auch anderes zu besprechen. Noch mehr Sith sollten kommen?


Na bei manchen bin ich da gar nich so scharf drauf!

Erwiderte Alisah, wie im Reflex, auf das was Ilumina gesagt hatte und hielt sich dann gleich ihre Hand vor den Mund.

Ja, also, ähm, ich hab das nich so gemeint wies jetzt vielleicht geklungen hat.

Beeilte sie sich zu versichern und blickte sich vorsichtig um! Phu, Arica war mittlerweile weit genug von ihnen entfern, das sie es vielleicht nicht gehört hatte und es Allegious petzen konnte.
Noch einmal sah Alisah jetzt zu Alaine und Veyd?r die gerade noch tanzten. Es sah wirklich klasse aus wie die da zusammen über das Parkett schwebten. Ach ja, wie lange hatte Alisah schon nicht mehr getanzt.
Aber lange hatte Alisah nicht zeit sich darüber Gedanken zu machen denn Radan kam nun zu ihnen herüber und Alisah freute sich sehr darüber.
Mit strahlenden Augen blickte sie ihn an als er vor ihr stand und sie begrüßte. Bei ihm klang das ?Adept Alisah? irgendwie nicht herabwürdigend und so neigte Alisah ihren Kopf noch einmal vor Radan und lachte ihn danach freundlich entgegen während sie ihm antwortete.


Nein, ganz bestimmt nicht! Ich freu mich dich wieder zu sehen.

Alisah machte eine kleine Pause in der Ilumina sich nun zu Wort meldete und Radan zurecht wies. Oh, das klang gar nicht gut! Radan hatte Alisah doch nur als erstes begrüßt, weil sie sich so gut kannten. Ja, er hätte die Warrior zuerst vorstellen müssen aber? Na aj, vielleicht konnte sie ja schlichten.

Ähm, Lady Ilumina, Radan hat es bestimmt nich böse gemeint! Wir kennen uns nur sehr gut und deswegen hat er zuerst mich angesprochen! Ich bin sicher es war nicht um euch zu verärgern!
Wenn ich euch beide vorstellen darf?
Lady Ilumina! Das ist Radan Tulon! Apprentice und ein sehr guter Bekannter.
Radan! das ist Lady Ilumina, Warrior der Ordens.


So nun hatte sie die Beiden vorgestellt und sie hoffte keinen Fehler dabei gemacht zu haben, bzw. die Wogen wieder geglättet zu haben. Vielleicht half es ja, auch, das sie zeigte, dass sie beide gut leiden mochte.
An Radan vorbei sah Alisah nun auch, das der Eröffnungstanz von Alaine und Veyd?r vorbei war und Alaine, zu Alisahs Freude, nun auch wieder zu ihnen kam. Gut, dann besserte sich vielleicht die gereizte Stimmung, allein durch Alaine?s Anwesenheit ein kleines bisschen.
Leider wurde Alaine kurz von irgend so einem Typen aufgehalten aber dann, endlich war sie doch bei ihnen und begrüßte Radan. Zwar auch etwas kühl, aber, na ja, zu mindest kein wirklicher Anranzer.
Um das Thema ein bischen auf etwas erfreulicheres zu lenken lachte Alisah Alaine entgegen und meinte.


Du hast super getanzt! Alle haben euch zugesehen und ich wette die meisten Damen ham dich für die Eleganz beneidet!

Zugegeben, kein tief greifendes Thema aber vielleicht lenkte es die Anwesenden etwas von der wohl ein bischen angeknacksten Stimmung ab. Und ganz leise sowie ganz leicht kichernd flüsterte Alisah hinter vorgehaltener Hand Alaine noch zu.

Ich hätte gar nich gedacht, das Lord Veyd?r so ein guter Tänzer is.

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[Bastion - Center ? Torkra - Halle der Völker und Kulturen ? Alles was da so kreucht und fleucht]



Jolina spürte, dass das Leben des Adepten auf Messers schneide stand und nur von seiner Antwort abhing. Doch Allegious unterbrach die Unterhaltung um sich zuerst der zweiten Bitte seiner Schülerin anzunehmen. Als sie ungestört waren, gebot der Executor seiner Tochter zu sprechen. Jolina wusste dass der Noghri wenig Zeit hatte also versuchte sie sich möglichst kurz zu fassen.


?Ich hatte gerade eine äußerst interessante Unterhaltung mit dem Verräter Dalen Valton der sich nun Darth Wrath nennt. Ich wollte ihn ein wenig aushorchen und habe mich bemüht recht freundlich zu ihm zu sein. Er berichtete mir von dem Ausgang des Gesprächs mit euch und bekräftigte mir gegenüber seinen festen Willen dem Imperator und seine Getreuen zu dienen. Natürlich log der Verräter, doch ich spielte sein Spiel mit und tat so als würde ich ihm glauben. Er kam dann auf die Idee in der Nähe des Ordens zu bleiben um uns im Moment der Entscheidung zur Seite zu stehen. Ich soll ihn über die Geschehnisse im Orden auf dem Laufenden halten und ihn im rechten Augenblick zum Kampf rufen.
Ein plumper Versuch mich als unwissenden Spion für die Verräter zu missbrauchen oder aber die späte Einsicht eines Narren. Wie auch immer, ich meine dieser Narr könnte uns von Nutzen sein. Natürlich nur wenn euch dieses Vorgehen zusagt Vater!?


Jolina war gespannt was ihr Meister dazu zu sagen hatte. Seine Pläne waren so undurchschaubar, dass es ihm gefallen könnte oder aber auch gar nicht recht war. Eben darum wollte die Apprentice diesen Schritt nicht gehen ohne ihren Vater als Eingeweihten und Befürworter zur Seite zu haben.




[Bastion - Center ? Torkra - Halle der Völker und Kulturen ? Alles was da so kreucht und fleucht]
 
[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] – Balkon mit Alaine –Saal: Arica, Allegious, Ilumina, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste

Der Tanz war vorüber und die beiden Sith trennten sich nach dem kurzen Applaus den man ihnen bescherte. Veyd’r strebte zuerst in Richtung der Bar. War mit seinen Gedanken seit Tagen endlich wieder woanders denn ständig den Feindseligkeiten die ausgetauscht wurden. Konnte unbeschwert an anderes denken. Malte sich andere filigrane Bewegungen aus und arbeitete an der Technik seiner eigenen, selbst erschaffenen Form des Lichtschwertkampfes.
Es würde noch einiges an Training bedürfen sie zu einer wirklichen Form zu etablieren, aber das was er schon jetzt hatte, war mehr als genug. Vielleicht ergab es sich auf dem Flug nach Aria’Prime, das er dort Stunden des Trainings einschieben konnte. Spätestens im Hyperraum würde sich dies ergeben, da man seiner so oder so nur kurzweilig bedürfen würde. Mit freudiger Erwartung darauf, griff er sich das beorderte Glas corellianischen Whiskeys und wanderte mit seinem Blick durch den Saal. Die Tanzfläche, nun etwas gefüllter war in einem mindestens genauso ekstatischem neuem Tanz gefüllt, wurde aber nicht mehr von solch herausragenden Persönlichkeiten wie Alaine oder ihm gefüllt. Nun, rein äußerlich waren sie eben doch auffällig, wobei auf diesem Ball auch unter den Nicht-Machtbegabten einige deutlich mutigere, oder gar protzige Kreationen vertreten waren. Vordergründig auf Seiten der anwesenden Damenwelt.

Veyd’r, der Krieger der er war, machte sich daraus nichts. Auch bei Alaine nicht. Selbstverständlich war sie mehr als nur reizvoll was das Äußere anging, doch er bedurfte dessen nicht. Er fand seine Ekstase im Kampf. Sex war nur… nun irgendwo musste man mit dem Produkt des Geschlechts ja hin. Bisweilen konnte es ebenso heiß und ekstatisch zugehen, doch es brachte nichts. Sein kleiner Exkurs mit Zeboim war ebenso mehr aus Langeweile geboren, denn aus wirklichem Triebverhalten. Und er stellte fest, wie sich just in diesem Moment die Langeweile wieder einschlich. Doch bevor er das auch nur irgendwie vermerken, oder dem begegnen konnte, entdeckte er etwas, das in ihm das gleißende Feuer des Hasses wieder schürte. Radan. Als er mit Alaine zur Tanzfläche geschritten war, hatte er sich dem Möchtegern-Sith nicht zuwenden können. Aber jetzt…
Jetzt sah das anders aus. Ohne hinzublicken, stellte er sein Glas, mit der noch unberührten Flüssigkeit darin ab und schritt schnurstracks auf die Ansammlung um Ilumina, Alisah und den Jedi zu. Vermied es aber den äußerlichen Anschein von Eile oder zu zielstrebigem Verhalten zu offenbaren. Mit einem letzten gemütlichen Schritt kam er erneut neben Ilumina zum halt. Die üblichen Begrüßungsfloskeln, den nötigen Personen in Form eines respektvollen Nickens entgegenbringend, schloss er mit dem Ex-Jedi, dem er nichts dergleichen schenkte ab und blickte ihn stumm an.

Das vorherige Thema war ihm nicht bekannt und zugegeben auch mehr als nur egal. Was hatte ein gerade übergelaufener, verkriffter Jedi hier zu suchen? Schlimm genug, das er darum gebracht worden war, diesen nicht würdigen zu töten, jetzt beleidigte er ihn mit seiner Anwesenheit hier. Als wäre es nur vor Stunden gewesen kehrten die Erinnerungen an seinen Kampf mit Radan zurück, das Ende des Kampfes. Seine Vibroklinge an seinem Hals, schon im Fleisch versenkt. Und dann die Stimme des Wächters, Charon hatte diesem Unwürdigen das Leben gerettet. Warum? Er hatte den Test nicht bestanden, keinen Überlebenswillen gezeigt und war unfähig auch nur ansatzweise seinen Hass zu nutzen…

Eine Beleidigung für den Orden war er, mehr nicht. Schwaches und hoffentlich bald totes Fleisch das auf Knochen ruhte die zermalmt und in alle Winde einer unbewohnten Welt verstreut werden sollten. Zu mehr war dieser Nichtsnutz nicht zu gebrauchen. Als sein Blick zu Radan zurückkehrte und er zu sprechen begann, war seine Stimme so eisig und triefend vor Sarkasmus wie es nur ging. Ein zischeln das mit Nadelstichen gleichen Gefühlen über die Haut fuhr und schwächeren deutliches Unbehagen bescheren würde. Für dieses Wesen, diesen Abschaum hatte er nichts übrig und würde mit Freuden seinen vorhin angestauten Hass an ihm abreagieren. Dieses Mal ohne den Schutz des Wächters, ohne sich zu zügeln. Keine Gnade, kein Mitleid. Siegen oder sterben.


„Also hat man doch Jedi eingeladen… Und… Radan wie gefällt es euch im Orden? Kommt ihr voran oder tut ihr euch noch immer schwer mit dem wütend werden?“

Sollte der Rest doch zu diesem verkrifften Sohn eines Hutten stehen, ähnlich wie Ulic stand er weit oben auf seiner ‚Liste’. Vielleicht würde er das Glück haben und der Meister des Jedi stand auf der Seite des Noghri. Dann wäre es ihm vielleicht vergönnt seinen Kopf abzuschlagen in einer der mit Sicherheit kommenden Konfrontationen.

[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] – Bei: Ilumina, Arica, Alaine, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Radan & andere Gäste
 
( Bastion - Center - Halle der Völker und Kulturen - Tanzfläche ) - mit Aiden Thiuro und allen Anwesenden

Fleur war tatsächlich sehr überrascht, als sich die warme Hand des Flight Officers plötzlich um ihre zarten Finger schloss.

”U..und ich wusste nicht, dass Ihr ein Pilot seid. Eure Vorführung war… bewundernswert…”

Erwiderte sie gerade, als er sie kräftig, doch behutsam auf die Beine zog. Ihrer bebenden Stimme war die Verwunderung durchaus anzumerken. In der reservierten Gesellschaft, die sie kannte, kamen solch direkte, freudig stürmische Aufforderungen selten zustande. Es lächelte zwar jeder, doch bemerkte der geübte Festbesucher und geschulte Mimikendeuter durchaus eine gewisse lauernde, latente Feindseligkeit hinter der Freundlichkeit der anderen Gäste und Gesprächspartner. Wie in der High Society allerplanets üblich, waren Intrigen und Heuchelei an der Tagesordnung. Es gab nur wenige wirkliche Freunde auf Bällen und Banketten. Den meisten ging es um zu viel, um sich in den Augen der Öffentlichkeit nur ein wenig daneben zu benehmen. Daher war es in Fleurs Beisein verschwindend selten zu alkoholexzessiven oder auch nur versteckt gewalttätigen Ausschreitungen gekommen.
Ein Mann, der so wenig auf die Etikette gab, dass er offensichtlichen und - von Fleurs zugeknöpfte Definition ausgehend - ungezügelt Spaß haben wollte, musste wirklich cool sein.

Auch ihr Blick verlor sich in den Augen Aidens. Zumindest bis sie sich dieses Umstandes bewusst wurde, dann wandte sie den Kopf ruckartig ab und errötete leicht. Es war äußerst unhöflich, jemanden anzustarren. Es war schon unhöflich, Augenkontakt zu halten.

Fleur ließ sich sicher von ihm führen. Sie tanzte geschmeidig.
Seit frühester Kindheit hatten zu ihrer Erziehung die Gepflogenheiten der hohen Gesellschaft zu erlernen gezählt. Eigens für diesen Luxus hatte man ihr mehrere Lehrer zur Seite gestellt. Für die Tanzausbildung. Die Gesangsausbildung. Das gute Benehmen.
Die zierliche Adeptin beherrschte die Schritte intuitiv. Ihr Großhirn machte sich schon lange nicht mehr die Mühe, die Bewegungsabläufe bewusst zu steuern, weshalb sie keine Probleme hatte, im Takt zu bleiben und sich nicht zu vertreten, obwohl ihr Herz wie wild klopfte.

Seit dem Tod ihres Ehepartners vor kaum zweieinhalb Monaten war sie keinem Mann mehr so nahe gewesen. Seltsamerweise schreckte sie diese Berührung nicht ab. Nicht, so lange es beim Tanzen blieb.
Was, kam ihr da der schockierende Gedanke, wenn Aiden doch mehr von ihr erwartete. Später. Wenn der Abend fortgeschritten war. Vielleicht war die absolute Oberschicht des Imperiums in dieser Hinsicht irgendwie… freier.
Sich stumm Hilfe vergewissernd wanderte ihr Blick kurz am Arm ihres Tanzpartners vorbei. Systematisch suchten ihre Augen nach der Person ihres Meisters. Seine Anwesenheit verschaffte ihr ein Gefühl der Sicherheit.

Dieses Gefühl wurde jedoch sofort wieder durch ein anderes überschattet, welches sich einstellte, als sie Darth Zion Arm in Arm mit dieser Frau von der Bar auf der Tanzfläche erspähte. Sie war ähnlich angezogen wie der Flight Officer, mit dem sie tanzte (OP: Oder? ^^). Die 17jährige vergaß ihren unbegründeten Verdacht gegenüber Mr. Thiuro.

Um sich abzulenken gab sich Fleur voll und ganz dem Tanz mit ihrem eigenen Partner hin. Eifersucht war eine Schwäche, die sie sich nicht gestatten wollte. Obwohl ein Teil von ihr entschied, das Gefühl tief in ihrem Inneren gären zu lassen, da sie die Lektion ihres Meisters bezüglich der negativen Emotionen, die die Sith nutzten, nicht vergessen hatte.
Doch alte Werte ließen sich nur schwerlich völlig umdenken. Vor allem wenn man ihre Richtigkeit nicht anzweifelte.
Fleur Ventuela war überzeugt: Unbeherrschtheit war eine Schwäche!
Vielleicht sogar die größte Schwäche der Sith.
Wenn… also wenn… sie… so etwas… überhaupt… denken… durfte…

Einmal folgte sie mehr zufällig Aidens Blick, als die zierliche ‘Adjutantin’ zu ihm aufsah, während er wiederum Alaine Aren nachstarrte.


”Wer ist diese Frau?”

Nuschelte Fleut mit gedämpfter Stimme vertraulich. Es belastete sie nicht, dass der Mann nicht ihr allein seine ganze Aufmerksamkeit schenkte. Es beruhigte sie eher. Für eine anrührende Fixierung kannten sie sich schlicht zu kurz.

( Bastion - Center - Halle der Völker und Kulturen - Tanzfläche ) - mit Aiden Thiuro und allen Anwesenden
 
[Bastion – Center – Halle der Völker und Kulturen] Vize Admiral Bolitho, Hochadmiral Nereus Kratas, 2 AFCler und alle Anderen

Bolitho fluchte mehr als nur innerlich. „Verdammt, halten sie ihn so, dass es aussieht als würde er laufen.“ Zischte der Vizeadmiral leise, dennoch in scharfem Ton. Aber wem wollte er Vorwürfe machen? Den beiden AFClern sicherlich nicht, sie taten was sie konnten, um den Zustand des Hochadmirals so gut wie möglich zu verschleiern. Den einzigen Vorwurf den er Kratas machen konnte, war dass er sich nach den letzten Ereignissen, bei denen er schwer verletzt worden war, nicht eine entsprechende Ruhepause gegönnt hatte. Wenigstens war er nicht einfach auf der Bühne zusammengebrochen… wenigstens etwas. Als man den Saal verlassen hatte, konnte er endlich per Comlink weitere Anweisungen geben. „Ich brauche einen Sanitäter… einen fähigen Sanitäter, schicken sie ihn zu meiner Position.“ Am anderen Ende der Verbindung wurde erfragt, ob er einen Schwebewagen des Militärkrankenhauses erwünschte. Bolitho stoppte kurz und warf einen Blick zurück. Was war, wenn nicht Überanstrengung der Grund hierfür war, sondern wenn jemand dem Großmoff seine Position neidet? Kratas hatte sich einiges an Feinden gemacht, seit er diesen Rang innehatte – nicht zuletzt Kia Vanod einstige Moff von Bastion, welche er ersetzen lassen hatte, da er nicht auf ihren weiblichen Charme der dunkelhaarigen Schönheit hereingefallen war, wie so viele vor ihm.

„Nein… kein Schwebetransporter, schicken sie mir die Fähre des Oberkommandierenden…“ Die Präsenz seines Flaggschiffes würde Kratas gut tun, und dort konnte er einen besseren Blick auf seinen Vorgesetzten haben. ‚Aber was dann Thomaas, was dann?’ fragte er sich im Stillen selbst. Das Imperium durfte nicht schwach erscheinen, oder gar werden. Das war Kratas letzter Aufruf gewesen und er hatte Recht. Die inneren Streitigkeiten auf die er angespielt hatte, war er genau jenen zum Opfer gefallen? Bolitho zügelte sich, seine Überlegungen nahmen paranoide Züge an. Zuerst würde er den Hochadmiral auf die Intimidator schaffen, von dort aus würde sich alles weitere ergeben.

„Was ist passiert?“ trat der gealterte Adjutant des Oberkommandierenden hinzu, sein Blick besorgt und angespannt. „Ich bin mir nicht sicher Commodore Perioma, womöglich einfach nur die Nachwirkungen der vergangenen Monate… oder aber etwas anderes, ich bin mir nicht sicher.“ Unwillkürlich ging Periomas Blick zurück zum Ballsaal, der Instinkt des ehemaligen Geheimdienstoffiziers ließ ihn nicht eine Sekunde zweifeln, dass es eher mit den Geschehnissen im Saal zu tun hatte. Während die hohen Offiziere weitere Möglichkeiten austauschten und sich kurz berieten traf auch der her befohlene Sanitäter ein und machte sich daran den Zustand des Hochadmirals zu überprüfen. Nachdem er die Vitalzeichen, den Blick und den generellen Gesundheitszustand überprüft hatte, verabreichte er dem Bewusstlosen „Amphetamine zur Stabilisierung des Kreislaufs“ ,wie er den skeptischen AFClern erklärte.

Dann wurde Nereus Kratas abtransportiert, in sein Shuttle, begleitet von Vize Admiral Bolitho und zwei schwarz gepanzerten Anti-Force Soldaten. Commodore Perioma kehrte indes zurück zum Ballsaal und so entging ihnen allen, wie der Sanitäter eine Nachricht in sein Comlink eintippte. Auftrag erledigt.

[Bastion – Center – Halle der Völker und Kulturen - Gänge] ein einzelner Sanitäter?
 
- Bastion - Halle der Völker und Kulturen - mit Fleur, WolveSquad und anderen Gästen -

Fleur war eine wunderbare Tänzerin. Anscheinend hing auch sie ihren Gedanken nach und schaute nur sehr selten ihren Tanzpartner an. Vielleicht war es ihr peinlich mit einem Piloten gesehen zu werden. Trotzdem mochte er ihre Nähe. Es war gut möglich, dass dieses junge Ding mit der Zeit noch auftaute. Irgendwie waren beide noch etwas kalt und unerfahren, was soziale Beziehungen anging.

?Wer ist diese Frau??, fragte die junge Dame mit ihrer angenehmen Stimme.

?Mist!?, dachte sich der Pilot. ?Sie hat meine Blicke bemerkt.? Für einen Moment war Aiden diese Situation peinlich. Von nun an sollte er mehr auf seine Partnerin achten, als anderen Frauen nachzuschauen.

?Ich habe keine Ahnung wer diese Frau ist?, entgegnete Aiden ehrlich. ?Sie ist mir nur aufgefallen, dass sie unter den Sith recht individuell wirkt...?

Im nächsten Moment wurde die Musik etwas schneller und natürlich passte sich die Pärchen auch diesem Tempo an. Noch flinker huschte Aiden mit Fleur an seiner Seite über den ebenen Boden. Dabei bewegte sich die Adjutantin noch attraktiver. ?Es ist wirklich schade, dass sie noch recht jung wirkte...?

Irgendwie musste er das Thema wechseln, auch wenn wenig Zeit zum Sprechen blieb. Noch einmal betrachtete er die junge Frau. Das Kleid stand ihr wirklich ausgezeichnet. Vielleicht war das ein Thema für sie.

?Sie haben einen ausgezeichneten Geschmack in Sachen Mode. Dieses Kleid passt wunderbar zu Ihnen?, sagte Aiden als Versuch eines Komplimentes.

Nachdem die Musik eine kleine Pause einlegte löste sich Aiden von Fleur. Er lächelte sie freundlich an. Wie ungewohnt dieser Anblick für die Kameraden wohl war? Vielleicht war er ja doch ein akzeptabler Ersatz für ihre eigentliche Begleitung. Vorsichtig nahm er zwei Gläser mit Sekt von einem Tablett und reichte eines der jungen Frau.

?Ich hoffe Sie mögen Sekt?, sagte er. ?Auf das Imperium und seine Erfolge.?


- Bastion - Halle der Völker und Kulturen - mit Fleur, WolveSquad und anderen Gästen -
 
[Bastion - Center - Halle der Völker und Kulturen] Arica, Alisah, Alaine, Ilumina, Enui, Veyd'r Mighella, Allegious, Liam, Zion, Fleur, Arith, Jolina, Dalen, Mile, Kratas, Wolves & viele andere

Mile stand abseits der Tanzfläche, als diese sich mit Menschen aller Art, aber natürlich nur aus der Oberschicht des Imperiums, füllte. Mile war traurig, dass Serra noch nicht hier war, aber Mile verdrängte dieses Gefühl so wie viele andere auch. Er hatte beide Arme hinter seinen Rücken verschränkt und hielt in der Rechten den Chip Gilad Azraels. Sein Blick wanderte langsam durch die Menge und versuchte Alaine Aren ausfindig zu machen. Nach einiger Zeit fand er sie auch und Mile beobachtete sie um sie nicht aus den Augen zu verlieren. Alaine beendete ihren Tanz mit ihrem Partner.
Sie verließ die Tanzfläche und ging in die Menge um die Tanzfläche herum. Mile beschleunigte seine Schritte um sie einzuholen. Doch allerdings begann sie schon ein Gespräch mit anderen Menschen (Radan, Alisah).

Die eine junge Dame (Alisah), meinte er von Malastare zu kennen, sie war damals sehr verletzt gewesen.

Er kam näher zur Gruppe nickte jedem höflich zu. Dann stellte er sich zu Alaine und sprach sie an:

Frau Aren? Wenn es sie nicht stört, ich müsste mit ihnen kurz unter vier Augen reden.

[Bastion - Center - Halle der Völker und Kulturen] Arica, Alisah, Alaine, Ilumina, Enui, Veyd'r Mighella, Allegious, Liam, Zion, Fleur, Arith, Jolina, Dalen, Mile, Kratas, Wolves & viele andere

[OP: hoffe das ist in Ordnung so /OP]
 
Center - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Arica, Alaine, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Radan, Zion, Enui, Veyd'r, Mighella und andere Gäste

Radan hätte wissen müssen das es sich im orden anders verhielt als am Eridorianischen Hofe. Er lebte noch das war das einzige Glück was man nennen konnte. Radan wandte seinen Blick von Alisiah zu Lady Iluminia. Nachdrücklich verbeugte er sich leicht. radan wandte das Wort an die Warrior und nahm nur aus dem Augenwinkel war das Alaine zu ihn gestoßen war.

"Verzeit mir diesen fehler Lady Ilumina doch ich bin noch neu im Orden und was meine Mastress betrifft. Sie ist aufgebrochen kurz nachdem sie mich nach Bastion brachte. Man möge der ungezügelten Zunge eines Schülers vergeben, der noch keine gelegenheit hatte Höflichkeitformen zu lernen"

Erklärte Radan. Er nannte sie Mastress doch beim Namen wollte er Camie nicht nennen. Der Schmerz saß tief. Er schnürte Radan fast die Kehle zu. Der Exjedi blickte zu Alisah und hörte ihre Worte, die an Alaine gerichtet waren, Radans Wachund.

"Ich hoffe doch ich kann dich heut auch noch zum Tanz bitten Alisah"

sagte radan ruhig und freundlich doch diese Freundlichkeit verflog als Veyd'r zu ihnen trat. Die Wut kam schlagartig in Radan hoch. Er konnte diesen Sith nicht leiden. Doch die gründe waren faszinierend. Veyd'r hatte ihm am leben gelassen dafür hasste er ihn. Seine Worte bedachte Radan ließ sich mit der Antwort jedoch Zeit. Ein Falsches Wort und es könnte vorbei sein. Das kam ihm in den Sinn. Genau deswegen wog er seine Worte ab.

"Mir gefällt es im Orden bestens. Ich komme mit dem Traning vorran"

Erklärte Radan ruhig. Er verschwieg lieber das er das auf das Kampftraning bezog und nicht auf das Traning mit der dunklen Seite. Völlig unwohl in seiner Haut sah er in Richtung Alisah. Er hoffte förmlich auf eine Rettung. Ob sie verstand wie er sich fühlte? Das er in Gefahr war und sich wie ein außenstehender fühlte? Radan hoffte es.

Center - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Arica, Alaine, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Radan, Zion, Enui, Veyd'r, Mighella und andere Gäste
 
Hyperraum - Shuttle Kron - Cockpit - Auf dem Weg nach Bastion


Janem hatte sich wie immer wenn er mit der Kron durch die endlosen Weiten des Hyperraums bequem in den Pilotensessel des betagten Shuttles gesetzt und sein rotglühender Bilck war auf das undurchdringliche Wabern for der Transparistahlscheibe des Cockpits gerichtet. Nachdem er und sein Schüler Anaxes verlassen hatten hatte sich der Executer alle weiteren Fragen Ulrics verbeten und ihn erst einmal in den hinteren Teil des Lamdashuttles verbannt. Janem musste nachdenken und einen klaren Kopf bekommen wenn er seine Pläne nicht zunichte machen wollte. Und diesmal würde er nicht wieder scheitern. Seine Verbündeten waren zahlreich und unter Ihnen befanden sich einige der besten Krieger die der Orden derzeit zu bieten hatte.

Äusserlich wirkte der Executer ruhig aber innerlich brodelte noch immer der Hass in ihm. Der Hass auf seinen Halbbruder der ihn wieder einmal zum Narren gehalten hatte. Aber diesmal würde seine Rechnung nicht aufgehen. Janem würde die Niederlage in einen Sieg verwandeln. Er würde Allegious und Arica töten, seinen Bruder aus dem Weg räumen und den Thron besteigen. Und es war ihm egal wieviel Leben dies kosten würde. Der Orden musste den alten Traditionen folgend wieder errichtet werden und für dieses Ziel war kein Preis zu hoch.

Schließlich riss sich JAnem aus seinen Gedanken und rief Ulric nach vorne und gebot ihm im Co-Piloten Sessel Platz zu nehmen. Er war jetzt bereit seinen Schüler in alles einzuweihen was dieser wissen musste um im großen Plan seine Rolle spielen zu können.


Wie du ohne Zweifel bemerkt hast, gibt es im Orden seid langem unterschiedliche Strömungen und Auffassungen wie das Leben und das Wirken eines Sith aussehen sollte. Einige sind der Meinung sei müssten die dunkle Seite der Macht beherrschen und dürften sich ihr nicht hingeben wie es die Sith zu ihren glorreichen taten. Sie bevorzugen das falsche und feige Gefühl der Kontrolle wie es auch die Jedi tun die sich ihren dunklen Emotionen verweigern und somit auf ungeheure Macht verzichten.

Und so sind viele Sith vom Weg abgekommen. Mein Halbbruder der Imperator Phollow gehört zu diesen Sith. Sie binden sich an andere Menschen, lassen die dunkle Seite der Macht nicht in sich strömen und lassen sich nicht vom Hass übermannen. Somit sind sie keine vollwertigen Sith. Nicht für mich und nicht in den Augen unserer Vorfahren die in den Ehrenvollen Gräbern von Korriban ruhen.

Ich und einige wenige meiner Getreuen wollen dies ändern. Jetzt ist die Gelegenheit dazu. Allegious und Arica sind Phollow treu ergeben aber sie ahnen nicht wie mächtig meine Anhänger mittlerweile sind. Wilson Trekan, Darth Veyd'r, Darth Ysim und schließlich Lord Ranik sind nur einige die meinem Weg folgen und damit haben wir die Möglichkeit den Orden so zu gestalten wie er sein sollte.

Unser Weg führt uns jetzt zurück zum Orden um alles notwendige Vorzubereiten. Dieser Ball ist eine willkommene Gelgenheit im dunklen zu operieren und den finalen Schlag zu planen. Ein Verräter innerhalb der Flotte wird zu gegebener Zeit einen Angriff starten in dessen Verlauf wir den Orden übernehmen werden. Mit nichts als der dunklen Seite der Macht in uns werden wir den Orden zu dem machen was er war und das Imperium in ein Sith Imperium alter Größe verwandeln.


Janem hatte Ulric alles gesagt was dieser wissen musste und er spürte das sein Schüler bereit war diese Herausforderung anzunehmen.

Sobald die Kron aus dem Hyperraum gestützt war sandte Janem einen Zeitplan an Ventar und gab ihm so den Einsatzbefehl. Der Angriff würde beginnen wie geplant.



Orbit um Bastion - Kron - Im Sinkflug
 
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Sie hatte also richtig gehört. Zumindest die letzten Wortfetzen. Ilumina war über die Art und weiße wie sich Radan verhielt brüskiert. Nun, da sie zuvor ein Gespräch über Respekt gehabt hatten war Alaine klar, dass dieses Ereignis deutlich machte, dass wieder einmal jemand scheinbar ohne Respekt auftauchte. Doch die Warrior war sich sicher, dass Radan dies nicht gänzlich mit Absicht getan hatte sondern eher mit Unwissenheit. Scheinbar hatte seine Meisterin ihn doch nur hier abgestellt und war dann auf Mission gegangen. Ein ziemlicher Fehler. Alisah versuchte die Situation zu lockern indem sie der Schwarzhaarigen versuchte zu erklären woran es lag und damit auch denn Apprentice vorstelle. Doch Alaine glaubte nicht wirklich daran, dass Ilumina dies irgendwie wirklich zu Kenntnis nehmen würde. Desweitern versuchte die Adeptin das Thema aufzulockern indem sie es wechselte und auf den Tanz zu sprechen kam. Wieder ein Lob. Alaine lächelte kurz. Doch ehe sie auch nur etwas sagen konnte tauchte Veyd?r auf und griff in gewisser Hinsicht den Apprentice an. Innerlich den Kopf schüttelnd ließ Alaine Radan darauf antworten. Die Stimmung in der Gruppe schien sich zu wandeln und zu verschlechtern. Deutlich war, dass etwas in der Luft lag. Und dieses etwas roch nach Ärger. Einige der Sith hielten den Apprentice und Ex-Jedi für unwürdig. Dabei vergasen sie allerdings, dass auch ihr Imperator einst ein Jedi war. Und ebenso war Alisah einst eine Jedi gewesen. Jemanden zu verurteilen nur weil er einst der falschen Seite angehört hatte war ein Fehler. Eigentlich sollten dies alle wissen. Doch sie taten es nicht. Im Gegenteil, die Verachtung stieg noch mehr und ließ dadurch die Luft brennen. Wenn niemand diesem ganzen Einhalt gebot würde noch etwas geschehen. Etwas was man sich hier nicht leisten konnte.

Es schien verhext zu sein, denn just in diesem Moment wurde Alaine von neuem angesprochen. Als sie sich der Person gewahr wurde erkannte sie dass es Mile war. Der neue Captain. Er wollte sie unter vier Augen sprechen. Ein wirklich ungünstiger Zeitpunkt. Alaine entschied, dass er warten konnte. Es gab etwas wichtigeres zu klären.

?Verzeiht Mister Toral, aber eure Bitte ist gerade sehr ungünstig. Ich muss etwas klären. Sobald dies getan ist, komme ich auf euch zu.?

Mehr brauchte sie nicht zu sagen denn der Captain verstand und ließ sie allein. Alaine wandte den Blick wieder der Gruppe zu. Die zwischenzeitlich nicht wirklich etwas gewechselt hatte an Worten. So konnte sich die Warrior einmischen.

?Darauf zu achten wie etwas gesagt wird ist von äußerster Bedeutung. Es wäre angebracht bestimmte Gemüter vorerst zu beruhigen.?

Alaines Blick streifte sowohl Ilumina als auch Veyd?r. Diese beiden sollten mit ein paar Dingen wesentlich gelassener umgehen. Zumindest hier auf dieser Feier, die nicht sofort zu einem Desaster ausbrechen musste.

?Ich bezweifle sehr das man hier Jedi eingeladen hat mein lieber Veyd?r.?

Sie stand neben ihm. Sein Gesicht zeigte durch die Mimik schon dass es ihm nicht passte zu sehen, das Radan anwesend war. In dieser Hinsicht verhielt er sich äußerst daneben. Auch wenn es in gewisser weiße verständlich war, dass die Sith eine Jedi nicht in ihrer Mitte haben wollten. Doch jener hier war kein Jedi mehr. Er hatte die Prüfung durch seine Meisterin bestanden und wurde damit als würdig empfunden. Alaine kannte Radan nicht so gut, doch sie spürte dessen Zorn aufwallen. Auch wenn seine Worte eher ruhig und gefasst waren.

?Vergesst nicht dass unter uns einige sind oder wahren, die den Weg der Sith erst beschritten als sie erfuhren, dass der der Jedi nichts weiter als eine Lüge war. Eure Gefühle diesbezüglich mögen zwar verständlich sein. Doch Radan wurde geprüft und als würdig empfunden. Somit ist es nicht an euch ein Urteil zu fällen.?

Die Worte waren leise ausgesprochen und nur für die Gruppe. Sie hatte diesen Warrior kennen gelernt doch konnte sie sich gut vorstellen wie es war, wenn sein Hass gänzlich entfachte. Es würde kein schöner Anblick sein. Unbemerkt griff sie einen Moment nach der Hand des Warriors und drückte dieses. Was sie damit bezweckt war unmissverständlich. Er sollte Ruhe bewahren. Denn sollte es hierbei zum Skandal kommen würde er mit seinem Kopf dafür zahlen müssen. Also wäre es besser für ihn nicht all zu sehr aufzufallen. Nicht wenn er es vermeiden wollte Ärger zu erhalten. Dem Apprentice war anzusehen dass er hoffte jemand würde ihn verstehen. Allerdings missfiel es Alaine, dass er scheinbar zu glauben schien, dass sie nichts weiter als eine Art Wachhund war. Sein Verhalten ließ für die Warrior darauf schließen. Doch damit irrte er sich. Gewaltig sogar. Denn sie war nicht sein Babysitter. Auch wenn dessen Meisterin ihr aufgetragen hatte auf ihn zu achten. Damals war sie noch eine Apprentice gewesen nun nicht mehr. Im Grunde brauchte sie überhaupt nicht mehr auf ihn zu achten. Doch ihre Freundschaft zu der Inquisitorin war es, die Alaine dazu veranlassten, trotz allem nach ihm zu sehen. Ihr Wort galt und es zu erfüllen war eine Pflicht.

Sollte sich allerdings herausstellen, dass Radan sich als unwürdig erwies würde Alaine ihre Meinung noch ändern. Doch sie glaubte nicht dass dem so war. Bisher hatte er sich bewiesen und würde dies auch noch.


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[Bastion ? Sithorden ? Bibliothek ? Wrath Eron, Jolina & Xaragon]

Es war alles geregelt der Junge Eron ging mit der Apprentice seinen Untergang entgegen.
Wrath hatte eine Informationsquelle auch wenn er ihr nicht ganz trauen konnte.
Wenn sie ihn nur zum schein geglaubt hatte dann würde Jolina ihm entweder in die Falle Locken oder falsche Informationen geben, wenn es dann echte waren sie Veraltet oder nicht wichtig.
Also musste er auf der Hut sein Fehlinformationen könnten mehr Schaden anrichten als keine Infos. Doch wenn man sie als solche erkannte konnte man auch aus ihnen die Richtigen Schlüsse ziehen.

Jolina
verabschiedete sich und mahnte ihn zur Vorsichtig.
Keine Sorge Jolina ich bin Vorsichtiger als du denkst.

Dabei ließ er ein fieses grinsen über sein Gesicht huschen.
Vielleicht war dies zu viel des guten doch irgendwie musste e
s sein.

Nun verließ das 3 er Gespann den Raum.

Nun Eron Nook wenn du dies überlebst kümmere ich mich um dich, vielleicht bist du doch zu etwas gut.

Als die 3 dann aus der Bibliothek heraus waren Packte er seine sachen er hatte alles das was er brauchte.
Nun müsste er Ranik
Informieren er holte sein Com raus doch dann ließ er es wieder in die Tasche gleiten.
es war zu Riskant über sein Offizielles Com eine Nachricht zu schicken, man konnte die Nachrichten zurück Verfolgen und Feststellen wo er und der Deformierte waren.
Nein zu erst musste ein neues Com Gerät her.


Einen Shuttle konnte er auch nicht einfach so mit gehen lassen wie bei der ersten Flucht.
Denn die Sicherheitsmaßnahmen waren Garantiert nun höher wegen des Balles.
Er würde also zu Fuß gehen müssen.
Damals waren sie zwar nur ein paar Minuten Geflogen doch mit einem Raumschiff konnte man damit weite Strecken zurück Legn doch es kam ihm eine Idee.
wieso nicht ein Speeder Bike am Stadtrand ,,Mieten?



Wrath verließ die Bibliothek und ging dann die dunklen Gänge des Ordens entlang.
Sein Gesicht tief in seiner Kapuze gehüllt.
Dann kam er zur Großen Eingangshalle bis dahin waren ihn nur wenige Sith begegnet und alle waren sie nur Jünger also noch nicht einmal des Titels Sith würdig.

Der Apprentice ging den Pfad zu Stadt runter und sobald er die Gelegenheit hatte machte er sich auf in eine Dunkle neben Gasse.
Er ging von einer dunklen dreckigen Gasse zur nächsten bis er den Stadtrand erreichte.
Der Sith fand sein Ziel sofort eine kleine und bescheidene Speederbikevermietung.
Wrath ging in die Vermietung hinein hinter dem Schalter stand ein kleiner Dicker Mann mit Brille.

Ich wollte mri ein Speeder lein wenn dies geht.


Der Mann hinter dem Tresen lächelte
.

Sicher geht dies verehrter Herr.
Haben sie einen Ausweis als Pfand dabei sowie den Führerschein.
Es wird abgerechnet wenn das Spiderbike wieder Vollgetankt hier ankommt.

Wrath schmutzelte.

Dies wird alles nicht Nötig sein.

Nun schaute die dicke Person hinterm Tresen verdutz.

Aber Herr.


Ruhe!
Sprach Wrath

Sein Griff glitt zu seinem Schwert er legte es auf den Tresen.

Dies ist mein Ausweis ich bin Sith und diene dem Imperator.
Wollen sie normaler Bürger dem Imperator einen gefallen verweigern.
wenn ja darauf steht die Todes Strafe.
Wolt ihr also Sterben.

Nur die dunklen Roten Augen funkelten aus der Kapuze des Sith.
Sie Fixierten den Mann durchdringen.

Ja nehmt diesen da vorn hier ist der Schlüssel dafür.


Der Mann Zeigte nach draußen und holte eine Schlüssel hervor.

Der Imperator wird ihnen dankbar sein.

Wrath schnappte sich en Schlüssel ging nach draußen und setzte sich auf s Bike.
Dann drehte er den Schlüssel um und ein die Maschine startet mit einem surren.

Nun fuhr er los in Richtung der kleinen Stadt wo er mit Ranik schon einmal war.


[Bastion ?auf dem weg zu einem kleinen Dorf? Wrath]
 
|| Bastion ▫ Center ▫ Halle der Völker und Kulturen || ▫ Ilumina ▫ Arica ▫ Alisah ▫ Radan & die anderen Gäste

Es war wie sie es sich schon gedacht hatte. Ausflüchte, Ausreden und beschwichtigendes Geschwafel. Unnützer Luftverbrauch um nicht relevante Argumente ins Feld zu führen.
"Ähm, Lady Ilumina???"

Im Bemühen einem Bekannten zu helfen übertrat nun auch noch die Adeptin die Grenzen des angemessenen Verhaltens. Keines ihrer genannten Wörter enthielt einen wirklich stichhaltigen Kern. Was passierte in dieser, ihrer Welt? Die Stücke brachen auseinander und schufen Chaos. Das Leben verwelkte zur leblosen Blüte. Im nächsten Moment hatte sich die Gruppe um eine weitere Person erweitert. Alaine! Die Verführerin. Das billige Fl ……. des Ordens. Ilumina schenkte ihr keine besondere Beachtung und lauschte der nächsten billigen Ausrede, diesmal vom Angeklagten ihres Vorwurfes selbst. Ach ja? Man hatte ihn noch nicht unterwiesen? Ja und?

Hatte er nicht irgendwann mal in seinen mindestens zwanzig Lebensjahren gelernt sich einer Dame gegenüber vorzustellen? Als wenn dies irgendetwas mit der Sith – Ausbildung zu tun hätte. Selbst sie als einfache Sklavin wusste so etwas. Mit Missgunst nahm sie den Kommentar des Mädchens bezüglich Alaines Tanzperformance zur Kenntnis, verzog aber keine Miene. So wie die Rothaarige getanzt hatte, hätte sie es auch genauso gut nackt tun können. Die nächste Gestalt, die den Haufen an Sith weiter anwachsen ließ, hätte dies mit Sicherheit sehr gerne gesehen.

Veyd’r! Ihm war sie noch nicht einmal böse, er konnte nichts für sein unvollkommenes Wesen. Er war ein Mann und von Natur aus unterprivilegiert. Er konnte nicht anders handeln als seine Triebe es ihm geboten. Und wenn sich eine schöne Frau wie Alaine auch noch so anbiederte, war es nur verständlich, wenn dieser darauf positiv reagierte. Offensichtlich hatte der Warrior etwas von ihrer Zurechtweisung mitbekommen und schien diese Gelegenheit zu nutzen um sich an Radan Tulon zu wenden. Jedi? Wie jetzt? Radan war auch ein ehemaliger Jedi? Sollte das der Kern der Aussage des großen Sith sein? Ilumina betrachtete dessen Aussage, bzw. Ausrede noch einmal unter diesem neuen Gesichtspunkt.

Doch sie kam zu keinem anderen Ergebnis, grundlegende Etikette waren von jedem Wesen zu erwarten das in irgendeiner Weise sozial interagierte. Radan schien der Kommentar Veyd’rs nicht zu passen, sein Kommentar fiel kurz und prägnant aus. Ihr war inzwischen egal welche Worte hier ausgetauscht wurden, es war eh sinnlos diesen Primitiven zu lauschen die sich derart in Belanglosigkeiten verloren dass ihr Übel wurde bei dem Gedanken sich weiterhin mit ihnen abgeben zu müssen. Ein genervtes Kopfschütteln folgte als erste wahrnehmbare Reaktion auf die Handlungen und Wörter der anderen.


Meinetwegen, mögen eure fadenscheinigen Ausreden zu eurem Vorteil gereichen.

Nun stand sie schon mit zwei Ex – Jedi zusammen. Was hatte das zu bedeuten? Eigentlich war es klar, doch Ilumina brauchte eine Weile um es wirklich wahrhaben zu können. Gerade die letzten Einwürfe der Umgebenden hatten es deutlich gemacht.


"Man hat mit Sicherheit keine Jedi eingeladen"
Natürlich hatte man nicht, diese gaben sich einfach als Gefallene aus. Wie primitiv und doch erfolgreich. Das also war Phollows Plan! Keine Vernichtung durch reine Gewalt, sondern eine schleichende Zerstörung des Ordens von innen würde folgen. Es passte zum manipulatorischen Wesen des jetzigen Imperators. Die Jedi unterwanderten unter dem Vorwand zu den Sith übertreten zu wollen das Gefüge und zerstörten es in aller Ruhe. Närrisch und doch so einfach und effektiv. Ganz einfach deshalb weil ihre Brüder und Schwestern nicht in der Lage waren zu sehen was direkt vor ihren Augen geschah. Die Sith waren zu sehr mit ihren eigenen Spielchen beschäftigt um zu bemerken was vor sich ging. Leise lachte Ilumina für einen Moment.

Oh je. Alles vergeht wie ein lauer Windhauch im Herbst.

Sollten doch alle denken das sie verrückt war, es war ihr egal. Sie war es Leid sich auf das Niveau dieser Sterblichen hinunter zu denken. Sollten sie sich doch mit Tanz, mit Belanglosigkeiten vergnügen, sie hatte eine wichtigere Aufgabe.

Wie sollte es auch anders sein, folgte einen Moment nachdem sich die Warrior wieder neu geordnet, gefangen und auf das Hier und Jetzt fokussiert hatte, die nächste Unmöglichkeit. In dem Moment als Alaine ihre Hand in Richtung der Hand ihres Tanzpartners schob, klinkte das Denken der Schwarzhaarigen aus. Dieses …! Ilumina hatte kein passendes Bezeichnung in ihrem Wortschatz um die Frau zu beschreiben für die sie soviel empfand. Oder empfunden hatte? Sie war sich da nicht mehr so ganz sicher. Sie sollte das Mist….. auf der Stelle töten! Ihr zeigen was es bedeutet eine Göttin zu erzürnen. Es würden keine Blitze vom Himmel schießen und auch keine heilige Flammensäule würde die Rothaarige verzehren.

Nein! Das Schicksal dieses niederen Weibes würde weitaus brutaler Enden. Sie würde dieses Ding, das da im Körper ihrer ehemaligen Freundin steckte zu Tode prügeln. Würde ihre Schädel spalten! Erst würde sie ihre Haut zerfetzen, als nächstes das Fleisch von den Knochen reißen und schließlich den Knochen zertrümmern. Die Faust würde sie ihr in den Schädel treiben und das Gehirn für alle ersichtlich in die Höhe halten. Niemand würde es dann noch wagen sich gegen sie zu erheben! Sie zu verärgern. Alaine waren alle anderen wichtiger als Sie! Das zeigte sie ihr damit ganz deutlich. Eine Supernova war im Begriff diesen Ballsaal in ein Leichenfeld zu verwandeln …

Doch nicht so … sie war kein normaler Mensch mehr, sie hatte ultimative Kontrolle und würde dem großen Plan folgen, für den sie erwählt worden war. Die zur Faust geballte Hand wurde entspannt und der verkrampfte Kiefer gelöst. An allen Ecken war sie verraten worden! Es war eine ganze Galaxis die sich gegen sie verschworen hatte, doch es würde ihnen nichts nutzen! Ihr Schicksal war bereits besiegelt und falsch Hoffnungen würden sie nicht retten. Ilumina musterte Veyd’r:


So sehend und doch so blind , warf sie scheinbar ohne Sinn in den Raum.

|| Bastion ▫ Center ▫ Halle der Völker und Kulturen || ▫ Ilumina ▫ ( Arica ) ▫ Alisah ▫ Radan ▫ Alaine ▫ Veyd’r & die anderen Gäste
 
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[OP: entsetzlich der Post ist, nichts besseres zu bieten ich im Augenblick vermag - leer ist die Kreativecke meines Gehirns :(]

[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] - Janson, Slayer, Enui, Elysa, Zion, Billie und wer noch so alles da ist

Die junge Frau erwies sich tatsächlich als Angehörige des Sithordens. Ihr Name und dass ihr die ?Avenger? unterstand waren alle Informationen, die sie bereit war zu geben, doch für Janson genügte es. Viel wichtiger war die Erkenntnis, dass es jene Elysa Nerethin gewesen war, die Bennett das Leben gerettet hatte. Sie war die geheimnisvolle Offizierin, von der ihn das Krankenhaus berichtet hatte.

?Nun ... Die meisten der Wolves haben sich inzwischen daran gewöhnt, nicht überall besonders beliebt zu sein. Das Krankenhaus hatte mich bereits grob informiert - unter anderem auch über ihre Rettungsaktion. Sobald es hier ein wenig leerer geworden ist, werde ich nach ihm sehen. Zum jetzigen Zeitpunkt werde ich doch nicht viel für ihn tun können und den Ärzten nur im Weg stehen.?

Ja, an Anfeindungen hatten sie sich tatsächlich gewöhnen müssen und ihre Ehrung auf dem Ball dürfte die Sache nicht vereinfachen. Flottenadmiral De Vries war der einzige, der von Anfang an an die restlichen Falcons geglaubt hatte, ihnen die Möglichkeit gegeben hatte, sich zu rehabilitieren und sie hatten ihn nicht enttäuscht. Nicht auszudenken, wenn Bilbringi anders ausgegangen wäre.
Nach außen hin lächelte Janson dennoch, ehrlich dankbar für Nerethins Tat.


?Ich danke Ihnen für die Informationen und aus tiefstem Herzen dafür, dass Sie meinen Piloten gerettet haben. Nach Captain Slayers Aussage befürchtete ich schon, ein Disziplinarverfahren gegen ihn einleiten zu müssen. Nun hat er wohl er eher einen weiteren Orden verdient. Und Sie ebenso.?

Erleichterung machte sich nun in dem Kommandanten breit. Erleichterung darüber, dass Bennett keineswegs unbesonnen gehandelt hatte und darüber, dass er den Angriff überleben würde.
Er schaute in die Runde und überlegte. Alle hielten bereits ein Glas in der Hand, aber er wollte sich gerne erkenntlich zeigen - war jedoch unsicher auf welche Art und Weise er das tun könnte. Wieder einmal fiel ihm auf, dass ihm der Auftritt auf dem gesellschaftlichen Parkett entsetzlich schwer fiel.


?Ich fürchte nur, die Orden wurden gerade erst verteilt. Hören Sie Ma?am, ich möchte mich gerne erkenntlich zeigen, wenn ich etwas für sie tun kann, lassen Sie es mich bitte wissen.?

Es fiel ihm nun auch nichts besseres ein, als abzuwarten, was Nerethin erwidern würde, als ihm auffiel, dass Ferrer sich anschickte in Begleitung dieses Apprentice (Zion) den Saal zu verlassen .....

[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] - Janson, Slayer, Enui, Elysa und wer noch so alles da ist
 
[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] - Janson, Slayer, Enui, Elysa und wer noch so alles da ist

„Nein… nein, keine Orden nur dafür, dass wir unsere Pflicht erfüllen.“
Schmunzelte Elysa mit einem Hauch von Amüsiertheit. „Flight Officer Bennett verteidigte eine Zivilistin, das ist eine der Aufgaben von Soldaten und Sicherheitskräften, dies war der Eid, den er einst schwor. Meine Verantwortung verlangt von mir ebenso, wie die ihre, den Schutz des Imperiums, doch stehen mir andere Mittel und Wege zur Verfügung. Das Leben von John Bennett zu bewahren, mag aus einer anderen Perspektive betrachtet nur ein kleiner Schritt dazu sein, doch wer vermag schon im Voraus zu sagen welche Ereignisse die Zukunft für einen jeden von uns bereit hält und ob John Bennett in den Dingen die da kommen werden, nicht eine wichtige Rolle spielt. Oder sie, ich oder sonst jemand der Anwesenden. Fakt ist, ich konnte nicht einfach daneben stehen und zusehen, wie der Tod der Lohn für seine Überzeugungen sein sollte, nicht wenn ich über die Mittel verfüge, sein Leben zu bewahren. Doch retten wird ihn das Bacta, so weit reicht meine Macht nicht.“ Legte die brünette Sith ihre Sichtweise der Dinge dar.

„Sie zu informieren, war nur ein weiterer logischer Schritt. Sie haben die Verantwortung für ihre Leute, über deren Leben und wenn eines davon in Gefahr ist, sollten sie darüber Bescheid wissen, ebenso wie die Umstände, die dazu geführt haben. Wir alle haben unsere Bürden zu tragen und Ungewissheit, ist keine leichte.“ Eine kurze Pause und ein Themenwechsel folgte.
„Eine Staffel, muss eine Einheit bilden, sie müssen sich auf einen jeden ihrer Piloten verlassen können und diese auf sie, erst dann kann sie effizient funktionieren. Der Umstand, dass sie sich so um ihre Leute sorgen, sagt eine ganze Menge über sie aus.“ Elysas Blick schweifte für einen Moment durch den Saal, dann zur Bar, bevor sie wieder den Kommandanten der Wolves fixierte und sich ein feines Lächeln erlaubte. Seine Körperhaltung sprach Bande. „Ich gehe nicht davon aus, dass sie sich hier sonderlich wohl fühlen, Commander?“ Ohne wirklich eine Antwort abzuwarten führte sie ihren Gedankengang weiter. „Ein politisches Schlachtfeld, unterscheidet sich doch so sehr, von dem was wir als Krieg kennen und dennoch wird hier entschlossen, wer sich am gefährlichen Ende der Turbolaser wieder findet…“ Der Ausdruck in ihren braunen Augen wurde einen Moment lang nachdenklich, als sie wieder gen Mitte des Raumes schweiften. Es gab noch so manches, was der Abend für sie bereithalten würde, darunter auch jene Politik, ohne die eine Erweiterung der eigenen Kompetenzen nicht ohne weiteres möglich war. Doch vorerst konnte dies warten.

Nach einigen Sekunden des unangenehmen Schweigens meinte die schlanke Corellianerin. „Vielleicht gehen wir ein Stück und sehen einmal, ob sie nicht wirklich etwas für mich tun können…“ Stumpf an der Bar zu stehen, um eine Konversation zu führen musste nicht sein. Ein wenig Bewegung durch die Menge, würde ihr vielleicht auch verraten, wo sich Line Captain Soran aufhielt. „…halten wir das Ganze doch wie im Offizierscasino, legen wir Beide einmal unseren Rang beziehungsweise unsere Positionen innerhalb der militärischen Strukturen nieder und unterhalten uns ungezwungen von den Statuten des Abends.“ Natürlich würde sie so nur mit der Einwilligung des imperialen Offiziers handeln. Womöglich wollte er diese Behandlung gar nicht und bestand auf die gewohnten Differenzierungskriterien. „Und dann…“ lächelte sie für einen Moment schelmisch. „… erläutern sie mir wofür genau ihre Staffel den imperialen Verdienstorden bekommen hat. Immerhin ist es die höchst mögliche Ehrung die man als Soldat innerhalb der imperialen Streitkräfte erhalten kann und man sollte meinen, dass diese nicht ohne Grund vergeben werden.“ Als Befehlshaberin, empfand sie es als ihre Pflicht, vom Interesse daran einmal abgesehen, sich über mögliche neue kreative Manöver oder Taktiken zu informieren und womöglich hatte sich hier eine Möglichkeit dazu aufgetan.

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OP: Damit kann ich arbeiten :braue
 
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[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] ? Alle Anwesenden

Während Jolina ihre Bitte vortrug fiel sein Blick nochmals auf den zurückgekehrten adepten und den Noghri-General. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm. Etwas in seinen Gefühlen schien ihm einen nähreren Blick wert zu sein. Allegious würde sich darum kümmern. Wenn er mit seiner Tochter fertig war. Als sie sprach, verbarg Allegious seine Emotionen. Die Apprentice war zwar schon weit gekommen und sie oblag dem besten Meister in den Ränkespielen der Sith, doch ob sie schon wirklich soweit war, die Komplexität der Intrigen die hier von statten gingen, bezweifelte Denn dann hätte sie erkannt, dass selbst er sie nur benutzte.

Allegious trat einen Schritt näher an sie heran, so dass er ihren Atem wahr nahm, wie die Wärme des Atems mit jedem fortschreitendem Zentimeter an Feuer verlor und schließlich sein Gesicht mit Kälte zu streifen begann. Dann legte er seine linke Hand auf ihren Hüftknochen ab. Andere hätten vielleicht die Schulter bevorzugt. Im gleichen Moment wurde dem Executor wieder bewußt wie zerbrechlich seine Schülerin noch war, beinahe noch ein Kind. Doch die dunkle Seite hatte sie reifen lassen. Der Hüftknochen trat klar aus dem Fleisch hervor und er spürte ein wenig das Fleisch, das den Weg hinunter verlaufend zur Scham bereitete. Seine Tocher... Wohl überlegte er die Worte die er nun zu ihr sprach. Es würde eine interessante Übung für sie darstellen, erst recht wenn er ihr klarmachte, dass er nicht glaube, sie könne es schaffen. Sie maß sich nur an seinen Worten. Lob von anderen war ihr egal. Vielleicht wußte er sie dereinst auf besondere Art und Weise zu belohnen. Er übte auf den Griff auf ihren Hüftknochens ein wenig mehr Druck aus.


Ich will ehrlich sein, mein Kind. Ich hege Zweifel daran, ob du dich in dem Spiel der Intrigen bereits zu genüge auskennst. Wenn du sein Spiel durchschaut hast, wie kannst du dann annehmen, er hätte es nicht auch schon getan? Doch ich vertraue dir. Spiele mit ihm. Lerne aus dieser Aufgabe und beweise mir, dass du die würdigste Schülerin bist, die ich trainierte. Doch...

Allegious drehte sich um wandte sich an zu dem General zurückzukehren, als er noch einmal in seiner Bewegung innehielt und zu ihr sprach, ohne ihr nochmal ins Gesicht zu blicken.

...solltest du versagen...

Und ohne sie nochmal eines Blickey zu würdigen entließ er sie auf ihre "Mission". Auf Allegious' Warnung folgte das leise, doch über das Gemurmel anderer und die Musik der Band hin, vernehmbare Lachen, eines alten, hasserfüllten und dunklen Mannes. Das war er. Alt an Erfahrung. In Krieg wurden viele älter. Allegious widerfuhr exakt das Gleiche. Hasserfüllt da er sich selbst seiner Zukunft beraubt hatte. Einer Zukunft die ihm bis in alle Zeit verwehrt blieb. Ein Leben in Frieden, in dem Dienst einer Matiriarchin umgeben von vielen Jungen seiner Art die er im Nah,- oder bewaffneten Kampf trainieren konnte. Doch sein Leben war bestimmt von seinem Zorn, seiner Gier nach unendlicher Macht und seinem Hass au alles Schwächere. Er allein war es, dem die gesamte Stärke einer Galaxie gebührte. Das, war sein Leben. Er kehrte zurück zum General und zu Eron Nook. Allegious erwartete immer noch eine Antwort von dem jungem Mann. Er hatte zwar seiner angst standgehalten, doch wenn er jetzt einbrach, würde er auch diesen zu den "Verrätern" jagen. Die Guten zu ihm, die Schlechten zu Janem. So war das Ende des Krieges schon vor Beginn besiegelt.

Der General schien sich mit seiner Aussage noch zurückzuhalten. Geschah dies aufgrund seiner diplomatischen Ader oder aber aufgrund dessen dass er es nicht wagen wollte, die Sith in ihren Streitigkeiten zu stören? Allegious spürte keine Angst. Eher eine Art innerer Abscheu. Tief in dem Herzen des Generals schien ein Groll vernehmbar zu sein. Wie viele Offiziere, hegten sie eine Abneigung gegen die Sith, die letzten Endes einzig und allein auf den Neid zurückführbar war. Offiziere besaßen doch genug. Sie vermochten, ganze Armeen zu kontrollieren und das ohne die Macht. Wozu ersannen sich so viele und das immer wieder, über die Sith sich die Mäuler zu zerreißen. Weil sie dazu bestimmt waren zu herrschen? Das war die Macht. Sie war Schicksal. Sie erhob die Sith in einen Stand in den sich ein Offizier aus eigener Kraft nicht hinaufarbeiten konnte. Dabei besaßen sie doch ungleich mehr Einfluss auf ihre Truppen, als dass ein Sith dies je vermochte. Eines Tages würde Allegious sie sehend machen. Eines Tages.

Der Ball war außer Rand und Band geraten. Die Leute tanzten. Allen vorran einige Sith. Allegious drehte sich der Magen um. Das Imperium befand sich kurz vor einem zweiten Krieg, und die Sith die schon lange ahnen sollten, was um sie herum geschähe, hatten nichts besseres zu tun, als der Sünde zu fröhnen. Allegious hingegen sammelte seine Kräfte, aalte sich in seinem Hass auf alles, was ihm noch im Wege stand auch wenn er wußte, dass jene nur Schachbrettfiguren und Marionetten waren. Alles mußte so kommen wie er es vorrausgesagt hatte. Und das würde es. Nun wartete auf die Antwort der zwei vor ihm stehenden Männer.


[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] ? Alle Anwesenden
 
|| Bastion ▫ Hauptstadt Center ▫ Lieferanteneingang des IGD ▫ große Abstellfläche || ▫ Selina ▫ Ysim ▫ Ulic ▫ Shaqual ▫ Horox ▫ Angelina ▫ Greed & Aden

Was geschah denn hier alles? Die Situation wurde immer komplizierter. Zuerst konnte sie miterleben wie Ysims Provokationen an Ulic wirkungslos abprallten, dann versuchte ihr Mann die Sache umzudrehen. Auch wenn er es recht souverän unter den gegebenen Umständen umsetzte, musste Selina innerlich den Kopf schütteln. Er sollte solche Angeberei lassen, das hier war doch kein Spiel. Wahrscheinlich war er einfach verzweifelt oder wusste nicht was er sonst machen sollte. Ein paar Sekunden später konnte Selina sehen wen Ulic als Verstärkung mitgebracht hatte. Wer waren diese ganzen Leute? Bis auf Horox kannte sie niemanden.

Ein Hauch der Rührung überkam sie als sie den riesigen Anx auf die große Fläche trotten sah. Trotz seiner Abneigung dem Kampf und der dunklen Seite gegenüber war er so treu und loyal das er sich in die Höhle des Löwen begab um seine Meisterin zu retten. Sie war so stolz auf ihn, wie es eine Meisterin nur sein konnte. Die junge Frau ( Angelina ) und den Selkath ( Shaqual ) kannte sie nicht. Wo hatte Ulic sie alle aufgetrieben? Und warum gerade einen Selkath? Sie stammten doch von Manaan, dort wo man eine Todesstrafe auf sie ausgehängt hatte, obwohl sie lediglich zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen war. War das eine Bestrafung für sie? Selina wurde nicht ganz schlau daraus.

Als Nächstes konterte nun wiederum ihr Peiniger und gab seinen tagesüblichen Wahnsinn von sich. Er wollte ihnen zeigen wie falsch Liebe war? Wie sie gegen einen verwendet werden konnte? Ja, natürlich konnte sie das wenn man so skrupellos und ehrlos war wie die Sith. Ihre Erlebnisse mit dem Sith hatten ihre Welt wieder gerade gerückt. Sie verstehen und ihnen entgegen kommen zu wollen war vergebliche Liebesmüh. Ihnen war nicht zu helfen. Sie jedenfalls würde, falls sie jemals von hier weg kommen und wieder auf Sith stoßen sollte, keine Gespräche mehr mit ihnen führen.

Im Anschluss an Ysims Monolog durfte Selina mit ansehen wie ihr Geliebter misshandelt wurde, der vor die Wahl gestellt wurde, selbst zu sterben oder ihren Tod mit ansehen zu dürfen. Dieses verdammte Monster! Ysim wurde einfach nicht müde. Er war schier unersättlich in seinem Wahn. Mit zu Schlitzen verengten Augen beobachtete sie wie Ulic von dem Foltermeister attackiert wurde. Im Inneren flehte Selina den Sith an damit aufzuhören, doch genauso gut hätte sie einen Stein ansingen können. Und so langsam sammelte sich wieder Zorn in ihr an. Immer und immer wieder quälte dieses Monstrum sie und er hörte einfach nicht auf. Nun auch noch ihr Ehemann! Irgendwann war es einfach genug! Irgendwann war das Maß überschritten!

Sie wollte nicht erneut der dunklen Seite verfallen, aber wenn sie keine andere Möglichkeit hatte, wenigstens ihre Gefährten zu retten, damit diese nicht lediglich zum Sterben hierher kamen, dann musste es eben so sein. Doch bevor sie etwas tun konnte, meldete sich der Selkath in seiner seltsam anmutenden Ausdrucksweise zu Wort. Er sprach zwar Basic, aber sein Akzent war dennoch klar herauszuhören. Er versuchte es auf eine etwas andere Art und Weise als Ulic, kam damit aber letztlich auch nicht zum Zuge. Selina indes hatte ihren Fokus für einen Moment auf den Sith ? Schüler ( Aden ) gerichtet. Sie spürte seinen Hass auf sie. Sie war geschockt wie ein Schüler bereits so sehr dem Bösen angehören konnte. Er kannte sie nicht im Mindesten und war ihr von vorneherein feindlich gestimmt. Wie konnte es nur sein das diese derart blind in ihrem Hass verloren gingen das sie nicht mehr nachdachten und nur noch nach Tod und Leid lechzten?

Kaum hatte sie ihren Fokus zurück auf die wesentlich gefährlichere Situation gelenkt, geschah alles Schlag auf Schlag. Sie selbst hatte bereits den Gedanken gefasst in den nächsten Sekunden irgendetwas zu unternehmen, doch der Selkath kam ihr zuvor. In dem Moment als sie eine unsichtbare Macht nach hinten und damit aus dem direkten Zugriffsbereich von Ysim und dem anderen Sith ( Greed ) brachte, wurde ihr klar wer dieser Freund von Ulic war. Sie konnte sich an seinen Namen nicht mehr erinnern, doch hatten sie sich schon mal flüchtig getroffen.

Auch wenn die Landung nicht ganz so angenehm war, sah die ganze Situation nun ganz anders aus. Durch diese, fast nach Kurzschlussaktion aussehende Handlung, hatte sich in Selina etwas geregt. Ihr Wille hier und jetzt alles zu geben und zu kämpfen. Selbst wenn sie es nicht schafften, würden die Sith einen Kampf bekommen an den sie sich erinnern würden. Schnell wie ein Autofeuerblaster rasten die Gedanken im Kopf der Twi?lek. Inzwischen war die letzte Lethargie aus ihren Knochen vertrieben worden und sie spürte dass sie topp gesund und fit war. Die lange Zeit im Bactatank hatte ihr gut getan. Selina spürte etwas. Etwas das ? zu ihr gehörte. Mit einer Maske der Entschlossenheit auf dem Gesicht griff Selina in die Macht hinaus und rief das Lichtschwert, das Ulic ihr geschenkt und das ihr Peiniger irgendwo an seinem Körper aufbewahrt hatte, zu sich.

Die ganze Haltung von Ysim veränderte sich und ihr Schwert blieb plötzlich in der Luft hängen. Verdammt. Nein! Wütend streckte Selina ihre Hand noch stärker nach der Waffe aus und riss geradezu an der geistigen Umklammerung des Sith ? Lords. Es sah so aus als konzentriere sich dieser noch auf etwas anderes, denn ihre verstärkten Bemühungen reichten aus die Kontrolle gänzlich zurückzuerlangen. Einen Augenblick später hielt sie den Griff ihrer eigenen Waffe in den Händen und die silbrige Klinge erwachte. Nun würde sie Seite an Seite mit ihrem Ehegatten kämpfen. Vereint in Geist und Seele, in der Macht und der Farbe ihrer Klingen. Der kleine Körper setzte sich in Bewegung als Selina zum Angriff überging.


|| Bastion ▫ Hauptstadt Center ▫ Lieferanteneingang des IGD ▫ große Abstellfläche || ▫ Selina ▫ Ysim ▫ Ulic ▫ Shaqual ▫ Horox ▫ Angelina ▫ Greed & Aden
 
[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] - Billie, WolveSquad, alle Anwesenden - mit Zion an der Bar, Slayer, Enui, Sez, Elysa

Einen Moment lang war Billie einmal vollkommen sprachlos. Dieser Hauch von einem Kuss auf ihrer Wange - und der entgegen seinem äußeren Erscheinungsbild alles andere als harmlos wirkte - verwirrte sie. Zärtlichkeit war nie ihre Stärke gewesen und nun bewirkte dieser Sith - jemand, der ihr eigentlich abgrundtief zuwider sein musste und von dem sie glaubte, dass man ihm nie trauen dürfe - ein förmliches Dahinschmelzen ihrerseits. Sie bemerkte eine leichte Hitze in ihren Wangen ihr unbekannter Art. Billie wurde selten rot, da ihr - fast - nichts peinlich war. Sicher, es gab Dinge, für die sie sich schämte, aber niemals war sie deshalb rot angelaufen - zumindest nicht, solange sie sich zurückerinnern konnte. Und nun das! Er hatte sie geküsst - einfach so und ohne eine Einwilligung ihrerseits.

Die ruhigen Worte berührten sie erneut und sie sprachen eine Sprache, deren sie sich nicht entziehen konnte. Normalerweise hätte sie spätestens jetzt einen Rückzieher machen müssen - oder gar einen blöden Witz. Zion war drauf und dran sie komplett in seinen Bann zu ziehen und das war etwas, was sie gar nicht liebte. Man verführte eine Ferrer nicht - eine Ferrer nahm sich, was sie wollte und brauchte. Oder sie ließ sich verführen, wenn allein sie es wollte.
Ihre Meinung hatte sie ihm sagen wollen, John schützen - der im übrigen immer noch nicht von der Toilette zurück war, was zusätzlich leichtes Unbehagen in ihr auslöste. Aber den drängte sie jetzt erst einmal ganz aus ihren Gedanken heraus, denn Unbehagen war das letzte Gefühl, welches zur gegenwärtigen Situation passte.

Ein leichtes Prickeln blieb zurück, nachdem er sich wieder zurückgezogen hatte und ihr seinen Arm anbot. Ihm folgen sollte sie und für sie selbst überraschend rutschte sie, wie an einem unsichtbaren Faden gezogen, von ihrem Hocker herunter und ging mit ihm.
Noch ihm Gehen wurde er ihr bewusst, dass sie so ganz anders reagierte, als sonst. Wieso nur? Hatte Zion sie doch beeinflusst? Ihr seine Wünsche aufgedrängt? Aber müsste dann nicht ein Hauch von Zweifel in ihr aufkommen? Wenigstens früher oder später? Ihr Wille war stark und Billie bezweifelte - nein hoffte vielmehr - nicht, dass es jemand leicht mit ihr haben würde. Natürlich sprach sie nicht aus Erfahrung, aber ....nein kein ?Aber?, sie konnte es nicht wissen. Doch Zion hatte ihr gesagt, dass er sie mochte, so wie sie war und er war ihr noch einen Beweis schuldig. Sollte sein Schwindel auffliegen - und das würde er irgendwann - dann hätte er seine Chance verwirkt und Billie in ihrem Argwohn gegen die Sith nur bestätigt.

Leise Zweifel keimten in ihr auf, als der Gouverneur sie durch die Menge führte. Er wirkte auf einmal so abwesend und schien etwas zu suchen. Wenn er sie nun doch nur an einen einsamen Ort führen wollte, damit ....er sie zu einem willenlosen Werkzeug machen konnte? Was wäre, wenn ihm sein Wort keineswegs heilig wäre und er sich nur nehmen wollte, was er gerade brauchte?
Billie konnte nicht umhin, erneut die Aufrichtigkeit der Sith - aller Sith - infrage zu stellen.
Doch er war nur abgelenkt, weil er jemanden suchte, der eine scheinbar wichtige Nachricht übermitteln sollte. Danach war er wie zuvor: zuvorkommend, charmant mit einem verlockendem Versprechen. Nicht fragen sollte sie und schon wieder tat sie, wie ihr geheißen. Sie fragte sich, was sie dazu bewog, einem wildfremden Mann nach nur wenigen Minuten willig zu folgen. Noch nicht einmal wehren würde sie sich können, dachte sie als sie in den Turbolift einstiegen, denn Waffen jeglicher Art waren auf dem Ball nicht gestatt worden.

Als der Lift hielt, sah Billie, was er ihr hatte zeigen wollen. Ein atemberaubender Anblick bot sich ihnen. Die über Center untergehende Sonne tauchte den Himmel in ein überwältigendes Farbenspiel aus Rot-, Orange- und Goldtönen. Oh Zion hatte Recht: so etwas hatte ihr noch niemand gezeigt. Sonnen hatte sie schon viele auf- und untergehen sehen, oftmals jedoch weit über einem Planten und selten innerhalb seiner Atmosphäre. Aufgrund der fehlenden Luftschichten, welche das Licht auf so wundersame Weise brachen, war dieser meist unspektakulär und nicht weiter beachtenswert - außerdem interessierte ein schöner Ausblick selten einen Piloten im Gefecht und wann hatte sie jemals Sinn für Romantik bewiesen?
Nur jetzt, in diesem Moment und nur mit diesem Mann wurde sie gewahr, was ihr bisher entgangen war. Für einen Augenblick lang hätte sie am liebsten die Zeit angehalten und wäre mit dem Moment verschmolzen. Und sie war sich sicher, dass der Sith es möglich gemacht hätte, wenn sie ihn darum gebeten hätte.

Zusammen mit der aus den offenen Fenstern erklingenden Musik wirkte die Szene geradezu unwirklich phantastisch und immer noch war sie sprachlos - und blieb es auch, als der Zion sie zum Tanzen aufforderte. Lediglich ein stummes Nicken wollte ihr als Zeichen ihres Einverstandseins gelingen.
Tanzen, herjeh! ?Billie P**** Ferrer, wann hast du zuletzt getanzt? Hast du überhaupt je zuvor getanzt?? Dieser junge Sith schlug Saiten in ihr an, die sie zuvor nicht gekannt hatte. Sie konnte überhaupt nicht tanzen, hatte es nie versucht und doch schaffte es ihr Gegenüber, sie sanft zu der leisen und angenehm klingenden Musik zu führen. Immer noch schwieg sie, zunächst unsicher und ängstlich darauf bedacht, ihm nicht auf die Füße zu treten, dann zunehmend sicherer und lockerer. Schließlich schaffte sie es, sich ganz dem Rhythmus hinzugeben. Sei tänzelten und schwebten über die vom letzten Sonnenlicht des Tages beleuchtete Dachterrasse. Billie vergaß die Welt um sich herum und verlor sich in den Augen des Sith. Sie schimmerten - sanft und warm und ganz und gar nicht tückisch und böse . Billie lächelte und in ihrer Magengegend begann es zu kribbeln.

Erst als die Musik verklungen war und sie einen Moment still, aber immer noch in Tanzhaltung, voreinander standen, fand die Pilotin ihre Sprache wieder.


?Das war wunderschön - danke für diesen Tanz.?

Behutsam löste sie sich von Zion und trat einen Schritt zurück. Was in den letzten Minuten geschehen war, verwirrte sie weiterhin. So unheimlich vertraut war ihr der junge Mann, den sie hatte ausschimpfen wollen, innerhalb von nicht einmal einer halben Stunde geworden. Und im Augenblick schaffte sie es nicht, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen, solange sie Zion direkt in die Augen sah. Sie brauchte etwas Zeit, um ihre schwindelerregenden Gefühle in den Griff zu bekommen und so ging sie hinüber zum Rand der Terrasse um ihren Blick über die mittlerweile in der Dunkelheit als Lichtermeer erstrahlende Hauptstadt des Imperium schweifen zu lassen. Tief atmete sie ein und aus, versuchte ihre Gedanken zu ordnen und gab es dann schlussendlich auf. Sie lächelte wieder, das Gesicht abgewandt, damit er es nicht sehen konnte und somit keine Rückschlüsse auf ihre Empfindungen ziehen konnte. Vielleicht spürte er es dennoch, aber Billie wollte ihm den Triumph nicht gönnen - noch nicht.

?Doch du hast es geschafft. Du hast das Unmögliche möglich gemacht, mein lieber Zion.?

Mühsam beherrscht und doch dann nicht mehr an sich haltend, grinste Billie breit. Biss sich auf die Lippen, damit sie nicht laut loskicherte und tat es dann dennoch. Und beruhigte sich dann wieder.

?Ist dir eigentlich bewusst, was du gerade mit mir angestellt hast??

Immer noch mit einem Lächeln auf dem Gesicht blieb sie stehen wo sie war und immer noch abgewandt von ihrem Begleiter. Sie benötigte noch einen kleinen Moment, um wieder zu sich zu kommen ........

[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen - auf dem Dach] - Billie mit Zion
 
Bastion - Hauptstadt Center - Lieferanteneingang des IGD ▫ große Abstellfläche - Mit Selina, Ysim, Ulic, Shaqual, Angelina, Greed & Aden

Da stand nun der riesige Anx, etwas hinter Ulic mit Angelina und Shaqual an seiner Seite. Die letzten Tage waren so schnell vergangen, es kam ihm beinahe surreal vor. In einem Sekundenbruchteil lief noch einmal alles vor seinen Augen ab.
Die kleine Gruppe hatte herausgefunden das eine Verwandte Selinas sie an das Imperium verraten hatte, das Sith sie verschleppt hatten und das sie nach Bastion mussten. Sofort waren sie aufgebrochen, hatten es tatsächlich bis ins Herzen des Imperiums geschafft und standen nun diesen dunklen Wesen gegenüber. Ihre Boshaftigkeit lies sich beinahe mit Fingern greifen, so sehr rochen sie nach Hass und Mordlust, allen voran der Anführer.
Während der ganzen Suchaktion hatte sich Horox stets im Hintergrund gehalten und kaum ein Wort gesagt. Die anfängliche Angst hatte sich mit der Zeit mehr und mehr in Entschlossenheit verwandelt. Der Flug, die Sucherei, er hatte genügend Zeit gehabt um gründlichst Nachzudenken. Seine Meisterin, die ihm alles beigebracht hatte und sich so führsorglich um ihn kümmerte, wo andere aufgegeben hatten war in der Gewalt, der abscheulichsten Kreaturen, die in der gesamten Galaxie vorzufinden waren. Sicherlich war die arme Frau gefoltert worden und geglaubt im Stich gelassen worden zu sein. Doch diesmal nicht! Horox hatte auf Corellia versagt, aber nicht heute, nicht wieder! Selina brauchte ihn, sie zählte auf ihn. Zum Teufel mit der Angst, zum Teufel mit der Freundlichkeit, hier war durch Worte kein Sieg zu erringen. Diese Sith existierten nur um anderer Leben zu nehmen, doch das der jungen Twi?Lek würden sie nicht bekommen.

Shaqual aktivierte sein Schwert, als der mächtigste unter den Sith einen Würgegriff um Ulics Hals legte. Mit einem Machtstoß schleuderte der Selkath Selina aus der Reichweite des bösen Mannes. Nun war die Zeit einzugreifen, die beste Gelegenheit die Meisterin zu retten. Horox?s lange Finger glitten zu seinem Schwert. Langsam, fast schon dramatisch umklammerten sie den zylindrischen Griff, als sich plötzlich ein lautes Rauschen in seinem Ohr manifestierte. Die Zeit blieb stehen und das Schlachtfeld wurde von einer saftigen, grünen Weide überzogen. Was passierte hier?


Tu das nicht mein Junge.

Ertönte die raue Stimme, von der Horox nicht gedacht hatte sie noch einmal wieder zu hören. Verwirrt drehte sich der Anx zu dem verstorbenen Herdenältesten um.

Ahcx?

Wollte er rufen, aus seiner Kehle drang jedoch nur ein säuselndes Flüstern.

Tu es nicht Horox. Begehe den gleiche Fehler nicht ein zweites mal.

Die Stimme des alten Anx war bittend und traurig. Der Padawan verstand nicht was hier vor sich ging, Ahcx war schon lange tot. Seine Antwort folgte trotzdem ohne langes Zögern.

Gravlex Med zu verlassen war mein einzigster Fehler Vater, alles andere waren nur die Folgen.

Du kannst es wieder ins Reine bringen. Hör auf mich Junge, lass die Waffe stecken, kehre all dem hier den Rücken und geh nach Hause zurück.

Horox schüttelte den Kopf.


Mein Zuhause starb auf Corellia?ebenso wie ich. Der Krieg hat zerstört was ich einmal war, nur meine Hülle lebt nocht, meine leere, müde Hülle.

Die Augen des jungen Anx wurde von Trauer durchzogen. Er war nie ein Kämpfer gewesen, nie dazu bereit in Schlachten zu ziehen. Viel zu jung war er aufgebrochen?viel zu früh erwachsen geworden. Seine Seele hatte er im Jedi Tempel verloren, vielleicht war dieser Zeitpunkt der einzigste Grund weshalb er damals überlebt hatte. Selina zu retten, ihr ihre Güte zurück zu geben, vielleicht war das seine Bestimmung. Horox hob seinen Blick, der Herdenälteste senkte bedrückt sein Haupt.

Ich kann nicht verhindern was geschehen wird.

Ich weis.

Ich liebe dich mein Sohn.

Ich dich auch. Vater?

Rauschen?Die Wiese verschwand, die Zeit lief weiter. Ahcx war fort. Der Kräftige Arm des Padawan hob das Schwert und ein Knopfdruck aktivierte die Klinge. Seine Augen wanderten in die Selinas. Sein Blick war so durchdringen, so gutmütig als wöllte er ihr in dieser Sekunde all seinen Dank und seine freundschaftlichen Gefühle schicken. Dann blickte er nach vorn.
Der Anführer der Sith war mit Ulic beschäftigt, doch der daneben (Greed) musste abgelenkt werden, zumindest lange genug bis sich Selina aus dieser gefährlichen Situation befreien konnte. Der Anx wusste das er nicht den Hauch einer Chance gegen den Sith hatte, er war viel zu stark, aber nichts desto trotz würde er ihn angreifen. Mit einem riesigen Schritt war der 3 Meter große Jedi vor das boshafte Wesen getreten. Sein Schwert zum Hieb erhoben sauste mit aller Kraft nach unten. Für Selina.


Bastion - Hauptstadt Center - Lieferanteneingang des IGD ▫ große Abstellfläche - Mit Selina, Ysim, Ulic, Shaqual, Angelina, Greed & Aden

[OP: Sorry wenn ich irgendwas durcheinander gebracht oder vergessen habe, ich hab ja ne Weile nicht gepostet.]
 
Bastion - Hauptstadt Center - Lieferanteneingang des IGD - große Abstellfläche - Ulic, Selina, Shaqual, Horox und Angelina vs. Greed, Ysim und Aden

Noch bevor Ulic eine Entscheidung hätte fällen können, mischte sich dieses Quallengesicht ein, dieses Vieh mit der großen Schnauze. Und wie er sich einmischte!
Plötzlich wurde ihm seine Geisel entrissen und einige Meter durch die Luft geworfen, sodass die Laserschwertgriffe nun nicht mehr auf ihren Hals, sondern auf den jeweils anderen Kopf der Sith deutete. Damit die Jedi aber auch ja nicht auf dumme Gedanken kamen und mit der Macht die Schwerter aktivieren konnten, senkten die beiden Sith ihre Waffen und musste sich sogleich einigen Neuerungen stellen. Selina wollte sich einer Seits ihre Waffe zurück holen, doch das konnte der Sith nicht zulassen, sodass er sich leicht in die Hocke begab, als würde er etwas schweres über seinen Kopf stemmen müssen. Mit der Macht griff er nach dem sich schon im Schwebeflug befindendem Griff und hielt ihn fest, wurde auf der anderen Seite aber von Ulic getrennt, der den Würgegriff sprengte und sich so befreite. Sicherlich würde er gleich angreifen.
Greed hatte inzwischen diesen monströsen Anx vor sich, der jedoch weit aus schwächer war und sich sicherlich gleich an einer der Durastahlsäulen wiederfand, die alle paar Meter in geordneten Reihen standen und das Dach stützen.
Dieser Selkath machte auch Anstalten sich einzumischen und auch wenn Ysim im Moment Aden im Rücken hatte, war er sich sicher das er ebenfalls gleich einschreiten würde um die beiden Warrior zumindest ein wenig zu unterstützen.

Verflucht, dachte sich Ysim und ließ den Griff von Selina los, um einen Machtstoß in Ulics Richtung abzufeuern. Dieser sah den Angriff kommen und wankte daher nur kurz.
Ein Wanken reichte dem ehemaligen Ash?rak jedoch.
Er schaute nochmals zu der Twi?lek die gerade angriff, manipulierte mit der Macht ein paar bestimmte Details innerhalb ihrer Waffe und schaltete sie so aus. Wenn man mal ein paar Laserschwerter selbst gebaut hat, wusste man auch wie man sie unschädlich machen konnte.
Die Klinge erlosch also und obwohl diese Störung ebenso leicht wieder behoben werden konnte wie Ysim sie hervorgerufen hatte, reichte es aus um sie kurz zögern zu lassen. Wieder reichte dieser Augenblick um den Sith Lord Zeit zum Handeln zu schenken.
Die Füße der blauhäutigen Jedi wurden weg gerissen, doch schon dann war das Zeitkonto des Sith Meisters leer, denn Ulic war da. Dessen Klinge verfehlte ihn nur knapp und zwang ihn sofort in Deckung zu springen, ganz gleich was sich um ihn herum abspielte. Ein planloser Notsprung sozusagen, wie ihn Kommandeure innerhalb eines Raumgefechtes durchführen ließen wenn ihnen nur noch Sekunden blieben um der Vernichtung zu entgehen.
Dieser unbedachte aber notwendige Sprung ließ Ysim mit Aden zusammen prallen, dessen Köpfe kurz aneinander stießen. Beide taumelten sie auf den Gegner zu, den sich der Adept gestellt hatte.
Die Macht warnte den Sith und ließ ihn einen blinden, aber deswegen nicht ungezielten, Machtstoß auf diesen unbekannten Gegner abfeuern.
Aden und er waren außer Gefahr, sodass sich beide wieder auf ihre Gegner stürzen konnten.

Ysim hatte kurz Zeit sich einen Überblick zu verschaffen. Greed hatte es nun mit dem Anx und dem Selkath zu tun, während Aden sich wohl um den weiblichen Padawan kümmerte den er eben wohl mit der Macht weg geschleudert hatte und er persönlich durfte sich gegen einen Jedi Meister und einen Jedi Ritter, beide stocksauer, behaupten.
Man konnte also durchaus davon reden das es für die Sith nicht mehr allzu gut aussah...vor allem für jenen Sith der sich eben noch über die Jedi lustig gemacht hatte.
Da aber Verzweiflung nicht auf dem Programm stand, stellte sich der Sith der Situation, wenn auch nur für kurze Zeit, da er nicht vor hatte gegen beide aktiv vorzugehen. Er war eingebildet, arrogant, selbstverliebt und kurz gesagt nen perverses Monstrum. Aber er war nicht dumm und noch war er Herr seines Körpers, sodass er nicht davon ausging gegen beide bestehen zu können. Dafür brauchte er Greed, der jedoch noch ein wenig zu tun hatte bevor er Ysim helfen konnte.


?Ergeben Sie sich!?

Der Sith stutze kurz und sah nach rechts, wo plötzlich zwei Dutzend Sturmtruppen und ein schwarz gekleideter Offizier stand, einen Blaster in der Hand.
Offenbar war es dem IGD keineswegs entgangen das man vor ihrer Tür ein Duell ausfocht und wer weiß...vielleicht versprach sich dieser Offizier sogar was davon. Möglicherweise wollte er das Kopfgeld einstreichen.
Die 24 Sturmtruppen hatten ihre Blastergewehre auf Ulic und Selina gerichtet, da diese Jedi die einzigen waren die nicht gerade mit einem dunklen Machtnutzer kämpfen und so frei waren um sie erschießen zu können. Selbstverständlich glaubte weder Ysim, noch die Jedi das auch nur ein Schuss sie streifen würde. Aber die Ablenkung würde reichen um dem Lord Zeit zu geben einen von beiden auszuschalten oder zumindest zu verletzen.


?Die ergeben sich nicht? sagte Ysim genervt.
?Also schießen sie einfach!?

Bastion - Hauptstadt Center - Lieferanteneingang des IGD - große Abstellfläche - Ulic, Selina, Shaqual, Horox und Angelina vs. Greed, Ysim und Aden und 24 Sturmtruppen plus IGD Offizier
 
[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] – Saal: Arica, Allegious, Ilumina, Alaine, Radan, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste

Die Antwort Radans war erwartet Mau. Hier unter Sith hatte er an Schneid verloren, sollte er ihn je besessen haben. Kehrte seine Hoffnungen und Wünsche nicht hervor, wie er es so schändlich in seinem Duell mit ihm getan hatte. Viel mehr als ein Schnauben entfuhr ihm auf die Worte des Ex-Jedi nicht. Voran kommen, was war schon vorankommen? Erfolg und Sieg war das was zählte.

„Dann wollen wir doch um euretwillen hoffen das dies so bleibt, Radan.“

Spuckte er zynisch die Worte geradezu vor die Füße des Mannes, als er sich von ihm abwandte. Es war ja nicht so das er nun damit abgeschlossen hatte, aber hier konnte er diesem Kerl leider nicht den Kopf abschlagen und ihn mit der Macht töten war zwar verlockend, aber solche Handlungen wären stark verfrüht. Er schluckte es so gut es ging herunter. Der äußerliche Widerwillen blieb ihm ins Gesicht geschrieben.
Doch es war Alaine, deren Worte ihn, nachdem Ilumina ihm scheinbar ‚verzieh’ – weswegen auch immer – wieder schlagartig zurück auf das Thema brachten. Was kümmerten ihn andere Jedi? Alle samt waren sie schwach und das ihr derzeitiger Imperator einer war, zeigte nur wie kränklich dieser Orden geworden war. Die Intrige von Allegious, das so krankhafte unterstützen des Imperators, der einst ein Jedi war, diese Darstellung von Schwäche mit einem Ex-Jedi als Imperator. Es war wohl mehr als nur rechtens sich auf die Seite von Janem zu schlagen. Sein Zweifeln war wohl doch unbegründet und nur aus Dummheit und Zaudern geboren worden.

Geprüft! Pah! ER hatte ihn geprüft! ER hatte mit ihm gekämpft und ihn wirklich und ernsthaft geprüft! Und Radan war kläglich gescheitert. Im nächsten Moment war es jedoch die Hand seiner Tanzpartnerin, die seine linke, mit dem Taith verzierte ergriff und sachte drückte. Wollte sie ihn etwa…?! Seine Augen, tot wie sie waren, verengten sich zu schlitzen und der Blick den er Alaine schenkte war ebenso feindselig wie unmissverständlich. „Weise mich nie wieder zurecht!“


„Wenn ihr meint das fehlender Überlebenswille als erfolgreiche Prüfung durchgeht. Bitte…“ Klatschte er die Worte nüchtern und kühl hin. Doch damit war er mit ihr noch nicht fertig. Dieses kurze drücken seiner Hand. Diese… unsägliche Geste, als wäre er irgendein Adept, irgendjemand niederes den man behüten musste. Das konnte er ihr nicht durchgehen lassen. Und so gut er sich mit ihr auch vielleicht verstanden haben mochte, sollte sie glauben das sie sich dies erlauben konnte, hatte sie weit gefehlt.

„Und ihr tätet gut daran solche… Gesten zu unterlassen, Warrior!“

Fauchte er mit einem kurzen prägnanten Blick an seiner Seite, zu seiner linken Hand hinab. Mit einem Mal war er wieder auf Streit aus. Vielleicht hatte der Tanz nur ein weiteres Feuer in ihm entfacht und die Lust auf Blut, einen tödlichen Tanz geschürt? Möglich. Bevor die rothaarige etwas sagen konnte, war es Ilumina die sich an ihn wandte. Er spürte ihren Blick und wand sich um. Das lange schwarze Haar bäumte sich leicht, als er mit seinem Kopf herumfuhr. „So sehend und doch so blind.“ Seine Gedanken wanderten zu Alaine. Konnte es sein, das sie diese Sith meinte? Sonderlich glücklich schien die Warrior nicht zu sein, aber er hatte selten einen Sith mit einem offenen Lächeln gesehen. Seine waren es ja ebenso selten. Aber vielleicht meinte sie auch den Rest? Ihn eingeschlossen. Wer wusste das schon? Alaine schien ihm für jetzt die einzig richtige Möglichkeit zu sein. Irgendwie traf es doch zu. All das predigen vom Überblick und und und… nicht das er es für falsch erachtete. Aber vielleicht versenkte man sich damit nur umso tiefer in diesem gesponnenen Netz aus Arglist und Täuschung? Belustigt schnaubte er. Was tat er hier eigentlich? Das war doch eigentlich nicht sein Schlachtfeld, das sollte irgendjemand anderes übernehmen, Janem, immerhin war das seine Revolution. Er hatte damit reichlich wenig am Hut, außer eben, dass er es darauf abgesehen hatte in dem Aufwärtssog des Chiss mit zu schwimmen. Wenn das hieß man müsse ein paar Schädel spalten oder anderweitig schmutzige Hände bekommen, würde er das in Kauf nehmen.
Sein Blick wanderte erneut zu Ilumina hinüber.


„Erleuchtung neigt bisweilen dazu die Sicht auf anderes zu vernebeln…“

Antwortete er ihr und ließ seinen Blick dabei abschätzig über Radan gleiten, sodass der Eindruck entstand, dass er ihn damit meinte.

[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] – Saal: Ilumina, Arica, Allegious, Alaine, Radan, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste
 
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